DE3509218A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet

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DE3509218A1
DE3509218A1 DE19853509218 DE3509218A DE3509218A1 DE 3509218 A1 DE3509218 A1 DE 3509218A1 DE 19853509218 DE19853509218 DE 19853509218 DE 3509218 A DE3509218 A DE 3509218A DE 3509218 A1 DE3509218 A1 DE 3509218A1
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Yasuyuki Yokohama Oyamatsu
Hiroshi Yokohama Sakai
Masashi Tokio/Tokyo Uematsu
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Toshiba Corp
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/00519Constructional details not otherwise provided for, e.g. housings, covers
    • H04N1/00525Providing a more compact apparatus, e.g. sheet discharge tray in cover
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/04Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles
    • B41J15/06Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles characterised by being applied to printers having stationary carriages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
    • B41J17/32Detachable carriers or holders for impression-transfer material mechanism

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Henkel, Feiler, Hänzel & Partner
Patentanwälte
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soe^e .erireier
Dr ρ-.i. 3 -e"-e:
KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA Kawasaki, Japan
C-SCCZ Museen 5C
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MSN-59P790-2 Hz/ld
März 1985
Bilderzeugungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Bildeizeugungsgerät zum Erzeugen eines Bilds auf einem von einer Papierrolle
zugeführten Papierblatt.
5
Beispiele für herkömmliche Bilderzeugungsgeräte dieser Art sind sog. Wärmeübertragungsdrucker, die einen Ausdruck durch Erwärmung eines mit einem Farbmittel imprägnierten Farbbands herstellen. Da diese Geräte allgemein kleine Abmessungen besitzen, kostengünstig sind, geräuschfrei arbeiten und auf Normalpapier auszudrucken vermögen, werden sie in neuerer Zeit verbreitet für elektronische Rechner, Aufzeichnungsoder Registriergeräte für die Ausgabe von Wort-
Prozessoren sowie Kopiergerate eingesetzt.
Für das Bedrucken mit einem Bild in einem Wärmeübertragungsdrucker kann eine Papier(blatt)rolIe als Aufzeichnungsträger verwendet werden. Dabei muß jedoch
w die Papierrolle im Gehäuse des Geräts untergebracht werden, so daß im Gehäuse ein entsprechender Raum für die Papierrolle vorgesehen sein muß. Das Gehäuse muß daher vergrößerte Abmessungen besitzen, und es muß zum Einsetzen oder Auswechseln der Papierrolle
"*° geöffnet werden, was sich als zeitraubend erweist.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Bilderzeugungsgeräts, das ohne Vergrößerung seiner Abmessungen mit einer eingesetzten Papierrolle betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen eines Bilds auf einem (Papier-)Blatt nach Maßgabe eines Bildsignals, mit einem eine Bilderzeu-" gungsfunktion aufweisenden Aufbau (body) und einem letzteren umschließenden Gehäuse, das einen Eingabeschlitz zum Einführen des Blatts in den Aufbau und
einen Ausgabeschlitz zum Ausgeben des mit dem erzeugten Bild versehenen Blatts aus dem Aufbau aufweist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein HaI-ter zur Aufnahme (Lagerung) einer mit den dem Aufbau zuzuführenden Blättern bewickelten Rolle am Gehäuse angeordnet ist.
In folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der ^O Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 perspektivische Darstellung eines Druckers gemäß der Erfindung (als Beispiel J-5 für ein Bilderzeugungsgerät),
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht des Druckers nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellungen des
Druckers nach Fig. 1 in seinem zum Freilegen seines Inneren geöffneten Zustand,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, welche den Drucker im Zustand gemäß Fig. 4 aus
einem anderen Blickwinkel zeigt,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Druckers nach Fig. 1 zur Veranschaulichung eines Kassettenhalters und des Einsetzens
einer Farbbandkassette in diesen,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Inneren des Druckers im Zustand gemäß Fig. 4,
Fig. 8 und 9 Seitenansichten eines Kraftübertragungsmechanismus beim Drucker gemäß Fig. 1,
Fig. 10 eine Teil-Seitenansicht zur Darstellung der Arbeitsweise des Kraftübertragungsmechanismus nach Fig. 8,
Fig. 11 eine schematische, teilweise im Schnitt ■^ gehaltene Seitenansicht des Übertragungs
mechanismus nach Fig. 8,
Fig. 12 und 13 Seitenansichten eines Thermodruckkopf-Trenn- und -Andruckmechanismus beim 1^ Drucker nach Fig. 1,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer Farbbandkassette,
Fig. 15 eine Aufsicht auf das in der Farbbandkassette nach Fig. 14 enthaltene Farbband,
Fig. 16 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit
beim Drucker nach Fig. 1,
25
Fig. 17 bis 20 Fließ- oder Ablaufdiagramme zur Verdeutlichung der Betriebszustände des Druckers nach Fig. 1,
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung eines
Druckers (als Beispiel für ein Bilderzeugungsgerät) gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 22 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Innenaufbaus des Druckers nach Fig. 21,
Fig. 23 eine Schnittansicht einer Papierrollen-Aufnahmeeinheit beim Drucker nach Fig. 20,
Fig. 24 eine Aufsicht auf eine bei der Papierrollen-Aufnahmeeinheit nach Fig. 20 verwendete Blattfeder,
Fig. 25 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 24 und
Fig. 26 eine graphische Darstellung der Federkennung der Blattfeder nach Fig. 24.
im folgenden ist zunächst eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 20 im einzelnen beschrieben .
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist ein Wärme- oder Thermodrucker 10 gemäß der Erfindung ein Gehäuse 13 zum Umschließen eines Aufbaus (body) 12 auf. Der Drucker 10 ist in eine untere Einheit 14 und eine dieser gegenüber hochklappbare obere Einheit 16 unterteilt. Die Einheit 16 ist im vorderen Abschnitt des Gehäuses 13 angeordnet, dessen hinterer Abschnitt einheitlich mit der unteren Einheit 14 ausgebildet ist. Auf dem hinteren Abschnitt 18 ist ein Halter 22 zur Halterung einer mit einem Papierstreifen P bewickelten Rolle
20 abnehmbar angebracht.
30
Der Halter weist an seinen beiden Enden nach· oben ragende und einander zugewandte Tragteile 22A und 22B zur drehbaren Lagerung der beiden Enden der Rolle 20 auf. In den Tragteilen 22A und 22B sind Nuten 22C ausgebildet, die zur Führung der beiden Enden der Rolle 20 beim Einsetzen derselben in den Halter 22 und beim Herausnehmen aus ihm dienen. Die Nuten 22C
verlaufen von den oberen Enden der Tragteile 22A, 22B bis zu deren Mittelbereichen. Im Boden des Halters 22 ist eine in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutete Ausnehmung 22D ausgebildet, während am hinteren Abschnitt 18 des Gehäuses 13 vier Ansätze 23 angeformt sind, die in die Ausnehmung 22D einzugreifen und damit die Einbaulage des Halters 22 festzulegen vermögen. Wenn der Halter 22 auf den Aufbau 1^ 12 aufgesetzt wird, können die Ansätze 23 in die Ausnehmung 22D eingerastet werden.
