DE202017007467U1 - Befüllbare Verdampferkartusche - Google Patents

Abstract

Verdampferkartusche, die Folgendes umfasst:- einen Tank, der so konfiguriert ist, dass er ein flüssiges, verdampfbares Material aufnimmt bzw. enthält,- eine elastomere Kappe an einem ersten Ende des Tanks, wobei die elastomere Kappe so konfiguriert ist, dass sie eine Füllnadel durch sie hindurch aufnehmen kann, und- einen porösen Docht an einem zweiten Ende des Tanks gegenüber der elastomeren Kappe, wobei der poröse Docht derart konfiguriert ist, dass er Luft durch ihn hindurch zu Entlüftung entweichen lässt, wenn der Tank mit dem flüssigen verdampfbaren Material durch die Füllnadel gefüllt wird.

Description

• QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANWENDUNGEN
• Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/294,285 mit dem Titel „FILLABLE ELECTRONIC CIGARETTE CARTRIDGE AND METHOD OF FILLING“, eingereicht am 1. Februar 2016.
• Diese Anmeldung kann mit den Erfindungen in einer oder mehreren der folgenden Patentanmeldungen verwandt sein oder mit ihnen verwendet werden: US-Patentanmeldung Nr. 14/578,193 , eingereicht am 19.12.2014, mit dem Titel „Verfahren und System zum Verdampfen einer Substanz“; US-Patentanmeldung Nr. 14/625,042 , eingereicht am 18.2.2015, mit dem Titel „Aerosolvorrichtungen und Verfahren zum Inhalieren einer Substanz und Verwendungen davon“; US-Patentanmeldung Nr. 13/837,438 , eingereicht am 15.3.2013, mit dem Titel „elektronische Niedertemperatur- Verdampfungsvorrichtung und Verfahren“; US-Patentanmeldung No. 14/271,071 , eingereicht am 6.5.2014, mit dem Titel „Nikotin-Salzformulierungen für Aerosolvorrichtungen und Verfahren davon“; US-Patentanmeldung Nr. 14/304,847 , eingereicht am 13.6.2014, mit dem Titel „Mehrfach-Heizelemente mit separaten verdampfbaren Materialien in einer elektrischen Verdampfungsvorrichtung“; US-Patentanmeldung Nr. 14/461,284 , eingereicht am 15.8.2014, mit dem Titel „Verfahren und Vorrichtungen zum Abgeben und Überwachen von Tabak, Nikotin oder anderen Substanzen“; US-Patentanmeldung Nr. 14/581,666 , eingereicht am 23.12.2014, mit dem Titel „Verdampfungsvorrichtung und Verfahren“; PCT-Patentanmeldung Nr. PCT/US2015/031 152 , eingereicht am 15.5.2015, mit dem Titel „Systeme und Verfahren zum Aerosolisieren eines rauchbaren Materials“; PCT-Patentanmeldung Nr. PCT/US2014/064690 , eingereicht am 7.1.2014, mit dem Titel „Nikotinflüssigkeitsformulierungen für Aerosolvorrichtungen und Verfahren davon“; US-Patentanmeldung Nr. 14/960,259 , eingereicht am 4.12.2015, mit dem Titel „kalibrierte Dosierungssteuerung“. Jede dieser Anmeldungen ist hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit enthalten.
• AUFNAHME DURCH QUERVERWEIS
• Alle Veröffentlichungen und Patentanmeldungen, die in dieser Spezifikation erwähnt werden, sind hierin durch Bezugnahme mit ihrem gesamten Umfang so enthalten, als ob jede einzelne Veröffentlichung oder Patentanmeldung ausdrücklich und individuell als durch Bezugnahme enthalten angegeben wäre.
• FACHGEBIET
• Die vorliegende Erfindung betrifft Kartuschen für elektronische Zigaretten.
• HINTERGRUND
• Elektronische Zigaretten und Kartuschen, die ihre verdampfbare Flüssigkeit in einer „Tank“-Struktur oder einem Reservoir enthalten, haben Leistungs- und Verwendbarkeitsvorteile gegenüber denen, die die Flüssigkeit in einem Schwamm oder einem anderen Medium halten. Leider bestehen bei Tank-Zigaretten und -Kartuschen einige besondere Probleme, die mit deren Befüllung zusammenhängen. Diese Probleme bestehen insbesondere wegen der Notwendigkeit für die Bereitstellung eines porösen Dochts, der In Kontakt mit dem Tank in der Kartusche und / oder in der elektronischen Zigarette steht.
• Beispielsweise können Tankkartuschen undicht werden, wenn sie einer Änderung des atmosphärischen Drucks ausgesetzt werden (wie z. B. bei einem Lufttransport), was dazu führen kann, dass Flüssigkeit aufgrund der Ausdehnung der eingeschlossenen Luft durch den erforderlichen porösen Docht austritt. Wenn die Kartusche vollständig und ohne eingeschlossene Luft gefüllt werden könnte, könnte dieses Problem zumindest zum Zeitpunkt des ersten Versands beseitigt werden. Daher besteht ein erheblicher Anreiz dafür, zu versuchen, die Kartusche so vollständlg wie möglich zu Befüllen.
• Es bestehen derzeit zwei Hauptansätze zum Befüllen einer Tankkartusche. Der erste Ansatz ist die Verwendung eines oder mehrerer elastomerer „Stopfen“-Komponenten, die entfernt werden und zum Zeitpunkt der Befüllung einen ausreichenden Freiraum lassen, so dass jegliche Luft, die in der Kartusche eingeschlossen ist, frei durch dasselbe Loch oder dieselben Löcher entweichen kann, in die Flüssigkeit eingefüllt wird. Für die Anbringung des Stopfens ist ein zweiter Arbeitsgang erforderlich, in vielen Fällen zusammen mit einem zusätzlichen kosmetischen Teil, das den Stopfen verdeckt.
• Leider hat der Ansatz des Befüllens mit einer entfernten Stopfenkomponente einige Probleme. Erstens erfordert dieser, dass die Kartusche zum Zeitpunkt der Befüllung teilweise demontiert wird. Dies kann zu einer Komplexität in der Lieferkette führen, da die Komponenten separat versandt werden müssen, sowie zu zusätzlichen Kosten, die mit dem zusätzlichen Verschließvorgang verbunden sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Kartuschen an verschiedenen Standorten zusammengebaut werden, wie es oft der Fall ist, weil es billiger sein kann, an einem ersten Standort zu fertigen und an einem zweiten Standort zusammenzubauen. Zweitens kann ein Stopfen potenziell Volumen in der Kartusche beanspruchen. Schließlich kann das Einsetzen des Stopfens selbst Flüssigkeit verdrängen und Luft einführen; das Einsetzen des Stopfens kann das verdrängte Flüssigkeitsvolumen durch den porösen Docht nach außen in den Tankbereich drücken. Der von Null abweichende Zeitraum zwischen dem Befüllvorgang und dem Verschließvorgang kann zu einem potenziellen Fehlermodus führen, bei dem Flüssigkeit langsam durch den Docht austreten kann, ohne den negativen Gegendruck, der durch den abgedichteten Behälter entsteht. Die Flüssigkeitsmenge, die selbst während eines kontrollierten Zeitrahmens austreten kann, hängt ab von der Viskosität der Flüssigkeit (die je nach verwendeter Flüssigkeit varlabel sein kann) und kann daher schwer zu kontrollieren sein.
• Der zweite Ansatz, der in der Patentanmeldung Nr. WO 20150/28815 A1 beschrieben ist, besteht darin, eine ausreichend große Elastomerkomponente mit ausreichend niedrigem Härtegrad zu verwenden, die gleichzeitig von zwei Injektionsnadeln durchstochen werden kann, deren Einstichstellen sich nach dem Entfernen der Nadeln wieder ausreichend verschließen. Dieser Ansatz setzt eine effektive Abdichtung zwischen dem Elastomerbauteil und der Füllnadel voraus, erfordert aber eine zweite Nadel zur Entlüftung. Eine Nadel wird als Einlass für Flüssigkeit in das Innere der Kartusche beschrieben, während die andere für die Evakuierung der Luft verwendet wird, die sich vor dem Befüllen in der Kartusche befindet. Dieser Ansatz ermöglicht es, dass die Kartuschen zum Zeitpunkt der Befüllung vollständig montiert sind.
• Obwohl dieser Ansatz mit zwei Nadeln die Notwendigkeit eines separaten Verschließvorgangs verringern kann, führt er auch zu Problemen in Bezug auf die Fähigkeit, die Kartusche vollständig und mit einem exakten Flüssigkeitsvolumen zu Befüllen. Jede Einstichstelle Ist eine potenzielle Fehlerstelle im Endprodukt, und somit verdoppelt sich durch die Verwendung einer zweiten Entlüftungseinstichstelle die Wahrscheinlichkeit eines Problems im Endprodukt und während des Einstichvorgangs. Wenn eine passive Entlüftung durch die zweite Nadel gewählt wird, muss der Füllstand außerdem so niedrig sein, dass keine Flüssigkeit in die zweite Nadel gelangt, denn obwohl Luft leicht durch die Nadel mit dem kleinen Durchmesser entwelchen kann, stellt Flüssigkeit in der Nadel eine erhebliche Blockade dar. Sobald Flüssigkeit in die zweite Nadel gelangt, kann keine Luft mehr ausströmen, auch wenn noch Luft im Reservoir der elektronischen Zigarette oder der Kartusche eingeschlossen ist. Wenn eine aktive Entlüftung gewählt wird, besteht ein ähnliches Risiko, dass das Vakuum Flüssigkeit aus der Kartusche zieht, was zu Ausschuss führt und eine zusätzliche Zufälligkeit in das endgültige Füllvolumen einführt.
• Schließlich führt in allen Fällen die sekundäre Entlüftungsbohrung dahingehend zu Einschränkungen, wie voll der Behälter gefüllt werden kann, da die Nadel tief genug einstechen muss, um sicherzustellen, dass ihre Öffnung vollständig unter der Oberfläche des Elastomerbauteils liegt. Dies bedeutet von Natur aus, dass ein gewisser Hohlraum mit Luft darüber verbleibt, der niemals verdrängt werden kann. Dieses Problem bleibt auch dann bestehen, wenn ein Herstellungsverfahren geschaffen wird, dass es ermöglicht, dass die Flüssigkeitsoberfläche bis zur Entlüftungsstelle reicht. Sobald die Flüssigkeitsoberfläche die Entlüftungsstelle erreicht, wird jede zusätzliche Flüssigkeit, die dem System zugeführt wird, entweder durch die Entlüftungsöffnungen oder durch den porösen Docht zur Außenseite des Tanks gedrückt.
