DE1967605U - Saughalm. - Google Patents
Saughalm.Info
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- DE1967605U DE1967605U DESCH42796U DESC042796U DE1967605U DE 1967605 U DE1967605 U DE 1967605U DE SCH42796 U DESCH42796 U DE SCH42796U DE SC042796 U DESC042796 U DE SC042796U DE 1967605 U DE1967605 U DE 1967605U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/17—Filters specially adapted for simulated smoking devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F42/00—Simulated smoking devices other than electrically operated; Component parts thereof; Manufacture or testing thereof
- A24F42/20—Devices without heating means
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
S a α g h a I a
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gebrauchsgegenstand, durch welchen
sich, auf einfache Weise nervöse oder zu einer ständigen Gewohnheit: entartete Spannungen im Menschen lösen lassen/ nämlich auf. einen.Saugnalm." ..-
Medizinische und psyehologisch^medizinische Untersuchungen; haben ergeben,
daß eine Ursache des Tabakrauchens, welches zm gesundheitliehen Schaden
führen kann, der .unterbewußte Drang ist, in der Psyche des Menschen liegende
unterbewußte nervöse oder chronisch zur "Gewohnheit entartete innere
Spannungen zu lösen. Wie die medizinische Forschung gezeigt hat, hat das
Tabakrauchen insbesondere in Form des Rauchens von Zigaretten teilweise
schwerwiegende gesundheitliche Schaden zur Folge, wie.beispielsweise die
Förderung von Krebsbildung, -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Gebrauchsgegenstand zu
schaffen, welcher weder ein.Genußmittel noch ein .Arznei- oder Heilmittel
darstellt, jedoch ähnlich einer Zigarette zu handhaben.ist und" dennoch nicht
die gesundheitsschädigenden Wirkungen..derem Genusses mit sich bringt, ohne
dabei den Effekt zu beeinträchtigen, den der Raucher im Unterbewußtsein
dadurch verspürt, daß er im Zustand-eines■ linterbewußten Dranges, eine .
innere nervöse oder chronisch, zur Gewohnheit entartete Spannung zu
lösen, an einer Zigarette saugt.
Ein diese und noch andere im folgenden zu erläuternde Aufgaben mit einfachen
und billigen Mitteln befriedigend lösender Saughalm kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch, mindestens eine Ansaugöffnung am einen Inde
und eine Absaugöffnung am anderen Ende und bei Zigaretten übliche Abmessungen und eine Umhüllung nach Art der Tabakuiahüllungen von Zigaretten,
Der erfindungsgemäß derart ausgebildete Saughalm hat das äußere Aussehen
einer Zigarette, ohne jedoch deren schädliche l'ärkungen für den menschlichen
Organismus aufzuweisen. Der erfindungsgemäße Saughalra. läßt sich
wie eine Zigarette zwischen die Lippen stecken und ztri.sch.en diesen halten.
Personen, die es gewohnt sind, zur Lösung innerer Verkrampfungen oder zur
Überwindung von möglicherweise nur unterbewußten Unsicherheitskomplexen
in Gegenwart anderer Personen eine Zigarette in der Hand zu halten oder zur Beruhigung von Erregungszuständen an einer Zigarette zu saugen, können
den erfindungsgeinä-ßen Saughalm zum gleichen Zwecke benutzen, ohne dabei im
Kreise der anderen anwesenden Personen aufzufallen. Bereits dadurch und
ferner durch die Tatsache, daß vermittels mindestens einer Ansaugöffnung und einer Absaugöffnung Luft durch den Saughalm hindurch in die Mundhöhle
gesaugt werden kann und dieser Saugströmung dabei ein Widerstand entgegengesetzt
wird, der dem beim Saugen an einer Zigarette auftretenden Widerstand ähnlich ist, wird die Aufgabe gelöst, einen als Beruhigungsmittel
wirkenden Gebrauchsgegenstand zur Verfügung zu stellen, der es dem Benutzer gestattet, seine bisherigen Angewohnheiten beim Zigarettenrauches unauffällig
beizubehalten und dabei die gleichen Entspannungswirkungen zu verspüren
wie beim Genuß einer Zigarette, ohne daß dabei jedoch die schädlichen Wirkungen des Zigarettenrauchens auftreten« Insbesondere ist durch den
erfindungsgemäßen fSaughalm die Gefahr der Förderung von Krebsbildung ausgeschaltet,
ferner wird durch die durch den Saughalm hindurch in die Mundhöhle eingesogene Luft eine angenehme Kühlung in dieser hervorgerufen, es werden
die Schleimhäute in. Mund und Hase nicht gesundheitsschädlich angegriffen,
und der Saughalm nach der Erfindung dient vorbeugend der Gesunderhaltung und bewirkt die Eiiischränkung oder Entwöhnung von gesundheitsschädlichen
Genußmitteln.