In der oberen Einheit 16 sind ein Eingabeschlitz 24 für den (mit einem Bild zu bedruckenden) Papierstreifen P und ein Ausgabeschlitz 26 zum Ausgeben des (mit dem Bild bedruckten) Papierstreifens P im Mittelbereich nebeneinander vorgesehen. An der Vordeiseite der oberen Einheit 16 befindet sich eine Bedien- oder Anzeigetafel 28, auf der eine Start-Taste 30, eine Netz-Anzeige 32, eine Papiermangel-Anzeige 34, eine Farbbandmangel-Anzeige 36 sowie weitere Anzeigeeinheiten vorgesehen sind, beispielsweise eine Papierstau-Anzeige 38, eine Bereitschafts-Anzeige 39 und
dgl..
25
Unterhalb der Bedientafel 28 befindet sich ein Hakenhebel 40 zum Öffnen und Schließen (Arretieren) der oberen Einheit 16. Die Ausbildung des Hakenhebels
40 wird später noch näher erläutert werden.
30
Ein Freigabehebel 44 zum Andrücken des Papierstreifens P an eine noch zu beschreibende Druckwalze und zum Trennen von letzterer ist in der Nähe des Eingabeschlitzes 24 und des Ausgabeschlitzes 26 in der 3^ oberen Einheit 16 angeordnet und dient zum Ermöglichen des Herumschlingens des Papierstreifens P um die Druckwalze (vgl. Fig. 2). An der Seite der Ein-
AU
heit 16 ist ein Dreh-Knopf 46 zur Betätigung der Druckwalze 42 vorgesehen.
Gemäß Fig. 3 ist im hinteren Abschnitt des Aufbaus 12 eine Stromversorgung 48 angeordnet, während im vorderen Abschnitt, d.h. an der Seite der oberen Einheit 16, eine Bilderzeugungseinheit 50 angeordnet ist. Durch letztere wird auf dem Papierstreifen P ein Bild in Abhängigkeit von einem Bildsignal von einem externen Gerät, etwa einem elektronischen
Rechner, ausgedruckt oder erzeugt. Ein Impuls- oder Schrittmotor 52 als Antriebseinheit für die Bilderzeugungseinheit 50 ist zwischen letzterer und der Stromversorgung 4 8 angeordnet.
Die Stromversorgung 48 und der an deren Vorderseite vorgesehene Schrittmotor 52 sind auf einem Aufbau-Sockel 54 angeordnet, der mit Füßen 53 zur Unter-Stützung des Aufbaus 12 versehen ist.
Die Bilderzeugungseinheit 50 umfaßt die leitfähige Druckwalze 42 im Mittelbereich des vorderen Abschnitts des Aufbaus 12. Ein Wärme- oder Thermodruckkopf 56 als wärmeempfindlicher oder wärmeerzeugender Druckkopf ist mit nicht dargestellten Wärmeerzeugern ausgestattet, die punktförmig in einer Reihe in Axialrichtung der Druckwalze 42 unter dieser angeordnet sind. Der Thermodruckkopf 56 wird von einem Druckkopf-Träger 58 getragen, der über eine Blattfeder 60 an einem Halter 62 montiert ist. Das Basisende der Feder 60 ist am Halter 62 befestigt, und der Träger 58 ist am freien Ende der Blattfeder 60 angebracht. Das freie Ende der Blattfeder 60 ist durch eine Schraubenfeder 66 elastisch so unterstützt, daß ein Zwischenraum zwischen dem Thermodruckkopf 56 und der Druckwalze 42 festgelegt wird.
Ein innerhalb der Schraubenfeder 66 liegender Kolben (Tauchkolben) 68 erstreckt sich in einen Elektromagne ten 64 unter Festlegung eines vorbestimmten Abstands zwischen dem Kolben 68 und der Blattfeder 60. Wenn der Elektromagnet 64 erregt wird, wird die Blattfeder 60 gegen die Vorbelastungskraft der Schraubenfeder 66 an die Druckwalze 42 gedrückt, so daß dadurch der Thermodruckkopf 56 mit einer vorbestimmten Kraft an I^ die Druckwalze 42 angedrückt wird. Ein Temperaturfühler 57, beispielsweise ein Thermistor, zur Messung der Temperatur im Bereich des Thermodruckkopfes 56 ist in dessen Nähe angeordnet.
in die Bilderzeugungseinheit 50 ist eine Farbbandkassette 80 eingesetzt, die zwei Wickelkerne 72, 78 enthält, auf welche die Enden eines Übertragungs-Farbbands (Übertragungselements) 70 aufgewickelt sind. Die Farbbandkassette 80 wird später noch näher erläutert werden. Das zwischen der Druckwalze 42 und dem Thermodruckkopf 56 hindurchlaufende Farbband 70 wird durch drei Farbband-Führungen 82, 84, 86 geführt, wobei sich die Druckwalze 42 zwischen der zweiten Führung 84 und der dritten Führung 86 befindet und das Farbband 7 0 in enge Anlage an die Druckwalze 42 geführt wird. Zwischen der ersten Farbband-Führung 82 und der zweiten Führung 84 ist eine zur Feststellung des Vorhandenseins des Farbbands 7 0 dienende Farbband-Detektoreinheit 88 angeordnet, die zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordnete lichtemittierende Elemente 87, 89 und zwei Lichtempfangselemente 90, 92 zum Empfangen des Lichts von den betreffenden Elementen 87 bzw. 89 aufweist. Diese Farbband-Detektoreinheit stellt das Vorhandensein (jes Farbbands fest, wenn das Licht zwischen den Elementen 87, 89 und 90, 92 auf noch näher zu beschreibende Weise durch den undurchsichtigen Abschnitt des
Farbbands 7 0 unterbrochen ist. Wenn die Detektoreinheit 88 das Vorhandensein eines Farbbands nicht feststellt, wird dieser Zustand durch die Farbbandmangel-Anzeige 36 auf der Bedientafel 28 angezeigt.
