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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandkassette, die abnehmbar in einem Banddrucker installiert ist und einen Banddrucker, der so konfiguriert ist, dass er abnehmbar eine Bandkassette darin aufnimmt und der das Drucken auf ein Band durchführt, das sich in der Bandkassette befindet.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine Bandkassette ist bekannt, die, wenn sie in einen Gehäuseabschnitt eines Banddruckers installiert ist, selektiv eine Mehrzahl von Erfassungsschaltern herunterdrückt, die sich auf dem Kassettenaufnahmeabschnitt befinden, damit der Banddrucker veranlasst wird, den in einem Kassettengehäuse vorhandenen Bandtyp zu erfassen (eine Bandbreite, einen Druckmodus, etc.). Genauer ist ein Kassettenerfassungsabschnitt auf einem Teil der unteren Fläche der Bandkassette vorhanden, wo Durchgangsöffnungen in einem Muster angeordnet sind, das dem Bandtyp entspricht. Wenn die Bandkassette in den Kassettenaufnahmeabschnitt installiert ist, wird die Mehrzahl von Erfassungsschaltern, die ständig in eine Aufwärtsrichtung gedrängt werden, selektiv gedrückt entsprechend dem Muster der Durchgangsöffnungen, die in dem Kassettenerfassungsabschnitt ausgebildet sind. Der Banddrucker erfasst den Bandtyp in der Bandkassette, die in dem Kassettenaufnahmeabschnitt installiert ist, auf Basis einer Kombination der gedrückten und nicht gedrückten Schalter von der Mehrzahl von Erfassungsschaltern.
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Zitatliste
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Patentliteratur
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- PTL 1: Japanische Offenlegungsschrift 4-133756
- PTL 2: Japanisches Patent 3543659 B2 (entspricht JP11263055 )
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Eine Bandkassette gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 kann der
US 5 538 352 A entnommen werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das Muster der Durchgangsöffnungen, die in dem Kassettenerfassungsabschnitt ausgebildet sind, ist grundsätzlich nur dafür ausgelegt, dem Banddrucker ein Erfassen des Bandtyps zu ermöglichen. Dementsprechend werden verschiedene Muster nach dem Zufallsprinzip gemäß dem Bandtyp zugewiesen. Anders ausgedrückt werden die Muster der Durchgangsöffnungen nicht derart in einem Muster nach Regeln ausgebildet, dass sie anhand des äußeren Erscheinungsbildes bestimmt werden können. Daher ist es schwierig für eine Person, den Bandtyp visuell zu bestimmen. Aus diesem Grund kann es beispielsweise während eines Bandkassettenherstellungsprozesses für einen Arbeiter schwierig sein, aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes der Bandkassette den Bandtyp visuell zu bestimmen, der in das Kassettengehäuse montiert werden soll.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bandkassette bereitzustellen, die es ermöglicht, einen Bandtyp zu bestimmen, indem das äußere Erscheinungsbild der Bandkassette visuell geprüft wird. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Banddrucker bereitzustellen, der in einem Fall, in dem eine Bandkassette installiert ist, die es ermöglicht, einen Bandtyp durch visuelles Überprüfen des äußeren Erscheinungsbild der Bandkassette zu identifizieren, in der Lage ist, dieselben Erfassungsergebnisse für den Bandtyp zu erzielen, wie er durch das visuelle Prüfen identifiziert wurde.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Bandkassette ein kastenförmiges Gehäuse mit einer vorderen Wand, einer oberen Fläche und einer unteren Fläche, ein gewickeltes Band, das sich innerhalb des Gehäuses befindet, wobei das Gehäuse das Band entlang eines Pfads zu einem Ausgang führt, wobei zumindest ein Abschnitt des Pfads parallel zu der vorderen Wand verläuft, eine Bandführung, die stromabwärts von dem Ausgang angeordnet ist, wobei ein Teil des Bands zwischen dem Ausgang und der Bandführung freiliegend ist, und einen Anzeiger für den Bandtyp, der in der vorderen Wand in der Nähe des freiliegenden Teils des Bands ausgebildet ist, wobei der Anzeiger zumindest eine Öffnung aufweist, die im Allgemeinen parallel zu den oberen und unteren Flächen und lotrecht zu dem Abschnitt des Pfads verläuft.
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Eine Person kann den Bandtyp des Bands, das in dem Gehäuse angebracht ist, einfach durch eine visuelle Prüfung des Anzeigers bestimmen, der in der vorderen Wand ausgebildet ist. Außerdem ist der Anzeiger in der Nähe des Ausgangs ausgebildet, und zumindest ein Teil des Bands und der Anzeiger liegen an der Vorderseite der Bandkassette frei. Daher kann die Person den Bandtyp leicht bestimmen, indem der Anzeiger und das freiliegende Band gleichzeitig in Augenschein genommen werden.
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In der Bandkassette nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Anzeiger der Bandkassette eine Bandbreite anzeigen. In solch einem Fall kann die Person die Breite des Bands durch eine Inaugenscheinnahme des Anzeigers bestimmen, was für ein korrektes Drucken eine wichtige Information darstellt.
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In der Bandkassette nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Anzeiger zumindest zwei Öffnungen beinhalten, und die zwei Öffnungen können die Breite des Bands anzeigen. In solch einem Fall kann die Person die Breite des Bands durch eine Inaugenscheinnahme der zumindest zwei Öffnungen bestimmen, die sehr leicht zu prüfen sind.
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In der Bandkassette nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Anzeiger ein Vorhandensein eines laminierten Bands angeben. In solch einem Fall kann die Person das Vorhandensein des laminierten Bands durch Inaugenscheinnahme des Anzeigers bestimmen, was für ein korrektes Drucken eine wichtige Information darstellt.
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Die Bandkassette nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ferner eine zweite Wand beinhalten, die sich hinter der vorderen Wand befindet, und die zumindest eine Öffnung kann knapp an der zweiten Wand verlaufen. In solch einem Fall kann der Anzeiger ausgebildet werden, ohne dass der Abschnitt des Pfads blockiert wird, der parallel zu der vorderen Wand verläuft.
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In der Bandkassette nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Anzeiger eine Mehrzahl von Öffnungen beinhalten, die in einer Richtung transversal zu dem Abschnitt des Pfads zueinander versetzt sind, der parallel zu der vorderen Wand verläuft. In solch einem Fall kann sich eine Entfernung zwischen der Mehrzahl der Öffnungen vergrößern und die Stärke des Gehäuses kann deshalb verbessert werden.
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Die Bandkassette nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ferner ein Arretierungsloch beinhalten, das in der vorderen Wand in der Nähe des Anzeigers ausgebildet ist. In solch einem Fall kann das Arretierungsloch so verwendet werden, dass ein Arretierungsstück, das bei einem Banddrucker vorgesehen ist, in das Arretierungsloch eingeführt und mit dem Arretierungsloch in Eingriff gebracht wird, wenn die Bandkassette richtig in den Banddrucker installiert ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Banddruckers 1, wenn eine Kassettenabdeckung 6 geschlossen ist;
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bandkassette 30 und einen Kassettenaufnahmeabschnitt 8 abbildet,
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3 ist eine Draufsicht des Kassettenaufnahmeabschnitts 8 mit einer installierten Laminat-Bandkassette 30, wenn sich ein Walzenhalter 12 in einer Standby-Position befindet;
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4 ist eine ebene Ansicht des Kassettenaufnahmeabschnitts 8 mit einer installierten Laminat-Bandkassette 30, wenn sich der Walzenhalter 12 in einer Druckposition befindet;
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5 ist eine ebene Ansicht des Kassettenaufnahmeabschnitts 8 mit einer installierten Aufnahme-Bandkassette 30, wenn sich der Walzenhalter 12 in der Druckposition befindet;
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6 ist eine ebene Ansicht des Kassettenaufnahmeabschnitts 8 mit einer installierten Thermal-Bandkassette 30, wenn sich der Walzenhalter 12 in der Druckposition befindet;
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7 ist eine Ansicht, in der eine Querschnittsansicht entlang einer I-I-Linie, wie in 2 gezeigt, in der Richtung der Pfeile um 180 Grad gedreht wird;
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8 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht einer der Kassette zugewandten Fläche 12B, auf der sich ein Armerfassungsabschnitt 200 befindet;
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9 ist eine Querschnittsansicht entlang einer III-III-Linie, wie in 8 gezeigt, in der Richtung der Pfeile;
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10 ist ein Blockdiagramm, das eine elektrische Konfiguration des Banddruckers 1 zeigt;
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11 ist eine äußere perspektivische Ansicht der Bandkassette 30, wie von einer oberen Fläche 30A aus gesehen;
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12 ist eine äußere perspektivische Ansicht der Bandkassette 30, wie von einer unteren Fläche 30B aus gesehen;
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13 ist eine vergrößerte und perspektivische Explosionszeichnung eines Armabschnitts 34 einer Breitband-Bandkassette 30;
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14 ist eine vergrößerte vordere Ansicht einer Armvorderfläche 35 der Breitband-Bandkassette 30;
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15 ist eine ebene Ansicht eines Etikettenbogens 700, der mit der Breitband-Bandkassette 30 benutzt werden soll;
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16 ist eine äußere perspektivische Ansicht der Breitband-Bandkassette 30, an der der Etikettenbogen 700, der in 15 gezeigt wird, befestigt ist, wie von der oberen Fläche 30A aus gesehen;
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17 ist eine vergrößerte Ansicht einer rückseitigen Vertiefung 68C der Breitband-Bandkassette 30, an der der Etikettenbogen 700, der in 15 gezeigt wird, befestigt wird, wie von einer unteren Fläche aus gesehen;
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18 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Armabschnitts 34 einer Schmalband-Bandkassette 30;
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19 ist eine vergrößerte vordere Ansicht der Armvorderfläche 35 der Schmalband-Bandkassette 30;
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20 ist eine ebene Ansicht eines Etikettenbogens 700, der mit der Schmalband-Bandkassette 30 verwendet wird;
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21 ist eine äußere perspektivische Ansicht der Schmalband-Bandkassette 30, an der der Etikettenbogen 700, der in 20 gezeigt wird, befestigt ist, wie von der oberen Fläche 30A aus gesehen;
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22 ist eine vergrößerte Ansicht der hinteren Vertiefung 68C der Schmalband-Bandkassette 30, an der der Etikettenbogen 700, der in 20 gezeigt wird, befestigt ist, wie von einer unteren Fläche aus gesehen;
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23 ist eine Querschnittsansicht entlang einer IV-IV-Linie, wie in 14 gezeigt, in der Richtung der Pfeile, wenn der Walzenhalter 12, der in 9 gezeigt wird, der Breitband-Bandkassette 30, die in 14 gezeigt wird, gegenüberliegt;
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24 ist eine Ansicht, in der eine Querschnittsansicht entlang einer II-II-Linie, wie in 5 gezeigt, in der Richtung der Pfeile um 180 Grad gedreht wird, wenn ein rückseitiger Stützabschnitt 8C, wie in 7 gezeigt, der Schmalband-Bandkassette 30, wie in 17 gezeigt, gegenüberliegt;
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25 ist eine Querschnittsansicht entlang einer V-V-Linie, wie in 19 gezeigt, in der Richtung der Pfeile, wenn der Walzenhalter 12, der in 9 gezeigt wird, der Schmalband-Bandkassette 30, die in 19 gezeigt wird, gegenüberliegt;
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26 ist eine Ansicht in der eine Querschnittsansicht entlang einer II-II-Linie, wie in 6 gezeigt, in der Richtung der Pfeile um 180 Grad gedreht wird, wenn der rückseitige Stützabschnitt 8C, wie in 7 gezeigt, der Schmalband-Bandkassette 30, wie in 22 gezeigt, gegenüberliegt;
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27 ist ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitung des Banddruckers 1 zeigt;
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28 ist ein Diagramm, das eine Datenstruktur einer ersten Bestimmungstabelle 510 zeigt;
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29 ist ein erstes Erklärungsdiagramm, das einen Zustand zeigt, in dem sich die Bandkassette 30 dem Walzenhalter 12 gegenüber befindet, wenn der Banddrucker 1 einen Fehler entdeckt;
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30 ist ein zweites Erklärungsdiagramm, das einen Zustand zeigt, in dem sich die Bandkassette 30 dem Walzenhalter 12 gegenüber befindet, wenn der Banddrucker 1 einen Fehler entdeckt;
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31 ist ein drittes Erklärungsdiagramm, das einen Zustand zeigt, in dem sich die Bandkassette 30 dem Walzenhalter 12 gegenüber befindet, wenn der Banddrucker 1 einen Fehler entdeckt;
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32 ist ein Diagramm, das eine Datenstruktur einer zweiten Bestimmungstabelle 520 zeigt;
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33 ist eine vergrößerte Frontalansicht der Armvorderfläche 35 einer anderen Schmalband-Bandkassette 30;
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34 ist eine ebene Ansicht des Etikettenbogens 700, der mit der anderen Schmalband-Bandkassette 30 verwendet wird;
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35 ist eine Querschnittsansicht entlang einer IV-IV-Linie, wie in 14 gezeigt, in der Richtung der Pfeile, wenn der Walzenhalter 12, der in 9 gezeigt wird, der Bandkassette 30, die in 14 gezeigt wird, in einer veränderten Ausgestaltung gegenüberliegt;
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36 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Armabschnitts 34 der Bandkassette 30 in einer anderen veränderten Ausgestaltung;
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37 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Armabschnitts 34 der Bandkassette 30 in noch einer anderen veränderten Ausgestaltung;
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38 ist eine perspektivische Ansicht, die ein unteres Gehäuse 31B und einen Sensorteil 750 abbildet;
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39 ist eine perspektivische Ansicht, wie von diagonal unterhalb des Sensorteils 750 aus gesehen;
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40 ist eine perspektivische Ansicht, wie von diagonal oberhalb des unteren Gehäuses 31B, an dem der Sensorteil 750 befestigt ist, aus gesehen; und
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41 ist eine perspektivische Ansicht, wie von diagonal unterhalb des unteren Gehäuses 31B, an dem der Sensorteil 750 befestigt ist, aus gesehen.
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Beschreibung der Ausführungsformsformen
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Beispielhafte Ausführungsformsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Figuren erläutert. Die Konfigurationen der Vorrichtung, die Flussdiagramme verschiedener Verarbeitung usw., die in den Zeichnungen gezeigt werden, sind lediglich beispielhaft und dienen nicht dazu die vorliegende Erfindung zu begrenzen.
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Ein Banddrucker 1 und eine Bandkassette 30 nach der vorliegenden Ausführungsformsform werden im Folgenden mit Bezug auf 1 bis 34 erläutert. In der Erläuterung der vorliegenden Ausführungsformsform werden die untere linke Seite, die obere rechte Seite, die untere rechte Seite und die obere linken Seite in 1 jeweils als die vordere Seite, die hintere Seite, die rechte Seite und die linke Seite des Banddruckers 1 definiert. Zusätzlich werden die untere rechte Seite, die obere linke Seite, die obere rechte Seite und die untere linke Seite in 2 als die vordere Seite, die hintere Seite, die rechte Seite und die linke Seite der Bandkassette 30 definiert.
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Tatsächlich wird eine Gruppe von Zahnrädern, einschließlich der Zahnräder 91, 93, 94, 97, 98 und 101, die in 2 abgebildet sind, von einer unteren Fläche einer Vertiefung 8A bedeckt und verdeckt. Die untere Fläche der Vertiefung 8A ist jedoch zu Erläuterungszwecken nicht in 2 abgebildet. Außerdem werden in 2 bis 6 Seitenwände, die eine Umgrenzung um einen Kassettenaufnahmeabschnitt 8 bilden, schematisch abgebildet, doch ist dies lediglich ein schematisches Diagramm und die in 2 abgebildeten Seitenwände beispielsweise werden dicker dargestellt als sie tatsächlich sind. Ferner werden in 3 bis 6 zum besseren Verständnis die Zustände, in denen verschiedene Arten der Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert sind, mit einem entfernten oberen Gehäuse 31A abgebildet.
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Zunächst wird eine allgemeine Konfiguration des Banddruckers 1 nach der vorliegenden Ausführungsformsform erläutert. Danach wird der Banddrucker 1, der als ein Gebrauchsgegenstand konfiguriert ist, als Beispiel erläutert. Als Gebrauchsgegenstand kann der Banddrucker 1 üblicherweise eine Mehrzahl an Arten von Bandkassetten 30 mit verschiedenen Bandtypen verwenden. Die Arten von Bandkassetten 30 können eine Thermal-Bandkassette 30, die nur ein wärmeempfindliches Papierband beinhaltet, eine Aufnahme-Bandkassette 30, die ein Druckband und ein Farbband beinhaltet, und eine Laminat-Bandkassette 30, die ein doppelseitiges Klebeband, ein Filmband und ein Farbband beinhaltet, einschließen.
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Wie in 1 gezeigt, ist der Banddrucker 1 mit einer Haupteinheit-Abdeckung 2 versehen, die in einer ebenen Ansicht eine rechteckige Form hat. Eine Tastatur 3 ist auf der vorderen Seite der Haupteinheit-Abdeckung 2 vorhanden. Die Tastatur 3 beinhaltet Zeichentasten für Zeichen (Buchstaben, Symbole, Nummern usw.), mehrere Funktionstasten, usw. Ein Display 5 ist auf der Rückseite der Tastatur 3 vorhanden. Das Display 5 zeigt eingegebene Zeichen an. Eine Kassettenabdeckung 6 ist auf der Rückseite des Displays 5 vorhanden. Die Kassettenabdeckung 6 kann geöffnet und geschlossen werden, wenn die Bandkassette 30 gewechselt wird. Ferner ist ein Auswurfschlitz, der in den Figuren nicht abgebildet ist, auf der Rückseite der linken Seite der Haupteinheit-Abdeckung 2 vorhanden, aus dem das gedruckte Band nach außen ausgeworfen wird. Auch wird ein Ausstoßfenster auf der linken Seite der Kassettenabdeckung 6 ausgebildet, so dass, wenn sich die Kassettenabdeckung 6 in einem geschlossenen Zustand befindet, der Auswurfschlitz nach außen freiliegend ist.
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Als Nächstes wird eine interne Konfiguration in der Haupteinheit-Abdeckung 2 unter der Kassettenabdeckung 6 mit Bezug auf 2 bis 9 erläutert. Wie in 2 gezeigt, ist der Kassettenaufnahmeabschnitt 8 im Inneren der Haupteinheit-Abdeckung 2 unterhalb der Kassettenabdeckung 6 angebracht. Der Kassettenaufnahmeabschnitt 8 ist ein Bereich, in dem die Bandkassette 30 installiert oder daraus entfernt werden kann. Der Kassettenaufnahmeabschnitt 8 beinhaltet eine Vertiefung 8A und einen Kassettenstützabschnitt 8B. Die Vertiefung 8A ist als eine Vertiefung ausgebildet, die eine flache Bodenfläche aufweist, und die Form der Vertiefung 8A entspricht im Allgemeinen der Form einer Bodenfläche 30B eines Kassettengehäuses 31 (wird später beschrieben), wenn die Bandkassette 30 installiert wird. Der Kassettenstützabschnitt 8B ist ein flacher Abschnitt, der sich horizontal von der äußeren Kante der Vertiefung 8A erstreckt.
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Die Form des Kassettenstützabschnitts 8B entspricht in einer ebenen Ansicht generell der Form der Bandkassette 30 in einer ebenen Ansicht, d. h. es handelt sich um ein Rechteck, das in der rechts-und-links-Richtung länger ist. Die hintere Kante der Vertiefung 8A hat eine Form in einer ebenen Ansicht, so dass zwei Bögen in der rechts-und-links-Richtung aneinandergereiht sind. Ein Teil des Kassettenstützabschnitts 8B, der sich zwischen den zwei Bögen befindet, wird als hinterer Stützabschnitt 8C bezeichnet. Der hintere Stützabschnitt 8C ist ein Abschnitt, der einer hinteren Vertiefung 68C der Bandkassette entspricht, wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist (siehe 12). Der restliche Teil des Kassettenstützabschnitts 8B mit Ausnahme des hinteren Stützabschnitts 8C ist ein Abschnitt, der der unteren Fläche eines gemeinsamen Abschnitts 32 (genauer Eckabschnitten 32A, die später beschrieben werden) der Bandkassette 30, wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, gegenüberliegt.
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Ein hinterer Stützstift 301 und ein hinterer Erfassungsabschnitt 300 befinden sich auf dem hinteren Stützabschnitt 8C. Der hintere Stützstift 301 ist ein zylindrisch geformtes Element, das nach oben aus dem hinteren Stützabschnitt 8C in der Nähe einer Position, an der die zwei Bögen an der hinteren Kante der Vertiefung 8A zusammenlaufen, ragt. Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, stützt der hintere Stützstift 301 von unten einen hinteren Aufnahmeabschnitt 910 der Bandkassette 30.
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Der hintere Erfassungsabschnitt 300 beinhaltet eine Mehrzahl von Erfassungsschaltern 310. Schalteranschlüsse 322 der Erfassungsschalter 310 ragen jeweils von den Durchgangsöffnungen 8D, die sich in dem hinteren Stützabschnitt 8C befinden, nach oben. In der vorliegenden Ausführungsformsform beinhaltet der hintere Erfassungsabschnitt 300 fünf Erfassungsschalter 310A bis 310E. Von den Erfassungsschaltern 310A bis 310E sind vier (die Erfassungsschalter 310A bis 310D) in einer einzelnen Reihe von der rechten Seite aus in dieser Reihenfolge entlang der hinteren Kante des hinteren Stützabschnitts 8C angeordnet (die linke Seite in 7). Der übriggebliebene einzelne Erfassungsschalter 310E befindet sich an der Vorderseite des Erfassungsschalters 310B, der der zweite von rechts ist. Im Folgenden werden die Erfassungsschalter 310, die sich an dem hinteren Erfassungsabschnitt 300 befinden, als die hinteren Erfassungsschalter 310 bezeichnet.
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Der Aufbau der hinteren Erfassungsschalter 310 wird mit Bezug auf 7 detaillierter beschrieben. Wie in 7 gezeigt, beinhaltet jeder der hinteren Erfassungsschalter 310 (die hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E) eine im Wesentlichen zylindrisch geformte Haupteinheit 321 und einen Schalteranschluss 322. Die Haupteinheit 321 befindet sich unterhalb des hinteren Stützabschnitts 8C, und zwar innerhalb der Haupteinheit-Abdeckung 2. Der barrenförmige Schalteranschluss 322 kann sich in der Richtung einer Achsenlinie von einem Ende der Haupteinheit 321 aus verlängern oder zurückziehen. Das andere Ende der Haupteinheit 321 des hinteren Erfassungsschalters 310 ist an einer Schalterstützplatte 320 befestigt und befindet sich innerhalb der Haupteinheit-Abdeckung 2.
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Zusätzlich können sich die Schalteranschlüsse 322 an dem einen Ende der Haupteinheiten 321 durch die Durchgangsöffnungen 8D, die in dem hinteren Stützabschnitt 8C ausgebildet sind, verlängern oder zurückziehen. Jeder der Schalteranschlüsse 322 wird ständig in einem Zustand gehalten, in dem sich der Schalteranschluss 322 von der Haupteinheit 321 aus aufgrund eines Federelements, das sich in der Haupteinheit 321 befindet (nicht in den Figuren abgebildet), verlängert. Wenn der Schalteranschluss 322 nicht gedrückt wird, bleibt der Schalteranschluss 322 von der Haupteinheit 321 aus verlängert, um in einem ausgeschalteten Zustand zu sein. Andererseits wird der Schalteranschluss 322 in die Haupteinheit 321 zurückgeschoben, wenn der Schalteranschluss 322 gedrückt wird, um in einem eingeschalteten Zustand zu sein.
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Wie in 2 gezeigt werden die hinteren Erfassungsschalter 310 von der Bandkassette 30 getrennt, wenn die Bandkassette 30 nicht in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist. Infolgedessen befinden sich alle hinteren Erfassungsschalter 310 in dem ausgeschalteten Zustand. Andererseits liegen die hinteren Erfassungsschalter 310 einem hinteren Anzeigeabschnitt 900 (wird später beschrieben) der Bandkassette 30 gegenüber, wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, und die hinteren Erfassungsschalter 310 werden von dem hinteren Anzeigeabschnitt 900 selektiv gedrückt. Dann wird der in der Bandkassette 30 vorhandene Bandtyp (im Folgenden als ein Bandtyp bezeichnet) auf Basis einer Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der hinteren Erfassungsschalter 310 erfasst. Das Stützen der Bandkassette 30 durch den hinteren Stützstift 301 und das Erfassen des Bandtyps durch den hinteren Erfassungsabschnitt 300 werden später separat erläutert.
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Wie in 2 gezeigt befinden sich zwei Positionierstifte 102 und 103 an zwei Positionen auf dem Kassettenstützabschnitt 8B. Genauer befindet sich der Positionierstift 102 auf der linken Seite der Vertiefung 8A und der Positionierstift 103 befindet sich auf der rechten Seite der Vertiefung 8A. Die Positionierstifte 102 und 103 befinden sich an den Positionen, die jeweils den Stiftlöchern 62 und 63 gegenüberliegen, wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist. Die Stiftlöcher 62 und 63 sind zwei Vertiefungen, die in der Bodenfläche des gemeinsamen Abschnitts 32 der Bandkassette 30 (siehe 12) ausgebildet sind. Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, werden die Positionierstifte 102 und 103 jeweils in die Stiftlöcher 62 und 63 eingeführt, um die Bandkassette 30 von unten an der linken und rechten Position des Randabschnitts der Bandkassette 30 zu stützen.
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Der Kassettenaufnahmeabschnitt 8 ist mit einem Zuführmechanismus, einem Druckmechanismus, usw. ausgestattet. Der Zuführmechanismus zieht das Band aus der Bandkassette 30 heraus und führt das Band zu. Der Druckmechanismus drückt Zeichen auf eine Oberfläche des Bands. Wie in 2 gezeigt wird ein Kopfhalter 74 in dem vorderen Teil des Kassettenaufnahmeabschnitts 8 befestigt und ein Thermalkopf 10, der ein Aufwärmelement (nicht in den Figuren abgebildet) beinhaltet, ist auf dem Kopfhalter 74 montiert. Ferner befinden sich auf sowohl dem rechten als auch dem linken Ende des Kopfhalters 74, wie in 3 bis 6 gezeigt, ein stromaufwärtsseitiger Stützabschnitt 74A und ein stromabwärtsseitiger Stützabschnitt 74B (im Folgenden kollektiv als Kopfstützabschnitte 74A und 74B bezeichnet). Die Kopfstützabschnitte 74A und 74B stützen die Bandkassette 30 von unten, wenn die Bandkassette 30 in dem Banddrucker 1 installiert ist. Ein Kassettenhaken 75 befindet sich auf der hinteren Seite des Kopfhalters 74. Der Kassettenhaken 75 befindet sich mit der Bandkassette 30 in Eingriff, wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist.
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Ein Bandzuführmotor 23, der ein Schrittmotor ist, befindet sich außerhalb des Kassettenaufnahmeabschnitts 8 (an der oberen rechten Seite in 2). Ein Antriebsrad 91 ist an dem unteren Ende einer Antriebswelle des Bandzuführmotors 23 befestigt. Das Antriebsrad 91 und ein Rad 93 greifen durch eine Öffnung ineinander, und das Rad 93 und ein Rad 94 greifen ineinander. Eine Farbbandaufnahmewelle 95 treibt die Drehbewegung einer Farbbandaufnahmespule 44 an, die später beschrieben wird. Außerdem greifen das Rad 94 und ein Rad 97 ineinander, das Rad 97 greift mit einem Rad 98 ineinander, und das Rad 98 greift mit einem Rad 101 ineinander. Eine Bandantriebswelle 100 steht nach oben auf der oberen Fläche des Rads 101. Die Bandantriebswelle 100 treibt die Drehbewegung einer Bandantriebsrolle 46 an, die später beschrieben wird.
