DE4433892A1 - Thermo-Zeilendrucker - Google Patents
Thermo-ZeilendruckerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Thermo-Zeilen
drucker, der einen Thermo-Zeilendruckkopf verwendet, um
Zeichen- oder Bildinformationen auf ein Papierblatt zu
übertragen.
Herkömmlicherweise ist ein Drucker, der einen Zeilendruck
kopf mit Seitenbreite verwendet, in der Lage, eine volle
Breite einer Seite ohne mechanisches Bewegen des Druckkop
fes zu drucken. Zeilendruckköpfe mit Seitenbreite sind
manchmal thermischer Art, die einen leisen, tintenlosen Be
trieb erlaubt. Jedoch benötigen herkömmliche Thermo-Zeilen
druckköpfe vorbereitetes Papier, üblicherweise wärmeemp
findliches Papier, oder zweilagiges Papier mit einem Über
tragungsblatt zum Ablösen, das eine wärmeempfindliche Sub
stanz trägt. Es ist in der Regel unmöglich, unbehandeltes
oder gewöhnliches Papier in einem Thermo-Zeilendrucker zu
verwenden.
Wenn ein thermischer oder anderer Drucker ein Farbband hat,
das die Verwendung von unbehandeltem, gewöhnlichem Papier
ermöglicht, wird das Farbband herkömmlicherweise in Kasset
ten- oder Kartuschenform bereitgestellt. Die Bandkartusche
hat typischerweise eine Zuführseite für unbenütztes Band
und eine Sammelseite zum Sammeln von benütztem Band. Die
Notwendigkeit, eine Synchronisation der Farbbandvorschubge
schwindigkeit mit der Papiervorschubgeschwindigkeit unter
gleichzeitiger Sicherstellung eines genauen Zuführens und
Aufsammelns zu erreichen, führt oft zu einem komplizierten
Vorschubmechanismus. Ferner ist die sperrige Kartusche her
kömmlicherweise innerhalb des Gehäuses des Druckers unter
gebracht, wodurch der Bandzuführbereich, der Ausgabebe
reich, der Vorschubmechanismus und das Kassettengehäuse dem
Gesamtvolumen und -gewicht des Druckers hinzugefügt wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
verbesserten Zeilendrucker zu schaffen, der kleiner und
strukturell einfacher ist und der die Verwendung eines lei
sen Thermo-Zeilendruckkopfes mit einem Farbfilmband und mit
gewöhnlichem, unbehandeltem Papier erlaubt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ei
ne verbesserte Farbfilmbandkassette zu schaffen, die zum
Erhalten eines gleichmäßigen Rückzuges, zum Glätten von
Falten und zum Verhindern, daß das Band Spiel hat oder locker
ist, geeignet ist.
Diese Aufgaben werden gemäß Thermo-Zeilendruckern nach den
Ansprüchen 1 und 15 bzw. Farbfilmkassetten nach den Ansprü
chen 28, 30, 31, 32 und 33 gelöst. Eine verfahrensmäßige
Lösung ist im Anspruch 37 angegeben. Bevorzugte und vor
teilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind
in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ent
hält der verbesserte Zeilendrucker ein Gehäuse, Einrichtun
gen zum Überlagern eines Farbfilmbandes mit Seitenbreite
mit Papier, die in derselben Richtung transportiert und
beide durch den Einlaß in den Drucker eingeführt werden,
einen Zeilendruckkopf mit Seitenbreite, der über im wesent
lichen eine gesamte horizontale Breite einer bedruckbaren
Seite gleichmäßig angeordnete Druckelemente hat, wobei die
Druckelemente Druckinformationen entsprechend einer voll
ständigen horizontalen Zeile von Bilddaten gleichzeitig zu
dem einseitigen Farbfilmband und dem Papier überträgt, die
einander überlagern, wenn das einseitige Farbfilmband und
das Papier, die einander überlagern, an dem Thermo-Zeilen
druckkopf vorbei transportiert werden, und eine Schreib
walze, die dem Thermo-Zeilendruckkopf zum Transportieren
des Bandes und des Papiers an dem Druckkopf vorbei gegen
überliegt. Das Farbfilmband wird von einem Halter oder ei
ner Kassette in den Drucker zugeführt.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung enthält
der verbesserte Thermo-Zeilendrucker ein Gehäuse, einen Pa
piereinlaß in einer oberen Wand des Gehäuses, eine Schreib
walze zum Vorschieben des Papiers, die längs einer inneren,
durch die obere Wand und eine Seitenwand des Gehäuses ge
bildeten Ecke angeordnet ist, einen Thermo-Zeilendruckkopf
mit Seitenbreite, der über im wesentlichen eine gesamte ho
rizontale Breite einer bedruckbaren Seite gleichmäßig ange
ordnete Druckelemente hat, die Druckinformationen entspre
chend einer gesamten horizontalen Zeile von Bilddaten
gleichzeitig auf eine bedruckbare Seite übertragen und die
Schreibwalze federnd berühren, einen an einem Ende der
Schreibwalze angeordneten und mit der Schreibwalze verbun
denen Motor zum Drehen der Schreibwalze zum Transportieren
des Papiers und einen in der Seitenwand des Gehäuses ange
ordneten Auslaß zum Ausgeben einer bedruckten Seite aus dem
Drucker. Das Farbfilmband wird von einem Halter oder einer
Kassette in den Drucker zugeführt.