Leitplatten 93, 94 zur Führung des Papierstreifens P in die Bilderzeugungseinheit 50 und zur Druckwalze 42 bilden eine Transportstrecke für den Papierstreifen P über der Farbband-Detektoreinheit 88. Auf der Transportstrecke ist eine Papier-Detektoreinheit 96 zur Feststellung des Vorhandenseins des Papierstreifens P vor der Druckwalze 42 angeordnet. Ähnlich wie die Farbband-Detektoreinheit 88 umfaßt diese Detektoreinheit 96 ein lichtemittierendes Element 98 und ein Lichtempfangselement 100 auf gegenüberliegenden Seiten der Transportstrecke. Die Detektoreinheit 96 ist mit der Papiermangel-Anzeige 34 verbunden, um das Fehlen von Papier auf der Transportstrecke anzuzeigen.
Auf gegenüberliegenden Seiten der Druckwalze 42 sind zwei Andruckrollen 102, 104 zum Andrücken des auf der Ti ansportstrecke zugeführten Papierstreifens P an die Druckwalze 42 und zum Herumwickeln des Papierstreifens P um die Druckwalze 42 vorgesehen. Diese Rollen 102, 104 sind so angeordnet, daß sie durch Betätigung des an der Oberseite der oberen Einheit 16 vorgesehenen Freigabehebels 44 von der Druckwalze 42 zurückziehbar sind. Ein Freigabemechanismus 106 wird später noch näher erläutert werden. Zwischen der Andruckrolle 104 und dem Ausgabeschlitz 26 ist ein Schneidelement oder Messer 105 zum Abtrennen des mit dem Bild bedruckten Abschnitts des Papierstreifens P von dessen restlichem Teil vorgesehen.
β /3
Der über den Eingabeschlitz 24 der Bilderzeugungseinheit 50 zugeführte Papierstreifen P wird in der Bilderzeugungseinheit 50 durch die eine Andruckrolle 102 an die Druckwalze 42 angedrückt, um letztere herumgeführt, zwischen Druckwalze 42 und der anderen Andruckrolle 104 hindurchgeleitet und aus dem Ausgabeschlitz 26 herausgeführt. Im Bereich der Druckwalze 42 ist der Papierstreifen P dem Farbband 70 überlagert, so daß mittels des Thermodruckkopfes 64 ein Bild auf dem Papier erzeugt werden kann. Zu diesem Zweck wird Druckfarbe (Farbmittel) auf thermischem Wege vom Farbband 70 auf den Papierstreifen P übertragen. Im Fall der Erzeugung eines Farbbilds wird nach der Übertragung der ersten Farbe auf den Papierstreifen P dieser auf die durch doppelt strichpunktierte Linien in Fig. 3 angedeutete Weise zum Eingabeschlitz 24 zurückgeführt. Sodann werden das Farbband weitertransportiert, die zweite Farbkomponente in eine Stellung entsprechend dem Thermodruckkopf 56 gebracht und eine Übertragung der zweiten F&rbkomponente durchgeführt, während der Papierstreifen P weitertransportiert wird. Auf diese Weise können drei Farben oder Farbkomponenten, wie Cyan, Magenta und Gelb, aufeinanderfolgend in Überlagerung auf den Papierstreifen übertragen werden.
Der erwähnte, an der Vorderseite des Aufbaus 12 vorgesehene Hakenhebel 40 ist so gelagert, daß er um das Zentrum einer Achse 108 der unteren Einheit 14 herum drehbar ist. Am oberen Ende des Hebels 40 ist ein Ansatz 112 angeformt, der sich an einen an der oberen Einheit 16 befestigten Stab 110 anzulegen vermag. Der Hakenhebel 40 ist durch eine nicht dargestellte Feder stets so vorbelastet, daß er um die Achse 108 im Uhrzeigersinn verdreht ist und somit sich der Ansatz 112 im Inneren des Aufbaus 12 be-
findet. Der mit dem Ansatz 112 in Eingriff stehende Stab 110 der oberen Einheit 16 wird ausgerastet oder freigegeben, indem der untere Abschnitt des Hakenhebeis 40 gegen die Kraft der nicht dargestellten Feder in das Innere des Aufbaus 12 hineingedrückt wird. Wenn der Ansatz 112 des Hakenhebels 40 vom Stab 110 freikommt, kann die obere Einheit 16 gegenüber der unteren Einheit 14 auf die in Fig. 4 dargestellte Weise hochgeklappt werden, so daß die Bilderzeugungseinheit 50 zugänglich ist.
Gemäß Fig. 3 sind obere Einheit 16 und untere Einheit 14 an der Rückseite der oberen Einheit 16 über einen Verbindungsmechanismus 116 miteinander gekoppelt, welcher Seitenrahmen 118 an den beiden Seiten der unteren Einheit 14 mit Seitenrahmen 12 0 an den beiden Seiten der oberen Einheit 16 drehbar miteinander verbindet. Die die Bilderzeugungseinheit 50 bildenden Teile oder Baueinheiten werden gemäß Fig. 8 von den Seitenrahmen 118 und 120 getragen. Der Verbindungsmechanismus 116 umfaßt eine Welle oder Achse 122 und eine um diese herumgelegte Spiralfeder 124 zum Hochschwenken der oberen Einheit 16. Die Einheit 16 ist somit auf die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Weise durch Betätigung des Hakenhebels 40 relativ zur unteren Einheit 14 hochklappbar, so daß damit die Bilderzeugungseinheit 50 zugänglich gemacht wird.
Wenn die obere Einheit 16 gemäß Fig. 4 und 6 hochgeklappt ist, ist ein Kassettenhalter 126 zur Aufnahme der Farbbandkassette 80 freigelegt bzw. zugänglich. Ähnlich wie beim Verbindungsmechanismus 116 ist der Halter 126 gemäß Fig. 3 an seiner Rückseite über eine Spiralfeder 128 und eine Welle oder Achse 129 mit dem betreffenden Rahmen 118 der unteren Einheit 14
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gekoppelt. Wenn somit die Einheit 16 hochgeklappt ist, befindet sich der Kassettenhalter 126 im Mittel bereich zwischen unterer Einheit 14 und oberer Ein- ° heit 16. Der Kassettenhalter 126 weist auf beiden Seiten Seitenplatten 130, 132 auf, so daß die Farbbandkassette 80 von der Vorderseite her eingeschoben werden kann. Im Mittelbereich eines Trägers oder Rahmens 134 des Kassettenhalters 126 ist eine Öffnung 136 ausgebildet, in welcher das Farbband zwischen den Wickelkernen der Farbbandkassette nach außen hin freiliegt.
Gemäß den Fig. 8 und 9 ragen Positionier-Leitstücke 135 von der Vorderseite (Bedientaf el seite) der beiden Seitenrahmen 120 der oberen Einheit 16 nach unten. Wenn die obere Einheit geschlossen bzw. herabgeklappt ist, liegen die Leitstücke 135 an den Außenseiten der Seitenrahmen 118 der unteren Einheit 14, so daß sie die obere Einheit 16 zuverlässig in der vorbestimmten Stellung auf der unteren Einheit 14 ausrichten.