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Wenn der Bandzuführmotor 23 angetrieben wird, um sich in einem Zustand, in dem die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so wird die Farbbandaufnahmewelle 95 angetrieben, um sich über das Antriebsrad 91, das Rad 93 und das Rad 94 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Durch die Farbbandaufnahmewelle 95 dreht sich die Farbbandaufnahmespule 44, die mit der Farbbandaufnahmewelle 95 ausgerüstet ist. Ferner wird die Drehbewegung des Rads 94 über das Rad 97, das Rad 98 und das Rad 101 an die Bandantriebswelle 100 übertragen, um damit die Bandantriebswelle 100 anzutreiben, so dass sie sich im Uhrzeigersinn dreht. Durch die Bandantriebswelle 100 dreht sich die Bandantriebswalze 46, die mit der Bandantriebswelle 100 durch Einstecken ausgerüstet ist.
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Wie in 3 bis 6 gezeigt, wird ein armförmiger Walzenhalter 12 an der vorderen Seite des Kopfhalters 74 drehbar um eine Stützwelle 12A herum gestützt. Eine Walzenrolle 15 und eine bewegliche Zuführrolle 14 werden beide drehbar auf dem führenden Ende des Walzenhalters 12 gestützt. Die Walzenrolle 15 ist dem Thermalkopf 10 zugewandt und kann zu dem Thermalkopf 10 hin und von diesem weg bewegt werden. Die bewegliche Zuführrolle 14 ist der Bandantriebsrolle 46 zugewandt, die mit der Bandantriebswelle 100 ausgerüstet werden kann, und kann zu der Bandantriebsrolle 46 hin und von dieser wegbewegt werden.
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Ein Auslösehebel (nicht in den Figuren abgebildet), der sich als Reaktion auf das Öffnen und Schließen der Kassettenabdeckung 6 in der rechts-und-links-Richtung bewegt, ist an den Walzenhalter 12 gekoppelt. Wenn die Kassettenabdeckung 6 geöffnet wird, bewegt sich der Auslösehebel nach rechts, und der Walzenhalter 12 bewegt sich in Richtung der Standby-Position, die in 3 gezeigt wird. Der Walzenhalter 12 bewegt sich von dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 in Richtung der in 3 gezeigten Standby-Position weg. Daher kann die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert werden oder von diesem entfernt werden, wenn sich der Walzenhalter 12 in der Standby-Position befindet. Auf den Walzenhalter 12 wird durch eine Spiralfeder, die in den Figuren nicht abgebildet ist, ständig eine elastische Kraft ausgeübt, so dass er in der Standby-Position bleibt.
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Andererseits bewegt sich der Auslösehebel nach links und der Walzenhalter 12 bewegt sich in Richtung der Druckposition, die in 4 bis 6 gezeigt wird, wenn die Kassettenabdeckung 6 geschlossen wird. In Richtung der Druckposition, die in 4 bis 6 gezeigt wird, bewegt sich der Walzenhalter 12 näher an den Kassettenaufnahmeabschnitt 8. In der Druckposition, wie in 3 und 4 gezeigt, drückt die Walzenrolle 15 den Thermalkopf 10 über ein Filmband 59 und ein Farbband 60, wenn die Laminat-Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist. Gleichzeitig drückt die bewegliche Zuführrolle 14 die Bandantriebsrolle 46 über ein doppelseitiges Klebeband 58 und ein Filmband 59.
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Auf ähnliche Weise drückt die Walzenrolle 15 den Thermalkopf 10 über ein Druckband 57 und das Farbband 60, während die bewegliche Zuführrolle 14 die Bandantriebsrolle 46 über das Druckband 57 drückt, wie in 5 gezeigt, wenn die Aufnahme-Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist. Außerdem drückt die Walzenrolle 15 den Thermalkopf 10 über ein wärmeempfindliches Papierband 55, während die bewegliche Zuführrolle 14 die Bandantriebsrolle 46 über ein wärmeempfindliches Papierband 55 drückt, wie in 6 gezeigt, wenn die Thermal-Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist.
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Wie oben beschrieben, kann das Drucken unter Verwendung der Bandkassette 30, die in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, an der Druckposition, die in 4 bis 6 gezeigt wird, erfolgen. Das wärmeempfindliche Papierband 55, das Druckband 57, das doppelseitige Klebeband 58, das Filmband 59 und das Farbband 60 werden später detaillierter erläutert.
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Wie in 3 gezeigt, verläuft ein Zuführpfad, entlang dem ein bedrucktes Band 50 geführt wird, von einer Bandauswurföffnung 49 der Bandkassette 30 zu einem Auswurfschlitz (nicht in den Figuren abgebildet) des Banddruckers 1. Ein Schneidemechanismus 17, der das bedruckte Band 50 an einer vorgegebenen Position schneidet, befindet sich auf dem Zuführpfad. Beachten Sie, dass der Schneidemechanismus 17 nicht in 4 bis 6 abgebildet ist. Der Schneidemechanismus 17 beinhaltet eine Festklinge 18 und eine bewegliche Klinge 19, die der Festklinge 18 gegenüberliegt und die so gelagert ist, dass sie sich nach vorne und zurück bewegen kann (in 3 nach oben und unten). Die bewegliche Klinge 19 wird von einem Schneidemotor 24 nach vorne und zurück bewegt (siehe 10).
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Wie in 3 bis 6 gezeigt, befindet sich ein Armerfassungsabschnitt 200 auf der hinteren Seitenfläche des Walzenhalters 12, nämlich einer Fläche auf der Seite, die dem Thermalkopf 10 gegenüberliegt (im Folgenden als die kassettenzugewandte Fläche 12B bezeichnet). Der Armerfassungsabschnitt 200 befindet sich ein kleines Stück rechts von einer Mittelposition in der Längsrichtung der kassettenzugewandten Fläche 12B. Der Armerfassungsabschnitt 200 beinhaltet eine Mehrzahl von Erfassungsschaltern 210. Die Schalteranschlüsse 222 der Erfassungsschalter 210 (siehe 9) ragen jeweils im Wesentlichen horizontal von der kassettenzugewandten Fläche 12B in Richtung des Kassettenaufnahmeabschnitts 8. Anders ausgedrückt ragen die Erfassungsschalter 210 im Verhältnis zu dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 in einer im Wesentlichen lotrechten Richtung in eine Einführungs- und Entfernungsrichtung (die oben-und-unten-Richtung in 2) der Bandkassette 30, so dass die Erfassungsschalter 210 der vorderen Fläche (genauer, eine Armvorderfläche 35, die später beschrieben wird) der Bandkassette 30, die in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, gegenüberliegen.
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Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 an einer geeigneten Position installiert wird, werden die Erfassungsschalter 210 jeweils auf einer Höhe positioniert und sind einem Armanzeigeabschnitt 800 zugewandt. Im Folgenden werden die Erfassungsschalter 210 des Armerfassungsabschnitts 200 als Armerfassungsschalter 210 bezeichnet.
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Die Anordnung und Struktur der Armerfassungsschalter 210 in dem Walzenhalter 12 wird mit Bezug auf 8 bis 9 detaillierter erläutert. Wie in 8 gezeigt, sind in der kassettenzugewandten Fläche 12B des Walzenhalters 12 fünf Durchgangslöcher 12C in drei Reihen in vertikaler Richtung ausgebildet. Genauer sind die Durchgangslöcher 12C so angeordnet, dass zwei Löcher in einer oberen Reihe, zwei Löcher in einer mittleren Reihe und ein Loch in einer unteren Reihe angeordnet sind.
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Die Positionen der Durchgangslöcher 12C unterscheiden sich in der rechts-und-links-Richtung voneinander. Besonders die fünf Durchgangslöcher 12C sind ab der rechten Seite der kassettenzugewandten Fläche 12B (der linken Seite in 8) in einem Zickzackmuster in der folgenden Reihenfolge angeordnet: die untere Reihe, die rechte Seite der oberen Reihe, die rechte Seite der mittleren Reihe, die linke Seite der oberen Reihe und dann die linke Seite der mittleren Reihe. Die fünf Armerfassungsschalter 210 befinden sich ab der rechten Seite der kassettenzugewandten Fläche 12B in der Reihenfolge 210E, 210C, 210D, 210A und 210B an Positionen, die den fünf Durchgangslöchern 12C entsprechen.
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Wie in 9 gezeigt, beinhaltet jeder der Armerfassungsschalter 210 eine im Wesentlichen zylindrisch geformte Haupteinheit 221 und einen Schalteranschluss 222. Die Haupteinheit 221 befindet sich im Inneren des Walzenhalters 12. Der barrenförmige Schalteranschluss 222 kann sich in Richtung der Achsenlinie von einem Ende der Haupteinheit 221 aus verlängern und zurückziehen. Das andere Ende der Haupteinheit 221 des Armerfassungsschalters des Armerfassungsschalters 210 ist an einer Schalterstützplatte 220 befestigt und befindet sich im Inneren des Walzenhalters 12.
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Zusätzlich können sich an dem einen Ende der Haupteinheit 221 die Schalteranschlüsse 222 durch die Durchgangslöcher 12C, die in der kassettenzugewandten Fläche 12B des Walzenhalters 12 ausgebildet sind, verlängern und zurückziehen. Jeder der Schalteranschlüsse 222 wird ständig in einem Zustand gehalten, in dem der Schalteranschluss 222 aufgrund eines Federelements, das sich innerhalb der Haupteinheit 221 befindet (nicht in den Figuren abgebildet), ab der Haupteinheit 221 verlängert. Wenn der Schalteranschluss 222 nicht gedrückt wird, bleibt der Schalteranschluss 222 ab der Haupteinheit 221 verlängert, um sich in einem ausgeschalteten Zustand zu befinden. Andererseits wird der Schalteranschluss 222 zurück in die Haupteinheit 221 gedrückt, um sich in einem eingeschalteten Zustand zu befinden, wenn der Schalteranschluss 222 gedrückt wird.
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Wenn sich in einem Zustand, in dem die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, der Walzenhalter 12 in Richtung der Standby-Position (siehe 3) bewegt, werden die Armerfassungsschalter 210 von der Bandkassette 30 getrennt. Infolgedessen befinden sich alle Armerfassungsschalter 210 in dem ausgeschalteten Zustand. Andererseits liegen die Armerfassungsschalter 210 der vorderen Fläche der Bandkassette 30 gegenüber (genauer die Armvorderfläche 35, die später detaillierter beschrieben wird), wenn sich der Walzenhalter 12 in Richtung der Druckposition bewegt (siehe 4 bis 6) und die Armerfassungsschalter 210 werden selektiv von dem Armanzeigeabschnitt 800 gedrückt, was später detaillierter erläutert wird. Der Bandtyp wird auf der Basis einer Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der Armerfassungsschalter 210 erfasst, was später detaillierter erläutert wird.
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Ferner befindet sich, wie in 3 bis 6 gezeigt, ein Arretierungsstück 225 auf der kassettenzugewandten Fläche 12B des Walzenhalters 12. Das Arretierungsstück 225 ist ein plattenartiger Vorsprung, der in der rechts-und-links-Richtung verläuft. Ähnlich wie die Schalteranschlüsse 222 der Armerfassungsschalter 210 ragt das Arretierungsstück 225 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung von der kassettenzugewandten Fläche 12B aus in Richtung des Kassettenaufnahmeabschnitts 8. Anders ausgedrückt ragt das Arretierungsstück 225 so hervor, dass das Arretierungsstück 225 der vorderen Fläche (genauer der Armvorderfläche 35) der Bandkassette 30, die in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, gegenüberliegt. Wenn die Bandkassette 30 an der richtigen Position in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, wird das Arretierungsstück 225 auf einer Höhe einem Arretierungsloch 820 zugewandt, das in der Armvorderfläche 35 der Bandkassette 30 ausgebildet ist, positioniert.
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Die Position und Struktur des Arretierungsstücks 225 auf dem Walzenhalter 12 wird mit Bezug auf 8 und 9 detaillierter erläutert. Wie in 8 gezeigt, wird das Arretierungsstück 225 auf der kassettenzugewandten Fläche 12B des Walzenhalters 12 über den Armerfassungsschaltern 210A und 210C in der oberen Reihe und zu der rechten Seite (die linke Seite in 8) des Armerfassungsschalters 210E in der unteren Reihe positioniert.
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Wie in 9 gezeigt, ist das Arretierungsstück 225 einstückig mit dem Walzenhalter 12 ausgebildet, so dass das Arretierungsstück 225 aus der kassettenzugewandten Fläche 12B des Walzenhalters 12 nach hinten herausragt (die linke Seite in 9). Die Länge, in der das Arretierungsstück 225 aus der kassettenzugewandten Fläche 12B ragt, ist im Allgemeinen mit einer Länge, in der die Schalteranschlüsse 222 der Armerfassungsschalter 210 aus der kassettenzugewandten Fläche 12B ragen, identisch oder geringfügig größer als diese. Des Weiteren ist ein geneigter Abschnitt 226, der ein horizontal geneigter Teil einer niedrigeren Fläche des Arretierungsstücks 225 ist, so auf dem Arretierungsstück 225 ausgebildet, dass sich die Dicke des Arretierungsstücks 225 in Richtung des führenden Endes (die linke Seite in 9) verringert.
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Als Nächstes wird die elektrische Konfiguration des Banddruckers 1 mit Bezug auf 10 erläutert. Wie in 10 gezeigt, beinhaltet der Banddrucker 1 eine Steuerschaltung 400, die auf einer Steuertafel ausgebildet ist. Die Steuerschaltung 400 beinhaltet eine CPU 401, die jedes Instrument steuert, ein ROM 402, ein CGROM 403 und ein RAM 404 und eine I/O-Schnittstelle 411, die alle mit der CPU 401 über einen Datenbus 410 verbunden sind.
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Das ROM 402 speichert verschiedene Programme zur Steuerung des Banddruckers 1, einschließlich eines Displayansteuersteuerprogramms, eines Druckansteuersteuerprogramms, eines Impulsmengenbestimmungsprogramms, eines Schneideansteuersteuerprogramms, usw. Das Displayansteuersteuerprogramm steuert eine Flüssigkristallansteuerschaltung (LCDC) 405 zusammen mit Codedaten eines Zeichens, wie z. B. Buchstaben, Symbolen, Nummern usw., die mit der Tastatur 3 eingegeben werden. Das Druckansteuersteuerprogramm steuert den Thermalkopf 10 und den Bandzuführmotor 23 an. Das Impulsmengenbestimmungsprogramm bestimmt die Menge von Impulsen, die angebracht werden entsprechend der Bildungsenergiemenge für jeden Druckpunkt. Das Schneideansteuersteuerprogramm steuert den Schneidemotor 24 an, um das gedruckte Band 50 an der vorgegebenen Schneideposition zu schneiden. Die CPU 401 führt eine Vielzahl an Berechnungen in Übereinstimmung mit jedem Programmtyp aus.
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Das ROM 402 speichert auch verschiedene Tabellen, die verwendet werden, um den Bandtyp der Bandkassette 30 zu bestimmen, die in dem Banddrucker 1 installiert ist. Die Tabellen werden später detaillierter erläutert.
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Das CGROM 403 speichert Punktmusterdaten, die verwendet werden, um verschiedene Zeichen zu drucken. Die Druckpunktmusterdaten stehen mit entsprechenden Codedaten für die Zeichen in Verbindung. Die Druckpunktmusterdaten werden nach Schriftart kategorisiert (Gothic, Mincho, usw.), und die gespeicherten Daten beinhalten für jede Schriftart sechs Druckzeichengrößen (z. B. Punktgrößen von 16, 24, 32, 48, 64 und 96).
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Das RAM 404 beinhaltet eine Vielzahl an Speicherorten, einschließlich eines Textspeichers, eines Druckpuffers usw. Der Textspeicher speichert Textdateneingaben der Tastatur 3. Der Druckpuffer speichert Punktmusterdaten, einschließlich der Druckpunktmuster für Zeichen und die Impulsmenge, die angebracht werden, die die Bildungsenergiemenge für jeden Punkt darstellt, usw. Der Thermalkopf 10 führt das Punktdrucken in Übereinstimmung mit den Punktmusterdaten, die in dem Druckpuffer gespeichert sind, durch. Andere Speicherorte speichern Daten, die in verschiedenen Berechnungen usw. erhalten wurden.
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Die I/O-Schnittstelle 411 wird jeweils an die Armerfassungsschalter 210A bis 210E, die hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E, die Tastatur 3, die Flüssigkristallansteuerschaltung (LCDC) 405, die ein Video RAM aufweist (nicht in den Figuren abgebildet), um Displaydaten an das Display (LCD) 5 auszugeben, eine Ansteuerschaltung 406, die den Thermalkopf 10 ansteuert, eine Ansteuerschaltung 407, die den Bandzuführmotor 23 ansteuert, eine Ansteuerschaltung 408, die den Schneidemotor 24 ansteuert, usw. angeschlossen.
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Die Konfiguration der Bandkassette 30 nach der vorliegenden Ausführungsform wird im Folgenden mit Bezug auf 2 bis 6 und 11 bis 22 erläutert. Im Folgenden wird die Bandkassette 30 in der Konfiguration als Gebrauchskassette beispielhaft erläutert. Als Gebrauchskassette kann die Bandkassette 30 als Thermal-, Aufnahme- und Laminat-Bandkassette wie oben erläutert ausgeführt sein, indem das Band, das in der Bandkassette 30 befestigt werden soll, entsprechend gewechselt wird und indem das Vorhandensein oder Fehlen des Farbbands, usw. geändert wird.
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2 und 11 zeigen die Bandkassette 30 in einem Zustand, in dem der Etikettenbogen 700, der später beschrieben wird, nicht an ihr befestigt ist. 13 bis 17 sind Figuren, die sich auf die Bandkassette 30 beziehen, in der eine Breite des Bandes (im Folgenden als Bandbreite bezeichnet) einer vorgegebenen Breite (z. B. 18 mm) entspricht oder größer als diese ist (im Folgenden als Breitband-Bandkassette 30 bezeichnet). Genauer wird die Breitband-Bandkassette 30, die in 13 bis 17 abgebildet ist, als Laminat-Bandkassette (siehe 3 und 4) einschließlich des doppelseitigen Klebebands 58 mit einem weißen Trägermaterial, dem Filmband 59 und dem Farbband 60 mit einer schwarzen Tintenfarbe ausgeführt, und die Breite des Bands beträgt 36 mm.
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18 bis 22 sind Figuren, die sich auf die Bandkassette 30 beziehen, in der die Bandbreite niedriger ist als die vorgegebene Breite (im Folgenden als Schmalband-Bandkassette 30 bezeichnet). Genauer wird die Schmalband-Bandkassette 30, die in 18 bis 22 abgebildet ist, als Aufnahme-Bandkassette (siehe 5) einschließlich des Druckbands 57 mit einer grauen Bandfarbe und des Farbbands 60 mit einer blauen Tintenfarbe ausgeführt, und die Breite des Bands beträgt 12 mm.
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Wie in 12 und 11 gezeigt, beinhaltet die Bandkassette 30 ein Kassettengehäuse 31, das ein Gehäuse mit einer generell rechteckigen spatförmigen Form (kastenartige Form) ist, das in einer ebenen Ansicht runde Eckabschnitte aufweist. Das Kassettengehäuse 31 beinhaltet ein unteres Gehäuse 31B, das die untere Fläche 30B des Kassettengehäuses 31 beinhaltet, und das obere Gehäuse 31A, das eine obere Fläche 30A des Kassettengehäuses 31 beinhaltet. Das obere Gehäuse 31A ist mit einem oberen Abschnitt des unteren Gehäuses 31B fest verbunden.
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Wenn das obere Gehäuse 31A und das untere Gehäuse 31B zusammengeführt werden, ergibt sich eine seitliche Fläche 30C mit einer vorgegebenen Höhe. Die seitliche Fläche 30C verläuft zwischen der oberen Fläche 30A und der unteren Fläche 30B entlang der Randbereiche der oberen Fläche 30A und der unteren Fläche 30B. Anders ausgedrückt ist das Kassettengehäuse 31 ein kastenförmiges Gehäuse, das die obere Fläche 30A und die untere Fläche 30B, die ein Paar rechteckige flache Flächen sind, die einander in vertikaler Richtung gegenüberliegen, und die seitliche Fläche 30C aufweist (in der vorliegenden Ausführungsform bestehend aus vier Flächen: einer vorderen Fläche, einer hinteren Fläche, einer linken seitlichen Fläche und einer rechten seitlichen Fläche), die eine vorgegebene Höhe aufweist und entlang der Randbereiche der oberen Fläche 30A und der unteren Fläche 30B verläuft.
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In dem Kassettengehäuse 31 müssen die Randbereiche der oberen Fläche 30A und der unteren Fläche 30B nicht vollständig von der seitlichen Fläche 30C umgeben werden. Ein Teil der seitlichen Fläche 30C (zum Beispiel die hintere Fläche) kann eine Öffnung aufweisen, die das Innere des Kassettengehäuses 31 nach außen freilegt. Ferner kann eine Nabe, die die obere Fläche 30A und die untere Fläche 30B verbindet, an einer der Öffnung zugewandten Position vorhanden sein. In der nachstehenden Erläuterung wird die Entfernung von der unteren Fläche 30B zu der oberen Fläche 30A (die Länge in der vertikalen Richtung) als die Höhe der Bandkassette 30 oder die Höhe des Kassettengehäuses 31 bezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die vertikale Richtung des Kassettengehäuses 31 (nämlich die Richtung, in der die obere Fläche 30A und die untere Fläche 30B einander gegenüberliegen) im Allgemeinen der Einfüge- und Entfernungsrichtung der Bandkassette 30.
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Wie in 14 und 19 gezeigt, weist das Kassettengehäuse 31 Eckabschnitte 32A auf, die unabhängig von der Art der Bandkassette 30 dieselbe Breite aufweisen (in vertikaler Richtung dieselbe Länge). Die Eckabschnitte 32A ragen jeweils in einer äußeren Richtung hervor und bilden in einer ebenen Ansicht einen rechten Winkel. Der untere linke Eckabschnitt 32A bildet jedoch in einer ebenen Ansicht keinen rechten Winkel, da sich die Bandauswurföffnung 49 in der Ecke befindet. Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, liegt die untere Fläche der Eckabschnitte 32A dem oben beschriebenen Kassettenstützabschnitt 8B in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 gegenüber.
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Das Kassettengehäuse 31 beinhaltet einen Abschnitt, der als der gemeinsame Abschnitt 32 bezeichnet wird. Der gemeinsame Abschnitt 32 beinhaltet die Eckabschnitte 32A und umkreist das Kassettengehäuse 31 entlang der seitlichen Fläche 30C an derselben Position wie die Eckabschnitte 32A in der vertikalen (Höhe) Richtung des Kassettengehäuses 31 und hat auch dieselbe Breite wie die Eckabschnitte 32A. Genauer ist der gemeinsame Abschnitt 32 ein Abschnitt, der eine symmetrische Form in der vertikalen Richtung im Verhältnis zu einer Mittellinie in der vertikalen (Höhe) Richtung des Kassettengehäuses 31 aufweist. Die Höhe der Bandkassette 30 unterscheidet sich in Abhängigkeit zu der Breite des Bands (das wärmeempfindliche Papierband 55, das Druckband 57, das doppelseitige Klebeband 58, das Filmband 59, usw.), das in dem Kassettengehäuse 31 montiert ist. Die Höhe des gemeinsamen Abschnitts 32 (eine Breite T) ist jedoch so eingestellt, dass sie unabhängig von der Breite des Bands der Bandkassette 30 gleich ist.
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Wenn die Breite T des gemeinsamen Abschnitts 32 beispielsweise 12 mm beträgt, wird die Höhe des Kassettengehäuses 31 entsprechend größer, wenn die Breite des Bands der Bandkassette 30 größer ist (z. B. 18 mm, 24 mm, 36 mm), aber die Breite T des gemeinsamen Abschnitts 32 bleibt konstant. Falls die Breite des Bands der Bandkassette 30 der Breite T des gemeinsamen Abschnitts 32 (z. B. 6 mm, 12 mm) entspricht oder geringer ist als diese, dann ist die Höhe des Kassettengehäuses 31 die Breite T des gemeinsamen Abschnitts 32 (12 mm) plus eine vorgegebene Breite. Die Höhe des Kassettengehäuses 31 ist in diesem Fall am geringsten.
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Wie in 2 und 11 gezeigt, weisen das obere Gehäuse 31A und das untere Gehäuse 31B jeweils Stützlöcher 65A, 66A und 67A und Stützlöcher 65B, 66B und 67B (siehe 12) auf, die eine erste Bandspule 40, eine zweite Bandspule 41 und die Farbbandaufnahmespule 44, die später erläutert wird, drehbar stützen.
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In dem Fall der Laminat-Bandkassette 30, die in 3 und 4 gezeigt wird, werden drei Arten von Bandrollen in dem Kassettengehäuse 31 befestigt, nämlich das doppelseitige Klebeband 58, das auf die erste Bandspule 40 gewickelt wird, das Filmband 59, das auf die zweite Bandspule 41 gewickelt wird und das Farbband 60, das auf eine Farbbandspule 42 gewickelt wird.
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Die erste Bandspule 40, auf die das doppelseitige Klebeband 58 mit seinem Trennpapier nach außen gewickelt wird, wird drehbar von den Stützlöchern 65A und 65B gestützt. Wenn das Kassettengehäuse 31 in einen linksseitigen Bereich und einen rechtsseitigen Bereich entlang einer Mittellinie C in der rechts-und-links-Richtung (siehe 4) geteilt wird, befinden sich die Stützlöcher 65A und 65B näher an der hinteren als an der vorderen Seite des Kassettengehäuses 31 innerhalb des linksseitigen Bereichs. Daher befindet sich das Zentrum der Drehung, nämlich der Schwerpunkt des doppelseitigen Klebebands 58, das auf die erste Bandspule 40 gewickelt ist, näher an der hinteren Seite innerhalb des linksseitigen Bereichs.
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Die zweite Bandspule 41, auf die das Filmband 59 gewickelt wird, wird drehbar von den Stützlöchern 66A und 66B gestützt. Wenn das Kassettengehäuse 31 in den linksseitigen Bereich und den rechtsseitigen Bereich entlang der Mittellinie C in der rechts-und-links-Richtung geteilt wird, befinden sich die Stützlöcher 66A und 66B näher an der hinteren als an der vorderen Seite des Kassettengehäuses 31 innerhalb des rechtsseitigen Bereichs. Daher befindet sich das Zentrum der Drehung, nämlich der Schwerpunkt des Filmbands 59, das auf die zweite Bandspule 41 gewickelt ist, innerhalb des rechtsseitigen Bereichs. Außerdem befindet sich der Schwerpunkt des Filmbands 59 näher an der hinteren Seite des Kassettengehäuses 31, ähnlich wie bei dem doppelseitigen Klebeband 58.
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Das Farbband 60, das auf eine Farbbandspule 42 gewickelt ist, befindet sich drehbar in demselben rechtsseitigen Bereich des Kassettengehäuses 31 wie das Filmband 59. Das Farbband 60 befindet sich näher an der vorderen Seite als an der hinteren Seite des Kassettengehäuses 31. Daher befindet sich das Zentrum der Drehung, nämlich der Schwerpunkt des Farbbands 60, näher an der vorderen Seite innerhalb des rechtsseitigen Bereichs.
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Zwischen der ersten Bandspule 40 und der Farbbandspule 42 in dem Kassettengehäuse 31 wird die Farbbandaufnahmespule 44 drehbar von den Stützlöchern 67A und 67B gestützt. Die Farbbandaufnahmespule 44 zieht das Farbband 60 von der Farbbandspule 42 und nimmt das Farbband 60, das verwendet wurde, um die Zeichen zu drucken, auf. Eine Kupplungsfeder (nicht in den Figuren abgebildet) wird an einem unteren Abschnitt der Farbbandaufnahmespule 44 befestigt, um eine Lockerung des aufgenommenen Farbbands 60 aufgrund einer Rückwärtsdrehung der Farbbandaufnahmespule 44 zu verhindern.
