AT508681A1 - Rauchlose zigarette - Google Patents

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AT508681A1 AT0130309A AT13032009A AT508681A1 AT 508681 A1 AT508681 A1 AT 508681A1 AT 0130309 A AT0130309 A AT 0130309A AT 13032009 A AT13032009 A AT 13032009A AT 508681 A1 AT508681 A1 AT 508681A1
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Description

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Rauchlose Zigarette
Die Erfindung betrifft weitere Ausbildungen einer rauchlosen Zigarette zur Patentanmeldung GZ: A 424/2009 vom 17.03.2009 und stellt sich die Aufgabe, weitere erfindungsmäßige Aufgabenstellungen, die sich durch die Entwicklung des Prototyps ergeben haben, zu lösen und zu offenbaren, so wurde eine Hülse, die mit einem Trägerkörper ausgestattet ist auf dem eine Chemikalienlösung angelagert wird und eine Zusammensetzung einer Chemikalien- und Duftstofflösung, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anlagern der Chemikalienlösung am Trägerkörper sowie ein Verfahren zum Versiegeln von Hülsen und eine bewegliche Haltevorrichtung zum Festhalten der Hülsen während des Anlagerns der Chemikalienlösung entwickelt.
Mit zahlreichen Patentschriften wurden verschiedene Vorschläge gemacht,die es ermöglichen, Nikotin ohne Tabakverbrennungsrauch aufzunehmen. So wurden Vorschläge gemacht, Nikotin in Lösungsmitteln an vorwiegend poröse Trägerkörper, die in einer rauchlosen Zigarette angeordnet sind, anzulagern. Das Nikotin wird durch Ansaugen an einer rauchlosen Zigarette durch den Luftstrom über Mund und Atemwege inhaliert.
Mit der WO 2004/076 289 A2 wurden Additive wie: Tabak, Kaffe, Tee, Kakao, Pef-ferminze, Kokos- und Haselnüsse sowie Additive mit natürlichem Fruchtgeschmack wie: Erd-, Himm- und Schwarzbeere, Produkte aus Likören und Schnäpsen wie: Congnac, Whiskey, Rum, Gin und Wein und Süßstoffe aus synthetischen und natürlichem Zucker beschrieben, die zur Beimengung in eine Lösung vorgeschlagen wurden.
In der WO 2009/003204 wurden Anlagerungen einer Nikotinlösung beschrieben und dargestellt, wobei in einem Fall der Trägerkörper mit Dispenser und Dosiernadel mit einer Sprühdüse, die am Ende der Dosiernadel angeordnet ist,vertikal besprüht wird. Weiters wird dargestellt, dass eine Dosiernadel in eine Röhre eingeschoben und nur der Trägerkörper besprüht wird, dabei stellte es sich heraus, dass diese Anlagerungsfläche für eine gute Absorption des Nikotins nicht ausreichend ist. Ebenso wurde mit der WO 2009/003204 eine Röhre dargestellt, die auf der Innenwand mit Stegen und Schlitzen ausgestattet ist, an denen eine Nikotinlösung angelagert werden soll, jedoch ist diese Ausbildung unzureichend. Es ist zwar die Oberfläche durch Stege und Schlitze vergrößert, jedoch beim i Besprühen mit der Nikotinlösung werden Stellen an den Stegen und Schlitzen nicht beaufschlagt, dadurch wird die Anlagefläche ungenau und um vieles 1 verringert.