In weiterer Ausgestaltung kann die Umhüllung als wasser- und /oder ölabstoßender
Papierstoffmantel ausgebildet sein. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Saughalm an dem
der Absaugöffnung zugeordneten Ende eine Umhüllung nach Art der Umhüllung des Filters von Filterzigaretten aufweist. Dadurch wird dem Benutzer nämlich in erhöhtem Maße der Eindruck vermittelt, eine Zigarette in der Hand
beziehungsweise zxri.sch.en den Lippen zu haben.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der Saughalm
an seinem einen Ende einen Filterteil aufweisen. Dadurch ist es möglich,
die durch άβη Saughalm hindurchgesaugte Luft von Verunreinigungen und einem
Teil ihres Feuchtigkeitsgehaltes zu befreien, bevor diese in die Mundhöhle eintritt» Zweckmäßigerweise kann der !"ilterteil an dem der Absaugöffnung
zugeordneten Ende angeordnet sein. Der Rest der SaughaMLänge kann aus
einem oder mehreren rohrförmigen Teilen bestehen, durch welche die angesaugte
Luft ungehindert hindurchströmen kann, wobei die gesamte äußere Oberfläche
von der Umhüllung nach Art der Tabalcamhüllungen von Zigaretten umgeben
ist j, es kann jedoch noch ein-zweiter Pilterteil vorgesehen seixa, der als
ITorfilter wirkt. Zweckmäßigerweise ist dieser zweite Teil dann an dem der
Ansaugöffnung beziehungsweise den Ansaugöffnungen zugeordneten Ende angeordnet, um dem Saughalm auch von der ansaugöffnungsseitigen Stirnseite das Aussehen
einer Zigarette zu geben und dadurch dem Benutzer in erhöhtem laße das Gefühl
zu geben, einen ihm vertrauten Gegenstand, nämlich eine Zigarette t in Benutzung
zu haben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Saughalm weitere filterteile
aufweisen, Zweckmäßigerweise ist zx-äschen den Filterteilen jeweils ein
Teil angeordnet, der das Durchströmen von Gasen oder Dämpfen von einem Filterteil in den anderen gestattet» Eine erheblich billigere Ausführungs-
form der Erfindung mit mehreren lilterteiHen kennzeiclmet sich dadurch,
daß die Filterteile aneinander angrenzend angeordnet sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß lediglieh, zwei Filterteile vorgesehen sind, von
dem der eine an dem der Ab Säugöffnung zugeordneten Ende und der andere
sich an diesem anschließend und die gesamte Restlänge des Saughalms einnehmend
angeordnet ist. loch weiter läßt sich die Herstellung des Saughalms
nach der Erfindung dadurch vereinfachen und verbilligen, daß lediglich ein Filterteil vorgesehen ist, der die gesamte Saughalialänge einnimmt.
Zur Steigerung des Gefühls beim Benutzer, eine Zigarette in Gebrauch, zu
haben, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zumindest der an dem der Absaugöffnung zugeordneten Ende angeordnete Filterteil nach Art eines
Filters von Filterzigaretten ausgebildet sein.
Die Erfindung stellt somit kein Genußmittel dar, weil der Saughalm weder
als Ganzes noch teilweise im Sinne eines Genußmittels eingenommen wird,
durch ihn vielmehr das Bedürfnis nach Genußmitteln ausgeschaltet wird, sie stellt ferner auch kein Heilmittel dar, weil durch den erfindungsgemäßen
Saughalm Krankheiten weder beeinflußt noch geheilt werden, und sie stellt
schließlich auch kein Rauschmittel dar, weil durch die Benutzung des erfindungsgemäßen
Saughalms keine Gefahr gegeben ist, daß der Benutzer berauscht oder gar süchtig werden könnte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zumindest ein Filterteü als
Speicher ausgebildet sein, der in ihn eingebrachte Aromastoffe über eine
bestimmte Zeit hält und diese beim Durchströmen von Gasen oder Dämpfen teilweise an diese abgibt. Yorteilhafterweise kann das !Filtermaterial nicht
brennbarer Schaumstoff seino Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung ergibt sich dadurch, daß zumindest ein Filterteil ein Filtermedium
aus Acetyleellulose aufweist» Besonders bewährt hat sich dabei die Verwendung von 2 ί/2-Celluloseacetat, obwohl auch andere Veresterungsstufen
des Celluloseacetats verwendbar sind. Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Saughalms kennzeichnet sich dadurch, daß zumindest
ein Filterteil ein. Filtermedium aus Cellulosefensäureester aufweist. Dabei
kann öas Filtermedium aus Celluloseproprionat bestehen, es kann aber auch
aus Cellulosebutylat bestehen. Es ist ferner niöglichj den Saughalm nach
der Erfindung so auszugestalten, daß zumindest ein Filterteil ein Filtermedium aus einem Oellulose-Mischester der Essigsäure und der Buttersäure
aufweist.