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In einem Fall der Aufnahme-Bandkassette 30, die in 5 gezeigt wird, werden zwei Arten von Bandrollen in dem Kassettengehäuse 31 befestigt, nämlich das Druckband 57, das auf die erste Bandspule 40 gewickelt ist, und das Farbband 60, das auf die Farbbandspule 42 gewickelt ist. Das Zentrum der Drehung, nämlich der Schwerpunkt des Druckbands 57, das auf die erste Bandspule 40 gewickelt ist, befindet sich näher an der hinteren Seite als an der vorderen Seite innerhalb des linksseitigen Bereichs. Das Zentrum der Drehung, nämlich der Schwerpunkt des Farbbands 60, befindet sich näher an der vorderen Seite als an der hinteren Seite innerhalb des rechtsseitigen Bereichs. Die Aufnahme-Bandkassette 30 beinhaltet die zweite Bandspule 41 nicht.
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In dem Fall der Thermal-Bandkassette 30, wie in 6 gezeigt, wird eine einzelne Bandrolle in dem Kassettengehäuse 31 befestigt, nämlich das wärmeempfindliche Papierband 55, das auf die erste Bandspule 40 gewickelt ist. Das Zentrum der Drehung, nämlich der Schwerpunkt des wärmeempfindlichen Papierbands 55, das auf die erste Bandspule 40 gewickelt ist, befindet sich näher an der hinteren Seite als an der vorderen Seite innerhalb des linksseitigen Bereichs. Die Thermal-Bandkassette 30 beinhaltet die zweite Bandspule 41 und die Farbbandspule 42 nicht.
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Wie in 2 gezeigt, befindet sich ein halbkreisförmiger Schlitz 34K, der in einer ebenen Ansicht eine Halbkreisform hat, in der vorderen Fläche des Kassettengehäuses 31 und verläuft über die Höhe des Kassettengehäuses 31 (in anderen Worten verläuft er von der oberen Fläche 30A zu der unteren Fläche 30B). Der halbkreisförmige Schlitz 34K ist eine Vertiefung, die dazu dient, eine Störung zwischen der Stützwelle 12A und dem Kassettengehäuse 31 zu verhindern, wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist. Die Stützwelle 12A ist das Zentrum der Drehung des Walzenhalters 12. An der vorderen Fläche des Kassettengehäuses 31 wird eine Sektion, die von dem halbkreisförmigen Schlitz 34K aus nach links verläuft (genauer eine äußere Wand 34B, die später beschrieben wird) als die Armvorderfläche 35 bezeichnet. Ein Teil, der von der Armvorderfläche 35 und einer Armhinterfläche 37 abgegrenzt wird und der von dem rechten vorderen Abschnitt der Bandkassette 30 aus nach links verläuft, wird als Armabschnitt 34 bezeichnet. Die Armhinterfläche 37 befindetsich getrennt an der hinteren Seite der Armvorderfläche 35 und verläuft über die Höhe des Kassettengehäuses 31.
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Die Anordnung, die ein Band als ein Druckmedium führt (z. B. das wärmeempfindliche Papierband 55, das Druckband 57, das Filmband 59) und das Farbband 60 in dem Armabschnitt 34 werden mit Bezug auf 13 erläutert. Ein Teil des unteren Gehäuses 31B, der den Armabschnitt 34 bildet, beinhaltet die äußere Wand 34B, eine interne Wand 34C und eine Trennwand 34D. Die äußere Wand 34B bildet einen Teil der Armvorderfläche 35 des unteren Gehäuses 31B. Die innere Wand 34C ist höher als die äußere Wand 34B und weist ungefähr dieselbe Höhe wie eine Breite des Farbbands 60 auf (im Folgenden als Farbbandbreite bezeichnet). Die innere Wand 34C bildet einen Teil der Armhinterfläche 37 des unteren Gehäuses 31B. Die Trennwand 34D steht zwischen der äußeren Wand 34B und der inneren Wand 34C und weist dieselbe Höhe wie die innere Wand 34C auf.
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Ein Paar Führungsregulierungsstücke 34E ist auf den unteren Kanten auf beiden Seiten der Trennwand 34D ausgebildet. Ein Führungsstift 34G befindet sich auf der Stromaufwärtsseite (der rechten Seite in 13) der Trennwand 34D in dem Armabschnitt 34 des unteren Gehäuses 31B. Ein Führungsregulierungsstück 34F befindet sich auf der unteren Kante des Führungsstifts 34G. Ein passendes Paar Führungsregulierungsstücke 34H befindet sich in einem Teil des oberen Gehäuses 31A, das den Armabschnitt 34 bildet, jeweils entsprechend dem Paar Führungsregulierungsstücke 34E, das sich auf den unteren Kanten auf beiden Seiten der Trennwand 34D befindet. Das führende Ende der Armvorderseite 35 wird nach hinten gebogen und es bildet sich an dem linken Ende der Armvorderfläche 35 und der Armhinterfläche 37 ein Ausgang 34A, der in der vertikalen Richtung verläuft.
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Wenn das obere Gehäuse 31A und das untere Gehäuse 31B verbunden werden, um das Kassettengehäuse 31 zu bilden, werden ein Bandzuführpfad und ein Farbbandzuführpfad in dem Armabschnitt 34 gebildet. Der Bandzuführpfad führt das Band, dass das Druckmedium ist (in 13, das Filmband 59) an der äußeren Wand 34B, der Trennwand 34D und dem Führungsstift 34G entlang. Der Farbbandzuführpfad führt das Farbband 60 an der inneren Wand 34C und der Trennwand 34D entlang.
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Während die untere Kante des Filmbands 59 von dem Führungsregulierungsstück 34F reguliert wird, wird die Richtung des Filmbands 59 von dem Führungsstift 34G geändert. Das Filmband 59 wird weiter auf den unteren Kanten der Trennwand 34D, die mit jedem der Führungsregulierungsstücke 34H des oberen Gehäuses 31A zusammenwirken, zugeführt, während es in der Bandbreitenrichtung von jedem der Führungsregulierungsstücke 34E reguliert wird. So wird das Filmband 59 zwischen der äußeren Wand 34B und der Trennwand 34D in dem Armabschnitt 34 geführt und zugeführt.
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Das Farbband 60 wird von der Trennwand 34D und der inneren Wand 34C, deren Höhe ungefähr der Farbbandbreite entspricht, geführt und wird somit zwischen der inneren Wand 34C und der Trennwand 34D in dem Armabschnitt 34 geführt und zugeführt. In dem Armabschnitt 34 wird das Farbband 60 von der unteren Fläche des oberen Gehäuses 31A und der oberen Fläche des unteren Gehäuses 31B in Richtung der Farbbandbreite reguliert. Dann, nachdem das Filmband 59 und das Farbband 60 entlang eines jeden der Zuführpfade geführt wurden, werden das Filmband 59 und das Farbband 60 an dem Ausgang 34A zusammengeführt und an einem Kopfeinfügeabschnitt 39 (genauer einer Öffnung 77, die später beschrieben wird) ausgeworfen.
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Bei der oben beschriebenen Anordnung, werden der Bandzuführpfad und der Farbbandzuführpfad als unterschiedliche Zuführpfade ausgebildet, die durch die Trennwand 34D in dem Armabschnitt 34 getrennt werden. Daher können das Filmband 59 und das Farbband 60 zuverlässig und unabhängig in jedem der Zuführpfade, der der entsprechenden Bandbreite und Farbbandbreite entspricht, geführt werden.
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In der Bandkassette 30 ist zwischen dem oben beschriebenen Bandzuführpfad und der Armvorderseite 35 eine dünne plattenförmige Trennwand 90 ausgebildet. Die Trennwand 90 verläuft von der oberen Fläche 30A zu der unteren Fläche 30B des Kassettengehäuses 31 und ist im Allgemeinen parallel zu der Druckfläche des Bands, das das Druckmedium ist. Die Trennwand 90 verhindert, dass der Armerfassungsschalter 210, der in den Armabschnitt 34 durch einen nicht drückenden Abschnitt 801, der später beschrieben wird, eintritt, die Druckfläche des Bands berührt. Ferner führt die Trennwand 90 das Band gleichmäßig entlang des Bandzuführpfads in dem Armabschnitt 34.
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Obwohl 13 ein Beispiel der Laminat-Bandkassette 30 (siehe 3 und 4) zeigt, ist der Armabschnitt 34 der anderen Arten der Bandkassette 30 ähnlich. Speziell in der Aufnahme-Bandkassette 30 (siehe 5) wird das Druckband 57 entlang des Bandzuführpfads geführt und zugeführt während das Farbband 60 entlang des Farbbandzuführpfads geführt und zugeführt wird. In der Thermal-Bandkassette 30 (siehe 6) wird das wärmeempfindliche Papierband 55 entlang des Bandzuführpfads geführt und zugeführt während der Farbbandzuführpfad nicht verwendet wird.
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Wie in 3 bis 6 gezeigt, ist ein Raum, der von der Armhinterfläche 37 und einer peripheren Wandfläche, die durchgängig von der Armhinterfläche 37 aus verläuft, umschlossen wird, der Kopfeinfügeabschnitt 39. Der Kopfeinfügeabschnitt 39 hat in einer ebenen Ansicht eine größtenteils rechteckige Form und verläuft durch die Bandkassette 30 in vertikaler Richtung. Der Kopfeinfügeabschnitt 39 befindet sich näher an der vorderen Seite des Kassettengehäuses 31 (er befindet sich nämlich näher an der gegenüberliegenden Seite des wärmeempfindlichen Papierbands 55, des Druckbands 57, des doppelseitigen Klebebands 58 und des Filmbands 59). Der Kopfeinfügeabschnitt 39 ist auch an der vorderen Oberflächenseite der Bandkassette 30 durch die Öffnung 77, die in der vorderen Fläche der Bandkassette 30 ausgebildet ist, mit dem Äußeren verbunden.
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Der Kopfhalter 74, der den Thermalkopf 10 des Banddruckers 1 trägt, kann in den Kopfeinfügeabschnitt 39 eingefügt werden. Das Band, das aus dem Ausgang 34A des Armabschnitts 34 ausgeworfen wird (eines von dem wärmeempfindlichen Papierband 55, dem Druckband 57 und dem Filmband 59), wird von dem Kassettengehäuse 31 an der Öffnung 77 nach außen freigelegt, wo das Drucken durch den Thermalkopf 10 stattfindet.
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Stützaufnahmeabschnitte befinden sich an Positionen, die dem Kopfeinfügeabschnitt 39 des Kassettengehäuses 31 zugewandt sind. Die Stützaufnahmeabschnitte werden verwendet, um die Position der Bandkassette 30 in der vertikalen Richtung zu bestimmen, wenn die Bandkassette 30 in dem Banddrucker 1 installiert ist. In der vorliegenden Ausführungsformsform befindet sich ein stromaufwärtsseitiger Aufnahmeteil 39A auf der Stromaufwärtsseite der Einfügeposition des Thermalkopfs 10 (genauer: der Printposition) in der Zuführrichtung des Bands, das das Druckmedium ist (das wärmeempfindliche Papierband 55, das Druckband 57, das Filmband 59) und ein stromabwärtsseitiger Aufnahmeabschnitt 39B befindet sich auf der Stromabwärtsseite. Die Stützaufnahmeabschnitte 39A und 39B werden im Folgenden kollektiv als die Kopfaufnahmeabschnitte 39A und 39B bezeichnet. Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, berühren die Kopfaufnahmeabschnitte 39A und 39B jeweils die Kopfstützabschnitte 74A und 74B, die sich auf dem Kopfhalter 74 befinden, um von unten von den Kopfstützabschnitten 74A und 74B gestützt zu werden.
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In dem unteren Gehäuse 31B befindet sich ein Arretierungsabschnitt 38 an einer Position zwischen dem stromaufwärtsseitigen Aufnahmeabschnitt 39A und dem stromabwärtsseitigen Aufnahmeabschnitt 39B, dem Kopfeinfügeabschnitt 39 zugewandt. Der Arretierungsabschnitt 38 ist eine Vertiefung mit einer größtenteils rechteckigen Form in einer Ansicht von unten (siehe 12). Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, dient der Arretierungsabschnitt 38 als ein Abschnitt, mit dem der Kassettenhaken 75 in Eingriff steht.
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Ferner befinden sich die Stiftlöcher 62 und 63, wie in 12 gezeigt, an zwei Positionen auf der unteren Fläche der Eckabschnitte 32A und entsprechen so den oben beschriebenen Positionierstiften 102 und 103 des Banddruckers 1. Genauer ist das Stiftloch 62, in das der Positionierstift 102 eingefügt wird, eine Vertiefung, die sich in der unteren Fläche des Eckabschnitts 32A an der hinteren Seite eines Stützlochs 64 befindet, das sich in dem linken vorderen Abschnitt des Kassettengehäuses 31 befindet (die untere rechte Seite in 12). Beachten Sie, dass die Bandantriebsrolle 46 und einige andere Teile in 12 nicht abgebildet sind. Das Stiftloch 63, in das der Positionierstift 103 eingefügt wird, ist eine Vertiefung, die sich in der unteren Fläche des Eckabschnitts 32A in der Nähe eines zentralen Abschnitts des rechten Endes des Kassettengehäuses 31 befindet (die linke Seite in 12).
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Eine Entfernung in der vertikalen (Höhe) Richtung der Bandkassette 30 zwischen der Position der Stiftlöcher 62 und 63 und einer mittleren Position in der vertikalen Richtung des Filmbands 59, das das Druckmedium ist, das sich in dem Kassettengehäuse 31 befindet, ist unabhängig von dem Bandtyp (z. B. der Bandbreite) der Bandkassette 30 konstant. Anders ausgedrückt bleibt die Entfernung konstant, sogar wenn die Höhe der Bandkassette 30 unterschiedlich ist.
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Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist und der Walzenhalter 12 sich in Richtung der Druckposition (siehe 4 bis 6) bewegt, liegen der Armerfassungsabschnitt 200 und das Arretierungsstück 225, das sich auf der kassettenzugewandten Fläche 12B befindet, der Armvorderfläche 35 gegenüber. Wie in 2 gezeigt befinden sich der Armanzeigeabschnitt 800 und das Arretierungsloch 820 auf der Armvorderfläche 35. Der Armanzeigeabschnitt 800 bewirkt, dass der Banddrucker 1 den Bandtyp durch selektives Drücken der Armerfassungsschalter 210 erkennt. Das Arretierungsstück 225 wird in das Arretierungsloch 820 eingefügt.
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Die Anordnung des Armanzeigeabschnitts 800 und des Arretierungslochs 820 wird mit Bezug auf 13, 14, 18 und 19 detailliert beschrieben. Wie oben beschrieben, zeigen 13 und 14 den Armabschnitt 34 der Breitband-Bandkassette 30 mit der Bandbreite von 36 mm. 18 und 19 zeigen den Armabschnitt 34 der Schmalband-Bandkassette 30 mit der Bandbreite von 12 mm.
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Der Armanzeigeabschnitt 800 beinhaltet eine Mehrzahl an Anzeigern. Jeder der Anzeiger ist entweder als der nicht drückende Abschnitt 801 oder der drückende Abschnitt 802 ausgebildet und befindet sich an einer Position, die jedem der Armerfassungsschalter 210 entspricht. Genauer beinhaltet der Armanzeigeabschnitt 800 eine Kombination von nicht drückenden Abschnitten 801 und drückenden Abschnitten 802, die in einem Muster angeordnet sind, das der Druckinformation entspricht. Die Druckinformation ist neben den Bandtypen der Bandkassette 30 zur korrekten Durchführung des Druckens in dem Banddrucker 1 erforderlich. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet der Armanzeigeabschnitt 800 fünf Anzeiger 800A bis 800E, von denen jeder entweder als nicht drückender Abschnitt 801 oder drückender Abschnitt 802 ausgebildet ist, und die sich an Positionen befinden, die jeweils den fünf Armerfassungsschaltern 210A bis 210E gegenüberliegen, wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist.
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Der nicht drückende Abschnitt 801 ist ein Schalterloch, das in einer vorderen Ansicht rechteckig geformt ist. Der Schalteranschluss 222 kann in den nicht drückenden Abschnitt 801 eingefügt oder aus diesem entfernt werden. Der Armerfassungsschalter 210, der dem nicht drückenden Abschnitt 801 gegenüberliegt, bleibt in einem ausgeschalteten Zustand, da der Schalteranschluss 222 in den nicht drückenden Abschnitt 801 eingefügt ist. Der drückende Abschnitt 802 ist ein Flächenabschnitt, der das Einfügen des Schalteranschlusses 222 nicht ermöglicht. Der Armerfassungsschalter 210, der dem drückenden Abschnitt 802 gegenüberliegt, wird in einen eingeschalteten Zustand versetzt, da der drückende Abschnitt 802 den Schalteranschluss 222 berührt.
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Der Armanzeigeabschnitt 800 befindet sich an einer Position neben dem Ausgang 34A auf der Armvorderfläche 35 (ein linker Abschnitt der Armvorderfläche 35). Anders ausgedrückt befindet sich der Armanzeigeabschnitt 800 neben der Öffnung 77, wo das Filmband nach außen freigelegt ist. Zusätzlich ist eine Öffnung, die als ein Durchgangsloch ausgebildet ist und die im Wesentlichen lotrecht zu der Armvorderfläche 35 verläuft (in anderen Worten: sie ist im Wesentlichen parallel zu der oberen Fläche 30A und der unteren Fläche 30B), der nicht drückende Abschnitt 801. Infolgedessen kreuzt sich die Richtung der Ausbildung des nicht drückenden Abschnitts 801 im Wesentlichen rechtwinklig mit dem Bandzuführpfad in dem Armabschnitt 34. Der Flächenabschnitt der Armvorderfläche 35, an dem der nicht drückende Abschnitt 801 nicht ausgebildet ist, funktioniert als der drückende Abschnitt 802, der den Schalteranschluss 222 drückt, wenn er dem Armerfassungsschalter 210 gegenüberliegt.
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Wie oben dargelegt, sind in der Bandkassette 30 der Bandzuführpfad und der Farbbandzuführpfad in einem schmalen Bereich ausgebildet, der sich zwischen der äußeren Wand 34B und der inneren Wand 34C befindet. Da der nicht drückende Abschnitt 801 der vorliegenden Ausführungsform ein Durchgangsloch ist, das in der äußeren Wand 34B des Armabschnitts 34 ausgebildet ist, ist ein Element, das eine Öffnung bildet, die als der nicht drückende Abschnitt 801 fungiert, nur die äußere Wand 34B, und somit reicht die Öffnung nicht bis zu der inneren Wand 34C. Anders ausgedrückt beschränkt das Element, das die Öffnung bildet, die als der nicht drückende Abschnitt 801 fungiert, nicht die Ausbildung des Bandzuführpfads und des Farbbandzuführpfads zwischen der äußeren Wand 34B und der inneren Wand 34C. Daher können der Bandzuführpfad und der Farbbandzuführpfad effektiv in einem beschränkten Bereich ausgebildet werden, und die Öffnung kann ausgebildet werden, die als ein Schalterloch und auch als ein Anzeiger fungiert, mit dem eine Person den Bandtyp durch Inaugenscheinnahme bestimmen kann, wie später beschrieben wird.
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Zumindest einer der Anzeiger (der nicht drückende Abschnitt 801 und der drückende Abschnitt 802) des Armanzeigeabschnitts 800 befindet sich innerhalb eines vorgegebenen Höhenbereichs T1 (im Folgenden als eine vorgegebene Höhe T bezeichnet) der Armvorderfläche 35. Die vorgegebene Höhe T1 ist die Höhe der Bandkassette 30 unter den Bandkassetten 30 mit unterschiedlichen Bandbreiten, für die die Höhe des Kassettengehäuses 31 am niedrigsten ist. Wie oben beschrieben, ist die vorgegebene Höhe T1 die Breite T des gemeinsamen Abschnitts 32 plus einer vorgegebenen Breite.
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Ein Bereich innerhalb des Bereichs der vorgegebenen Höhe T1 der Armvorderfläche 35 wird als ein gemeinsamer Anzeigeabschnitt 831 bezeichnet. Vorzugsweise befindet sich zumindest einer der Anzeiger (der nicht drückende Abschnitt 801 und der drückende Abschnitt 802) innerhalb des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831, der in vertikaler Richtung im Verhältnis zu einer Mittellinie N, die die Mitte der Armvorderfläche 35 in der vertikalen (Höhe) Richtung des Kassettengehäuses 31 anzeigt, symmetrisch ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform unterscheiden sich die Positionen der jeweiligen Anzeiger in dem Armanzeigeabschnitt 800 in der rechts-und-links-Richtung voneinander. Anders ausgedrückt sind die Anzeiger in der vertikalen Richtung nicht in einer Reihe zueinander angeordnet, sie sind in einem Zickzackmuster angeordnet. Deswegen kreuzt eine Verbindung, die einen beliebigen Anzeiger mit einem anderen verbindet, die vertikale Richtung der Bandkassette 30, die die Einfüge- und Entfernungsrichtung der Bandkassette 30 ist. Die Erfassung des Bandtyps durch den Armanzeigeabschnitt 800 mit einer derartigen Anordnung wird später detaillierter erläutert.
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Im Falle der Breitband-Bandkassette 30 können sich die Anzeiger auch entweder oberhalb oder unterhalb des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831 innerhalb eines vorgegebenen Höhenbereichs T2 (im Folgenden als eine vorgegebene Höhe T2 bezeichnet) der Armvorderfläche 35 befinden. Bereiche, die sich außerhalb des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831 und innerhalb der vorgegebenen Höhe T2 der Armvorderfläche 35 befinden, werden als Verlängerungsabschnitte 832 bezeichnet.
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In dem Fall der z. B. Breitband-Bandkassette 30 mit der Bandbreite von 36 mm, die in 13 und 14 gezeigt wird, befinden sich die fünf Anzeiger 800A bis 800E, die jeweils den fünf Armerfassungsschaltern 210A bis 210E (siehe 8) entsprechen, in dem Armanzeigeabschnitt 800. Genauer befinden sich vier Anzeiger 800A bis 800D, die den Armerfassungsschaltern 210A bis 210D entsprechen, in zwei Reihen innerhalb der vorgegebenen Höhe T1 (nämlich in dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831). Ein Anzeiger 800E, der dem Armerfassungsschalter 210E entspricht, befindet sich auf dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831 und dem Verlängerungsabschnitt 832 unterhalb des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831.
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Noch genauer befindet sich in der oberen Reihe in dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831 der Anzeiger 800A, der der drückende Abschnitt 802 ist, auf der linken Seite der Bandkassette 30 und der Anzeiger 800C, der der nicht drückende Abschnitt 801 ist, befindet sich rechts von dem Anzeiger 800A. In der unteren Reihe befindet sich in dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831 der Anzeiger 800B, der der nicht drückende Abschnitt 801 ist, auf der linken Seite der Bandkassette 30 und der Anzeiger 800D, der der nicht drückende Abschnitt 801 ist, befindet sich rechts von dem Anzeiger 800B. Ferner befindet sich der Anzeiger 800E, der der drückende Abschnitt 802 ist, auf dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831 und dem Verlängerungsabschnitt 832, der sich in dem Bereich unterhalb des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831 befindet.
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Somit kann in der Breitband-Bandkassette 30 der Armanzeigeabschnitt 800 mit einem größeren Bereich ausgebildet werden, der der breiteren Armvorderfläche 35 entspricht. Infolgedessen kann die Anzahl von Bandtypen und die Anzahl entsprechender Muster, die von dem Banddrucker 1 erfasst werden können, erhöht werden.
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Andererseits befinden sich in dem Fall der Schmalband-Bandkassette 30 die Anzeiger nur innerhalb des Bereichs der vorgegebenen Höhe T1 (anders ausgedrückt innerhalb des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831). Wie oben beschrieben entspricht die Höhe der Schmalband-Bandkassette 30 der vorgegebenen Höhe T1. Aus diesem Grund kann es vorkommen, wenn der Banddrucker 1 ein Gebrauchsgegenstand ist, der normalerweise sowohl die Schmalband-Bandkassette 30 als auch die Breitband-Bandkassette 30 verwenden kann, dass ein oberer Kantenabschnitt oder ein unterer Kantenabschnitt des Kassettengehäuses 31 der Schmalband-Bandkassette 30 unbeabsichtigt den Armerfassungsschalter 210 drückt (in 8 den Armerfassungsschalter 210E), der dem Anzeiger gegenüberliegen soll (in 14, dem Anzeiger 800E), der sich auf dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831 und dem Verlängerungsabschnitt 832 der Breitband-Bandkassette 30 befindet.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist, um solch eine Situation zu vermeiden,
ein Ausgleichsloch 803 als der Anzeiger der Armvorderfläche 35 der Schmalband-Bandkassette 30 an einer Position ausgebildet, die dem Anzeiger entspricht, der sich auf dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831 und dem Verlängerungsabschnitt 832 der Breitband-Bandkassette 30 befindet. Das Ausgleichsloch 803 kann als ein Durchgangsloch ausgebildet sein, durch das der Armfassungsschalter 210, der dem Anzeiger gegenüberliegt, eingefügt wird, ohne gedrückt zu werden. Alternativ kann statt des Ausgleichslochs 803 eine Ausgleichsstufe vorhanden sein, die dadurch ausgebildet wird, dass sie schrittweise nach innen gebogen wird.
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Im Falle der Schmalband-Bandkassette 30 mit der Bandbreite von 12 mm, die beispielsweise in 18 und 19 gezeigt wird, befinden sich die vier Anzeiger 800A bis 800D, die jeweils den vier Armerfassungsschaltern 210A bis 210D entsprechen (siehe 8), die dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831 gegenüberliegen, in zwei Reihen in dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831. Wie in 19 gezeigt, sind die Anzeiger 800A bis 800D jeweils der drückende Abschnitt 802, der nicht drückende Abschnitt 801, der drückende Abschnitt 802 und der drückende Abschnitt 802. Das Ausgleichsloch 803 ist entsprechend dem Armerfassungsschalter 210E (siehe 8), der gegenüber auf dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831 und dem Verlängerungsabschnitt 832 liegt, als Anzeiger 800E auf der unteren Kante der Armvorderfläche 35 ausgebildet (an einer Position, die dem Anzeiger 800E in der untersten Reihe entspricht, in 14 gezeigt).
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So kann verhindert werden, dass der fragliche Armerfassungsschalter 210 versehentlich gedrückt wird, sogar wenn die Schmalband-Bandkassette 30 in dem Banddrucker 1 verwendet wird, der zu dem Armerfassungsschalter 210 gehört, der dem Verlängerungsabschnitt 832 der Breitband-Bandkassette 30 gegenüberliegen soll. Daher kann sogar dann, wenn die Schmalband-Bandkassette 30 und die Breitband-Bandkassette 30 beide gemeinsam in dem Banddrucker 1 verwendet werden, eine fehlerhafte Erfassung des Bandtyps verhindert werden.
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In dem Beispiel der Breitband-Bandkassette 30, die in 13 und 14 gezeigt ist, befindet sich der Anzeiger in der untersten Reihe (der drückende Abschnitt 802) auf dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831 und dem Verlängerungsabschnitt 832 unterhalb des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831. Der Anzeiger (der drückende Abschnitt 802) kann jedoch vollständig in dem Verlängerungsabschnitt 832 enthalten sein, ohne dass er sich in den gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831 hinein verlängert. In solch einem Fall befindet sich die untere Kante der Armvorderfläche 35 oberhalb einer Höhenposition, die dem fraglichen Anzeiger entspricht, wenn die Schmalband-Bandkassette 30, die in 18 und 19 gezeigt wird, in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist. Infolgedessen besteht in diesem Fall vielleicht keine Notwendigkeit, das Ausgleichsloch 803 oder die Ausgleichsstufen in der Schmalband-Bandkassette 30 vorzusehen. Zusätzlich können die Anzeiger nur in dem Verlängerungsabschnitt 832 oberhalb des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831 der Breitband-Bandkassette 30 vorgesehen sein, oder die Anzeiger können in beiden Verlängerungsabschnitten 832 oberhalb und unterhalb des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831 vorgesehen sein.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet der Armanzeigeabschnitt 800 eine Kombination der nicht drückenden Abschnitte 801 und der drückenden Abschnitt 802, die in einem Muster angeordnet sind, das der Druckinformation der Bandkassette 30 entspricht. In dem Armanzeigeabschnitt 800 nach der vorliegenden Ausführungsform sind die folgenden zwei Muster jedoch nicht umgesetzt. Eines ist ein Muster, in dem alle Anzeiger (die Anzeiger 800A bis 800D) die nicht drückenden Abschnitte 802 sind. Anders ausgedrückt weist der Armerfassungsabschnitt 800 nach der vorliegenden Ausführungsform ein Muster auf, in dem zumindest einer der Anzeiger (die Anzeiger 800A bis 800E) der drückende Abschnitt 802 ist, und gleichzeitig zumindest einer der Anzeiger, die sich in dem Bereich des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831 befinden (die Anzeiger 800A bis 800D), der nicht drückende Abschnitt 801 ist.