Weiters wurde in der WO 2009/003204 beschrieben, dass, um die Siegelfläche zu vergrößern, sie an der Lufteintrittsöffnung abgerundet bzw. nach außen gewölbt wird. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, dass beim Ansiegeln der Siegelfolie auf Grund der Abrundung bzw. Nachaußenwolbung keine einwandfreie Versiegelung statt fand bzw. diese undicht ist. Ebenso wurde ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Versiegeln einer Röhre beschrieben, wobei in einem Arbeitsschritt das Siegelblättchen ausgestanzt wird und gleichzeitig mit dem Siegelkopf auf die abgerundete Siegelfläche angesiegelt wird. In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, das dies in einem Arbeitsschritt nicht durchführbar ist.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die vorhin genannten Nachteile zu beseitigen. Es soll eine Hülse mit einem Trägerkörper geschaffen werden, die eine Anlagefläche von mindestens 1000 mm2 für die Anlagerung der Chemikalienlösung aufweist. Ebenfalls wurden auch Beispile von alternativen Anlagerungsund Absorptionsmöglichkeiten beschrieben. Ebenso wurde eine Dosiernadel ausgebildet mit der man mindestens 1000 mm2 mit einem Sprühstoß besprühen kann. Weiters wird eine chemische Lösung ausgebildet, die nicht nur aus Nikotin und Menthol und aus Ethanol als Trägermittel besteht. Weiter wird eine bewegliche Haltevorrichtung zum Festhalten der Hülsen während des Anlageras der Chemikalienlösung geschaffen.
Erfindungsgemäß wird eine Dosier- bzw. Sprühnadel, die viele Löcher und/oder Düsen verteilt über die gesamte Länge aufweist, ausgebildet. Mit dieser Dosiernadel ist es möglich, den gesamten Innenraum einer Hülse mit einer Chemikalienlösung zu besprühen um eine entsprechend große mit Nikotin und anderen Substanzen angelagerte Fläche zu erzielen. Durch diese grOße eingelagerte Fläche von mindestens 1000 nmi2 ist es möglich, dass diese umfangreich mit Sauerstoff (Luft) beaufschlagt wird und beim Ansaugen des Benutzers an der rauchlosen Zigarette genügend Nikotin mit anderen Substanzen abgegeben wird.
Eine weitere Ausführung der Erfindung besteht darin, dass die Innenwand der Hülse mit Rillen, die abgerundet und/oder spitz ausgeführt sind, ausgebildet ist, dadurch ist es möglich, dass die Chemikalienlösung gleichmäßig verteilt wird und keine unbesprühten Stellen entstehen. Ein weiterer Vorteil dieser Rillen besteht noch darin, dass ein Luftanhaltestöpsel zwischen die Rillen in die Hülse geschoben wird. Der Luftanhaltestöpsel hält während des Ansaugens 2 an der Ansaugöffnung die Luft an, dabei wird an der Innenwand die angelagerte Fläche intensiv mit Luft bzw. Sauerstoff beaufschlagt und das Nikotin und die anderen Substanzen absorbiert. Die Luft zieht entlang der Innenwand bis sie über die kleinen Schlitze zwischen den Luftanhaltestöpsel.(Rillen und Innenwand), austritt. Der Luftanhaltestöpsel ist vorwiegend walzenförmig mit einer Abschrägung der Kanten und/oder rund ausgeführt.
Eine andere Möglichkeit der Erfindung besteht darin, dass ein Ansaugstöpsel, der mit Schlitzen ausgebildet ist, in die Hülse, deren Innenwand glatt und/oder etwas aufgeraut ausgeführt ist (keine Rillen aufweist) geschoben wird. Die angelagerte Chemikalienlösung an der Innenwand, wird von der Luft bzw. Sauerstoff beaufschlagt und absorbiert das Nikotin mit den anderen Substanzen, Wird an der Ansaugöffnung angesaugt, zieht die Luft mit Nikotin und den anderen Substanzen über die Innenwand und tritt über die Schlitze, die im Ansaugstöpsel ausgebildet sind, aus.
Alternativ wird eine Hülse auf der Innenwand mit sternförmigen Rillen ausgebildet die zirka die Hälfte des Innenraumes der Hülse ausfüllen. Die sternförmigen Rillen reichen bis zum Luftblockierkeil, der an der Ansaugöffnung an-angeordnet ist und mit einem Luftschlitz ausgebildet ist. Zwischen den vorwiegend sternförmigen Rillen ist soviel Zwischenraum, dass die Dosiernadel eingeschoben werden kann und die Chemikalienlösung gleichmäßig versprüht wird.