• 1A-1G veranschaulichen beispielsweise die Verwendung des aktuellen Zwei-Nadel-Ansatzes und seine Unzulänglichkeiten. In diesem Beispiel enthält die Kartusche eine Elastomerkappe und ist mit dem Docht, dem Polymerreservoir (starrer Tank) und der wiederverschließbaren Elastomerkappe (durchstechbar) vormontiert. In 1A ist die montierte Kartusche bereit für die Befüllung durch Aufnahme der Nadeln. In 1B durchsticht die Nadel die Elastomerkappe in einem Abstand, der groß genug ist, um sicherzustellen, dass die Nadelöffnung innerhalb der Kartusche freigelegt und offen ist, und beginnt dann mit dem Befüllen. In 1C erreicht die Flüssigkeitsoberfläche, die gefüllt wird, ein Ende der Kartusche und eine Seite des Dochts. In 1D hat die Flüssigkeitsoberfläche beide Seiten des porösen Dochts verstopft. In 1E ist die Flüssigkeitsoberfläche aufgestiegen, bis sie fast die Entlüftungsnadel erreicht hat. Dies kann ein idealer Zeitpunkt zum Beenden des Vorgangs sein, wenn (z. B. bei passiver Befüllung) die Nadel verstopft und keine Luft mehr durchlässt, sobald die Flüssigkeit sie erreicht (z. B. weil sie keine Flüssigkeit in der Entlüftungsleitung verträgt). In 1F hat die Flüssigkeitsoberfläche alle Entlüftungsstellen verstopft, und jede weitere Flüssigkeit, die über diesen Punkt hinaus in die Kartusche gepumpt wird (selbst bei aktiver Entlüftung durch die Entlüftungsnadel), wird entweder durch die Entlüftungsnadel hindurchgehen oder aus dem porösen Docht austreten. Es kann keine zusätzliche Luft verdrängt werden. In 1G schließlich werden die Nadeln zurückgezogen, sobald dem System keine Flüssigkeit mehr zugeführt werden kann, und der Füllvorgang ist abgeschlossen, wobei eine beträchtliche Menge an eingeschlossener Luft zurückbleibt.
• Daher besteht ein Bedarf an Verfahren und Vorrichtungen (z. B. Kartuschen, Füllvorrichtungen und dergleichen) zum Befüllen von Behältern für elektronische Zigaretten und/oder Kartuschen, so dass keine Luft innerhalb des ansonsten abgedichteten Behälters angeschlossen wird, und insbesondere in Behältern, die einen porösen Docht enthalten. Hierin sind Verfahren und Vorrichtungen beschrieben, um diesen Bedarf zu decken.
• ZUSAMMENFASSUNG
• Hierin werden Vorrichtungen mit Tanks beschrieben, die mit einer verdampfbaren Flüssigkeit zu befüllen sind, sowie Verfahren zu deren Befüllung. Ebenfalls beschrieben sind Systeme zum Befüllen einer oder mehrerer Kartuschen mit Tanks, ohne dass Luft in das Tankvolumen eingeschlossen wird. Beispielsweise sind hierin Verfahren zum Befüllen eines Tankvolumens einer Kartusche für eine elektronische Zigarette beschrieben, wobei von einer Boden- oder Seitenfläche und gegenüber einem Docht ausgegangen wird, so dass der Docht zumindest teilweise trocken bleibt und während des Befüllens Luft entweichen lassen kann, bis das Tankvolumen voll ist.
• Ein Verfahren zum Befüllen eines Tankvolumens einer Kartusche für elektronische Zigaretten mit einem flüssigen verdampfbaren Material, wobei die Kartusche einen porösen Docht an einem ersten Ende des Tankvolumens aufweist, kann umfassen: Positionieren der Kartusche auf einer Oberfläche, so dass der poröse Docht auf einer oberen oder seitlichen Oberfläche positioniert ist; Einführen einer Nadel in das Tankvolumen von einer unteren oder seitlichen Oberfläche aus, die dem porösen Docht gegenüberliegt; Einspritzen einer verdampfbaren Flüssigkeit in das Tankvolumen; und Entlüften von Luft aus dem Tank durch den porösen Docht, bis das Tankvolumen mit der verdampfbaren Flüssigkeit gefüllt ist und keine Luft mehr im Tankvolumen eingeschlossen ist.
• Ein Verfahren zum Befüllen eines Tankvolumens einer Kartusche für elektronische Zigaretten mit einem flüssigen verdampfbaren Material, wobei die Kartusche einen porösen Docht an einem ersten Ende des Tankvolumens aufweist, kann umfassen: Positionieren der Kartusche auf einer Oberfläche, so dass der poröse Docht auf einer Oberseite gegenüber der Oberfläche ausgerichtet ist; Einführen einer Nadel in das Tankvolumen von einem Boden der Kartusche aus, gegenüber dem porösen Docht; Einspritzen einer verdampfbaren Flüssigkeit in das Tankvolumen durch die Nadel; und Entlüften von Luft aus dem Tank durch den porösen Docht, während sich das Tankvolumen füllt, bis das Tankvolumen mit der verdampfbaren Flüssigkeit gefüllt ist und keine Luft mehr in dem Tankvolumen eingeschlossen ist.
• Ein Verfahren zum Befüllen eines Tankvolumens einer Kartusche für elektronische Zigaretten mit einem flüssigen verdampfbaren Material, wobei die Kartusche einen porösen Docht an einem ersten Ende des Tankvolumens aufweist, kann umfassen: Positionieren der Kartusche auf einer Oberfläche, so dass der poröse Docht auf einer Seite oberhalb der Oberfläche positioniert ist; Einführen einer Nadel in das Tankvolumen von einer Seite der Kartusche aus, die dem porösen Docht gegenüberliegt; Einspritzen einer verdampfbaren Flüssigkeit in das Tankvolumen durch die Nadel; und Entlüften des Tanks durch den porösen Docht, wenn sich das Tankvolumen füllt, bis das Tankvolumen mit der verdampfbaren Flüssigkeit gefüllt ist und keine Luft mehr im Tankvolumen eingeschlossen ist.
• In jedem der hier beschriebenen Verfahren kann die Kartusche flach gegen die Oberfläche, an einer langen Seite, an einer kurzen Seite oder an ihrer Oberseite positioniert werden. Im Allgemeinen können die hier beschriebenen Kartuschen im Außenquerschnitt rechteckig sein.
• Es kann jede geeignete Nadel verwendet werden. Die Nadel kann beispielsweise eine abgeschrägte distale Spitze und eine nach vorne gerichtete Öffnung aufweisen. Die Nadel kann eine abgeschrägte distale Spitze und eine oder mehrere zur Seite gerichtete Öffnung(en) aufweisen. Die Nadel kann stumpf sein.
• Das Einführen der Nadel kann das Einführen durch ein Septum umfassend, wie z. B. eine elastomere Oberseite oder Seite. In einigen Varianten kann das Einführen der Nadel das Einführen der Nadel durch einen vorher zugeschnittenen Anschluss oder ein Ventil beinhalten.
• In jedem der hier beschriebenen Verfahren kann die Temperatur des zu befüllenden Materials und/oder die Temperatur der Füllvorrichtung (einschließlich der Nadel(n), der Oberfläche, des Tisches oder des Ständers, auf dem die Kartuschen gehalten werden) oder der gesamten oder eines Teils der Kartusche selbst (einschließlich nur des Tanks und aller internen Komponenten des Tanks) durch Erwärmung und/oder Erwärmung eingestellt bzw. geregelt werden. Beispielsweise kann beim Befüllen mit einem viskosen Material das Material erwärmt werden, um die Viskosität zu senken und/oder Im Tank gekühlt werden, um die Viskosität zu erhöhen.
• Im Allgemeinen kann die verdampfbare Flüssigkeit jedes geeignete Material umfassen, einschließlich Nikotinlösungen (z. B. kann die verdampfbare Flüssigkeit ein Nikotinsalz in einer wässrigen Lösung sein), eine Cannablsflüssigkeit (z. B. einschließlich eines viskosen cannabishaltigen Materials) oder jedes andere pharmazeutische Material. Das verdampfbare Material kann beispielsweise als Wirkstoff eine medizinische Verbindung enthalten. Die medizinischen Verbindungen, die Wirkstoffe für die Verdampfung mit der elektronischen Verdampfervorrichtung sind, die das hier beschriebene Verfahren anwendet, umfassen Medikamente, die ohne Verbrennung zur Verdampfung für die Inhalationsabgabe in einem Temperaturbereich von z. B. etwa 100 °C erhitzt werden können (z. B. für Träger auf Wasserbasis, z. B. etwa 100 °C, 105°C, 110°C, 120°C, 130°C, 140°C, 150°C, 160°C, 170°C usw.; für Träger auf Ethanolbasls-Formullerungen, z.B. ca. 50°C, ca. 60°C, ca. 70°C, ca. 80°C, etc.) bis etwa (z.B. unterhalb) der Temperatur, bei der sich der Wirkstoff thermisch zersetzt (z.B. weniger als ca. 150°C, 160°C, 170°C, 180°G, 190°C, 200°C, 210°C, 220°C, 230°C, 240°C, 250°C, 260°C, 270°C, 280°C, 290°C, 300°C, etc.). In bestimmten Ausführungsformen können die Arzneimittel unverdünnt sein oder sind in einem pharmazeutisch geeigneten Lösungsmittel gelöst sein. In bestimmten Ausführungsformen können die Medikamente frei verkäufliche (OTC) Substanzen als Hilfsmittel für verschiedene Beschwerden umfassen, wobei die Medikamente bekannte Atemwegshilfen für Asthma oder chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) umfassen können. Die verdampfbaren Materialien, die Wirkstoffe zur Verdampfung mit der/den hier beschriebenen Vorrichtung(en) sind, können Medikamente umfassen, die zur Inhalationsabgabe ohne Verbrennung zur Verdampfung erhitzt werden können; wobei die Medikamente rezeptfreie Substanzen aus der Gruppe umfassen können, die Mittel für die oberen Atemwege (wie Cetirizin), Analgetika und Mittel zur inneren Medikation (wie Ibuprofen, Naproxen), Mittel gegen Sodbrennen (wie Omeprazol), Schlafmittel (wie Doxylamin, Diphenhydramin, Melatonin) oder Mittel gegen Reisekrankheit (wie Medizin) umfasst. In bestimmten Ausführungsformen kann das verdampfbare Material Atemwegshilfen für Asthma oder chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) enthalten, wie kurz wirkende Beta-Agonisten (wie Albuterol, Levalbuterol, Pirbuterol), lang wirkende Beta-Agonisten (wie Salmeterol, Formoterol), Anticholinergika (wie Atropinsulfat, Ipratropiumbromid), Leukotrien-Modifikatoren (wie Montelukast, Zafirlukast), Kartiko-Steroide (wie Fluticason, Budesonid, Mometason), Theophyllin (wie Theophyllin), oder Kombinationen von Kortikosteroid und Beta-Agonist, langwirkend (Fluticason und Salmeterol, Budesonid und Formoterol, Mometason und Formoterol). In bestimmten Ausführungsformen kann das verdampfbare Material pflanzliche Wirkstoffe und/oder Nahrungsergänzungsmittel wie Tee (Polyphenole, Flavonoide, Grüntee-Katechine +/- Koffein) enthalten; Andorn (Phenolflavonoidglykoside, Labdanditerpenoide, Yohlmbe, Cranberry/Traube (Proanthocyanidine), Traubensilberkerze (Terpenglykosidfraktion (Aktin/Cimifugosid), Leinsamen (Omega-Fettsäuren), Igelkopf (Echinacosid), Baldrian (Alkaloide, Gabapentin, Isovaleriansäure, Terpene), Sennes (Sennesglykoside), Zimt (Zimtaldehyd, Phenole, Terpene), Vitamin D, Sägepalme (Fettsäuren), oder Koffein. In bestimmten Ausführungsformen ist das verdampfbare Material zu mindestens fünfzig Gewichtsprozent in jedem geeigneten Trägerlösungsmittel löslich, wie z. B. Glykole (wie Propylenglykol und pflanzliches Glycerin), Ethylenglykol, Dipropylenglykol, Trimethylenglykol, Ethanol und Kombinationen davon. In bestimmten Ausführungsformen ist die medizinische Verbindung Terpinolen. In bestimmten Ausführungsformen ist die medizinische Verbindung Linalool. In bestimmten Ausführungsformen ist die medizinische Verbindung Phytol. In bestimmten Ausführungsformen ist die medizinische Verbindung Beta-Myrcen. In bestimmten Ausführungsformen ist die medizinische Verbindung Citronellol. In bestimmten Ausführungsformen ist die medizinische Verbindung Caryophyllenoxid. In bestimmten Ausführungsformen ist die medizinische Verbindung alpha-Plnen. In bestimmten Ausführungsformen ist die medizinische Verbindung Limonen. In bestimmten Ausführungsformen ist die medizinische Verbindung Beta-Caryophyllen. In bestimmten Ausführungsformen ist die medizinische Verbindung Humulen. In bestimmten Ausführungsformen ist das verdampfbare Material ein ätherisches Öl. [0023] In jeder dieser Varianten kann die verdampfbare Flüssigkeit mit jeder geeigneten Befüllrate in das Tankvolumen eingespritzt werden. Beispielsweise kann die verdampfbare Flüssigkeit in das Tankvolumen mit einer Befüllrate zwischen etwa 0,1 ml/s und 5 ml/s, 0,5 ml/s und 2 ml/s, etwa 1 ml/s usw. eingespritzt werden (z.B., mit einer Rate zwischen einem unteren Wert in ml/sec von 0,05, 0,06, 0,07, 0,08, 0,09, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0.6, 0,7, 0,8, 0,9 1,0, 1,1, 1,2, 1,3, 1,4, 1,5, 1,6, 1,7, 1,8, 1,9, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 15, usw. und einem oberen Wert in ml/s von 0,5, 0,6, 0,7, 0,8, 0,9, 1,0, 1,1, 1,2, 1,3, 1,4, 1,5, 1,6, 1,7, 1,8, 1,9, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 15, 20, usw., wobei der untere Wert immer kleiner als der obere Wert ist).
• In jeder dieser Varianten und insbesondere dann, wenn die Kartusche auf der Seite liegt und von der Seite injiziert wird, kann es von Vorteil sein, wenn das Tankvolumen ein oder mehrere Hindernisse innerhalb des Tankvolumens aufweist. Das Hindernis (z. B. ein zentraler Schlauch oder eine Kanüle, die durch das Tankvolumen verläuft) kann Teilbereiche innerhalb des Tankvolumens bilden, die sich bevorzugt zuerst Befüllen, ohne dass Luft eingeschlossen wird, und es ermöglichen, dass das Tankvolumen mit hohen Befüllraten (z. B. zwischen etwa 0,5 ml/s und 2 ml/s, größer als 0,5 ml/s usw.) befüllt wird, ohne dass Luft im Tankvolumen eingeschlossen wird.
• Im Allgemeinen kann jedes dieser Verfahren umfassen, dass zumindest ein Teil des Dochts, der sich im Tank befindet, trocken gehalten wird, bis keine Luft mehr im Tankvolumen eingeschlossen Ist.
• Sobald die Befüllung abgeschlossen ist, kann die Nadel zurückgezogen werden. Bei jedem dieser Verfahren kann die Nadel neu ausgerichtet werden, einschließlich Drehen und/oder seitliches Bewegen (weiter in das Tankvolumen hinein oder teilweise heraus) während des Befüllens, um das Befüllen zu lenken und Lufteinschlüsse zu verhindern.
• In jeder dieser Varianten kann das Verfahren parallel durchgeführt werden, um gleichzeitig eine große Anzahl von Kartuschen zu befüllen. Beispielsweise kann das Verfahren das parallele Positionieren einer Vielzahl von Kartuschen und das gleichzeitige Einführen einer Vielzahl von Nadeln in jede der Kartuschen sowie das gleichzeitige Einspritzen der verdampfbaren Flüssigkeit in jede der Kartuschen umfassen.
• Figurenliste
• 1 A-1G illustrieren ein Verfahren nach dem Stand der Technik zum Befüllen eines Reservoirs einer elektronischen Verdampferkartusche, das Luft innerhalb der Kartusche einschließt.
• 2 ist eine Explosionsansicht eines Beispiels einer Kartusche, einschließlich eines Reservoirs, für eine elektronische Zigarette.
• 3A-3F illustrieren ein Verfahren zum Befüllen eines Reservoirs einer Kartusche, ähnlich der in 2 gezeigten Kartusche, einer elektronischen Zigarette mit einer einzelnen Nadel.
• 4A-4H illustrieren ein Verfahren zum Befüllen eines Reservoirs einer Kartusche, ähnlich der in 2 gezeigten Kartusche, einer elektronischen Zigarette mit einer einzelnen Nadel.
• 5A und 5B zeigen eine Seiten- bzw. Draufsicht auf eine Variante einer Füllnadel.
• 6A und 6B zeigen eine Seiten- bzw. Draufsicht auf eine Variante einer Füllung.
• 7A und 7B zeigen eine Seiten- bzw. Draufsicht auf eine Variante einer Füllnadel.
• 8A-8F illustrieren ein Verfahren zum Befüllen eines Reservoirs einer Kartusche, ähnlich der in 2 gezeigten Kartusche, einer elektronischen Zigarette mit einer einzelnen Nadel.
• 9 ist eine Vorderansicht einer weiteren Variante einer Kartusche, einschließlich eines Reservoirs, für eine elektronische Zigarette.
• 10A, 10B und 10C zeigen weitere Varianten eines Verfahrens zum Befüllen eines Reservoirs einer Kartusche mit einer einzigen Nadel. In diesen Variationen wird die Flüssigkeit von der gleichen Seite wie der Docht eingefüllt, und der Tankbereich (Reservoir) ist U-förmig. Im Allgemeinen kann ein Ende des Dochts in einem Bereich mit kleinerem Durchmesser/kleinerer Kammer eingeschlossen werden, so dass er sich zuletzt füllt und der Docht trocken bleibt und Luft entweichen lassen kann.
• 11 A zeigt eine Explosionsansicht einer Kartusche, die wie hier beschrieben befüllt werden kann.
• 11 B ist eine alternative Explosionsansicht einer Kartusche, die wie hier beschrieben befüllt werden kann.
• DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
• Hierin sind Verfahren zum Befüllen eines Reservoirs einer elektronischen Zigarette oder einer Kartusche für eine elektronische Zigarette beschrieben, so dass keine Luft innerhalb der Kartusche eingeschlossen wird. Insbesondere sind hierin Verfahren zum Befüllen eines Reservoirs für eine elektronische Zigarette beschrieben, das einen porösen Docht enthält, der sich an einem ersten Ende aus dem Reservoir heraus erstreckt, ohne Leckage oder Überlauf, bis keine Luft mehr im Reservoir ist.
• In jeder der hier beschriebenen Varianten kann das Reservoir, das gefüllt wird, eine Kartusche sein, die mit verdampfbarem Material (z. B. einer wässrigen Lösung von Tabak oder einer anderen flüssigen Lösung) gefüllt werden kann. 2 zeigt z. B. ein Beispiel für eine Kartusche mit einem Reservoir, das wie hier beschrieben befüllt werden kann. 1A- 1G zeigen eine schematische Darstellung eines anderen Beispiels einer Kartusche. Im Allgemeinen kann eine Kartusche ein Reservoir, in das Flüssigkeit eingefüllt werden kann, einen Tank 201 (der das Reservoir aufnimmt), eine elastomere Kappe und einen porösen Docht an einem Ende des Tanks umfassen, der vom Inneren des Tanks zu einer äußeren Oberfläche führt. Der poröse Docht kann aus jedem geeigneten Material bestehen, einschließlich gewebter, geflochtener, faseriger und gestrickter Materialien. Der Docht kann mit einem Heizelement gekoppelt oder integral ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein Draht für die Widerstandsheizung um einen äußeren Teil des Dochts gewickelt werden, wodurch eine Docht-/Spulen-Baugruppe 205 gebildet wird, wie in 2 gezeigt. Der Docht kann aus jedem geeigneten Material bestehen, einschließlich Metalle, Polymere, Naturfasern, synthetische Fasern oder Kombinationen davon. Der Docht ist porös und bietet einen Kapillarweg für Flüssigkeit innerhalb des Tanks durch und in den Docht; der Kaplllarweg ist im Allgemeinen groß genug, um die Aufnahme von ausreichend Material zu ermöglichen, um verdampfte Flüssigkeit zu ersetzen, die während der Verwendung der elektronischen Zigarette durch Kapillarwirkung (Docht) aus dem Tank übertragen wird, kann aber klein genug sein, um ein Auslaufen des verdampfbaren Fluidmaterials aus der Kartusche während des normalen Betriebs zu verhindern, einschließlich beim Ausüben von Druck (z. B. Drücken) der Kartusche. Der äußere Teil des Dochts kann ein Dochtgehäuse 205 umfassen. Das Dochtgehäuse und/oder der Docht können behandelt werden, um Leckagen zu verhindern. Beispielsweise kann der Docht und/oder das Dochtgehäuse nach dem Befüllen beschichtet werden, um ein Auslaufen und/oder Verdampfen durch den Docht zu verhindern, bis er durch Anschluss an eine elektronische Zigarette und/oder Anlegen von Strom durch die elektrischen Kontakte 207 (z. B. Betrieb in einer elektronischen Zigarette) oder anderweitige Verwendung der Kartusche aktiviert wird. Es kann jede geeignete Beschichtung verwendet werden, einschließlich einer wärmeverdampfbaren Beschichtung (z. B. ein Wachs oder ein anderes Material), ein zerbrechliches Material oder dergleichen.
• Die Kartusche kann auch einen Luftweg durch den Tank enthalten (in 2 als Rohr 209 dargestellt), der das Volumen des Tanks zumindest teilweise unterteilen kann. Der Tank kann einen elastomeren Teil aufweisen, wie z. B. die gesamte oder einen Teil der Seite, des Bodens, der Oberseite usw. In 2 Ist der Tank mit einem elastomeren Deckel 211 (elastomerer Tankdeckel) abgedeckt. Der elastomere Teil (z. B. die Kappe) kann sich in einigen Varianten auf einer dem Docht gegenüberliegenden Seite befinden.