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Wie in 2, 13, 18 und 19 gezeigt, ist das Arretierungsloch 820 ein schlitzförmiges Durchgangsloch, das in der rechts-und-links-Richtung länger ist und sich auf der oberen rechten Seite des Armanzeigeabschnitts 800 befindet. Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, liegt das Arretierungsloch 820 dem Arretierungsstück 225 so gegenüber, dass das Arretierungsstück 225 frei eingefügt oder entfernt werden kann. Genauer verläuft das Arretierungsloch 820 über einem gemeinsamen Abschnitt zwischen dem oberen Gehäuse 31A und dem unteren Gehäuse 31B und ist oberhalb des Anzeigers, der sich am weitesten rechts in dem Armerfassungsabschnitt 800 befindet (in 13 und 18, der Anzeiger in der unteren Reihe 800E), so ausgebildet, dass sich die linke Kante des Arretierungslochs 820 oberhalb des Anzeigers befindet. Das Arretierungsloch 820 ist ein Durchgangsloch mit einer in einer frontalen Ansicht im Wesentlichen rechteckigen Form, wobei die langen Kanten in die rechts-und-links-Richtung verlaufen. Zusätzlich ist ein Teil einer unteren inneren Wand des Arretierungslochs 820 als ein geneigter Abschnitt 821 ausgebildet, der sich im Verhältnis zu der horizontalen Richtung so neigt, dass eine Öffnungsbreite des Arretierungslochs 820 in der vertikalen Richtung auf der Armvorderfläche 35 am größten ist und nach innen graduell abnimmt (siehe 23).
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Ein Durchgangsloch 850 mit einer aufrechten rechteckigen Form in einer frontalen Ansicht befindet sich in der Armvorderfläche 35 des unteren Gehäuses 31B an der linken Seite des Armanzeigeabschnitts 800. Das Durchgangsloch 850 ist als ein Entlastungsloch für einen Düsenkopf vorgesehen, der in einem Formungsprozess des Kassettengehäuses 31 verwendet wird und hat keine besondere Funktion.
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Wie in 3 bis 6 gezeigt, befinden sich die Stützlöcher 64 (siehe 2) auf der Stromabwärtsseite des Kopfeinfügeabschnitts 39 in der Bandzuführrichtung entlang des Bandzuführpfads von dem Ausgang 34A des Armabschnitts 34 zu der Bandauswurföffnung 49. Die Bandantriebsrolle 46 ist drehbar in den Stützlöchern 64 angebracht. In einem Fall, in dem die Laminat-Bandkassette 30, die in 3 und 4 gezeigt wird, installiert ist, zieht die Bandantriebsrolle 46 das Filmband 59 in einer gemeinsamen Bewegung mit der gegenüberliegenden beweglichen Zuführrolle 14 aus der zweiten Bandspule 41. Zur selben Zeit zieht die Bandantriebsrolle 46 das doppelseitige Klebeband 58 aus der ersten Bandspule 40, führt dann das doppelseitige Klebeband 58 hin zu der Druckfläche des Filmbands 59 und verbindet das doppelseitige Klebeband 58 und das Filmband 59 miteinander.
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Ein Paar Regulierelemente 36, die in die vertikale Richtung passen, befinden sich auf der Stromaufwärtsseite der Bandantriebsrolle 46. Die Regulierelemente 36 regulieren das bedruckte Farbband 59 auf der Stromabwärtsseite des Thermalkopfs in der vertikalen Richtung (in der Bandbreitenrichtung) und führen das bedruckte Filmband 59 in Richtung der Bandauswurföffnung 49. Die Regulierelemente 36 kleben das Filmband 59 und das doppelseitige Klebeband 58 passend aneinander, ohne das eine örtliche Verlagerung erfolgt.
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Eine Führungswand 47 befindet sich in der Nähe der Regulierelemente 36. Die Führungswand 47 trennt das benutzte Farbband 60, das über den Kopfeinfügeabschnitt 39 zugeführt wurde, von dem Filmband 59 und führt das benutzte Farbband 60 in Richtung der Farbbandaufnahmespule 44. Eine Trennwand 48 befindet sich zwischen der Führungswand 47 und der Farbbandaufnahmespule 44. Die Trennwand 48 verhindert gegenseitigen Kontakt zwischen dem benutzten Farbband 60, das entlang der Führungswand 47 geführt wird und dem doppelseitigen Klebeband 58, das auf die erste Bandspule 40 gewickelt und von dieser gehalten wird.
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In einem Fall, in dem die Aufnahme-Bandkassette 30, die in 5 gezeigt ist, installiert ist, wird das Druckband 57 durch die Bandantriebsrolle 46 in einer gemeinsamen Bewegung mit der beweglichen Zuführrolle 14 aus der ersten Bandspule 40 gezogen. Auf der Stromabwärtsseite des Thermalkopfs 10 wird das bedruckte Druckband 57 in der vertikalen Richtung (in der Bandbreitenrichtung) von den Regulierelementen 36 reguliert und in Richtung der Bandauswurföffnung 49 gezogen. Zusätzlich wird das benutzte Farbband 60, das über den Kopfeinfügeabschnitt 39 zugeführt wurde, durch die Führungswand 47 von dem Druckband 57 getrennt und in Richtung der Farbbandaufnahmespule 44 geführt.
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In einem Fall, in dem die Thermal-Bandkassette 30, die in 6 gezeigt wird, installiert ist, wird das wärmeempfindliche Papierband 55 von der Bandantriebsrolle 46 gemeinsam mit der beweglichen Zuführrolle 14 aus der ersten Bandspule 40 gezogen. Auf der Stromabwärtsseite des Thermalkopfs 10 wird das bedruckte wärmeempfindliche Papierband 55 in der vertikalen Richtung (in der Bandbreitenrichtung) von den Regulierelementen 36 reguliert und in Richtung der Bandauswurföffnung 49 geführt.
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Wie in 2 und 11 gezeigt, befindet sich ein Etikettenbefestigungsabschnitt 68 auf den Flächen eines hinteren Abschnitts des Kassettengehäuses 31. In dem Etikettenbefestigungsabschnitt 68, ist der Etikettenbogen 700, der später erläutert wird, über drei Flächen, nämlich die obere Fläche 30A, die seitliche Fläche 30C (genauer, die hintere Fläche) und die untere Fläche 30B befestigt. Genauer hat der Etikettenbefestigungsabschnitt 68 einen Befestigungsabschnitt der oberen Fläche 68A, einen Befestigungsabschnitt der hinteren Fläche 68B und die hintere Vertiefung 68C. Der Befestigungsabschnitt der oberen Fläche 68A hat in einer ebenen Ansicht eine rechteckige Form und befindet sich auf einem hinteren Abschnitt der oberen Fläche 30A. Der Befestigungsabschnitt der hinteren Fläche 68B hat in einer hinteren Ansicht eine rechteckige Form und verläuft in der vertikalen Richtung auf der seitlichen Fläche 30C. Die hintere Vertiefung 68C hat in einer unteren Ansicht eine im Wesentlichen dreieckige Form und befindet sich an einem hinteren Abschnitt der unteren Fläche 30B. Der Befestigungsabschnitt der oberen Fläche 68A, der Befestigungsabschnitt der hinteren Fläche 68B und die hintere Vertiefung 68C haben ungefähr dieselbe Breite und befinden sich an einer im Wesentlichen zentralen Position in der rechts-und-links-Richtung des hinteren Abschnitts des Kassettengehäuses 31 und bilden einen durchgängigen Bereich, der über die drei Flächen der oberen Fläche 30A, der seitlichen Fläche 30C und der unteren Fläche 30B verläuft.
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Die hintere Vertiefung 68C ist ein gestufter Abschnitt, der an der Rückseite des Kassettengehäuses 31 zwischen einem ersten Band (z. B. dem doppelseitigen Klebeband 58), das auf die erste Bandspule 40 aufgewickelt ist, und einem zweiten Band (z. B. dem Filmband 59), das auf die zweite Bandspule 41 aufgewickelt ist, ausgebildet ist. Anders ausgedrückt befindet sich die hintere Vertiefung 68C zwischen zwei Bereichen, die jeweils das erste Band und das zweite Band in dem Kassettengehäuse 31 beherbergen. Genauer ist die hintere Vertiefung 68C wie in 12 gezeigt als eine Vertiefung in der unteren Fläche 30B mit einer Form ausgebildet, die im Wesentlichen der Form des hinteren Stützabschnitts 8C entspricht, der in 2 gezeigt ist, und im Wesentlichen auf derselben Ebene liegt wie die untere Fläche der Eckabschnitte 32A.
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Eine Mehrzahl an Erfassungslöchern 600 sind in der hinteren Vertiefung 68C so ausgebildet, dass die Erfassungslöcher 600 die hintere Vertiefung 68C in der vertikalen Richtung durchdringen. Jedes der Erfassungslöcher 600 besitzt eine Öffnungsbreite, die das Einführen und Entfernen der Schalteranschlüsse 322 des hinteren Erfassungsschalters 310 (siehe 7) frei erlaubt. Die Erfassungslöcher 600 befinden sich an Positionen, die jeweils den hinteren Erfassungsschaltern 310 gegenüberliegen, wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet der hintere Erfassungsabschnitt 300 wie oben beschrieben die fünf hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E. Dementsprechend sind in der hinteren Vertiefung 68C fünf entsprechende Erfassungslöcher 600 ausgebildet. Genauer sind vier der Erfassungslöcher 600 in einer einzelnen Reihe entlang der hinteren Kante der hinteren Vertiefung 68C angeordnet und das verbleibende eine Erfassungsloch 600 ist vor dem und in einer Reihe mit dem zweiten Erfassungsloch 600 von rechts ausgebildet (in 12 das zweite Erfassungsloch 600 von links).
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Der hintere Anzeigeabschnitt 900 und der hintere Aufnahmeabschnitt 910 befinden sich in der hinteren Vertiefung 68C. Der hintere Anzeigeabschnitt 900 ist der Abschnitt, der den Banddrucker 1 veranlasst, den Bandtyp durch selektives Drücken der hinteren Erfassungsschalter 310 zu bestimmen. Der hintere Aufnahmeabschnitt 910 ist der Abschnitt, der von dem hinteren Stützstift 301 gestützt wird. Der hintere Anzeigeabschnitt 900 und der hintere Stützstift 301 werden später detaillierter beschrieben.
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Wie oben beschrieben ist der gemeinsame Abschnitt 32 so ausgebildet, dass er in der vertikalen Richtung im Verhältnis zu der Mittellinie in der vertikalen (Höhe) Richtung des Kassettengehäuses 31 symmetrisch ist, und die Höhe T des gemeinsamen Abschnitts 32 ist so eingestellt, dass sie unabhängig von der Bandbreite der Bandkassette 30 konstant bleibt. Daher ist eine Entfernung von der Mittellinie in der vertikalen (Höhe) Richtung des Kassettengehäuses 31 zu der hinteren Vertiefung 68C wie bei dem gemeinsamen Abschnitt 32 unabhängig von der Bandbreite der Bandkassette 30 konstant.
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Der Etikettenbogen 700, der an dem Etikettenbefestigungsabschnitt 68 des Kassettengehäuses 31 befestigt wird, und die Befestigungsmodi des Etikettenbogens 700 im Verhältnis zu der Bandkassette 30 werden mit Bezug auf 15 bis 17 und 20 bis 22 erläutert.
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Wie in 15 und 20 gezeigt, ist der Etikettenbogen 700 ein Vinylband, das Flexibilität aufweist, so dass es in einem Zustand gehalten werden kann, in dem es mit einem Winkel von zumindest 90 Grad gebogen werden kann. Eine Druckschicht wird auf einer vorderen Fläche des Etikettenbogens 700 ausgebildet, auf der Zeichen gedruckt werden können, und ein Trennpapier wird mit einer Klebeschicht an einer hinteren Fläche befestigt. Ein erster Notationsabschnitt 701, ein zweiter Notationsabschnitt 702 und ein Erfassungseinstellabschnitt 703 befinden sich durchgängig in der vertikalen Richtung (der hoch-und-runter-Richtung in 15 und 20) auf dem Etikettenbogen 700. Der erste Notationsabschnitt 701, der zweite Notationsabschnitt 702 und der Erfassungseinstellabschnitt 703 haben eine Form und Größe, die im Wesentlichen jeweils der Form und Größe des Befestigungsabschnitts der oberen Fläche 68A, des Befestigungsabschnitts der hinteren Fläche 68B und der hinteren Vertiefung 68C entspricht.
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Der Etikettenbogen 700 kann entlang einer Faltlinie B1 gebogen werden, die in der rechts-und-links-Richtung (der rechts-und-links-Richtung in 15 und 20) verläuft, um den ersten Notationsabschnitt 701 und den zweiten Notationsabschnitt 702 zu teilen. Der Etikettenbogen 700 kann auch entlang einer Faltlinie B2 gebogen werden, die in der rechts-und-links-Richtung verläuft, um den zweiten Notationsabschnitt 702 und den Erfassungseinstellabschnitt 703 zu teilen. Die Faltlinien B1 und B2 können im Voraus deutlich gedruckt sein oder Perforationen oder Falze usw. können im Voraus entlang der Faltlinien B1 und B2 ausgebildet werden, so dass der Etikettenbogen 700 leicht entlang der Faltlinien B1 und B2 gebogen werden kann.
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Wenn ein Arbeiter den Etikettenbogen 700 auf dem Etikettenbefestigungsabschnitt 68 befestigt (siehe 11), so kann der Arbeiter das Trennpapier von der hinteren Fläche des Etikettenbogens 700 entfernen. Dann kann der Arbeiter, während er den Etikettenbogen 700 entlang der Faltlinien B1 und B2 biegt, den ersten Notationsabschnitt 701, den zweiten Notationsabschnitt 702 und den Erfassungseinstellabschnitt 703 so einstellen, dass sie jeweils zu dem Befestigungsabschnitt der oberen Fläche 68A, dem Befestigungsabschnitt der hinteren Fläche 68B und der hinteren Vertiefung 68C passen. Wenn der Etikettenbogen 700 an dem Etikettenbefestigungsabschnitt 68 so befestigt wird, klebt der Etikettenbogen 700 an den drei Flächen an der Rückseite des Kassettengehäuses 31, wie in 16, 17, 21 und 22 gezeigt.
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Der erste Notationsabschnitt 701 und der zweite Notationsabschnitt 702 sind Abschnitte, auf denen der Bandtyp der Bandkassette 30, an der der Etikettenbogen 700 befestigt wird, angegeben ist. Beispiele der Bandtypen können die Bandfarbe, den Druckmodus, die Bandbreite und eine Farbe der Zeichen einschließen (im Folgenden als die Zeichenfarbe bezeichnet). In der vorliegenden Ausführungsform sind die Bandfarbe, der Druckmodus und die Bandbreite der Bandkassette 30 auf dem ersten Notationsabschnitt 701 angegeben. Die Bandfarbe der Bandkassette 30 entspricht der Farbe des wärmeempfindlichen Papierbands 55, des Druckbands 57 oder des doppelseitigen Klebebands 58. Der Druckmodus gibt entweder einen normalen Bilddruckmodus (sogenannter ”Aufnehmer”) und einen Spiegelbilddruckmodus (sogenannter ”Laminat”) an. Die Bandbreite und die Zeichenfarbe der Bandkassette 30 werden auf dem zweiten Notationsabschnitt 702 angegeben. Die Zeichenfarbe entspricht der Druckfarbe des wärmeempfindlichen Papierbands 55 oder der Zeichenfarbe des Farbbands 60.
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In dem Erfassungseinstellabschnitt 703 sind Loch/Löcher 703A oder Blockierabschnitt(e) 703B (siehe 15 und 20) entsprechend der Bandfarbe und Zeichenfarbe der Bandkassette 30 unter den Bandtypen der Bandkassette 30, an der der Etikettenbogen 700 angeklebt ist, ausgebildet. Genauer werden die Löcher 703A und die Blockierabschnitte 703B an Positionen ausgebildet, die jeweils den Erfassungslöchern 600 gegenüberliegen, die eindringend durch die hintere Vertiefung 68C, wenn der Erfassungseinstellabschnitt 703 an der hinteren Vertiefung 68C befestigt ist, ausgeführt sind. In der vorliegenden Ausführungsformsform ist entweder das Loch 703A oder der Blockierabschnitt 703B an fünf Positionen ausgebildet, entsprechend einem jeden der fünf Erfassungslöcher 600, die in der hinteren Vertiefung 68C ausgebildet sind, wie oben beschrieben.
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Das Loch 703A ist ein kreisförmiges Loch, das eine geringfügig größere Öffnungsbreite aufweist als das Erfassungsloch 600. Wenn der Etikettenbogen 700 befestigt wird, wird das Erfassungsloch 600, das den Löchern 703A gegenüberliegt, durch das Loch 703A freigelegt. Infolgedessen kann somit der Schalteranschluss 322 des hinteren Erfassungsschalters 310 frei eingefügt und entfernt werden. Der hintere Erfassungsschalter 310, der dem Erfassungsloch 600 gegenüberliegt, das durch das Loch 703A freigelegt wurde, bleibt in dem ausgeschalteten Zustand während der Schalteranschluss 322 in das Erfassungsloch 600 eingeführt wird.
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Da die Löcher 703A jeweils eine größere Öffnungsbreite haben als die Erfassungslöcher 600, sogar wenn die Befestigungsposition des Erfassungseinstellabschnitts 703 im Verhältnis zu der hinteren Vertiefung 68C leicht verstellt ist, sind die Erfassungslöcher 600, die den Löchern 703A gegenüberliegen, zuverlässig freigelegt. So kann eine gewisse Verstellung in der Befestigungsposition des Erfassungseinstellabschnitts 703 toleriert werden und der Vorgang zum Befestigen des Etikettenbogens 700 kann vereinfacht werden.
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Der Blockierabschnitt 703B ist ein Flächenabschnitt, in dem die Löcher 703A nicht ausgebildet sind. Wenn der Etikettenbogen 700 befestigt ist, wird das Erfassungsloch 600, das dem Blockierabschnitt 703B gegenüberliegt, von dem Blockierabschnitt 703B abgedeckt. Infolgedessen kann der Schalteranschluss 322 des hinteren Erfassungsschalters 310 nicht eingefügt werden. Der hintere Erfassungsschalter 310, der dem Erfassungsloch 600 gegenüberliegt, das von dem Blockierabschnitt 703B abgedeckt ist, wird in den eingeschalteten Zustand versetzt, da der Schalteranschluss 322 nicht in das Erfassungsloch 600 eingefügt wird und den Blockierabschnitt 703B berührt.
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Der Etikettenbogen 700, der in 15 abgebildet ist, ist ein Beispiel, das an der Breitband-Bandkassette 30 mit einer Bandbreite von 36 mm, einer weißen Bandfarbe und einer schwarzen Zeichenfarbe befestigt werden soll, und für das der Druckmodus der Spiegelbilddruckmodus (laminiert) ist. Daher gibt der erste Notationsabschnitt 701 die Bezeichnung ”36 mm” für die Bandbreite, ”WHITE” für die Bandfarbe und ”LAMINIERT” für den Druckmodus an. Der zweite Notationsabschnitt 702 gibt die Bezeichnung ”36 mm” für die Bandbreite und ”BLACK” für die Zeichenfarbe an. Damit kann, wie in 16 gezeigt, bei der Bandkassette 30, an der der hier beschriebene Etikettenbogen 700 befestigt ist, der oben beschriebene Bandtyp durch Inaugenscheinnahme der Befestigungsabschnitte 701 und 702 identifiziert werden.
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Ferner sind auf dem Erfassungseinstellabschnitt 703 des Etikettenbogens 700, der in 15 abgebildet ist, die Löcher 703A in Übereinstimmung mit der Bandfarbe weiß und der Zeichenfarbe schwarz der Bandkassette 30 an allen der fünf Positionen ausgebildet, die den fünf Erfassungslöchern 600 entsprechen. Damit sind, wie in 17 gezeigt, bei der Bandkassette 30, an der der hier beschriebene Etikettenbogen 700 befestigt ist, alle fünf Erfassungslöcher 600 so freigelegt, dass die Schalteranschlüsse 322 durch jedes der Löcher 703A eingefügt oder entfernt werden können.
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Der Etikettenbogen 700, der in 20 abgebildet ist, ist ein Beispiel, das an der Schmalband-Bandkassette 30 mit einer Bandbreite von 12 mm, einer grauen Bandfarbe und einer blauen Zeichenfarbe befestigt werden soll, und für das der Druckmodus der Normalbilddruckmodus (Aufnehmer) ist. Daher gibt der erste Notationsabschnitt 701 die Bezeichnung ”12 mm” für die Bandbreite, ”GRAY” für die Bandfarbe und ”AUFNAHME” für den Druckmodus an. Der zweite Notationsabschnitt 702 gibt die Bezeichnung ”12 mm” für die Bandbreite und ”BLUE” für die Zeichenfarbe an. Damit kann, wie in 21 gezeigt, bei der Bandkassette 30, an der der hier beschriebene Etikettenbogen 700 befestigt ist, der oben beschriebene Bandtyp durch Inaugenscheinnahme der Befestigungsabschnitte 701 und 702 identifiziert werden.
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Ferner sind auf dem Erfassungseinstellabschnitt 703 des Etikettenbogens 700, wie in 20 gezeigt, drei Löcher 703A an drei von fünf Positionen, die den fünf Erfassungslöchern 600 entsprechen, in Übereinstimmung mit der Bandfarbe grau und der Zeichenfarbe blau der Bandkassette 30 ausgebildet. Genauer sind die drei Löcher 703A entsprechend der zweiten und vierten Erfassungslöcher 600 von rechts in der ersten Reihe der vier Erfassungslöcher 600 (die zweiten und vierten Erfassungslöcher 600 von links in 20) und entsprechend dem Erfassungsloch 600, das sich nicht in der ersten Reihe befindet, ausgebildet. Zusätzlich sind die zwei Blockierabschnitte 703B, die den zwei Erfassungslöchern 600 entsprechen, vorhanden. Infolgedessen sind, wie in 22 gezeigt, bei der Bandkassette 30, an der der Etikettenbogen 700, der hier beschrieben wird, befestigt ist, drei der Erfassungslöcher 600 so freigelegt, dass die Schalteranschlüsse 322 durch jedes der Löcher 703A eingefügt und entfernt werden können, und zwei der Erfassungslöcher werden jeweils von den Blockierabschnitten 703B bedeckt, so dass die Schalteranschlüsse 322 nicht eingefügt werden können.
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Wie in 17 und 22 gezeigt, beinhaltet der hintere Anzeigeabschnitt 900 in einem Zustand, in dem der Etikettenbogen 700 an dem Etikettenbefestigungsabschnitt 68 befestigt ist (genauer, in einem Zustand, in dem der Erfassungseinstellabschnitt 703 an der hinteren Vertiefung 68C befestigt ist), die Erfassungslöcher 600, von denen jedes entweder durch das Loch 703A freigelegt oder von dem Blockierabschnitt 703B bedeckt wird. Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, verursacht der hintere Anzeigeabschnitt 900, dass der Banddrucker 1 den Bandtyp erfasst, indem die hinteren Erfassungsschalter 310 selektiv gedrückt werden.
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Der hintere Anzeigeabschnitt 900 beinhaltet eine Mehrzahl an Anzeigern. Jeder der Anzeiger ist entweder als ein nicht drückender Abschnitt 901 oder ein drückender Abschnitt 902 ausgebildet und befindet sich an einer Position, die jedem der hinteren Erfassungsschalter 310 entspricht. Im Speziellen beinhaltet der hintere Anzeigeabschnitt 900 eine Kombination der nicht drückenden Abschnitte 901 und der drückenden Abschnitte 902, die in einem Muster angeordnet sind, das der Farbinformation entspricht. Die Farbinformation gibt unter den Bandtypen der Bandkassette 30 die Bandfarbe und die Zeichenfarbe der Bandkassette 30 an. In der vorliegenden Ausführungsformsform weist der hintere Anzeigeabschnitt 900 fünf Anzeiger 900A bis 900E auf, von denen jeder entweder als der nicht drückende Abschnitt 901 oder der drückende Abschnitt 902 ausgebildet ist, und die an Positionen angeordnet sind, die jeweils den hinteren Erfassungsschaltern 310A bis 310E gegenüberliegen, wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist.
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Der nicht drückende Abschnitt 901 ist ein Schalterloch, durch das der Schalteranschluss 322 eingefügt und entfernt werden kann. Der nicht drückende Abschnitt 901 entspricht dem Erfassungsloch 600, das durch das Loch 703A des Etikettenbogens 700 freigelegt wird. Der hintere Erfassungsschalter 310, der den nicht drückenden Abschnitten 901 gegenüberliegt, bleibt in einem ausgeschalteten Zustand, weil der Schalteranschluss 322 in den nicht drückenden Abschnitt 901 eingefügt wird. Der drückende Abschnitt 902 ist ein Flächenabschnitt, der das Einfügen des Schalteranschlusses 322 nicht zulässt. Der drückende Abschnitt 902 entspricht dem Erfassungsloch 600, das von dem Blockierabschnitt 703B des Etikettenbogens 700 abgedeckt wird. Der hintere Erfassungsschalter 310, der den drückenden Abschnitten 902 gegenüberliegt, wechselt in einen eingeschalteten Zustand, weil der Blockierabschnitt 703B den Schalteranschluss 322 berührt.
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In dem Beispiel, das in 17 gezeigt wird, sind in dem hinteren Anzeigeabschnitt 900, der sich in der hinteren Vertiefung 68C befindet, alle fünf der Anzeiger 900A bis 900E, die den fünf hinteren Erfassungsschaltern 310A bis 310E entsprechen, als die nicht drückenden Abschnitte 901 ausgebildet.
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In dem in 22 gezeigten Beispiel sind in dem hinteren Anzeigeabschnitt 900, der sich in der hinteren Vertiefung 68C befindet, die vier Anzeiger 900A bis 900D, die den vier hinteren Erfassungsschaltern 310A bis 310D entsprechen, in einer Reihe entlang der hinteren Kante des Kassettengehäuses 31 angeordnet. Im Speziellen sind die vier Anzeiger 900A bis 900D jeweils als, von rechts aus (von links aus in 22), der nicht drückende Abschnitt 901, der drückende Abschnitt 902, der nicht drückende Abschnitt 901 und der drückende Abschnitt 902 ausgebildet. Der Anzeiger 900E, der von dem nicht drückenden Abschnitt 901 ausgebildet wird, befindet sich an der Vorderseite des Anzeigers 900B, der in der Reihe der zweite von rechts ist (von links in 22).
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Somit kann das Muster der Anzeiger 900A bis 900E, die sich auf dem hinteren Anzeigeabschnitt 900 befinden (anders ausgedrückt, die Kombination der nicht drückenden Abschnitte 901 und der drückenden Abschnitte 902) einfach variiert werden, indem der Etikettenbogen 700 an dem Etikettenbefestigungsabschnitt 68 (siehe 11) befestigt wird.