Im folgenden ist ein Antriebskraftübertragungsmechanismus 138 zur Übertragung der Antriebskraft des Motors 52 auf einen Bauteil der Bilderzeugungseinheit 50, z.B. die Druckwalze 42, anhand der Fig. 8 bis 11 beschrieben.
Auf einer Welle 140 des Motors 52 sitzt eine Antriebs-Riemenscheibe 142, während eine Abtriebs-Riemenscheibe 146 von einer ersten Welle 144 im Mittelbereich der Außenseite des einen Rahmens 118 der unteren Einheit 14 getragen wird. Zwischen den Riemenscheiben 146 und 142 ist ein Zahnriemen 148 gespannt. Koaxial zur Riemenscheibe 146 sitzt auf der ersten Welle 144 ein erstes Zahnrad 150, das mit
einem auf einer zweiten Welle 152 sitzenden zweiten Zahnrad 154 kämmt. Ein drittes Zahnrad 158 ist unter Zwischenfügung einer Einwegkupplung 156 an der Innenseite des Rahmens 118 auf der zweiten Welle 152 montiert. Ein auf einer dritten Welle 160 sitzendes viertes Zahnrad 162 kämmt mit dem dritten Zahnrad 158. Ein mit dem einen Wickelkern 72 der Farbbandkassette 80 in Eingriff bringbares Kupplungsstück 1^ 164 (vgl. Fig. 4) ist unter Zwischenfügung einer Einwegkupplung 163 auf der dritten Welle 160 montiert.
Weiterhin sitzt auf einer Welle 166 der Druckwalze 52 am Seitenrahmen 120 der oberen Einheit 16 ein fünftes Zahnrad 168, das mit dem ersten Zahnrad 150 kämmt, wenn die obere Einheit 16 geschlossen, d.h. auf die untere Einheit 14 herabgeklappt ist (vgl. Fig. 8).
Wenn die Welle 140 des Schrittmotors 52 gemäß Fig. 10 im Uhrzeigersinn (Pfeilrichtung in Fig. 10) umläuft, wird die Antriebskraft sequentiell von der Antriebs-Riemenscheibe 152 über den Zahnriemen 148 und die Abtriebs-Riemenscheibe 146 zur ersten Welle 144 übertragen, so daß sich das auf der ersten Welle 144 sitzende erste Zahnrad 150 in derselben Richtung dreht.
Die das fünfte Zahnrad 168, das mit dem ersten Zahnrad 150 kämmt, tragende Welle 166 dreht sich daher entgegen dem Uhrzeigersinn (in Richtung des ausgezogenen Pfeils), d.h. in Richtung zum Transportieren des Papierstreifens P.
Weiterhin wird die zweite Welle 152 durch das mit dem ersten Zahnrad 150 kämmende zweite Zahnrad 154 angetrieben, wobei ihre Drehung über die Einwegkupp-
lung 156, das dritte Zahnrad 158 und das vierte Zahnrad 162 zur dritten Welle 160 übertragen wird. Die Antriebskraft der dritten Welle 160 wird sodann über ° die Einwegkupplung 163 zum Kupplungsstück 164 übertragen, das dadurch im Uhrzeigersinn, d.h. in einem Sinne zum Aufwickeln des Wärmeübertragungs-Farbbands 70 angetrieben wird.
1^ Wennn sich die Welle 160 des Schrittmotors 52 in Gegenrichtung bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, dreht sich die Welle 166 im Uhrzeigersinn (in Richtung des gestrichelten Pfeils), d.h. in der Richtung zum Rückwärtstransportieren des Papierstreifens P,
•*-° wobei die Antriebskraft aufgrund der Einwegkupplungen 156, 163 nicht auf das Kupplungsstück 164 übertragen wird. Bei der Rückwärtsdrehung des Motors 52 wird somit nur der Papierstreifen P, nicht aber das Farbband 70, rückwärts transportiert.
Im folgenden ist der Freigabemechanismus 106 anhand von Fig. 9 näher erläutert. Auf Achsen 174, 176 sitzen drehbar zwei Kurvenhebel 170 bzw. 172 zum Festhalten der Welle 166 (der Druckwalze 42) zwischen dem Rahmen 120 und dem fünften Zahnrad 168. Die Andruckrollen 102, 104 sind an den Kurvenhebeln 170 bzw. 172 drehbar gelagert. In das eine Ende jedes Kurvenhebels 170, 172 ist jeweils eine Feder 178 bzw. 180 zum Vorbelasten der Kurvenhebel 170 bzw. 172 für das Andrücken der Andruckrollen 102 bzw. 104 an die Druckwalze 42 eingehängt. Ein auf einer Achse 184 drehbar gelagerter (weiterer) Kurvenhebel 182 dient zum Zentrieren der anderen Enden der Kurvenhebel 170
und 172.
35
Der Kurvenhebel 182 ist mit dem erwähnten Freigabehebel 44 gekoppelt und durch diesen verdrehbar. Wenn
der Kurvenhebel 182 gemäß Fig. 9 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, werden die Kurvenhebel 172, 174 gegen die Vorbelastungskraft der betreffenden Feder 178 bzw. 180 verdreht, so daß sich die Andruckrollen 102 bzw. 104 von der Druckwalze 42 trennen.
Die Arbeitsweise des Thermodruckkopfes 56 und der Druckwalze 42 ist nachstehend anhand der Fig. 12 und ^ 13 beschrieben.
Wenn der Elektromagnet 64 erregt ist, wird der Thermodruckkopf 56 gegen die Vorbelastungskraft der Schraubenfeder 66 mit dem für die Wärmeübertragung vorge-
1^ sehenen Druck an die Druckwalze 42 angedrückt (vgl. Fig. 12). Wenn der Elektromagnet 64 entregt ist, wird gemäß Fig. 13 der Thermodruckkopf 56 durch die Schraubenfeder 66 oder die Blattfeder 60 zum Kolben 68 des Elektromagneten 64 hin gedrängt. Dabei verlagert sich der Thermodruckkopf 56 in Richtung des Pfeils S, so daß zwischen der Druckwalze 42 und dem Thermodruckkopf 56 ein Zwischenraum T entsteht. Wenn somit der Papierstreifen P zu seiner Rückführung für das Bedrucken mit einer zweiten Farbkomponente in Rückwärtsrichtung transportiert wird, wird dieser Rückwärtstransport des Papierstreifens P aufgrund des Zwischenraums T nicht behindert.