Die Erfindung bietet ferner die Möglichkeit, die Sucht nach Genußmitteln
bei starken Rauchern einzuschränken und den Effekt einer Entwöhnung von dein
Genuß dieser gesundheitsschädlichen Mittel erheblich zu steigern, in dem in weiterer Ausgestaltung der Erfindung im Saughalm zumindest ein Aromastoff
derart gebunden ist,, daß dieser bei Durchströmen von Gasen oder Dämpfen
allmählich an diese abgegeben wird. Bei geeigneter Wahl des oder der Aromastoffe
ist es möglich, eine erheblich gesteigerte angenehme Kuhlwirkung auf die Mundhöhle auszuüben, ferner eine Beruhigungswirkung für die durch
starkes Rauchen angegriffenen Schleimhäute von Mund und Hase vorzusehen und
gleichzeitig dem Benutzer einen angenehmen Geschmack zu vermitteln, der es ihm erleichtert, den gewohnten Genuß von nikotinhaltigem lablcrauch zu verschmerzen..
Die Aromastoffe können so gewählt sein, daß sie gleichseitig
eine Desinfektion der Mund- und Nasenhöhle sowie der Bronchialwege herbeiführen«
Der oder die Aromastoffe können in fester Form im Saughalm enthalten sein.
Dabei können sie beispielsweise als kristalline Substanz in das Material des Filtermediums eingelagert sein oder aber in dem jeweils zwischen zwei Filterteilen
angeordneten Zwischenteil enthalten sein. Bs ist auch möglich, das Zwischenteil als die Aromastoffe enthaltende Patrone oder Hülse auszubilden..
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform der Erfindung ergibt sich
jedoch dadurch, daß der oder die Aromastoffe im Saughalm in Form ätherischen
Öles enthalten sind. Vorteilhafterweise ist beziehungsweise sind dabei das
~ 6
oder die ätherischen Öle jeweils in einem als Speicher ausgebildeten Teil
enthalten. Als solcher Speicher kann zweckmäßigerweise sin Filterten dienen.
Ss können im Saughalin nach der Erfindung für ein ätherisches Öl mehrere
Speicher vorgesehen sein, um eine "bestimmte Konzentration oder ein bestimmtes
Konzentrationsgefälle in Abhängigkeit von der Zeit der Benutzung des erfindungsgemäßen
Saughalms zu erzielen, es ist jedoch gleichfalls möglich, für jeües verwandte ätherische Öl einen eigenen Speicher vorzusehen. Dadurch ist
es möglich, ohne Mischung verschiedener ätherischer Öle unterschiedliche Geschmacksnuancen mit erforderlichenfalls unterschiedlich stärken Kühl- und
gegebenenfalls auch Desinfektionswirkimgen zu erzielen, indem der durch den
Saughalm hindurchgesaugte Luftstrom sich im. Zuge seines Burchströmens durch
den Saughalm nacheinander mit verschiedenen Aroinastoffen zunehmend sättigt. Die durch die Absaugöffnung des Saughalms nach der Erfindung dann abgesaugte
Luft stellt ein Gemisch von verschiedenen in dieser gas- oder dampfförmig enthaltenen Aromastoffen dar.
Bs hat sich gezeigt, daß eine besonders vorteilhafte und angenehme Wirkung
dadurch erzielbar, ist, daß das ätherische Öl unter Verwendung von Eukalyptusöl
hergestellt ist. Zur Erzielung einer anderen Geschmacksnuaneierung ist
es auch möglich, ein ätherisches Öl zu verwenden, daß unter Verwendung von Pfefferminzöl oder unter Verwendung von Anis- und/oder Fenchelöl hergestellt
ist. Es können auch ätherische Öle zum Einsatz kommen, die unter Verwendung
von Fichtennadelöl (isobornylacetat) und/oder Eamillenöl und/oder Myrrhenöl
und/oder Salbeiöl und/oder Thvmianöl hergestellt sind. In bestimmte Fällen
kann es ferner zweckmäßig sein, als Aromastoff eine Mischung verschiedener
ätherischer Öle vorzusehen,,
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Dabei zeigen!
