DE69929793T2

DE69929793T2 - Kunden-server basiertes interaktives fernsehprogramm-führungssystem mit fern-aufnahme durch server

Info

Publication number: DE69929793T2
Application number: DE69929793T
Authority: DE
Inventors: D. Michael Boulder ELLIS; L. William Bixby THOMAS; R. Thomas Sand Springs LEMMONS
Original assignee: United Video Properties Inc
Current assignee: Adeia Guides Inc
Priority date: 1998-07-14
Filing date: 1999-07-13
Publication date: 2006-10-12
Anticipated expiration: 2019-07-14
Also published as: HK1041583B; US20130279887A1; TW561781B; JP5524129B2; US8266662B2; JP2011193523A; JP2009165160A; CN103647976A; JP4302674B2; JP2008283697A; JP4773537B2; CN103647976B; KR20070087249A; EP1662791A2; ES2333211T3; WO2000004706A2; KR100830916B1; US7624411B2; EP1718078A3; US20140059624A1

Description

Hintergrund der Erfindung
Diese Erfindung betrifft interaktive Fernsehprogrammführungssysteme und insbesondere interaktive Fernsehprogrammführungssysteme, die es Benutzern ermöglichen, Programme und Programmführungsdaten auf einem Medienserver aufzuzeichnen.
Kabel-, Satelliten- und ausstrahlende Fernsehsysteme stellen den Zuschauern eine große Zahl von Fernsehkanälen zur Verfügung. Herkömmlicherweise haben Zuschauer gedruckte Fernsehprogrammpläne zur Hilfe genommen, um die zu einer bestimmten Zeit gesendeten Programme festzustellen. In jüngerer Zeit sind interaktive Fernsehprogrammführungen entwickelt worden, die die Anzeige von Fernsehprogramminformationen auf dem Fernseher des Benutzers ermöglichen. Interaktive Fernsehprogrammführungen ermöglichen es dem Benutzer, seinen Weg mit einer Fernbedienung durch die Auflistung von Fernsehprogrammen zu finden. In einer typischen Programmführung werden verschieden Gruppen von Fernsehprogrammauflistungen in vorgegebenen oder vom Benutzer festgelegten Kategorien angezeigt. Die Programmauflistungen werden normalerweise in einer Liste, einem Raster oder in einer Tabelle angezeigt.
Programmauflistungen und andere Programmführungsdaten werden normalerweise von einer Satelliten-Uplink-Einrichtung für eine Reihe von Kabelsystem-Kopfendstelle bereitgestellt. Jede Kopfendstelle verteilt die Programmführungsdaten an eine Reihe von Nutzern. Interaktive Programmführungen werden typischerweise in den Set-Top-Boxen von Nutzern realisiert. Elektronische Programmführungen werden zum Beispiel in Knee et al., PCT Patentanmeldungsschrift Nr. WO 96/41478, veröffentlicht am 19. Dezember 1996, beschrieben. Eine typische Set-Top-Box ist mit dem Fernsehgerät und dem Videorekorder des Nutzers verbunden. Es werden Programmführungssysteme, die dem Nutzer das Aufzeichnen von Programmen ermöglichen, beschrieben, zum Beispiel in Ellis et al., US-Patentanmeldung Serial Nr. 08/924.239, eingereicht am 5. September 1997.
Solche Systeme sind in mehrerlei Hinsicht unzureichend. Die Verarbeitungs- und Speicherkapazitäten der Set-Top-Box und des Videorekorders sind im Allgemeinen beschränkt. Dies wiederum kann die Funktionalität der Programmführung begrenzen. Videokassettenrekorder können wesentlich zu den Kosten der Heimfernsehausrüstung beitragen. Sie sind mechanische Systeme, die zum Ausfallen neigen, und ihr ordnungsgemäßer Betrieb hängt teilweise von ihrer richtigen Einstellung durch den Nutzer ab (d.h. dass er daran denken muss, ein Band einzulegen). Das Einstellen eines Videokassettenrekorders für die Zusammenarbeit mit einer Programmführung kann bei einigen Systemen ein komplexer Vorgang sein und kann Nutzer frustrieren. Weiters können Nutzer nicht mehrere Programme gleichzeitig aufzeichnen, ohne mehrere Videokassettenrekorder einzusetzen, und das Aufzeichnen eines Programms, während der Nutzer gleichzeitig ein anderes verfolgt, erfordert normalerweise zusätzliche Geräte oder eine verbesserte Set-Top-Box. Systeme, bei denen Programmführungen den Nutzern ermöglichen, eine Programm aufzuzeichnen, während sie ein anderes sehen, werden zum Beispiel in Lemmons et al., US-Patentanmeldung Serial Nr. 60/089.487, eingereicht am 16. Juni 1998, beschrieben. Systeme, die Festplattentechnologie zur Speicherung von Programmen verwenden, sind ebenfalls entwickelt worden. Interaktive Fernsehprogrammführungssysteme, die über digitale Speichervorrichtungen verfügen, werden zum Beispiel in Hassell et al., US-Patentanmeldung Serial Nr. 09/157.256, eingereicht am 17. September 1998, beschrieben. Produkte auf der Basis von Festplatten sind ebenfalls von der TiVo, Inc. aus Sunnyvale, Kalifornien, und Replay Networks, Inc. aus Mountainview, Kalifornien, entwickelt worden. Diese Systeme sind insofern unzureichend, als sie zusätzliche Hardware zu Hause beim Nutzer erfordern, die die Kosten für die Heimfernsehanlage beträchtlich erhöhen kann. Solche Systeme ermöglichen es dem Nutzer nicht, mehrere Programme gleichzeitig aufzuzeichnen, ohne mehrere Geräte im Heim einzusetzen.
Einige aktuelle Fernsehplattformen unterstützen einen Rückleitungsweg zwischen den Set-Top-Boxen und den Kopfendstellen. Es sind Programmführungen auf Client-Server-Basis entwickelt worden, bei denen Set-Top-Boxen als Clients fungieren, die mit Servern, welche sich bei den Kopfendstellen befinden, über Rückleitungswege kommunizieren. Die Server stellen typischerweise Programmauflistungsinformationen (z.B. Programmtitel und Sendezeiten) für die Set-Top-Boxen als Antwort auf Anforderungen, die von den Set-Top-Boxen erzeugt werden, bereit.
Video-on-Demand (VOD)-Systeme sind ebenfalls entwickelt worden. Solche Systeme zeichnen normalerweise alle Programme auf, die von einer Kopfendstelle verbreitet werden, oder nur eine gewählte Teilmenge von Programmen. Im ersten Fall wird riesiger Speicherplatz beim Server benötigt, um sicherzustellen, dass alle möglichen Videos, die von Nutzern gewünscht werden, zur Verfügung stehen. Im zweiten Fall sind die Nutzer darauf beschränkt, das anzusehen, was nach Entscheidung des Betreibers der Empfangsstation aufgezeichnet wird. Ein System zur Speicherung und Sendung von Audio- und Videosignalen wird zum Beispiel in Buhro et al., PCT Patentanmeldung Nr. WO 95/04431 A2, veröffentlicht am 9. Februar 1995, beschrieben. Ein System, das den Nutzern Zugang zu Programmen auf Anforderung unter Verwendung einer elektronischen Programmführung gewährt, wird zum Beispiel in Girard et al., US-Patent Nr. 5,751,282, erteilt am 12. Mai 1998, beschrieben.
In einem Kabelfernsehsystem, das als "The Box" bekannt ist, können Zuschauer einen Kabelbetreiber anrufen, damit er ein bestimmtes Musikvideo aus dem Musikvideoarchiv ausstrahlt. Die gewünschten Videos werden in einem dafür vorgesehenen Kanal gesendet, so dass alle Zuschauer es sehen können. Dieser Ansatz leidet an einer Reihe von Mängeln.
Erstens können Nutzer Programme nicht bequem mit ihrer Fernsehausrüstung bestellen. Weiters müssen Zuschauer auf den Abschluss der Auswahlsendungen anderer Zuschauer warten, bevor ihre eigene Wahl gesendet wird. Zuschauer können auch nur aus der im Archiv vorhandenen Auswahl von Videos auswählen. Einige Zuschauer könnten sich Musikvideos wünschen, die nicht im Archiv vorhanden sind. Diese Zuschauer haben keine Möglichkeit, ein Video zur Archivierung auszuwählen oder andere Videos anzusehen.
In einem Kabelfernsehsystem, das als "Your Choice-TV" bekannt ist, werden Fernsehprogramme, die vorher gesendet worden sind, in einer Reihe von dafür vorgesehenen Fernsehkanälen wiederholt. Zuschauer können gegen eine kleine Gebühr eine Wiederholung eines Programms anfordern. Die Wiederholungen werden jedoch zu festgelegten Zeiten gesendet, die für den Zuschauer möglicherweise nicht günstig sind. Die gewünschten Programme können für Zuschauer eventuell auch nicht verfügbar sein, da der Kabelsystembetreiber entscheidet, welche Programme aufgezeichnet werden. Es werden Fernsehsysteme, die den Zugang zum Internet ermöglichen, beschrieben, zum Beispiel in McRae et al., PCT Patentanmeldungsschrift Nr. WO 98/17064, veröffentlicht am 23. April 1998.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Programmführungssystem bereitzustellen, das Nutzern ermöglicht, einen Server zur Aufzeichnung bestimmter Programme zu veranlassen, die später zum Nutzer auf Anforderung zurückgespielt werden können.
Kurzdarstellung der Erfindung
Dieses Ziel und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dass ein Programmführungssystem bereitgestellt wird, das Programme in einem Fernmedienserver als Reaktion auf Anforderungen von Nutzern aufzeichnet. Eine Haupteinrichtung stellt Programmführungsdaten für eine Reihe von Fernsehverteilungseinrichtungen bereit. Die Fernsehverteilungseinrichtungen verteilen die Progammführungsdaten an eine Reihe von interaktiven Programmführungen mit Hilfe eines geeigneten Ansatz (z.B. kontinuierlich, regelmäßig, als Reaktion auf Anforderungen oder Befehle usw.). Die interaktiven Fernsehprogrammführungen können vollständig in der Fernsehausrüstung der Nutzer implementiert sein. Alternativ können Programmführungen teilweise in der Fernsehausrüstung der Nutzer und teilweise auf einem Server unter Verwendung eines geeigneten Client-Server- oder verteilten Ansatzes implementiert sein.
Der Fernmedienserver kann sich in einer Programmführungsverteilungseinrichtung oder in einer anderen Verteilungseinrichtung (z.B. einer Kabelsystemkopfendstelle, einer Sendeverteilungseinrichtung, einer Satellitenfernseh-Verteilungseinrichtung oder einer anderen geeigneten Art von Fernsehverteilungseinrichtung) befinden. Der Fernmedienserver kann Programme aufzeichnen und, falls gewünscht, Programmführungsdaten. Der Fernmedienserver kann auch Daten aufzeichnen, die mit Programmen verknüpft sind, wie zum Beispiel Daten, die in der vertikalen Austastlücke (VBI) oder in einer digitalen Datenspur mitgeführt werden. Die Programme, mit Programmen verknüpften Daten, Programmführungsdaten oder alle geeigneten Kombinationen derselben können als Reaktion auf Anforderungen aufgezeichnet werden, die von der interaktiven Programmführung erzeugt werden. Programme, die vom Fernmedienserver aufgezeichnet wurden, können an Nutzer unter Verwendung eines geeigneten Video-on-Demand- oder Near-Video-on-Demand-Ansatzes verteilt werden. Nutzer können auch lokale Medienserver (z.B. PCs) in ihren Wohnungen haben, um Programme und, falls gewünscht, Programmführungsdaten aufzuzeichnen.
Weitere Merkmale der Erfindung, ihr Wesen und verschiedene Vorteile werden aus den beigefügten Zeichnungen und der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen erkennbar.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines beispielhaften Systems gemäß der vorliegenden Erfindung.
2a–2e sind schematische Diagramme, die beispielhafte Systeme für die interaktive Programmführungsausrüstung von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
3 ist ein schematisches Diagramm, das ein beispielhaftes System für den Speicher von 2a–2e gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
4 ist ein schematisches Diagramm, das ein beispielhaftes System von Medienverzeichnissen, die durch die Speichervorrichtungen von 3 geführt werden, zeigt.
5 ist ein beispielhaftes Datenflussdiagramm, das zeigt, wie Programme aufgezeichnet werden können.
6a und 6b sind Diagramme, die die Verwendung von Nutzerzeigern illustrieren, um ein einzelnes Programm für mehrere Nutzer gemäß der vorliegenden Erfindung abzuspielen.
7 ist ein schematisches Blockdiagramm einer beispielhaften Anordnung für die Nutzerfernseheinrichtung von 2a–2e gemäß der vorliegenden Erfindung.
8 zeigt eine beispielhafte Anordnung für die Fernbedienung von 7 gemäß der vorliegenden Erfindung.
9 ist ein verallgemeinertes schematisches Blockdiagramm von Teilen der beispielhaften Nutzerfernseheinrichtung von 7 gemäß der vorliegenden Erfindung.
10 zeigt eine beispielhafte Hauptmenü-Schirmansicht, der von der Programmführung angezeigt werden kann, um den Nutzern Zugang zu verschiedenen Programmführungsfunktionen gemäß der vorliegenden Erfindung zu gewähren.
11a zeigt eine beispielhafte Schirmansicht zur Programmauflistung, bei dem Programmauflistungen, sortiert nach der Zeit, gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
11b zeigt eine beispielhafte Schirmansicht zur Programmauflistung, bei dem Programmauflistungen, sortiert nach Kanälen, gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
11c zeigt eine beispielhafte Schirmansicht zur Programmauflistung, bei dem Programmauflistungen, sortiert nach Kategorien, gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
12a und 12b zeigen beispielhafte Programmführungs-Bildschirmanzeigen, bei denen Gebührenfernseh-Programmauflistungen gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
13a zeigt eine beispielhafte FLIP-Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung, die von der Programmführung gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt werden kann, wenn ein Nutzer die Kanäle wechselt.
13b zeigt eine beispielhafte BROWSE-Anzeige, die von der Programmführung gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt werden kann, wenn ein Nutzer den Wunsch anzeigt, durch Programmauflistungen für andere Kanäle als den, den der Nutzer gerade ansieht, zu blättern.
14a zeigt eine beispielhafte Aufzeichnungs-Überlagerung, die von der Programmführung angezeigt werden kann, wenn ein Nutzer den Wunsch anzeigt, das Programm gemäß der vorliegenden Erfindung aufzuzeichnen.
14b zeigt eine beispielhafte Aufzeichnungsüberlagerung, die von der Programmführung angezeigt werden kann, während sich ein Nutzer eine Programmführungs-Bildschirmanzeige ansieht. Die Überlagerung kann angezeigt werden, wenn ein Nutzer den Wunsch anzeigt, ein Programm aufzuzeichnen.
14c und 14d zeigen beispielhafte Aufzeichnungsüberlagerungen, die eine Gebühr für das Aufzeichnen eines Programms anzeigen und dem Nutzer Gelegenheit geben, die Aufzeichnung zu bestätigen.
14e zeigt eine beispielhafte Überlagerung, die von der Programmführung angezeigt werden kann, wenn ein Nutzer den Wunsch anzeigt, ein Programm aufzuzeichnen, das ein Teil einer Programmgruppierung ist.
15a zeigt eine beispielhafte gebührenpflichtige Bestellungsüberlagerung.
15b zeigt eine beispielhafte gebührenpflichtige Bestellbestätigungsüberlagerung.
16 zeigt eine beispielhafte Aufzeichnungsüberlagerung, die von der Programmführung angezeigt werden kann, wenn ein Nutzer ein Programm zu Aufzeichnung wählt, das kopiergeschützt ist.
17 zeigt eine beispielhafte Programmführungs-Bildschirmansicht, die dem Nutzer die Gelegenheit bietet, ein gebührenpflichtiges Programmpaket zu bestellen.
18a zeigt eine beispielhafte Verzeichnisüberlagerung, die von der Programmführung angezeigt werden kann, während der Nutzer fernsieht. Die Überlagerung kann angezeigt werden, wenn ein Nutzer den Wunsch angibt, sich ein Programmverzeichnis anzusehen, das für einen Nutzer auf dem Fernmedienserver von 2a–2e oder auf dem lokalen Server von 7 aufgezeichnet wurde.
18b zeigt eine beispielhafte Verzeichnisüberlagerung, die von der Programmführung angezeigt werden kann, während der Nutzer sich der Programmführungs-Bildschirmanzeige ansieht. Die Überlagerung kann angezeigt werden, wenn ein Nutzer den Wunsch angibt, sich ein Verzeichnis von Programmen anzusehen, die für einen Nutzer auf dem Fernmedienserver von 2a–2e oder auf dem lokalen Server von 7 aufgezeichnet wurden.
18c zeigt eine beispielhafte Verzeichnisüberlagerung, die von der Programmführung angezeigt werden kann, während der Nutzer sich die Bildschirmanzeige ansieht, auf dem Auflistungen, nach Kategorie sortiert, gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
18d zeigt eine beispielhafte Verzeichnis-Schirmansicht, der von der Programmführung angezeigt werden kann, wenn der Nutzer den Wunsch angibt, Zugang zu einem Programmverzeichnis zu erhalten, das für einen Nutzer auf dem Fernmedienserver von 2a–2e oder auf dem lokalen Server von 7 aufgezeichnet wurde.
18e zeigt eine beispielhafte Verzeichnismenü-Schirmansicht, der von der Programmführung angezeigt werden kann, wenn der Nutzer den Wunsch angibt, Zugang zu verschiedenen Verzeichnis-Schirmansichten, wie zum Beispiel dem in 14d gezeigten, zu erhalten, auf denen aber aufgezeichnete Programmauflistungen auf verschiedene Weise sortiert sind.
18f zeigt eine beispielhafte Verzeichnis-Schirmansicht von Programmen, die der Nutzer für die Aufzeichnung durch einen Medienserver ausgewählt hat, die aber noch nicht aufgezeichnet wurden.
19 zeigt eine beispielhafte Überlagerung, die von der Programmführung angezeigt werden kann, wenn der Nutzer den Wunsch angibt, ein Programm abzuspielen. Die Überlagerung zeigt eine Gebühr für das Abspielen an.
20 ist eine beispielhafte Vollinformations-Schirmansicht, der von der Programmführung angezeigt werden kann, wenn der Nutzer den Wunsch angibt, Informationen zu einem Programm angezeigt zu erhalten, das für einen Nutzer auf dem Fernmedienserver von 2a–2e aufgezeichnet wurde.
21 zeigt eine beispielhafte Überlagerung, die von der Programmführung angezeigt werden kann, wenn der Nutzer den Wunsch angibt, ein Programm aufzuzeichnen oder abzuspielen, das von Seiten der Eltern gesperrt wurde.
22 zeigt eine beispielhafte Überlagerung, mit dem Nutzer die Kontrolle über ein Programm erhalten, das auf dem Fernmedienserver von 2a–2e oder auf dem lokalen Medienserver von 7 aufgezeichnet wurde.
23 zeigt eine beispielhafte Überlagerung, die von der Programmführung angezeigt werden kann, wenn der Nutzer den Wunsch angibt, ein Programm in Echtzeit im Pufferspeicher auf dem Fernmedienserver von 2a–2e oder auf dem lokalen Medienserver von 7 zu speichern.
24 zeigt eine beispielhafte Einrichtungs-Schirmansicht, auf der ein Nutzer verschiedene Einstellungen zur Aufzeichnung von Programmen auf dem Fernmedienserver von 2a–2e oder auf dem lokalen Medienserver von 7 oder zum Abspielen von Programmen vom Fernmedienserver von 2a–2e oder vom lokalen Medienserver von 7 vornehmen kann.
25a und 25b sind beispielhafte Superprogramm-Schirmansichten, die Nutzern eine Gelegenheit bieten sollen, Superprogramme gemäß der vorliegenden Erfindung festzulegen.
26 ist ein Flussdiagramm für den beispielhaften Überblick über die Schritte, die an der Aufzeichnung von Programmen und zugehörigen Programmführungsdaten auf dem Fernmedienserver von. 2a–2e oder auf dem lokalen Medienserver von 7 gemäß der vorliegenden Erfindung beteiligt sind.
27 ist ein etwas ausführlicheres Flussdiagramm der beispielhaften Schritte, die an der Aufzeichnung von Programmen und zugehörigen Programmführungsdaten auf dem Fernmedienserver von 2a–2e oder auf dem lokalen Medienserver von 7 gemäß der vorliegenden Erfindung beteiligt sind.
28 ist ein Flussdiagramm für den beispielhaften Überblick über die Schritte, die beim Abspielen von Programmen und zugehörigen Programmführungsdaten vom Fernmedienserver von 2a–2e oder auf dem lokalen Medienserver von 7 gemäß der vorliegenden Erfindung beteiligt sind.
29 ist ein etwas ausführlicheres Flussdiagramm der beispielhaften Schritte, die beim Abspielen von Programmen und zugehörigen Programmführungsdaten vom Fernmedienserver von 2a–2e oder auf dem lokalen Medienserver von 7 gemäß der vorliegenden Erfindung beteiligt sind.
30 ist ein Flussdiagramm für die beispielhaften Schritte, die an der Bereitstellung des Zugangs eines Nutzers zu den in Echtzeit zwischengespeicherten Kopien von Programmen gemäß der vorliegenden Erfindung beteiligt sind.
31 ist ein Flussdiagramm für die beispielhaften Schritte, mit denen einem Nutzer die Möglichkeit geboten wird, Superprogramme gemäß der vorliegenden Erfindung festzulegen und abzuspielen.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
In 1 wird ein beispielhaftes System 10 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Haupteinrichtung 12 stellt Programmführungsdaten aus der Datenquelle 14 für die Programmführung für die interaktive Programmführungsfernsehausrüstung 17 über die Kommunikationsverbindung 18 bereit. Es gibt vorzugsweise zahlreiche Teile oder Anlagen der interaktiven Programmführungsfernsehausrüstung 17, wobei jede mit der Haupteinrichtung 12 über eine jeweilige Kommunikationsverbindung 18 verbunden ist, obwohl nur ein solches Teil oder eine solche Anlage der interaktiven Programmführungsfernsehausrüstung 17 in 1 gezeigt wird, um eine Unübersichtlichkeit der Zeichnung zu vermeiden.
Verbindung 18 kann eine Satellitenverbindung, eine telefonische Netzverbindung, eine Kabel- oder Glasfaserverbindung, eine Mikrowellenverbindung, eine Internetverbindung, eine Kombination solcher Verbindungen oder eine andere geeignete Konmunikationsverbindung sein. Falls die Übertragung von Videosignalen über Verbindung 18 zusätzlich zu Datensignalen gewünscht wird, kann eine relativ breitbandige Verbindung, wie zum Beispiel eine Satellitenverbindung, im allgemeinen gegenüber einer relativ schmalbandigen Verbindung, wie zum Beispiel einer Telefonverbindung, bevorzugt werden.
Die Programmführungsdaten, die durch Haupteinrichtung 12 an die interaktive Programmführungsausrüstung 17 übertragen werden, können Fernsehprogrammdaten (z.B. Programmkennnummern, Zeiten, Kanäle, Titel und Beschreibungen) und andere Daten für andere Dienste als den Fernsehprogrammauflistungen beinhalten (z.B. Hilfetext, Gebührenfernsehinformationen, Wetterinformationen, Sportinformationen, Musikkanalinformationen, zugehörige Internetlinks, zugehörige Software usw.). Die Programmführungsdaten können auch eindeutige Bezeichner für jede Anzeige jedes Programms, Bezeichner für Programmgruppen (z.B. Serien, Miniserien, bestellbare Programmpakete usw.) oder andere geeignete Bezeichner sein. Wie hierin verwendet, soll "Fernsehprogramm" oder "Fernsehprogrammgestaltung" jede Art von Show oder Werbung, die in einem normalen, aufpreispflichtigen, Pay-per-View-, Musik- oder anderen Art von Fernsehkanal gezeigt wird, bezeichnen und kann Filme, Pay-per-View-Programme, Sportereignisse, Musikprogramme, Werbeeinblendungen und jede andere geeignete Art von Fernsehprogramm einschließen.
Interaktive Fernsehausrüstung 17 mit Programmführungsfunktion kann über die Kommunikationsverbindung 197 an ein Abrechnungssystem 199 angeschlossen sein. Die Kommunikationsverbindung 197 kann jede geeignete Kommunikationsverbindung sein, wie zum Beispiel ein serieller Anschluss, Parallelanschluss, USB-Anschluss, eine Telefonverbindung, Computernetzverbindung, Internetverbindung oder jede andere geeignete Kommunikationsverbindung. Das Abrechnungssystem 199 empfängt Informationen von der interaktiven Fersehausrüstung 17 mit Programmführungsfunktion zu Programmen, die über die interaktiven Fernsehausrüstung 17 mit Programmführungsfunktion bestellt, aufgezeichnet oder abgespielt werden. Das Abrechnungssystem 199 kann jedes System auf Computerbasis sein, das sich zur Erzeugung von Rechnungen für Nutzer oder die Gutschrift oder Belastung von Konten von Nutzern auf der Basis der Informationen eignet, die von der interaktiven Fernsehausrüstung 17 mit Programmführungsfunktion empfangen wurden.
Eine interaktive Fernsehprogrammführung wird in der interaktiven Fernsehausrüstung 17 mit Programmführungsfunktion realisiert. Fünf beispielhafte Systeme für die interaktive Fernsehausrüstung 17 mit Programmführungsfunktion werden in den 2a–2e gezeigt. Wie ersichtlich, kann die interaktive Fernsehausrüstung 17 mit Programmführungsfunktion Ausrüstung 21 zur Verteilung der Programmführung, die sich in der Programmführungsverteilungseinrichtung 16 befindet, und Nutzerfernsehausrüstung 22 enthalten.
Die interaktive Fernsehprogrammführung kann vollständig auf der Nutzerfernseheinrichtung 22 realisiert sein, wobei die Anordnungen von 2a und 2c verwendet werden, oder kann teilweise auf der Nutzerfernseheinrichtung 22 und teilweise auf der interaktiven Fernsehausrüstung 17 mit Programmführungsfunktion realisiert sein, wobei eine geeignete Client-Server- oder verteilte Verarbeitungsanordnung verwendet wird, wie zum Beispiel das in 2b und 2d gezeigte. Die Programmführungs-Verteilungseinrichtung 16 kann jede geeignete Verteilungseinrichtung sein und kann die Verteilungsausrüstung 21 aufweisen.
Die Verteilungsausrüstung 21 von 2a, 2b, 2c und 2d ist eine Ausrüstung, die sich zum Bereitstellen von Programmführungsdaten an die Nutzerfernseheinrichtung 22 über den Kommunikationsweg 20 eignet. Die Verteilungseinrichtung 21 kann zum Beispiel geeignete Übertragungsgeräte zum Verteilen von Programmführungsdaten auf einem Fernsehkanalseitenband, in der vertikalen Austastlücke eines Fernsehkanals unter Verwendung eines Inband-Digitalsignals, unter Verwendung eines Außerband-Digitalsignals oder durch irgendein anderes geeignetes Übertragungsverfahren beinhalten. Analoge oder digitale Videosignale (z.B. Fernsehprogramme) können ebenfalls durch Verteilungseinrichtung 21 an die Nutzerfernseheinrichtung 22 über Kommunikationswege 20 auf mehreren Fernsehkanälen verteilt werden. Alternativ können Videos an die Nutzerfernseheinrichtung 22 von einer anderen geeigneten Verteilungseinrichtung, wie zum Beispiel einer Kabelsystemkopfendstelle, einer Breitbandverteilungseinrichtung, einer Satellitenfernsehverteilungseinrichtung oder einer anderen geeigneten Art von Fernsehverteilungseinrichtung, verteilt werden.