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Wie in 2 und 11 gezeigt, bilden in einem Zustand, in dem der Etikettenbogen 700 nicht an der Bandkassette 30 befestigt ist, alle Erfassungslöcher 600 in dem hinteren Anzeigeabschnitt 900 die nicht drückenden Abschnitte 901. Anders ausgedrückt kann der hintere Anzeigeabschnitt 900, in dem alle Anzeiger 900A bis 900E als nicht drückende Abschnitte 901 ausgebildet sind, frei verändert werden, indem der Etikettenbogen 700 an dem Etikettenbefestigungsabschnitt 68 befestigt wird, an dem hinteren Anzeigeabschnitt 900, der die Anzeiger 900A bis 900E beinhaltet, die in einem beliebigen Muster angeordnet sind, nämlich jede Kombination der nicht drückenden Abschnitte 901 und der drückenden Abschnitte 901.
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Wie in 12, 17 und 22 gezeigt, befindet sich der hintere Aufnahmeabschnitt 910 an der Vorderseite des hinteren Anzeigeabschnitts 900 in der hinteren Vertiefung 68C. Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, berührt der hintere Aufnahmeabschnitt 910 den hinteren Stützstift 301, der sich auf dem hinteren Stützabschnitt 8C des Banddruckers 1 befindet. Anders ausgedrückt wird der hintere Aufnahmeabschnitt 910 von unten durch den hinteren Stützstift (301 gestützt und ist ein Teil der unteren Fläche 30B, die in der hinteren Vertiefung 68C enthalten ist. In der vorliegenden Ausführungsformsform befindet sich in der hinteren Vertiefung 68C der hintere Aufnahmeabschnitt 910 an der Vorderseite der Anzeiger des hinteren Anzeigeabschnitts 900. Die Anordnung der Anzeiger und des hinteren Anzeigeabschnitts 910 kann jedoch angemessen verändert werden, solange sich die Anzeiger des hinteren Anzeigeabschnitts 900 innerhalb des Bereichs der hinteren Vertiefung 68C befinden. Das Stützen durch den hinteren Stützstift 301 wird später detaillierter beschrieben.
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Die Installationsmodi der Bandkassette 30 in dem Banddrucker 1 nach der vorliegenden Ausführungsformsform werden unten mit Bezug auf 2 bis 6 und 12 erläutert.
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Das Stützen der Kopfaufnahmeabschnitte 39A und 39B durch die Kopfstützabschnitte 74A und 74B wird mit Bezug auf 2 bis 6 erläutert. Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, wird die Bandkassette 30 vertikal von oben eingeführt, so dass die untere Fläche 30B der Bandkassette 30 der unteren Fläche der Höhlung 8A gegenüberliegt. Der Kopfhalter 74, die Farbbandaufnahmewelle 95 und die Bandantriebswelle 100 ragen aus der unteren Fläche der Höhlung 8A (nicht in den Figuren abgebildet) hervor. Daher fügt ein Benutzer jeweils die obigen Elemente in den Kopfeinfügeabschnitt 39, die Farbbandaufnahmespule 44 und ein Wellenloch der Bandantriebsrolle 46 ein, um die Bandkassette 30 in den Kassettenaufnahmeabschnitt 8 einzupassen.
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Wie oben beschrieben befinden sich die stromaufwärtsseitige Stütze 74A und die stromabwärtsseitige Stütze 74B jeweils an dem rechten Ende und dem linken Ende des Kopfhalters 74. Der stromaufwärtsseitige Aufnahmeabschnitt 39A und der stromabwärtsseitige Aufnahmeabschnitt 39B befinden sich an Positionen an der Bandkassette 30, die den Positionen der stromaufwärtsseitigen Stütze 74A und der stromabwärtsseitigen Stütze 74B entsprechen. Anders ausgedrückt befinden sich der stromaufwärtsseitige Aufnahmeabschnitt 39A und der stromabwärtsseitige Aufnahmeabschnitt 39B jeweils an den Positionen auf der rechten Seite und der linken hinteren Seite des Kopfeinfügeabschnitts 39, der dem Kopfeinfügeabschnitt 39 zugewandt ist.
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Daher kommt der stromaufwärtsseitige Aufnahmeabschnitt 39A der Bandkassette 30 mit der stromaufwärtsseitigen Stütze 74A, die sich an dem Kopfhalter 74 befindet, in Kontakt, wenn der Benutzer die eingefügte Bandkassette 30 nach unten drückt, und die Bewegung des stromaufwärtsseitigen Aufnahmeabschnitts 39A über diesen Punkt hinaus wird nach unten begrenzt. Ferner kommt der stromabwärtsseitige Aufnahmeabschnitt 39B der Bandkassette 30 mit der stromabwärtsseitigen Stütze 74B, die sich an dem Kopfhalter 74 befindet, in Kontakt, und die Bewegung des stromabwärtsseitigen Aufnahmeabschnitts 39B über diesen Punkt hinaus wird nach unten begrenzt. Dann wird die Bandkassette 30 in einem Zustand gehalten, in dem die Kopfaufnahmeabschnitte 39A und 39B von unten durch die Kopfstützabschnitte 74A und 74B gestützt werden.
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Somit kann bei der Bandkassette 30 und dem Banddrucker 1 nach der vorliegenden Ausführungsformsform die Positionierung der Bandkassette 30 in der vertikalen Richtung akkurat an einer Position in der Nähe des Thermalkopfs 10 durchgeführt werden, der das Drucken auf dem Band als dem Bandmedium (das wärmeempfindliche Papierband 55, das Druckband 57 oder das Filmband 59) durchführt. Dann kann die zentrale Druckposition des Thermalkopfs 10 in der vertikalen Richtung akkurat der zentralen Position des Filmbands 59 in der Bandbreitenrichtung angepasst werden. Im Besonderen wird in der Zuführrichtung des Bands als Printmedium die Bandkassette 30 sowohl auf der Stromaufwärts-, als auch der Stromabwärtsseite im Verhältnis zu der Einfügeposition des Thermalkopfs 10 gestützt, genauer, im Verhältnis zu der Druckposition. Infolgedessen kann das Positionieren in der vertikalen Richtung besonders akkurat durchgeführt werden. Daher können die zentrale Position des Druckens durch den Thermalkopf 10 in der vertikalen Richtung und die zentrale Position in der Bandbreitenrichtung einander besonders akkurat angepasst werden.
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Zusätzlich sind der stromaufwärtsseitige Aufnahmeabschnitt 39A und der stromabwärtsseitige Aufnahmeabschnitt 39B der Bandkassette 30 nach der vorliegenden Ausführungsformsform dem Kopfeinfügeabschnitt 39 aus beiderseitigen sich rechtwinklig kreuzenden Richtungen zugewandt. Sowohl die Kopfaufnahmeabschnitte 39A und 39B, die eingekerbte Abschnitte sind, werden von den Kopfaufnahmeabschnitten 74A und 74B, die in beiderseitigen sich rechtwinklig kreuzenden Richtungen verlaufen, gestützt. Infolgedessen wird die Bewegung der Bandkassette 30 nicht nur in der vertikalen Richtung begrenzt, sondern auch in der rechts-und-links-Richtung und der zurück-und-vor-Richtung. Im Ergebnis kann zwischen dem Thermalkopf 10 und dem Kopfeinfügeabschnitt 39 eine korrekte Positionsbeziehung beibehalten werden.
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Im Folgenden werden das Stützen der Bandkassette 30 von dem hinteren Stützstift 301 und das Erfassen des Bandtyps der Bandkassette 30 durch den hinteren Erfassungsabschnitt 300 mit Bezug auf 3 bis 6 und 12 beschrieben. Wie oben beschrieben, kommen, wenn die Bandkassette 30 von dem Benutzer von oben in den Kassettenaufnahmeabschnitt 8 eingefügt und nach unten gedrückt wird, die Kopfstützabschnitte 74A und 74B mit den Kopfaufnahmeabschnitten 39A und 39B der Bandkassette 30 in Kontakt und der hintere Aufnahmeabschnitt 910 in der hinteren Vertiefung 68C der Bandkassette 30 kommt gleichzeitig mit der oberen Fläche des hinteren Stützstifts 301 in Kontakt. Infolgedessen wird die Bewegung des hinteren Aufnahmeabschnitts 910 nach unten über den Kontaktpunkt hinaus von dem hinteren Stützstift 301 begrenzt. Dann wird die Bandkassette 30 in einem Zustand gehalten, in dem der hintere Aufnahmeabschnitt 910 von unten durch den hinteren Stützstift 301 gestützt wird.
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Zusätzlich werden die Positionierstifte 102 und 103, die sich auf dem Kassettenstützabschnitt 8B befinden, in die Stiftlöcher 62 und 63 eingeführt, die sich an den Randabschnitten der Bandkassette 30 befinden, und die Bandkassette 30 wird von unten gestützt (siehe auch 24 und 26).
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Somit beinhaltet die Bandkassette 30 nach der vorliegenden Ausführungsformsform zusätzlich zu den oben beschriebenen Kopfaufnahmeabschnitten 39A und 39B den hinteren Aufnahmeabschnitt 910, der sich zwischen den Lagerbereichen, die jeweils das Band (z. B. das doppelseitige Klebeband 58), das auf die erste Bandspule 40 aufgewickelt ist, und das Band (z. B. das Filmband 59), das auf die zweite Bandspule 41 aufgewickelt ist, aufnehmen, und der Hinterseite dieser Bandrollen befindet. Anders ausgedrückt weist die Bandkassette 30 Stützaufnahmeabschnitte an zumindest zwei Positionen auf, die die Bänder mit einem erheblichen Gewicht umfassen.
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Infolgedessen kommt der hintere Aufnahmeabschnitt 910 mit dem hinteren Stützstift 301 in Kontakt, der von dem hinteren Stützabschnitt 8C des Banddruckers nach oben absteht und die Bandkassette 30 stützt, wenn die Bandkassette 30 wie oben beschrieben installiert wird oder nachdem die Bandkassette 30 installiert wurde, sogar wenn eine Tendenz der Bandkassette 30 besteht, in die hintere Richtung zu kippen, wo sie schwerer ist. Daher kann das Positionieren in der vertikalen Richtung an der Hinterseite der Bandkassette 30 akkurat durchgeführt werden, und auch, wenn die Bandkassette 30 in dem Banddrucker 1 installiert ist, kann ein stabiler installierter Zustand der Bandkassette 30 aufrechterhalten werden.
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Zusätzlich greift der Kassettenhaken 75 mit dem Arretierungsabschnitt 38 ineinander, wenn, wie in 3 bis 6 gezeigt, die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist. Infolgedessen kann, nachdem die Bandkassette 30 in dem Banddrucker 1 installiert wurde, jede steigende Bewegung der Bandkassette 30, nämlich eine Bewegung der Bandkassette 30 in der Richtung nach oben, begrenzt werden, und die Bandzuführung und das Drucken können stabil durchgeführt werden.
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Als Nächstes werden Modi der Erfassung des Bandtyps der Bandkassette 30 durch den Banddrucker 1 nach der vorliegenden Ausführungsformsform mit Bezug auf 3 bis 6 und 21 bis 24 erläutert. 23 und 24 zeigen einen Modus der Erfassung des Bandtyps der Breitband-Bandkassette 30 mit der Bandbreite von 36 mm, die in 13 bis 17 abgebildet ist. 25 und 26 zeigen einen Modus der Erfassung des Bandtyps der Schmalband-Bandkassette 30 mit der Bandbreite von 12 mm, die in 18 bis 22 abgebildet ist.
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Erfassungsmodi des Armanzeigeabschnitts 800 durch den Armerfassungsabschnitt 200 werden mit Bezug auf 3 bis 6 und 25 erläutert. Wenn die Bandkassette 30 von dem Benutzer in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 an einer korrekten Position installiert wird und der Kassettenabdeckung 6 geschlossen wird, bewegt sich der Walzenhalter 12 von der Standby-Position (siehe 3) zu der Druckposition (siehe 4 bis 6). Dann bewegen sich der Armerfassungsabschnitt 200 und das Arretierungsstück 225, das sich auf der der Kassette zugewandten Fläche 12B des Walzenhalters 12 befindet, zu den Positionen, die jeweils dem Armanzeigeabschnitt 800 und dem Arretierungsloch 820, das sich auf der Armvorderfläche 35 der Bandkassette 30 befindet, gegenüberliegen.
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In einem Fall, in dem die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 an der korrekten Position installiert ist, wird das Arretierungsstück 225 in das Arretierungsloch 820 eingeführt. Dadurch behindert das Arretierungsstück 225 nicht die Bandkassette 30 und die Schalteranschlüsse 222 der Armerfassungsschalter 210, die von der kassettenzugewandten Fläche 12B hervorragen (siehe 9) liegen den Anzeigern (die nicht drückenden Abschnitte 801 und die drückenden Abschnitte 802), die sich an entsprechenden Positionen in dem Armanzeigeabschnitt 800 befinden, gegenüber und werden selektiv gedrückt. Genauer bleibt der Armerfassungsschalter 210, der dem nicht drückenden Abschnitt 801 gegenüberliegt, in dem ausgeschalteten Zustand, indem er in das Schalterloch eingeführt wird, das der nicht drückende Abschnitt 801 ist. Der Armerfassungsschalter 210, der dem drückenden Abschnitt 802 gegenüberliegt, wechselt in den eingeschalteten Zustand, indem er von dem Flächenabschnitt der Armvorderfläche 35, die der drückende Abschnitt 802 ist, gedrückt wird.
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In dem Fall des Armanzeigeabschnitts 800 der Breitband-Bandkassette 30, die in 13 bis 17 abgebildet ist, befinden sich die vier Anzeiger 800A bis 800D (der drückende Abschnitt 802, der nicht drückende Abschnitt 801, der nicht drückende Abschnitt 801, der nicht drückende Abschnitt 801) innerhalb der Reichweite des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831, und der übrige eine Anzeiger 800E (der drückende Abschnitt 802) befindet sich auf dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831 und dem Verlängerungsabschnitt 832 unter dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831. Wie in 23 gezeigt, befinden sich daher von den fünf Armerfassungsschaltern 210A bis 210E die zwei Armerfassungsschalter 210A und 210E gegenüber den drückenden Abschnitten 802 in dem eingeschalteten Zustand und die drei Armerfassungsschalter 210B, 210C und 210D gegenüber den nicht drückenden Abschnitten 801 befinden sich in dem ausgeschalteten Zustand.
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In dem Fall des Armanzeigeabschnitts 800 der Schmalband-Bandkassette 30, die in 18 bis 22 abgebildet ist, befinden sich die vier Anzeiger 800A bis 800D (der drückende Abschnitt 802, der nicht drückende Abschnitt 801, der drückende Abschnitt 802, der drückende Abschnitt 802) innerhalb der Reichweite des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831, und das Ausgleichsloch 803 (der Anzeiger 800E) ist in dem unteren Endteil des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831 ausgebildet. Wie in 25 gezeigt, befinden sich daher von den fünf Armerfassungsschaltern 210A bis 210E die drei Armerfassungsschalter 210A, 210C und 210D gegenüber den drückenden Abschnitten 802 in dem eingeschalteten Zustand und die zwei Armerfassungsschalter 210B und 210E, die sich gegenüber dem nicht drückenden Abschnitt 801 bzw. dem Ausgleichsloch 803 befinden, befinden sich jeweils in dem ausgeschalteten Zustand.
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In dem Banddrucker 1 wird die Druckinformation der Bandkassette 30 auf Basis eines erfassten Musters, nämlich der Kombination von ein- und ausgeschalteten Zuständen der fünf Armerfassungsschalter 210A bis 210E, von dem Armerfassungsabschnitt 200 erfasst, und das wird später detaillierter erläutert.
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In der vorliegenden Ausführungsformsform befinden sich die Kopfaufnahmeabschnitte 39A und 39B, die verwendet werden, um die Bandkassette 30 in der vertikalen Richtung zu positionieren, wenn die Bandkassette 30 in dem Banddrucker 1 installiert ist, an den Positionen, die dem Kopfeinfügeabschnitt 39 zugewandt sind, nämlich neben dem Armabschnitt 34, auf dem sich der Armanzeigeabschnitt 800 befindet. Daher kann, wenn die Bandkassette 30 in dem Banddrucker 1 installiert ist, eine Positionsbeziehung zwischen dem Armerfassungsabschnitt 200 und dem Armanzeigeabschnitt 800 akkurat beibehalten werden, und eine fehlerhafte Erfassung durch die Armerfassungsschalter 210 kann verhindert werden.
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Ferner können sich in dem Fall der Breitband-Bandkassette 30 die Anzeiger (in 14, der Anzeiger 800E) in einem vorgegebenen Bereich der Armvorderfläche 35 befinden, der sich von dem gemeinsamen Anzeigeabschnitt 831 aus in der vertikalen Richtung der Bandkassette 30 (nämlich der Verlängerungsabschnitt 832) verlängert. Auf diese Weise kann der Verlängerungsabschnitt 832, der sich auf der Armvorderfläche 35 befindet, effektiv genutzt werden, und sogar wenn die Anzahl der Bandarten, die von dem Banddrucker 1 und den Erfassungsmustern erfasst werden können, erhöht wird, kann die Erfassungsgenauigkeit beibehalten werden. Im Besonderen ist die Druckinformation, die auf Basis des Armanzeigeabschnitts 800 identifiziert wird, eine Information, die der Banddrucker 1 benötigt, um korrektes Drucken durchführen zu können. Die Anzahl der Erfassungsmuster der Druckinformation kann flexibel erhöht werden, indem dem Verlängerungsabschnitt 832 die Anzeiger hinzugefügt werden.
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In dem Fall der Schmalband-Bandkassette 30 kann ein fehlerhaftes Erfassen des Bandtyps durch das Ausgleichsloch 803 verhindert werden, das den Armerfassungsschalter 210 nicht drückt, der dem Verlängerungsabschnitt 832 der Breitband-Bandkassette 30 gegenüberliegt (in 8, dem Armerfassungsschalter 210E). Indem es so ermöglicht wird, sowohl die Schmalband-Bandkassette 30 und die Breitband-Bandkassette 30 in dem Banddrucker 1 zu verwenden, kann die Anzahl an Bandkassetten 30, die von dem Banddrucker 1 verwendet werden können, erhöht werden.
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Ferner wird, wie oben beschrieben, die Dicke des Arretierungsstücks 225 in Richtung des führenden Endes des Arretierungsstücks 225 aufgrund des geneigten Abschnitts 226, der auf der unteren Fläche des Arretierungsstücks 225 ausgebildet ist, verringert. Die Öffnungsbreite des Arretierungslochs 820 in der vertikalen Richtung wird in Richtung der Armvorderfläche 35 aufgrund des geneigten Abschnitts 821, der auf der unteren Wand des Arretierungslochs 820 ausgebildet ist, vergrößert. Infolgedessen wirken, wenn der Walzenhalter 12 sich in Richtung der Druckposition bewegt, der geneigte Abschnitt 226 und der geneigte Abschnitt 821 zusammen, um das Arretierungsstück 225 in das Arretierungsloch 820 zu führen, falls die Position des Arretierungsstücks 225 im Verhältnis zu dem Arretierungsloch 820 nach unten leicht versetzt ist (wenn nämlich das Kassettengehäuse 31 im Verhältnis zu der korrekten Position in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 leicht angehoben wird). Auf diese Weise kann, selbst wenn das Kassettengehäuse 31 im Verhältnis zu der korrekten Position in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 leicht angehoben wird, das Arretierungsstück 225 korrekt in dem Arretierungsloch 820 installiert werden und der Armerfassungsabschnitt 200 kann akkurat positioniert werden, so dass er dem Armanzeigeabschnitt 800 gegenüberliegt.
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Das Arretierungsstück 225 nach der vorliegenden Ausführungsformsform befindet sich auf der Stromaufwärtsseite des Armerfassungsabschnitts 200 in der Einfügerichtung der Bandkassette 30 (anders ausgedrückt, über dem Armerfassungsabschnitt 200). Daher liegt das Arretierungsstück 225 der Armvorderfläche 35 vor den Armerfassungsschaltern 210 gegenüber, wenn die Bandkassette 30 eingefügt wird. Anders ausgedrückt berühren die Armerfassungsschalter 210 die Armvorderfläche 35 erst, nachdem das Arretierungsstück 225 in das Arretierungsloch 820 eingefügt wurde. Anders ausgedrückt wird keiner der Armerfassungsschalter 210 gedrückt, bevor die Bandkassette 30 an der korrekten Position installiert wurde (die Armerfassungsschalter 210 bleiben nämlich in einem ausgeschalteten Zustand). Daher kann die fehlerhafte Erfassung des Bandtyps sogar noch zuverlässiger verhindert werden.
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Die Erfassungsmodi des hinteren Anzeigeabschnitts 900 durch den hinteren Erfassungsabschnitt 300 werden mit Bezug auf 3 bis 6, 24 und 26 erläutert. Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 an der korrekten Position durch den Benutzer installiert wurde, liegt der hintere Erfassungsabschnitt 300, der sich an dem hinteren Stützabschnitt 8C des Banddruckers 1 befindet, dem hinteren Anzeigeabschnitt 900, der sich in der hinteren Vertiefung 68C der Bandkassette 30 befindet, gegenüber. Dann liegen die Schalteranschlüsse 322 auf den hinteren Erfassungsschaltern 310, die aus dem hinteren Stützabschnitt 8C (siehe 7) hervorragen, den Anzeigern (den nicht drückenden Abschnitten 901 und den drückenden Abschnitten 902) gegenüber, die sich an entsprechenden Positionen in dem hinteren Anzeigeabschnitt 900 befinden, und werden somit selektiv gedrückt.
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Genauer ausgedrückt wird der hintere Erfassungsschalter 310, der dem nicht drückenden Abschnitt 901 gegenüberliegt, in den nicht drückenden Abschnitt 901 (das Erfassungsloch 600, das durch das Loch 703A freigelegt wird) eingeführt und bleibt in einem ausgeschalteten Zustand. Der hintere Erfassungsschalter 310, der dem drückenden Abschnitt 902 gegenüberliegt, wird von dem drückenden Abschnitt 902 (dem Erfassungsloch 600, das von dem Blockierabschnitt 703B abgedeckt wird) gedrückt und in den eingeschalteten Zustand versetzt.
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In dem Fall des hinteren Anzeigeabschnitts 900 der Breitband-Bandkassette 30, die in 13 bis 17 abgebildet ist, sind die fünf Anzeiger 900A bis 900E alle als nicht drückende Abschnitte 901 ausgebildet. Daher werden, wie in 24 gezeigt, alle der fünf hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E jeweils durch die nicht drückenden Abschnitte 901 eingefügt und bleiben in dem ausgeschalteten Zustand.
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In dem Fall des hinteren Anzeigeabschnitts 900 der Schmalband-Bandkassette 30, die in 18 bis 22 abgebildet ist, sind die fünf Anzeiger 900A bis 900E jeweils als der nicht drückende Abschnitt 901, der drückende Abschnitt 902, der nicht drückende Abschnitt 901, der drückende Abschnitt 902 und der nicht drückende Abschnitt 901 ausgebildet. Infolgedessen werden von den fünf hinteren Erfassungsschaltern 310A bis 310E wie in 26 gezeigt die zwei hinteren Erfassungsschalter 310B und 310D, die den drückenden Abschnitten 902 gegenüberliegen, in den eingeschalteten Zustand versetzt und die drei hinteren Erfassungsschalter 310A, 310C und 310E, die den nicht drückenden Abschnitten 901 gegenüberliegen, bleiben in dem ausgeschalteten Zustand.
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In dem Banddrucker 1 wird die Farbinformation der Bandkassette 30 auf Basis des Erfassungsmusters des hinteren Erfassungsabschnitts 300 (nämlich der Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der fünf hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E) identifiziert, und dies wird später noch detaillierter erläutert.
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Wie oben beschrieben, befindet sich in der Bandkassette 30 nach der vorliegenden Ausführungsformsform der hintere Anzeigeabschnitt 900 neben dem hinteren Stützabschnitt 910, der von dem hinteren Stützstift 301 gestützt wird. Infolgedessen kann in einem Zustand, in dem die Bandkassette 30 korrekt in der vertikalen Richtung positioniert ist, die Erfassung des Bandtyps der Bandkassette 30 akkurat von dem hinteren Erfassungsabschnitt 300 durchgeführt werden.
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Als Nächstes wird die Hauptverarbeitung des Banddruckers nach der vorliegenden Ausführungsformsform mit Bezug auf 27 erläutert. Die in 27 gezeigte Hauptverarbeitung wird von der CPU 401 nach einem im Rom 402 gespeicherten Programm durchgeführt, wenn die Energiequelle des Banddruckers 1 eingeschaltet ist. Genauer ausgedrückt führt die CPU 401 jedes Mal die Hauptverarbeitung durch, wenn in dem Banddrucker 1 eine Instruktion zum Durchführen der Verarbeitung mit Bezug auf das Drucken über die Tastatur 3 oder etwas Ähnliches eingegeben wird. Anders ausgedrückt beschreibt die unten beschriebene Hauptverarbeitung den von dem Banddrucker 1 ausgeführten Verarbeitungsablauf mit Bezug auf einen einzelnen Druckvorgang
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Wie in 27 gezeigt, wird bei der Hauptverarbeitung zunächst die Systeminitialisierung des Banddruckers 1 durchgeführt (Schritt S1). Zum Beispiel wird bei der in Schritt 51 durchgeführten Systeminitialisierung der Textspeicher in dem RAM 404 geleert, ein Zähler auf einen Standardwert initialisiert, usw.
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Als Nächstes wird die Druckinformation der Bandkassette 30 auf Basis des Erfassungsmusters des Armerfassungsabschnitts 200 (nämlich auf Basis der Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der Armerfassungsschalter 210) identifiziert (Schritt S3). Wie oben beschrieben ist die Druckinformation für den Banddrucker 1 unbedingt nötig, um ein korrektes Drucken durchzuführen. Bei Schritt S3 wird mit Bezug auf eine erste Identifikationstabelle 510, die in dem ROM 402 gespeichert ist, die Druckinformation, die der Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der Armerfassungsschalter 210 entspricht, identifiziert.
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Wie in 28 gezeigt ist die Druckinformation der Bandkassette 30 in der ersten Identifikationstabelle 510 definiert und entspricht der Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der fünf Armerfassungsschalter 210A bis 210E. Die Druckinformation der vorliegenden Ausführungsformsform gibt die Bandbreite (in der vorliegenden Ausführungsformsform: sieben Größen von 3,5 bis 36 mm) und den Druckmodus (den Spiegelbilddruckmodus (laminiert) und den Normalbilddruckmodus (Aufnahme)) der Bandkassette 30 an. Zusätzlich gibt die Druckinformation einen inkorrekten Installationszustand der Bandkassette 30 an, in dem der Bandtyp nicht korrekt identifiziert werden kann (d. h. einen Fehler). In der in 28 gezeigten ersten Identifikationstabelle 510 entsprechen die Armerfassungsschalter 210A bis 210E jeweils den Schaltern SW1 bis SW5, und der ausgeschaltete Zustand (OFF) und der eingeschaltete Zustand (ON) der Armerfassungsschalter 210 entspricht jeweils den Werten 0 (null) und 1 (eins).
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Mit der ersten Identifikationstabelle 510, die in 28 gezeigt wird, können maximal 32 Sätze Druckinformationen identifiziert werden, die maximal 32 Erfassungsmustern entsprechen, was die Anzahl an Kombinationen der ein- und ausgeschalteten Zustände aller fünf Armerfassungsschalter 210A bis 210E darstellt. In dem in 28 gezeigten Beispiel werden Druckinformationen der maximal 32 Erfassungsmuster entsprechend eines jeden der 28 Erfassungsmuster eingestellt, und ”SPARE” wird für jedes der übrigen vier Erfassungsmuster einschließlich eines Leerfeldes angezeigt.
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Jede beliebige ausgewählte Druckinformation kann entsprechend dem als ”SPARE” gezeigten Erfassungsmuster neu hinzugefügt werden. Zusätzlich kann die Druckinformation, die in der ersten Identifikationstabelle 510 aufgezeichnet ist, gelöscht werden, die Entsprechung zwischen jedem Erfassungsmuster und der Druckinformation kann geändert werden und der Inhalt der Druckinformation, der jedem Erfassungsmuster entspricht, kann geändert werden.