Figur 1 In perspektivischer Darstellung mit herausgebrochenem -und im
Schnitt dargestelltem Mittelteil einen Saughalm nach, der Erfindung
5
Figur 2 -
Figur 5 in gleicher Barstellung andere Ausführungsformen der Erfindung
j und
Figur 6 in perspektivischer Darstellung mit weggebroehenem. und im Schnitt
dargestelltem einem Endteil eine weitere Ausfuhrungsform der
Erfindung,,
In Figur 1 ist ein Saughalm nach der Erfindung dargestellt, der zwei Teilabschnitte
aufweistj nämlich einmal einen Filterteil 2, der an dem der Absaugöffnung
zugeordneten Ende angeordnet ist, und einen rönrenförmigen Eeil 4,
der Sich anschließend an den Filterteil 2. angeordnet ist und die gesamte Restlänge
des Saughalms einnimmt« Beide !eile 2 und 4 sind mit Zigarettenpapier i
nach Art der Tabakumhüllungen von Zigaretten umgehen. Pie Absaugöffnung A
des erfindungsgemäßen Saughalms ist wie die Mundstücksöffnung einer Zigarette ausgebildet, d.h. bei diesem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung gem. Figur 1
wird die den Sauhalm durchströmende Luft stirnseitig achsial abgesaugt.
Angesaugt wird die Luft durch eine oder, wie in Figur 1 dargestellt, über dem
Umfang des Saughalms etwa an dessen der Absaugöffnung abgewandtem Ende verteilt angeordnete mehrere Ansaugöffnungen 5» Das ünMillungsmaterial 1 braucht
nicht Zigarettenpapier zu sein, sondern kann auch aus wasser- und/oder ölabstoßendem
Material bestehen. Im Falle einer Umhüllung aus Zigarettenpapier kann dieses die Ansaugöffnungen 5 überdecken oder entsprechend diesen Qffnungedp
eigene Öffnungen aufweisen« Im Falle wasser- und/oder öiabstoßender Umhüllung
ist es zweckmäßig;, diese an den die Ansaugöffnungen 5 überdeckenden Stellen
mit entsprechenden Öffnungen zu versehen. Bei dem. Atis.führungsbeispiel gemäß
Figur 1 wird die Luft durch die Ansaugöffnungen 5 i& das Innere des Saughaliss
nach der Erfindung gesaugt, durchströmt den InnenhoMraum 41 des Teils 4
und gelangt dann in den Filterteil 2, auf 'dessen Stirnseite sie anschließend
in die Mundhöhle eintritt. An seinem absaugöffnungsseitigen Ende ist über die
■» ο *»■
Umhüllung 1 noch, eine weitere Hüllschicht 3 gelegt, die zweckmäßigerweise
nach Art der Umhüllungen, von Filterzigaretten aus einem. Korkblatt oder
ähnlichem Material gestehen kann» Dadurch erhält der Saughalm nach der
Erfindung in verstärktem laße das äußere Aussehen einer Zigarette und -vermittelt
so dem Benutzer in erhöhtem Maße das Gefühl, eine Zigarette in Händen
und in Benutzung zu haben.
Das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ein Unterteil
2 ■■ ., welches am absaugöffnungsseitigen Ende angeordnet ist, und ein
Filterteil 6 auf, welches am ansaugöffnungsseitigen Ende des Saughalms angeordnet
ist. Zwischen beiden Filterteilen 2 und 6 ist ein Zwischenteil 7 angeordnet, welches eine oder mehrere achsiaüJverlaufende Durchstrb'möffnungen 7—
aufweist. Auch hei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Teile 2, 7 und
6 mit einer Umhüllung nach Art der Tabakumhüllungen von Zigaretten versehen,
welche vorzugsweise aus-Zigarettenpapier oder aber auch aus anderem Material
bestehen kann, xiie beispielsweise wasser- und/öder ölabstoßendem Material«
Als Ansaugöffnung dient bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung die stirnseitige
Öffnung des Unterteils 6. Die angesaugte Luft tritt stirnseitig in das
Filterteil 6 ein, durchströmt dieses, anschließend die Durchströmöffnungen 7' des Zwischenteils 7 und gelangt dann in den Filterteil 2, aus dessen stiünseitiger
Absaugöffnung sie in die Mundhöhle eintritt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 fehlt die Mundstücksumantelung 3 der Figur 1:, so daß der Saughalm gem.
Figur 2 das äußere Aussehen einer filterlosen Zigarette erhält.