Die sternförmigen und/oder abgerundeten oder dreieckigen Rillen sind aufgeraut um eine Anlagefläche von mindestens 1000 mm2 zu erreichen.
Eine weitere Ausführung der Erfindung besteht darin, dass eine Hülse mit einem schnurförmigen Trägerkörper ausgeführt ist. Für den Trägerkörper werden Fäden, die vorwiegend aus Kunststoff ausgebildet sind, verwendet. Die Fäden, die ca. 0,5 bis 3 mm dick sind, werden in kurzen Abständen verformt wie geknickt, gebogen und ähnliches und ineinander zu einer endlosen Schnur verwickelt.
Zischen den verformten Fäden bilden sich Hohlräume in' diesen Hohlräumen und an den Fäden wird die Chemikalienlösung angelagert.
Alternativ wird eine Schnur mit einem Gitter ausgebildet, dabei wird das Gitter gedreht, bis es die Form einer Schnur bzw. eines schnurförmigen Trägerkörpers aufweist, auf dem eine Chemikalienlösung angelagert wird. Durch die freien Flächen im Gitter entstehen Hohlräume durch die die Luft ziehen kann.
Wird an der Ansaugöffnung angesaugt, tritt die Luft über die Lufteintrittsöffnung ein, zieht durch die Hohlräume und absorbiert die Substanzen und das Nikotin, die angelagert sind. Die verwickelte Schnur bzw. der schnurförmige 3
Trägerkörper wird durch eine Coextrusion mit der Innenwand der Hülse verschmolzen und fest verbunden. Alternativ wird der schnurförmige Trägerkörper durch eine Vorrichtung gezogen und darüber durch eine Extrusion eine Wan4 gebildet.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Siegelfläche plan und senkrecht ausgeführt ist um eine einwandfreie Versiegelung der Siegelfolie mit der Siegelfläche zu erhalten. Auf Grund des kleinen Durchmessers der Hülse von 3 bis 10 mm ist es von Vorteil, wenn die Siegelfolie, die an der planen Siegelfläche angesiegelt ist, von 1 bis 10 mm über die Hülse gestülpt wird um sie besser zum Abziehen erfassen zu können.
Um eine erfolgreiche Versiegelung durchführen zu können, wird erfindungsgemäß die Versiegelung in zwei Arbeitsschritten durchgeführt. Als ersten Arbeitsschritt wird von der Siegelfolie, die auf der Siegelfläche auf liegt, ein Siegelfolienblättchen mit einer Vorrichtung (nicht dargestellt) ausgestanzt und über die Hülse gestülpt (überlappt) und in einem zweiten Arbeitsschritt mit einer SiegelVorrichtung (nicht dargestellt) an die plan ausgeführte Siegelfläche angesiegelt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine bewegliche Haltevorrichtung für die Hülsen ausgebildet wird, die es ermöglicht die Chemikalienlösung in die Hülsen mit einer Dosiernadel einzusprühen. Die bewegliche Haltevorrichtung ist mit einem beweglichen Ober- und Unterteil ausgestattet und in einem Verschiebemechanismus angeordnet. Das Ober- und Unterteil ist mit wannenförmigen Ausnehmungen (Rinnen) ausgebildet. Das bewegliche Ober- und Unterteil ist mit einer Andruckvorrichtung ausgestattet. Durch eine Vorrichtung (nicht dargestellt) werden die Hülsen zwischen die wannenförmigen Rinnen transportiert, mit der Andruckvorrichtung werden Ober- und Unterteil zusammengedrückt und die Hülsen während des Sprühvorganges festgehalten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine Chemikalienlösung ausgebildet wird, die