• In der in 2 gezeigten Variante umfasst die Kartusche einschließlich des Tanks auch eine Abdeckung (Kappe 215) und ist so konfiguriert, dass sie als Mundstück verwendet werden kann, also einen Mundstückabschnitt 217 umfasst, der vom Tank 201 durch ein oder mehrere absorbierende Pads 219 getrennt ist.
• Im Allgemeinen können die hier beschriebenen Verfahren das Befüllen des Tanks (z. B. einer Kartusche) umfassen, der an einem Ende einen Docht enthält. Das Verfahren kann im Allgemeinen die Positionierung des leeren und vollständig zusammengebauten Tanks (z. B. der Kartusche) umfassen, so dass er mit einer einzigen Nadel gefüllt werden kann, die vom Boden oder von der Seite (aber nicht von oben) des leeren Tanks eingeführt wird. Der Tank kann z. B. auf der Seite oder auf dem Kopf stehend gehalten werden.
• Beispielsweise zeigen 3A-3F ein Beispiel für die hier beschriebene Befüllung, bei der der Tank über eine Nadel befüllt wird, die in den Boden oder die Seitenwände eingeführt wird (wobei die Seitenwände nicht die Oberseite sind). In 3A-3F ist das Füllsystem (z. B. die Nadel usw.) in Bezug auf die Schwerkraft umgedreht, so dass sich der Docht nicht am Boden befindet. In 3A ist die Kartusche bereit, die Dosiernadel durch die Elastomerkappe aufzunehmen. Während der ersten Phase des Befüllens fällt die Flüssigkeit um die Nadel herum, die die Flüssigkeit in das Reservoir injiziert, und füllt das Reservoir sofort auf eine Art und Weise, wie es der Ansatz der „zusätzlichen Entlüftung“ (dargestellt In 1A-1G) nicht kann. Während des Füllvorgangs wird die Luft durch den Siliziumdocht verdrängt, der sich In diesem Beispiel oben im Behälter befindet; der Docht ist trocken, wie in 3B-3D dargestellt. In 3B durchsticht die Füllnadel („Füllnadel“) die Elastomerkappe und beginnt mit der Dosierung. In diesem Beispiel muss ein minimaler Sicherheitsabstand zum Befüllen (z.B. der Abstand von der Spitze der Füllnadel bis zum Boden der Öffnung der Nadel gegenüber der Spitze) von der Nadel vor der Abgabe überwunden werden. In 3C füllt die Flüssigkeit den Bereich zwischen der Nadelöffnung und der Elastomerkappe, und die Luft wird durch den porösen Docht entlüftet. In 3D hat die in das Reservoir eingefüllte Flüssigkeit eine Seite des Dochtes erreicht, aber die Entlüftung kann auf der gegenüberliegenden Seite des Dochtes fortgesetzt werden. In jedem dieser Beispiele kann die Befüllrate gesteuert werden. Beispielsweise kann die Befüllrate so gesteuert werden, dass sie relativ gleichmäßig/konstant ist und Spritzer vermieden werden (z. B. durch Hochfahren auf die Befüllrate beim ersten Befüllen). In 3E hat die Flüssigkeitsfront bzw. Flüssigkeitsoberfläche schließlich die zweite Seite des Dochts erreicht, und die Kartusche ist vollständig gefüllt. Die Nadel kann, wie (in 3F) gezeigt, zurückgezogen werden.
• In einigen Varianten, die mit elektronischen Zigaretten des Tanktyps verwendet werden können, kann der Docht so nah wie möglich am Boden des Behälters angeordnet sein, um sicherzustellen, dass so viel Flüssigkeit wie möglich aus dem Behälter gezogen werden kann; wenn die Kartusche umgedreht wird, führt dies dazu, dass der Docht der höchste Punkt im Behälter ist und daher eine ideale Stelle zum Entlüften bietet.
• Der Bereich, der den Docht außerhalb des Tanks umgibt, kann so konfiguriert sein, dass er bei normalem Gebrauch eine gewisse Menge an überschüssiger Flüssigkeit aufnimmt (z. B. das Dochtgehäuse), was bedeutet, dass es oft vorteilhaft ist, eine kleine Menge an Flüssigkeit während des Befüllens durch den Docht drücken zu lassen, da jeglicher Überlauf an einer überschaubaren Stelle landet. Dadurch besteht die Möglichkeit, eine Kartusche vollständig zu befüllen, ohne dass geometrisch definierte Blasenbereiche entstehen.
• Schließlich kann es möglich sein, eine kleine Menge an Überfüllung in dieser Konfiguration zuzulassen, ohne sich mit irgendwelchen Verschmutzungen oder überschüssiger Flüssigkeit auseinandersetzen zu müssen, was das Hinzufügen eines präziseren Merkmals im Füllprozess ermöglicht. In einigen Varianten misst das Pumpsystem den Druck, den es während des Befüllens ausübt, und dieser Druck kann verwendet werden, um zu erkennen, wann die Flüssigkeitsoberfläche den Docht erreicht hat. Die drastische Verringerung der Querschnittsfläche beim Passieren des Dochts führt typischerweise zu einer großen Änderung des Flüssigkeitswiderstands, was wiederum zu einem relativ großen Druckanstieg im Tank und im Füllsystem führt, wenn die Strömungsfront bzw. Flüssigkeitsoberfläche den Docht erreicht. Dieses Signal kann erkannt und zum Abschalten der Pumpe verwendet werden, wodurch das System Kartuschen unterschiedlicher Größe ohne Lufteinschluss befüllen kann.
• Wie bereits erwähnt, wird in einigen Varianten die Befüllung durchgeführt, wenn der Tank auf der Seite liegt und nicht auf dem Kopf. Dies ist in 4A-4H dargestellt. Diese Variante kann eingesetzt werden, um den gleichen Effekt wie das oben beschriebene umgekehrte Verfahren zu erzielen, und kann besonders nützlich sein, wenn maschinelle Einschränkungen eine Herausforderung für die Ausrichtung des Systems darstellen, so dass die Nadeln In Bezug auf die Schwerkraft nach oben zeigen. Diese Variante kann auch besonders nützlich sein, wenn die Kartusche kein einfacher leerer Behälter ist und zusätzliche Merkmale aufweist, die die Flüssigkeitsströmungsfront beeinflussen können, wenn sie eingesetzt wird. Im Allgemeinen ist es erwünscht, dass der Docht der letzte Punkt ist, der beim Befüllen benetzt wird, um den Tank vollständig zu Befüllen; dies kann geschehen, wenn die Kartusche (der Tank) liegt oder sogar senkrecht steht. Wenn es Hindernisse im Tank oder verbundene Teilbereiche des Tanks gibt, die durch Vorsprünge in dem Tank gebildet werden, kann das Befüllen aus verschiedenen Winkeln (z. B. seitliches Befüllen) erfolgen, die unterschiedlichen Flüssigkeitsrestriktionen in verschiedenen Bereichen der Kartusche ausnutzen. In jeder dieser Varianten kann die Befüllung auch den großen Unterschied in der Viskosität zwischen Luft und der zu befüllenden Flüssigkeit ausnutzen. Solche Unterschiede können auch durch das Befüllen mit sehr hohen Geschwindigkeiten (ca. 1 ml/s Im Fall einer Kartusche, die ca. 12 mm x ca. 4 mm x 22 mm groß ist) verstärkt werden. Man beachte 4A-4H für Details, wie sich die Strömungsfront in einer Kartusche während dieses horizontalen Füllvorgangs vorwärts bewegt, um Lufteinschlüsse zu vermeiden.
• In 4A ist die Kartusche mit leerem Tank vollständig zusammengebaut und liegt auf der Seite, wobei sich der Docht auf einer ersten Seite (senkrecht zur Richtung der Schwerkraft) befindet. In 4A ist die Schwerkraft In Richtung der Seite gerichtet. Alternativ oder zusätzlich kann die Befüllung so schnell erfolgen, dass die Viskose- und Trägheitskräfte gegenüber der Schwerkraft dominieren. In 4B wird die Nadel durch die dem Docht gegenüberliegende Elastomerkappe gestochen, und die Befüllung kann beginnen. Die Füllnadel kann scharf sein und eine abgeschrägte Spitze mit der Füllöffnung aufweisen. Die abgeschrägte Öffnung kann so ausgerichtet sein, dass der Fluss der Füllflüssigkeit vorzugsweise zur Unterseite der Kartusche (z. B. zur Seite) gerichtet ist. In 4C schreitet die Strömungsfront voran, bis sie das erste Dochtende erreicht. Die hohe Abgaberate und die Flüssigkeitsbegrenzung des Dochtes können dazu führen, dass die Fließfront innerhalb der Kartusche vorrückt, anstatt durch den Docht auszutreten. In 4D drosselt das Innenrohr den Flüssigkeitsstrom von der Seite der Kartusche in der Nähe des Füllrohrs zur gegenüberliegenden Seite. In diesem Beispiel wird die Flüssigkeit durch die Kanüle (Luftweg) daran gehindert, durch den Spaltbereich zwischen den Wänden des Tanks und der Kanüle zu fließen. Diese Einschränkung kann es ermöglichen, dass die Füllung weiter in Richtung der Dosiernadel zurückläuft, anstatt auf der gegenüberliegenden Seite der Nadel (auf der anderen Seite der Kanüle) mit dem Befüllen zu beginnen. In 4E kann die Nähe zur Nadelspitze (Dosierkopf) dazu führen, dass die Strömungsfront schließlich den Stahluftweg in Richtung des vom Docht am weitesten entfernten Endes der Kartusche (z.B. in der Nähe des Endes, von dem aus die Nadel eintrat) kreuzt und schließlich die am weitesten entfernte Ecke füllt. In 4F hat sich die Strömungsfront auf den Docht zubewegt, während die obere rechte Seite (in der Nähe der Elastomerkappe) befüllt wird, und bewegt sich auf die entfernte Seite des Dochts zu, die noch entlüftet wird. In 4G hat die Fließfront schließlich das letzte freie Dochtende erreicht, und nach dem Befeuchten kann keine weitere Luft mehr entweichen (was das Entlüften der eingeschlossenen Luft verhindert); zu diesem Zeitpunkt ist die Befüllung abgeschlossen, wie in 4H gezeigt, und die Subkutan-Füllnadel kann zurückgezogen werden, wie gezeigt.