Das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung weist einen
ähnlichen Aufbau auf wie das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel. Lediglich das Zwischenteil 8 ist anders ausgebildet als das Zwischenteil 7 der
Figur 2. Es hat nämlich die Form eines Hohlzylinders mit beidseitigen Bodenteilen,
in denen jeweils eine oder mehrere achsiautarerlaufende Durchströmöffnungen 8·'
vorgesehen, sind. Im Inneren dieses Zwischenteils 8 sind feste, beispielsweise
kristallförmige Aromastoffe 9 eingeschlossen, die beim Durchströmen von Luft
an diese einen Teil ihres Aromas abgeben. Die von der Stirnseite des Filterteils
hi- 9
einströmende und nach einer Vorreinigung im Filterteil 6 in das Zwischenteil 8
durch die Dirrehs&röniöffnungen &'■ gelangende, sich in diesem mit Aroma aufladende
Luft gelangt durch wie auf der anderen Seite des Zwischenteils 8 angeordnete Durchströmöffnungen 8-i in das Filterteil 2 und tritt an dessen freier Stirnseite
in die Mundhöhle ein= Das Ausführungsbeispiel gem. Figur 3 weist eine, munctstücksartige
Ummantelung J wie das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 auf.
Das Ausführungsheispiel der Erfindung gemäß Figur 4 weist ähnlich den Ausführungsbeispielen
gemäß Figur 2 und 3 C*ie gleichfalls ähnlich angeordneten
Filterteile:. 2 und 6 auf. Zusätzlich weist es aber auch noch ein mittleres Filterteil 11 auf. Zwischen den Filterteil'en 2 und 11 und den Filterteilen 11 und
ist jex-reils ein Zwischenteil 1o beziehungsweise 12 angeordnet, welches wie bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 beschrieben ausgebildet ist, Bas Zwischen-
i 'V.
teil 8 weist wiederum die Durchströmöffnungen &.' auf, die rim Zusammenhang· mit
Figur 3 beschriebenem/eise angeordnet sind, und das Zwischenteil 12 weist Durchströmöilfnungen
12·' auf, die in gleicher Weise ausgebildet und angeordnet sind.
Im Inneren der Zwischenteile 8 und 12 ist jextfeils ein Material angeordnet, welches
in der Lage ist, Aromastoffe in flüssiger Form, beispielsweise in Form von ätherischen Ölen,, über eine bestimmte Zeit zu halten und diese beim Durchströmen
von Gasen oder Dämpfen , beispielsweise von Luft, teilweise an diese abzugeben. Dieses Material 1 ο kann beispielsweise Watteartig ausgebildet sein. Bs ist in
zweckmäßigeaWeise mit dem Aromastoff, beispielsweise mit einem geeigneten
ätherischen Öls getränkt» oder aber der Aromastoff ist in anderer Weise in dieses
Material eingebrachte
Die Aasfuhrungsform gemäß Figur 4 eignet sich besonders dazujin den als Speicher
für Aromstoffe ausgebildeten Zwischenteilen 8 und 12 jeweils verschiedene Aromastoffe
unterzubringen, durch deren Mischung sich im Verein mit der Kahl der
Filtermaterialien insbesondere der Filterteile 11 und 2 und deren Ausbildung unterschiedliche Geschmaeksnuancierungen erzielen lassen. Die nach Durchströmen
des Filtertelüs 6 und dabei erfolgter Vorfilterung in das Zwischenteil 12 eintretende
Luft bereichert sich beim Durchgang durch dieses Zwischenteil 1.2 mit dem
- 1o
» Io -
:.· .. im Material 1o enthaltenen Aromastoff an., durchströmt danach das
Filterteil 11, in welchem gegebenenfalls verwünschte Bestandteile der mit
Aromastoff beladenen Luft abgefiltert werden oder aber die ikromakonzentration
in der Aroma-beladenen Luft auf einen vorgegebenen Wert gebracht werden kann,
durchströmt dann das Zwischenteil 8 und nimmt in diesem ein anderes Aroma
zusätzlich auf, wodurch ein Mischaroma in der durchströmenden Luft erzeugt
xfird, und tritt nach Durchströmen des Filterteils 2, wobei ähnliche Effekte
wie durch das Filterteil 11 erzielt werden können;, in die Mundhöhle ein.
Beispielsweise kann es zx-jckmäßig sein, im Speicherteil 12 als Aromastoff Anis-
oder Fenchelöl oder eine Mischung von beiden anzuordnen, wodurch das Grundaroma erzielt werden kann, während im Speicherten 8 als angenehmes Kühlmittel
Eukalyjisusöl pder Pfefferminzöl oder eine Mischung von beiden angeordnet x-jird.