Die Kommunikationswege 20 können alle Kommunikationswege sein, die sich für die Verteilung von Programmführungsdaten eignen. Die Kommunikationswege 20 können zum Beispiel eine Satellitenverbindung, eine Telefonnetzverbindung, eine Kabel- oder Glasfaserverbindung, eine Mikrowellenverbindung, eine Internetverbindung, eine Verbindung für die Datenübertragung über Kabel nach einer Schnittstellen-Betriebsspezifikation (data-over-cable service interface specification, DOCSIS) eine Kombination solcher Verbindungen oder jede andere geeignete Kommunikationsverbindung beinhalten. Die Kommunikationswege 20 haben vorzugsweise ausreichende Bandbreite, so dass die Programmführungs-Verteilungseinrichtung 16 oder eine andere Verteilungseinrichtung das Fernsehprogramm an die Fernsehausrüstung 22 des Nut zers verteilen kann. Es sind normalerweise mehrere Teile der Nutzerfernsehausrüstung 22 und mehrere zugehörige Kommunikationswege 20 vorhanden, obwohl in den 2a–2d nur ein Teil der Nutzerfernsehausrüstung 22 und nur ein Kommunikationsweg 20 gezeigt werden, um Unübersichtlichkeit in den Zeichnungen zu vermeiden. Falls gewünscht, können das Fernsehprogramm und die Programmführungsdaten über getrennte Kommunikationswege bereitgestellt werden. 2b zeigt eine beispielhafte Anordnung für die interaktive Programmführungsfernsehausrüstung 17 in einem interaktiven Programmführungssystem auf Client-Server-Basis oder in verteilter Form. Wie in 2b gezeigt, kann die Verteilungseinrichtung 21 den Programmführungsserver 25 enthalten. Der Programmführungsserver 25 kann jede geeignete Kombination von Hardware und Software verwenden, um eine Programmführung auf Client-Server-Basis bereitzustellen. Der Programmführungsserver 25 kann zum Beispiel einen geeigneten Datenbankprozessor (z.B. SQL-Server von Microsoft) betreiben und Programmführungsdaten als Reaktion auf Anfragen bereitstellen, die von einem Programmführungsclient erzeugt wurden, der auf der Nutzerfernsehausrüstung 22 implementiert ist. Falls gewünscht, kann der Programmführungsserver 25 sich in der Haupteinrichtung 12 oder sich an einer anderen Stelle, wie zum Beispiel in einer Kabelsystemkopfendstelle, einer Breitbandverteilungseinrichtung, einer Satellitenfernsehverteilungseinrichtung oder in einer anderen geeigneten Art von Fernsehverteilungseinrichtung, befinden.
Die Programmführung kann Programmführungsdaten vom Programmführungsserver 25 unter Verwendung eines geeigneten Ansatzes auf Client-Server-Basis abrufen. Die Programmführung kann zum Beispiel SQL-Anfragen als Mitteilungen an den Programmführungsserver 25 senden. Bei einem anderen geeigneten Ansatz kann die Programmführung entfernte Prozeduren auslösen, die sich im Programmführungsserver 25 befinden, wobei ein oder mehrere Fernprozeduraufrufe verwendet werden. Der Programmführungsserver 25 kann SQL-Anweisungen für solche aufgerufenen Fernprozeduren ausführen. Bei einem weiteren geeigneten Ansatz können Client-Objekte, die von der Programmführung ausgeführt wurden, mit Server-Objekten kommunizieren, die vom Programmführungsserver 25 ausgeführt wurden, wobei zum Beispiel ein Object Request Broker (ORB) verwendet wird. Dies kann zum Beispiel die Benutzung des Ansatzes des Distributed Component Object Model (DCOM) von Microsoft beinhalten. Die Programmführung, die in der interaktiven Fernseheinrichtung 17 mit Programmführungsfunktion implementiert ist, kann mit dem Programmführungsserver 25 über Kommunikationsweg 20 unter Verwendung geeigneter Netz- und Transportschichtenprotokolle, falls gewünscht, kommunizieren. Sie können zum Beispiel unter Verwendung eines Protokollregisterstapels kommunizieren, der Sequenced Packet Exchange/Internet Packet Exchange (SPX/IPX)-Schichten, Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP)-Schichten, Appletalk Transaction Protocol/Datagram Delivery Protocol (ATP/DDP)-Schichten, DOCSIS- und andere geeignete Netz- und Transportschichtenprotokolle beinhalten. Die 2c und 2d zeigen beispielhafte, auf dem Internet beruhende interaktive Fernsehprogrammführungssysteme. Die Fernsehverteilungseinrichtung 16 kann zum Beispiel das Internet-Service-System 61 beinhalten. Das Internet-Service-System 61 kann jede geeignete Kombination von Hardware und Software verwenden, die in der Lage ist, Programmführungsdaten an die Programmführung unter Verwendung eines auf dem Internet beruhenden Ansatzes (z.B. des HyperText Transfer Protocol (HTTP)) zu liefern. Falls gewünscht, kann sich das Internet-Service-System 61 an einer Einrichtung befinden, die von der Programmführungsverteilungseinrichtung 16 getrennt ist.
Wenn die Programmführung in der Nutzerfernseheinrichtung 22 der interaktiven Programmführungsfernseheinrichtung 17 implementiert wird, wie in 2c gezeigt, kann das Internet-Service-System 61 (oder eine andere geeignete Ausrüstung bei der Programmführungsverteilungseinrichtung 16, die an das Internet-Service-System 61 angeschlossen ist) Programmführungsdaten an die Nutzerfernseheinrichtung 22 über das Internet oder über die Programmführungsverteilungseinrichtung 21 unter Verwendung eines geeigneten, auf dem Internet beruhenden Ansatzes (z.B. unter Verwendung des HyperText Transfer Protocol (HTTP) über eine Verbindung vom Typ Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP)) liefern. Wenn die Programmführung, die in der interaktiven Programmführungsfernseheinrichtung 17 implementiert ist, eine Client-Server-Programmführung ist, wie in 2d gezeigt, kann der Programmführungsserver 25 Programmführungsdaten vom Internet-Service-System 61 erhalten. Die Programmführung kann jedoch Programmführungsdaten vom Internet-Service-System 61 auch über eine Internetverbindung erhalten.
In einer weiteren geeigneten Anordnung kann die Verteilungseinrichtung 21 Computerausrüstung oder andere geeignete Hardware enthalten, auf der ein erster Teil oder eine erste Version der interaktiven Fernsehprogrammführung implementiert ist. Ein zweiter Teil oder eine zweite Version der Programmführung kann auf der Nutzerfernseheinrichtung 22 implementiert sein. Die zwei Versionen oder Teile der interaktiven Programmführung können unter Verwendung eines geeigneten Partner-zu-Partner-Kommunikationsschemas (z.B. Nachrichtenübermittlung, Fernprozeduraufrufe usw.) kommunizieren und interaktive Programmführungsfunktionen verteilt zwischen der Fernsehverteilungseinrichtung 16 und der Nutzerfernseheinrichtung 22 ausführen.
Eine weitere geeignete Anordnung, bei der eine Online-Programmführung auf der interaktiven Programmführungsfernsehausrüstung 17 implementiert ist, wird in 2e gezeigt. Online-Programmführungssysteme werden zum Beispiel in Boyer et al., US-Patentanmeldung Eingangsnummer 08/938,028, eingereicht am 18. September 1997, die hiermit durch Verweis als Ganzes aufgenommen wird, beschrieben. Der Nutzer kann einen Personal Computer (PC) 231 haben, auf dem ein Programmführungen-Client oder Webbrowser implementiert ist. Der Personal Computer 231 kann an das Internet-Service-System 235 über die Internetverbindung 233 angeschlossen sein. Das Internet-Service-System 235 kann jede geeignete Kombination von Computer-Hardware und Software verwenden, die in der Lage ist, eine Online-Programmführungen-Serveranwendung oder Website bereitzustellen.
Das Internet-Service-System 235 kann an den Fernmedienserver 24 der Programmführungs-Verteilungseinrichtung 16 angeschlossen sein. Bei anderen geeigneten Anordnungen kann die Aufzeichnungs- und Abspielfunktionalität des Fernmedienservers 24 in das Internet-Service-System 235 integriert sein, wenn das Internet-Service-System 235 über geeignete Verarbeitungsschaltkreise, Arbeits- und Lagerspeicher verfügt.
Programme und Programmführungsdaten können nach Bedarf durch den Fernmedienserver 24 als Reaktion auf Aufzeichnungs- und Abspielanforderungen aufgezeichnet und abgespielt werden. Aufzeichnungs- und Abspielanforderungen können von einer Programmführungs-Serveranwendung oder einer Web-Anwendung, die im Internet-Service-System 235 implementiert ist, erzeugt werden. Aufzeichnungs- und Abspielanforderungen können auch von einem interaktiven Programmführungs-Client, der auf dem Personal Computer 231 implementiert ist, erzeugt werden und können dem Fernmedienserver 24 durch das Internet-Service-System 235 zugeführt werden. Programme und Programmführungsdaten können durch das Internet-Service-System 235 dem Personal Computer 231 unter Verwendung eines geeigneten Echtzeit-Internetvideo-Ansatzes (z.B. durch Verwendung von M-Bone) zugeführt werden oder können heruntergeladen und zum Abspielen vom Personal Computer 231 gespeichert werden.
Der Fernmedienserver 24 von 2a, 2b, 2c, 2d und 2e zeichnet Programme, Programmführungsdaten oder jede geeignete Kombination derselben auf und liefert eins oder beides an die Nutzerfernseheinrichtung 22 als Reaktion auf Anforderungen, die von der Programmführung erzeugt wurden. Der Fernmedienserver 24 kann auch mit Programmen verbundene Daten, wie zum Beispiel Daten, die in der vertikalen Austastlücke (VBI) eines analogen Fernsehkanals oder in einer digitalen Datenspur in einem digitalen Fernsehkanal transportiert werden, aufzeich nen. Beispiele für mit Programmen verbundene Daten sind Untertitel, Textspuren, Musikinformationsspuren, zusätzliche Videoformate, zusätzliche Sprachen oder andere zusätzliche Daten. Wie hierin verwendet, können das Aufzeichnen und das Abspielen von "Programmgestaltung" oder "Programmen" die Aufzeichnung und das Abspielen von mit Programmen verbundenen Daten beinhalten, erfordern dies jedoch nicht. Es wird gezeigt, dass der Fernmedienserver 24 sich in der Programmführungsverteilungseinrichtung 16 befindet, sich jedoch auch in einer separaten Verteilungseinrichtung (z.B. einer Kabelsystemkopfendstelle, einer Breitbandverteilungseinrichtung, einer Satellitenfernsehverteilungseinrichtung oder einer anderen geeigneten Art von Fernsehverteilungseinrichtung) befinden kann.
Der Fernmedienserver 24 kann auf jeder geeigneten Kombination von Hardware und Software, die sich zum Aufzeichnen und Abspielen von Programmen oder Programmführungsdaten nach Bedarf eignen, beruhen. Wie hierin definiert, bezieht sich der Ausdruck "Aufzeichnung nach Bedarf' auf die Aufzeichnung eines Programms oder von Programmführungsdaten als Reaktion auf die Auswahl eines Programms durch den Nutzer zur Aufzeichnung. Die tatsächliche Aufzeichnung eines Programms braucht nicht zur selben Zeit ausgeführt werden, wie die, bei der die Auswahl getroffen wird. Zum Beispiel kann ein Programm zum Aufzeichnen vor seiner geplanten Sendezeit ausgewählt werden und kann aufgezeichnet werden, wenn das ausgewählte Programm gesendet wird.
Der Fernmedienserver 24 kann Verarbeitungsschaltungen 11, Arbeitsspeicher 13 und Datenspeicher 15 beinhalten. Die Verarbeitungsschaltungen 11 können jeden geeigneten Prozessor, wie zum Beispiel einen Mikroprozessor oder eine Gruppe von Mikroprozessoren, und andere Verarbeitungsschaltungen, wie zum Beispiel Zwischenspeicherungsschaltungen, Direkt-Speicherzugriffs (DMA)-Schaltungen, Digitalisierungsschaltungen und Eingabe/Ausgabe-(E/A)-Schaltungen beinhalten. Die Verarbeitungsschaltungen 11 können auch Schaltungen beinhalten, die für die Decodierung von Programm- und Datendateien, welche im Lagerspeicher 15 gespeichert sind, und ihre Umwandlung in geeignete Videosignale zur Verteilung durch die Verteilungseinrichtung 21 geeignet sind. Wenn die Programmgestaltung als Moving Pictures Experts Group (MPEG) MPEG-2-Dateien gespeichert ist, können Verarbeitungsschaltungen 11 zum Beispiel einen MPEG-2-Decoder für die Decodierung der Dateien und ihre Umwandlung in ein NTSC-Video enthalten. Bei einem anderen geeigneten Ansatz senden die Verarbeitungsschaltungen die MPEG-2-Dateien an die Verteilungseinrichtung 21 zur Verteilung an die Nutzer als MPEG-2-Datenstrom. Der MPEG-2-Datenstrom kann von der Nutzerfernseheinrichtung 22 decodiert und abgespielt werden.
Der Speicher 13 kann jeder Speicher sein, der zur Zwischenspeicherung und Speicherung von Computercode zur Ausführung der Funktionen der Verarbeitungsschaltungen 11 geeignet ist. Der Speicher 13 kann zum Zwischenspeichern (Cachen) von Videoprogrammen, Teilen von Videoprogrammen oder Programmführungsdaten für die Verarbeitungsschaltungen 11 verwendet werden, während gleichzeitig Programme abgespielt oder aufgezeichnet werden.
Der Datenspeicher 15 kann jeder Speicher sein, der sich zur Aufzeichnung von Programmdateien oder zugehörigen Programmführungsdaten eignet. Ein mögliches System für den Datenspeicher 15 wird in 3 gezeigt. Die Speicheranordnung von 3 dient nur der Illustration. Der Datenspeicher 15 kann jedes geeignete zur Aufzeichnung fähige Speichersystem und -medium beinhalten. Der Datenspeicher 15 kann zum Beispiel das Bandsystem 51, den optischen Speicherturm 53, redundante Bereiche von unabhängigen Platten (RAID) 55, jedes andere geeignete Massenspeichersystem oder eine geeignete Kombination derselben beinhalten. Die Bandanordnung 51 kann jede geeignete Hochgeschwindigkeits-Massenspeicherbandanordnung, wie zum Beispiel eine 8 mm-Bandanordnung beinhalten. Die Bandanordnung 51 kann Programme, die in einem optischen Speicherturm 53 oder RAID 55 gespeichert sind, sichern oder archivieren.
Der optische Speicherturm 53 kann jedes geeignete beschreibbare optische Speichersystem sein. Der optische Speicherturm 53 kann zum Beispiel Programme auf beschreibbaren Compact Discs (CDs) oder Digital Versatile Disks (DVDs) aufzeichnen. Während des Abspielens können Programme und Daten, die im optischen Speicherturm 53 gespeichert sind, zeitweilig in einem virtuellem Arbeitsspeicher (z.B. Auslagerungsdateien) auf RAID 55 zur Verwendung durch Arbeitsspeicher 13 gespeichert werden oder können direkt an Arbeitsspeicher 13 (z.B. durch geeignete DMA-Schaltungen in den Verarbeitungsschaltungen 11) zur Decodierung zugeführt werden.
Der Datenspeicher 15 kann in der Größenordnung von Hunderten von Gigabyte, Terabyte oder mehr bemessen werden. Während dies eventuell eine beträchtliche Menge von Ressourcen erfordert, kann der Datenspeicher 15 weniger Speicherplatz benötigen als ein System, das jedes Programm (oder eine große Teilmenge davon), das von Kopfendstellen für jeden Programmzeitschlitz verteilt wurde, aufgezeichnet hat. Während das aktuelle System normalerweise nur diejenigen Programme aufzeichnen muss, die von Nutzern ausgewählt werden, müssen weniger beliebte Programme routinemäßig aufgezeichnet werden, was die Gesamtspeicheranforderungen des Systems verringert. Der Datenspeicher 15 kann auch kleiner als der Gesamtspeicher sein, der von allen Nutzern in ihren Wohnungen aufrechterhalten würde, wenn jeder Nutzer seine eigenen Kopien von Programmen individuell aufzeichnen würde. Der Fernmedienserver 24 kann jedem Nutzer eine spezielle Speichermenge zuteilen, falls gewünscht. Diese Menge kann fest oder kann konfigurierbar sein.
Auf aufgezeichnete Programme kann mit Zeigern verwiesen werden, die in einem oder mehreren Verzeichnissen gepflegt werden. Ein Verzeichnis von Zeigern für jeden Nutzer kann zum Beispiel in dem Arbeitsspeicher 13 oder RAID 55 abgelegt werden. Nutzerverzeichnisse können ebenfalls lokal von den Programmführungen gepflegt werden. Eine beispielhafte Anordnung für Nutzerverzeichnisse und andere Verzeichnisse wird in 4 gezeigt.
Jedes Nutzerverzeichnis 59 kann einen Bezeichner für jedes Programm enthalten, das für den Nutzer aufgezeichnet wurde, und einen Zeiger auf das Speichergerät, auf dem das Programm ursprünglich aufgezeichnet wurde. Bei diesem Beispiel wurden die Programme 1 und 3 ursprünglich im optischen Speicherturm 53 aufgezeichnet. Die Programme 4 und 2 wurden ursprünglich auf RAID 55 aufgezeichnet. Programme können auch auf der Bandanordnung 51 aufgezeichnet werden, und verschiedene Teile eines einzigen Programms können auf verschiedenen Speichergeräten aufgezeichnet werden, falls gewünscht, aber diese Erscheinungsformen der Erfindung werden nicht in 4 gezeigt, um Unübersichtlichkeit der Zeichnung zu vermeiden.
Jedes Speichergerät kann ein Medienverzeichnis 61 und einen Medienspeicher 63 unterhalten. Wie hierin verwendet, ist ein Medienspeicher jede physische oder virtuelle Partition eines Speichergerätes oder Speichermediums, das zur Speicherung von Programmen, Programmführungsdaten oder einer geeigneten Kombination verwendet wird, und kann auch ein ganzes Speichergerät oder Speichermedium beinhalten, das eine Partition oder keine Partitionen hat. Jedes Medienverzeichnis 61 kann eine Liste von Programmen, die von dem Speichergerät aufgezeichnet wurde, beinhalten. Jedes Medienverzeichnis 61 kann auch Zeiger auf den Speicherort von Programmen im Medienspeicher 63 enthalten. Falls gewünscht, kann die Bandanordnung 51 zur Archivierung von Programmen, die im optischen Speicherturm 53 oder auf RAID 55 gespeichert sind, für eine vorgegebene Zeitdauer (z.B. einen Monat) verwendet werden. Außerdem können Programme von den optischen Speicherturm 53 für das RAID 55 (nicht gezeigt) archiviert werden. PROGRAMM 3 ist ein Beispiel für ein Programm, das durch die Bandanordnung 51 archiviert wurde. Ein Eintrag im Medienverzeichnis 61 kann die Archivierung widerspiegeln, indem er auf einen Eintrag im Medienverzeichnis 61 auf der Bandanordnung 51 zeigt, falls gewünscht.
Der Fernmedienserver 24 zeichnet Programme und zugehörige Programmführungsdaten auf den Datenspeicher 15 als Reaktion auf die Anforderungen von Aufzeichnungen auf, die von der Programmführung, welche in der interaktiven Programmführungen-Fernseheinrichtung 17 implementiert ist, erzeugt wurden. Wie hierin definiert, ist eine "Aufzeichnungsanforderung" jeder Befehl, Anforderung, Mitteilung, Fernprozedurruf, Kommunikation auf Objektbasis oder jede andere Art von interprozess- oder interobjektbasierter Kommunikation, die es der Programmführung ermöglicht, Informationen zu dem Programm, das der Nutzer auf dem Medienserver aufzeichnen möchte, mitzuteilen.
Ein beispielhaftes Datenflussdiagramm, das zeigt, wie Programme vom Fernmedienserver 24 aufgezeichnet werden können, wird in 5 dargestellt. Aufzeichnungsanforderungen, die von Programmführungen erzeugt werden, welche auf der interaktiven Programmführungen-Fernseheinrichtung 17 implementiert sind, können zur Zusammenfassung in eine Anforderungswarteschlange 110 eingereiht werden. Die Verdichtungseinrichtung 115 kann ein Prozess sein, der auf dem Fernmedienserver 24 läuft. Die Verdichtungseinrichtung 115 fasst mehrere Aufzeichnungsanforderungen für dieselben Programme zusammen und stellt individuelle und Gruppenaufzeichnungsjobs in die Jobwarteschlange 120.
In der Praxis kann es möglicherweise nicht erwünscht sein, ein Programm aufzuzeichnen, wenn nicht eine bestimmte Zahl von Nutzern dieses angefordert hat. In einem vorgegebenen Zeitintervall vor der Sendung des Programms kann die Verdichtungseinrichtung 115 eine Jobwarteschlange 120 kontrollieren, um festzustellen, ob eine ausreichende Zahl von Nutzern das Programm angefordert hat. Wenn es nicht genügend Nutzer gibt, kann die Verdichtungseinrichtung 115 eine Mitteilung erzeugen, die an den anfordernden Nutzer oder die anfordernden Nutzer durch Verteilungseinrichtung 21 zurückgeschickt wird. Wenn die Programmführung solch eine Mitteilung erhält, kann die Programmführung den Nutzer benachrichtigen, dass das Programm nicht aufgezeichnet wird. Alternativ kann die Programmführung anfordern, dass das Programm von einem lokalen Medienserver, wie zum Beispiel einem lokalen Medienserver 29 von 6, aufgezeichnet wird, oder kann das Programm selbst auf einem Speichergerät ablegen.
Beispielhafte Einträge 121 in der Jobwarteschlange 120 werden ebenfalls in 5 gezeigt. Die Einträge 121 können zum Beispiel die Datumsangaben, Startzeiten, Endzeiten (oder Angaben zur Dauer), Kanäle und Programmbezeichner für die Programme, die für die Aufzeichnung auf dem fernen Mediaserver 24 ausgewählt wurden, enthalten. Die Einträge können auch eine Liste der Nutzer enthalten, die jedes einzelne Programm zur Aufzeichnung ausgewählt ha ben. 5 zeigt zum Beispiel, dass PROGRAMM 2 zur Aufzeichnung von Nutzer 1 und Nutzer 2 ausgewählt wurde. Wenn das Programm beliebt ist, können zahlreiche Nutzer seine Aufzeichnung angefordert haben.
Der Rekorder 125 kann ein Prozess sein, der in den Verarbeitungsschaltungen 11 des Fernmedienservers 24 läuft, welcher sich für die Überwachung der Jobwarteschlange 120 auf die Aufzeichnung von Programmen auf Speicher 15 eignet. Die Verarbeitungsschaltungen 11 des Fernmedienservers 24 können zum Beispiel einen oder mehrere Tuner, digitale Codierer oder digitale Decodierer zur Einstellung auf Programme oder anderenfalls zur Auswahl von Programmen, die durch die Verteilungseinrichtung 21 bereitgestellt werden, und zum Formatieren der Programme zur Aufzeichnung durch den Fernmedienserver 24 beinhalten. Jede geeignete Kombination von analogen und digitalen Tunern und Decodern wird hierin als Tuner bezeichnet, um die Diskussion zu vereinfachen. Der Rekorder 125 kann einen oder mehrere Tuner zu bestimmten Kanälen (analog oder digital) zu bestimmten Zeiten, die auf Einträgen in der Jobwarteschlange beruhen, steuern. In diesem Beispiel kann der Recorder 125 einen ersten Tuner zur Abstimmung auf Kanal 4 am 21. Dezember 1999 einstellen, damit er PROGRAMM 1 für Nutzer 1 aufzeichnet. Der Rekorder 125 kann auch einen zweiten Tuner zur Abstimmung zum Kanal 5 zur selben Zeit steuern, damit er PROGRAMM 2 für Nutzer 1 und Nutzer 2 aufzeichnet. Die Obergrenze für die Zahl von Tunern, die für den Fernmedienserver 24 benötigt werden, kann die Zahl der Kanäle sein, die von der Verteilungseinrichtung 21 verteilt werden. Solche Tuner können auf Abstimmungs- und Decodierschaltungen beruhen, die mittels einer oder mehreren integrierten Schaltungen implementiert werden.
Falls gewünscht, kann der Rekorder 125 die Verarbeitungsschaltungen 11 anweisen, Programme und Programmführungsdaten als digitale Dateien (z.B. MPEG-2-Dateien) oder als digitalen Datenstrom (z.B. ein MPEG-2-Datenstrom) zu codieren. Der Datenspeicher 15 kann die Dateien oder den Datenstrom unter Verwendung von zum Beispiel geeigneten DMA-Verfahren aufzeichnen. Die Verarbeitungsschaltungen 11 können die digitalen Dateien oder den Datenstrom mittels eines geeigneten digitalen Kompressionsalgorithmus komprimieren, falls gewünscht.
Das Speichergerät, auf dem ein Programm aufgezeichnet wurde, kann dem Rekorder 125 einen Zeiger auf den Eintrag im Medienverzeichnis 61 für das aufgezeichnete Programm liefern. Dies kann automatisch oder als Reaktion auf eine Anfrage erfolgen, die von Rekorder 125 erzeugt wurde. Wenn Nutzerverzeichnisse 59 (4) vom Fernmedienserver 24 geführt wer den, kann der Rekorder 125 Einträge in die Nutzerverzeichnisse 59 der Nutzer eintragen, die das Programm zur Aufzeichnung gewählt haben. Wenn Kopien von Nutzerverzeichnissen 59 lokal von den Programmführungen geführt werden, können die Programmführungen zum Beispiel die Nutzerverzeichnisse über den Programmführungsserver 25 oder unter Verwendung eines anderen geeigneten Ansatzes herunterladen. Alternativ kann die Programmführung lediglich die Zeiger auf die Einträge im Medienverzeichnis herunterladen. Wenn Nutzerverzeichnisse 59 ausschließlich von den Programmführungen geführt werden, können die Programmführungen den Zeiger auf das Medienverzeichnis 61 erhalten, in dem das Programm automatisch als Reaktion auf die Aufzeichnungsanforderung aufgelistet wird, nach dem eine geeignete Anforderung zum Erhalt des Zeigers ausgegeben wurde, oder unter Verwendung eines anderen geeigneten Ansatzes.