Die Farbbandkassette 80 ist in Fig. 14 näher veranschaulicht. Diese Farbbandkassette 80 weist ein Gehäuse 186 auf, in welches die Wickelkerne 72, 78 integriert sind. In der Farbbandkassette 80 wird das Farbband 70 vom Wickelkern 72 (Vorratskern) zum Wickelkern 78 (Aufwickelkern) in der einen Richtung transportiert. Das Gehäuse 186 umfaßt eine Aufnahmeeinheit 188 für den Wickelkern 72, eine Aufnahmeeinheit 190 für den Wickelkern 78 und zwei Tragplatten
192, 194, welche die beiden Aufnahmeeinheiten 188, 190 miteinander verbinden und den Freiraum 136 für das Farbband 70 zwischen den beiden Aufnahmeeinheiten
188 und 190 bilden.
5
Das Farbband 70 ist zwischen den Wickelkernen 72 und 78 S-fÖrmig geführt, so daß es eine die Zentren der Wickelkerne 72 und 78 verbindende Linie bzw. Ebene schneidet. Wenn somit die Farbbandkassette 80 in den Aufbau 12 des Druckers eingesetzt ist, kann das Farbband 70 in enge Anlage an die Druckwalze 42 gebracht werden. Am einen Ende des Wickelkerns 78 ist ein Zahnrad 196 angeformt. Wenn die Farbbandkassette 80 in den Drucker 10 eingesetzt ist, greift das Zahnrad 196 mit dem Kupplungsstück 164 zusammen. Eine nicht dargestellte, das eine Ende des Wickelkerns ständig gegen das andere Ende vorbelastende Feder ist in der Aufnahmeeinheit 188 angeordnet und dient zur ständigen Beaufschlagung des Wickelkerns 72 mit einer vorbestimmten Bremskraft, damit das Farbband 70 nicht schlaff durchhängt. Infolgedessen wird durch diese Feder eine Reibungsbremskraft auf den Wickelkern ausgeübt.
Das in der Farbbandkassette 80 enthaltene Farbband 70 ist in Fig. 15 veranschaulicht. Dabei sind Druckfarbeinheiten 198, 200, 202, 204 der Farben Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (B) aufeinanderfolgend in Transportrichtung Q (Pfeilrichtung) am Farbband 70 vorgesehen. Die Druckfarbeinheiten 198 - 202 für Gelb, Magenta und Cyan besitzen .eine Fläche, die etwas größer ist als das Format A6 (JIS), während die Druckfarbeinheit 204 für Schwarz um Z1 länger ist als die Druckfarbeinheiten 198 - 202.
Diese Länge / -, bildet einen Abstand oder Überstand, der als Randteil nötig ist, wenn der Papierstreifen P nach Abschluß der Druckfarb-Übertragung mittels
des Messers 105 durchtrennt wird, d.h. die Länge i-, ist geringfügig größer als der Abstand zwischen der Andruckrolle 104 und dem Messer 105 gemäß ° Fig. 3. An der einen Kante des Farbbands 70 ist in dessen Transportrichtung ein Lichtunterbrechungsabschnitt 206 vorgesehen, während an der anderen Seite oder Kante ein lichtdurchlässiger Abschnitt 208 aus einem durchsichtigen Element vorgesehen ist. Wenn die Kassette 80 in den Drucker 10 eingesetzt ist, befinden sich diese Abschnitte 206 und 208 zwischen dem lichtemittierenden Element 90 und dem Lichtempfangselement 92 der Farbband-Detektoreinheit 88. Weiterhin geht ein Gelb-Anzeiger 210 mit einer lichtunterbrechenden Einfärbung über eine Länge J6 ~ von der Grenzlinie zur Druckfarbeinheit 204 für Schwarz ab. Diese Länge X~ entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen dem Thermodruckkopf 56 und der Farbband-Detektoreinheit 88. Darüber hinaus ist am Ende des Farbbands 70 ein durchsichtiger, nicht vollständig mit Druckfarbe versehener Abschnitt 212 vorgesehen.
Die Dicken der auf die Druckfarbabschnitte 198, 200, 202, 204, den Lichtunterbrechungsabschnitt 206, den lichtdurchlässigen Abschnitt 208 und den Gelb-Anzeiger 210 aufgetragenen Druckfarben sind gleichmäßig.
Im folgenden ist anhand von Fig. 16 eine Steuereinheit 214 für den Drucker 10 beschrieben. Die Steuereinheit 214 ist auf einem am Sockel 54 vorgesehenen Substrat oder Träger 216 (Fig. 3) angeordnet.
Eine in der Steuereinheit 214 vorgesehene Zentraleinheit (CPU) 218 dient zur Steuerung des Antriebs des gesamten Druckers 10.
Der Thermodruckkopf 56 ist nacheinander über einen Farbwandler 220 zum Wählen der jeweiligen Farbe des Farbbands 70 entsprechend dem zu erzeugenden Bild und eine Druckkopf-Treiberschaltung 222 (an die Zentraleinheit) angeschlossen, während der Schrittmotor 52 über eine Motor-Treiberschaltung 224 als gemeinsame Antriebskraftquelle (drive source) zum Transportieren des Papierstreifens P und des Farbbands 70 an die Zentraleinheit 218 angeschlossen ist. Weiterhin sind die Papier-Detektoreinheit 96, die Farbband-Detektoreinheit 88, die Bedientafel 28 und ein Offen-Schließ-Detektor 226 zur Feststellung des Öffnens und Schließens der oberen Einheit 16 mit der Zentraleinheit 218 verbunden. Weiterhin verbunden mit der Zentraleinheit 218 sind eine Unterscheidungseinheit 228 zur Feststellung der Art des eingesetzten Farbbands, eine durch einen DIP-Schalter gebildete Rückwärt simpuls-Vorgabeeinheit 230 zur Bestimmung der zurückzutransportierenden Papiermenge, ein Temperaturdetektor 232 zur Feststellung einer abnormalen Temperatur des Thermodruckkopfes 56 und eine Treiberschaltung 234 zur Ansteuerung des Elektromagneten 64. Darüber hinaus ist ein externes Gerät 238, z.B. ein elektronischer Rechner und/oder ein Wortprozessor, über eine Schnittstelleneinheit 236 an die Zentraleinheit (CPU) 218 angeschlossen.
Wenn ein Aufzeichnungsbefehl vom externen Rechner oder Wortprozessor 238 eingegeben wird, wird der Drucker zum Aufzeichnen oder Ausdrucken eines Bilds auf dem Papierstreifen P betätigt. Auf den Aufzeichnungsbefehl hin wird insbesondere der Schrittmotor 52 in Gang gesetzt, so daß der Papierstreifen P und das Farbband 70, die in enger Berührung miteinander stehen, mit gleicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung transportiert werden und die Aufzeichnung
durch Wärmeübertragung mittels des Thermodruckkopfes 56 durchgeführt wird. Hierbei wird die auf dem Farbband 7 0 befindliche Druckfarbe durch den Thermodruckkopf 56 angeschmolzen und dann auf den Papierstreifen P übertragen, so daß auf letzterem ein Bild erzeugt wird.