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In einem Fall, in dem die Breitband-Bandkassette 30, die in 13 bis 17 gezeigt wird, in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 an der richtigen Position installiert ist, sind die Armerfassungsschalter 210B, 210C und 210D in dem ausgeschalteten Zustand und die Armerfassungsschalter 210A und 210E sind in dem eingeschalteten Zustand (siehe 23). In solch einem Fall werden die Werte, die die ein- und ausgeschalteten Zustände der Schalter SW1 bis SW5, die den Armerfassungsschaltern 210A bis 210E entsprechen, angeben, als 1, 0, 0, 0 bzw. 1 identifiziert. Daher wird bei Schritt S3 in der Hauptverarbeitung (siehe 27) mit Bezug auf die erste Identifikationstabelle 510 die Druckinformation als ”Bandbreite 36 mm und der Spiegelbilddruckmodus (laminiert)” identifiziert.
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In einem Fall, bei dem die Schmalband-Bandkassette 30, die in 18 bis 22 abgebildet ist, in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 an der korrekten Position installiert ist, sind die Armerfassungsschalter 210B und 210E in dem ausgeschalteten Zustand und die Armerfassungsschalter 210A, 210C und 210D sind in dem eingeschalteten Zustand (siehe 25).). In solch einem Fall werden die Werte, die die ein- und ausgeschalteten Zustände der Schalter SW1 bis SW5, die den Armerfassungsschaltern 210A bis 210E entsprechen, angeben, als 1, 0, 1, 1 bzw. 0 identifiziert. Daher wird bei Schritt S3 in der Hauptverarbeitung (siehe 27) mit Bezug auf die erste Identifikationstabelle 510 die Druckinformation als ”Bandbreite 12 mm und der Normalbilddruckmodus (Aufnahme)” identifiziert.
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Wie oben beschrieben, werden, wenn die Bandkassette 30 an der korrekten Position installiert ist, bei Schritt S3 in der Hauptverarbeitung die Bandbreite und der Druckmodus der Bandkassette 30 als die Druckinformationen identifiziert (siehe 27). Wenn andererseits die Bandkassette 30 nicht an der korrekten Position installiert ist, wird in Schritt S3 ein Fehler festgestellt, der angibt, dass die Bandkassette 30 nicht korrekt installiert ist. Beispiele dafür, wie ein Fehler als Druckinformation identifiziert wird, werden im Folgenden zusammen mit inkorrekten Installationsarten der Bandkassette 30 aufgeführt.
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Wie in 29 gezeigt wird das Arretierungsstück 225 in einem Fall, in dem die Bandkassette 30 beispielsweise nicht ausreichend weit nach unten geschoben wird, nicht in das Arretierungsloch 820 eingeführt und kommt mit dem Flächenabschnitt der Armvorderfläche 35 in Kontakt. Wie oben beschrieben ragt das Arretierungsstück 225 im Wesentlichen mit einer Länge hinein, die der Länge, mit der die Schalteranschlüsse 222 hineinragen, entspricht oder größer als diese ist. Infolgedessen kommt keiner der Schalteranschlüsse 222 mit der Armvorderfläche 35 (einschließlich des Armanzeigeabschnitts 800) in Kontakt, wenn das Arretierungsstück 225 mit dem Flächenabschnitt der Armvorderfläche 35 in Kontakt steht.
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Da das Arretierungsstück 225 somit den Kontakt zwischen den Schalteranschlüssen 222 und der Armvorderfläche 35 verhindert, bleiben alle Armerfassungsschalter 210A bis 210E in dem ausgeschalteten Zustand. Dann werden die Schalter SW1 bis SW5, die den Armerfassungsschaltern 210A bis 210E entsprechen, entsprechend als 0, 0, 0, 0 und 0 identifiziert. Im Anschluss wird mit Bezug auf die erste Identifikationstabelle 510 die Druckinformation in Schritt S3 in der Hauptverarbeitung als ”ERROR 1” identifiziert (siehe 27).
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Wie in 30 und 31 gezeigt wird, können in einem Fall, in dem die Bandkassette 30 das Arretierungsstück 225 nicht aufweist (in 30 und 31 wird das Arretierungsstück 225 durch eine gestrichelte doppelt gepunktete Linie dargestellt) die Schalteranschlüsse 222 gedrückt werden (anders ausgedrückt, in den eingeschalteten Zustand versetzt werden), sogar wenn die Bandkassette 30 nicht an der korrekten Position installiert ist, falls die Armerfassungsschalter 210 dem Flächenabschnitt der Armvorderfläche 35 gegenüberliegen. Wie oben beschrieben sind die Anzeiger 800A bis 800E, die sich in dem Armanzeigeabschnitt 800 befinden, in einem Zickzackmuster angeordnet, und somit befindet sich keiner der Anzeiger 800A bis 800E an derselben Position in der rechts-und-links-Richtung. Daher kann in einem Fall, in dem die Bandkassette 30 in der vertikalen Richtung im Verhältnis zu der korrekten Position in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 falsch ausgerichtet ist, ein Fehler in den folgenden Modi erfasst werden.
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Wie in 30 gezeigt befindet sich in einem Fall, in dem die Bandkassette 30 leicht in der Aufwärtsrichtung im Verhältnis zu der korrekten Position in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 falsch ausgerichtet ist, die Höhenposition der unteren Kante der Armvorderfläche 35 unterhalb des Armerfassungsschalters 210E, der sich in der unteren Reihe befindet. Daher liegen alle Armerfassungsschalter 210A bis 210E den Flächenabschnitten der Armvorderfläche 35 gegenüber und somit befinden sich alle Armerfassungsschalter 210A bis 210E in dem eingeschalteten Zustand. Dann werden die Werte, die die ein- und ausgeschalteten Zustände der Schalter SW1 bis SW5, die den Armerfassungsschaltern 210A bis 210E entsprechen, anzeigen, entsprechend als 1, 1, 1, 1 und 1 identifiziert. Im Anschluss wird mit Bezug auf die erste Identifikationstabelle 510 die Druckinformation in Schritt S3 in der Hauptverarbeitung als ”ERROR 3” identifiziert (siehe 27).
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Wie in 31 gezeigt befindet sich in einem Fall, in dem die Bandkassette 30 deutlich in der Aufwärtsrichtung im Verhältnis zu der korrekten Position in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 falsch ausgerichtet ist, die Höhenposition der unteren Kante der Armvorderfläche 35 zwischen der mittleren Reihe, die die Armerfassungsschalter 210B und 210D beinhaltet, und der unteren Reihe, die den Armerfassungsschalter 210E beinhaltet. Die Armerfassungsschalter 210A bis 210D liegen daher den Flächenabschnitten der Armvorderfläche 35 gegenüber und befinden sich in dem eingeschalteten Zustand, während der Armerfassungsschalter 210E dem Flächenabschnitt der Armvorderfläche 35 nicht gegenüberliegt und sich in dem ausgeschalteten Zustand befindet. Dann werden die Werte, die die ein- und ausgeschalteten Zustände der Schalter SW1 bis SW5, die den Armerfassungsschaltern 210A bis 210E entsprechen, anzeigen, entsprechend als 1, 1, 1, 1 und 0 identifiziert. Im Anschluss wird mit Bezug auf die erste Identifikationstabelle 510 die Druckinformation in Schritt S3 in der Hauptverarbeitung als ”ERROR 2” identifiziert (siehe 27).
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Wie oben beschrieben ist der Armanzeigeabschnitt 800 nach der vorliegenden Ausführungsformsform in einem Muster ausgebildet, in dem zumindest einer der Anzeiger (die Anzeiger 800A bis 800E) der drückende Abschnitt 802 ist und gleichzeitig einer der Anzeiger, die sich in der Reichweite des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831 (die Anzeiger 800A bis 800D) befinden, der nicht drückende Abschnitt 801 ist. Anders ausgedrückt beinhalten die Anordnungsmuster des Armanzeigeabschnitts 800 weder ein Muster, in dem alle Anzeiger (die Anzeiger 800A bis 800E) die nicht drückenden Anzeiger 801 sind, noch ein Muster, in dem alle Anzeiger, die sich innerhalb der Reichweite des gemeinsamen Anzeigeabschnitts 831 (die Anzeiger 800A bis 800D) befinden, die drückenden Abschnitte 802 sind.
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Der Grund dafür, dass die oben beschriebenen zwei Muster in dem Armanzeigeabschnitt 800 nicht eingesetzt werden, ist, dass die Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustande der Armerfassungsschalter 210A bis 210E, die sich aus den oben beschriebenen Muster ergibt, jedem der oben beschriebenen ”ERROR 1”, ”ERROR 2” und ”ERROR 3” entspricht. Daher kann der Banddrucker 1 nach der vorliegenden Ausführungsform nicht nur den Bandtyp der Bandkassette 30, sondern auch den Installationszustand der Bandkassette 30 im Verhältnis zu dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 erfassen.
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Wie oben beschrieben ist der Armabschnitt 34 ein Abschnitt, der das Filmband 59, das aus der zweiten Bandspule 41 gezogen wird, und das Farbband 60, das aus der Farbbandspule 42 gezogen wird, führt, das Filmband 59 und das Farbband 60 an dem Ausgang 34A zusammenführt und diese dann in Richtung des Kopfeinfügeabschnitts 39 (genauer, die Öffnung 77) ausstößt. Daher werden die Positionsbeziehungen in der Höhenrichtung zwischen dem Thermalkopf 10, der in dem Kopfeinfügeabschnitt 39 eingefügt wird, dem Filmband 59 und dem Farbband 60 von dem Armabschnitt 34 bestimmt.
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Daher kann in der Positionsbeziehung mit dem Thermalkopf 10 ein Fehler auftreten, falls die Bandkassette 30 nicht korrekt in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, und das Drucken kann an einer im Verhältnis zur Bandbreitenrichtung (der Höhenrichtung) falsch ausgerichteten Position des Filmbands 59 durchgeführt werden. Das trifft auch auf das Druckband 57 und das wärmeempfindliche Papierband 55 zu.
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In Anbetracht dieser Situation befindet sich in der vorliegenden Ausführungsform der Armanzeigeabschnitt 800 auf der Armvorderfläche 35 des Armabschnitts 34, was sich in der Nähe des Kopfeinfügeabschnitts 39 befindet, in den der Thermalkopf 10 eingefügt wird. Somit bildet der Armabschnitt 34 (genauer, die Armvorderfläche 35) die Grundlage für eine leichte Erfassung eines Fehlers in der Positionsbeziehung mit dem Thermalkopf 10, und die Druckgenauigkeit kann verbessert werden, indem bestimmt wird, ob die Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 an der richtigen Position installiert ist oder nicht.
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In der Hauptverarbeitung (siehe 27), die auf den Schritt S3 folgt, wird bestimmt, ob die Druckinformation, die in Schritt S3 identifiziert wird, ”ERROR” (Schritt S5) ist. Falls die Druckinformation ”ERROR” (Ja in Schritt S5) ist, wird eine Nachricht auf dem Display 5 angezeigt, um davon zu benachrichtigen, dass das Drucken nicht gestartet werden kann (Schritt S7). In Schritt S7 wird eine Textnachricht auf dem Display 5 gezeigt, die z. B. das folgende beinhaltet, ”Die Bandkassette ist nicht korrekt installiert.”
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Nachdem der Schritt S7 ausgeführt wurde, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S3 zurück. Sogar dann, wenn die Bandkassette 30 korrekt in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, befindet sich der Walzenhalter 12 in der Standby-Position, wenn die Kassettenabdeckung 6 geöffnet ist (siehe 3). In einem derartigen Fall wird die Nachricht, dass das Drucken nicht gestartet werden kann, auf dem Display 5 angezeigt (Schritt S7).
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Falls die Druckinformation nicht ”ERROR” ist (Nein in Schritt S5), wird bestimmt, ob der Schalter SW4, nämlich der Erfassungsschalter 210D, in dem eingeschalteten Zustand ist (Schritt S9). Falls sich der Schalter SW4 in dem eingeschalteten Zustand befindet (Ja in Schritt S9), wird eine zweite Farbtabelle 522 aus den Farbtabellen ausgewählt, die in einer zweiten Identifikationstabelle 520 (siehe 32), die in dem ROM 402 gespeichert ist (Schritt S13), enthalten ist. Falls sich der Schalter SW4 in dem ausgeschalteten Zustand befindet (Nein in Schritt S9), wird eine erste Farbtabelle 521 aus den Farbtabellen ausgewählt, die in der zweiten Identifikationstabelle 520, die in dem ROM 402 gespeichert ist (Schritt S11), enthalten ist.
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Dann wird auf Basis des Erfassungsmusters des hinteren Erfassungsabschnitts 300, nämlich der Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustande der hinteren Erfassungsschalter 310, die Farbinformation der Bandkassette 30 identifiziert (Schritt S15). Wie oben beschrieben ist die Farbinformation eine Information, die die Bandfarbe und die Zeichenfarbe der Bandkassette 30 angibt. In Schritt S15 wird mit Bezug auf die Farbtabelle, die in Schritt S11 oder Schritt S13 ausgewählt wurde, die Farbinformation entsprechend der Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der hinteren Erfassungsschalter 310 identifiziert.
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Wie in 32 gezeigt, wird in der zweiten Identifikationstabelle 520 die Farbinformation der Bandkassette 30 entsprechend der Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der fünf hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E bestimmt. In der vorliegenden Ausführungsform gibt die Farbinformation die Bandfarbe (11 Muster) und die Zeichenfarbe (4 Muster) der Bandkassette 30 an. In der zweiten Identifikationstabelle 520, die in 32 gezeigt wird, entsprechen die hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E jeweils den Schaltern T1 bis T5 und der ausgeschaltete Zustand (OFF) und der eingeschaltete Zustand (ON) der hinteren Erfassungsschalter 310 entsprechen jeweils den Werten 0 (Null) und 1 (Eins).
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Die zweite Identifikationstabelle 520 beinhaltet eine Mehrzahl an Farbtabellen, um jeweils verschiedene Farbinformationen (die Bandfarbe und die Zeichenfarbe) zu identifizieren, die den Erfassungsmustern des hinteren Erfassungsabschnitts 300 entsprechen (der Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E). In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die zweite Identifikationstabelle 520 entsprechend der Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustande der hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E die erste Farbtabelle 521, um einen Satz von Farbinformationen zu identifizieren, und die zweite Farbtabelle 522, um einen weiteren Satz von Farbinformationen zu identifizieren. In der vorliegenden Ausführungsform ist dieselbe Farbinformation nicht in der ersten Farbtabelle 521 und der zweiten Farbtabelle 522 beinhaltet, aber dieselbe Farbinformation kann in jeder der Farbtabellen 521 und 522 beinhaltet sein.
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Wie in 32 gezeigt können maximal 32 Sätze von Farbinformation in jeder der Farbtabellen 521 und 522, die in der zweiten Identifikationstabelle 520 beinhaltet sind, identifiziert werden, was einem Maximum von 32 Erfassungsmustern entspricht, die die Gesamtanzahl von Kombinationen der ein- und ausgeschalteten Zustände der insgesamt fünf hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E darstellen. In der vorliegenden Ausführungsform wird in der ersten Farbtabelle 521 von den maximal 32 Erfassungsmustern die Farbinformation entsprechend jeder der 31 Erfassungsmuster eingestellt und ein leeres Feld für das übrige eine Erfassungsmuster eingestellt. In der zweiten Farbtabelle 522 wird die Farbinformation von den maximal 32 Erfassungsmustern entsprechend jeder der acht Erfassungsmuster eingestellt und leere Felder werden für die übrigen 24 Erfassungsmuster eingestellt.
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Jede ausgewählte Farbinformation kann entsprechend jedem der leeren Felder neu hinzugefügt werden. Ferner kann die Information, die aufgezeichnet wird, in jeder der Farbtabellen 521 und 522 gelöscht werden, die Entsprechung zwischen jedem Erfassungsmuster und der Farbinformation kann verändert werden und der Inhalt der Farbinformation, der jedem Erfassungsmuster entspricht, kann verändert werden.
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In einem Fall, in dem die Breitband-Bandkassette 30, die in 13 bis 17 gezeigt wird, in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 an der korrekten Position installiert wird, befinden sich alle hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E in dem ausgeschalteten Zustand, wie oben beschrieben (siehe 24). In solch einem Fall werden die Werte, die die ein- und ausgeschalteten Zustande der Schalter T1 bis T5, die den hinteren Erfassungsschaltern 310A bis 310E entsprechen, angeben, jeweils als 0, 0, 0, 0 und 0 identifiziert.
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Des weiteren wird der Wert, der den Zustand des Schalters SW4 angibt, in der Hauptverarbeitung in Schritt S3 wie oben beschrieben (siehe 23) als 0 identifiziert, wenn die Breitband-Bandkassette 30 installiert ist. Infolgedessen wird die erste Farbtabelle 521 aus der zweiten Identifikationstabelle 520 ausgewählt (Schritt S11).
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Somit wird in Schritt S15 mit Bezug auf die erste Farbtabelle 521 die Farbinformation entsprechend der Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der Schalter T1 bis T5 als ”Bandfarbe: weiß, Zeichenfarbe: schwarz.” identifiziert.
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In einem Fall, in dem die in 18 bis 22 gezeigte Schmalband-Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 an der korrekten Position installiert ist, befinden sich die hinteren Erfassungsschalter 310A, 310C und 310E in dem ausgeschalteten Zustand und die hinteren Erfassungsschalter 310B und 310D befinden sich in dem eingeschalteten Zustand, wie oben beschrieben (siehe 26). In solch einem Fall werden die Werte, die die ein- und ausgeschalteten Zustände der Schalter T1 bis T5, die den hinteren Erfassungsschaltern 310A bis 310E entsprechen, angeben, jeweils als 0, 1, 0, 1 und 0 identifiziert.
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Zusätzlich wird der Wert, der den Zustand des Schalters SW4 angibt, in der oben beschriebenen Hauptverarbeitung (siehe 25) in Schritt S3 als 1 identifiziert, wenn die Schmalband-Bandkassette 30 installiert ist. Infolgedessen wird die zweite Farbtabelle 522 aus der zweiten Identifikationstabelle 520 ausgewählt (Schritt S13). Somit wird in Schritt S15 mit Bezug auf die zweite Farbtabelle 522 die Farbinformation entsprechend der Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der Schalter T1 bis T5 als ”Bandfarbe: grau, Zeichenfarbe: blau.” Identifiziert.
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Somit wird in der vorliegenden Ausführungsform die Farbtabelle, die verwendet wird, um die Farbinformation der Bandkassette 30 zu identifizieren, gemäß dem erfassten Zustand eines bestimmten Armerfassungsschalters 210 (spezifisch, der ein- oder ausgeschaltete Zustand des Armerfassungsschalters 210D) ausgewählt. Daher kann die Anzahl der Farbinformationsmuster, die von dem Banddrucker 1 identifiziert werden können erhöht werden, ohne die Anzahl der hinteren Erfassungsschalter 310 zu erhöhen; anders ausgedrückt, ohne die Fläche zu vergrößern, die von dem hinteren Erfassungsabschnitt 300 belegt ist.
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In der Hauptverarbeitung (siehe 27) werden die Druckinformation, die in Schritt S3 identifiziert wurde, und die Farbinformation, die in Schritt S15 identifiziert wurde, auf dem Display 5 als Textinformationen angezeigt (Schritt S17). In einem Fall, in dem die oben beschriebene Breitband-Bandkassette 30 korrekt installiert ist, wird in Schritt S17 eine Nachricht, z. B. ”Eine 36 mm-Laminat-Bandkassette wurde installiert. Die Bandfarbe ist weiß und die Zeichenfarbe ist schwarz.” auf dem Display 5 angezeigt. In einem Fall, wo die oben beschriebene Schmalband-Bandkassette 30 korrekt installiert wurde, wird in Schritt S17 die Nachricht, z. B. ”Eine 12 mm-Aufnahme-Bandkassette wurde installiert. Die Bandfarbe ist grau und die Zeichenfarbe ist blau.” auf dem Display 5 angezeigt.
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Als Nächstes wird bestimmt, ob eine Eingabe von der Tastatur 3 (Schritt S19) vorliegt. Falls eine Eingabe von der Tastatur 3 (Ja bei Schritt S19) vorliegt empfängt die CPU 401 die von der Tastatur 3 eingegebenen Zeichen als Druckdaten und speichert die Druckdaten (Textdaten) in dem Textspeicher des RAM 404 (Schritt S21). Falls keine Eingabe von der Tastatur 3 vorliegt (Nein bei Schritt S19), kehrt der Vorgang wieder zu Schritt S19 zurück und wartet auf eine Eingabe von der Tastatur 3.
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Dann werden die Druckdaten, die in dem Textspeicher gespeichert sind, in Übereinstimmung mit der Druckinformation, die in Schritt S3 identifiziert wurde, (Schritt S23) verarbeitet, wenn eine Anweisung vorliegt, das Drucken von der Tastatur 3 aus zu starten. Beispielsweise werden in Schritt S23 die Druckdaten so verarbeitet, dass ein Druckbereich und eine Druckgröße, die der in Schritt S3 identifizierten Bandbreite entspricht und eine Druckposition, die dem in Schritt S3 identifizierten Druckmodus entspricht (der Spiegelbild-Druckmodus oder der Normalbild-Druckmodus), aufgenommen werden. Auf Basis der Druckdaten, die in Schritt S23 verarbeitet wurden, wird die Druckverarbeitung des Bandes, das das Druckmedium ist, durchgeführt (Schritt S25). Nachdem die Druckverarbeitung in Schritt S25 durchgeführt wurde, endet die Hauptverarbeitung.
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Die oben beschriebene Druckverarbeitung (Schritt S25) wird im Folgenden genauer erläutert. In einem Fall, in dem die in 3 und 4 gezeigte Bandkassette 30 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, zieht die Bandantriebsrolle 46, die über die Bandantriebswelle 100 angetrieben wird, um sich zu drehen, das Filmband 59 aus der zweiten Bandspule 41, indem sie sich zusammen mit der beweglichen Zuführrolle 14 bewegt. Ferner zieht die Farbbandaufnahmespule 44, die über die Farbbandaufnahmewelle 95 angetrieben wird, um sich zu drehen, synchron mit der Druckgeschwindigkeit das ungenutzte Farbband 60 aus der Farbbandspule 42 heraus.
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Das Filmband 59, das aus der zweiten Bandspule 41 herausgezogen wurde, passiert die äußere Kante der Farbbandspule 42 und wird entlang dem Zuführpfad innerhalb des Armabschnitts 34 geführt. Dann wird das Filmband 59 aus dem Ausgang 34A in Richtung des Kopfeinfügeabschnitts 39 in einem Zustand ausgeworfen, in dem das Farbband 60 mit der Oberfläche des Filmbands 59 zusammengeführt wurde. Das Filmband 59 wird dann zwischen dem Thermalkopf 10 und der Walzenrolle 15 des Banddruckers 1 zugeführt. Dann werden von dem Thermalkopf 10 Zeichen auf die Druckoberfläche des Filmbands 59 gedruckt.
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Infolgedessen wird das verwendete Farbband 60 von dem gedruckten Filmband 59 bei der Führungswand 47 getrennt und auf die Farbbandaufnahmespule 44 aufgewickelt. Währenddessen wird das doppelseitige Klebeband 58 durch die Bandantriebsrolle 46, die sich zusammen mit der beweglichen Zuführrolle 14 bewegt, aus der ersten Bandspule 40 herausgezogen. Während es geführt wird und sich zwischen der Bandantriebsrolle 46 und der beweglichen Zuführrolle 14 befindet, wird das doppelseitige Klebeband 58 auf die Druckoberfläche des gedruckten Filmbands 59 geschichtet und auf dieser befestigt. Das gedruckte Filmband 59, an dem das doppelseitige Klebeband 58 befestigt wurde (nämlich das gedruckte Band 50) wird dann in Richtung der Bandauswurföffnung 49 geführt und von dem Schneidemechanismus 17 geschnitten.
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In einem Fall, in dem die in 5 gezeigte Aufnahme-Bandkassette 30 installiert ist, zieht die Bandantriebsrolle 46, die über die Bandantriebswelle 100 angetrieben wird, um sich zu drehen, das Druckband 57 aus der ersten Bandspule 40 heraus, indem sie sich zusammen mit der beweglichen Zuführrolle 14 bewegt. Ferner zieht die Farbbandaufnahmespule 44, die über die Farbbandaufnahmewelle 95 angetrieben wird, um sich zu drehen, synchron mit der Druckgeschwindigkeit das ungenutzte Farbband 60 aus der Farbbandspule 42 heraus.
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Das Druckband 57, das aus der ersten Bandspule 40 herausgezogen wurde, wird in dem rechten vorderen Abschnitt des Kassettengehäuses 31 nach links gebogen und entlang des Zuführpfads innerhalb des Armabschnitts 34 geführt. Dann wird das Druckband 57 in einem Zustand, in dem das Farbband 60 mit der Oberfläche des Druckbands 57 zusammengeführt ist aus dem Ausgang 34A in Richtung des Kopfeinfügeabschnitts 39 ausgestoßen. Das Druckband 57 wird dann zwischen dem Thermalkopf 10 und der Walzenrolle 15 des Banddruckers 1 geführt. Dann werden von dem Thermalkopf 10 Zeichen auf die Druckfläche des Druckbands 57 gedruckt.
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Nachfolgend wird das benutzte Farbband 60 von dem gedruckten Druckband 57 bei der Führungswand 47 getrennt und auf die Farbbandaufnahmespule 44 aufgewickelt. Dann wird das gedruckte Druckband 57 (anders ausgedrückt, das gedruckte Band 50) in Richtung der Bandauswurföffnung 49 geführt und von dem Schneidemechanismus 17 geschnitten.
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In einem Fall, in dem die Thermalbandkassette 30, die in 6 gezeigt wird, installiert ist, zieht die Bandantriebsrolle 46, die über die Bandantriebswelle 100 angetrieben wird, um sich zu drehen, das wärmeempfindliche Papierband 55 aus der ersten Bandspule 40 heraus, indem sie sich zusammen mit der beweglichen Zuführrolle 14 bewegt. Das wärmeempfindliche Papierband 55, das aus der ersten Bandspule 40 herausgezogen wurde, wird in dem rechten vorderen Abschnitt des Kassettengehäuses 31 nach links gebogen und entlang des Zuführpfads innerhalb des Armabschnitts 34 geführt. Dann wird das wärmeempfindliche Papierband 55 aus dem Ausgang 34A des Armabschnitts 34 in Richtung der Öffnung 77 ausgestoßen und dann zwischen dem Thermalkopf 10 und der Walzenrolle 15 geführt. Dann werden von dem Thermalkopf 10 Zeichen auf die Druckfläche des wärmeempfindlichen Papierbands 55 gedruckt.
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Nachfolgend wird das gedruckte wärmeempfindliche Papierband 55 (nämlich das gedruckte Band 50) von der Bandantriebsrolle 46, die sich zusammen mit der beweglichen Zuführrolle 14 bewegt, weiter in Richtung der Bandauswurföffnung 49 geführt und von dem Schneidemechanismus 17 geschnitten.
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Wenn das Drucken mit der Thermalbandkassette 30 durchgeführt wird, wird die Farbbandaufnahmespule 44 auch über die Farbbandaufnahmewelle 95 angetrieben, um sich zu drehen. Jedoch befindet sich keine Farbbandspule in der Thermalbandkassette 30. Aus diesem Grund zieht die Farbbandaufnahmespule 44 das unbenutzte Farbband 60 nicht und wickelt das benutzte Farbband 60 auch nicht auf. Anders ausgedrückt hat der Drehantrieb der Farbbandaufnahmewelle 95 keinen Einfluss auf den Druckvorgang des wärmeempfindlichen Papierbands 55 und das Drucken kann korrekt durchgeführt werden, sogar wenn die Thermalbandkassette 30 in dem Banddrucker 1 verwendet wird, der mit der Farbbandaufnahmewelle 95 ausgestattet ist. In der Thermalbandkassette 30 gibt es keine Farbbandaufnahmespule 44 und die Farbbandaufnahmewelle 95 kann einen Leerlauf in den Stützlöchern 67A und 67B auf ähnliche Weise durchführen.