Es kann aber auch im Speicherteil 12 Eukalyptusöl oder Pfefferminzöl oder Anisol
oder Fenchelöl oder eine Mischung von einem oder mehreren dieser Öle vorgesehen
sein, während im Speicherteil 8 zur Erzielung einer erx-jünschten Desinfektionswirkung
Salbeiöl untergebracht ist« Statt des Salbeiöls kann auch Kamillenb'l
oder Myrrhenöl zur Erzeilung einer erwünschten Beruhigungsmrlcung für
Schleimhautreizungen von Rachen, Nasenhöhle und Bronchialwegen vorgesehen sein» Es ergeben sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 mannigfaltiga Variationsmöglichkeiten
zur Erzielung verschiedenartigster Geschmacksnuancierungen,
in—dem in dem einen oder anderen Speicherteil ein oder mehrere Aromastoffe untergebracht
sind. Ss hat sich gezeigt, daß zur Erzielung von angenehmen Aromanuancen
sich besonders Eukalyptusöl, Pfefferminzöl, Anisol, Fenchelöl, Fichtennadelöl (isobornylacetat),
Kamillenöl, Myrrhenöl, Salbeiöl, [Dhyinianöl oder aber Mischungen
zweier oder mehrerer dieser Substanzen eignen. Diese Mischungen können dann in
geeigneter ¥eise auf die beiden Speicherbehälter 8 und 12 verteilt werden.
Statt der zwei im Atisführungsbeispiel gemäß Figur 4 vorgesehenen Speicherbehälter
8 und 12 kann auch eine größere Anzahl von Speicherbehältern vorgesehen
sein, die aneinander angrenzend angeordnet sind oder durch Zwischenschaltung eines Filterteils jeweils auf Abstand voneinander gehalten sind.
11
In manchen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, nur einen .Aromastoff zu
verwenden unä diesen in verschiedener Konzentration in den einzelnen Speicherteilen,beim
Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 den Speicherteilen 8 und 12, vorzugehen» Dadurch läßt sich eine Jromanuancierung über die Yariationen der
Aron&onzentration erzielen. Andererseits läßt sich die Aromakonzentration
auch dadurch beeinflussen, daß in den einzelnen Speieherteilen, bei Figur 4 in den Speicherteilen 8 und 12, der gleiche Aromastoff in gleicher Konzentration
vorgegeben ist« Beim Durchströmen der Luft ergibt sich dann eine Aromaanreicherung
mit Zwischenfilterung durch das Filterteil 11„
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 sind zwei Filterteile 2 und 13
aneinander angrenzend angeordnet, wobei das Filterten 15 die gesamte Restlänge
des Saughalmes nach der Erfindung einnimmt. Beide Filterteile 2 und 13
bestehen aus unterschiedlichem Filtermaterial, wobei das Material des Filterteils
1J eine gröbere Filterung bewirkt als das Filter 2. Der Saughalm gemäß
Figur 5 hat ebenso wie der Saughalm gemäß Figur 4 keine lundstücksuiahüllung,
wie die Ausführungsbeispiele gemäß 1 und J. Br kann unaromatisiert in Benutzung
genommen werden, er kann aber auch einen Aromastoff entölten, der vorzugsweise
im Filterteil 13 angeordnet ist. Dabei kann dieser Aromastoff feste
beziehungsweise kristalline Form haben, wobei er dann, im Filtermaterial eingelagert
ist, er kann aber auch in flüssiger Form im Filtermaterial des Filterteils 13 enthalten sein, beispielsweise in-dem dieses mit der Aromaflüssigkeit
getränkt ist.
Bei der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung* besteht der
Saughalm lediglich aus dem Filterteil 2, welches die gesamte Saughalmlänge einnimmtc Auch hier kann das Filterteil 2 unaromatisiert sein oder einen
in geeigneter Form gewählten Aromastoff aufweisen. Das Mundstück dieses Saughalms
weist ähnlich x-iie die Ausführungsformen gemäß 1 und 3 eine Ummantelung
nach Art der Ummantelungen der Filtermundstücke von Filterzigaretten auf. Diese
Ausführungsform eignet sich ebenso wie die Ausführungsform gemäß Figur 5
besonders dazu, den Aromastoff in ^orm ätherischer Öle aufzunehmen, die in dem
~ 12
Filterteil 2 beziehungsweise 15 durch Einspritzung beispielsweise van der
Stirnseite her eingelagert sind«
Sämtliche Filterteile können vorzugsweise aus Acetylcellulose bestehen oder
ein besonderes Filtermedium aus Acetylcellulose aufweisen, wobei sich besonders gut dafür 2 1 /2-Celluloseaeetat eignet. Es ist jedoch auch die Verwendung von
Celluloseacetat an-derer Veresterungsgrade möglich. Ferner eignet sich als
Material für das intermedium. Cellulosefettsäureester, vorzugsweise Celluloseproprionat
oder Cellulosebutylat oder ein Cellulosemischester der Essigsäure und der Buttersäure. Bs sind jedoch auch andere Materialien als Filtermaterial
geeignet, so—fern sie die Eigenschaft besitzen,in sie eingebrachte Aromastoffe
über eine vorbe stimmte Zeit zu halten und diese beim Durchströmen von Gasen
oder Dämpfen, vorzugsweise Luft, teilweise an diese abzugeben. Die Seile 4
gemäß Figur 1,7 gemäß Figur 2, 8 gemäß Figui; 3 beziehungsweise 4 und 12 gemäß Ψ>γ.