Als Reaktion auf Abrufanforderungen, die von den Programmführungen, welche in der interaktiven Programmführung-Fernseheinrichtung 17 implementiert sind, erzeugt wurden, ruft der Fernmedienserver 24 Programme aus dem Speicher 15 ab. Die Verarbeitungsschaltungen 11 können die Anforderungen durch Suche nach den angeforderten Programmen im Nutzerverzeichnis 59 eines Nutzers und anschließende Ausgabe eines geeigneten Abrufbefehls (oder einer -anforderung) an den Datenspeicher 15 auf der Basis des Zeigers im Verzeichnis verarbeiten. Wenn zum Beispiel Nutzer 1 das Abspielen von PROGRAMM 1 anfordert, geben die Verarbeitungsschaltungen 11 einen geeigneten Abrufbefehl an den optischen Speicherturm 53 aus. Das Programm wird aus dem Medienspeicher 63 abgerufen und kann an den Arbeitsspeicher 13 (z.B. über DMA-Schaltungen in den Verarbeitungsschaltungen 11) zur Decodierung durch die Verarbeitungsschaltungen 11 und Verteilung an die Nutzerfernseheinrichtung 22 weitergeleitet werden. Falls gewünscht, können die Verarbeitungsschaltungen ein angefordertes Programm in seiner digitalen Form an die Verteilungseinrichtung 21 zur Verteilung an die Nutzerfernseheinrichtung 22 weiterleiten. Wenn ein angefordertes Programm archiviert wurde (z.B. auf einem Speichergerät gespeichert, das nicht das ist, auf welchem das Programm ursprünglich gespeichert wurde), kann das ursprüngliche Speichergerät einen geeigneten Abrufbefehl an das archivierende Speichergerät als Reaktion auf Befehle (oder Anforderungen), die von den Verarbeitungsschaltungen 11 erzeugt wurden, ausgeben. Wenn zum Beispiel Nutzer 1 den Abruf von PROGRAMM 3 zum Abspielen anfordert, können die Verarbeitungsschaltungen 11 einen Abrufbefehl an den optischen Speicherturm 53 ausgeben. Der optische Speicherturm 53 wiederum untersucht sein Medienverzeichnis 61, stellt fest, dass PROGRAMM 3 archiviert wurde und gibt eine Abrufanforderung an die Bandanordnung 51 aus. Die Bandanordnung 51 ruft das Programm aus seinem Medienspeicher 63 ab und überträgt es auf den optischen Speicherturm 53, wobei es eine geeignete Verbindung (z.B. einen Parallelanschluss, einen SCSI-Anschluss (z.B. Wide SCSI-2, Fast Wide SCSI-2, Ultra SCSI-3 usw.), einen USB-Anschluss oder einen anderen geeigneten Anschluss) verwendet. Alternativ kann das Archivierungsgerät, in diesem Beispiel die Bandanordnung 51, das Programm direkt auf den Arbeitsspeicher 13 (z.B. über DMA-Schaltungen in den Verarbeitungsschaltungen 11) übertragen. Falls gewünscht, können die Verarbeitungsschaltungen 11 feststellen, ob ein Programm archiviert wurde, und können eine Abrufanforderung an das Bandsystem 51 ausgeben.
Während der Arbeit des Systems können mehrere Nutzer das Abspielen eines einzelnen Programms derart anfordern, dass das Abspielen des Programms für einen Nutzer das Abspielen des Programms für einen anderen Nutzer überlappt. Der Fernmedienserver 24 kann dasselbe Programm gleichzeitig für eine Reihe von Nutzern abspielen, indem zum Beispiel jedem Nutzer ein Zeiger zugewiesen wird, der auf die aktuelle Betrachtungsposition innerhalb des Programms zeigt. Ein geeigneter Ansatz kann die Zwischenspeicherung des gesamten Programms oder von Teilen desselben in digitaler Form in den Arbeitsspeicher 13 beinhalten.
Die 6a und 6b veranschaulichen, wie Zeiger zum gleichzeitigen Abspielen desselben Programms für mehrere Nutzer verwendet werden können. Wenn der Fernmedienserver 24 eine Anforderung für ein Programm erhält, weist der Fernmedienserver 24 dem anfordernden Nutzer einen Zeiger zu und ruft das ganze angeforderte Programm oder Teile desselben ab. 6a veranschaulicht den Fernmedienserver 24, der einen ganzen zweistündigen Film zwischenspeichert, der für drei Nutzer gleichzeitig abgespielt wird. 5b veranschaulicht den Fernmedienserver 24, der eine vorgegebene Menge (z.B. 15 Minuten) eines angeforderten Films für jeden von drei Nutzern zwischenspeichert.
Bei Fortschreiten des Films kann der Fernmedienserver 24 den Zeiger jedes Nutzers erhöhen. Der Fernmedienserver 24 kann auch einen vorgegebenen Zeitumfang (z.B. die nächsten 5 Minuten) des Programms vordecodieren, so dass beim Fortschreiten des Zeigers das Video für die Verteilung durch die Verteilungseinrichtung 21 bereit ist. Wenn ein Nutzer einen Film zurückspult, kann der Fernmedienserver 24 den Zeiger des Nutzers zurückbewegen (d.h. ihn nach links verschieben) und einen vorherigen Teil des Films vordecodieren.
Wenn der Fernmedienserver 24 nur Teile eines Programms zwischenspeichert, wie in 6b gezeigt, könnte er auch nur eine einzelne Kopie von jedem Teil in dem Arbeitsspei cher 13 zwischenspeichern. Wenn Nutzer 1 den Film zum Beispiel auf Minute 15 vorrücken lässt, kann der Fernmedienserver 24 kontrollieren, ob die Minuten 15 bis 30 bereits zwischengespeichert sind. In diesem Beispiel ist das der Fall, und die Kopie (auf die Nutzer 2 zeigt) kann für Nutzer 1 verwendet werden. Wenn die Minuten 15 bis 30 noch nicht zwischengespeichert wären, kann der Medienserver 25 sie aus dem Speicher vorher abrufen und eine geeignete Menge (z.B. 5 Minuten) vordecodieren, so dass der Videostrom für Nutzer 1 nicht unterbrochen wird. Falls gewünscht, kann der Medienserver 25 kontinuierlich Daten der nächsten 15 Minuten (oder weniger) vorher abrufen.
Programmführungsdaten und aufgezeichnete Videos können durch die Verteilungsein5 richtung 21 an die Nutzerfernseheinrichtung 22 als geeignetes analoges Videosignal (z.B. NTSC-Video) oder in einem geeigneten digitalen Format (z.B. als MPEG-2-Dateien oder als MPEG-2-Datenstrom) unter Verwendung eines geeigneten Ansatzes verteilt werden. Zum Beispiel können Programme und Programmführungsdaten durch den Medienserver 24 abgespielt und an die Nutzerfernseheinrichtung 22 zur Betrachtung in Echtzeit ausgegeben werden. Wenn Programme und Programmführungsdaten als digitaler Datenstrom verteilt werden, kann die Nutzerfernseheinrichtung 22 den Datenstrom in Echtzeit decodieren. Solche Abruf-Programme und -Programmführungsdaten können gemäß den Vorlieben, die vom Nutzer eingestellt wurden, abgespielt werden. Bei einem zweiten geeigneten Ansatz werden Programme und Programmführungsdaten als eine oder mehrere digitale Dateien oder als digitaler Datenstrom verteilt und werden zum Abspielen von der Nutzerfernseheinrichtung 22 gespeichert. Bei einem dritten geeigneten Ansatz werden Programme und Programmführungsdaten durch den Fernmedienserver 24 abgespielt und entsprechend einem Zeitplan über einen analogen oder digitalen Kanal mit Hilfe eines geeigneten Near-Video-on-Demand (NVOD)-Ansatzes verteilt. Bei einem weiteren geeigneten Ansatz zeichnet der Fernmedienserver 24 Programme und Programmführungsdaten auf physischen Medien, wie zum Beispiel einer DVD oder Videokassette, auf, die dann dem Nutzer zugesandt werden. Es kann auch jede Kombination dieser Ansätze oder ein anderer geeigneter Ansatz verwendet werden.
Ein beispielhaftes System für die Nutzerfernseheinrichtung 22 wird in 7 gezeigt. Die Nutzerfernseheinrichtung 22 von 7 empfängt ein analoges Video oder einen digitalen Videostrom von einer Verteilungseinrichtung an Eingang 26. Daten von der Programmführungs-Verteilungseinrichtung 16 werden ebenfalls an Eingang 26 empfangen. Während des normalen Fernsehens stellt der Nutzer die Set-Top-Box 28 auf einen gewünschten Fernsehkanal (analog oder digital) ein. Das Signal für diesen Fernsehkanal wird dann an Videoausgang 30 gelegt. Das an Ausgang 30 gelieferte Signal ist normalerweise entweder ein Hochfrequenz (HF)-Signal an einem vorgegebenen Kanal (z.B. Kanal 3 oder 4) oder ein analoges demoduliertes Videosignal, kann aber auch ein digitales Signal sein, das für den Fernseher 36 an einem geeigneten digitalen Bus (z.B. ein Bus, der die Norm 1394 des Institute of Electrical und Electronics Engineers (IEEE) verwendet, (nicht gezeigt)) bereitgestellt wird. Das Videosignal an Ausgang 30 wird von dem optionalen Sekundärspeichergerät 32 empfangen.
Die interaktive Fernsehprogrammführung oder der Programmführungs-Client kann auf der Set-Top-Box 28, auf dem Fernseher 36, auf dem optionalen digitalen Speichergerät 31 (wenn der Fernseher 36 oder das optionale digitale Speichergerät 31 geeignete Verarbeitungsschaltungen und Speicher aufweisen) oder auf einem geeigneten analogen oder digitalen Empfänger, der an den Fernseher 36 angeschlossen ist, laufen. Die interaktive Fernsehprogrammführung kann auch sowohl auf dem Fernseher 36 als auch auf der Set-Top-Box 28 laufen. Interaktive Fernsehanwendungssysteme, bei denen eine mitwirkende interaktive Fernsehprogrammführungs-Anwendung auf mehreren Geräten läuft, werden zum Beispiel in Ellis, US-Patentanmeldung Serial-Nr. 09/186.598, eingereicht am 5. November 1998, beschrieben, die hiermit durch Verweis hierin als Ganzes einbezogen wird.
Das Sekundärspeichergerät 32 kann jede geeignete Art von analogem oder digitalem Programmspeichergerät oder -abspielgerät (z.B. ein Videokassettenrekorder, ein DVD-Player usw.) sein. Die Programmaufzeichnung und andere Merkmale können von der Set-Top-Box 28 über den Steuerungsweg 34 gesteuert werden. Wenn das Sekundärspeichergerät 32 zum Beispiel ein Videokassettenrekorder ist, beinhaltet ein typischer Steuerungsweg 34 die Verwendung eines Infrarotsenders, der mit dem Infrarotempfänger im Videokassettenrekorder verbunden ist, welcher normalerweise Befehle von einer Fernbedienung, wie zum Beispiel der Fernbedienung 40, empfängt. Die Fernbedienung 40 kann zur Steuerung der Set-Top-Box 28, des Sekundärspeichergeräts 32 und des Fernsehers 36 verwendet werden.
Falls gewünscht, kann der Nutzer Programme, Programmführungsdaten oder eine Kombination derselben in digitaler Form auf einem optionalen digitalen Speichergerät 31 aufzeichnen. Das digitale Speichergerät 31 kann ein beschreibbares optisches Speichergerät (wie zum Beispiel ein DVD-Player, der beschreibbare DVDs verarbeiten kann), ein magnetisches Speichergerät (wie zum Beispiel ein Diskettenlaufwerk oder digitales Band) oder ein anderes digitales Speichergerät sein. Interaktive Fernsehprogrammführungssysteme, die über digitale Speichergeräte 31 verfügen, werden zum Beispiel in Hassell et al., US-Patentanmeldung Serial-Nr. 09/157.256, eingereicht am 17. September 1998, beschrieben, das hiermit durch Verweis hierin als Ganzes aufgenommen wird.
Das digitale Speichergerät 31 kann sich in der Set-Top-Box 28 befinden, oder es kann ein externes Gerät sein, das an die Set-Top-Box 28 über einen Ausgangsanschluss und eine geeignete Schnittstelle angeschlossen ist. Das digitale Speichergerät 31 kann sich zum Beispiel im lokalen Medienserver 29 befinden. Falls notwendig, formatieren die Verarbeitungsschaltungen in der Set-Top-Box 28 die empfangenen Video-, Audio- und Datensignale in ein digitales Dateiformat um. Das Dateiformat ist vorzugsweise ein offenes Dateiformat, wie zum Beispiel die MPEG-2-Norm oder die Moving Joint Photographic Experts Group (MJPEG)-Norm. Die sich ergebenden Daten werden per Datenstrom an das digitale Speichergerät 31 über einen geeigneten Bus (z.B. einen Bus, der die IEEE 1394-Norm verwendet) übermittelt und werden im digitalen Speichergerät 31 gespeichert. Bei einem weiteren geeigneten Ansatz kann ein MPEG-2-Datenstrom oder eine Reihe von Dateien von der Verteilungseinrichtung 21 empfangen und im digitalen Speichergerät 31 gespeichert werden. Zum Beispiel können Dateien von der Fernsehverteilungseinrichtung 16 für Programme, die vom Nutzer unter Verwendung des Fernmedienservers 24 aufgezeichnet wurden, gespeichert werden. Solche digitalen Dateien können zum Nutzer zurückgespielt werden, wenn dies gewünscht wird.
In typischen Programmführungssystemen sind die Sekundärspeichereinrichtung 32 oder das digitale Speichergerät 31 notwendig, um den Nutzern die Fähigkeit zum Aufzeichnen von Programmen zu verleihen. Solche Speichergeräte sind nicht notwendig, wenn die vorliegende Erfindung ausgeführt wird, weil Nutzer Programme auf dem Fernmedienserver 24 aufzeichnen können. In der Praxis können solche Speichergeräte aus der Nutzerfernseheinrichtung 22 ohne Wirkung oder nur mit minimaler Wirkung auf die Programmführungsfunktionalität weggelassen werden, während gleichzeitig normalerweise die Kosten für die Nutzerfernseheinrichtung 22 minimiert werden.
Der Fernsehapparat 36 empfängt Videosignale vom Sekundärspeichergerät 32 über die Verbindungsleitung 38. Die Videosignale auf der Verbindungsleitung 38 können entweder vom Sekundärspeichergerät 32 erzeugt werden, wenn ein vorher aufgezeichnetes Speichermedium (z.B. eine Videokassette oder eine beschreibbare DVD) wiedergegeben wird, oder sie können vom digitalen Speichergerät 31 erzeugt werden, wenn ein vorher aufgezeichnetes digitales Video (z.B. ein Video für ein Programm, das vom Nutzer auf dem Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29 aufgezeichnet wurde) abgespielt wird, oder können von der Set-Top-Box 28 durchgeleitet werden, können direkt an den Fernseher 36 über die Set-Top-Box 28 geliefert werden, wenn das Sekundärspeichergerät 32 nicht in die Nutzerfernseheinrichtung 22 integriert ist, oder können direkt durch den Fernseher 36 empfangen werden. Während des normalen Fernsehens entsprechen die Videosignale, die für das Fernsehgerät 36 bereitgestellt werden, dem gewünschten Kanal, auf den der Nutzer die Set-Top-Box 28 eingestellt hat. Videosignale können für den Fernseher 36 auch durch die Set-Top-Box 28 bereitgestellt werden, wenn die Set-Top-Box 28 zum Wiedergeben der Informationen verwendet wird, die auf dem digitale Speichergerät 31 gespeichert sind, oder wenn die Set-Top-Box 28 dazu verwendet wird, einen digitalen Videostrom oder digitale Dateien zu decodieren, die von der Fernsehverteilungseinrichtung 16 übertragen werden.
Die Set-Top-Box 28 kann über ein Kommunikationsgerät 37 zur direkten Kommunikation mit dem Programmführungsserver 25, dem Fernmedienserver 24 oder dem Internet-Service-System 61 über den Kommunikationsweg 20 verfügen. Das Kommunikationsgerät 37 kann auch die Kommunikation zwischen der Nutzerfernseheinrichtung 22 und dem lokalen Medienserver 29 über den Kommunikationsweg 167 unterstützen, falls gewünscht. Der Kommunikationsweg 167 kann jede geeignete Verbindung sein, wie zum Beispiel eine serielle oder parallele Verbindung, Netzverbindung, Internetverbindung, DOCSIS-Verbindung, Funkverbindung, Infrarotverbindung oder eine andere geeignete verdrahtete oder drahtlose digitale oder analoge Verbindung.
Das Kommunikationsgerät 37 kann ein Modem (z.B. jedes analoge oder digitale Standard-, mobile oder Kabelmodem), eine Netzschnittstellenkarte (z.B. eine Ethernet-Karte, Token-Ring-Karte usw.) oder ein anderes geeignetes Kommunikationsgerät sein. Das Kommunikationsgerät 37 kann auch ein Personal Computer mit einem Internetanschluss, wie bei den Systemen in 2c und 2d gezeigt, sein. Das Fernsehgerät 36 kann auch solch ein geeignetes Kommunikationsgerät haben, falls erwünscht. Bei einem alternativen Ansatz kann die Nutzerfernseheinrichtung 22 mit dem Fernmedienserver 24 oder dem Internet-Service-System 61 über die Verteilungseinrichtung 21 unter Verwendung eines geeigneten Rücklaufweges oder einem Kommunikationsweg 20 kommunizieren.
Die Programmführung kann mit dem Programmführungsserver 25, dem Fernmedienserver 24 oder dem Internet-Service-System 61 über die Kommunikationsleitung 20 unter Verwendung von geeigneten Netz- und Transportschichtprotokollen kommunizieren, wenn gewünscht. Es kann ein Protokollstack verwendet werden, der zum Beispiel Sequenced Packet Exchange/Internetwork Packet Exchange (SPX/IPX)-Schichten, Transmission Control Proto col/Internet Protocol (TCP/IP)-Schichten, Appletalk Transaction Protocol/Datagram Delivery Protocol (ATP/DDP)-Schichten oder andere geeignete Netz- und Transportschichtprotokolle beinhaltet. Falls gewünscht, kann auch DOCSIS verwendet werden. Diese Protokolle können auch für die Kommunikation mit dem lokalen Medienserver 29 eingesetzt werden, in der Praxis können jedoch andere geeignete Protokolle zur Kommunikation mit Server 29, wie zum Beispiel das Jini-Netzverbindungsprotokoll von Sun Microsystems, eingesetzt werden.
Der lokale Medienserver 29 kann ein Gerät zu Hause beim Nutzer sein, das sich für die Speicherung und das Abspielen von Programmen auf Anforderung eignet. Der lokale Medienserver 29 kann zum Beispiel ein Personal Computer sein, der an die Set-Top-Box 28 über eine Ethernet-Verbindung, einer normalen seriellen oder parallelen Port, eine USB, einen IEEE 1394-Bus usw. angeschlossen ist.
Der lokale Medienserver 29 kann eine Verarbeitungsschaltung 33, einen Arbeitsspeicher 35 und einen Datenspeicher 37 haben. Die Verarbeitungsschaltungen 33 können einen geeigneten Prozessor, wie zum Beispiel einen Mikroprozessor oder eine Gruppe von Mikroprozessoren, und andere Verarbeitungsschaltungen, wie zum Beispiel Zwischenspeicherschaltungen, Direkt-Speicherzugriffs-(DMA)-Schaltungen und Eingabe/Ausgabe (E/A)-Schaltungen, enthalten. Die Verarbeitungsschaltungen 33 können auch Schaltungen enthalten, die zur Aufzeichnung von Programmen auf Anforderung geeignet sind. Die Verarbeitungsschaltungen 33 können auch Schaltungen enthalten, die zur Decodierung von Programm- und Datendateien, welche im Speicher 37 abgelegt sind, und zu ihrer Umwandlung in geeignete Videosignale zur Wiedergabe durch die Nutzerfernseheinrichtung 22 geeignet sind. Wenn die Programme als MPEG-2-Dateien gespeichert sind, können die Verarbeitungsschaltungen 33 zum Beispiel einen MPEG-2-Decoder zum Decodieren der Dateien und für ihre Umwandlung in National Television Standards Committee (NTSC)-Video beinhalten.
Der Arbeitsspeicher 35 kann jeder Speicher sein, der sich zum Zwischenspeichern und zum Speichern von Computercode zur Realisierung der Funktionen der Verarbeitungsschaltungen 33 eignet. Der Arbeitsspeicher 35 kann auch zum Zwischenspeichern von Videoprogrammen oder Teilen von Videoprogrammen für die Verarbeitungsschaltungen 33 verwendet werden, während die Programme für Nutzer abgespielt werden. Der Datenspeicher 37 kann jeder Speicher sein, der sich zum Aufzeichnen von Programmdateien und zugehörigen Programmführungsdaten eignet. Der Datenspeicher 37 kann zum Beispiel eine geeignete Festplatte sein, deren Kapazität in Gigabyte oder mehr bemessen ist. Nutzerverzeichnisse, wie zum Beispiel das Nut zerverzeichnis 59 von 4, können von den Verarbeitungsschaltungen 33 geführt werden und können im Arbeitsspeicher 35, im Datenspeicher 37 oder in beiden gespeichert werden.
Ein beispielhaftes System zur Fernsteuerung 40 wird in 8 gezeigt. Die Fernsteuerung 40 kann alle geeigneten Knöpfe oder Tasten besitzen, um einem Nutzer die Möglichkeit zu bieten, Kanäle zu wechseln, sich innerhalb der Programmführung zu bewegen, auf Funktionen der Programmführung zuzugreifen, ein Speichergerät oder einen Medienserver zu steuern oder andere geeignete Tasten. Insbesondere kann der Nutzer die Zahlentasten 801 drücken, um Kanalnummern, Kindersicherungscodes, Kaufcodes u.s.w. einzugeben. Der Nutzer kann die Taste „Programmführung" 805 drücken, um zum Beispiel auf die Programmführung zuzugreifen, und er kann die Pfeiltasten 803, die Taste Bild Auf 805 und die Taste Bild Ab 807 drücken, um sich innerhalb der Programmführung zu bewegen. Der Nutzer kann die "PLAY" (Wiedergabe)-Taste 809, die "FF" (schneller Vorlauf)-Taste 811, die "REW" (Rückspul)-Taste 813, die "REC" (Aufnahme)-Taste 815, die "STOP" (Stopp)-Taste 819 und die "PAUSE"-Taste 817 zum Wiedergeben, für den schnellen Vorlauf, zum Zurückspulen, Aufnehmen, Anhalten bzw. Pausieren von Programmen auf einem Medienserver oder einem Gerät an Ort drücken.
Eine allgemeinere Ausführungsform der Nutzerfernseheinrichtung 22 von 7 wird in 9 gezeigt. Wie in 9 gezeigt ist, werden Programmführungsdaten aus der Programmführungs-Verteilungseinrichtung 16 (1) von den Steuerschaltungen 42 der Nutzerfernseheinrichtung 22 empfangen. Die Funktionen der Steuerschaltungen 42 können unter Verwendung des Set-Top-Box-Anordnung 28 von 7 bereitgestellt werden. Alternativ können diese Funktionen in einen fortschrittlichen Fernsehempfänger (z.B. einen digitalen Fernsehempfänger oder einen Hochauflösenden Fernsehempfänger (HDTV)), PC-Fernsehempfänger (PC/TV) oder eine andere geeignete Anordnung integriert werden. Falls gewünscht, kann eine Kombination solcher Systeme verwendet werden.
Die Nutzerfernseheinrichtung 22 von 9 kann ein Sekundärspeichergerät 47, ein digitales Speichergerät 49 oder eine geeignete Kombination derselben zur Aufzeichnung von Programmen aufweisen. Das Sekundärspeichergerät 47 und das digitale Speichergerät 49 können wegfallen, wenn gewünscht. Das Sekundärspeichergerät 47 kann jede geeignete Art von analogem oder digitalem Programmspeichergerät (z.B. ein Videokassettenrekorder, eine DVD usw.) sein. Das Aufzeichnen von Programmen und andere Merkmale können durch die Steuerschaltungen 42 geregelt werden. Das digitale Speichergerät 49 kann zum Beispiel ein beschreibbares optisches Speichergerät (zum Beispiel ein DVD-Player, der in Lage ist, mit beschreibbaren DVDs umzugehen), ein Magnetspeichergerät (wie zum Beispiel ein Diskettenlaufwerk oder ein Digitalband) oder ein anderes digitales Speichergerät sein.
Der Arbeitsspeicher 63 kann jeder Arbeitsspeicher oder jedes andere Speichergerät sein, zum Beispiel ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Flash-Speicher, ein Festplattenlaufwerk, eine Kombination solcher Geräte usw., das sich zum Speichern von Programmführungs-Anwendungsanweisungen und Programmführungsdaten zur Anwendung durch die Steuerschaltungen 42 eignet. Der Arbeitsspeicher 63 kann auch zum Zwischenspeichern von Videos verwendet werden. Die Programmführung könnte auch eine Kopie des Nutzerverzeichnisses 59, das vom Fernmedienserver 24 geführt wird in dem Arbeitsspeicher 63 speichern. Die Programmführung kann zum Beispiel Kopien von Nutzerverzeichnis 59 als Teil des Programmführungsdatenstroms empfangen. Bei einem geeigneten Ansatz kann das Nutzerverzeichnis 59 automatisch in die Programmführung jedes Mal heruntergeladen werden, wenn das Nutzerverzeichnis 59 geöffnet wird, zum Beispiel wenn der Nutzer ein Programm aufzeichnet, ein Programm löscht oder der Fernmedienserver 24 automatisch ein Programm löscht, weil es zu lange gespeichert war. Alternativ kann die Programmführung Kopien von Nutzerverzeichnis 59 von dem Programmführungsserver 25 oder dem Fernmedienserver 24 erhalten. Bei einem anderen geeigneten Ansatz kann die Programmführung das Nutzerverzeichnis 59 in Speicher 63 führen. Die Programmführung kann Zeiger auf Medienverzeichnisse 61 in Abrufanforderungen enthalten, die zum Fernmedienserver 24 übertragen werden.
Die Nutzerfernseheinrichtung 22 von 9 kann über die Kommunikationseinrichtung 51 zur Unterstützung der Kommunikation zwischen der Nutzerfernseheinrichtung 22 und dem Fernmedienserver 24 oder dem Internet-Service-System 61 über den Kommunikationsweg 20 verfügen. Die Kommunikationseinrichtung 51 kann auch die Kommunikation zwischen der Nutzerfernseheinrichtung 22 und dem lokalen Medienserver 29 unterstützen. Die Kommunikationseinrichtung 51 kann ein Modem (z.B. ein geeignetes analoges oder digitales Standard-, mobiles oder Kabelmodem), eine Netzschnittstellenkarte (z.B. eine Ethernet-Karte, Token-Ring-Karte usw.) oder ein anderes geeignetes Kommunikationsgerät sein.
Der Nutzer steuert den Betrieb der Nutzerfernseheinrichtung 22 mit dem Nutzereingabegerät 46. Das Nutzereingabegerät 46 kann ein Zeigegerät, drahtlose Fernbedienung, Tastatur, integriertes Berührungsfeld, Spracherkennungssystem, stiftgesteuertes Computergerät oder ein anderes geeignetes Nutzereingabegerät sein. Um fernzusehen, weist der Nutzer die Steuerschaltungen 42 an, einen gewünschten Fernsehkanal auf dem Anzeigerät 45 anzuzeigen. Um Zugang zu den Funktionen der Programmführung zu erhalten, weist der Nutzer die Programmführung, die in der interaktiven Programmführungen-Fernseheinrichtung 17 implementiert ist, an, ein Hauptmenü oder einen anderen gewünschten Programmführungs-Bildschirmanzeige zur Anzeige auf dem Anzeigegerät 45 zu erzeugen.