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In der oben beschriebenen Druckverarbeitung (Schritt S25) wird in einem Fall, in dem die Laminat-Bandkassette 30 installiert ist, das Spiegelbilddrucken durchgeführt. Beim Spiegelbilddrucken wird die Tinte des Farbbands 60 auf das Filmband 59 so übertragen, dass die Zeichen als Spiegelbild dargestellt werden. In einem Fall, in dem die Aufnahme-Bandkassette 30 installiert ist, wird das Normalbilddrucken durchgeführt. Beim Normalbilddrucken wird die Tinte des Farbbands 60 so auf das Druckband 57 übertragen, dass die Zeichen als Normalbild dargestellt werden. In einem Fall, in dem die Thermal-Bandkassette 30 installiert ist, wird das thermale Normaldrucken auf dem wärmeempfindlichen Papierband 55 so durchgeführt, dass die Zeichen als Normalbild dargestellt werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird der ”Laminat”-Druckmodus in bezug auf die Bandkassette 30 angewandt, mit der das Spiegelbilddrucken durchgeführt wird, während der ”Aufnahme”-Druckmodus in Bezug auf die Bandkassette 30 angewandt wird, mit der das Normalbilddrucken durchgeführt wird. Daher wird der ”Aufnahme”-Druckmodus nicht nur auf die Aufnahme-Bandkassette 30, die in 5 gezeigt wird, angewandt, sondern auch auf die Thermal-Bandkassette 30, die in 6 gezeigt wird.
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Durch die oben beschriebene Hauptverarbeitung (siehe 27) wird der Bandtyp der Bandkassette 30, die in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert ist, von dem Banddrucker 1 auf Basis der Erfassungsmuster des Armerfassungsabschnitts 200 und der Erfassungsmuster des hinteren Erfassungsabschnitts 300 identifiziert. Genauer ausgedrückt werden die Armerfassungsschalter 210A bis 210E auf dem Armerfassungsabschnitt 200 von dem Armanzeigeabschnitt 800, der sich auf der Armvorderfläche 35 befindet, selektiv gedrückt, und die Druckinformation der Bandkassette 30 wird somit identifiziert. Ferner werden die hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E des hinteren Erfassungsabschnitts 300 von dem hinteren Anzeigeabschnitt 900, der sich auf der Bodenfläche 30B der Bandkassette 30 befindet (genauer, der hinteren Vertiefung 68C), selektiv gedrückt, und die Farbinformation der Bandkassette 30 somit identifiziert.
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In der vorliegenden Ausführungsform befinden sich die Anzeigeabschnitte (der Armanzeigeabschnitt 800 und der hintere Anzeigeabschnitt 900) auf der Mehrzahl an Flächen der Bandkassette 30, während sich die Erfassungsvorrichtungen (der Armerfassungsabschnitt 200 und der hintere Erfassungsabschnitt 300), die jeden der Anzeigeabschnitte aus jeweils verschiedenen Richtungen erfassen, in dem Banddrucker 1 befinden. Daher können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
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Ein konventioneller Banddrucker hat eine Kassettenerfassungsvorrichtung, die eine Mehrzahl an Erfassungsschaltern aufweist, die von unten in Richtung der Bodenfläche der Bandkassette ragen. Die Erfassungsschalter sind an einer Position in einem bestimmten Bereich konzentriert, so dass die Kassettenerfassungsvorrichtung keinen negativen Einfluss auf den Druckmechanismus, den Zuführmechanismus usw. hat. In einem Fall, in dem es eine große Menge an Bandtypen und durch die Bandkassette zu erfassende Muster gibt, kann eine große Anzahl an Erfassungsschaltern in der Kassettenerfassungsvorrichtung vonnöten sein. In einem solchen Fall kann sich der bestimmte Bereich in dem Kassettengehäuse, der von der Kassettenerfassungsvorrichtung eingenommen wird, vergrößern, wodurch sich Einschränkungen bei der Ausgestaltung der Kassettenerfassungsvorrichtung und eine Vergrößerung der Größe des Banddruckers ergeben.
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Ferner weist eine konventionelle Bandkassette einen Kassettenanzeigeabschnitt auf, der eine Mehrzahl an Anzeigern beinhaltet, die der oben beschriebenen Mehrzahl an Erfassungsschaltern entsprechen. Die Anzeiger sind an einer Position konzentriert, die sich an einem bestimmten Bereich auf der Bodenfläche des Kassettengehäuses befindet, so dass die Anzeiger keinen negativen Einfluss auf einen Lagerbereich des Druckbands und die Zuführpfade usw. haben. In einem Fall, in dem es eine große Menge an Bandtypen und von der Bandkassette zu erfassenden Muster gibt, wird der bestimmte Bereich auf der Bodenfläche des Kassettengehäuses, der von dem Kassettenanzeigeabschnitt eingenommen wird, abhängig von der Zunahme der Anzahl an Erfassungsschaltern größer. Infolgedessen können sich Beschränkungen bei der Ausgestaltung des Kassettenanzeigeabschnitts und eine Vergrößerung der Größe der Bandkassette ergeben.
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Im Gegensatz dazu sind in dem Banddrucker 1 nach der vorliegenden Ausführungsform die Kassettenerfassungsvorrichtungen (der Armerfassungsabschnitt 200 und der hintere Erfassungsabschnitt 300) an verschiedenen Positionen in einer Vielzahl von Richtungen verteilt, und somit können die einzelnen Kassettenerfassungsvorrichtungen vereinigt und kompakt ausgebildet werden. Daher kann das Ausmaß der Freiheit bei der Gestaltung der Kassettenerfassungsvorrichtungen erhöht werden und sogar, wenn die Anzahl an Bandtypen und Muster zunimmt, kann eine Zunahme der Größe des Banddruckers 1 verhindert werden.
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Außerdem sind bei der Bandkassette 1 nach der vorliegenden Ausführungsform die Kassettenerfassungsvorrichtungen (der Armerfassungsabschnitt 200 und der hintere Erfassungsabschnitt 300) an verschiedenen Positionen auf einer Vielzahl an Flächen auf dem Kassettengehäuse 31 verteilt, und somit können die einzelnen Kassettenanzeigeabschnitte kleiner ausgebildet werden. Daher können die Kassettenanzeigeabschnitte frei und effizient ausgebildet werden, und sogar, wenn die Anzahl an Bandtypen und Mustern zunimmt, kann eine Zunahme der Größe der Bandkassette 30 verhindert werden.
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Zusätzlich erfassen in der vorliegenden Ausführungsform die Kassettenerfassungsvorrichtungen (der Armerfassungsabschnitt 200 und der hintere Erfassungsabschnitt 300) jeweils verschiedene Elemente des Bandtyps (Druckinformation und Farbinformation) auf Basis der Kassettenanzeigeabschnitte (der Armanzeigeabschnitt 800 und der hintere Anzeigeabschnitt 900), die jeweils den Kassettenerfassungsvorrichtungen gegenüberliegen. Anders ausgedrückt, da die Kassettenerfassungsabschnitte jeweils die verschiedenen Elemente des Bandtyps erfassen können, kann der Banddrucker 1 nur das nötige Element unter den Elementen des Bandtyps selektiv identifizieren.
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Der Banddrucker 1 nach der vorliegenden Ausführungsform kann den korrekten Druckvorgang ausführen, wenn der Banddrucker 1 die Druckinformation der Bandkassette 30 identifiziert. Daher können die Kosten gesenkt und der preiswerte Banddrucker 1 angeboten werden, indem nur der Armerfassungsabschnitt 200 vorgesehen wird, der die Druckinformation erfasst, die von dem Armanzeigeabschnitt 800 angezeigt wird. Andererseits kann der Hochfunktionsbanddrucker 1 angeboten werden, der, wie oben beschrieben, nicht nur die Druckinformation, sondern auch die Farbinformation der Bandkassette 30 identifiziert, wenn sowohl der Armerfassungsabschnitt 200 als auch der hintere Erfassungsabschnitt 300 angeboten werden.
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Die Bandkassette 30 nach der vorliegenden Ausführungsform ist so konfiguriert, dass die Bandkassette 30 nicht nur den Banddrucker 1 in die Lage versetzt, die Druckinformationen zu identifizieren, die von dem Armanzeigeabschnitt 800 angezeigt werden, sondern auch eine Person in die Lage versetzt, den Armanzeigeabschnitt 800 visuell zu überprüfen und die Druckinformation der Bandkassette 30 zu identifizieren. Verfahren zur Identifikation der Druckinformation durch eine visuelle Prüfung des Armanzeigeabschnitts 800 und der Wirkungen werden im Folgenden mit Bezug auf 2, 13, 14, 18, 19 und 28 erläutert.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bandkassette
30 so konfiguriert, dass der Banddrucker
1 verschiedene Elemente des Bandtyps nach vorgegebenen Regeln auf Basis der Erfassungsmuster des Armerfassungsabschnitts
200 (die Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der Armerfassungsschalter
210) erfassen kann. Tabelle 1 bis Tabelle 3 (siehe unten) zeigen die Elemente des Bandtyps, die von den Armerfassungsschaltem
210A bis
210E nach der vorliegenden Ausführungsform erfasst werden können. [Tabelle 1]
Bandbreite | SW1 | SW2 | SW5 |
3,5 mm | 1 | 1 | 0 |
6 mm | 0 | 0 | 0 |
9 mm | 0 | 1 | 0 |
12 mm | 1 | 0 | 0 |
18 mm | 0 | 0 | 1 |
24 mm | 0 | 1 | 1 |
36 mm | 1 | 0 | 1 |
[Tabelle 2]
Druckmodus | SW3 |
Aufnahme (Normalbilddruckmodus) | 1 |
Laminat (Spiegelbilddruckmodus) | 0 |
[Tabelle 3]
Farbtafelauswahl | SW4 |
Erste Farbtafel | 0 |
Zweite Farbtafel | 1 |
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Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird die Bandbreite der Druckinformation bei Schritt S3 in der Hauptverarbeitung (siehe 27) auf Basis der Kombination der ein- und ausgeschalteten Zustände der Schalter SW1 (der Armerfassungsschalter 210A), SW2 (der Armerfassungsschalter 210B) und SW5 (der Armerfassungsschalter 210E) mit Bezug auf die erste Identifikationstabelle 510, die in 28 gezeigt wird, bestimmt. Anders ausgedrückt ist der Banddrucker 1 so konfiguriert, dass der Banddrucker 1 die Bandbreite nur auf Basis der ein- und ausgeschalteten Zustände der Schalter SW1, SW2 und SW5 bestimmen kann, unabhängig von den ein- oder ausgeschalteten Zuständen der anderen Schalter SW3 und SW4 und dem hinteren Erfassungsabschnitt 300 (die hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E). Daher kann eine Person die Bandbreite der Bandkassette 30 einfach durch eine visuelle Prüfung der Anzeiger 800A, 800B und 800E in dem Armerfassungsabschnitt 800, die den Schaltern SW1, SW2 und SW5 entsprechen, bestimmen.
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Genauer werden die Anzeiger 800A, 800B und 800E, die die Bandbreite der Bandkassette 30 anzeigen, gemäß vorgegebener Regeln auf dem Armanzeigeabschnitt 800 angeordnet. Wie in 13, 14, 18 und 19 gezeigt, sind die Anzeiger 800A bis 800E in drei Reihen in der vertikalen Richtung in dem Armanzeigeabschnitt 800 angeordnet. Genauer sind die Anzeiger 800A und 800C von der Stromabwärtsseite in der Bandzuführrichtung aus gesehen in der oberen Reihe, die Anzeiger 800B und 800D in der mittleren Reihe und der Anzeiger 800E in der unteren Reihe. Darunter sind die Anzeiger 800A, 800B und 800E die Anzeiger, die sich am weitesten auf der Stromabwärtsseite in der Bandzuführrichtung in der oberen Reihe, der mittleren Reihe bzw. der unteren Reihe befinden. Anders ausgedrückt sind die Anzeiger 800A, 800B und 800E in jeder der Reihen jeweils am nächsten an der Öffnung 77.
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Von all den Anzeigern 800A bis 800E ist der Anzeiger 800E am weitesten von der Öffnung 77 entfernt. Wie in Tabelle 1 gezeigt befindet sich der Schalter SW5 in dem eingeschalteten Zustand, wenn die Bandbreite der vorgegebenen Breite (18 mm) entspricht oder größer als diese ist, und somit ist der Anzeiger 800E kein Schalterloch. Anders ausgedrückt wird der Anzeiger 800E als der drückende Abschnitt 802 ausgebildet. Andererseits befindet sich der Schalter SW5 in dem ausgeschalteten Zustand, wenn die Bandbreite unter der vorgegebenen Breite (18 mm) liegt. Anders ausgedrückt ist der Anzeiger 800E als das Ausgleichsloch 803 ausgebildet. Daher kann eine Person feststellen, ob der Anzeiger 800E entweder der drückende Abschnitt 802 oder das Ausgleichsloch 803 ist, d. h., ob sich der Schalter SW5 in dem ein- oder ausgeschalteten Zustand befindet, indem einfach visuell geprüft wird, ob sich das Ausgleichsloch 803 an der unteren Kante der Armvorderfläche 35 befindet.
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Anders ausgedrückt kann die Person bestimmen, ob die Bandbreite der vorgegebenen Bandbreite (18 mm) entspricht oder größer als diese ist oder nicht, indem sie das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein des Ausgleichslochs 803 feststellt. Zusätzlich kann die Person, wenn sie im Vorfeld die allgemeinen Höhenpositionen der entsprechenden Reihen, in denen sich die Anzeiger 800A und 800B befinden, kennt, einfach durch visuelle Prüfung, ob ein Ausgleichsloch in der Nähe der Öffnung 77 der Armvorderfläche 35 ausgebildet ist, bestimmen, ob jeder der Anzeiger 800A und 800B der nicht drückende Abschnitt 801 und der drückende Abschnitt 802 ist (nämlich, ob sich jeder der Schalter SW1 und SW2 in dem ein- oder ausgeschalteten Zustand befindet).
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Wie in Tabelle 1 gezeigt, kann unabhängig davon, ob die Bandbreite der vorgegebenen Breite entspricht oder größer als diese ist, oder unter der vorgegebenen Breite liegt, das Verhältnis zwischen den relativen Größen der Bandbreite durch die Kombination des nicht drückenden Abschnitts 801 und des drückenden Abschnitts 802 im Verhältnis zu den Anzeigern 800A und 800B bestimmt werden.
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Genauer ausgedrückt sind die Anzeiger 800A und 800B beide die drückenden Abschnitte 802, die kein Loch aufweisen, nämlich sollen sich sowohl der Schalter SW1, als auch der Schalter SW2 in dem eingeschalteten Zustand befinden; das zeigt von allen Bandbreiten die kleinste Bandbreite (in dem in Tabelle 1 gezeigten Beispiel, 3,5 mm) an. Falls die Anzeiger 800A und 800B beide die nicht drückenden Abschnitte 801 sind (beide Schalter SW1 und SW2 sollen sich in dem ausgeschalteten Zustand befinden), beide innerhalb des Bandbreitenspektrums (größer oder gleich der vorgegebenen Breite, und unter der vorgegebenen Breite), so zeigt dies eine Bandbreite an, die größer ist als die Bandbreite, die von den Anzeigern 800A und 800B, die beide die drückenden Abschnitte 802 sind, angezeigt wird (im Beispiel der Tabelle 1, 6 mm oder 18 mm).
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Falls der Anzeiger 800A der nicht drückende Abschnitt 801 ist und der Anzeiger 800B der drückende Abschnitt 802 ist (der Schalter SW1 soll sich nämlich in dem ausgeschalteten Zustand befinden und der Schalter SW2 in dem eingeschalteten Zustand), beide innerhalb des Bandbreitenspektrums (größer oder gleich der vorgegebenen Breite, und unter der vorgegebenen Breite), so zeigt dies eine Bandbreite an, die größer ist als die Bandbreite, die von den Anzeigern 800A und 800B, die beide die nicht drückenden Abschnitte 801 sind, angezeigt wird (im Beispiel der Tabelle 1, 9 mm oder 24 mm). Falls der Anzeiger 800A der drückende Abschnitt 802 ist und der Anzeiger 800B der nicht drückende Abschnitt 801 ist (der Schalter SW1 soll sich nämlich in dem eingeschalteten Zustand befinden und der Schalter SW2 in dem ausgeschalteten Zustand), so zeigt dies eine Bandbreite an, die größer ist als die Bandbreite, die von dem Anzeiger 800A, der der nicht drückende Abschnitt 801 ist, und dem Anzeiger 800B, der der drückende Abschnitt 802 ist, angezeigt wird. Anders ausgedrückt zeigt dies die größte Bandbreite innerhalb beider Bandbreitenspektren (größer oder gleich der vorgegebenen Breite, und unter der vorgegebenen Breite) (im Beispiel der Tabelle 1, 12 mm oder 36 mm).
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Die erste Identifikationstabelle 510 nach der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet nicht das Anordnungsmuster, in dem beide Anzeiger 800A und 800B in dem Armanzeigeabschnitt 800 die drückenden Abschnitte 802 sind, wenn die Bandbreite der Bandkassette 30 größer oder gleich 18 mm ist. Somit kann als eine Kombination der Anzeiger 800A und 800B zur Anzeige einer beliebigen Bandbreite, die größer oder gleich 18 mm ist, ein Anordnungsmuster, in dem beide Anzeiger 800A und 800B die drückenden Abschnitte 802 sind, in der ersten Identifikationstabelle 510 enthalten sein. Zum Beispiel kann das Anordnungsmuster so eingestellt sein, dass beide Anzeiger 800A und 800B die drückenden Abschnitte 802 sind, so dass es ein Anordnungsmuster darstellt, das eine Bandbreite zwischen der 12 mm-Bandbreite und der 18 mm-Bandbreite anzeigt (z. B. 15 mm).
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Wie oben beschrieben kann eine Person leicht feststellen, ob die Bandbreite der vorgegebenen Breite entspricht oder größer als diese ist, oder ob sie unter der vorgegebenen Breite liegt, indem sie den Anzeiger 800E visuell prüft, da der Armanzeigeabschnitt 800 entsprechend vorgegebener Regeln konfiguriert ist. Ferner kann die Person die Bandbreite noch spezifischer bestimmen, indem sie die Anzeiger 800A und 800B visuell prüft.
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Die oben beschriebenen Beispiele werden auf Basis der Prämisse erläutert, dass der Banddrucker 1 sowohl die Breitband-Bandkassette 30 und die Schmalband-Bandkassette 30 verwenden kann. In einem Fall, in dem der Banddrucker 1 eine dedizierte Vorrichtung ist, die nur die Schmalband-Bandkassette 30 verwendet, kann der Schalter SW5 (der Armerfassungsschalter 210E), der dem Verlängerungsabschnitt 832 der Breitband-Bandkassette 30 gegenüberliegt, unnötig sein. Daher kann in dem Banddrucker 1, der die dedizierte Vorrichtung ist und nur die Schmalband-Bandkassette 30 verwendet, die Bandbreite auf Basis der ein- und ausgeschalteten Zustände der Schalter S W 1 und SW2 bestimmt werden.
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Außerdem benötigt die Schmalband-Bandkassette 30, die nur in dem Banddrucker 1 verwendet wird, der die dedizierte Vorrichtung ist, das Ausgleichsloch 803 vielleicht nicht. In solch einem Fall kann eine Person die Bandbreite der Schmalband-Bandkassette 30 durch visuelles Prüfen der zwei Anzeiger in der Nähe der Öffnung 77 (nämlich der Anzeiger 800A und 800B) bestimmen. Anders ausgedrückt kann der Armanzeigeabschnitt 800 zumindest zwei Anzeiger in der Nähe der Öffnung 77 beinhalten, damit die Bandbreite der Bandkassette 30 durch eine visuelle Prüfung bestimmt werden kann.
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Wie in Tabelle 2 gezeigt, wird der Druckmodus der Druckinformationen bei Schritt S3 in der Hauptverarbeitung (siehe 2) auf Basis des ein- oder ausgeschalteten Zustands des Schalters SW3 (des Armerfassungsschalters 210C) mit Bezug auf die erste Identifikationstabelle 510, die in 28 abgebildet ist, bestimmt. Anders ausgedrückt ist der Banddrucker 1 so konfiguriert, dass der Banddrucker 1 den Druckmodus unabhängig von den ein- oder ausgeschalteten Zuständen der anderen Schalter SW1, SW2, SW4 und SW5 und dem hinteren Erfassungsabschnitt 300 (den hinteren Erfassungsschaltern 310A bis 310E) nur auf Basis des ein- oder ausgeschalteten Zustands des Schalters SW3 bestimmen kann. Daher kann eine Person auch den Druckmodus der Bandkassette 30 einfach durch eine visuelle Prüfung des Anzeigers 800C in dem Armerfassungsabschnitt 800 bestimmen.
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Genauer befindet sich der Anzeiger 800C, der den Druckmodus der Bandkassette 30 anzeigt, nach vorgegebenen Regeln in dem Armanzeigeabschnitt 800. Wie in 13, 14, 18 und 19 gezeigt, befindet sich der Anzeiger 800C am weitesten stromaufwärts in der Bandzuführrichtung in der oberen Reihe in dem Armanzeigeabschnitt 800. Ferner befindet sich von allen Anzeigern 800A bis 800E der Anzeiger 800C am nächsten am Arretierungsloch 820. Daher kann eine Person einfach bestimmen, ob der Anzeiger 800C der nicht drückende Abschnitt 801 oder der drückende Abschnitt 802 ist (nämlich, ob der Schalter SW3 in dem ein- oder ausgeschalteten Zustand ist), indem sie visuell prüft, ob sich an einer Position in der Nähe des Arretierungslochs 820 ein Ausgleichsloch befindet oder nicht.
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Wenn es sich um den ”Aufnahme”-Druckmodus (Normalbilddrucken) handelt, sollte sich der Schalter SW3 in dem eingeschalteten Zustand befinden, wie in Tabelle 2 gezeigt. Daher weist der Anzeiger 800C kein Ausgleichsloch auf. Anders ausgedrückt ist der Anzeiger 800C als der drückende Abschnitt 802 ausgebildet. Andererseits sollte sich der Schalter SW3 in dem ausgeschalteten Zustand befinden und der Anzeiger 800C hat ein Ausgleichsloch, wenn es sich um den ”Laminat”-Druckmodus (den Spiegelbild-Druckmodus) handelt. Anders ausgedrückt ist der Anzeiger 800C als der nicht drückende Abschnitt 801 ausgebildet.
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Deswegen kann eine Person den Druckmodus entweder als ”Laminat” (den Spiegelbild-Druckmodus) oder ”Aufnahme” (den Normalbilddruckmodus) bestimmen, indem sie einfach visuell prüft, ob sich das Ausgleichsloch in der Nähe des Arretierungslochs 820 (nämlich des Anzeigers 800C) befindet. Wie oben beschrieben beinhaltet der ”Aufnahme”-Druckmodus (der Normalbild-Druckmodus) alle Druckarten mit Ausnahme des Spiegelbilddruckens, wie z. B. eine Druckart, in der die Farbe von dem Farbband auf das Band als Druckmedium übertragen wird, und eine Druckart, in der ein wärmeempfindliches Band ohne Verwendung eines Farbbands farbentwickelt wird.
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Wie in Tabelle 3 dargestellt, wird die Farbtabellenauswahl bei Schritt S3 in der Hauptverarbeitung (siehe 27) auf Basis des ein- oder ausgeschalteten Zustands des Schalters SW4 (des Armerfassungsschalters 210D) mit Bezug auf die erste Identifikationstabelle 510, die in 28 abgebildet ist, bestimmt. Anders ausgedrückt ist der Banddrucker 1 so konfiguriert, dass der Banddrucker 1 die Farbtabelle nur auf Basis des ein- oder ausgeschalteten Zustands des Schalters SW4 unabhängig von den ein- oder ausgeschalteten Zuständen der anderen Schalter SW1 bis SW3 und SW5 und dem hinteren Erfassungsabschnitt 300 (den hinteren Erfassungsschaltern 310A bis 310E) auswählen kann. Daher kann eine Person auch bestimmen, welche Farbtabelle verwendet werden soll, indem sie einfach visuell den Anzeiger 800D prüft, der dem Schalter SW4 auf dem Armanzeigeabschnitt 800 entspricht.
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Wie in Tabelle 3 gezeigt, sollte sich der Schalter SW4 in dem ausgeschalteten Zustand befinden und der Anzeiger 800D ist ein Ausgleichsloch, wenn die erste Farbtabelle 521 verwendet werden soll. Anders ausgedrückt, ist der Anzeiger 800D als der nicht drückende Abschnitt 801 ausgebildet. Andererseits sollte sich der Schalter SW4 in dem eingeschalteten Zustand befinden und der Anzeiger 800D ist kein Ausgleichsloch, wenn die zweite Farbtabelle 522 verwendet wird. Anders ausgedrückt ist der Anzeiger 800D als der drückende Abschnitt 802 ausgebildet. Wie oben beschrieben, wird bei der Hauptverarbeitung nach der vorliegenden Ausführungsform (siehe 27) entweder die erste Farbtabelle 521 oder die zweite Farbtabelle 522 auf Basis des ein- oder ausgeschalteten Zustands des Schalters SW4 ausgewählt (Schritt S9 bis Schritt S13).
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Die Farbtabellenauswahl, die von dem Schalter SW4 bestimmt wird, kann eine für den Banddrucker 1 nötige Information zur Identifikation der Farbinformation der Bandkassette 30 darstellen. Jedoch ist die Farbinformation nicht immer nötig, damit der Banddrucker 1 korrekt drucken kann. Daher ist es vielleicht unnötig, dass eine Person die Farbtabelle visuell bestimmt, die verwendet werden soll, indem sie den Anzeiger 800D visuell prüft. Andererseits kann die Struktur des hinteren Erfassungsabschnitts 300 (die hinteren Erfassungsschalter 310A bis 310E) wie oben beschrieben vereinfacht werden, indem die Farbtabellenauswahl auf Basis der ein- und ausgeschalteten Zustände des Armerfassungsschalters 210D bestimmt wird, und die Anzahl an zu erfassenden Farbinformationsmustern kann auch erhöht werden.
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Wie oben beschrieben, kann der Banddrucker 1 die verschiedenen Bandtypenelemente in Übereinstimmung mit den vorgegebenen Regeln auf Basis der Erfassungsergebnisse eines jeden der Armerfassungsschalter 210 bestimmen. Infolgedessen kann die Verarbeitung zur Identifikation einzelner Elemente, die im Bandtyp enthalten sind, vereinfacht werden.
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Ferner werden bei dem konventionellen Banddrucker zufällige Kombinationen ein- und ausgeschalteter Zustände einer Mehrzahl an Erfassungsschalter mit entsprechenden Bandtypen assoziiert. Daher können alle Elemente des Bandtyps falsch identifiziert werden, wenn einer der Erfassungsschalter eine Falscherfassung vornimmt. Im Gegensatz dazu wird in der vorliegenden Ausführungsform das auf Basis der Erfassungsergebnisse eines jeden der Armerfassungsschalter 210 zu bestimmende Bandtypelement im Voraus festgelegt. Infolgedessen kann, falls einer der Armerfassungsschalter 210 eine Falscherfassung vornimmt, das diesem Armerfassungsschalter 210 entsprechende Element, falsch bestimmt werden, aber die Elemente, die dem anderen Armerfassungsschalter 210 entsprechen, können korrekt bestimmt werden. Daher können Fehler beim Bestimmen des Bandtyps durch den Banddrucker 1 auf ein Minimum reduziert werden, selbst wenn eine Falscherfassung durch einige der Armerfassungsschalter 210 erfolgt.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Banddrucker 1 so konfiguriert, dass die Kassettenerfassungsvorrichtungen (der Armerfassungsabschnitt 200 und der hintere Erfassungsabschnitt 300) jeweils die verschiedenen Bandtypelemente erfassen. Daher weist der Kassettenanzeigeabschnitt (der Armanzeigeabschnitt 800 oder der hintere Anzeigeabschnitt 900), der dasselbe Element anzeigt, eine Kombination von Löchern auf, die in demselben Muster in jeder der Bandkassetten 30 angeordnet sind, wenn eines der Bandtypelemente (Druckinformation und Farbinformation) der Bandkassette 30 dasselbe ist, aber die anderen Elemente bei jeder der Bandkassetten 30 unterschiedlich sind. Außerdem ist in dem Armanzeigeabschnitt 800 das Vorhandensein oder das Fehlen eines Lochs nur für den diesem Teil entsprechenden Anzeiger unterschiedlich, wenn ein Teil der Druckinformation nach den vorgegebenen Regeln unterschiedlich ist.