Die Arbeitsweise des Druckers ist nachstehend anhand der Fig. 17 bis 20 beschrieben. Die Fig. 17 bis 19 veranschaulichen eine Reihe von Steuervorgängen für den Drucker. Wenn gemäß Fig. 17 erstmals eine Stromquelle eingeschaltet wird, werden in der einen Mikrorechner umfassenden Zentraleinheit 218 in einem Schritt Sl verschiedene Eingabestellen initialisiert. Sodann wird die vorgegebene Art des Farbbands 7 0 in einem Schritt S2 ausgelesen und in der Unterscheidungseinheit 228 gesetzt. Dann wird die in der Vorgabeeinheit 230 gesetzte, zurückzutransportierende Menge oder Länge des Papierstreifens P in einem Schritt S3 ausgelesen und gesetzt. Diese Rückführmenge oder -größe entspricht der Zahl der Ansteuerimpulse des Schrittmotors 52, die für die Rückführung des Papierstreifens P in die Übertragungs-Anfangsstellung nach beendeter Übertragung einer Farbkomponente nötig sind. In einem Schritt S4 wird hierauf eine Ausgangsstellung HP (hinteres Ende der schwarzen Druckfarbeinheit 204) des Farbbands 70 gemäß Fig. 15 erfaßt. Dabei wird insbesondere entschieden, ob die Ausgangssignale der beiden Farbbanddetektoren 90, 92 jeweils den niedrigen Pegel besitzen .oder nicht. Wenn beide Signale den niedrigen Pegel besitzen, geht die Steuerung auf den Schritt S8 über, in welchem der Schrittmotor 52 abgeschaltet und der Elektromagnet 64 entregt werden. Wenn das Ausgangssignal des Detektors 90 den hohen Pegel besitzt, werden in einem Schritt S5 der Schrittmotor 52 ange-
steuert und der Elektromagnet 64 erregt, so daß das Farbband 70 zusammen mit dem Papierstreifen P transportiert wird. Anschließend erfolgt in einem Schritt S6 eine Fehlerprüfung. Bei der Fehlerprüfung erfolgt die Verarbeitung nach einem Unterprogramm gemäß Fig. 20.
Die Fehlerprüfung ist im folgenden anhand von Fig.
20 im einzelnen erläutert. In einem Schritt SEI wird zunächst der Fehlerstatus aufgrund der Ausgangssignale der Detektoren 90, 92 und 96 ausgelesen. Dieser Fehlerstatus wird z.B. in einem Register gespeichert, und wenn das Farbband 7 0 oder der Papierstreifen P verbraucht oder nicht vorhanden ist, erhält das entsprechende Bit dieses Registers (im folgenden als "Fehlerzeichen" bezeichnet) die Größe "1". Das Fehlen des Papierstreifens P wird dadurch erfaßt, daß das Ausgangssignal des Detektors 96 den hohen Pegel besitzt; das NichtVorhandensein des Farbbands 70 wird dadurch gemeldet, daß die beiden Ausgangssignale der Detektoren 90 und 92 jeweils den hohen Pegel besitzen. Wenn der Fehlerstatus auf diese Weise ausgelesen ist, wird in einem Schritt SE2 bestimmt bzw. festgestellt, ob der Papierstreifen P fehlt oder nicht. Wenn der Papierstreifen P nicht vorhanden ist, wird in einem Schritt SE3 die Papiermangel-Anzeige auf der Bedientafel 28 aktiviert (zum Aufleuchten gebracht), während bei vorhandenem Papierstreifen P die Papiermangel-Anzeige im Schritt SE4 abgeschaltet wird. Sodann wird mittels des Fehlerstatus entschieden, ob das Farbband fehlt oder nicht. Wenn das Farbband 70 nicht vorhanden ist, wird im Schritt SE6 die Farbbandmangel-Anzeige 36 auf der Bedientafel 28 aktiviert, während bei noch vorhandenem Farbband 70 diese Anzeige 36 im Schritt SE7 abgeschaltet wird. Hierauf wird in einem Schritt SE8 geprüft, ob das Fehlerzeichen "1" vorhanden ist oder nicht; im negativen
IH
Fall kehrt die Steuerung unmittelbar auf das Hauptprogramm zurück, während im positiven Fall die Bereitschafts-Anzeige 39 auf der Bedientafel 28 abgeschaltet wird und die Steuerung zum Hauptprogramm zurückkehrt.
Andererseits wird nach der Fehlerprüfung im Schritt S6 gemäß Fig. 17 in einem Schritt S7 geprüft, ob das
1^ Fehlerzeichen vorhanden ist oder nicht; im negativen Fall geht die Steuerung auf den Schritt S4 über, wobei die Ausgangsstellung HP des Farbbands 70 erfaßt wird. Wenn das Fehlerzeichen vorliegt, werden in einem Schritt S8 der Schrittmotor 52 abgeschaltet und der Elektromagnet 64 entregt. Danach wird in einem Schritt S9 erneut die Fehlerprüfung durchgeführt, und es wird in einem Schritt SlO geprüft, ob das Fehlerzeichen vorhanden ist oder nicht. Wenn das Fehlerzeichen vorliegt, werden demzufolge die Schritte S9 und SlO wiederholt, bis der Papiermangel- oder der Farbbandmangel-Zustand beseitigt ist, während bei nicht vorliegendem Fehlerzeichen die Temperaturdaten des Thermodruckkopfes 56 im Schritt SIl durch den Detektor 232 ausgelesen werden. In einem Schritt S12 wird dann geprüft, ob die Temperaturdaten einer vorbestimmten Größe oder einer höheren Größe entsprechen oder nicht. Im positiven Fall wird in einem Schritt S13 die Bereitschafts-Anzeige 39 auf der Bedientafel 28 abgeschaltet, worauf die Steuerung auf den Schritt S9 zurückgeht; wenn die Temperatur unter der vorbestimmten Temperatur liegt, wird die Bereitschafts-Anzeige 39 eingeschaltet. Sodann wird in einem Schritt S15 geprüft, ob die Kopier-Taste 30 auf der Bedientafel 28 betätigt ist oder nicht; wenn diese Taste unbetätigt ist, kehrt die Steuerung unter Einstellung des Bereitschaftszustands zum Schritt S9 zurück, während bei betätigter Start-Taste die Kopier-Anzeige auf der Bedientafel 28 in einem