• Dieses Verfahren der seitlichen Befüllung kann gut funktionieren, wenn ein gewisses Maß an Strömungsrestriktion vorliegt (z. B. wenn, wie hier, eine Kanüle oder ein anderes Hindernis im Tank vorhanden ist). Es hilft auch, dass die Strömungsrestriktion durch den Docht viel höher ist, wenn er benetzt ist, als wenn er trocken ist, so dass er sich effektiv wie ein Ventil verhält, das einen stufenweisen Füllprozess erzeugt. Beispielsweise wird erst der Boden, dann der Deckel gefüllt. In ähnlicher Weise ist die Strömungsrestriktion (in diesem Fall durch die geometrische Anordnung oder den Abstand) um den Stahluftweg (Kanüle) viel höher als die Strömungsrestriktion zurück zur Nadel, so dass in diesen Beispielen das vom Docht entfernte Ende gefüllt werden kann, wo, wie in den 1A-1F gezeigt, die Luft eingeschlossen ist und eine eingeschlossene Luftzone in dem 2-Ansatz bildet, auch ohne dass die Schwerkraft diesen Bereich beeinflusst, um ihn zuerst zu Befüllen, wie in der umgekehrten Fülltechnik In den 3 A-3H gezeigt. Sobald die Strömungsfront die andere Seite des Luftwegs erreicht hat, kann sie einfach in Richtung Docht befüllen, ohne dass die Gefahr besteht, dass weitere Luft eingeschlossen wird.
• In Fällen, in denen der Tank kein Hindernis im Innenvolumen enthält (z. B. dort, wo ein Merkmal ähnlich dem Stahlluftpfad in der in 4A-4F gezeigten Kartusche nicht vorhanden ist), kann eine Änderung der Nadelgeometrie vorgesehen werden, die bewirkt, dass die Flüssigkeit aus der Nadel in einer Richtung senkrecht zur Achse der Nadel austritt (wie z. B. die Verwendung einer Nadel vom Witacre- oder Sprotte-Typ, siehe 6A-6B und 7A-B). Dadurch kann die Strömungsfront so beeinflusst werden, dass der Befüllvorgang vollständig vom Elastomerkappenende zum Dochtende der Kartusche erfolgt, wie in 8A-8F dargestellt.
• In diesem Beispiel, das auch ein Beispiel für eine seitliche Befüllung ist, wird die Kartusche mit einem Tank seitlich gehalten, so dass sich der Docht auf einer Seite befindet und die Nadel von einer anderen Seite eingeführt wird. Die Nadel hat eine scharfe distale Spitze und eine eher proximale Seitenöffnung, die den Fluss aus der Nadel senkrecht zur Längsachse der Nadel leitet. In 8A ist eine Kartusche von oben gesehen und bereit zum Befüllen, ansonsten vollständig montiert. In diesem Beispiel kann die Schwerkraft nach unten gerichtet sein (in Richtung der Unterseite der Seite), oder, was noch vorteilhafter ist, die Kartusche liegt flach auf einer oberen Fläche an und die Schwerkraft ist zur Seite gerichtet. Alternativ oder zusätzlich kann die Befüllung schnell erfolgen, so dass viskose und Trägheitskräfte gegenüber den Gravitationskräften überwiegen. In 8B wird die Dosiernadel mit seitlichen Ausgängen (ein oder vorzugsweise zwei seitliche Ausgänge) in das Tankreservoir eingeführt und die Befüllung beginnt. Die seitlichen Ausgänge (Öffnungen) der Nadel lenken die Strömungsfront so, dass der Bereich zwischen den seitlichen Ausgängen der Nadel und dem Elastomerteil gefüllt wird. Die Befüllung erfolgt dann von rechts nach links, wie in 8C dargestellt. In 8D ist die Füllung weiter fortgeschritten und die Dosiernadel kann so eingestellt werden, dass keine Luft zwischen dem Dochtgehäuse und der Nadel (oder zwischen der Nadel und der Wand des Tanks) eingeschlossen wird. Vorzugsweise ist die Nadel von der Wand getrennt, um eine Luftblase einzuschließen.
• In 8E hat die Strömungsfront beide Dochtenden ungefähr gleichzeitig erreicht, und In 8F ist der Füllvorgang abgeschlossen und die Nadel kann zurückgezogen werden. Jedes der hier beschriebenen Füllverfahren kann parallel mit mehreren Nadeln und mehreren montierten Kartuschen/Tanks durchgeführt werden.
• In all diesen Konfigurationen ist eine Art von Tank dargestellt, bei dem der Docht an zwei Stellen in den Tank hineinreicht. Das Risiko des Einfangens von Luft kann reduziert werden, wenn der Docht In den Tank in nur einer Stelle hineinreicht, und die Geometrie des Tanks kann einen Trichter zu diesem Punkt zu schaffen, wie es der Fall ist bei der in 9 gezeigten Variante. Alle hier beschriebenen Dochtentlüftungs-Füllverfahren und Ausrichtungen können mit einer Kartusche dieses Formats genauso gut oder besser funktionieren.
• Im Allgemeinen kann das Füllmaterial (z. B. verdampfbares Material), das in den Tank injiziert wird, jede geeignete Flüssigkeit sein. Beispiele für eine solche Flüssigkeit können eine wässrige Lösung eines Nikotinsalzes (wie oben vollständig beschrieben) oder einer Cannabisformulierung sein. Jede flüssige Lösung kann verwendet werden, einschließlich pharmazeutischer Lösungen, die zur Abgabe verdampft werden können (z. B. jede zur Verdampfung geeignete Flüssigkeit).
• In einigen Varianten kann die Kartusche ein vorgestanztes Septum (z. B. eine Elastomerkappe usw.) enthalten, und eine stumpfe Dosierspitze (Füllnadel) kann durch die vorhandene Septumklappe eingeführt werden, um das Tankreservoir zu befüllen. Alternativ oder zusätzlich kann jede dieser Varianten eine wiederverschließbare Öffnung des Ventils enthalten, in die die Nadel zum Befüllen eingeführt wird. Dadurch kann der erforderliche Abstand der Nadel (der oben erwähnte Mindestsicherheitsabstand) verringert werden. Beispielsweise kann ein „Sternventil“ in einer Wand des Tanks und/oder des elastomeren Oberteils (Septum) ausgebildet sein (z. B. gestanzt oder gelasert), das auch das Einfüllen von Flüssigkeit in den Tank mit einer stumpfen Dosierspitze ermöglichen kann. Alternativ oder zusätzlich kann eine mechanische Füllöffnung, wie z. B. ein Tellerventil, in der Kartusche enthalten sein und zum Befüllen verwendet werden, anstatt eines durchlässigen Septums wie der Elastomerkappe; dies kann auch die Verwendung einer stumpfen Dosierspitze ermöglichen, die so gestaltet sein kann, dass sie In die Öffnung passt.
• Wie bereits erwähnt, kann jede geeignete Nadel verwendet werden, einschließlich solcher, die den Fluss lateral (siehe z. B. 6A-7B) oder retrograd (zurücklaufend) leiten.
• 10A und 10B zeigen eine weitere Variante eines Füllverfahrens, bei dem die Nadel von der gleichen Seite wie der Docht eingeführt wird. In diesem Beispiel kann die Befüllung wie oben beschrieben erfolgen, kann aber wie im Pfeil gezeigt umlaufen, um die Kartusche zu Befüllen, ohne Luftblasen zu hinterlassen. In 10A wird die Kartusche von der Seite befüllt (wie oben beschrieben) und kann flach liegen (mit einer oberen Fläche gegen eine flache Fläche), so dass die Schwerkraft in die Seite wirkt, oder sie kann umgedreht sein, wie in 10B gezeigt. Dies kann allerdings eine Herausforderung sein, bei einer oder bei beiden dieser Füllanordnungen. Es ist zu beachten, dass eine dritte Variante in 10C gezeigt wird, wo die Flüssigkeit vom Boden der Kartusche gefüllt wird. In diesem Fall (wie in 10A-10B) würde die Flüssigkeit bevorzugt in den Tank fließen, anstatt durch die höhere Restriktion des Dochts, insbesondere wenn sie langsam befüllt wird.
• Alternative Ausführungsformen der Kartusche
• Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen (einschließlich Füllvorrichtungen, Systeme, Hardware und/oder Software zur Steuerung der Befüllung) können mit jeder geeigneten Kartusche verwendet werden, einschließlich der In der Explosionsansicht von 11A-11B gezeigten.
• Beispielsweise kann in 11A die Kartusche, deren Komponenten unten genauer beschrieben werden, durch Entfernen eines oder beider Stopfen 404a, 404b oder durch Injektion durch diese Stopfen, die aus einem „selbsthellenden“ Material gebildet sein können, befüllt werden. In der Explosionsdarstellung von 11A umfasst die Kartusche 401, einen Tank 441, der so konfiguriert ist, dass er ein flüssiges verdampfbares Material enthält, eine Heizvorrichtung (z. B. eine Docht- und Spulenanordnung) 443, die so konfiguriert ist, dass sie das verdampfbare Material im Tank 441 erwärmt, und ein Luftrohr 408, das sich vom Tank zu einem Mundstück 403 erstreckt. Die Kontakte 535 sind so konfiguriert, dass sie mit den Kontakten 435 an der wiederverwendbaren Komponente 411 verbunden werden, um die Docht- und Spulenanordnung 443 mit Strom zu versorgen und zu aktivieren. Am distalen Ende der Kartusche bilden die Wände des länglichen und abgeflachten röhrenförmigen Körpers 441 und ein unteres Abdeckstück 691 eine Überlauf-Leckkammer 699, die mit einem Paar absorbierender Pads 495a,b gezeigt wird, die entlang der langen Wände (entlang des Durchmessers) der Überlauf-Leckkammer positioniert sind. Optional kann eine Filzabdeckung 693 vorgesehen werden (die ebenfalls als absorbierendes Element dient). Parallele saugfähige Polster oder Pads 422a,b können innerhalb des Mundstücks 403 positioniert werden. Die absorbierenden Pads 422a,b sind rechteckig und parallel zueinander. Die absorbierenden Pads 422a,b sind im Wesentlichen parallel zur flachen Seite der Vorrichtung 400 (parallel zur Ebene der Länge I und Breite w in 4A) und parallel zueinander angeordnet. In einigen Ausführungsformen können die Pads 422a,b vollständig gegen die Innenwände des Mundstücks 403 vorgespannt sein, um Flüssigkeit, die an den Wänden entlang läuft (auch während des Befüllens), leicht zu erfassen. Der Abstand zwischen den beiden Pads 422a,b kann beispielsweise zwischen 3 und 6 mm betragen, insbesondere beispielsweise zwischen 4 und 5 mm, und weiter insbesondere beispielsweise etwa 4,8 mm. Der Abstand zwischen den saugfähigen Pads 422a,b verhindert vorteilhafterweise, dass die Pads den Luftstromweg behindern, wenn ein Benutzer am Mundstück 403 zieht.