4 können aus beliebigem Material bestehen, es ist jedoch vorteilhaft, als Material für diese einen geeigneten Schaumkunststoff oder sogar das gleiche
Material zu verwenden wie für die Filterteile 2 gemäß Figur 1 - 6 und/oder 6 gemäß Figur 2-4 und/oder 15 gemäß Figur 5. Dadurch erhält der Saughalm
nach der Erfindung über seiner gesamten Länge die gleiche Griffigkeit be—
ziehungsiieise eine gleichmäßige Nachgiebigkeit gegenüber Zusammendrückung beim
Greifen» Ferner können die Filterteile 2 gemäß Figur 2-5 und 6 gemäß Figur 2-4
und/oder 13 gemäß Figur 5 aus dem gleichen Filtermaterial oder jeweils anderem
Filtermaterial bestehen beziehungsweise ein solches aufweisen« Die Filterteile
brauchen ihrerseits nicht den Außendurchmesser des Saughalms aufzuweisen, sie können vielmehr auch in entsprechende Etülsenf örmige Ausnehmungen entsprechend
ausgebildeter Zwischenteile 7 gemäß Figur 2, 8 gemäß Figur 5 und 4 oder 12 gemäß
Figur 4 eingeschoben sein, wodurch gleichfalls eine gleichmäßige Griffigkeit über
der gesamten Saughalmlänge erzielbar ist.
Obgleich lediglich die Ausführungsbeispiele gemäß Figur 1 und 3 und 6 eine
Mundstücksumhüllung 3 nach Art der Umhüllung von Mundstücken von Filterzigaretten,
beispielsweise durch eine Korkschicht, aufweisen und dadurch das
13 *-
Aussehen einer üblichen Filterzigarette erhalten, während die Ausführungsbeispiele gemäß Figur 2, 4 und 5 diese Mundstücksumhüllung nicht aufweisen
und daher wie normale Zigaretten ohne Filter aassehen, können auch diese
Ausführungsbeispiele gemäß Figur 2, 4 und .5 mit einer Mundstücksumhüllung
gemäß Figur 1, 5 unü 6 ausgestattet sein, während andererseits bei den
Ausführungsformen gemäß Figur 1,3 und 6 auf die Mundstücksurahüllung 3 verzichtet
werde kann;, wodurch auch diese Ausführungsformen der* Erfindung die
äußere Erscheinung einer filterlosen Zigarette erhalten.
Obwohl lediglich das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 nichtachsiale Ansaugb'ffnungen
5 aufweist, während die Ausführungsbeispiele gemäß Figur 2-6 jeweils ihre Ansaugöffnung auf filem Mundstück abgewandten Stirnseite des Saughalms
haben, können auch diese Ausführungsformen gemäß Figur 2-6 mit nichtachsialen Ansaugöffnungen versehen sein, während andererseits bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 1 unter Verzicht auf die radialen Ansaugöffnungen
die Ansaugung der©» Luft durch eine jftirnseitig an dem dem Mundstück 3 abgewandten
Ende erfolgen kann.
- 14
Claims (1)
- i« , den 5.6.67DlPLOPJl-lNGENIEURFrankfurt am Main
Robert - Mayer - Str. 29
Telephon: «Schutzansprüche1«) Saughalm, gekennzeichnet durch mindestens eine Ansaugb'ffnung (5) am einen Ende und eine Absaugöffnung (l) am anderen Ende und bei Zigaretten übliche Abmessungen und eine Umhüllung (i) nach Art der Sabak-UBihüllungen von Zigaretten.2.) Saughalm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (.1) als wasser- und/oder ölabstoßender Papierstoffmantel ausgebilde-tjist.3.) Saughalm nach Anspruch an 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er an dem der Absaugöffnung (a) zugeordneten. Ende eine Umhüllung (5) nach Art der Umhüllung des Filters von Filterzigaretten aufweist.4.) Saughalm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß er an seinem einen Ende einen. Filterteil (2) aufweist»5«) Saughalm nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Filterteil (2) an dem der Absaugöffnung (a) zugeordneten Ende angeordnet ist.64,) Saughalm nach Anspruch 4 oder 5j dadurch gekennzeichnet, daß er einen zweiten Filterteil (β) beziehungsweise (15) aufweist.7») Saughalm. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Filterten (β) bzw» (15) an dem der Ansaugöffnung (5) bzw. den Ansaugöffnungen (5) zugeordneten Ende angeordnet ist.8.) Saughalm nach einem, der Ansprüche 4—7» dadurch gekennzeichnet, daß er weitere Filterteile (11) aufweist«9.) Saughalm nach einem der Insprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Filterteilen (2S 6 bzw. 2, 11 j 11, 6) jeweils ein !eil (7 bzw. 8 "bzw. 12) angeordnet ist, der das Durchströmen von Gasen oder Dämpfen von einem Filter— teil ( 6 bzw. 11) in den anderen (2) gestattet«10.) Saughalm nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterteile (2s 13) aneinander angrenzend angeordnet sind.11.) Saugtolm nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich zwei Filterteile (2j 15) vorgesehen sind, von denen der eine (2) an dem der Absaugöffnung zugeordneten Ende und der andere (13) sich an diesen anschließend und die gesamte Restlänge des Saughalms einnehmend angeordnet ist.12«) Saughalm nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein Filterteil (2) vorgesehen ist, der die gesamte Saughalmlänge einnimmt.13.) Saughalm nach einem der Ansprüche 5-12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der an dem der Absaugöffnung (a) zugeordneten Ende angeordnete Filterteil (2) nach Art eines Filters von Filterzigaretten ausgebildet ist.14.) Saughalm nach einem der Ansprüche 4-13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Filterteil (2 bzw. 6 bzw. 11) als Speicher ausgebildet ist, fxn ihn einge-r brachte Aromastoffe über eine vorbestimmte Zeit hält und diese beim Durchströmen von Gasen oder Dämpfen teilweise an diese abgibt,15.) Saughalm nach einem der Ansprüche,4 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial nichtbrennbarer Schaumstoff ist.«*· 1D «τ16o) Saughalm nach einem der Ansprüche A - 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Filterteil (2 bzw* 6 bzw. 11.) ein Filtermedium aus Acetylcellulose aufweist .17ο) Saughalm nach Anspruch 16, dadurch ^kennzeichnet^ daß das Filtermedium aus 2 1/^-Celluloseacetat besteht.18«) Saughalm nach einem der Ansprüche 4-17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Filterteil (2 "bzw. 6 l3zw.1i) ein Filtermedxum aus Gellulosefensäureester aufweist.19») Saughalm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet? ^^ ^as piitennedium aus Celluloseproprionat besteht.20.) Saughalm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermedium aus Cellulosebutylat besteht.21.) Saughalm nach einem der Anspruch 4 - 2o, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Filterteii- (2 bzw. 6 bzwo 4) ein -Hltermedium aus einem Cellulose-Mischester der Essigsäure und der Buttersäure aufweist.22ο) Saughalm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek.epnze±chnei:, daß in ihm zumindest ein Aromastoff derart gebunden ist, daß dieser bei Durchströmen von Gasen oder Dämpfen allmählich an diese abgegeben -wird.23ο) Saughalm nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Aromastoff in fester Form (9) im Saughalm enthalten ist.240) Saughalm nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Aromastoff in Form ätherischen Öles im Saughalm enthalten ist.17 -25») Säughalm nach Anspruch 245 dadurch gekennzeichnet, daß das oder die ätherischen Öle jeweils in einem als Speicher ausgebildeten Teil (8 bzw. 12 bzw.2 bzw. bzw» 6) enthalten ist; bzw, sind.26.) Saughalm nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher ein Filterten (13 bzw,, Z) dient»27ο) Saughalm, nach .Anspruch 25 oder 26,dadurch gekennzeichnet, daß für jedes ätherische Öl ein eigener Speicher (8 bzw. 12 bzw. 2 bzw. 11. bzw. 6) vorgesehen ist»28.) Saughalm nach einem der Anspruch 24 - 27, dadurch gekennzeichnet» daß das ätherische Öl unter Yerwendung von Eukalyptusöl hergestellt ist.29ο) Saughalm nach einem der Ansprüche 24 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß das ätherische Öl unter Verwendung von Pfefferminaöl hergestellt ist.3o0) Saughalm nach einem der Ansprüche 24 - 27} dadurch gekennzeichnet, daß das ätherische Öl unter Verwendung von Anis— und/oder 3?encthelöl hergestellt ist.31») Saughalm nach einem der Ansprüche 24 - 27» dadurch.gekennzeichnet, daß das ätherische Öl unter Verwendung von Fichtennadelöl und/oder Kamillenöl und/oder Myrrhenöl und/oder Salbeiöl und/Oder Thymianöl hergestellt ist.32„) Saughalm nach, einem der Anspruch 24 -31, jdafturch ^g^^szeichne^, daß der Aromastoff eine Mischung verschiedener ätherischer Öle ist.Patentanwalt
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1967
- 1967-06-10 DE DESCH42796U patent/DE1967605U/de not_active Expired
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