Schritt S16 eingeschaltet wird. Hierauf wird in Schritten S17 und S18 der Transport (heading) der Gelb-Druckfarbeinheit 198 des Farbbands 70 durchgeführt. Mit anderen Worten: im Schritt S17 werden der Schrittmotor 52 angetrieben, der Elektromagnet 64 erregt und das Farbband 70 zusammen mit dem Papierstreifen P transportiert. Im Schritt S18 wird geprüft, ob das Ausgangssignal des Detektors 90 von den beiden Detektoren 90 und 92 von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel übergeht oder nicht. Ist dies nicht der Fall, so wird das Farbband 70 kontinuierlich transportiert; im anderen Fall werden in einem Schritt S19 der Schrittmotor 52 abgeschaltet und der Elektromagnet entregt. Im Anschluß hieran werden in einem Schritt S20 die Temperaturdaten des Thermodruckkopfes 56 durch den Detektor 232 ausgelesen, in einem Schritt S21 die Impulsachse bzw. -breite des Treiberimpulses des Thermodruckkopfes 56 auf der Grundlage der Temperaturdaten variiert und eine Steuerung durchgeführt, um dem Thermodruckkopf 56 nicht mehr Strom als nötig zuzuführen. In einem Schritt S22 wird dann die Stromversorgung für den Thermodruckkopf 56 eingeschaltet, und der Elektromagnet 64 wird in einem Schritt S23 erregt. In einem Schritt S24 werden der Schrittmotor 52 zum Transportieren des Papierstreifens P und des Farbbands 70 angesteuert und die Zahl der Impulse zur Ansteuerung des Schrittmotors durch einen nicht dargestellten Zähler gezählt. Daraufhin wird in einem Schritt S25 zunächst der Übertragungsvorgang mittels der Gelb-Druckfarbeinheit 198 auf der Grundlage der vom externen Gerät 238 eingegebenen Daten durchgeführt. Mit anderen Worten: die Daten für das Format A6, die beispielsweise durch die Farbsignale R (Rot), G (Grün) und B (Blau) des vom externen Geräts 238 gelieferten Lichts dargestellt sind, werden in einem nicht dargestellten Speicher der Schnittstelleneinheit 236
abgespeichert. Die in diesem Speicher gespeicherten Daten werden in das Signal entsprechend der Druckfarbe Gelb auf der Grundlage einer Umwandlungstabelle umgewandelt, die in einem nicht dargestellten Festwertspeicher (ROM) im Farbwandler 220 enthalten ist. Danach wird in einem Schritt S26 geprüft, ob die Kopier-Taste 30 wieder betätigt ist oder nicht. Im positiven Fall geht die Steuerung auf den zu beschreibenden Schritt S41 über, und die Übertragung bzw. der Transport wird beendet. Wenn die Kopier-Taste dagegen nicht betätigt ist, erfolgt in einem Schritt S27 die beschriebene Fehlerprüfung, und es wird in einem Schritt S28 geprüft, ob das Fehlerzeichen (error indication) vorliegt oder nicht. Im positiven Fall geht die Steuerung auf den noch zu beschreibenden Schritt S41 über, während im negativen Fall in einem Schritt S29 geprüft wird, ob die Zahl der Impulssignale zur Ansteuerung des Schrittmotors 52 eine vorbestimmte Größe (die Impulszahl für den Transport des Papierstreifens) erreicht hat oder nicht; im negativen Fall geht die Steuerung auf den Schritt S25 über. Im positiven Fall wird dagegen in einem Schritt S30 die Bildübertragung beendet, während in einem Schritt S31 der Papierstreifen P und das Farbband 70 über eine vorbestimmte Strecke transportiert werden. Diese Strecke entspricht beispielsweise derjenigen von der Übertragungs-Endstellung der gelben Druckfarbe zur Übertragungs-Anfangsstellung der Magenta-Druckfarbe; nachdem dieser Transport abgeschlossen ist, wird der Schrittmotor 52 im Schritt S32 abgeschaltet. In einem Schritt S33 wird dann geprüft, ob die Übertragungen aller Druckfarben beendet sind oder nicht; ist dies nicht der Fall, so wird in einem Schritt S34 eine Umsetz- oder Umwandlungsanforderung für die nächsten Farbdaten zur Schnittstelleneinheit 36 und zum Farbwandler 220 übertragen.
Danach wird in Schritten S35 - S37 nur der Papierstreifen P zur Übertragungs-Anfangsstellung zurückgeführt. Mit anderen Worten: im Schritt S35 wird der Elektromagnet 64 entregt, während im Schritt S36, wenn der Schrittmotor 52 in Gegenrichtung umläuft, das Farbband 70 stehenbleibt und nur der Papierstreifen P in Rückwärtsrichtung transportiert wird. Im Schritt S37 wird der Schrittmotor 52 mit der durch die Vorgabeeinheit 230 vorgegebenen Impulszahl angesteuert, und es wird geprüft, ob der Rückwärtstransport des Papierstreifens P beendet ist oder nicht. Ist dies noch nicht der Fall, so wird der Vorgang wiederholt; wenn der Rückwärtstransport beendet ist, wird dagegen in einem Schritt S38 der Motor 52 abgeschaltet, und die Steuerung geht auf den Schritt S23 über. Danach wird auf ähnliche Weise der nächste Farbübertragungsvorgang ausgeführt, und sooft der Übertragungsvorgang für eine Farbe abgeschlossen ist, wird lediglich der Papierstreifen P zur Übertragungs-Anf angsstellung zurückgeführt, so daß die Druckfarben für Magenta, Cyan und Schwarz einander überlagernd (auf den Papierstreifen) übertragen werden.
Wenn auf die beschriebene Weise sämtliche Farben (Druckfarben) übertragen worden sind, geht die Steuerung vom Schritt S33 auf den Schritt S329 über. Im Schritt S39 gemäß Fig. 19 wird der Schrittmotor 52 angesteuert, und der Papierstreifen P wird zusammen mit dem Farbband 70 transportiert. In einem Schritt S40 wird dann geprüft, ob die Transportstrecken des Papierstreifens P und des Farbbands 70 die Strecke A gemäß Fig. 15 erreicht haben oder nicht. Ist dies nicht der Fall, so werden Papierstreifen P und Farbband 70 (fortlaufend) weitergefördert. Wenn diese Strecke erreicht ist, schaltet die Kopier-Anzeige im Schritt S41 ab, und der Motor 52 wird im Schritt
S42 abgeschaltet. Zudem wird in einem Schritt S43 der Elektromagnet 64 entregt, während der Thermodruckkopf 56 in einem Schritt S44 deaktiviert wird. Sodann geht die Steuerung auf den schritt S9 über, und die Vorgänge gemäß den Schritten S9 - S15 werden bis zum Betätigen der Kopier-Taste 30 wiederholt, wobei die Steuerung in den Bereitschaftszustand übergeht.