• Im Allgemeinen können Überlaufpads, z. B. 445a,b, in der Nähe des Tanks 441, d. h. innerhalb einer Überlaufleckkammer unterhalb des Tanks, positioniert werden, um Flüssigkeit aufzunehmen, die während des Befüllens und/oder des Gebrauchs aus dem Tank 441 auslaufen kann. Die Überlaufpads 445a,b können in ähnlicher Weise parallel zueinander und/oder an den Seiten des Gehäuses 431 angeordnet sein, wie oben in Bezug auf die Pads 422a,b beschrieben.
• Ein weiteres Beispiel für eine Kartusche ist in 11 B dargestellt. In diesem Beispiel ist die beispielhafte Vorrichtung 800 ähnlich wie die Vorrichtung 400 (daher werden ähnliche Bezugszeichen verwendet), außer dass sie einen einzelnen Stopfen 888 im proximalen Abschnitt der Kartusche 801 enthält (d.h. im Gegensatz zu den zwei in 11 A gezeigten Tankdichtungen 604a,b). Der Stopfen 888 ist so konfiguriert, dass er gleichzeitig beide Auslässe des Mundstücks 403 abdichtet, während er auch um den Schlauch 408 herum abdichtet. Wie bereits erwähnt, kann die Befüllung wie hier beschrieben durchgeführt werden, einschließlich der Injektion durch das selbstheilende Material (z. B. ein Gummi- oder Polymermaterial).
• In der in 11B gezeigten Explosionsansicht einer Kartusche umfasst das Gerät einen Kartuschenkörper 1005, der klar (transparent), undurchsichtig und/oder durchscheinend sein kann. Der Kartuschenkörper kann ein Reservoir für das flüssige verdampfbare Material bilden, insbesondere für ein viskoses flüssiges verdampfbares Material wie ein Cannabinoidöl, eine Nikotinlösung oder ein anderes verdampfbares Material. Die Kartusche kann eine äußere Dichtung (z. B. einen O-Ring 1009) aufweisen, die das Mundstück 403 über dem Körper 1005 abdichtet. Das Reservoir (Tank) kann an der Oberseite (am proximalen Ende) unter dem Mundstück durch einen einteiligen Stopfen 888 verschlossen sein, der mehrere Öffnungen abdeckt, die zum Befüllen des Tanks verwendet werden können. Die Verdampfungskammer kann am Boden (distalen Ende) der Kartusche gebildet werden; in den hier beschriebenen beispielhaften Kartuschen wird die Verdampfungskammer aus einem Kanülen- und Gehäuseteil 1011 gebildet, das eine Öffnung enthält, in die der Docht (Dochtteil des Dochts und der Spule 443) in die Kammer eintritt; die Wände, die die Verdampfungskammer bilden, trennen sie vom Tank und passen zu einem Rückenteil 1013, das den Boden (distalen Ende) des Tanks innerhalb des Kartuschenkörpers bildet. Dieses Teil ist ebenfalls (z. B. durch einen O-Ring 1015) mit dem Kartuschenkörper vom Inneren des Kartuschenkörpers aus abgedichtet, wie gezeigt. Zwischen dem Boden der Kartusche 1019 und dem Rückenteil 1013 des Tanks ist dann eine Luftkammer gebildet. Eine oder mehrere (z. B. zwei) Luftöffnungen 796, 796' durch diesen Boden 1019 ermöglichen es, dass Luft (nach dem Eintritt in die Kartuschenaufnahme durch eine oder mehrere Öffnungen 894 in der Seite) in das distale Ende der Kartusche, in den Luftkammerbereich und dann nach oben durch eine Öffnung in die Verdampfungskammer gelangt. Das Teil, das den Boden der Kartusche 1019 bildet, kann auch einen oder mehrere (z. B. zwei) elektrische Anschlüsse aufnehmen oder aufweisen, die so konfiguriert sind, dass sie mit den Anschlüssen an der Verdampferbasis zusammenpassen. Wie bereits erwähnt, kann es sich bei diesen Kontakten um Wisch- oder Abstreifkontakte handeln. In 11B sind sie als Dosen 1021, 1021' mit Öffnungen dargestellt, in die die Stifte hineinragen, um einen elektrischen Kontakt zu bilden.
• Jedes der hier beschriebenen Verfahren (einschließlich Benutzerschnittstellen) kann als Software, Hardware oder Firmware Implementiert werden und kann als nicht-transitorisches, computerlesbares Speichermedium beschrieben werden, das einen Satz von Befehlen speichert, die von einem Prozessor (z. B. Computer, Tablet, Smartphone usw.) ausgeführt werden können, der, wenn er von dem Prozessor ausgeführt wird, den Prozessor veranlasst, die Durchführung beliebiger Schritte zu steuern, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Anzeigen, Kommunizieren mit dem Benutzer, Analysieren, Ändern von Parametern (einschließlich Zeitpunkt, Häufigkeit, Intensität usw.), Bestimmen, Alarmieren oder Ähnliches.
• Wenn ein Merkmal oder Element hier als „an“ bzw. „auf“ einem anderen Merkmal oder Element bezeichnet wird, kann es direkt an oder auf dem anderen Merkmal oder Element liegen oder es können auch dazwischenliegende Merkmale und/oder Elemente vorhanden sein. Wenn ein Merkmal oder Element als „direkt an“ oder „direkt auf‟ einem anderen Merkmal oder Element bezeichnet wird, sind dagegen keine dazwischenliegenden Merkmale oder Elemente vorhanden. Wenn ein Merkmal oder Element als „verbunden“, „angebracht“ oder „gekoppelt“ mit einem anderen Merkmal oder Element bezeichnet wird, kann es direkt mit dem anderen Merkmal oder Element verbunden, angebracht oder gekoppelt sein, oder es können dazwischen liegende Merkmale oder Elemente vorhanden sein. Wenn ein Merkmal oder Element hingegen als „direkt verbunden“, „direkt angebracht“ oder „direkt gekoppelt“ mit einem anderen Merkmal oder Element bezeichnet wird, sind keine dazwischenliegenden Merkmale oder Elemente vorhanden. Obwohl in Bezug auf eine Ausführungsform beschrieben oder gezeigt, können die so beschriebenen oder gezeigten Merkmale und Elemente auch für andere Ausführungsformen gelten. Fachleute werden auch verstehen, dass Verweise auf eine Struktur oder ein Merkmal, das „benachbart“ zu einem anderen Merkmal angeordnet ist, Teile haben können, die das benachbarte Merkmal überlappen oder unter ihm liegen.
• Die hier verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Beispielsweise, wie hier verwendet, die Singularformen „ein“, „ein“ und „die“ sollen auch die Pluralformen umfassen, es sei denn, der Kontext eindeutig etwas anderes anzeigt. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „enthaltend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, aber das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen. Wie hierin verwendet, schließt der Begriff „und/oder“ jede und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Elemente ein und kann mit „/“ abgekürzt werden.
• Räumlich relative Begriffe wie „unter“, „unterhalb“, „unten“, „über“, „oben“ und dergleichen werden hier zur einfacheren Beschreibung verwendet, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem anderen Element oder Merkmal zu beschreiben, wie In den Figuren dargestellt. Es versteht sich, dass die räumlich relativen Begriffe zusätzlich zu der in den Figuren dargestellten Ausrichtung verschiedene Ausrichtungen des Geräts im Gebrauch oder Betrieb umfassen sollen. Wenn z. B. eine Vorrichtung in den Figuren auf den Kopf gestellt wird, würden Elemente, die als „unter“ oder „unterhalb“ anderer Elemente oder Merkmale beschrieben werden, dann „über“ den anderen Elementen oder Merkmalen ausgerichtet sein. Der beispielhafte Begriff „unter“ kann also sowohl eine Ausrichtung über als auch unter umfassen. Das Gerät kann auch anders ausgerichtet sein (um 90 Grad gedreht oder in anderen Ausrichtungen) und die hier verwendeten räumlich relativen Deskriptoren entsprechend interpretiert werden. In ähnlicher Weise werden die Begriffe „nach oben“, „nach unten“, „vertikal“, „horizontal“ und dergleichen hier nur zur Erläuterung verwendet, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
• Obwohl die Begriffe „erste“ und „zweite“ hier verwendet werden können, um verschiedene Merkmale/Elemente (einschließlich Schritte), sollten diese Merkmale/Elemente nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden, sofern aus dem Kontext nichts anderes hervorgeht. Diese Begriffe können verwendet werden, um ein Merkmal/Element von einem anderen Merkmal/Element zu unterscheiden. So könnte ein erstes Merkmal/Element, das unten besprochen wird, als zweites Merkmal/Element bezeichnet werden, und in ähnlicher Weise könnte ein zweites Merkmal/Element, das unten besprochen wird, als erstes Merkmal/Element bezeichnet werden, ohne von der Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
• In der gesamten Spezifikation und den folgenden Ansprüchen, sofern der Kontext nichts anderes erfordert, bedeutet das Wort „umfassen“ und Variationen wie „umfasst“ und „enthalten“, dass verschiedene Komponenten gemeinsam in den Verfahren und Artikeln (z. B. Zusammensetzungen und Vorrichtungen einschließlich Gerät und Verfahren) verwendet werden können. Beispielsweise wird der Begriff „umfassend“ so verstanden, dass er die Einbeziehung aller angegebenen Elemente oder Schritte, nicht aber den Ausschluss aller anderen Elemente oder Schritte bedeutet.
• Im Allgemeinen sollte jede der hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren als umfassend verstanden werden, aber alle oder eine Teilmenge der Komponenten und/oder Schritte können alternativ ausschließlich sein und können als „bestehend aus“ oder alternativ „bestehend im Wesentlichen aus den verschiedenen Komponenten, Schritten, Unterkomponenten oder Teilschritten“ ausgedrückt werden.