Wenn ein Nutzer den Wunsch angibt, Zugang zu der interaktiven Fernsehprogrammführung zu erhalten (z.B. durch Verwendung einer "MENÜ"-Taste auf der Fernbedienung 40), erzeugt die Programmführung einen geeigneten Programmführungsbildschirmanzeige zur Anzeige auf dem Anzeigegerät 45. Es kann eine Hauptmenüschirmansicht, wie zum Beispiel die beispielhafte Hauptmenüschirmansicht 100 von 10, erzeugt werden, der dem Nutzer Zugang zu verschiedenen Programmführungsfunktion bietet. Hauptmenüschirmansichten können verschiedene Werbeelemente, Logos usw. enthalten.
Die beispielhafte Hauptmenüschirmansicht 100 von 10 enthält ein Menü 102 von auswählbaren Programmführungsmerkmalen 106. Falls gewünscht, können die auswählbaren Merkmale 106 gemäß dem Merkmalstyp angeordnet werden. In Menü 102 sind zum Beispiel Programmführungsoptionen in drei Spalten angeordnet worden. Die Spalte mit der Bezeichnung „Programmführung" ist für die Merkmale, die sich auf Auflistungen beziehen; die Spalte mit der Bezeichnung "MSO Schaukasten" ist für Merkmale, die sich auf mehrere Systembetreiber (MSO) beziehen, und die Spalte mit der Bezeichnung „Zuschauerdienste" ist für Merkmale, die sich auf Zuschauer beziehen. Die interaktive Fernsehprogrammführung kann eine Bildschirmanzeige für ein bestimmtes Programmführungsmerkmal erzeugen, wenn der Nutzer dieses Merkmal aus dem Menü 102 auswählt.
Der Hauptmenübildschirm 100 kann eine oder mehrere auswählbare Werbeelemente 108 enthalten. Auswählbare Werbeelemente 108 können zum Beispiel Text und Grafik beinhalten, die Werbung für Pay-per-View-Programme machen. Wenn der Nutzer ein auswählbares Werbeelement 108 wählt, kann die Programmführung Informationen anzeigen (z.B. Pay-per-View-Informationen) oder andere Aktionen ausführen, die sich auf den Inhalt der Werbung beziehen. Falls gewünscht, können reine Textwerbeelemente dargestellt werden, wie durch das auswählbare Werbebanner 110 veranschaulicht.
Der Hauptmenübildschirm 100 kann auch andere Bildschirmelemente enthalten. Die Marke des Programmführungsproduktes kann angezeigt werden, zum Beispiel unter Verwendung einer Grafik 112 des Produktmarkenlogos. Die Identität des Fernseh-Service-Providers kann dargestellt werden, zum Beispiel unter Verwendung einer Grafik des Service-Provider-Logos, wie zum Beispiel der Grafik 114 des Service-Provider-Logos. Die aktuelle Zeit kann im Bereich 116 der Uhranzeige angezeigt werden. Weiters kann ein geeigneter Indikator, wie zum Beispiel eine Indikatorgrafik 118 verwendet, um dem Nutzer anzuzeigen, dass das Mail von einem Kabelbetreiber auf den Nutzer wartet, wenn die Programmführung Mitteilungsfunktionen unterstützt.
Eine Funktion der interaktiven Fernsehprogrammführung kann darin bestehen, dem Nutzer die Möglichkeit zu geben, sich Fernsehprogrammauflistungen anzusehen. Ein Nutzer kann den Wunsch angeben, sich Programmauflistungen anzusehen, beispielsweise indem der hervorgehobene Bereich 120 über eine gewünschte Programmoption positioniert wird, die sich auf Programmauflistungen bezieht (z.B. die Option "Filme"). Die Programmführung kann auch Programmauflistungen darbieten, wenn der Nutzer auf der Fernbedienung 40 eine geeignete Taste drückt (z.B. die Taste "GUIDE" (Programmführung)). Wenn der Nutzer den Wunsch angibt, Fernsehprogrammauflistungen anzusehen, kann die Programmführung Programmauflistungsdaten aus einem Datenstrom, der von der Programmführungs-Verteilungseinrichtung 16 bereitgestellt wird, vom Server 25 oder aus dem Speicher 63 erhalten und kann einen geeigneten Schirmansicht für die Programmauflistungen zur Anzeige auf Monitor 45 erzeugen. Eine Schirmansicht für Programmauflistungen kann eine oder mehrere Gruppen oder Listen von Programmauflistungen enthalten, die gemäß einem oder mehreren Organisationskriterien (z.B. nach Programmkategorien) organisiert sind.
Die Programmauflistungs-Schirmansicht kann vollständig oder teilweise ein Programm überlagern, das vom Nutzer angesehen wird. Auflistungen können auch die dieselbe Schirmansicht wie das Programm in einem "Durchsuchmodus" überlagern oder anderenfalls auf derselben Schirmansicht gelegt werden. Die Programmführung kann zum Beispiel dem Nutzer die Möglichkeit geben, die Auflistungen sortiert nach Zeit, nach Kanal, gemäß der Zahl von Kategorien (z.B. Filme, Sport, Kinder usw.) anzusehen, oder kann dem Nutzer erlauben, nach einer Auflistung nach dem Titel zu suchen. Programmauflistungen können unter Verwendung einer geeigneten Liste, Tabelle, Raster oder einer anderen geeigneten Anzeigeanordnung angezeigt werden. Falls gewünscht, können Programmauflistungs-Bildschirmansichten auswählbare Werbeelemente, Grafiken von Produktmarkenlogos, Markengrafiken von Dienstleistungsanbietern, Uhren oder andere geeignete Schauzeichen oder Grafiken enthalten.
Ein Nutzer kann den Wunsch angeben, Programmauflistungen sortiert nach Zeit, nach Kanal oder Kategorie anzusehen, indem er zum Beispiel ein auswählbares Merkmal aus Menü 102 wählt. Als Reaktion darauf kann die Programmführung Programmauflistungen auf einer geeigneten Auflistungs-Bildschirmanzeige anzeigen. Die 11a, 11b und 11c illustrieren die Anzeige von Programmauflistungen sortiert nach Zeit, nach Kanal bzw. nach Kategorie. Die Programmauflistungs-Bildschirmanzeigen 130, 135 und 140 von 11a, 11b und 11c können einen Hervorhebungsbereich 151 enthalten, der die aktuelle Programmauflistung 150 hervorhebt. Der Nutzer kann den Hervorhebungsbereich 151 durch Eingabe geeigneter Befehle mit dem Nutzereingabegerät 46 positionieren. Wenn zum Beispiel das Nutzereingabegerät 46 ein Tastenfeld besitzt, kann der Nutzer den Hervorhebungsbereich 151 unter Verwendung der Pfeiltasten Oben, Unten, Links und Rechts positionieren. Fernprogrammauflistungen können auch durch Positionieren des Hervorhebungsbereichs 151 mit den Pfeiltasten auf den Tastenfeld 40 nach links, rechts, oben und unten geschwenkt werden. Alternativ können ein berührungsempfindlicher Bildschirm, Trackball, Stimmerkennungseinrichtung, stiftgesteuertes Computergerät oder ein anderes geeignetes Gerät zum Bewegen des Hervorhebungsbereichs 151 oder zum Auswählen von Programmauflistungen ohne die Verwendung des Hervorhebungsbereichs 151 verwendet werden. Bei einem weiteren Ansatz kann der Nutzer eine Fernsehprogrammauflistung in ein Stimmanforderungs-Erkennungssystem sprechen. Diese Verfahren zur Auswahl von Programmauflistungen haben nur Beispielcharakter. Es kann jeder weitere geeignete Ansatz zur Auswahl von Programmauflistungen oder anderen Elementen in der Programmführung verwendet werden, wenn gewünscht.
Die Programmführung kann dem Nutzer die Möglichkeit bieten, Programmauflistungen für andere Zeiten oder Kanäle anzusehen. Der Nutzer kann den Wunsch angeben, Zugang zu Auflistungen für andere Zeiten oder Kanäle zu erhalten, zum Beispiel unter Verwendung der Pfeiltasten Links und Rechts, um Zeitschlitze zu wechseln (wenn Programmauflistungen nach der Zeit sortiert dargeboten werden, wie in 11a gezeigt), oder um Kanäle zu wechseln (wenn Programmauflistungen nach Kanälen sortiert dargeboten werden, wie in 11b gezeigt). Als Reaktion auf eine solche Angabe kann die Programmführung zum Beispiel die Programmauflistungen scrollen oder seitenweise blättern, um zusätzliche Programmauflistungen anzuzeigen.
Die Programmauflistungsbildschirme von 11a, 11b und 11c können auch Programmauflistungen für Programme enthalten, die vom Fernmedienserver 24 oder lokalen Medienserver 29 aufgezeichnet oder zur Aufzeichnung durch dieselben ausgewählt wurden. Aufge zeichnete Programme können zum Beispiel am Beginn der Auflistungen angezeigt werden. Programme, die aufgezeichnet werden sollen, können an ihrer normalen Stelle innerhalb einer Liste angezeigt werden und können, falls gewünscht, ein Symbol haben, dass anzeigt, dass sie aufgezeichnet werden sollen. 11a zeigt zum Beispiel einen Listeneintrag für die geplante Aufzeichnung von "I Love Lucy" am 5. Juni 1999 um 22:30 Uhr. Die Auflistung weist das Symbol 299 auf, das anzeigt, dass der Listeneintrag einem aufzuzeichnenden Programm gilt. 11b zeigt zum Beispiel eine Komödien-Programmliste für die aufgezeichnete Kopie der Komödie "Saturday Night Live", die am 1. Juni 1999 um 23:00 Uhr aufgezeichnet wurde. 11c zeigt zum Beispiel einen Filmlisteneintrag für eine am 31. Mai 1999 um 21:00 Uhr aufgezeichnete Kopie des Films "Perfect Body".
Die 11a, 11b und 11c zeigen, dass Listeneinträge für aufgezeichnete Programme und Programme, die für die Aufzeichnung vorgesehen sind, ein etwas anderes Listenanzeigeformat haben, als die Listeneinträge für reguläre Programme. Zum Beispiel werden bei aufgezeichneten Programmen die tatsächlichen oder erwarteten Aufzeichnungsdaten angezeigt. Falls gewünscht, kann jeder andere geeignete Ansatz verwendet werden, um anzuzeigen, dass einige Listeneinträge für aufgezeichnete Programme oder für Programme gelten, die zur Aufzeichnung vorgesehen sind. Solche Listeneinträge können eine andere Farbe, eine andere Schriftart, eine Schattierung, ein Symbol oder einen anderen Effekt, der anzeigt, dass dies keine regulären Programmlisteneinträge sind, aufweisen. Alternativ können solche Listeneinträge aus Programmauflistungs-Schirmansichten weggelassen werden.
Die Programmführung kann dem Nutzer auch die Möglichkeit geben, Auflistungen mit Pay-per-View-Fernsehprogrammen anzusehen. Ein Nutzer kann zum Beispiel den Wunsch angeben, Auflistungen mit Pay-per-View-Fernsehprogrammen durch Wahl des Bildschirmmerkmals "PPV-Zeit" des Hauptmenüs 102 von 10 anzusehen. Als Reaktion darauf kann die Programmführung Bildschirme mit nach der Zeit sortierten Auflistungen mit Pay-per-View-Fernsehprogrammen anzeigen, wie durch die Schirmansichten 203 mit nach der Zeit sortierten Auflistungen von Pay-per-View-Fernsehprogrammen von 12a illustriert. Wie bei anderen Auflistungsbildschirmen kann ein Nutzer in den Pay-per-View-Programmauflistungen nach oben oder unten scrollen, um weitere Kanäle zu sehen. Ein Nutzer kann Programmauflistungen in zusätzlichen Zeitschlitzen durch Betätigung der Pfeiltaste Rechts ansehen. Ein Nutzer kann auch zum Beispiel auswählbare Werbeelemente durch Bewegung mit der Pfeiltaste Links auswählen.
Die Programmführung kann einem Nutzer auch die Möglichkeit geben, Pay-per-View-Programmauflistungen sortiert nach dem Titel anzusehen. Ein Nutzer kann den Wunsch angeben, Pay-per-View-Programmauflistungen sortiert nach dem Titel anzusehen, zum Beispiel durch Auswählen des wählbaren Merkmals "PPV-Titel" aus dem Hauptmenü 102 von 10. Als Reaktion darauf kann die Programmführung Pay-per-View-Programmauflistungen sortiert nach dem Titel anzeigen, wie zum Beispiel in der Schirmansicht 211 der Pay-per-View-Programmauflistungen sortiert nach Titel von 12b gezeigt ist. Die Programmführung kann einem Nutzer die Möglichkeit geben, ein auswählbares Werbeelement zu markieren, zum Beispiel durch Betätigung der Pfeiltaste Links.
Die interaktive Programmführung kann dem Nutzer ermöglichen, Programmauflistungen anzusehen, während er Fernsehprogramme ansieht, zum Beispiel durch Überlagerung eines "FLIP" (Blättern)- oder "BROWSE" (Durchsuch)-Anzeigebereichs über ein Fernsehprogramm. 13a zeigt eine beispielhafte FLIP-Anzeige 200, die die Programmführung anzeigen kann, wenn der Nutzer die Fernsehkanäle wechselt. Die FLIP-Anzeige kann Informationen enthalten, die mit dem aktuellen Programm verknüpft sind, wie zum Beispiel Programmtitel 210, Laufzeit 215, der aktuellen Kanalnummer 216 und den Aufrufzeichen 225 des aktuellen Kanals. Die FLIP-Anzeige kann auch eine Reihe von Grafiken, wie zum Beispiel das Markenlogo 230, eine Sponsorgrafik, eine Grafik des Kanallogos, eine Mailanzeige, auswählbare Werbeelemente oder eine andere geeignete Grafik einschließen. Die Bewertung des Programms kann ebenfalls angezeigt werden. Falls gewünscht, kann das Markenlogo 230 durch ein auswählbares Informationslogo ersetzt oder mit diesem zusammen verwendet werden. Der Nutzer kann zum Beispiel eine "INFO"-Taste auf der Fernbedienung 40 drücken, um zusätzliche Programminformationen für das Programm, das aktuell in der FLIP-Darstellung 200 angezeigt wird, zu erhalten.
Die FLIP-Anzeige 200 kann auch eine Bewertungsanzeige 227 für die Bewertung des aktuellen Programms einschließen. Wenn die Programmführung ein Kindersicherungsmerkmal bereitstellt, kann die Bewertung des Programms auf jedem neuen Kanal, den der Nutzer einstellt, von der Programmführung untersucht werden, um festzustellen, ob das Programm den Kindersicherungseinstellungen der Eltern, die vorher vom Nutzer vorgenommen wurde, entspricht. Wenn die Programmbewertung nicht akzeptabel ist, kann die Programmführung zum Beispiel nur das FLIP-Banner ohne das Programmvideo anzeigen und zur Eingabe des Kindersicherungscodes der Eltern auffordern.
13b zeigt eine beispielhafte "BROWSE"-Überlagerung oder -Anzeige, die die Programmführung anzeigen kann, wenn der Nutzer den Wunsch angibt, die Programmlisteneinträge für eine gegebenes Zeitintervall (z.B. mit Hilfe einer "BROWSE"-Taste auf der Fernbedienung 40) zu durchsuchen. Der Nutzer kann die Programmlisteneinträge zum Beispiel mit den Pfeiltasten der Fernbedienung durchsuchen. Anders als bei der FLIP-Anzeige ermöglicht die BROWSE-Anzeige dem Nutzer, ein Programm auf einem bestimmten Kanal (z.B. Kanal 178) weiter anzusehen, während er nach Informationen zu Programmen sucht, die auf anderen Kanälen oder zu anderen Zeiten gesendet werden.
Auf den FLIP- und BROWSE-Überlagerungen von 13a und 13b ist auch ein Markenlogo enthalten, das auf der linken Seite der Überlagerung angezeigt wird. Das Logo kann zum Beispiel auch für verschiedene Sponsoren werben, wenn der Nutzer die Programmlisteneinträge durchsucht oder zwischen den Kanälen umschaltet. Die Logos können sich innerhalb derselben Überlagerung oder Banners ändern, wenn der Nutzer die Überlagerung oder das Banner über eine vorgegebene Zeit anzeigt. Das Logo kann zum Beispiel automatisch eine Liste von Logo-Werbeelementen durchlaufen und zum ersten Werbeelement zurückkehren, nachdem jedes Werbeelement in der Liste angezeigt worden ist. Das Markenlogo kann auch durch ein textbasiertes Werbeelement ersetzt werden.
Neben der Bereitstellung der Möglichkeit für den Nutzer, auf diese oder eine andere Weise Zugang zu den Fernsehprogrammen und zu Programmführungsdaten zu erhalten, kann die Programmführung dem Nutzer die Möglichkeit geben, Programme bei Bedarf auf dem Fernmedienserver 24 oder auf dem lokalen Medienserver 29 aufzunehmen, Auflistungen oder Verzeichnisse von Programmen, die aufgenommen oder zur Aufnahme ausgewählt wurden, anzusehen und Videos und zugehörige Programmführungsdaten bei Bedarf vom Fernmedienserver 24 oder vom lokalen Medienserver 29 wiederzugeben. Die Programmführung kann dem Nutzer auch die Möglichkeit geben, eine Reihe von Programmen oder andere Programmgruppen (z.B. Pay-per-View-Pakete) aufzunehmen. Programmführungssysteme, die dem Nutzer die Möglichkeit geben, Programmreihen aufzunehmen, werden zum Beispiel in der von Knudson et al. gleichzeitig eingereichten US-Patentanmeldung Serial Nr. _____ (Rechtsanwaltseintragung Nr. UV-56), die hiermit durch Verweis hierin als Ganzes aufgenommen wird. Nutzer können den Wunsch angeben, ein Programm oder eine Gruppe von Programmen bei Bedarf aufzunehmen, z.B. durch Drücken einer "RECORD" (Aufnahme)-Taste auf der Fernbedienung 40, während sie ein Programm ansehen, oder nach dem Markieren seines Listeneintrags.
Die 14a und 14b zeigen beispielhafte Überlagerungen 1331, die von der Programmführung angezeigt werden können, wenn ein Nutzer den Wunsch angibt, ein Programm auf dem Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29 aufzunehmen. Überlagerung 1331 kann angezeigt werden, wenn zum Beispiel ein Nutzer den Wunsch angibt, das Programm, das der Nutzer gerade ansieht, aufzunehmen, wie in 14a gezeigt. Alternativ kann Überlagerung 1331 über eine Programmauflistungs-Bildschirmanzeige gelegt werden, wenn zum Beispiel ein Nutzer einen Listeneintrag markiert und den Wunsch angibt, das markierte Programm aufzunehmen (z.B. durch Drücken einer "RECORD"-Taste auf der Fernbedienung 40), wie in 14b gezeigt. Überlagerung 1331 kann den Nutzer auffordern, die Aufzeichnungsanforderung zu bestätigen, zum Beispiel durch Wählen von "Ja". Diese Arten, dem Nutzer die Möglichkeit zu geben, ein Programm aufzunehmen, haben nur illustrierenden Charakter, und es kann jeder andere geeignete Ansatz verwendet werden. Die 14c und 14d zeigen zusätzliche beispielhafte Überlagerungen 1339, die zum Beispiel die Überlagerungen 1331 von 14a und 14b ersetzen können. Alternativ kann die Programmführung Überlagerung 1339 anzeigen, wenn der Nutzer „Ja" innerhalb von Überlagerung 1331 in 13a und 13b wählt. Überlagerung 1339 zeigt dem Nutzer die Gebühr für das Aufzeichnen des ausgewählten Programms auf dem Fernmedienserver 24 an. Überlagerung 1339 bietet dem Nutzer auch die Möglichkeit, das Aufzeichnen zu bestätigen oder abzubrechen. Die in Überlagerung 1339 angezeigte Gebühr kann auf einem geeigneten Nutzerabrechnungsschema beruhen. Rechnungen für Nutzer können zum Beispiel auf der Basis der Zahl der Aufnahmen, auf der Basis der Programmlänge erstellt werden oder eine Flatrate für Abonnenten für unbegrenztes Aufnehmen innerhalb eines Zeitraums (z.B. einen Monat) enthalten. Programmführungs-Verteilungseinrichtungen 16 können dem Abrechnungssystem 199 die Gebühr und andere geeignete Programmführungsdaten (z.B. den Titel, die Sendezeit usw.) liefern. Das Abrechnungssystem 199 kann eine Rechnung erstellen, die an den Nutzer geschickt wird, oder automatisch das Konto des Nutzers belasten.
14e zeigt eine beispielhafte Überlagerung 1339, die die Programmführung anzeigen kann, wenn zum Beispiel ein Nutzer ein Programm auswählt, das Teil einer Programmgruppe ist. Überlagerung 1447 kann dem Nutzer anzeigen, dass ein Programm Teil einer Programmgruppe, in diesem Beispiel einer Serie, ist, und den Nutzer auffordern zu bestätigen, ob er alle Programme in der Gruppe aufnehmen möchte. Wenn der Nutzer „Ja" wählt, kann der Fernmedienserver 24 oder der lokale Medienserver 29 alle Programme in der Gruppe aufnehmen. Wenn der Nutzer „Nein" wählt, kann die Programmführung Überlagerung 1331 von 14a, 14b, 14c oder 14d anzeigen, um den Nutzer aufzufordern, die Aufzeichnung nur von dem, was angezeigt wird, zu bestätigen.
Die Programmführung kann dem Nutzer die Möglichkeit geben, Pay-per-View-Programme und Pakete aufzuzeichnen. Eine beispielhafte Überlagerung 370 für Pay-per-View-Bestellung wird in 15a gezeigt. Die Programmführung kann die Überlagerung 370 für gebührenpflichtiges Bestellen anzeigen, wenn zum Beispiel der Nutzer einen gebührenpflichtigen Programmlisteneintrag markiert und eine „Bestell"-Taste oder eine andere geeignete Taste auf der Fernbedienung 40 drückt. Die Überlagerung 370 für Pay-per-View-Bestellungen kann Bestellinformationen 374 anzeigen und kann den Nutzer auffordern, das ausgewählte gebührenpflichtige Programm durch Eingabe eines Kaufcodes zu bestellen. Der Nutzer kann einen Kaufcode unter Verwendung von zum Beispiel Zahlentasten auf der Fernbedienung 40 eingeben oder kann den Kauf abbrechen und zum letzten Bildschirm durch Wählen des Merkmals „Abbrechen" 376 zurückkehren. Die Programmführung kann dem Nutzer auch die Möglichkeit geben, die Pay-per-View-Bestellung unter Verwendung der beispielhaften Überlagerung 380 zur Bestellungsbestätigung von 15b zu bestätigen. Falls gewünscht, kann die Programmführung die beispielhafte Überlagerung 380 zur Bestellungsbestätigung von 15b statt der Überlagerung 370 für Pay-per-View-Bestellungen anzeigen, um dem Nutzer die Möglichkeit zu geben, ein Pay-per-View-Programm zu bestellen, ohne dass der Nutzer einen Kaufcode eingeben muss.
Die Gebühr, die in den Überlagerungen 370 und 380 angezeigt wird, kann mit einem beliebigen geeigneten Ansatz festgelegt werden. Die Gebühr kann zum Beispiel zum Ansehen eines Pay-per-View-Programme durch den Nutzer dieselbe sein wie zum Aufnehmen derselben. Alternativ kann dem Nutzer eine andere Gebühr in Rechnung gestellt werden, wenn er nur ein Pay-per-View-Programm aufnimmt. Bei einem anderen geeigneten Ansatz können sich die Gebühren für Pay-per-View-Programme je nach der Länge des Programms unterscheiden. Bei einem weiteren geeigneten Ansatz kann der Nutzer eine Pauschalgebühr für das Aufnehmen einer beliebigen Menge von Pay-per-View-Programmen innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums (z.B. eines Monats) bezahlen. Die Gebühr kann von der Programmführungsverteilungseinrichtung 16 dem Abrechnungssystem 199 für die Rechnungserstellung für den Nutzer oder anderenfalls zum Berichtigen des Kontos des Nutzers übermittelt werden.
Wenn ein Nutzer den Wunsch angibt, ein gebührenpflichtiges Paket aufzunehmen, zum Beispiel indem er einen Listeneintrag für ein Paket auf den Auflistungsschirmansichten 203 oder 211 für gebührenpflichtige Programme von 12a und 12b wählt, kann die Programmfüh rung eine Schirmansicht zur Paketbestellung anzeigen, wie zum Beispiel die Paketbestellschirmansicht 811 von 17. Der Paketbestellbildschirm 811 kann den Nutzer zur Eingabe eines Kaufcodes auffordern. Nach der Eingabe des korrekten Kaufcodes durch den Nutzer bestellt die Programmführung das gebührenpflichtige Paket bei der Programmführungs-Verteilungseinrichtung 16 oder einer anderen geeigneten Verteilungseinrichtung.
Die Gebühr für das Paket, wie in 17 angezeigt, kann mit jedem geeigneten Ansatz festgelegt werden. Die Gebühr kann zum Beispiel dieselbe sein, wenn ein Nutzer ein gebührenpflichtiges Programm im Paket ansieht und wenn der Nutzer jedes Programm aufzeichnet. Alternativ kann dem Nutzer eine andere Gebühr in Rechnung gestellt werden, wenn er ein oder mehrere Pay-per-View-Programme aufnimmt, als wenn er sie sich ansieht. Bei einem weiteren Ansatz können Gebühren für Pay-per-View-Programme sich je nach der Länge jedes Programms im Paket unterscheiden. Bei noch einem weiteren Ansatz kann der Nutzer eine Pauschalgebühr für das Aufnehmen einer Anzahl von gebührenpflichtigen Programmen innerhalb eines gegebenen Zeitraums (z.B. eines Monats) bezahlen. Die Gebühr kann von der Programmführungs-Verteilungseinrichtung 16 dem Abrechnungssystem 199 für die Rechnungserstellung an den Nutzer oder für die anderweitige Korrektur des Kontos des Nutzers geliefert werden.
Wenn ein Nutzer den Wunsch angibt, ein Programm oder eine Programmgruppe auf dem Fernmedienserver 24 oder auf dem lokalen Medienserver 29 aufzunehmen (und möglicherweise den Wunsch, die Aufzeichnung des Programms zu bestätigen), erzeugt die Programmführung eine Aufzeichnungsanforderung, die an den geeigneten Fernmedienserver durch die Kommunikationseinrichtung 51 (9) über die Kommunikationsleitung 20 oder 31 übertragen wird. Die Aufzeichnungsanforderung kann zum Beispiel einen Bezeichner für das Programm enthalten, das der Nutzer aufzeichnen möchte, einen Bezeichner für den Nutzer und, falls gewünscht, andere Informationen, die sich auf das Programm und den Benutzer beziehen. Wenn der Nutzer den Wunsch angegeben hat, eine Programmgruppe aufzuzeichnen, kann die Anforderung einen Gruppenbezeichner oder die Programmbezeichner der zur Gruppe gehörenden Programme enthalten.