10
Im folgenden ist eine andere Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 21 bis 25 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform sind ein Drucker 240 und der Halter 22 zur Aufnahme der mit dem Papierstreifen
1^ P bewickelten Rolle 20 an einer oberen Einheit 16 vorgesehen. Weiterhin sind ein abnehmbarer Deckel 242 und ein Papierausgabe-Fach 244 an der Rolle 20 und am Halter 22 vorgesehen. Die anderen Konstruktionseinzelheiten entsprechen praktisch denen bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, weshalb bei der zweiten Ausführungsform die den Teilen der zuerst beschriebenen Ausführungsform entsprechenden Teile des Druckers 10 mit denselben Bezugszeichen wie vorher bezeichnet und daher nicht mehr im einzelnen beschrieben sind.
Die Rolle 20 ist mit ihren beiden Enden im Halter 22 drehbar gelagert. Weiterhin ist eine Blattfeder 246 als Hemm- oder Bremseinrichtung zur Verhinderung einer ungewollten Drehung der Rolle 20 vorgesehen. Die unter der Rolle 20 angeordnete Blattfeder 246 wird mit dem Gewicht der Rolle 20 beaufschlagt und ist an ihrem einen Ende fest angebracht, an ihrem anderen Ende jedoch frei bzw. ungehaltert.
Gemäß den Fig. 24 und 25 weist die Blattfeder 246 zwei Biegungsabschnitte 248 und 250 auf, so daß sie
die in Fig. 26 durch die ausgezogene Linie A bezeichnete Federkennung besitzt und sich ihre Federkraft im Vergleich zu einer üblichen Blattfeder mit nur einem Biegungsabschnitt nicht wesentlich ändert, auch wenn sich der Durchmesser der Papierstreifen-Rolle ändert, wie dies durch die strichpunktierte Linie B in Fig. 26 angegeben ist. Infolgedessen wird auch bei einer Änderung des Wickeldurchmessers der Rolle 20 eine vergleichsweise stabile bzw. gleichbleibende Vorbelastungskraft auf letztere ausgeübt.
Hierbei wird eine ungewollte oder versehentliche Drehung der im Halter 22 drehbar gelagerten Rolle 20 durch den Druck verhindert, der durch das Ende der Blattfeder 246 gemäß Fig. 23 auf die Umfangsflache der Rolle 20 ausgeübt wird; dies bedeutet, daß der Papierstreifen P unter einer Trägheitskraft nicht ungewollt transportiert wird.
Weiterhin ist gemäß Fig. 23 zwischen dem Fach 244 und der Rolle 20 ein Raum 252 zur Aufnahme des zurückgeführten Abschnitts des Papierstreifens P (in Fig. 23 in doppelt strichpunktierten Linien eingezeichnet) beim Rückwärtstransport des Papierstreifens P festgelegt.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.
Beispielsweise ist bei den beschriebenen Ausführungsformen der Halter 22 zur Aufnahme der Papierstreifen-Rolle 20 abnehmbar am Drucker angebracht bzw. in diesen eingesetzt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezielle Anordnung beschränkt, vielmehr kann
der Halter auch am Aufbau 12 oder am Gehäuse befestigt sein.
Zudem ist bei den beschriebenen Ausführungsformen der Hakenhebel zum Öffnen und Schließen (Entriegeln und Verriegeln) der oberen Einheit an der Vorderseite des Aufbaus bzw. Gehäuses angeordnet. Dieser Hakenhebel kann jedoch auch an der Seite des Aufbaus bzw. Gehäuses angeordnet sein.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    /ΐ,ί Bilderzeugungsgerät (10) zum Erzeugen eines Bilds auf einem (Papier-)Blatt nach Maßgabe eines Bildsignals, mit einem eine Bilderzeugungsfunktion aufweisenden Aufbau (body) (12) und einem letzteren umschließenden Gehäuse (13), das einen Eingabeschlitz (24) zum Einführen des Blatts in den Aufbau und einen Ausgabeschlitz (26) zum Ausgeben des mit dem erzeugten Bild versehenen Blatts aus dem Aufbau aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (22) zur Aufnahme (Lagerung) einer mit 1^ den dem Aufbau (12) zuzuführenden Blättern bewickelten Rolle am Gehäuse (13) angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (22) abnehmbar am Gehäuse (13) montiert ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) mit (mindestens) einem Ansatz oder Vorsprung (23) versehen ist, daß der Halter eine Ausnehmung (22D) aufweist, in welche der Ansatz (23) einzurasten vermag, und daß der Halter (22) abnehmbar am Gehäuse (13) montiert ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, SQ daß der Aufbau (12) in eine obere Einheit (16) und eine untere Einheit (14) unterteilt ist- und daß die obere Einheit (16) relativ zur unteren Einheit (14) zum Öffnen hochklappbar ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingabeschlitz (24) und der Ausgabeschlitz (26)
    neben dem Halter über (auf der Oberseite) der oberen Einheit (16) ausgebildet sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung (40, 110) zum Verbinden der oberen Einheit (16) mit der unteren Einheit (14) am Aufbau (12) vorgesehen ist und daß die obere Einheit durch Betätigen der Ver- -^O bindungseinrichtung (40, 110) gegenüber der unteren Einheit geöffnet oder geschlossen werden kann.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (22) Träger (22A, 22B) zur Halterung der beiden Enden der Rolle (20) aufweist und daß in den Trägern Leitnuten (22C) zur Führung der beiden Enden der Rolle zum Einsetzen derselben
    in den Halter ausgebildet sind.
    20
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Deckel (242) zum einheitlichen Abdecken von Halter und Rolle aufweist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (242) an seinem einen Ende mit dem Ausgabeschlitz verbunden und mit einem Fach (244) zum Aufnehmen oder Ablegen des über den Ausgabeschlitz ausgetragenen (Papier-)Blatts versehen ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Fach (244) des Deckels (242) zwischen Fach und Rolle ein Raum (252) zum Aufnehmen des (Papier-)Blatts bei dessen Rückführung vom bzw. zum Eingabeschlitz festgelegt ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine Hemm- oder Bremseinrichtung (246) zur Verhinderung eines Lockerwerdens des
    ° auf die Rolle aufgewickelten Blatts bei eingesetzter Rolle aufweist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (246) eine Blattfeder
    ■"■0 aufweist, die bei in den Halter eingesetzter Rolle gegen deren Umfangsflache andrückt.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (246) mit zwei in Axialrich-
    1^ tung der Rolle verlaufenden Biegungsabschnitten (248, 250) versehen ist, so daß sie unabhängig vom (Wickel-)Durchmesser der Rolle diese mit einer vergleichsweise gleichmäßigen Kraft beaufschlagt.
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