Vorzugsweise enthält der Drucker ferner Einrichtungen zum
Überlagern von Farbfilmband und Papier, wobei die Einrich
tungen eine Schreibwalze und einen Thermo-Zeilendruckkopf
enthalten. Alternativ enthalten die Einrichtungen zum Über
lagern des Bandes und des Papiers vorzugsweise eine Feder
platte und eine Überlagerungswalze. Außerdem sind die Ein
richtungen zum Überlagern des Bandes und des Papiers optio
nal in einer Farbfilmbandkartusche angeordnet, die bei dem
Thermo-Zeilendrucker verwendbar ist.
Ferner kann der verbesserte Thermo-Zeilendrucker vorzugs
weise ein Farbfilmband verwenden, das eine Basisschicht,
eine Farbfilmschicht und eine Haftmittelschicht enthält.
Außerdem kann die Haftmittelschicht zur Mitte hin eine
stärkere Haftkraft und an den Kanten des Farbfilmbandes ei
ne schwächere Haftkraft haben.
Weiterhin ist die Schreibwalze vorzugsweise in der Mitte
längs der Axialrichtung mit einem größeren Durchmesser und
an den Enden mit einem geringeren Durchmesser ausgebildet.
Ferner kann die Schreibwalze mit einer Anti-Aufwickel-Klin
ge versehen sein, um das abgelöste Farbfilmband daran zu
hindern, sich um die Schreibwalze zu wickeln.
Noch weiter ist es bevorzugt, daß der Thermo-Zeilendruck
kopf schwenkbar um eine Drehachse gehalten und durch wenig
stens zwei symmetrisch angeordnete Federplatten gegen die
Schreibwalze vorgespannt ist. In diesem Fall ist jedes Ende
der Drehachse ferner innerhalb eines begrenzten Bereiches
in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt einer
Richtung der durch die Federplatten aufgebrachten Vorspan
nung unabhängig linear beweglich.
Noch weiter ist ferner bevorzugt, daß der Thermo-Zeilen
druckkopf und die Schreibwalze so wirken können, daß sie
eine Mehrzahl von Blättern trennen, wenn eine Mehrzahl von
Blättern in den Drucker gestapelt und vorgeschoben wird.
Weiterhin sind die Größe und Position der elektronischen
Komponenten auf einer Schaltungsplatte bei dem verbesserten
Thermo-Zeilendrucker vorzugsweise derart bestimmt, daß die
Komponenten den Thermo-Zeilendruckkopf an jeglichem Punkt
im möglichen Bewegungsbereich des Thermo-Zeilendruckkopfes
nicht stören. Ferner sind die Schaltungsplatte abgeschnit
ten und die gedruckten Schaltungen auf der Schaltungsplatte
so angeordnet, um wenigstens dort eine Beeinträchtigung der
Federplatte zu vermeiden, wo ein Halteteil der Federplatte
in den verwendbaren Schaltungsbereich vorsteht.
Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung enthält eine Farbfilmbandkassette ein Kassetten
gehäuse mit einem Ausgabeauslaß zum Halten eines Farbfilm
bandes, einen in dem Kassettengehäuse drehbar angebrachten
Wickelkern und ein Farbfilmband, das auf den Wickelkern
aufgewickelt ist und von dem ein Ende durch den Auslaß aus
gegeben wird. Optional kann die Farbfilmbandkassette wenig
stens ein am Ausgabeauslaß angeordnetes Gleitkontaktelement
haben, das das Band längs der gesamten Breite des Bandes
berührt. Das Gleitkontaktelement kann ein Bürste enthalten.