Zu der Zeit, wenn ein ausgewähltes Programm oder ein Programm in einer Gruppe gesendet wird (welches die Zeit sein kann, zu der das Programm zur Aufnahme ausgewählt wird), kann der Fernmedienserver 24 oder der lokale Medienserver 29 das Programm und alle zugehörigen Programmführungsdaten aufzeichnen. Programmführungsdaten können als Dateien gespeichert werden, die mit dem Programm unter Verwendung von Zeigern verknüpft sind. Sobald das ausgewählte Programm aufgezeichnet ist, kann der Fernmedienserver 24 oder der lokale Medienserver 29 der Programmführung eine Kopie des Nutzerverzeichnisses 59 liefern, wenn die Programmführung eine Kopie von Nutzerverzeichnissen führt. Alternativ kann der Fernmedienserver 24 oder der lokale Medienserver 29 einen Zeiger auf den Ort des Programms auf dem Medienspeicher 63 bereitstellen. Bei noch einem weiteren geeigneten Ansatz können die Nutzerverzeichnisse 59 nur vom Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29 geführt werden und der Programmführung auf Anforderung geliefert werden.
In der Praxis können einige Programme kopiergeschützt sein. Die Haupteinrichtung 12, die Programmführungs-Verteilungseinrichtung 16 oder eine andere Verteilungseinrichtung können zum Beispiel einige Programme als nicht aufnehmbar kennzeichnen. Wenn der Nutzer einen Wunsch angibt, ein kopiergeschütztes Programm aufzunehmen, kann die Programmführung dem Nutzer anzeigen, dass das Programm nicht aufgenommen werden kann, wie in 16 gezeigt.
Die Programmführung kann dem Nutzer Zugang zu einem Verzeichnis oder einer anderen derartigen Liste von Programmen, die für den Nutzer auf dem Fernmedienserver 24 oder auf dem lokalen Medienserver 29 aufgezeichnet wurden, zu gewähren. Der Nutzer kann den Wunsch angeben, Zugang zu einem Verzeichnis oder einer Liste von aufgezeichneten Programmen zu erhalten, zum Beispiel durch Drücken einer "DIR" (Verzeichnis)-Taste auf der Fernbedienung 40 oder durch Wählen des Merkmals "Verzeichnis" aus dem Hauptmenü 107. Die 18a und 18b zeigen beispielhafte Überlagerungen 320, die von der Programmführung angezeigt werden können, wenn den Nutzer den Wunsch angibt, ein Verzeichnis der Programme anzusehen, die der Nutzer auf dem Fernmedienserver 24 oder auf dem lokalen Medienserver 29 aufgezeichnet hat. 18a zeigt eine Überlagerung 320, die über das Video des Kanals, den der Nutzer gerade ansieht, gelegt wurde. 18b zeigt die Überlagerung 320, die über den Programmauflistungsbildschirm gelegt wurde. Überlagerung 320 kann alle Informationen anzeigen, die sich auf die Programme beziehen, die der Nutzer zur Aufzeichnung durch den Medienserver 24 oder auf dem lokalen Medienserver 29 ausgewählt hat. Überlagerung 320 kann zum Beispiel die Kanäle und Titel der aufgezeichneten Programme, die Datumsangaben und Zeiten, zu denen sie aufgezeichnet wurden, oder andere geeignete Informationen anzeigen.
Die Programmauflistungen für aufgezeichnete Programme können nach Kanal, Thematik, Nutzer oder nach einem anderen geeigneten Kriterium organisiert werden. In der Praxis können Programmauflistungen für aufgezeichnete Programme in Überlagerungen angezeigt werden, die auf der Art der Schirmanzeige, über dem sie angezeigt werden, beruhen. In 18b werden zum Beispiel die Listeneinträge nach der Zeit angezeigt, weil der Anzeigebildschirm, über dem sie erscheinen, Programmlisteneinträge nach der Zeit anzeigt. 18c zeigt Listeneinträge von aufgezeichneten Programmen in der Kategorie Filme, weil der Anzeigebildschirm, über dem sie erscheinen, nur Programmlisteneinträge für Filme anzeigt. Die 18b und 18c sind nur beispielhaft, und es können alle geeigneten Kriterien verwendet werden. Weiters können Programmauflistungen unter Verwendung von Anzeigekriterien oder auf der Basis von Themen angezeigt werden, wenn die Programmauflistungen über ein Video, das der Nutzer gerade ansieht, gelegt werden.
18d zeigt eine beispielhafte Verzeichnis-Schirmansicht 350, die von der Programmführung angezeigt werden kann, wenn der Nutzer den Wunsch angibt, ein Verzeichnis von Programmen anzusehen, die der Nutzer auf dem Fernmedienserver 24 oder auf dem lokalen Medienserver 29 aufgezeichnet hat. Die Verzeichnisschirmansicht 350 kann Informationen, die sich auf Programme beziehen, anzeigen, wie die in Überlagerung 320 gezeigt. Die Verzeichnisschirmansicht 350 kann auch andere Programmführungs-Schirmanzeigeelemente, wie zum Beispiel auswählbare Werbeelemente, Logos von Dienstleistungsanbietern, Markenlogos, Werbebanner usw., enthalten. Falls gewünscht, kann die Verzeichnisschirmansicht 350 als Überlagerung angezeigt werden, und jedes der Überlagerungen, die hierin beschrieben werden, kann als Schirmanzeige gezeigt werden. Solche Bildschirmanzeigen können entweder Vollbildbildschirmanzeigen oder Teilbildbildschirmanzeigen sein. Teilbildbildschirmanzeigen können ein verkleinertes Videofenster (z.B. zum Anzeigen des aktuellen Fernsehkanals) enthalten. Bei einem weiteren geeigneten Ansatz kann die Programmführung ein Verzeichnismenü anzeigen, wenn der Nutzer zum Beispiel eine "DIR"-Taste auf der Fernbedienung 40 drückt oder ein "Verzeichnis"-Merkmal aus dem Hauptmenü 102 wählt. Eine beispielhafte Verzeichnismenü-Schirmansicht 370 wird in 18e gezeigt. Die Verzeichnismenü-Schirmansicht 370 kann dem Nutzer die Möglichkeit geben, Verzeichnisse von aufgezeichneten Programmen anzusehen, wie zum Beispiel den in 18e gezeigten, aber auf verschiedene Weise sortiert. Wenn zum Beispiel der Nutzer das Merkmal "nach Zeit" 371 wählt, kann die Programmführung ein Verzeichnis von aufgezeichneten Programmen, gruppiert nach Datum und Zeit der Aufzeichnung der Programme, anzeigen. Wenn zum Beispiel der Nutzer das Merkmal "Filme" 373, "Sport" 375, "Kinder" 377 oder "Erwachsene" 379 wählt, kann die Programmführung ein Verzeichnis von aufgezeichneten Programmen für Filme, Sport, Kinderprogramme bzw. Programme für Erwachsene anzeigen. Die aufgelisteten Kategorien können vorgegeben sein oder auf Filmen beru hen, die der Nutzer aufgezeichnet hat. Wenn zum Beispiel ein Nutzer nur Filme aufgezeichnet hat, kann nur das Merkmal "Filme" 373 angezeigt werden. Wenn ein Nutzer Filme und Kinderprogramme aufgezeichnet hat, können nur die Merkmale "Filme" 373 und "Kinder" 377 angezeigt werden.
Die Programmführung kann dem Nutzer auch die Möglichkeit geben, ein Verzeichnis von Programmen anzusehen, die der Nutzer zur Aufzeichnung durch einen Medienserver ausgewählt, die aber noch nicht aufgezeichnet wurden. 18f zeigt eine beispielhafte Schirmansicht 390 für angemeldete Programme, den die Programmführung anzeigen kann, wenn der Nutzer zum Beispiel das Merkmal "angemeldete Auswahl" 381 aus dem Verzeichnismenü-Bildschirm 370 wählt.
Die Informationen, die in den Auflistungsschirmansichten von 11a, 11b, 11c, 12a und 12b (18a und 18b), in der Überlagerung 320 oder in den Verzeichnisschirmansichten 350 oder 390 (18d und 18f) angezeigt werden, können von der Programmführung unter Verwendung eines geeigneten Ansatzes erhalten werden. Zum Beispiel kann eine Kopie von Nutzerverzeichnis 59, das alle angezeigten Informationen besitzt, von der Programmführung in Speicher 49 gespeichert werden. Bei einem weiteren geeigneten Ansatz kann eine Kopie von Nutzerverzeichnis 59 von der Programmführung unterhalten werden, die alle Programmführungsdaten enthält, welche sich auf das aufgezeichnete Programm beziehen (z.B. Programmauflistungs-Informationen, Internet-Links, Software usw.), während eine Kopie von Nutzerverzeichnis 59, die eine kleine Teilmenge der gesamten Programmführungsdaten, die für das Programm verfügbar sind (z.B. ein Programmbezeichner und -zeiger), enthält, vom Fernmedienserver 24 oder vom lokalen Medienserver 29 unterhalten wird. Bei einem weiteren geeigneten Ansatz kann die Programmführung das Nutzerverzeichnis 59 einschließlich der Programmführungsdaten für die Programme im Verzeichnis unterhalten. Alternativ kann ein kleineres Verzeichnis unterhalten werden, das zum Beispiel nur Programmbezeichner enthält, und die Programmführung kann Programmführungsdaten aus einem kontinuierlich bereitgestellten Programmführungsdatenstrom aus der Programmführungsverteilungseinrichtung 16 oder vom Programmführungsserver 25 auf der Basis des Bezeichners erhalten. Bei einem weiteren geeigneten Ansatz kann das Nutzerverzeichnis 59 vollständig vom Fernmedienserver 24 oder vom lokalen Medienserver 29 unterhalten und für die Programmführung bei Bedarf verfügbar gemacht werden. Diese verschiedenen Ansätze dienen nur als Beispiele, und es kann jeder geeignete Ansatz verwendet werden, mit dem Nutzerverzeichnisse unterhalten werden und der Nutzern Zugang zu ihnen ermöglicht, falls gewünscht. Sobald der Nutzer ein Programm zum Abspielen ausgewählt hat, das auf dem Fernmedienserver 24 aufgezeichnet ist, kann die Programmführung dem Nutzer eine Gebühr für das Abspielen des Programms anzeigen und den Nutzer auffordern, das Abspielen zu bestätigen. 19 zeigt eine beispielhafte Überlagerung 1901, in der solche eine Gebühr angezeigt wird und in der der Nutzer aufgefordert wird, das Abspielen zu bestätigen. Die Gebühr, die in der Überlagerung 1901 angezeigt wird, kann mit Hilfe eines geeigneten Ansatzes bestimmt werden. Nutzern kann eine Pauschalgebühr pro Abspielvorgang verrechnet werden. Alternativ können den Nutzern Gebühren in Rechnung gestellt werden, die auf der Länge eines ausgewählten Programms beruhen. Bei einem weiteren geeigneten Ansatz können Nutzer einen Service abonnieren, bei denen Nutzer eine unbegrenzte Abspielzeit für einen Pauschalbetrag, der regelmäßig zu bezahlen ist (z.B. monatlich), gewährt wird. Bei noch einem weiteren geeigneten Ansatz kann den Nutzern ein Pauschalbetrag für eine vorgegebene Menge an Abspielprogrammen in Rechnung gestellt werden. Die Gebühr kann von der Programmführungs-Verteilungseinrichtung 16 dem Abrechnungssystem 199 zur Rechnungserstellung für den Nutzer oder zur anderweitigen Berichtigung des Kontos des Nutzers bereitgestellt werden.
Sobald der Nutzer einen Listeneintrag ausgewählt und den Wunsch angegeben hat, dass das zugehörige Programm abgespielt werden soll (und, falls notwendig, das Abspielen bestätigt hat), kann die Programmführung eine Abspielanforderung an den Fernmedienserver 24 oder den lokalen Medienserver 29 ausgeben. Falls gewünscht, kann das Programm ohne Werbeeinblendungen abgespielt werden. Die Programmführung kann zum Beispiel dem Nutzer die Möglichkeit geben, auf einem Einstellbildschirm die Option "Werbung überspringen" zu wählen. Alternativ kann der Nutzer die Werbeeinblendungen im Schnellvorlauf durchlaufen.
Wenn gewünscht, kann die Programmführung statt dessen eine Abrufanforderung an den Fernmedienserver 24 ausgeben. Im Gegensatz zu einer Abspielanforderung, die den Fernmedienserver 24 anweist, das angeforderte Programm sowohl abzurufen als auch abzuspielen, braucht eine Abrufanforderung nicht das sofortige Abspielen zu beinhalten. Vielmehr kann das angeforderte Programm von Speicher 15 abgerufen und für die Nutzerfernseheinrichtung 22 bereitgestellt werden. Wie hierin verwendet, soll "Abrufanforderung" jeden Befehl, jede Anforderung, Mitteilung, Fernprozeduraufruf, objektbasierte Kommunikation oder jede andere Art von interprozess- oder interobjektbasierter Kommunikation bedeuten, wobei die Programmführung Informationen an den Fernmedienserver 24 oder lokalen Medienserver 29 übermitteln kann, die festlegen, welches Programm der Nutzer abrufen möchte. Das abgerufene Programm kann dann in Speicher 44 (6), im digitalen Speichergerät 31 (6), im Sekundärspeichergerät 32 (6) oder auf dem lokalen Medienserver 29 (6) gespeichert werden. Wenn der Nutzer das Programm, das abgerufen und lokal gespeichert wurde, ansehen möchte, kann die Nutzerfernseheinrichtung 20 angewiesen werden, das Programm abzuspielen. Wenn das abgerufene Programm auf dem lokalen Medienserver 29 gespeichert ist, kann die Nutzerfernseheinrichtung 20 es abrufen und dann abspielen oder kann anfordern, dass der lokale Medienserver 29 es direkt abspielt.
Die Programmführung kann Nutzern die Möglichkeit geben, zusätzliche Informationen zu Programmen, die durch den Fernmedienserver 24 oder den lokalen Medienserver 29 aufgezeichnet wurden, anzusehen. 20 zeigt eine beispielhafte Vollinformations-Schirmansicht 161, die angezeigt werden kann, wenn der Nutzer den Wunsch angibt, Informationen zu einem Programm, das vom Fernmedienserver 24 oder vom lokalen Medienserver 29 aufgezeichnet wurde, anzusehen. Die Vollinformationsschirmansicht 161 kann zum Beispiel angezeigt werden, wenn der Nutzer eine "INFO"-Taste auf der Fernbedienung 40 nach dem Markieren eines Programmlisteneintrags in einem Verzeichnis oder in einer anderen Liste von aufgezeichneten Programmen drückt.
Die Vollinformationsschirmansicht 161 kann das Informationsfenster 162 enthalten, in dem eine Kurzbeschreibung des aufgezeichneten Programms angezeigt werden kann. Die im Informationsfenster 162 angezeigten Informationen können vom Fernmedienserver 24 oder vom lokalen Medienserver 29 gespeichert worden sein, als das Programm aufgezeichnet wurde, können von der Programmführung gespeichert worden sein, als das Programm aufgezeichnet wurde, können von der Programmführung abgerufen werden, wenn die Vollinformationsschirmansicht 161 angezeigt wird oder können von der Programmführung unter Verwendung eines anderen geeigneten Ansatzes erhalten werden.
Die Programmführung kann Nutzern die Möglichkeit geben, Programme bei Bedarf abzuspielen, die vorher von Nutzern auf dem Fernmedienserver 24 oder auf dem lokalen Medienserver 29 aufgezeichnet wurden. Der Fernmedienserver 24 und der lokale Medienserver 29 können Programme bei Bedarf als Reaktion auf Abspielanforderungen, die von der Programmführung erzeugt wurden, wiedergeben. Wie hierin verwendet, soll "Abspielanforderung" jeden Befehl, Anforderung, Mitteilung, Fernprozeduraufruf objektbasierte Kommunikation oder eine andere Art von interprozess- oder interobjektbasierter Kommunikation bezeichnen, wodurch die Programmführung einem Medienserver Informationen mitteilen kann, die angeben, welches Programm der Nutzer abspielen möchte. Die Programmführung kann Abspielanforderungen erzeugen, wenn ein Nutzer den Wunsch angibt, ein Programm, das aufgezeichnet wurde, anzusehen.
Der Nutzer kann den Wunsch angeben, ein aufgezeichnetes Programm anzusehen, zum Beispiel durch Markieren eines Listeneintrags in einem Verzeichnis oder durch Drücken einer "PLAY" Taste auf der Fernbedienung 40.
Wenn der Nutzer den Wunsch angibt, ein aufgezeichnetes Programm anzusehen, erzeugt die Programmführung eine Abspielanforderung, die vom Kommunikationsgerät 51 an den Fernmedienserver 24 oder an den lokalen Medienserver 29 über die Kommunikationsleitung 20 oder 31 übertragen wird. Die Abspielanforderung kann zum Beispiel einen Bezeichner für das Programm, das der Nutzer abspielen möchte, einen Bezeichner für den Nutzer usw. enthalten. Die Abspielanforderung kann einen Zeiger auf das Medienverzeichnis auf Speicher 15 enthalten, wenn zum Beispiel die Programmführung ein Nutzerverzeichnis 59 oder eine Kopie eines Nutzerverzeichnisses 59 führt. Der Fernmedienserver 24 ruft das angeforderte Programm von Speicher 15 ab und liefert es an die Verteilungseinrichtung 21 zur Verteilung als geeignetes Videosignal (z.B. NTSC-Video, MPEG-2 usw.). Der lokale Medienserver kann das angeforderte Programm von Datenspeicher 37 abrufen und es an die Nutzerfernseheinrichtung 22 als geeignetes Videosignal (z.B. NTSC-Video, MPEG-2 usw.) liefern. Wenn das angeforderte Programm abgespielt werden soll, verteilt die Verteilungseinrichtung 21 das Programm in Echtzeit. Wenn das angeforderte Programm nur abgerufen wird, kann die Verteilungseinrichtung 21 das Programm an die Nutzerfernseheinrichtung 21 in komprimiertem Format (z.B. als komprimierte Videodatei) übertragen. Der Fernmedienserver 24 kann auch alle aufgezeichneten Programmführungsdaten, die mit einem aufgezeichneten Programm verbunden sind, abrufen und kann die abgerufenen Daten an die Verteilungseinrichtung 21 oder an den Programmführungsserver 25 liefern, damit die Programmführung darauf zugreifen kann. Alternativ kann der Fernmedienserver 24 die abgerufenen Daten direkt an die Programmführung liefern. Der lokale Medienserver 29 kann die Daten über den Kommunikationsweg 29 an die Nutzerfernseheinrichtung 22 liefern. Die Programmführung kann auf die abgerufenen Programmführungsdaten zugreifen und sie dem Nutzer präsentieren, so dass der Nutzer mit den Daten während des Abspielens interagieren kann, so als ob das Programm gerade gesendet werden würde. Wenn zum Beispiel zugehörige Programmdaten Computersoftware sind, auf die der Nutzer Zugriff hätte, wenn das Programm gerade gesendet werden würde, dann kann die Software von der Programmführung als Reaktion auf eine Angabe vom Nutzer, dass der Nutzer Zugriff auf die Software haben möchte, heruntergeladen werden.
Die Software kann dann zum Beispiel auf dem digitalen Speichergerät 49 gespeichert werden, so dass der Nutzer auf die Software während des Abspielens Zugriff hat. Solche Soft ware kann zum Beispiel eine interaktive Fernsehanwendung sein, wie zum Beispiel eine Einkaufsanwendung, die dem Nutzer die Möglichkeit gibt, Bestellungen für Waren, die während des Programms angeboten werden, aufzugeben.
Ein weiteres Beispiel für Programmführungsdaten, die gespeichert werden können, ist ein Internetlink, der mit einem aufgezeichneten Programm verbunden sein kann. Der Link kann durch den Fernmedienserver 24 oder den lokalen Medienserver 29 abgerufen und von der Programmführung heruntergeladen werden, wenn der Nutzer das Programm abspielt. Die Programmführung kann den Link auf einer Programmführungs-Bildschirmanzeige oder einer Überlagerung anzeigen. Internetlinks können zum Beispiel in einer Überlagerung angezeigt werden, die über das Programm während des Abspielens gelegt wird. Die Programmführung kann dem Nutzer die Möglichkeit geben, den Internetlink zu wählen und damit die Programmführung anzuweisen, einen Webbrowser zu starten.
Die Programmführung kann einem Nutzer die Möglichkeit geben, Programme und Programmführungsdaten mit einer Kindersicherung zu versehen. Die Programmführung kann zum Beispiel einem Nutzer die Möglichkeit geben, einen Kindersicherungscode und Kindersicherungskriterien (z.B. Bewertung, Titel, Kanal usw.) einzustellen. Wenn ein Nutzer den Wunsch angibt, ein Programm auf dem Fernmedienserver 24 oder lokalen Medienserver 29 aufzuzeichnen oder es vom Fernmedienserver 24 oder lokalen Medienserver 29 abzuspielen, kann die Programmführung die Kennwerte des Programms (z.B. Bewertung, Titel, Kanal usw.), die zum Beispiel in einem Nutzerverzeichnis gespeichert sind, mit den Kindersicherungskriterien vergleichen. Wenn das Programm die Kriterien nicht erfüllt (wenn zum Beispiel die Bewertung zu sehr einem Programm für Erwachsene entspricht), kann die Programmführung den Nutzer auffordern, den Kindersicherungscode einzugeben. Die Programmführung kann dem Nutzer erlauben, das Programm nur dann aufzuzeichnen oder abzuspielen, wenn der richtige Kindersicherungscode eingegeben wird. 21 zeigt eine beispielhafte Überlagerung 2111, die die Programmführung über einem Fernsehkanal- oder einer Programmführungs-Bildschirmanzeige anzeigen kann, um den Nutzer zur Eingabe des Kindersicherungscodes aufzufordern. 21 zeigt eine beispielhafte Überlagerung 2111, angezeigt über einem Fernsehkanal, welcher ein anstößiges Programm zeigt, das von der Programmführung ausgeschwärzt wird.
Die Programmführung kann dem Nutzer eine videokassettenrekorderähnliche Kontrolle über die aufgezeichneten Programme verleihen. Die Fernbedienung 40 kann Tasten besitzen, die den Tasten auf einem normalen analogen Videokassettenrekorder ähneln. Bei einem weiteren geeigneten Ansatz kann das Nutzereingabegerät 46 (9) eine Tastatur mit Tasten haben, auf die videokassettenrekorderähnliche Funktionen gelegt sind. Alternativ kann der Nutzer Merkmale auf dem Bildschirm auswählen, die solchen Funktionen entsprechen. Es kann jeder andere geeignete Ansatz für die Bereitstellung von videokassettenrekorderähnlicher Kontrolle über aufgezeichnete Programme für den Nutzer verwendet werden. Der Nutzer kann zum Beispiel das Programm durch Angabe dessen, was das Programm tun soll (z.B. durch Drücken geeigneter Tasten auf der Fernbedienung 40) pausieren lassen, anhalten, zurückspulen, schnell vorlaufen lassen oder abspielen.
Diese Merkmale können lokal von der Programmführung realisiert werden, zum Beispiel durch teilweises oder vollständiges Herunterladen von abzurufenden Programmen auf das digitale Speichergerät 49 (9). Alternativ kann die Programmführung geeignete Anforderungen (z.B. Anforderungen für schnellen Vorlauf, Rückspulen, Überspringen und Pausieren) in Echtzeit als Reaktion auf Eingaben vom Nutzer erzeugen. Solche Anforderungen können an den Fernmedienserver 24 oder den lokalen Medienserver 29 zur Verarbeitung übermittelt werden. Wie hierin verwendet, sollen Anforderungen an eine videorekorderähnliche Kontrolle über aufgezeichnete Programme alle Befehle, Anforderungen, Mitteilungen, Fernprozeduraufrufe, objektbasierte Kommunikation oder alle anderen Arten von interprozess- oder interobjektbasierter Kommunikation bedeuten, wodurch die Programmführung dem Medienserver Informationen mitteilen kann, die angeben, welches Programm der Nutzer steuern möchte.
22 zeigt eine beispielhafte Überlagerung 2201, mit der Nutzern eine videorekorderähnliche Kontrolle über Programme, die auf dem Fernmedienserver 24 oder auf dem lokalen Medienserver 29 aufgezeichnet wurden, verliehen wird. Wenn ein Nutzer den Wunsch angibt, ein Video anzuhalten, abzuspielen, schnell vorlaufen zu lassen, zurückzuspulen oder pausieren zu lassen, zum Beispiel durch Drücken geeigneter Tasten auf der Fernbedienung 40, kann die Programmführung anzeigen, welche Taste gedrückt wurde. Wenn zum Beispiel der Nutzer ein Video schnell vorlaufen lässt, kann die Programmführung den Teil mit der Taste "schneller Vorlauf" von der Überlagerung 2201 markieren.
Die Programmführung kann Nutzern auch die Möglichkeit geben, Programme in Echtzeit zwischenzuspeichern. Dieses Merkmal ermöglicht es Nutzern, Teile eines Programms anzusehen, die der Nutzer anderenfalls nicht ansehen könnte, wenn zum Beispiel der Nutzer zeitweilig den Raum, in dem das Programm gerade gezeigt wird, verlassen muss. Ein Nutzer kann den Wunsch angeben, ein Programm auf dem Fernmedienserver 24 aufzuzeichnen, wenn das Be trachten unterbrochen wird zum Beispiel durch Drücken einer "PAUSE"-Taste auf der Fernbedienung 40. Die Programmführung kann darauf reagieren, indem es für den Nutzer eine Gebühr für das Zwischenspeichern des Programms anzeigt und den Nutzer auffordert, das Aufzeichnen zu bestätigen, wie in 23 gezeigt. Sobald der Nutzer das Aufzeichnen bestätigt hat oder wenn keine Gebühr für das Aufzeichnen erhoben wird, kann die Programmführung eine Aufzeichnungsanforderung an den Fernmedienserver 24 ausgeben. Der Fernmedienserver 24 kann mit dem Aufzeichnen des Programms an diesem Punkt beginnen und fortsetzen, bis das Programm zu Ende ist. Wenn die Unterbrechung vorüber ist (z.B. wenn der Nutzer zu seinem Platz zurückkehrt), kann der Nutzer den Wunsch angeben, das Betrachten des Programms fortzusetzen. Der Fernmedienserver 24 kann die zwischengespeicherte Kopie des Programms wiedergeben, während gleichzeitig der restliche Teil des gesendeten Programms zwischengespeichert wird, bis das gesendete Programm zu Ende ist. Der Nutzer kann den Rückstand zum gesendeten Programm während der Werbeeinblendungen oder bei anderen wenig interessanten Passagen aufholen, z.B. durch schnellen Vorlauf.