nicht nur aus Nikotin und Menthol und aus Ethanol als Trägermittel besteht. In vorteilhafter Weise wird eine Chemikalienlösung ausgebildet, bei der der Nikotinanteil zwischen 0,1 und 1,0 Prozent und/oder bis 7,0 Prozent liegt, jedenfalls in einem Bereich, dass die Chemikalienlösung mit dem Nikotinanteil nicht als Gefahrstoff eingestuft wird. Diese Ausbildung der Chemikalienlösung hat auch den Vorteil,dass die Raucher/innen keine unkontrollierte bzw. zu hohe Dosis an Nikotin aufeinmal aufnehmen. Weiters werden der Chemikalienlösung andere sehr positive Substanzen beigemengt, die eine vorteilhafte Wirkung ausüben.- 4
So werden der Chemikalienlösung Substanzen beigemengt wie z.B:
Flavone, Anthocyane, Lecithin, Pekjlne, Purin-Basen, Coffein, Taurin, Theo-phylin, Pyrimidin, Dimethylxanthin, Glycerin, Peroxide, Curcumin, Cyelamate, Natriumcylmate, Neokesperidin, Nicotinsäureamid, Glutaminsäure, Natrium-Peroxid, Butanole; sowie Lavendelzucker, Pfefferminzzucker; Grapefruit, Zimt, Ingwer, Gewürznelken, Baldrian. Diese Substanzen bzw. Auszüge davon können im Gesamten und/oder einzeln in Verbindung mit Nikotin zu einer Chemikalienlösung (chemischen Zubereitung) ausgebildet werden. Die erfindungsgemäBe Beimengung dieser Substanzen zum Nikotin hat einen positiven Vorteil, da es sich mit diesen Substanzen vermischt und daher nicht in reiner Konzentration vorliegt. Als Trägermittel für diese Substanzen dient vorwiegend Ethanol und Wasser.
In vorteilhafter Weise werden erfindungsgemäß Duftstoffe am Außenumfang auf defHülse aufgetragen. Die Duftstoffe sollen einen wohltuenden und beruhigenden Duft verbreiten und damit die emotionale Ebene der Raucher/innen positiv beeinflussen.
Als Duftstoffe werden verwendet: Acetale; Theobromin, Phenylthelamin; Tabak mit Kakao, frisches Brot; sowie harzige Düfte, Kiefer, Tanne und ähnliches; Zitrusfrüchte, Zitrone, Mandarine, Limmete, Grapefruit; Lavendel, Pfefferminze, Heiligenkraut, Zimt, Jasmin, Rosen, Amber, Rosmarin, Sandelholz, ' Moschus. Diese Substanzen bzw. Auszüge davon können einzeln und/oder in Kombination mit anderen zu einem Duftstoff ausgebildet werden und mindestens 5 mm von der Ansaugöffnung (Mundstück) entfernt auf der Hülse bzw. rauchlosen Zigarette aufgetragen werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt in Längsschnitt eine Hülse deren Innenwand mit Rillen ausgebildet ist und an der Ansaugöffnung mit einem Luftanhaltestöpsel ausgestattet ist. Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-A der Fig.l.
Fig.3 zeigt in Längsschnitt einen Luftanhaltestöpsel.
Fig. 4 zeigt in Vorderansicht einen Ansaugstöpsel mit Luftschlitzen.
Fig. 5 zeigt in Vorderansicht eine Hülse bei der an der Ansaugöffnung ein Ansaugstöpsel angeordnet ist.
Fig. 6 zeigt in Längsschnitt eine Hülse, die mit sternförmigen Rillen ausgebildet ist und die sich bis zur keilförmigen Blockierwand erstrecken.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt B-B der Fig.7. 5
Fig. 8 zeigt in Längsschnitt eine Hülse, die mit einem fadenförmigen Trägerkörper ausgebildet ist.
Fig. 9 zeigt in Längsschnitt eine Hülse, in deren Innenraum eine Dosiernadel bis zum Ansaugstöpsel eingeschoben ist.