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Zum Beispiel handelt es sich bei der in 33 gezeigten Bandkassette 30 um die Thermaltyp-Bandkassette 30 (siehe 6), die das wärmeempfindliche Papierband 55 enthält, dessen Hintergrundmaterial eine orange Farbe hat, bei dem die Zeichenfarbe schwarz ist und dessen Bandbreite 12 mm beträgt. Wie oben beschrieben wird das Normalbilddrucken mit der Thermal-Bandkassette 30 ausgeführt, und somit ist der Druckmodus derselbe wie bei der Aufnahme-Bandkassette 30 (siehe 5). Anders ausgedrückt entspricht die in 33 gezeigte Bandkassette 30 der in 18 bis 22 gezeigten Aufnahme-Schmalband-Bandkassette 30, was die Druckinformation (Bandbreite: 12 mm; Druckmodus: Aufnahme) angeht.
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Daher sind in dem Armanzeigeabschnitt 800, der in 33 abgebildet ist, die Anzeiger 800A bis 800C und 800E als der drückende Abschnitt 802, der nicht drückende Abschnitt 801, der drückende Abschnitt 802 bzw. das Ausgleichsloch 803 genau wie in 19 ausgebildet. In der in 33 gezeigten Bandkassette ist der Anzeiger 800D jedoch als der nicht drückende Abschnitt 801 ausgebildet, so dass die erste Farbtabelle 521 ausgewählt wird, wenn die Farbinformation durch den Banddrucker 1 bestimmt wird.
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Falls die in 33 gezeigte Bandkassette 30 korrekt in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert wurde, werden die Werte, die die ein- und ausgeschalteten Zustände der Schalter SW1 bis SW5 anzeigen, die jeweils den Armerfassungsschaltern 210A bis 210E entsprechen, jeweils als 1, 0, 1, 0 und 0 bestimmt. Somit wird die Druckinformation mit Bezug auf die erste Identifikationstabelle 510 bei Schritt S3 in der Hauptverarbeitung bestimmt als ”Bandbreite 12 mm; Normalbild-Druckmodus (Aufnahme)”. Ferner kann eine Person durch visuelle Prüfung des Armanzeigeabschnitts 800, der in 33 abgebildet ist, die Druckinformation als ”Bandbreite: 12 mm; Normalbild-Druckmodus (Aufnahme)” bestimmen, genau wie bei dem Armanzeigeabschnitt 800, der in 19 abgebildet ist.
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Der in 34 abgebildete Etikettenbogen 700 ist ein Beispiel des Etikettenbogens 700, der an der in 33 abgebildeten Bandkassette 30 befestigt werden soll. Daher zeigt der erste Notationsabschnitt 701 die Notation ”12 mm” für die Bandbreite, ”ORANGE” für die Bandfarbe und ”THERMAL” für den Druckmodus an. Der zweite Notationsabschnitt 702 zeigt die Notation ”12 mm” für die Bandbreite und ”BLACK” für die Zeichenfarbe an. Im Ergebnis kann mit der Bandkassette 30, an der der hier beschriebene Etikettenbogen 700 befestigt ist, der oben beschriebene Bandtyp bestimmt werden, indem die Notationsabschnitte 701 und 702 visuell geprüft werden.
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Zusätzlich weist der Erfassungseinstellabschnitt 703 des Etikettenbogens 700, der in 34 abgebildet ist, drei Löcher 703A und zwei Blockierabschnitte 703B auf, was dasselbe Anordnungsmuster darstellt wie der Erfassungseinstellabschnitt 703 des Etikettenbogens 700, der in 20 abgebildet ist. Im Ergebnis liegen wie bei 22 auf der Bandkassette 30, auf der der hier beschriebene Etikettenbogen befestigt ist, durch die Löcher 703A drei der Erfassungslöcher 600 jeweils frei, so dass die Schalteranschlüsse 322 eingefügt oder entfernt werden können, und zwei der Erfassungslöcher 600 werden jeweils von den Blockierabschnitten 703B so abgedeckt, dass die Schalteranschlüsse 322 nicht eingefügt werden können.
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Falls die in 33 gezeigte Bandkassette 30 korrekt in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 8 installiert wurde, werden die Werte, die die ein- und ausgeschalteten Zustände der Schalter T1 bis T5 anzeigen, die jeweils den hinteren Erfassungsschaltern 310A bis 310E entsprechen, jeweils als 0, 1, 0, 1 und 0 bestimmt (siehe 26). Da der Schalter SW4, der dem Armerfassungsschalter 210D entspricht, als 0 bestimmt wird, wird bei Schritt S15 in der Hauptverarbeitung (siehe 27) mit Bezug auf die erste Farbtabelle 521 die Bandfarbe als orange bestimmt und die Zeichenfarbe als schwarz.
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Wie oben beschrieben, ist die Bandkassette 30 nach der vorliegenden Ausführungsform so konfiguriert, dass eine Person die Druckinformation der Bandkassette 30 durch visuelles Prüfen des Armerfassungsabschnitts 800 bestimmen kann. Infolgedessen können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
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Bei einem konventionellen Herstellungsverfahren für Bandkassetten ist es üblich, dass ein Band als Druckmedium in einem Kassettengehäuse mit der Höhe (sogenannte Gehäusegröße), die dem Druckband entspricht, untergebracht ist. Im Gegensatz dazu wird ein Bandkassettenherstellungsverfahren vorgeschlagen, bei dem die Bänder mit unterschiedlichen Bandbreiten jeweils in Kassettengehäusen mit identischer Höhe (selbe Gehäusegröße) untergebracht sind. Bei diesem Bandkassettenherstellungsverfahren, das eine gemeinsame Gehäusegröße verwendet, können die folgenden Vorteile erwartet werden.
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Zunächst werden konventionellerweise beim Transport von Kassettengehäusen mit verschiedenen Gehäusegrößen entsprechend der verschiedenen Bandbreiten von einer Bauteilherstellungsfabrik hin zu einer Montageanlage die Kassettengehäuse in verschiedenen Transportbehältern transportiert, die jeweils für eine bestimmte Gehäusegröße ausgelegt sind. Im Gegensatz dazu können gleiche Transportbehälter beim Transport der Kassettengehäuse von der Bauteilherstellungsfabrik hin zu der Montageanlage verwendet werden, wenn eine gemeinsame Gehäusegröße verwendet wird. Somit verringern sich die Transportkosten für die Kassettengehäuse.
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Zweitens ist es nötig, beim Transportieren der Produkte aus der Montageanlage verschiedene Verpackungsschachteln zu verwenden, die jeweils auf eine bestimmte Kassettengröße ausgelegt sind, falls die Gehäusegröße bei jeder Bandbreite unterschiedlich ist. Im Gegensatz dazu können bei Verwendung einer gemeinsamen Gehäusegröße gemeinsame Verpackungsschachteln verwendet werden und ein gemeinsames Verpackungsformat kann auch verwendet werden, wenn die Produkte versandt werden. Infolgedessen können die Verpackungskosten auch verringert werden.
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Drittens, wenn ein Farbband mit derselben Breite für ein Band mit einer schmalen Bandbreite verwendet wird, ist die Breite des Farbbands (die Farbbandbreite) schmal. In solch einem Fall kann das Farbband während des Druckvorgangs geschnitten werden. Im Gegensatz dazu kann verhindert werden, dass das Farbband während des Druckvorgangs geschnitten wird, wenn eine gemeinsame Gehäusegröße verwendet wird, die eine Farbbandbreite mit adäquater Kraft aufnehmen kann, sogar wenn die Bandbreite schmal ist.
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Andererseits kann sich ein Band mit einer falschen Bandbreite in dem Kassettengehäuse befinden, wenn bei der Herstellung der Bandkassetten Bänder mit jeweils unterschiedlichen Bandbreiten in die Kassettengehäuse mit identischer Größe eingesetzt werden. Ein Arbeiter könnte beispielsweise aus Versehen ein Band mit einer Breite von 6 mm oder 9 mm in das Kassettengehäuse einbauen, das für ein 12 mm-Band vorgesehen ist. Dies könnte geschehen, weil das Kassettengehäuse mit identischer Größe, das das 12 mm-Band aufnehmen kann, eine Rippenhöhe aufweist, die es ermöglicht, ein Band mit weniger als 12 mm Breite einzusetzen.
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Ferner beinhalten die Druckmodi der Bandkassette wie oben beschrieben den sogenannten Aufnahmetyp, mit dem das Normalbilddrucken direkt auf das Druckband durchgeführt wird, und den Laminattyp, mit dem, nachdem das Spiegelbilddrucken auf einem durchsichtigen Band erfolgte, ein doppelseitiges Klebeband auf der Druckfläche befestigt wird. Die Kassettengehäuse mit identischer Größe sind äußerlich identisch und somit kann ein falsches Band in dem Kassettengehäuse in dem falschen Druckmodus eingesetzt werden. Zum Beispiel könnte ein Arbeiter ein falsches Band in das Kassettengehäuse einsetzen, um die Aufnahme-Bandkassette zusammenzusetzen, obwohl das Kassettengehäuse für die Laminat-Bandkassette bestimmt ist.
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Bei der Bandkassette 30 nach der vorliegenden Ausführungsform kann eine Person jedoch die Druckinformation der Bandkassette 30 einfach durch eine visuelle Prüfung des Armanzeigeabschnitts 800 bestimmen. Anders ausgedrückt kann der Arbeiter die Bandbreite des Bands, das in das Kassettengehäuse 31 eingebaut werden soll und den Druckmodus, der für das Kassettengehäuse 31 vorgesehen ist, feststellen. Infolgedessen kann der Arbeiter beim Herstellungsprozess der Bandkassette 30 arbeiten, während er die Inhalte, die in das Kassettengehäuse 31 eingesetzt werden sollen, bestätigt, und somit können Fehler in der Herstellung der Bandkassette 30 reduziert werden.
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Ferner kann ein Inspektor durch einfache visuelle Prüfung des Armanzeigeabschnitts 800 feststellen, ob die Inhalte, die sich in dem Kassettengehäuse 31 befinden, korrekt sind, und somit kann eine Produktinspektion an der Bandkassette 30 vorgenommen werden. Genauer ausgedrückt kann der Inspektor verifizieren, ob das Band, das bei der Öffnung 77 der hergestellten Bandkassette 30 freiliegt, der Druckinformation (nämlich der Bandbreite und dem Druckmodus) entspricht, die durch den Armanzeigeabschnitt 800 bestimmt werden kann.
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Im Besonderen befindet sich der Armanzeigeabschnitt 800 nach der vorliegenden Ausführungsform auf der Armvorderfläche 35, die sich in der Nähe der Öffnung 77 befindet, bei der das Band freiliegt. Außerdem ist die Armvorderfläche 35 ein Abschnitt, der aus derselben Richtung wie das bei der Öffnung 77 freiliegende Band zu sehen ist (genauer, von der Vorderseite der Bandkassette 30). Anders ausgedrückt befinden sich der Armanzeigeabschnitt 800 und das Band an nebeneinanderliegenden Positionen und können aus derselben Richtung gesehen werden, und somit kann der Inspektor das Band inspizieren, während er den Armanzeigeabschnitt 800 verifiziert. Infolgedessen kann die Arbeitseffizienz bei der Produktinspektion der Bandkassette 30 verbessert werden.
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Im Besonderen hat der Armanzeigeabschnitt 800 eine einfache Struktur, die aus einer Kombination der Präsenz oder der Nicht-Präsenz von Ausgleichslöchern (nämlich einer Kombination der nicht drückenden Abschnitte 801 und der drückenden Abschnitte 802) besteht. Daher kann der Armanzeigeabschnitt 800 leicht im Voraus auf dem Kassettengehäuse 31 ausgebildet werden. Infolgedessen besteht eventuell bei der Herstellung des Kassettengehäuses 31 keine Notwendigkeit, dass Inhalte gedruckt werden, die in jedem Kassettengehäuse 31 enthalten sein sollen, oder dass Etiketten, die die Inhalte bezeichnen, aufgeklebt werden, und somit werden bei niedrigen Kosten Fehler bei der Herstellung der Bandkassette 30 reduziert.
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Bei dem Herstellungsprozess der Bandkassette 30 wird der Etikettenbogen 700, der den Inhalten entspricht, die in dem Kassettengehäuse 31 untergebracht werden sollen, an dem Etikettenbefestigungsabschnitt 68 befestigt. Zu diesem Zeitpunkt kann der Arbeiter zunächst die Druckinformation prüfen (die Bandbreite und den Druckmodus), die von dem Armanzeigeabschnitt 800 angezeigt wird, und kann dann den Etikettenbogen 700 befestigen, dessen Notationsabschnitte 701 und 702 Inhalte anzeigen, die der Druckinformation auf dem Etikettenbefestigungsabschnitt 68 entsprechen. Daher können Fehler, während der Arbeiter den Etikettenbogen 700 befestigt, verhindert werden.
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Zusätzlich wird, wenn der Etikettenbogen 700 an dem Etikettenbefestigungsabschnitt 68 befestigt ist, der hintere Anzeigeabschnitt 900 (die Anzeiger 900A bis 900E) durch den Erfassungseinstellabschnitt 703 ausgebildet, so dass die Kombination der nicht drückenden Abschnitte 901 und der drückenden Abschnitte 902 entsprechend der in dem Kassettengehäuse 31 untergebrachten Inhalte der Farbinformation entspricht (der Bandfarbe und der Zeichenfarbe). Infolgedessen können Defekte verhindert werden, in denen die tatsächliche Farbinformation der Bandkassette 30 dem Erfassungsmuster nicht entspricht, das auf dem hinteren Anzeigeabschnitt 900 basiert.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann das Anordnungsmuster des hinteren Anzeigeabschnitts 900 (die Anzeiger 900A bis 900E) durch Befestigen des Etikettenbogens 700 verändert werden. Daher kann an Positionen, die den jeweiligen hinteren Erfassungsschaltern 310 gegenüberliegen, bei der Herstellung des Kassettengehäuses einheitlich die gleiche Anzahl an Erfassungslöchern 600 und hinteren Erfassungsschaltern 310 ausgebildet werden. Infolgedessen können die gemeinsamen Kassettengehäuse 31 weiter verwendet werden, und die Herstellungskosten für die Bandkassette 30 können reduziert werden.
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Ferner wird in der vorliegenden Ausführungsform die Laminat-Bandkassette 30, die aus der Gebrauchskassette hervorgeht, in dem Gebrauchsbanddrucker 1 verwendet. Daher kann ein einzelner Banddrucker 1 mit jedem Bandkassettentyp 30 verwendet werden, wie z. B. dem Thermaltyp, dem Aufnahmetyp, dem Laminattyp, etc., und es ist eventuell unnötig, einen unterschiedlichen Banddrucker 1 für jeden Typ zu verwenden.
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Außerdem wird die Bandkassette 30 normalerweise ausgebildet, indem Kunststoff in eine Mehrzahl an kombinierte Matrizen eingespritzt wird. Im Fall der Bandkassette 30, die derselben Bandbreite entspricht, können gemeinsame Matrizen verwendet werden, mit Ausnahme der Matrize, die den Abschnitt beinhaltet, der den Armanzeigeabschnitt 800 beinhaltet. Dadurch können die Kosten deutlich reduziert werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird die Länge des Armanzeigeabschnitts 800 in der vertikalen Richtung (nämlich der Höhe) von der Höhe des Kassettengehäuses 31 begrenzt, da sich der Armanzeigeabschnitt 800 auf der Armvorderfläche 35 des Kassettengehäuses 31 befindet. Daher ist die Entfernung zwischen den Ausgleichslöchern gering, wenn die Höhe des Armanzeigeabschnitts 800 gering ist, falls die Ausgleichslöcher (nämlich die nicht drückenden Abschnitte 801), die die Armerfassungsschalter 210 in dem ausgeschalteten Zustand halten, in der vertikalen Richtung ausgerichtet sind. In solch einem Fall kann die Dicke des Kassettengehäuses 31 verringert werden. Somit kann die Armvorderfläche 35 des Kassettengehäuses 31 beschädigt werden, wenn der Arbeiter oder Benutzer den Armabschnitt 34 der Bandkassette 30 hält oder drückt.
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Um dieses Problem zu lösen, sind in dem Armanzeigeabschnitt 800 nach der vorliegenden Ausführungsform die Ausgleichslöcher (nämlich die nicht drückenden Abschnitte 801), die die Armerfassungsschalter 210 in dem ausgeschalteten Zustand halten, nicht in der vertikalen Richtung ausgerichtet; vielmehr sind die Anzeiger 800A bis 800E jeweils an verschiedenen Positionen in der rechts-und-links-Richtung angeordnet. Daher kann nicht nur der installierte Zustand der Bandkassette 30 wie oben beschrieben korrekt erfasst werden, sondern es kann auch die Entfernung zwischen den Schalterlöchern in dem Armanzeigeabschnitt 800 erhöht werden und die Stärke des Kassettengehäuses 31 kann sich dadurch verbessern.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform entspricht das Kassettengehäuse 31 einem Gehäuse der vorliegenden Erfindung. Das wärmeempfindliche Papierband 55, das Druckband 57 und das Filmband 59 entsprechen jeweils einem Band der vorliegenden Erfindung. Der Ausgang 34A entspricht einem Ausgang der vorliegenden Erfindung. Die Regulierelemente 36 entsprechen einer Bandführung der vorliegenden Erfindung. Der Armanzeigeabschnitt 800 entspricht einem Anzeiger der vorliegenden Erfindung. Der nicht drückende Abschnitt 801 entspricht einer Öffnung der vorliegenden Erfindung. Der Bandzuführmotor 23 und die Bandantriebsrolle 46 entsprechen einer Zuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Der Thermalkopf 10 entspricht einer Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die erste Identifikationstabelle 510 entspricht einer Bandtyptabelle der vorliegenden Erfindung. Das ROM 402 entspricht einer Bandtyptabellenspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die Armerfassungsschalter 210 entsprechen einer Mehrzahl an Erfassungsschaltern der vorliegenden Erfindung. Die CPU 401 entspricht einer Bandtypidentifikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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Die Bandkassette und der Banddrucker der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die in der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt, und mehrere Modifikationen und Veränderungen können natürlich erfolgen, sofern sie sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung befinden.
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Die Form, Größe, Anzahl und das Anordnungsmuster der nicht drückenden Abschnitte 801 und 901 und die drückenden Abschnitte 802 und 902 des Armanzeigeabschnitts 800 und der hintere Anzeigeabschnitt 900 sind nicht auf die Beispiele beschränkt, die in der oben beschriebenen Ausführungsform wiedergegeben werden, sondern können modifiziert werden. Zum Beispiel ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der nicht drückende Abschnitt 801 des Armanzeigeabschnitts 800 eine Durchgangsöffnung mit einer von vorne gesehenen rechteckigen Form, und der nicht drückende Abschnitt 901 des hinteren Anzeigeabschnitts 900 ist ein Durchgangsloch mit einer von vorne gesehenen kreisförmigen Form. Jedoch können sowohl der nicht drückende Abschnitt 801 als auch der nicht drückende Abschnitt 901 dieselbe Form oder andere unterschiedliche Formen haben. Außerdem ist der nicht drückende Abschnitt 801, der sich in dem Armanzeigeabschnitt 800 befindet, vielleicht keine Durchgangsöffnung, sondern eine Vertiefung 810, die auf der Armvorderfläche 35 ausgebildet ist, wie in 35 gezeigt. Die Vertiefung 810 erstreckt sich zu der Trennwand 90, erreicht aber nicht die Innenwand 34C. Daher kann ein Element, das die Vertiefung 810 bildet, eine Öffnung bilden, die als ein Ausgleichsloch und auch als Anzeiger fungiert, der von einer Person durch visuelle Prüfung bestimmt werden kann, ohne die Ausbildung des Bandzuführpfads und des Farbbandzuführpfads zu beschränken.
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In einem Fall, in dem eine Mehrzahl an nicht drückenden Abschnitten, die jeweils einer Mehrzahl an Armerfassungsschaltern 210 gegenüberliegen, in großer Nähe derselben Reihe in der vertikalen Richtung in dem Armanzeigeabschnitt 800 vorhanden sind, können die nicht drückenden Abschnitte miteinander in der horizontalen Richtung verbunden werden, um die Rillen 811 und 812 zu bilden, wie in 36 gezeigt. Zusätzlich kann, wie in 37 gezeigt, in dem Armanzeigeabschnitt 800 eine Rille 813 ausgebildet werden, in der die nicht drückenden Abschnitte in großer Nähe miteinander verbunden sind. Bei der Schmalband-Bandkassette 30, die in 37 abgebildet ist, ist die Rille 813 in einer Diagonalrichtung ausgebildet, indem die zwei Anzeiger 800A und 800D, die die nicht drückenden Abschnitte der Schmalband-Bandkassette 30 sind, die in 19 abgebildet ist, miteinander verbunden werden.
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Wie oben dargelegt sind die Anzeiger des Armanzeigeabschnitts 800 nicht in der vertikalen Richtung ausgerichtet, und somit werden die Rillen 811, 812 und 813 in der horizontalen Richtung (siehe 36) oder in einer Diagonalrichtung (siehe 37) ausgebildet, wenn eine Mehrzahl der Rillen 811, 812 und 813, die die Anzeiger verbinden, ausgebildet wird. Die Rillen 811, 812 und 813 können auch so ausgebildet werden, dass sie das Ausgleichsloch 803 oder das Durchgangsloch 850 verbinden.
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Außerdem kann in der oben dargelegten Ausführungsform durch das Befestigen des Etikettenbogens 700 und somit durch Freilegen oder Abdecken der Erfassungslöcher 600, die in der hinteren Vertiefung 68C ausgebildet sind, das Anordnungsmuster des hinteren Anzeigeabschnitts 900 (die Anzeiger 900A bis 900E) in Übereinstimmung mit dem Bandtyp der Bandkassette 30 verändert werden, doch die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Zum Beispiel kann das Anordnungsmuster des hinteren Anzeigeabschnitts 900 (die Anzeiger 900A bis 900E) wie in 38 bis 41 gezeigt verändert werden, indem ein Sensorteil 750 an der hinteren Vertiefung 68C befestigt wird.
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Wie in 38 bis 41 gezeigt, ist in dem Inneren des Bodengehäuses 31B des Kassettengehäuses 31 ein Teilbefestigungsabschnitt 69 an einem hinteren Abschnitt ausgebildet, wo die hintere Vertiefung 68C ausgebildet ist, und befindet sich an derselben Höhenposition wie der gemeinsame Abschnitt 32. Der Teilbefestigungsabschnitt 69 hat eine flache Oberfläche und eine dreieckige Form in einer ebenen Ansicht, die der Form der hinteren Vertiefung 68C entspricht. Der Sensorteil 750 kann frei an der flachen Oberfläche des Teilbefestigungsabschnitts 69 befestigt oder von dieser entfernt werden. Der Teilbefestigungsabschnitt 69 beinhaltet die Erfassungslöcher 600, die in der hinteren Vertiefung 68C ausgebildet und dem Inneren des Bodengehäuses 31B zugewandt sind, und einen Arretierungsstift 69A, der an der Vorderseite der Erfassungslöcher 600 nach oben ragt. Das führende Ende des Arretierungsstifts 69A hat eine Form, in der der Durchmesser schrittweise nach oben hin abnimmt, so dass der Arretierungsstift 69A leicht in ein Wellenloch eines Zylinderelements 753 eingeführt werden kann, was später beschrieben wird.
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Wie in 39 gezeigt weist der Sensorteil 750 einen Boden 751 auf, der in einer ebenen Ansicht eine dreieckige Form hat, die allgemein dem Teilbefestigungsabschnitt 69 entspricht, sowie einen Flachplattengriffabschnitt 752, der von der hinteren Kante des Bodens 751 aus nach oben verläuft. Blockierstifte 754 sind auf der unteren Fläche des Bodens 751 an Positionen ausgebildet, die zumindest einigen der Erfassungslöcher 600 entsprechen und nach unten ragen. Jeder der Blockadestifte 754 hat eine zylindrische Form und einen Durchmesser, der generell der Öffnungsbreite der Erfassungslöcher 600 gleicht. In der vorliegenden Ausführungsform sind vier der Blockadestifte 754, die jeweils allen fünf Erfassungslöchern 600 entsprechen, in einer einzelnen Reihe entlang der hinteren Kante des Bodens 751 angeordnet, und der verbleibende Blockadestift befindet sich an der Vorderseite der vier Blockadestifte 754, die in der Reihe angeordnet sind. In dem Vorderabschnitt des Bodens 751 befindet sich das Zylinderelement 753 entsprechend dem Arretierungsstift 69A, der in 38 abgebildet ist. Das Zylinderelement 753 weist ein Wellenloch auf, das in vertikaler Richtung verläuft, und die Öffnungsbreite des Wellenlochs ist generell mit dem Durchmesser des Arretierungsstifts 69A identisch.
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Wenn der Sensorteil 750 an dem Teilbefestigungsabschnitt 69 befestigt ist, hält der Arbeiter den Griffabschnitt 752 zwischen seinen Fingern und bewegt den Sensorteil 750 nach unten, so dass der Arretierungsstift 69A in das Wellenloch des Zylinders 753 eingeführt wird und die Blockadestifte 754 in die entsprechenden Erfassungslöcher 600 eingepasst werden. Dann greifen wie in 40 und 41 gezeigt der Zylinder 753 und der Arretierungsstift 69A an einer Position ineinander, wo ein unteres Ende des Zylinders 753 den Teilbefestigungsabschnitt 69 berührt. Gleichzeitig werden die Blockadestifte 754 in den entsprechenden Erfassungslöchern 600 befestigt.
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Wenn der Sensorteil 750 an dem Teilbefestigungsabschnitt 69 so befestigt wird, können die hinteren Erfassungsschalter 310 nicht in die Erfassungslöcher 600 eingeführt werden, in die die Blockadestifte 754 eingepasst wurden. Infolgedessen bilden die Erfassungslöcher 600, in die die Blockadestifte 754 eingepasst wurden, die drückenden Abschnitte 802, die die hinteren Erfassungsschalter 310 drücken, und verursachen, dass sich die hinteren Erfassungsschalter 310 in dem eingeschalteten Zustand befinden, auf ähnliche Weise wie bei den Erfassungslöchern 600, die von den Blockadeabschnitten 703B des oben beschriebenen Etikettenbogens 700 abgedeckt sind. Andererseits bilden die Erfassungslöcher 600, in die die Blockadestifte 754 nicht eingepasst wurden, und die somit freiliegen, die nicht drückenden Abschnitte 801, durch die die hinteren Erfassungsschalter 310 eingeführt werden, und verursachen, dass sich die hinteren Erfassungsschalter 310 in dem ausgeschalteten Zustand befinden, ähnlich den Erfassungslöchern 600, die durch die Löcher 703A des oben beschriebenen Etikettenbogens 700 freiliegen.
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Bei dem Herstellungsprozess der Bandkassette 30 kann der Arbeiter den Sensorteil 750 an dem Teilbefestigungsabschnitt 69 befestigen, bei dem die Blockadestifte 754 in einem Muster angeordnet sind, das den in dem Kassettengehäuse 31 enthaltenen Inhalten entspricht. Auf ähnliche Weise wie in einem Fall, bei dem der Etikettenbogen 700 befestigt ist, kann das Anordnungsmuster des hinteren Anzeigeabschnitts 900 (die Anzeiger 900A bis 900E) in Übereinstimmung mit dem Bandtyp der Bandkassette 30 verändert werden, indem die Erfassungslöcher 600, die in der hinteren Vertiefung 68C ausgebildet sind, so freigelegt und blockiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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