Wenn ein Nutzer den Wunsch angibt, ein in Echtzeit zwischengespeichertes Programm bis zu einem Punkt "zurückzuspulen", bevor der Nutzer mit dem Aufzeichnen begonnen hat, kann der Fernmedienserver 24 den Datenspeicher 15 kontrollieren, ob andere Nutzer das Programm aufgezeichnet haben oder ob das Programm anderweitig immer noch verfügbar ist. Wenn keine anderen Kopien des Programms verfügbar sind, kann der Nutzer auf das Rückspulen nur bis zu dem Punkt, an dem der Nutzer mit dem Aufzeichnen angefangen hat, beschränkt werden. Falls gewünscht, kann der Fernmedienserver automatisch alle aktuellen Programme, Programme, die gerade angesehen werden, oder Programme für bestimmte Abonnenten zwischenspeichern oder auf andere Weise zeitweilig aufzeichnen, wodurch Nutzer oder Abonnenten eine volle videorekorderähnliche Kontrolle über solche zwischengespeicherten oder aufgezeichneten Programme erhalten können. Der lokale Medienserver 29 kann Programme in ähnlicher Weise zwischenspeichern, falls gewünscht.
Die Programmführung kann Nutzern auch die Möglichkeit geben, das, was auf dem Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29 gespeichert ist, zu verwalten. Die Programmführung kann zum Beispiel Nutzern die Möglichkeit geben, Programme, die nicht mehr benötigt werden, zu löschen. Der Nutzer kann den Wunsch angeben, ein Programm zu löschen, zum Beispiel durch Markieren eines Listeneintrags für ein aufgezeichnetes Programm oder durch Drücken einer "Löschen"-Taste auf der Fernbedienung 40, durch Auswählen eines Merkmals auf der Schirmanzeige einer Programmführungs-Bildschirmanzeige, wie zum Beispiel Merkmal 159 der Vollinformations-Schirmansicht 161 (20) oder durch Verwenden eines anderen geeigneten Ansatzes. Wenn der Nutzer den Wunsch angibt, ein aufgezeichnetes Programm zu löschen, kann die Programmführung eine Löschanforderung erzeugen, die an den Fernmedienserver 24 oder an den lokalen Medienserver 29 durch die Kommunikationseinrichtung 51 gesandt wird. Löschanforderungen können alle geeigneten Anforderungen, Mitteilungen, objektbasierte Kommunikation, Fernprozeduraufrufe usw. sein.
Nach dem Erhalt einer Löschanforderung kann der Fernmedienserver 24 (für Nutzer innerhalb desselben Haushalts oder aus verschiedenen Haushalten) oder lokale Medienserver 29 (für Nutzer aus demselben Haushalt) feststellen, ob mehr als ein Nutzer eine Kopie des ausgewählten Programms angefordert hat. Wenn nur ein Nutzer das aufzuzeichnende Programm angefordert hat, kann der Fernmedienserver 24 einen Löschbefehl an das Speichergerät ausgeben, das das zum Löschen ausgewählte Programm speichert. Das entsprechende Speichergerät löscht das ausgewählte Programm von seinem Medienspeicher 63 (4), und die Medienverzeichnisse 61 und das Nutzerverzeichnis 59 werden entsprechend aktualisiert. Wenn mehr als ein Nutzer das Programm zum Aufzeichnen angefordert hat, kann der Fernmedienserver 24 den Eintrag im Nutzerverzeichnis 59 für dieses Programm löschen. Wenn die Programmführung ein Nutzerverzeichnis 59 führt, kann die Programmführung den Eintrag löschen. Lokale Medienserver können Programme in ähnlicher Weise löschen.
Der Fernmedienserver 24 und der lokale Medienserver 29 können automatisch Programme löschen, falls gewünscht. Dies kann dann erfolgen, wenn zum Beispiel der Nutzer während eines gegebenen Zeitraums nicht auf ein Programm zugegriffen hat. Der Fernmedienserver 24 und der lokale Medienserver 29 können auch Teile eines Programms automatisch löschen, das gerade in Echtzeit zwischengespeichert wird. Zum Beispiel kann die Echtzeitzwischenspeicherung auf eine Aufnahme von zehn Minuten begrenzt sein, wodurch die Aufnahmezeit eingeschränkt wird, um die ein Nutzer zurückspulen kann. Der Fernmedienserver 24 kann zum Beispiel ein Programm auf ein physisches Medium verschieben, das dem Nutzer zugesandt wird. Ein weiterer geeigneter Ansatz beinhaltet das Löschen von Programmen, nachdem alle Nutzer sie angesehen haben. Nutzern kann eine Gebühr für das Aufnehmen von Programmen auf Server 29 oder Server 24 in Rechnung gestellt werden. Wenn Nutzern eine Gebühr in Rechnung gestellt wird, können Nutzer mit einer Gebühr pro verbrauchter Speichermengeneinheit, pro aufgezeichnetem Programm, pro Abspielung belastet werden, oder es wird von ihnen eine Pauschalgebühr erhoben, usw.
Die Programmführung kann dem Nutzer die Möglichkeit geben, verschiedene Einstellungen in Bezug darauf, wie Programme auf dem Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29 aufgezeichnet oder vom Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29 abgespielt werden, vorzunehmen. Die Programmführung kann eine Einstellschirmansicht anzeigen, wenn der Nutzer den Wunsch angibt, Einstellungen an diesen Merkmalen vorzunehmen, zum Beispiel durch Wählen des Merkmals "Einrichten" im Hauptmenü 102. Eine beispielhafte Einstell-Schirmansicht 2401 wird in 24 gezeigt. Wie in 24 gezeigt, kann der Nutzer die Audiosprache, das Audioformat und das Videoformat, in dem die Nutzerfernseheinrichtung 22 Programme abspielen kann, einstellen. Der Nutzer kann die Einstellungen zum Beispiel durch Betätigung der Pfeiltasten Rechts oder Links ändern. Der Nutzer kann zwischen den Einstellungen zum Beispiel durch Betätigung der Pfeiltasten Oben oder Unten wechseln. Geeignete Audioformate können Mono, Stereo, Raumklang usw. beinhalten. Geeignete Videoformate können Normal, Hochauflösendes Fernsehen (HDTV), Breitbildformat, Schmalbildformat u.s.w beinhalten. Der Nutzer kann auch die Sprache wählen, in der der Ton von Programmen wiedergegeben wird, falls in einer digitalen Audiospur verfügbar.
Die Programmführung kann die gewählte Sprache, das gewählte Audioformat und Videoformat in die Aufzeichnungsanforderungen einbeziehen. Der Fernmedienserver 24 oder der lokale Medienserver 29 können Programme aufzeichnen, die nur die angegebenen Formate und Sprachen aufweisen, wenn sie als Teil der Programmdaten, die mit den Programmen verknüpft sind, verfügbar sind. Alternativ kann die Programmführung die gewählte Sprache, das gewählte Audioformat und Videoformat in Abspielanforderungen einbeziehen. Der Fernmedienserver 24 oder der lokale Medienserver 29 können Programme mit allen verfügbaren Video- und Audioformaten und Sprachen aufzeichnen und können Programme nur in den ausgewählten Formaten und der gewählten Sprache (oder in einem Standardformat und einer Standardsprache) abspielen, falls gewünscht.
Die Programmführung kann dem Nutzer auch die Möglichkeit geben, "Superprogramme" zu definieren. Superprogramme sind Folgen von Programmen oder Programmsegmenten, die die Programmführung sequenziell in einer festgelegten Reihenfolge wiedergibt. Das Aufzeichnen von Superprogrammen auf einem digitalen Speicher unter Verwendung von interaktiven Fernsehprogrammführungen wird zum Beispiel in der oben genannten US-Patentanmeldung von Hassell et al., Serial Nr. 09/157.256 beschrieben. Der Nutzer kann den Wunsch angeben, Zugang zum Merkmal Superprogramm der Programmführung zu erhalten, z.B. durch die Eingabe geeigneter Befehle mit dem Nutzereingabegerät 46. Wenn das Nutzereingabegerät 46 eine Fernbedie nung ist, wie zum Beispiel die Fernbedienung 40 von 8, dann kann der Nutzer zum Beispiel eine "Super"-Taste auf der Fernbedienung 40 nach dem Markieren eines Programmlisteneintrags auf einer Verzeichnisauflistungs-Schirmansicht 350 (18d) verwenden, oder er kann eine Bildschirmoption "Super-Programm" aus einer Programmführungs-Anzeigeschirmansicht oder aus einer Liste von Optionen am Bildschirm, die von der Programmführung bereitgestellt werden, wenn ein Programmlisteneintrag gewählt ist, wählen.
Die Programmführung kann dem Nutzer auch die Möglichkeit geben, Superprogramme zu benennen und sie auf dem Fernmedienserver 24, dem lokalen Medienserver 29 oder auf dem optionalen digitalen Speichergerät 49 zu speichern. Einträge für die benannten Superprogramme können in Nutzerverzeichnissen aufbewahrt werden, die vom Fernmedienserver 24, dem lokalen Medienserver 29 oder der Programmführung geführt werden, und können auf einer geeigneten Schirmansicht angezeigt werden, die die Verzeichniseinträge für Programme (z.B. Verzeichnis-Schirmansicht 350 von 18d) auflistet. Alternativ kann die Programmführung Superprogrammlisteneinträge in einer Superprogramm-Verzeichnisschirmansicht (d.h. einer Verzeichnisschirmansicht, die speziell der Auflistung von Superprogrammlisten gewidmet ist) auflisten. Wenn zum Beispiel die Verzeichnisschirmansicht 350 von der Programmführung angezeigt wird, kann die Programmführung dem Nutzer die Möglichkeit geben, ein benanntes Superprogramm zu wählen.
Wenn der Nutzer ein benanntes Superprogramm wählt, kann die Programmführung eine Superprogrammschirmansicht zur Anzeige auf dem Anzeigegerät 45 erzeugen. Die Programmführung kann für den Nutzer auch eine Liste am Bildschirm mit Optionen für die Ausführung von Superprogrammfunktionen (z.B. Abspielen, Übertragen oder Bearbeiten des Superprogramms) bereitstellen. Wenn der Nutzer den Wunsch angibt, ein Superprogramm zu definieren, erzeugt die Programmführung eine Superprogrammschirmansicht zur Anzeige auf dem Anzeigegerät 45. Eine beispielhafter Superprogrammschirmansicht 130 wird in den 25a und 25b gezeigt.
Die Superprogrammschirmansicht 130 kann in drei Bereiche eingeteilt werden. Bereich 131 zeigt ein Verzeichnis von Programmen an, die vom Fernmedienserver 24, lokalen Medienserver 29, dem digitalen Speichergerät 49 oder einer Kombination derselben aufgezeichnet wurden. Bereich 132 zeigt die Superprogrammsequenz an. Der Videorückmeldebereich 137 zeigt Teile von Programmen an, die in das Superprogramm aufgenommen worden sind. Die für die Aufzeichnung verbleibende Zeit kann angezeigt werden, zum Beispiel um für den Nutzer an zugeben, wie viel Zeit auf dem Fernmedienserver 24 oder lokalen Medienserver 29 für die Aufzeichnung bleibt bei den Ansätzen bei denen es Beschränkungen für die Aufzeichnung durch den Benutzer gibt.
Die drei Bereiche von Superprogrammbildschirm 130 können gezeigt werden, nur wenn sie benötigt werden. Bereich 131 kann zum Beispiel nur dann angezeigt werden, wenn die Programmführung dem Nutzer die Möglichkeit gibt, ein aufgezeichnetes Programm auszuwählen. Sobald der Nutzer ein Programm ausgewählt hat, kann Bereich 131 entfernt werden, und Bereich 132 kann an seiner Stelle angezeigt werden, während die Programmführung dem Nutzer die Möglichkeit gibt, ein Programmsegment für die Aufnahme in das Superprogramm festzulegen. Der Videorückmeldebereich 137 könnte nur als Reaktion auf die Angabe durch den Nutzer für die Programmführung angezeigt werden, dass ein Programmsegment anzuzeigen ist. Daher ist es möglicherweise nicht nötig, alle drei Bereiche gleichzeitig anzuzeigen.
Um ein Superprogramm festzulegen, gibt der Nutzer an, welche Programme in die Superprogrammsequenz einbezogen werden sollen. Die Programmführung kann dem Nutzer auch die Möglichkeit geben, andere vorher definierte Superprogramme in das aktuelle Superprogramm einzubeziehen. Bereich 131 listet die aufgezeichneten Programme und Superprogramme auf. Wenn die Nutzerschnittstelle eine Fernbedienung ist, wie zum Beispiel die Fernbedienung 40 von 8, kann der Nutzer die Pfeiltasten Oben und Unten benutzen, um ein gewünschtes Programm oder Superprogramm auszuwählen. Der Nutzer kann auch auf andere Informationen zugreifen, die mit dem Eintrag verbunden sind, indem er die "INFO"-Taste auf der Fernbedienung 40 betätigt oder indem er eine geeignete Option unter den Bildschirmoptionen wählt, die von der Programmführung bereitgestellt werden. Die Programmführung kann einen Vollinformationsbildschirm, wie zum Beispiel den Vollinformationsbildschirm 161 von 20, erzeugen, der Informationen enthält, die mit dem gewählten Programm verbunden sind, wenn die "INFO"-Taste gedrückt wird.
Wann immer der Nutzer ein Programm auswählt, fügt die Programmführung den gewählten Eintrag in die Superprogrammsequenz an einem festgelegten Punkt in die Sequenz ein (z.B. an das Ende der Sequenz). Wie in 25a gezeigt, ist zum Beispiel der erste Segmenteintrag, "Braveheart", bereits vom Nutzer ausgewählt worden. Der Nutzer wählt gerade den zweiten Segmenteintrag, "Kiss The Girls", aus. Die Segmenteinträge werden im zweiten Bereich 132 aufgeführt. Der Nutzer besitzt dann die Option, das wiederzugebende Abspielsegment des Programms festzulegen. Die Indikatoren 135 geben das aktuell festgelegte Abspielsegment an.
Wenn der Nutzer ein Abspielsegment festlegen will, kann der Nutzer zum Beispiel durch die Verwendung von Kennzeichen 136 (25b) das Segment festlegen, indem er die Kennzeichen zur gewünschten Zeit innerhalb eines Programms bewegt. Wie in 25b gezeigt, verwendet der Nutzer die Markierungsregion 134 (die von der Programmführung über eines der Kennzeichen gesetzt wird), um die Kennzeichen 136 zur Festlegung des Abspielsegmentes zu bewegen. Die Programmführung kann den Teil des Programms, der den Kennzeichen 136 im Videoreaktionsbereich 137 entspricht, anzeigen, da die Kennzeichen individuell positioniert werden. Die Programmführung kann zum Beispiel Abspielanforderungen an den Fernmedienserver 24 oder den lokalen Medienserver 29 ausgeben, die einen Nutzerzeiger auf die gewünschte Position im Programm oder Verschiebungen gegenüber der momentanen Position enthalten. Alternativ kann die Programmführung geeignete Anforderungen an den Fernmedienserver 24 oder den lokalen Medienserver 29 senden, um einen oder mehrere Nutzerzeiger auf den Fernmedienserver 24 oder den lokalen Medienserver 29 einzustellen. Wenn der Nutzer mit dem Festlegen des Abspielsegmentes fertig ist, kann der Nutzer eine "OK"-Taste auf der Fernbedienung 40 drücken. Als Reaktion darauf positioniert die Programmführung die Markierungsregion 134 (25a) im ersten Bereich 131, womit dem Nutzer ermöglicht wird, einen weiteren Eintrag in der Sequenz des Superprogramms festzulegen.
Wenn der Nutzer mit der Festlegung des Superprogramms fertig ist, kann der Nutzer geeignete Befehle mit dem Nutzereingabegerät 46 erteilen. Wenn das Nutzereingabegerät 46 eine Fernbedienung ist, wie zum Beispiel die Fernbedienung 40 von 8, kann der Nutzer eine "PLAY"-Taste drücken, um die Bearbeitung des Superprogramms zu beenden und das Superprogramm abzuspielen. Der Nutzer kann auch ein Merkmal „Abspielen" am Bildschirm aus einer Liste von Optionen am Bildschirm wählen, die von der Programmführung bereitgestellt werden. Der Nutzer kann das Superprogramm jederzeit abspielen, nachdem es festgelegt wurde.
Wen der Nutzer "PLAY" drückt, kann die Programmführung eine Abspielanforderung an den Fernmedienserver 24 oder den lokalen Medienserver 29 ausgeben oder kann die geeigneten Anweisungen an das digitale Speichergerät 49 ausgeben, damit die Programme und die zugehörigen Programmdaten entsprechend der festgelegten Superprogrammsequenz gelesen werden. Die Abspielanforderungen können zum Beispiel Zeiger auf die Positionen in den Programmen enthalten, die durch die Superprogrammsequenz definiert sind. Die Programmführung weist dann die Nutzerfernseheinrichtung 22 an, die Programme im Superprogramm und alle zugehörigen Daten im geeigneten Format zur Anzeige auf dem Anzeigegerät 45 und zur Benutzung durch den Nutzer bereitzustellen, als ob der Nutzer die Programme ansähe, wenn sie gerade gesendet werden würden. Wenn das Anzeigegerät 45 zum Beispiel ein Fernsehgerät ist, kann die Nutzerfernseheinrichtung 22 die Programme von ihrem ursprünglichen digitalen Format in geeignete HF- oder demodulierte Videosignale zur Anzeige auf Monitor 45 umwandeln.
Der Nutzer kann das Superprogramm zum Abspielen zu einem späteren Zeitpunkt speichern. Der Nutzer kann den Wunsch angeben, das Abspielen zu verschieben, indem er zum Beispiel geeignete Anweisungen mit dem Nutzereingabegerät 46 erteilt. Wenn das Nutzereingabegerät 46 eine Fernbedienung ist, wie zum Beispiel Fernbedienung 40 von 8, kann der Nutzer eine "Ausstieg"-Taste auf Fernbedienung 40 verwenden oder eine Bildschirmoption "Ausstieg" auswählen. Die Programmführung kann auf die Angabe der Verzögerung des Abspielens mit der Speicherung der Abspielsequenz (entweder im Arbeitsspeicher 63 oder im digitalen Speichergerät 49, auf dem Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29) reagieren. Der Nutzer kann später auf das Superprogramm zugreifen, zum Beispiel durch das Auswählen des Superprogramms auf der Verzeichnisschirmanzeige 350. Die Programmführung kann dann einen Superprogrammbildschirm mit den vorher eingegebenen Auswahlen und festgelegten Abspielsegmenten erzeugen und dem Nutzer die Möglichkeit geben, Programme und Programmsegmente hinzuzufügen, zu bearbeiten oder umzuordnen. Der Nutzer spielt das Superprogramm durch Ausgabe eines geeigneten Befehls (z.B. durch Drücken einer "PLAY"-Taste auf Fernbedienung 40) ab. Die 26–31 sind beispielhafte Flussdiagramme für die Schritte, die am Betrieb des Systems der vorliegenden Erfindung beteiligt sind. Die in den 26–31 gezeigten Schritte sind beispielhaft und können in jeder beliebigen Reihenfolge ausgeführt werden. Verschiedene Schritte können auch gelöscht werden, falls gewünscht.
26 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Überblicks über die Schritte, die an der Aufzeichnung von Programmen und Programmführungsdaten auf dem Fernmedienserver 24 und dem lokalen Medienserver 29 beteiligt sind. Bei Schritt 2610 bietet die Programmführung dem Nutzer die Möglichkeit, ein Programm zur Aufzeichnung auf dem Fernmedienserver 24 oder lokalen Medienserver 29 auszuwählen. Dies kann zum Beispiel durch die Möglichkeit für den Nutzer erreicht werden, ein Programm aufzuzeichnen, während er es sich ansieht, ob direkt oder in Kombination mit einer FLIP-Überlagerung. Dies kann auch dadurch erreicht werden, dass dem Nutzer die Möglichkeit gegeben wird, einen Programmlisteneintrag zu wählen. Programmauflistungen können von der Programmführung in verschiedenen Arten von Programmauflistungs-Schirmansichten dargeboten werden, wie zum Beispiel durch die Schirmansicht Programmauflistungen nach Zeit 130 (11a), Schirmansicht Programmauflistungen nach Kanal 135 (11b), Schirmansicht Programmauflistungen nach Kategorie (11c), in einer Durchsuch-Überlagerung oder in einer anderen geeigneten Art von Programmführungs-Bildschirmanzeige. Alternativ kann der Nutzer auf Programmauflistungen über das Internet zugreifen, wie zum Beispiel in dem System von 2e. Der Nutzer kann auch Programme durch Drücken einer "PAUSE"- oder „Rückspul"-Taste auf der Fernbedienung 46 aufzeichnen, während er ein Programm ansieht, um das Programm in Echtzeit zwischenzuspeichern. Nutzer können auch Programme zur Aufzeichnung durch den Fernmedienserver 24 oder den lokalen Medienserver 29 auswählen, indem sie Suchabfragen einrichten, die die Arten von Programmen, die der Nutzer aufzeichnen möchte, definieren. Der Nutzer kann zum Beispiel boolesche Ausdrücke auf der Basis eines geeigneten Parameters oder geeigneter Parameter definieren, die zur Aufzeichnung von Programmen führen. Geeignete Parameter können alle Programmführungsdaten, die zu Programmen gehören, wie zum Beispiel Programmtitel, Schauspieler in Programmen, Programmthemen oder -kategorien, Programmbewertungen, Text innerhalb von Programminformationsfeldern oder andere geeignete Programmführungsdaten, einschließen. Wenn der Nutzer ein Programm zur Aufzeichnung auswählt oder bezeichnet, erzeugt die Programmführung eine Aufzeichnungsanforderung (Schritt 2620). Dieser Schritt kann gleichzeitig mit Schritt 2610, unmittelbar nach Schritt 2610 oder zu einer Zeit in naher Zukunft nach Schritt 2610, z.B. unmittelbar vor einem Programmstart, ausgeführt werden. Wenn ein Nutzer den Wunsch angibt, eine Programmgruppe aufzuzeichnen, kann die Anforderung einen Gruppenbezeichner oder die Programmbezeichner der zur Gruppe gehörenden Programme enthalten. Bei einem weiteren Ansatz kann die Programmführung getrennte Aufzeichnungsanforderungen für jedes Programm in der Gruppierung erzeugen, wobei Schritt 2620 wiederholt wird.
Eine oder mehrere Aufzeichnungsanforderungen werden an den aufzeichnenden Medienserver in Schritt 2640 übertragen. Das Übertragen der Aufzeichnungsanforderung kann die Verwendung eines beliebigen geeigneten Kommunikationsprotokollstapels beinhalten. Aufzeichnungsanforderungen können zum Beispiel unter Verwendung von TCP/IP, IPX/SPX, DOCSIS oder einem anderen geeigneten Protokoll oder einer geeigneten Gruppe von Protokollen übertragen werden. Wenn den Nutzern Gebühren für die Aufzeichnung in Rechnung gestellt werden, kann die Programmführungsverteilungseinrichtung 16 die Abrechnungsinformationen in Schritt 2650 an das Abrechnungssystem 199 (1) liefern. Die Abrechnungsinformationen können den Titel des ausgewählten Programms, seinen Bezeichner, seine Länge, die Gebühr für die Aufzeichnung oder andere geeignete Informationen enthalten. Das Abrechnungssystem 199 kann für den anfordernden Nutzer eine Rechnung erstellen oder das Konto des Nutzers in den Schritten 2655 bzw. 2657 anpassen.
In den Schritten 2660 und 2680 werden Programm und zugehörige Programmführungsdaten jeweils auf dem zur Aufzeichnung verwendeten Medienserver aufgezeichnet. Die Schritte 2660 und 2680 können in jeder geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden und können gleichzeitig ausgeführt werden, falls gewünscht. Schritt 2660 kann das Aufzeichnen von programmbezogenen Daten einschließen. Schritt 2680 kann auch automatisch durch den Fernmedienserver 24 oder den lokalen Medienserver 29 ausgeführt werden, zum Beispiel dann, wenn Programme automatisch in Echtzeit zwischengespeichert werden. 27 ist ein etwas detaillierteres Flussdiagramm der beispielhaften Schritte, die an den Aufzeichnung von Programmen, Programmführungsdaten oder einer Kombination derselben auf dem Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29 beteiligt sind (z.B. die Schritte 2660 und 2680 von 26). In Schritt 2810 werden Aufzeichnungsanforderungen vom Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29 empfangen. Die Aufzeichnungsanforderungen werden in Schritt 2820 in eine Jobwarteschlange eingereiht. In Schritt 2840 werden ähnliche Anforderungen zusammengefasst. Die zusammengefassten und die nicht zusammengefassten Anforderungen werden in Schritt 2860 in die Warteschlange eingereiht.
Die Jobwarteschlange kann in Schritt 2880 untersucht werden, um festzustellen, ob ausreichend Nutzer jedes Programm zur Aufzeichnung angefordert haben. Die Jobwarteschlangeneinträge können zum Beispiel 15 Minuten, bevor das Programm planmäßig gesendet werden soll, untersucht werden. Wenn zu wenige Nutzer ein gegebenes Programm angefordert haben, können die Nutzer, die das Programm angefordert haben, benachrichtigt werden (Schritt 2890), und die Programmführung kann das Programm lokal aufzeichnen, wofür zum Beispiel der lokale Medienserver 29, das optionale digitale Speichergerät 49 (9) oder das optionale Sekundärspeichergerät 47 (9) (Schritt 2900) verwendet werden können. Alternativ können Programme auf physischen Medien aufgezeichnet werden, und diese können den Nutzern zugesandt werden (Schritt 2905).
In Schritt 2910 werden geeignete Geräte in der Programmführungsverteilungseinrichtung 16 (z.B. die Verteilungsausrüstung 21) auf den Kanal (analog oder digital) eingestimmt, auf dem das angeforderte Programm läuft. Dies kann zum Beispiel als Reaktion auf eine Anforderung vom Fernmedienserver 24 erfolgen. In Schritt 2920 wird das Programm in analogem oder digitalem Format auf dem Speicher im Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29 aufgezeichnet.
Nutzerverzeichnisse können in Schritt 2940 aktualisiert werden. Nutzerverzeichnisse können vom Fernmedienserver 24, lokalen Medienserver 29, von der Programmführung oder einer Kombination derselben geführt werden. Nutzerverzeichnisse, die vom Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29 unterhalten werden, können in Schritt 2945 aktualisiert werden. Der lokale Medienserver 29 kann ein Nutzerverzeichnis nur für diejenigen Programme führen, die er auf dem Datenspeicher 37 aufzeichnet (7), oder er kann eine Kopie der Nutzerverzeichnisse führen, die vom Fernmedienserver 24 für einen oder mehrere Nutzer eines lokalen Medienservers 29 geführt werden.
Die Programmführung kann Nutzerverzeichnisse für einen oder mehrere Nutzer lokal im Arbeitsspeicher 63 (9), im optionalen digitalen Speichergerät 49 oder im optionalen Sekundärspeichergerät 47 (Schritt 2950) führen. Die Nutzerverzeichnisse, die von der Programmführung geführt werden, können die Programme widerspiegeln, die vom Fernmedienserver 24, dem lokalen Medienserver 29 oder beiden aufgezeichnet wurden, und können auch von der Programmführung auf dem lokalen Medienserver 29 geführt werden, falls gewünscht. Es kann wünschenswert sein, dass ausschließlich die Programmführung Nutzerverzeichnisse führt. Bei einem anderen geeigneten Ansatz kann jedoch die Programmführung Kopien von Nutzerverzeichnissen führen, die vom Fernmedienserver 24 und vom lokalen Medienserver 29 geführt werden. Alternativ können Nutzerverzeichnisse ausschließlich vom Fernmedienserver 24 oder lokalen Medienserver 29 geführt und der Programmführung bei Bedarf geliefert werden.