Fig.10 zeigt in Längsschnitt eine bewegliche Haltevorrichtung für die Hülsen während des Besprühens mit der Chemikalienlösung des Innenraums.
Fig. 1 zeigt eine Hülse a, die mit einer Wand von ca. 1 mm Dicke ausgebildet ist. Auf der Innenseite la der Wand 1 sind im Innenraum 3 aneinandergereihte Rillen 2 angeordnet. An der Ansaugöffnung 5 wird ein Luftanhaltestöpsel b eingesetzt. Zwischen den Rillen 2 und dem Umfang des Luftanhältestöpsels b sowie der Innenseite la entstehen dadurch Schlitze II. Zieht die angesaugte Luft über die Lufteintrittsöffnung 4 hinein, wird sie vom Luftanhaltestöpsel b angehalten und kann nur über die Schlitze 11 austreten. An der Ansaugöffnung 5 ist eine Siegelfolie 6 angeordnet, die an der Siegelfläche 8 der Wand 1 und der Siegelfläche 9 des Luftanhaltestöpsel b angesiegelt ist. Die Siegelfolie wird mit einer Bördelung 7 über die Hülse a gebogen.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-A der Hülse a. Dabei wird gezeigt, wie durch die Innenseite la der Wand 1, und den Luftanhaltestöpsel b und die Rillen 2 die Luftschlitze 11 gebildet werden. Die Siegelfläche 9 mit einem Durchmesser von ca. 1mm bietet eine ausreichende Fläche, die noch durch die Siegelfläche 8 am Luftanhaltestöpsel b verstärkt wird.
Fig. 3 zeigt den Luftanhaltestöpsel b mit einer Abschrägung 10 und der Siegelfläche 8.
Fig. 4 zeigt einen Ansaugstöpsel c, der mit Luftschlitzen 12 und mit Stegen 13 sowie mit einer Siegelfläche 14 ausgebildet wird.
Fig. 5 zeigt in Vorderansicht eine Hülse a deren Innenseite lb glatt ausgeführt ist. Der Ansaugstöpsel c wird wie bei Fig.l an der Ansaugöffnung 5 in den Innenraum 3 der Hülse a geschoben. Der Ansaugstöpsel c wird an die glatte Innenseite lb angespresst und dichtet dadurch den Innenraum 3 an der glatten Innenseite lb ab. Die angestaute Luft mit der Chemikalienlösung kann nur durch die Luftschlitze 12 austreten.
Fig. 6 und 7 zeigen die Hülse d, die mit einer Wand 1 ausgebildet ist, auf deren Innenseite la vorwiegend sternförmige Rillen 2a ausgebildet sind,die ca., die Hälfte des Innenraumes 3 ausfüllen. An der Ansaugöffnung 5 ist die Hülse a mit einer Luftblockierwand 16 mit Luftschlitzen, die vorwiegend keilförmig ausgeführt sind, ausgebildet, wobei die sternförmigen Rillen 2a bis 6 zur Luftblockierwand 16 reichen. Durch die sternförmigen Rillen 2a wird eine große Anlagefläche von mindestens 1000 mm2 gebildet, an die die Chemikalienlösung angelagert wird. Fig.7 zeigt den Schnitt B-B.
Fig. 8 zeigt eine Hülse e, die mit einem schnurförmigen Trägerkörper 17 ausgebildet ist. Die Fäden 18 haben einen Durchmesser von ca. 0,5 bis 3 mm und sind vorwiegend knäuelförmig ineinander verwickelt und bilden dazwischen kleine Hohlräume 19. Wird an der Ansaugöffnung 5 angesaugt, tritt die Luft über die Lufteintrittsöffnung 4 ein und zieht durch die Hohlräume 19. Dieser schnurförmige Trägerkörper 17 wird endlos gefertigt und mit einer Coextrusion mit der Innenwand la, durch Verschmelzen der Kunststoffe ineinander verbunden. Alternativ wird der schnurförmige Trägerkörper 17 durch durch eine Vorrichtung gezogen und darüber^urch eine Extrusion die Hülse a ausgebildet.