• Wie hier in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, einschließlich der Verwendung in den Beispielen, und sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, können alle Zahlen so gelesen werden, als ob ihnen das Wort „etwa“ vorangestellt wäre oder „ungefähr“, auch wenn der Begriff nicht ausdrücklich erscheint. Der Ausdruck „etwa“ oder „ungefähr“ kann bei der Beschreibung von Größe und/oder Position verwendet werden, um anzuzeigen, dass der beschriebene Wert und/oder die beschriebene Position innerhalb eines angemessenen erwarteten Bereichs von Werten und/oder Positionen liegt. Beispielsweise kann ein numerischer Wert einen Wert haben, der +/- 0,1 % des angegebenen Wertes (oder Wertebereichs), +/- 1 % des angegebenen Wertes (oder Wertebereichs), +/- 2 % des angegebenen Wertes (oder Wertebereichs), +/- 5 % des angegebenen Wertes (oder Wertebereichs), +/- 10 % des angegebenen Wertes (oder Wertebereichs) usw. beträgt. Alle hier angegebenen numerischen Werte sollten auch so verstanden werden, dass sie ungefähr oder annähernd diesen Wert umfassen, sofern der Kontext nichts anderes angibt. Wenn z. B. der Wert „10“ angegeben ist, dann ist auch „ungefähr 10“ angegeben. Jeder hier angegebene Zahlenbereich soll alle darin enthaltenen Unterbereiche einschließen. Es versteht sich auch, dass, wenn ein Wert offengelegt wird, der „kleiner oder gleich“ ist, „größer oder gleich“ und mögliche Bereiche zwischen den Werten ebenfalls offengelegt werden, wie es der Fachmann üblicherweise angemessen versteht. Wenn z. B. der Wert „X“ offengelegt wird, wird auch „kleiner als oder gleich X“ sowie „größer als oder gleich X“ (z. B. wenn X ein numerischer Wert ist) offengelegt. Es versteht sich auch, dass in der gesamten Anwendung Daten in einer Reihe von verschiedenen Formaten bereitgestellt werden und dass diese Daten Endpunkte und Startpunkte sowie Bereiche für jede Kombination der Datenpunkte darstellen. Wenn z. B. ein bestimmter Datenpunkt „10“ und ein bestimmter Datenpunkt „15“ offengelegt werden, wird davon ausgegangen, dass größer als, größer oder gleich, kleiner als, kleiner oder gleich und gleich 10 und 15 als offengelegt gelten, ebenso wie zwischen 10 und 15. Es versteht sich auch, dass jede Einheit zwischen zwei bestimmten Einheiten ebenfalls als offengelegt gilt. Wenn z. B. 10 und 15 offengelegt sind, dann sind auch 1 1, 12, 13 und 14 offengelegt.
• Obwohl verschiedene illustrative Ausführungsformen vorstehend beschrieben sind, kann eine beliebige Anzahl von Änderungen an verschiedenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung, wie In den Ansprüchen beschrieben, abzuweichen. Beispielsweise kann die Reihenfolge, in der verschiedene beschriebene Verfahrensschritte ausgeführt werden, In alternativen Ausführungsformen oft geändert werden, und in anderen alternativen Ausführungsformen können ein oder mehrere Verfahrensschritte ganz übersprungen werden. Optionale Merkmale verschiedener Geräte- und Systemausführungsformen können in einigen Ausführungsformen enthalten sein und in anderen nicht. Daher dient die vorstehende Beschreibung in erster Linie zu beispielhaften Zwecken und sollte nicht so ausgelegt werden, dass der Umfang der Erfindung, wie er in den Ansprüchen dargelegt Ist, eingeschränkt wird.
• Die hierin enthaltenen Beispiele und Abbildungen zeigen zur Veranschaulichung und nicht als Einschränkung spezifische Ausführungsformen, in denen der Gegenstand praktiziert werden kann. Wie erwähnt, können andere Ausführungsformen verwendet und davon abgeleitet werden, so dass strukturelle und logische Substitutionen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang dieser Offenbarung abzuweichen. Solche Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes können hier einzeln oder gemeinsam mit dem Begriff „Erfindung“ bezeichnet werden, lediglich der Einfachheit halber und ohne die Absicht, den Umfang dieser Anmeldung freiwillig auf eine einzelne Erfindung oder ein erfinderisches Konzept zu beschränken, wenn tatsächlich mehr als eine offenbart ist. Obwohl hierin bestimmte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben sind, können die gezeigten Ausführungsformen durch jede beliebige Anordnung ersetzt werden, mit der derselbe Zweck erreicht wird. Diese Offenbarung soll alle Anpassungen oder Variationen der verschiedenen Ausführungsformen abdecken. Kombinationen der obigen Ausführungsformen und andere, hier nicht speziell beschriebene Ausführungsformen sind für den Fachmann bei Durchsicht der obigen Beschreibung offensichtlich.
• Aspekte des Schutzgegenstands:
1. 1. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren zum Befüllen eines Tankvolumens einer mit einem flüssigen verdampfbaren Material, wobei die Kartusche einen porösen Docht an einem ersten Ende des Tankvolumens aufweist, wobei das Verfahren umfasst:
   • Positionieren der Kartusche auf einer Oberfläche, so dass der poröse Docht auf einer oberen oder seitlichen Oberfläche positioniert ist;
   • Einführen einer Nadel in das Tankvolumen von einer Boden- oder Seitenfläche aus; Einspritzen einer verdampfbaren Flüssigkeit in das Tankvolumen; und
   • Entlüften des Tanks durch den porösen Docht, bis das Tankvolumen mit der verdampfbaren Flüssigkeit gefüllt ist und keine Luft mehr im Tankvolumen eingeschlossen ist.
2. 2. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren zum Befüllen eines Tankvolumens der elektronischen Verdampferkartusche mit einem flüssigen verdampfbaren Material, wobei die Kartusche einen porösen Docht an einem ersten Ende des Tankvolumens aufweist, wobei das Verfahren umfasst:
   • Positionieren der Kartusche auf einer Oberfläche, so dass der poröse Docht auf einer Oberseite gegenüber der Oberfläche ausgerichtet ist;
   • Einführen einer Nadel in das Tankvolumen von einem Boden der Kartusche aus, gegenüber dem porösen Docht;
   • Einspritzen einer verdampfbaren Flüssigkeit in das Tankvolumen durch die Nadel; und
   • Entlüften des Tanks durch den porösen Docht, wenn sich das Tankvolumen füllt, bis das Tankvolumen mit der verdampfbaren Flüssigkeit gefüllt ist und keine Luft mehr im Tankvolumen eingeschlossen ist.
3. 3. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren zum Befüllen eines Tankvolumens der elektronischen Verdampferkartusche mit einem flüssigen verdampfbaren Material, wobei die Kartusche einen porösen Docht an einem ersten Ende des Tankvolumens aufweist, wobei das Verfahren umfasst:
   • Positionieren der Kartusche auf einer Oberfläche, so dass der poröse Docht auf einer Seite oberhalb der Oberfläche positioniert ist;
   • Einführen einer Nadel in das Tankvolumen von einer Seite der Kartusche aus, die dem porösen Docht gegenüber liegt;
   • Einspritzen einer verdampfbaren Flüssigkeit in das Tankvolumen durch die Nadel; und
   • Entlüften des Tanks durch den porösen Docht, wenn sich das Tankvolumen füllt, bis das Tankvolumen mit der verdampfbaren Flüssigkeit gefüllt ist und keine Luft mehr im Tankvolumen eingeschlossen ist.
4. 4. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, wobei die Nadel von einer dem Docht gegenüberliegenden Seite eingeführt wird.
5. 5. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, 2 oder 3, wobei das Positionieren das flache Anlegen der Kartusche an die Oberfläche umfasst.
6. 6. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, 2 oder 3, wobei das Einsetzen der Nadel das Einsetzen einer Nadel mit einer abgeschrägten distalen Spitze und einer nach vorne gerichteten Öffnung umfasst.
7. 7. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, 2 oder 3, wobei das Einsetzen der Nadel das Einsetzen einer Nadel mit einer abgeschrägten distalen Spitze und einer zur Seite gerichteten Öffnung umfasst.
8. 8. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, 2 oder 3, wobei das Einführen der Nadel das Einführen der Nadel durch eine vorgeschnittene Öffnung oder ein Ventil an der Kartusche umfasst.
9. 9. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, 2 oder 3, wobei das Einführen der Nadel das Einführen der Nadel durch ein elastomeres Septum umfasst.
10. 10. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, 2 oder 3, wobei das Einführen der Nadel das Einführen einer stumpfen Nadel umfasst.
11. 11. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, 2 oder 3, wobei das Einspritzen einer verdampfbaren Flüssigkeit in das Tankvolumen das Einspritzen einer verdampfbaren Flüssigkeit, die ein Nikotinsalz enthält, in den Tank umfasst.
12. 12. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, 2 oder 3, wobei das Injizieren einer verdampfbaren Flüssigkeit in das Tankvolumen das Injizieren einer verdampfbaren Flüssigkeit, die ein Cannabismaterial umfasst, in den Tank umfasst.
13. 13. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, 2 oder 3, wobei das Einspritzen einer verdampfbaren Flüssigkeit in das Tankvolumen das Einspritzen der Flüssigkeit mit einer Geschwindigkeit zwischen etwa 0,5 ml/sec und 2 ml/sec umfasst.
14. 14. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1 oder 3, wobei das Einspritzen einer verdampfbaren Flüssigkeit In das Tankvolumen das Einspritzen der verdampfbaren Flüssigkeit auf einer Seite eines Hindernisses innerhalb des Tankvolumens umfasst.
15. 15. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, 2 oder 3, das ferner das Halten mindestens eines Teils des Dochts innerhalb des Tanks trocken, bis keine Luft mehr im Tankvolumen eingeschlossen Ist.
16. 16. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, 2 oder 3, das ferner das Zurückziehen der Nadel umfasst.
17. 17. Elektronische Verdampferkartusche, ausgebildet für ein Verfahren nach Aspekt 1, 2 oder 3, wobei das Positionieren der Kartusche das parallele Positionieren einer Vielzahl von Kartuschen und das gleichzeitige Einführen einer Vielzahl von Nadeln in jede der Kartuschen und das gleichzeitige Injizieren der verdampfbaren Flüssigkeit in jede der Kartuschen umfasst.
• Bezugszeichenliste
• 1A