28 ist ein Flussdiagramm einer beispielhaften Übersicht über die Schritte, die am Abspielen von Programmen, Programmführungsdaten oder einer Kombination derselben vom Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29 beteiligt sind. In Schritt 2700 gibt die Programmführung dem Nutzer die Möglichkeit, das aufgezeichnete Programm zum Abspielen vom Fernmedienserver 24 oder lokalen Medienserver 29 auszuwählen. Dies kann zum Beispiel erreicht werden, indem dem Nutzer ein Verzeichnis der aufgezeichneten Programme angezeigt wird. Das Verzeichnis kann über ein Fernsehprogramm gelegt werden, das der Nutzer gerade ansieht (z.B. wie bei Überlagerung 320 von 18a), es kann über eine Programmführungs-Bildschirmanzeige gelegt werden (z.B. wie bei Überlagerung 320 von 18b und 18c), es kann innerhalb einer zugeordneten Programmführungs-Bildschirmanzeige angezeigt werden (z.B. wie bei der Verzeichnisschirmansicht 350 von 18d), oder es kann innerhalb einer Webseite angezeigt werden, wie zum Beispiel in der Anordnung von 2e. Alternativ können den Nutzern Programmauflistungen für aufgezeichnete Programme oder für Programme, die zur Aufzeichnung ausgewählt wurden, auf normalen Programmauflistungsbildschirmen präsentiert werden, wie zum Beispiel dem in 11a, 11b und 11c gezeigten.
Der Nutzer kann ein Programm zum Abspielen auswählen oder kennzeichnen, zum Beispiel durch Auswählen des Listeneintrags für das Programm aus einer Liste oder auf einem anderen Programmführungs-Anzeigebildschirm. Nachdem der Nutzer ein Programm zum Abspielen gekennzeichnet hat (z.B. durch Auswählen eines Listeneintrags und Drücken der "PLAY"-Taste auf der Fernbedienung 40), erzeugt die Programmführung eine Abspielanforderung, die zum Fernmedienserver 24 oder lokalen Medienserver 29 übertragen wird (Schritt 2720 und 2740). Abspielanforderungen können unter Verwendung zum Beispiel von TCP/IP, IPX/SPX, DOCSIS oder einem anderen geeigneten Protokoll oder Protokollen übertragen werden. Wenn Nutzern das Abspielen von Programmen in Rechnung gestellt wird, können Programmführungsverteilungseinrichtungen 16 in Schritt 2750 Abrechnungsinformationen an das Abrechnungssystem 199 (1) liefern. Die Abrechnungsinformationen können den Titel des ausgewählten Programms, seinen Bezeichner, seine Länge, die Gebühr für das Abspielen oder andere geeignete Informationen enthalten. Das Abrechnungssystem 199 kann für den anfordernden Nutzer eine Rechnung erstellen oder das Konto des Nutzers in Schritt 2755 bzw. 2757 anpassen. In Schritt 2760 und 2780 werden Programm und zugehörige Programmführungsdaten vom aufnehmenden Medienserver abgespielt und dem Nutzer präsentiert (z.B. auf dem Fernseher 36 des Nutzers von 7 oder PC 231 von 2e). 29 ist ein etwas detaillierteres Flussdiagramm der beispielhaften Schritte, die am Abspielen von Programmen vom Fernmedienserver 24 und lokalen Medienserver 29 beteiligt sind. In Schritt 2960 wird ein Teil eines Programms, das zum Abspielen ausgewählt wurde, vom Fernmedienserver 24 oder lokalen Medienserver 29 zwischengespeichert. Es kann zum Beispiel wünschenswert sein, das gesamte Programm zwischenzuspeichern, wenn dies die Systemressourcen erlauben. Schritt 2960 kann auch Schritt 2965 einschließen, bei dem der Fernmedienserver 24 oder der lokale Medienserver 29 feststellt, ob der Teil des Programms bereits zwischengespeichert wurde (d.h. für einen anderen Nutzer). Wenn ja, dann wird eine zusätzliche Kopie nicht benötigt.
In Schritt 2980 gibt der Fernmedienserver 24 oder lokale Medienserver 29 das Programm an die Nutzerfernseheinrichtung 22 zum Abspielen aus. Die Programme und die zugehörigen Programmführungsdaten werden auf der Nutzerfernseheinrichtung 22 oder auf PC 231 in Schritt 2990 wiedergegeben. Programme und Programmführungsdaten können mit einem geeigneten Ansatz verteilt und abgespielt werden. Programme und Programmführungsdaten können zum Beispiel durch Medienserver 24 abgespielt und auf die Nutzerfernseheinrichtung 24 zum Anse hen in Echtzeit ausgegeben werden. Wenn Programme und Programmführungsdaten als digitaler Datenstrom verteilt werden, kann die Nutzerfernseheinrichtung 22 den Datenstrom in Echtzeit decodieren. Solche Abruf-Programme und Programmführungsdaten können gemäß den Vorlieben, die vom Nutzer eingestellt wurden, verteilt und abgespielt werden. Bei einem zweiten geeigneten Ansatz werden Programme und Programmführungsdaten als eine oder mehrere digitale Dateien oder als digitaler Datenstrom verteilt und werden von der Nutzerfernseheinrichtung 22 zum Abspielen gespeichert. Bei einem dritten geeigneten Ansatz werden Programme und Programmführungsdaten vom Fernmedienserver 24 abgespielt und gemäß einem Zeitplan über einen analogen oder digitalen Kanal unter Verwendung eines geeigneten Near-Video-on-Demand (NVOD)-Ansatzes verteilt. Bei einem weiteren geeigneten Ansatz kann der Fernmedienserver 24 Programme und Programmführungsdaten auf physischen Medien, wie zum Beispiel einer DVD oder Videokassette, aufzeichnen, die dann an den Nutzer gesandt werden. Eine Kombination dieser Ansätze oder ein anderer geeigneter Ansatz kann ebenfalls verwendet werden. In Schritt 3000 gewährt die Programmführung dem Nutzer die videokassettenrekorderähnliche Kontrolle über das Programm. Die Programmführung kann eine Überlagerung anzeigen, wie zum Beispiel die Überlagerung 141 von 22, um einem Nutzer anzugeben, wann der Nutzer das Programm gestoppt, pausiert, zurückgespult oder schnell vorgespult hat. In Schritt 3010 kann der Fernmedienserver 24 oder lokale Medienserver 29 den Nutzerzeiger innerhalb eines Programmteils einstellen oder kann den Nutzerzeiger auf den nächsten Programmteil setzen. Nutzerzeiger können vorwärts geschoben werden, wenn zum Beispiel ein Programm normal abgespielt wird oder wenn ein Programm gesteuert wird, wie zum Beispiel wenn es schnell vorgespult wird. An einem geeigneten Punkt, bevor ein Nutzerzeiger hinter dem Anfang oder Ende eines Programmteils eingestellt wird, kann der vorherige oder nächste Programmteil zwischengespeichert werden (Schritt 2960). Programmführungsdaten können derart präsentiert und dargestellt werden, dass sie das Programm, das vom Nutzer unter Verwendung der interaktiven Fernsehprogrammführung gesteuert wird, nachvollzieht. 30 ist ein Flussdiagramm der beispielhaften Schritte, die an der Bereitstellung von Zugang zu den in Echtzeit zwischengespeicherten Kopien von Programmen für den Nutzer beteiligt sind. In Schritt 3020 speichert der Fernmedienserver 24 oder lokale Medienserver 29 ein Programm zwischen, während es gesendet wird. Schritt 3020 kann vom Fernmedienserver 24 oder dem lokalen Medienserver 29 automatisch ausgeführt werden oder kann ausgeführt werden, wenn ein Nutzer den Wunsch angibt, ein Programm in Echtzeit zwischenzuspeichern (z.B. durch Drücken einer "PAUSE"-Taste auf Fernbedienung 40, während ein Programm angesehen wird). In Schritt 3040 wird das Programm auf der Nutzerfernseheinrichtung 22 abgespielt, während der Nutzer eine videokassettenrekorderähnliche Kontrolle über das Programm erhält. Wenn der Nutzer den Wunsch angibt, eine videokassettenrekorderähnliche Funktion auszuführen, kann die Programmführung eine Anforderung an den Fernmedienserver 24 oder den lokalen Medienserver 29 ausgeben, den Nutzerzeiger auf die Betrachtungsposition des Nutzers in der zwischengespeicherten Kopie zu setzen. Wenn der Nutzer mit dem Ansehen der zwischengespeicherten Kopie fertig ist, zum Beispiel wenn das Programm vorüber ist, wenn der Nutzer bis zum Ende schnell vorpult oder wenn der Nutzer die Stopptaste drückt, kann die Programmführung eine Löschanforderung an den Fernmedienserver 24 oder den lokalen Medienserver 29 ausgeben, um sie zu löschen, oder sie kann automatisch gelöscht werden.
Schritte, die an der Bereitstellung des Superprogrammmerkmals der vorliegenden Erfindung beteiligt sind, werden in 31 dargelegt. Die Programmführung zeichnet in Schritt 3110 Programme und zugehörige Programmführungsdaten auf dem Fernmedienserver 24, lokalen Medienserver 29 oder dem digitalen Speichergerät 49 auf. In Schritt 3120 wird die Superprogrammsequenz definiert. Dies kann die Anzeige einer Superprogrammschirmansicht, wie zum Beispiel der Superprogrammschirmansicht 130 von 25a und 25b, auf dem Anzeigegerät 45 einschließen, wie in Schritt 3140 dargestellt. Aufgezeichnete Programme werden von der Programmführung auf dem Anzeigegerät 45 in Schritt 3160 aufgelistet, und die Programmführung gibt dem Nutzer die Möglichkeit, die aufgelisteten Programme in Schritt 3180 auszuwählen. In Schritt 3200 gibt die Programmführung dem Nutzer die Möglichkeit, Abspielsegmente festzulegen. Die Programmführung kann einen Abspielsegmentindikator und -kennzeichner zur Festlegung des Abspielsegmentes anzeigen, wie in Schritt 3220 angegeben. In Schritt 3240 zeigt die Programmführung einen Videoreaktionsbereich auf dem Anzeigerät 45 an. Die Programmführung zeigt in Schritt 3260 die Programme, Abspielsegmente und zugehörigen Programmdaten, die Teil der Superprogrammsequenz sind, auf Anzeigerät 45 gemäß der Superprogrammsequenz an.
Das vorhergehend Geschriebene steht nur beispielhaft für die Prinzipien dieser Erfindung, und es können verschiedene Modifikationen daran von Fachleuten vorgenommen werden, ohne den Geltungsbereich der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims

Verfahren der Verwendung eines interaktiven Fernsehprogramm-Führungssystems, bei dem Fernsehprogramme auf Anforderung für eine Reihe von Benutzern mit einer Benutzerfernsehausstattung (22) von einem Fernmedienserver (24) aufgezeichnet und abgespielt werden, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Abrufprogramm mit dem Fernmedienserver aufzuzeichnen; Erzeugen einer Abspielanfrage, wenn der Benutzer einen Wunsch andeutet, das aufgezeichnete Abrufprogramm mit dem Fernmedienserver abzuspielen; Aufzeichnen des Programms mit dem Fernmedienserver als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage; Abspielen des aufgezeichneten Programms mit dem Fernmedienserver als Reaktion auf die Abspielanfrage; und Bereitstellen des aufgezeichneten Programms an die Benutzerfernsehausstattung des Benutzers, welcher den Wunsch zum Abspielen des mit dem Fernmedienserver aufgezeichneten Programms angedeutet hat.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgenden Schritt aufweist: Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem Fernmedienserver, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem Fernmedienserver einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgenden Schritt aufweist: Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten sortiert nach dem Titel für Programme aufgezeichnet mit dem Fernmedienserver, als Reaktion darauf, dass ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten sortiert nach dem Titel für Programme aufgezeichnet mit dem Fernmedienserver einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgenden Schritt aufweist: Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten sortiert nach dem Thema für Programme aufgezeichnet mit dem Fernmedienserver, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten sortiert nach dem Thema für Programme aufgezeichnet mit dem Fernmedienserver einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgenden Schritt aufweist: Überlagern eines Verzeichnisses von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem Fernmedienserver über einem Programm, welches ein Benutzer gerade anschaut, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem Fernmedienserver einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Abrufanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm abzuspielen, welches im Fernmedienserver gespeichert ist; Abrufen eines Programms vom Fernmedienserver und dessen Bereitstellung an die Benutzerfernsehausstattung als Reaktion auf die Abrufanfrage; und Speichern des abgerufenen Programms im Speicher zum Abspielen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgenden Schritt aufweist: Anzeigen von Informationen über ein mit dem Fernmedienserver aufgezeichnetes Programm, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, Informationen über ein mit dem Fernmedienserver aufgezeichnetes Programm einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Schnellvorlaufanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm schnell vorzuspulen, welches als Reaktion auf eine Aufzeichnungsanfrage mit dem Fernmedienserver abgespielt wird; und schnelles Vorspulen des Programms, welches mit dem Fernmedienserver aufgezeichnet wurde, als Reaktion auf die Schnellvorlaufanfrage.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Rücklaufanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm zurückzuspulen, welches als Reaktion auf eine Aufzeichnungsanfrage mit Fernmedienserver abgespielt wird; und Zurückspulen des Programms, welches mit dem Fernmedienserver aufgezeichnet wurde, als Reaktion auf die Rücklaufanfrage.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Stoppanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm anzuhalten, welches als Reaktion auf eine Aufzeichnungsanfrage mit dem Fernmedienserver abgespielt wird; und Anhalten des Programms, welches mit dem Fernmedienserver aufgezeichnet wurde, als Reaktion auf die Stoppanfrage.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Unterbrechungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm zu unterbrechen, welches als Reaktion auf eine Aufzeichnungsanfrage mit dem Fernmedienserver abgespielt wird; und Unterbrechen des Programms, welches mit dem Fernmedienserver aufgezeichnet wurde, als Reaktion auf die Unterbrechungsanfrage.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache des Fernmedienservers zu speichern; und Speichern des Programms im Cache des Fernmedienservers als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wird, wenn der Benutzer einen Wunsch zum Speichern des Programms im Cache angedeutet hat.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgenden Schritt aufweist: automatisches Speichern aller derzeit laufenden Programme im Cache des Fernmedienservers; Erzeugen einer Abspielanfrage für ein im Cache gespeichertes Programm, wenn ein Benutzer einen Wunsch zum Ansehen zumindest eines Teils des im Cache gespeicherten Programms andeutet; und Abspielen von zumindest einem Teil des im Cache gespeicherten Programms mit dem Fernmedienserver als Reaktion auf die Abspielanfrage für das im Cache gespeicherte Programm.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Löschanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch zum Löschen eines Programms andeutet, welches als Reaktion auf eine Aufzeichnungsanfrage mit dem Fernmedienserver aufgezeichnet wurde; und Löschen des Programms mit dem Fernmedienserver als Reaktion auf die Löschanfrage.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgenden Schritt aufweist: automatisches Löschen von Programmen mit dem Fernmedienserver.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Bereitstellen der Möglichkeit an einen Benutzer, eine Superprogrammsequenz zu definieren; Erzeugen von zumindest einer Abspielanfrage gemäß der Superprogrammsequenz; und Abspielen von zumindest einem Teil eines Programms mit dem Fernmedienserver gemäß der Superprogrammsequenz als Reaktion auf die zumindest eine Abspielanfrage.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei: der Schritt der Bereitstellung von Programmen an den Benutzerfernseher eines Benutzers die Bereitstellung des Programms als zumindest eine Datei aufweist; und Speichern der Dateien im Speicher der Benutzerfernsehausstattung zum Abspielen mit der Benutzerfernsehausstattung.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Benutzerfernsehausstattung Teil einer interaktiven Programmführungsfernsehausstattung ist, und das Verfahren ferner folgende Schritte aufweist: Speichern von Programmführungsdaten in Verbindung mit den mit dem Fernmedienserver gespeicherten Programmen für eine interaktive Fernsehprogrammführung implementiert in der interaktiven Programmführungsfernsehausstattung mit dem Fernmedienserver; und Darstellen der Programmführungsdaten auf der Benutzerfernsehausstattung mit der interaktiven Fernsehprogrammführung für einen Benutzer, als ob ein in Verbindung stehendes Programm gerade original ausgestrahlt werden würde.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Konsolidierung multipler Aufzeichnungsanfragen für ein Programm in einen einzelnen Auftrag; und wobei der Schritt des Aufzeichnens das Aufzeichnen einer einzelnen Kopie eines Programms für multiple Benutzer gemäß des Auftrages aufweist.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Bestimmen, ob eine vorbestimmte Anzahl von Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, ein Programm aufzuzeichnen; und Aufzeichnen des Programms mit dem Fernmedienserver, wenn zumindest die vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, das Programm aufzuzeichnen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Bestimmen, ob eine vorbestimmte Anzahl von Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, ein Programm aufzuzeichnen; und Aufzeichnen des Programms auf ein physisches Medium, welches an Benutzer gesandt wird, welche das Programm angefordert haben, wenn weniger als die vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch zum Aufzeichnen des Programms angedeutet hat.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Fernseh-Abrufprogramm mit einem lokalen Medienserver (29) aufzuzeichnen; und Erzeugen einer Abspielanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, auf Anforderung ein Fernsehprogramm mit dem lokalen Medienserver abzuspielen; und Aufzeichnen eines Programms als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage; und Abspielen eines Programms als Reaktion auf die Abspielanfrage.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgenden Schritt aufweist: Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem lokalen Medienserver, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem lokalen Medienserver einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgenden Schritt aufweist: Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten sortiert nach dem Titel für Programme aufgezeichnet mit dem lokalen Medienserver, als Reaktion darauf, dass ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten sortiert nach dem Titel für Programme aufgezeichnet mit dem lokalen Medienserver einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgenden Schritt aufweist: Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten sortiert nach dem Thema für Programme aufgezeichnet mit dem lokalen Medienserver, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten sortiert nach dem Thema für Programme aufgezeichnet mit dem lokalen Medienserver einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgenden Schritt aufweist: Überlagern eines Verzeichnisses von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem lokalen Medienserver über einem Programm, welches ein Benutzer gerade anschaut, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem lokalen Medienserver einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Abrufanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm abzuspielen, welches auf dem lokalen Medienserver gespeichert ist; Abrufen eines Programms vom lokalen Medienserver und dessen Bereitstellung an die Benutzerfernsehausstattung als Reaktion auf die Abrufanfrage; und Speichern des abgerufenen Programms im Speicher zum Abspielen.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgenden Schritt aufweist: Anzeigen von Informationen über ein mit dem lokalen Medienserver aufgezeichnetes Programm, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, Informationen über ein mit dem lokalen Medienserver aufgezeichnetes Programm einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Schnellvorlaufanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm schnell vorzuspulen, welches als Reaktion auf eine Aufzeichnungsanfrage mit dem lokalen Medienserver abgespielt wird; und schnelles Vorspulen des Programms, welches mit dem lokalen Medienserver aufgezeichnet wurde, als Reaktion auf die Schnellvorlaufanfrage.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Rücklaufanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm zurückzuspulen, welches als Reaktion auf eine Aufzeichnungsanfrage mit dem lokalen Medienserver abgespielt wird; und Zurückspulen des Programms, welches mit dem lokalen Medienserver aufgezeichnet wurde, als Reaktion auf die Rücklaufanfrage.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Stoppanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm anzuhalten, welches als Reaktion auf eine Aufzeichnungsanfrage mit dem lokalen Medienserver abgespielt wird; und Anhalten des Programms, welches mit dem lokalen Medienserver aufgezeichnet wurde, als Reaktion auf die Stoppanfrage.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Unterbrechungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm zu unterbrechen, welches als Reaktion auf eine Aufzeichnungsanfrage mit dem lokalen Medienserver abgespielt wird; und Unterbrechen des Programms, welches mit dem lokalen Medienserver aufgezeichnet wurde, als Reaktion auf die Unterbrechungsanfrage.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache des lokalen Medienservers zu speichern; und Speichern des Programms im Cache des lokalen Medienservers als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wird, wenn der Benutzer einen Wunsch zum Speichern des Programms im Cache angedeutet hat.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgenden Schritt aufweist: automatisches Speichern aller derzeit laufenden Programme im Cache des lokalen Medienservers; Erzeugen einer Abspielanfrage für ein im Cache gespeichertes Programm, wenn ein Benutzer einen Wunsch zum Ansehen zumindest eines Teils des im Cache gespeicherten Programms andeutet; und Abspielen von zumindest einem Teil des im Cache gespeicherten Programms mit dem lokalen Medienserver als Reaktion auf die Abspielanfrage für das im Cache gespeicherte Programm.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Abspielanfrage für ein Programm unter Angabe eines ersten Benutzers, wenn ein zweiter Benutzer einen Wunsch andeutet, das Programm auf dem lokalen Medienserver für den ersten Benutzer aufzuzeichnen; und Aufzeichnen des Programms für den ersten Benutzer mit dem lokalen Medienserver als Reaktion auf die Abspielanfrage unter Angabe des ersten Benutzers.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Löschanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch zum Löschen eines Programms andeutet, welches als Reaktion auf eine Aufzeichnungsanfrage mit dem lokalen Medienserver aufgezeichnet wurde; und Löschen des Programms mit dem lokalen Medienserver als Reaktion auf die Löschanfrage.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgenden Schritt aufweist: automatisches Löschen von Programmen mit dem lokalen Medienserver.
Verfahren nach Anspruch 22, wobei die Benutzerfernsehausstattung Teil der interaktiven Programmführungsfernsehausstattung ist, und das Verfahren ferner folgende Schritte aufweist: Speichern von Programmführungsdaten in Verbindung mit den mit dem lokalen Medienserver gespeicherten Programmen für eine interaktive Fernsehprogrammführung implementiert auf der interaktiven Programmführungsfernsehausstattung mit dem lokalen Medienserver; und Darstellen der Programmführungsdaten auf der Benutzerfernsehausstattung mit der interaktiven Fernsehprogrammführung für einen Benutzer, als ob ein in Verbindung stehendes Programm gerade original ausgestrahlt werden würde.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgende Schritte aufweist: Bereitstellen der Möglichkeit an einen Benutzer, eine Superprogrammsequenz zu definieren; Erzeugen von zumindest einer Abspielanfrage gemäß der Superprogrammsequenz; und Abspielen von zumindest einem Teil eines Programms mit dem lokalen Medienserver gemäß der Superprogrammsequenz als Reaktion auf die Abspielanfrage.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgende Schritte aufweist: Bestimmen, ob eine vorbestimmte Anzahl von Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, ein Programm aufzuzeichnen; und Anweisen des lokalen Medienservers, das Programm aufzuzeichnen, wenn weniger als die vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, das Programm aufzuzeichnen.
Verfahren nach Anspruch 22, welches ferner folgende Schritte aufweist: Bestimmen, ob eine vorbestimmte Anzahl von Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, ein Programm aufzuzeichnen; und Anweisen der interaktiven Fernsehprogrammführung, das Programm im Speicher in der Benutzerfernsehausstattung aufzuzeichnen, wenn weniger als die vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, das Programm aufzuzeichnen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Möglichkeit an einen Benutzer, ein Pay-Per-View-Programm zu erwerben; Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage für ein Pay-Per-View-Programm; und Aufzeichnen des Pay-Per-View-Programms mit dem Fernmedienserver als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für das Pay-Per-View-Programm.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Möglichkeit an einen Benutzer, ein Pay-Per-View-Programmpaket mit zumindest einem Pay-Per-View-Programm zu erwerben; Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage für das Pay-Per-View-Programmpaket, welche jedes Pay-Per-View-Programm angibt; und Aufzeichnen von zumindest einem Pay-Per-View-Programm mit dem Fernmedienserver als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für das Pay-Per-View-Programmpaket.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage für eine Programmgruppierung mit zumindest einem Programm, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, die Programmgruppierung mit dem Fernmedienserver aufzuzeichnen; und Aufzeichnen von zumindest einem Programm mit dem Fernmedienserver als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für die Programmgruppierung.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, dem Benutzer anzuzeigen, dass ein Programm nicht aufgezeichnet werden kann, da das Programm kopiergeschützt ist.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, dem Benutzer davon abzuhalten, ein Programm zur Aufzeichnung mit dem Fernmedienserver auszuwählen, wenn das Programm kopiergeschützt ist.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, mit dem Programm in Verbindung stehende Daten für ein Programm als Reaktion auf eine Aufzeichnungsanfrage für das Programm aufzuzeichnen.