Fig. 9 zeigt eine Anlagerung einer Chemikalienlösung mit einer Dosiernadel 20, die mit vielen kleinen Löchern bzw. Düsen 21 ausgestattet ist. Die Dosiernadel 20 wird bis zum Ansaugstöpsel c nachvorgeschoben und durch die Löcher bzw. Düsen 21 wird die Chemikalienlösung durch Sprühkegeln 22 an der gesamten Innenseite lb gleichmäßig versprüht und angelagert. Während des Sprühvorganges kann durch die Siegelfolie 6, die an der Siegelfläche 9 der Wand 1 und der Siegelfläche 14 des AnsaugstÖpsels c gasdicht angesiegelt ist keine Chemikalienlösung austreten.
Fig. 10 zeigt eine bewegliche Haltevorrichtung f für die Hülsen a. Die bewegliche Haltevorrichtung f ist mit einem beweglichen Oberteil 23 und einem Unterteil 24 ausgestattet, die in einem Verschiebemechanismus 28 angeordnet sind und durch die Andrückvorrichtung 27 zusammen und auseinander geschoben werden. Im Oberteil 23 und Unterteil 24 sind halbschalen- bzw. wannenförnäge Ausnehmungen 25 ausgebildet, die durch Zwischenstege 26 unterteilt sind und röhrenförmige Löcher bilden. Über eine Zubringvorrichtung (nicht dargestellt) werden die Hülsen a zur beweglichen Haltevorrichtung d gebracht und in den wannenförmigen Ausnehmungen 25 während des Versprühens der Chemikalienlösung festgehalten. 7

Claims (27)

1 Patentansprüche 1. Rauchlose Zigarette zur Abgabe von Nikotin, bestehend aus einer Röhre (Hülse) und einem Trägerkörper zum Anlagern einer Nikotinlösung gemäß GZ: A 424/2009, dadurch gekennzeichnet, dass die rauchlose Zigarette aus einer Hülse (a) besteht, auf deren Innenwand (la) abgerundete und/oder spitze Rillen (2) ausgebildet sind auf die eine Chemikalienlösung, die aus Nikotin und anderen Substanzen besteht, angelagert wird und dass die Ansaugöffnung (5) mit einem Luftanhaltestöpsel (b), der zwischen die Rillen (2) geschoben wird, ausgestattet ist.
2. Rauchlose Zigarette nach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Chemikalienlösung aus Nikotin besteht und mit Flavone, Anthocyane, Lecithin, Pektine, Purin-Basen, Coffein, Taurin, Theophylin, Pyrimidin, Dimethylxanthin, Peroxide, Curcumin, Cyelamate, Natriumcylmate, Neokes-peridin, Nicotinsäureamid, Glutaminsäure, Natrium-Peroxid, Butanole; sowie Lavendelzucker, Pfefferminzzucker., Grapfruit, Zimt, Ingwer, Gewürznelken, Baldrian angereichert wird und diese Substanzen im Gesamten und/ oder einzeln in Verbindung mit Nikotin zu einer Chemikalienlösung ausgebildet werden/wird.
3. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Chemikalienlösung mit einem Nikotinanteil von 0,1% bis 1,0% und/oder bis 7,0% von 100% ausgestattet ist.
4. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Hülse (a) auf der Wand (1) am Außenumfang Duftstoff/Duftstoffe wie: Acetale, Theobromin, Phenylthelamin; Tabak mit Kakao, frisches Brot, harzige Düfte, Kiefer, Tanne und ähnliches; Zitrusfrüchte, Zitrone, Mandarine, Limmete, Grapefruit; Lavendel, Pfefferminze, Heiligenkraut, Zimt, Jasmin, Rosen, Amber, Rosmarin, Sandelholz, Moschus im Gesamten und/oder einzeln aufgetragen werden/wird.
5. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffe einzeln und/oder in Kombination mit anderen zubereitet werden. 1 s
6. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftstoff an der Ansaugöffnung (5) mindestens 5 mm entfernt am Außenumfang der Wand (1) aufgetragen wird.
7. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luft-anhaltestöpsel(b) walzenförmig mit einer Abschrägung (10) und/oder kugelförmig ausgeführt ist.
8. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftanhaltestöpsel (b) in die Hülse (a) an die Rillen (2), die abgerundet und/oder spitz ausgeführt sind, angepresst wird.
9. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugstöpsel (c) mit Luftschlitzen (12), die durch die Stege (13) gebildet werden, ausgebildet ist und mit einer Siegelfläche (9) ausgestattet ist.
10. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugstöpsel (c) walzenförmig und/oder kugelförmig ausgeführt ist.
11. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugstöpsel (c) in die Hülse (a) eingeschoben wird und an die glatte und/ oder raue Innenwand (lb) angepresst wird.
12. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nikotin und die anderen Substanzen, die an den abgerundeten und/oder spitzen Rillen (2) angelagert sind, durch die Luftschlitze (11) angesaugt werden.
13. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelfolie (6) an der Siegelfläche (9) des Luftanhaltestöpsel (b) und an der Siegelfläche (8) der planen Wand (1) der Hülse (a) angesiegelt wird und 1 bis 10 mm über die Hülse (a) übergestülpt (gebördelt) wird.
14. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (5) und die Lufteintrittsöffnung (4) mit einer Siegelfolie ▼ersehen werden.
15. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (d) mit einer Luftblockierwand (16) an der Ansaugöffnung (5) und der Innenraum (3) mit sternförmigen Rillen (2a) ausgebildet sind. 2
16. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (e) mit einem luftdurchlässigen, schnurförmigen Trägerkörper (17) ausgebildet ist.
17. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der schnurförmige Trägerkörper (17) aus vielen geknickten und/oder verformten (schlangenförmigen) Fäden (18) besteht.
18. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (18) luftdurchlässig ineinander verwickelt sind und zwischen den Fäden (18) Hohlräume (19) ausgebildet sind.
19. Vorrichtung zur Herstellung einer rauchlosen Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiernadel (20) aus vielen Löchern und/oder Düsen (21) besteht.
20. Verfahren zur Herstellung einer rauchlosen Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiernadel (20) in den Innenraum (3) geschoben wird.
21. Verfahren zur Herstellung einer rauchlosen Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiernadel (20) einen genau dosierten Sprühstrahl und/oder Tropfen (22) abgibt und sich die Chemikalienlösung an der Oberfläche an der Innenwand (lb) und/oder dem verformten und/oder geknickten Fäden (18) anlagert.
22. Verfahren zur Herstellung einer rauchlosen Zigarette, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die angesiegelte Siegelfolie (6) an der Lufteintrittsöffnung (5) verhindert, dass die Chemikalienlösung während des Einsprühens in die Atmosphäre dringt.
23. Vorrichtung zur Herstellungeiner rauchlosen Zigarette, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen in einer Halte Vorrichtung (f) festgehalten werden.
24. Vorrichtung zur Herstellung einer rauchlosen Zigarette, nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (f) aus einem Oberteil (23) und einem Unterteil (24) besteht. 3
25. Vorrichtung zur Herstellung einer rauchlosen Zigarette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass im Oberteil (23) und im Unterteil (24) schalenförmige Ausnehmungen (25) ausgebildet sind, in denen die Hülsen (a,d,e) angeordnet sind und durch den Anpressmechanismus (27) zusammengedrückt und festgehalten werden.
26. Vorrichtung zur Herstellung einer rauchlosen Zigarette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (23) und Unterteil (24) sich im Verschiebemechanismus (28) vor und zurück bewegen.
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