  1

  subkutane Füllnadel

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 1B

  1

  subkutane Füllnadel

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht1

  6

  minimaler Sicherheitsabstand

• 1C

  1

  subkutane Füllnadel

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 1D

  1

  subkutane Füllnadel

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 1E

  1

  subkutane Füllnadel

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 1F

  1

  subkutane Füllnadel

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

  7

  gefangene Luft

  8

  blockierte Entlüftung

• 1G

  1

  subkutane Füllnadel

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

  7

  gefangene Luft

• 2

  215

  Kappe

  201

  J1-J131 TANK

  202

  Docht/Spulen-Anordnung

  207

  Elektrische Kontakte

  205

  Dochtgehäuse

  209

  Luftweg

  211

  elastomere Tankklappe

  219

  absorbierendes Pad

  217

  Mundstück

• 3A

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 3B

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

  6

  minimaler Sicherheitsabstand

• 3C

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 3D

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 3E

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 3F

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 4A

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 4B

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 4C

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 4D

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 4E

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 4F

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 4G

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 4H

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 5B

  9

  Quincke

• 6B

  10

  Sprotte

• 7B

  11

  Whitacre

• 8A

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 8B

  2

  subkutane Entlüftungsnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 8C

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 8D

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 8E

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 8F

  1

  subkutane Füllnadel

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 9

  3

  starrer Tank

  4

  elastomere Kappe

  5

  poröser Docht

• 11A

  12

  K3-J142 Dochtgehäuse (vorspringend)

  13

  K3-J145- O Ring

  14

  K3-J133 Dochtgehäuse (aufnehmend)

  15

  K3-J152- O Ring

  16

  K3-J150- O Ring

• ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
• Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
• Zitierte Patentliteratur
• US 62294285 [0001]
• US 14/578193 [0002]
• US 14/625042 [0002]
• US 13/837438 [0002]
• US 14/271071 [0002]
• US 14/304847 [0002]
• US 14/461284 [0002]
• US 14/581666 [0002]
• US 2015/031152 PCT [0002]
• US 2014/064690 PCT [0002]
• US 14/960259 [0002]
• WO 20150/28815 A1 [0009]

Claims (29)

1. Verdampferkartusche, die Folgendes umfasst: - einen Tank, der so konfiguriert ist, dass er ein flüssiges, verdampfbares Material aufnimmt bzw. enthält, - eine elastomere Kappe an einem ersten Ende des Tanks, wobei die elastomere Kappe so konfiguriert ist, dass sie eine Füllnadel durch sie hindurch aufnehmen kann, und - einen porösen Docht an einem zweiten Ende des Tanks gegenüber der elastomeren Kappe, wobei der poröse Docht derart konfiguriert ist, dass er Luft durch ihn hindurch zu Entlüftung entweichen lässt, wenn der Tank mit dem flüssigen verdampfbaren Material durch die Füllnadel gefüllt wird.
2. Verdampferkartusche nach Anspruch 1, wobei der poröse Docht derart konfiguriert ist, dass er Luft durch eine Seite des porösen Dochts und ferner durch eine gegenüberliegende Seite des porösen Dochts zu Entlüftung entweichen lässt.
3. Verdampferkartusche nach Anspruch 1 oder 2, wobei der poröse Docht vom Inneren des Tanks zu einer äußeren Oberfläche verläuft.
4. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der poröse Docht ein gewebtes, ein geflochtenes, ein faseriges oder ein gestricktes Material aufweist.
5. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der poröse Docht ein Metall, ein Polymer, eine Naturfaser, eine synthetische Faser oder eine Kombination davon aufweist.
6. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der poröse Docht mit einem Heizelement gekoppelt oder integral damit ausgebildet ist.
7. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der poröse Docht nach dem Befüllen des Tanks mit dem flüssigen verdampfbaren Material mit einer Beschichtung versehen wird, um ein Auslaufen und/oder Verdampfen zu verhindern.
8. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Draht zur Widerstandsheizung um einen äußeren Teil des porösen Dochts gewickelt ist, wodurch eine Docht/Spulen-Anordnung gebildet wird.
9. Verdampferkartusche nach Anspruch 8, wobei die Docht/Spulen-Anordnung durch Anschließen an eine elektronische Zigarette und/oder Anlegen von Strom über elektrische Kontakte oder durch eine anderweitige Verwendung der Verdampferpatrone aktiviert wird.
10. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Beschichtung eine wärmeverdampfbare Beschichtung oder ein zerbrechliches Material ist.
11. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der poröse Docht einen Kapillarweg für das flüssige verdampfbare Material innerhalb des Tanks durch und in den porösen Docht bereitstellt.
12. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei es der Kapillarweg ermöglicht, das flüssige verdampfbare Material, das während des Betriebs durch Kapillarwirkung aus dem Tank übertragen wird, durch eine Dochtwirkung durch Luft zu ersetzen.
13. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Kapillarweg ein Auslaufen des flüssigen verdampfbaren Materials aus der Verdampfervorrichtungspatrone während des Betriebs verhindert.
14. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Tank ein Reservoir aufweist.
15. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Tank das flüssige verdampfbare Material umfasst und wobei das flüssige verdampfbare Material eine Nikotinlösung umfasst.
16. Verdampferkartusche nach Anspruch 15, wobei die Nikotinlösung ein Nikotinsalz umfasst.
17. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 16, ferner umfassend: ein Dochtgehäuse, das so konfiguriert Ist, dass es während des Betriebs eine Menge an überschüssigem flüssigem verdampfbaren Material aufnimmt.
18. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 17, ferner umfassend: ein Mundstück in der Nähe des zweiten Endes des Tanks.
19. Verdampferkartusche nach Anspruch 18, ferner umfassend: ein Luftpfadrohr, das sich von dem Tank zu dem Mundstück erstreckt.
20. Verdampferkartusche nach Anspruch 19, wobei das Luftpfadrohr durch ein Tankvolumen verläuft.
21. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die Verdampferkartusche in Ihrem äußeren Querschnitt rechteckig ist.
22. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei die Verdampferkartusche einen Kartuschenkörper aufweist, der lichtdurchlässig bzw. transparent ist.
23. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 18 bis 22, ferner umfassend ein Paar von absorbierenden Pads, die innerhalb des Mundstücks positioniert sind.
24. Verdampferkartusche nach Anspruch 23, wobei das Paar von absorbierenden Pads rechteckig ist.
25. Verdampferkartusche nach Anspruch 23 oder 24, wobei das Paar von absorbierenden Pads parallel zueinander ist.
26. Verdampferkartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kartusche eine vorher zugeschnittene Öffnung oder ein vorher zugeschnittenes Ventil aufweist.
27. Verdampferkartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei die Kartusche ferner eine mechanische Füllöffnung umfasst.
28. Verdampferkartusche nach Anspruch 27, wobei die mechanische Füllöffnung ein Tellerventil Ist.
29. Verdampferkartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die elastomere Kappe ein elastomeres Septum umfasst.

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