Verfahren nach Anspruch 47, wobei die mit dem Programm in Verbindung stehenden Daten interaktive Inhalte aufweisen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, eine Verzeichnis von Programmlisten für Programme, welche vom Fernmedienserver aufgezeichnet werden sollen, auf der Benutzerfernsehausstattung anzuzeigen, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten für Programme welche vom Fernmedienserver aufgezeichnet werden sollen, einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, einen Programmführungsanzeigebildschirm mit Programmlisten für zumindest ein Programm, welches nicht vom Fernmedienserver aufgezeichnet ist, und Programmlisten für zumindest ein Programm, welches vom Fernmedienserver aufgezeichnet ist anzuzeigen, wenn der Benutzer einen Wunsch andeutet, den Programmführungsanzeigebildschirm mit Programmlisten einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, einen Programmführungsanzeigebildschirm mit Programmlisten für zumindest ein Programm, welches nicht vom Fernmedienserver aufgezeichnet ist, und Programmlisten für zumindest ein Programm, welches vom Fernmedienserver aufgezeichnet werden soll anzuzeigen, wenn der Benutzer einen Wunsch andeutet, den Programmführungsanzeigebildschirm mit Programmlisten einzusehen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm identifizieren, welches der Fernmedienserver als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für den Benutzer aufgezeichnet hat; und Rechnungslegung an den Benutzer für das identifizierte Programm basierend auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen eines Programms auf dem Fernmedienserver.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches der Fernmedienserver als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für den Benutzer aufgezeichnet hat; und Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen von Programmen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches der Fernmedienserver als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für den Benutzer aufgezeichnet hat; und Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf der Länge des Programms.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Aufzeichnung mit dem Fernmedienserver der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen eines Programms auf dem Fernmedienserver basiert.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgenden Schritt aufweist: dem Benutzer wird eine Gebühr für ein Programm angezeigt, für dessen Aufzeichnung mit dem Fernmedienserver der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen von Programmen basiert.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Aufzeichnung mit dem Fernmedienserver der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf der Länge des Programms basiert.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches der Fernmedienserver als Reaktion auf die Abspielanfrage für den Benutzer abgespielt hat; und Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf einer Pauschalgebühr für das Abspielen eines Programms auf dem Fernmedienserver.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches der Fernmedienserver als Reaktion auf die Abspielanfrage für den Benutzer abgespielt hat; und Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf einer Pauschalgebühr für das Abspielen von Programmen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches der Fernmedienserver als Reaktion auf die Abspielanfrage für den Benutzer abgespielt hat; und Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf der Länge des Programms.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Abspielung mit dem Fernmedienserver der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf einer Pauschalgebühr für das Abspielen eines Programms auf dem Fernmedienserver basiert.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Abspielung mit dem Fernmedienserver der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf einer Pauschalgebühr für das Abspielen eines Programms auf dem Fernmedienserver basiert.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Abspielung mit dem Fernmedienserver der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf der Länge des Programms basiert.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache des Fernmedienservers zu speichern; Speichern des Programms im Cache des Fernmedienservers als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern eines Programms im Cache andeutete; Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches der Fernmedienserver als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für den Benutzer im Cache gespeichert hat; und Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen eines Programms auf dem Fernmedienserver.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache des Fernmedienservers zu speichern; Speichern des Programms im Cache des Fernmedienservers als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern eines Programms im Cache andeutete; Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches der Fernmedienserver als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für den Benutzer im Cache gespeichert hat; und Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen von Programmen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache des Fernmedienservers zu speichern; Speichern des Programms im Cache des Fernmedienservers als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern eines Programms im Cache andeutete; Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches der Fernmedienserver als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für den Benutzer im Cache gespeichert hat; und Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf der Länge des Programms.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache des Fernmedienservers zu speichern; Speichern des Programms im Cache des Fernmedienservers als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern eines Programms im Cache andeutete; und dem Benutzer wird auf der Benutzerfernsehausstattung eine Gebühr für ein Programm angezeigt, für dessen Speicherung im Cache des Fernmedienspeicher der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen eines Programms auf dem Fernmedienserver basiert.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache des Fernmedienservers zu speichern; Speichern des Programms im Cache des Fernmedienservers als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern eines Programms im Cache andeutete; und dem Benutzer wird eine Gebühr für ein Programm angezeigt, für dessen Speicherung im Cache des Fernmedienspeicher der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen von Programmen basiert.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache des Fernmedienservers zu speichern; Speichern des Programms im Cache des Fernmedienservers als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern eines Programms im Cache andeutete; und dem Benutzer wird eine Gebühr für ein Programm angezeigt, für dessen Speicherung im Cache des Fernmedienspeicher der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf der Länge des Programms basiert.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, dem Benutzer eine Möglichkeit zu bieten, einen Kindersicherungscode einzugeben, wenn der Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm mit dem Fernmedienserver aufzuzeichnen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt aufweist, dem Benutzer eine Möglichkeit zu bieten, einen Kindersicherungscode einzugeben, wenn der Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm mit dem Fernmedienserver abzuspielen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: dem Benutzer wird eine Möglichkeit geboten, ein Audioformat einzustellen, in welchem Programme mit dem Fernmedienserver aufgezeichnet werden; und Aufzeichnen von Programmen mit dem Fernmedienserver in diesem Audioformat.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: dem Benutzer wird eine Möglichkeit geboten, ein Videoformat einzustellen, in welchem Programme mit dem Fernmedienserver aufgezeichnet werden; und Aufzeichnen von Programmen mit dem Fernmedienserver in diesem Videoformat.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: dem Benutzer wird eine Möglichkeit geboten, eine Sprache einzustellen, in welcher Programmton auf einer digitalen Audiospur mit dem Fernmedienserver aufgezeichnet wird; und Aufzeichnen von Programmton in dieser Sprache mit dem Fernmedienserver.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Bestimmen, ob eine vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, ein Programm mit dem Fernmedienserver aufzuzeichnen; Abspielen des Programms mit dem Fernmedienserver gemäß einem Zeitplan, falls weniger als die vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, das Programm mit dem Fernmedienserver aufzuzeichnen; und Bereitstellen des durch den Fernmedienserver abgespielten Programms gemäß eines Zeitplans an Benutzer, welche einen Wunsch angedeutet hatten, das Programm mit dem Fernmedienserver aufzuzeichnen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: Abspielen von Programmen mit dem Fernmedienserver gemäß eines Zeitplans; und die Bereitstellungsausstattung ist ferner so konfiguriert, dass sie durch den Fernmedienserver abgespielte Programme gemäß eines Zeitplans an Benutzer bereitstellt, welche einen Wunsch zum Aufzeichnen der Programme mit dem Fernmedienserver angedeutet hatten.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: automatisches Speichern derzeit laufender Programme im Cache, welche von Benutzern derzeit mit dem Fernmedienserver angeschaut werden; und Erzeugen einer Abspielabfrage für ein im Cache gespeichertes Programm, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, zumindest einen Teil des im Cache gespeicherten Programms anzusehen; und Abspielen von zumindest einem Teil eines im Cache gespeicherten Programms mit dem Fernmedienserver als Reaktion auf eine Abspielanfrage für ein im Cache gespeichertes Programm.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte aufweist: automatisches Speichern derzeit laufender Programme im Cache, welche derzeit von einer Teilmenge der Benutzer mit dem Fernmedienserver angeschaut werden; und Erzeugen einer Abspielabfrage für ein im Cache gespeichertes Programm, wenn ein Benutzer der Teilmenge von Benutzern einen Wunsch andeutet, zumindest einen Teil des im Cache gespeicherten Programms anzusehen; und Abspielen von zumindest einem Teil eines im Cache gespeicherten Programms mit dem Fernmedienserver als Reaktion auf eine Abspielanfrage für ein im Cache gespeichertes Programm.
Interaktives Fernsehprogrammführungssystem, bei dem Fernsehprogramme auf Anforderung von einem Fernmedienserver (24) für eine Reihe von Benutzern aufgezeichnet und abgespielt werden, welches Aufweist: Mittel zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Abrufprogramm mit dem Fernmedienserver aufzuzeichnen; Mittel zum Erzeugen einer Abspielanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Abrufprogramm mit dem Fernmedienserver abzuspielen; Mittel zum Fernaufzeichnen des Abrufprogramms mit dem Fernmedienserver als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage; Mittel zum Fernabspielen des aufgezeichneten Programms mit dem Fernmedienserver als Reaktion auf die Abspielanfrage; und Mittel zum Bereitstellen des aufgezeichneten Programms an den Benutzer, welcher den Wunsch angedeutet hat, das aufgezeichnete Programm mit dem Fernmedienserver abzuspielen.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel zum Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen einzusehen.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel zum Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten sortiert nach dem Titel für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten sortiert nach dem Titel für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen einzusehen.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel zum Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten sortiert nach dem Thema für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten sortiert nach dem Thema für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen einzusehen.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel zum Überlagern eines Verzeichnisses von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen über einem Programm, welches ein Benutzer gerade anschaut, aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen einzusehen.
System nach Anspruch 79, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Abrufanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm abzuspielen, welches mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufgezeichnet wird; das Mittel zum Fernabspielen Mittel zum Abrufen eines Programms als Reaktion auf die erzeugte Abrufanfrage aufweist; und das System ferner Mittel zum Speichern des abgerufenen Programms aufweist.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel zum Anzeigen von Informationen über ein Programm aufgezeichnet mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, Informationen über das Programm einzusehen.
System nach Anspruch 79, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Schnellvorlaufanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm schnell vorzuspulen, welches mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufgezeichnet wurde; und das Mittel zum Fernabspielen ferner so konfiguriert ist, dass es das Programm als Reaktion auf die Schnellvorlaufanfrage schnell vorspult.
System nach Anspruch 79, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Rücklaufanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm zurückzuspulen, welches durch das Mittel zum Fernabspielen abgespielt wird; und das Mittel zum Fernabspielen ferner so konfiguriert ist, dass es das Programm als Reaktion auf die Rücklaufanfrage zurückspult.
System nach Anspruch 79, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Stoppanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm anzuhalten, welches durch das Mittel zum Fernabspielen abgespielt wird; und das Mittel zum Fernabspielen ferner so konfiguriert ist, dass es das Programm als Reaktion auf die Stoppanfrage anhält.
System nach Anspruch 79, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Unterbrechungsanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm zu unterbrechen, welches durch das Mittel zum Fernabspielen abgespielt wird; und das Mittel zum Fernabspielen ferner so konfiguriert ist, dass es das Programm als Reaktion auf die Unterbrechungsanfrage unterbricht.
System nach Anspruch 79, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache des Mittels zum Fernaufzeichnen zu speichern; und das Mittel zum Fernaufzeichnen ferner Mittel aufweist, um das Programm als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern des Programms im Cache angedeutet hat, im Cache zu speichern.
System nach Anspruch 79, wobei: das Mittel zum Fernaufzeichnen ferner Mittel zum automatischen Speichern aller derzeit laufenden Programme im Cache aufweist; das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Abspielanfrage für ein im Cache gespeichertes Programm aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch zum Ansehen zumindest eines Teils des Programms andeutet; und das Mittel zum Fernabspielen ferner Mittel zum Fernabspielen von zumindest einem Teil eines im Cache gespeicherten Programms als Reaktion auf die Abspielanfrage für das im Cache gespeicherte Programm aufweist.
System nach Anspruch 79, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Löschanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch zum Löschen eines Programms andeutet, welches mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufgezeichnet wurde; und das Mittel zum Fernaufzeichnen ferner Mittel zum Löschen des Programms als Reaktion auf die Löschanfrage aufweist.
System nach Anspruch 79, wobei das Mittel zum Fernaufzeichnen ferner Mittel zum automatischen Löschen von Programmen aufweist, welche mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufgezeichnet wurden.
System nach Anspruch 79, wobei: das System ferner Mittel zum Bereitstellen der Möglichkeit an einen Benutzer aufweist, eine Superprogrammsequenz zu definieren; das System ferner Mittel zum Erzeugen von zumindest einer Abspielanfrage gemäß der Superprogrammsequenz aufweist; und das Mittel zum Fernabspielen ferner Mittel zum Abspielen von zumindest einem Teil eines Programms als Reaktion auf die Abspielanfrage aufweist, welche gemäß der Superprogrammsequenz erzeugt wurde.
System nach Anspruch 79, wobei: das Mittel zum Bereitstellen ferner Mittel zum Bereitstellen des Programms als zumindest eine Datei aufweist; und das System ferner Mittel zum Speichern der zumindest einen Datei zum Abspielen aufweist.
System nach Anspruch 79, wobei das Mittel zum Fernaufzeichnen von Abrufprogrammen ferner Mittel zum Fernaufzeichnen von Abrufprogrammführungsdaten in Verbindung mit den durch den Fernmedienserver (24) gespeicherten Programmen aufweist; das Mittel zum Fernabspielen von Abrufprogrammen ferner Mittel zum Fernabspielen von Abrufprogrammführungsdaten in Verbindung mit den Programmen aufweist; und das System ferner Mittel zum Darstellen von Programmführungsdaten in Verbindung mit einem Programm für einen Benutzer aufweist, als ob das in Verbindung stehende Programm gerade original ausgestrahlt werden würde.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zur Konsolidierung multipler Aufzeichnungsanfragen für ein Programm in einen einzelnen Auftrag; und wobei das Mittel zum Fernaufzeichnen Mittel zum Fernaufzeichnen einer einzelnen Kopie eines Programms für multiple Benutzer gemäß des Auftrages aufweist.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel aufweist, zum Bestimmen, ob genügend Benutzer einen Wunsch angedeutet haben, ein Programm aufzuzeichnen, und Aufzeichnen des Programms, wenn genügend Benutzer einen Wunsch angedeutet haben, das Programm aufzuzeichnen.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel zum Bestimmen aufweist, ob eine vorbestimmte Anzahl von Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, ein Programm aufzuzeichnen, und zum Aufzeichnen des Programms auf ein physisches Medium, welches an Benutzer gesandt wird, welche das Programm angefordert haben, wenn weniger als die vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch zum Aufzeichnen des Programms angedeutet hat.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel aufweist, zum lokalen Aufzeichnen von Fernsehprogrammen als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfragen; und lokalen Abspielen von Fernsehprogrammen als Reaktion auf die Abspielanfragen.
System nach Anspruch 100, welches ferner Mittel zum Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen einzusehen.
System nach Anspruch 100, welches ferner Mittel zum Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten sortiert nach dem Titel für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten sortiert nach dem Titel für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen einzusehen.
System nach Anspruch 100, welches ferner Mittel zum Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten sortiert nach dem Thema für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten sortiert nach dem Thema für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen einzusehen.
System nach Anspruch 100, welches ferner Mittel zum Überlagern eines Verzeichnisses von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen über ein Programm, welches ein Benutzer gerade anschaut, aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten für Programme aufgezeichnet mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen einzusehen.
System nach Anspruch 100, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Abrufanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm abzuspielen, welches mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen aufgezeichnet wird; das Mittel zum lokalen Abspielen Mittel zum Abrufen eines Programms als Reaktion auf die erzeugte Abrufanfrage aufweist; und das System ferner Mittel zum Speichern des abgerufenen Programms aufweist.
System nach Anspruch 100, welches ferner Mittel zum Anzeigen von Informationen über ein Programm aufgezeichnet mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, Informationen über das Programm einzusehen.
System nach Anspruch 100, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Schnellvorlaufanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm schnell vorzuspulen, welches mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen aufgezeichnet wurde; und das Mittel zum lokalen Abspielen ferner so konfiguriert ist, dass es das Programm als Reaktion auf die Schnellvorlaufanfrage schnell vorspult.
System nach Anspruch 100, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Rücklaufanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm zurückzuspulen, welches durch das Mittel zum lokalen Aufzeichnen aufgezeichnet wurde; und das Mittel zum lokalen Abspielen ferner so konfiguriert ist, dass es das Programm als Reaktion auf die Rücklaufanfrage zurückspult.
System nach Anspruch 100, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Stoppanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm anzuhalten, welches mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen aufgezeichnet wurde; und das Mittel zum lokalen Abspielen ferner so konfiguriert ist, dass es das Programm als Reaktion auf die Stoppanfrage anhält.
System nach Anspruch 100, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Unterbrechungsanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm zu unterbrechen, welches mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen aufgezeichnet wurde; und das Mittel zum lokalen Abspielen ferner so konfiguriert ist, dass es das Programm als Reaktion auf die Unterbrechungsanfrage unterbricht.
System nach Anspruch 100, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache des Mittels zum lokalen Aufzeichnen zu speichern; und das Mittel zum lokalen Aufzeichnen ferner so konfiguriert ist, dass es das Programm als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wird, wenn der Benutzer einen Wunsch zum Speichern des Programms im Cache angedeutet hat, im Cache speichert.
System nach Anspruch 100, wobei: das Mittel zum lokalen Aufzeichnen ferner Mittel zum automatischen Speichern aller derzeit laufenden Programme im Cache aufweist; das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Abspielanfrage für ein im Cache gespeichertes Programm aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch zum Ansehen zumindest eines Teils des im Cache gespeicherten Programms andeutet; und das Mittel zum lokalen Abspielen ferner Mittel zum Abspielen von zumindest einem Teil des im Cache gespeicherten Programms als Reaktion auf die Abspielanfrage für das im Cache gespeicherte Programm aufweist.
System nach Anspruch 100, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Abspielanfrage für ein Programm unter Angabe eines ersten Benutzers aufweist, wenn ein zweiter Benutzer einen Wunsch zum Aufzeichnen des Programms auf dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen für den ersten Benutzer andeutet; und das Mittel zum lokalen Aufzeichnen Mittel zum Aufzeichnen des Programms für den ersten Benutzer aufweist, als Reaktion auf die Abspielanfrage unter Angabe des ersten Benutzers.
System nach Anspruch 100, wobei: das System ferner Mittel zum Erzeugen einer Löschanfrage aufweist, wenn ein Benutzer einen Wunsch zum Löschen eines Programms andeutet, welches mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen aufgezeichnet wurde; und das Mittel zum lokalen Aufzeichnen ferner Mittel zum Löschen des Programms als Reaktion auf die Löschanfrage aufweist.
System nach Anspruch 100, wobei das Mittel zum lokalen Aufzeichnen ferner Mittel zum automatischen Löschen von Programmen aufweist, welche mit dem Mittel zum lokalen Aufzeichnen aufgezeichnet wurden.
System nach Anspruch 100, wobei: das System ferner Mittel zum Bereitstellen der Möglichkeit an einen Benutzer aufweist, eine Superprogrammsequenz zu definieren; das System ferner Mittel zum Erzeugen von zumindest einer Abspielanfrage gemäß der Superprogrammsequenz aufweist; und das Mittel zum lokalen Abspielen ferner Mittel zum Abspielen von zumindest einem Teil eines Programms als Reaktion auf die Abspielanfrage aufweist, welche gemäß der Superprogrammsequenz erzeugt wurde.
System nach Anspruch 100, wobei: das Mittel zum lokalen Aufzeichnen von Abrufprogrammen ferner Mittel zum lokalen Aufzeichnen von Abrufprogrammführungsdaten in Verbindung mit den durch den lokalen Medienserver (29) gespeicherten Programmen aufweist; das Mittel zum lokalen Abspielen von Abrufprogrammen ferner Mittel zum lokalen Abspielen von Abrufprogrammführungsdaten in Verbindung mit den Programmen aufweist; und das System ferner Mittel zum Darstellen von Programmführungsdaten in Verbindung mit einem Programm für einen Benutzer aufweist, als ob das in Verbindung stehende Programm gerade original ausgestrahlt werden würde.
System nach Anspruch 100, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Bestimmen, ob eine vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, ein Programm aufzuzeichnen; und Mittel zum Steuern des Mittels zum Fernaufzeichnen des Programms, wenn weniger als die vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, das Programm aufzuzeichnen.
System nach Anspruch 100, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Bestimmen, ob eine vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, ein Programm aufzuzeichnen; und Mittel zum Aufzeichnen des Programms, wenn weniger als die vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, das Programm aufzuzeichnen.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Bereitstellen einer Möglichkeit an einen Benutzer, ein Pay-Per-View-Programm zu erwerben; Mittel zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage für das Pay-Per-View-Programm; und wobei: das Mittel zum Fernaufzeichnen Mittel zum Aufzeichnen des Pay-Per-View-Programms als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für das Pay-Per-View-Programm aufweist.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Bereitstellen einer Möglichkeit an einen Benutzer, ein Pay-Per-View-Programmpaket mit zumindest einem Pay-Per-View-Programm zu erwerben; Mittel zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage für das Pay-Per-View-Programmpaket, welche jedes Pay-Per-View-Programm angibt; und wobei: das Mittel zum Fernaufzeichnen Mittel zum Aufzeichnen von zumindest einem Pay-Per-View-Programm als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für das Pay-Per-View-Programmpaket aufweist.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage für eine Programmgruppierung mit zumindest einem Programm, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, die Programmgruppierung mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufzuzeichnen; und das Mittel zum Fernaufzeichnen aufweist Mittel zum Aufzeichnen von zumindest einem Programm als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für die Programmgruppierung.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel aufweist, welche dem Benutzer anzeigen, dass ein Programm nicht aufgezeichnet werden kann, da das Programm kopiergeschützt ist.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel aufweist, welche einen Benutzer davon abhalten, ein Programm zur Aufzeichnung auszuwählen, wenn das Programm kopiergeschützt ist.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel zum Aufzeichnen mit dem Programm in Verbindung stehender Daten für ein Programm als Reaktion auf eine Aufzeichnungsanfrage für das Programm aufweist.
System nach Anspruch 125, wobei die mit dem Programm in Verbindung stehenden Daten interaktive Inhalte aufweisen.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel zum Anzeigen eines Verzeichnisses von Programmlisten für Programme aufweist, welche mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufgezeichnet werden sollen, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Verzeichnis von Programmlisten für Programme, welche vom Mittel zum Fernaufzeichnen aufgezeichnet werden sollen, einzusehen.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel zum Anzeigen eines Programmführungsanzeigebildschirms mit Programmlisten für zumindest ein Programm, welches nicht mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufgezeichnet ist, und Programmlisten für zumindest ein Programm, welches vom Fernmedienserver aufgezeichnet ist aufweist, wenn der Benutzer einen Wunsch andeutet, den Programmführungsanzeigebildschirm mit Programmlisten einzusehen.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel zum Anzeigen eines Programmführungsanzeigebildschirms mit Programmlisten. für zumindest ein Programm, welches nicht vom Mittel zum Fernaufzeichnen aufgezeichnet ist, und Programmlisten für zumindest ein Programm, welches mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufgezeichnet werden soll aufweist, wenn der Benutzer einen Wunsch andeutet, den Programmführungsanzeigebildschirm mit Programmlisten einzusehen.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm identifizieren, welches das Mittel zum Fernaufzeichnen als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für den Benutzer aufgezeichnet hat; und Mittel zur Rechnungslegung an den Benutzer für das identifizierte Programm basierend auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen eines Programms mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches das Mittel zum Fernaufzeichnen als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für den Benutzer aufgezeichnet hat; und Mittel zur Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen von Programmen.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches das Mittel zum Fernaufzeichnen als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für den Benutzer aufgezeichnet hat; und Mittel zur Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf der Länge des Programms.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel zum aufweist, um dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Aufzeichnung mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen eines Programms mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen basiert.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel aufweist, um dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Aufzeichnung mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen von Programmen basiert.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel aufweist, um dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Aufzeichnung mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf der Länge des Programms basiert.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches das Mittel zum Fernabspielen als Reaktion auf die Abspielanfrage für den Benutzer abgespielt hat; und Mittel zur Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf einer Pauschalgebühr für das Abspielen eines Programms auf dem Fernmedienserver.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches das Mittel zum Fernabspielen als Reaktion auf die Abspielanfrage für den Benutzer abgespielt hat; und Mittel zur Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf einer Pauschalgebühr für das Abspielen von Programmen.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches das Mittel zum Fernabspielen als Reaktion auf die Abspielanfrage für den Benutzer abgespielt hat; und Mittel zur Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf der Länge des Programms.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel aufweist, um dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Abspielung mit dem Mittel zum Fernabspielen der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf einer Pauschalgebühr für das Abspielen eines Programms mit dem Mittel zum Fernabspielen basiert.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel aufweist, um dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Abspielung mit dem Mittel zum Fernabspielen der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf einer Pauschalgebühr für das Abspielen von Programmen mit dem Mittel zum Fernabspielen basiert.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel aufweist, um dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Abspielung mit dem Mittel zum Fernabspielen der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf der Länge des Programms basiert.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache des Mittels zum Fernaufzeichnen zu speichern; Mittel zum Speichern des Programms im Cache als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern eines Programms im Cache andeutete; Mittel zum Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches das Mittel zum Speichern im Cache als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für den Benutzer im Cache gespeichert hat; und Mittel zur Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf einer Pauschalgebühr für das Speichern eines Programms im Cache des Fernmedienservers.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache zu speichern; Mittel zum Speichern des Programms im Cache als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern eines Programms im Cache andeutete; Mittel zum Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches das Mittel zum Speichern im Cache als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage im Cache gespeichert hat; und Mittel zur Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf einer Pauschalgebühr für das Speichern von Programmen im Cache.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache zu speichern; Mittel zum Speichern des Programms im Cache als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern eines Programms im Cache andeutete; Mittel zum Erzeugen von Abrechnungsinformationen, welche ein Programm angeben, welches das Mittel zum Speichern im Cache als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage für den Benutzer im Cache gespeichert hat; und Mittel zur Rechnungslegung an den Benutzer basierend auf der Länge des Programms.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache zu speichern; Mittel zum Speichern des Programms im Cache als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern eines Programms im Cache andeutete; und Mittel, um dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Speicherung im Cache der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf einer Pauschalgebühr für das Speichern eines Programms mit dem Mittel zum Speichern im Cache basiert.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache zu speichern; Mittel zum Speichern des Programms im Cache als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern eines Programms im Cache andeutete; und Mittel, um dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Speicherung im Cache der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf einer Pauschalgebühr für das Aufzeichnen von Programmen basiert.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanfrage, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm im Cache zu speichern; Mittel zum Speichern des Programms im Cache als Reaktion auf die Aufzeichnungsanfrage, welche erzeugt wurde, als der Benutzer einen Wunsch zum Speichern eines Programms im Cache andeutete; und Mittel, um dem Benutzer eine Gebühr für ein Programm anzuzeigen, für dessen Speicherung im Cache der Benutzer einen Wunsch angedeutet hat, wobei die Gebühr auf der Länge des Programms basiert.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel aufweist, um dem Benutzer eine Möglichkeit zu bieten, einen Kindersicherungscode einzugeben, wenn der Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufzuzeichnen.
System nach Anspruch 79, welches ferner Mittel aufweist, um dem Benutzer eine Möglichkeit zu bieten, einen Kindersicherungscode einzugeben, wenn der Benutzer einen Wunsch andeutet, ein Programm mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen abzuspielen.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel, um dem Benutzer eine Möglichkeit zu bieten, ein Audioformat einzustellen, in welchem Programme aufgezeichnet werden; und wobei: das Mittel zum Fernaufzeichnen Mittel zum Fernaufzeichnen in diesem Audioformat aufweist.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel, um dem Benutzer eine Möglichkeit zu bieten, ein Videoformat einzustellen, in welchem Programme aufgezeichnet werden; und wobei: das Mittel zum Fernaufzeichnen Mittel zum Fernaufzeichnen von Programmen mit dem Fernmedienserver in diesem Videoformat aufweist.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel, um dem Benutzer eine Möglichkeit zu bieten, eine Sprache einzustellen, in welcher Programmton auf einer digitalen Audiospur aufgezeichnet wird; und wobei: das Mittel zum Fernaufzeichnen Mittel zum Fernaufzeichnen von Programmton in dieser Sprache aufweist.
System nach Anspruch 79, wobei: das System ferner Mittel zum Bestimmen, ob eine vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, ein Programm mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen aufzuzeichnen aufweist; das Mittel zum Fernabspielen Mittel zum Abspielen des Programms gemäß einem Zeitplan aufweisen, falls weniger als die vorbestimmte Anzahl an Benutzern einen Wunsch angedeutet hat, das Programm aufzuzeichnen; und das Mittel zum Bereitstellen Mittel zum Bereitstellen des Programms abgespielt durch das Mittel zum Abspielen gemäß eines Zeitplans aufweist, an Benutzer, welche einen Wunsch angedeutet hatten, das Programm aufzuzeichnen.
System nach Anspruch 79, wobei: das Mittel Fernabspielen Mittel zum Abspielen von Programmen gemäß eines Zeitplans aufweist; und das Mittel zum Bereitstellen Mittel zum Bereitstellen von Programmen, welche gemäß eines Zeitplans abgespielt werden, an Benutzer aufweist, welche einen Wunsch zum Aufzeichnen der Programme mit dem Mittel zum Fernaufzeichnen angedeutet hatten.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum automatischen Speichern derzeit laufender Programme im Cache, welche von Benutzern derzeit angeschaut werden; und Mittel zum Erzeugen einer Abspielabfrage für ein im Cache gespeichertes Programm, wenn ein Benutzer einen Wunsch andeutet, zumindest einen Teil des im Cache gespeicherten Programms anzusehen; und Mittel zum Abspielen von zumindest einem Teil eines im Cache gespeicherten Programms als Reaktion auf eine Abspielanfrage für das im Cache gespeicherte Programm.
System nach Anspruch 79, welches ferner folgendes aufweist: Mittel zum automatischen Speichern derzeit laufender Programme im Cache, welche derzeit von einer Teilmenge der Benutzer angeschaut werden; und Mittel zum Erzeugen einer Abspielabfrage für ein im Cache gespeichertes Programm, wenn ein Benutzer der Teilmenge von Benutzern einen Wunsch andeutet, zumindest einen Teil des im Cache gespeicherten Programms anzusehen; und Mittel zum Abspielen von zumindest einem Teil eines im Cache gespeicherten Programms als Reaktion auf eine Abspielanfrage für das im Cache gespeicherte Programm.