Ferner kann die Kassette optional Einrichtungen zum Indu
zieren einer Rückzugspannung an dem Farbfilmband haben.
Noch weiter kann die Kassette ferner optional Einrichtungen
zum Eliminieren von Falten an dem Farbfilmband haben. Wei
terhin kann die Kassette optional Einrichtungen zum Verhin
dern eines Spiels oder Schlackerns des Farbfilmbandes ha
ben.
Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung enthält eine Farbfilmbandkassette ein Kassetten
gehäuse zum Halten eines Farbfilmbandes einen drehbar in
dem Kassettengehäuse angeordneten Wickelkern, wobei das
Farbfilmband auf den Wickelkern aufgewickelt ist, einen Pa
piereingabeschlitz zum Einführen von Papier in das Kasset
tengehäuse, Einrichtungen zum Überlagern des Bandes und des
in das Gehäuse eingeführten Papiers und einen Ausgabeauslaß
zum Ausgeben des mit dem Band überlagerten Papiers. Optio
nal enthalten die Einrichtungen zum Überlagern des Bandes
und des Papiers eine Federplatte und eine Überlagerungswal
ze.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung enthält ein verbessertes Druckverfahren die Schritte
des Zuführens eines einseitigen Farbfilmbandes von einer
Walze zu einem Druckübertragungskanal hin und daran vorbei,
Überlagern des Bandes und des Papiers, wobei das Papier in
derselben Richtung wie das Band vorgeschoben wird, Übertra
gen von Druckinformation entsprechend einer Zeile einer
Seite auf das mit dem Band überlagerte Papier und Trennen
von Papier und Band, die einander überlagern, voneinander.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Aus
führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben, in der:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht ist, die die we
sentlichen Elemente eines grundlegenden Thermo-
Zeilendruckers gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 2 eine Schnittansicht ist, die ein Beispiel einer
Zusammensetzung eines Farbfilmbandes gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht ist, die grund
legend einen Thermo-Zeilendrucker und eine Farb
filmbandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 4 ein Verfahren zum Verwenden einer Farbfilmband
kassette gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer ersten Ausführung einer
Farbfilmbandkassette gemäß der vorliegenden Er
findung ist,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführung ei
ner Farbfilmbandkassette gemäß der vorliegenden
Erfindung ist,
Fig. 7 eine Schnittansicht einer dritten Ausführung ei
ner Farbfilmbandkassette gemäß der vorliegenden
Erfindung ist,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene perspektivische An
sicht eines Thermo-Zeilendruckers gemäß der vor
liegenden Erfindung ist,
Fig. 9 eine Draufsicht eines Thermo-Zeilendruckers gemäß
der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 10 eine Seitenansicht ist, die ein Antriebssystem
eines Thermo-Zeilendruckers gemäß der vorliegen
den Erfindung zeigt,
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Markierung IX-IX
von Fig. 8 ist und eine erste Stellung eines
Thermo-Zeilenkopfes gemäß der vorliegenden Erfin
dung zeigt,
Fig. 12 eine Querschnittansicht längs der Markierung IX-
IX von Fig. 8 ist und die Stellung einer gedruck
ten Schaltungsplatte und elektronischer Komponen
ten zu einer zweiten Stellung eines Thermo-Zei
lenkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine gedruckte Schaltungs
platte gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 14 eine schematische perspektivische Ansicht ist,
die eine Haltestruktur für einen Thermo-Zeilen
kopf gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht ist, die eine
Haltestruktur für einen Thermo-Zeilenkopf gemäß
der vorliegenden Erfindung darstellt, und
Fig. 16 eine Seitenansicht einer Anordnung einer Schreib
walze und eines Thermo-Zeilenkopfes gemäß der
vorliegenden Erfindung ist und eine Papiertrenn
funktion der Anordnung zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird zunächst eine
grundlegende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
schrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Thermo-Zeilendrucker 10
gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Gehäuse 11 ver
sehen. In der oberen Oberfläche des Gehäuses 11 ist ein
Einlaßschlitz 13 ausgebildet, in den sowohl Papier P als
auch ein Farbfilmband R eingeführt werden. Die Schreibwalze
14 und der Thermo-Zeilenkopf 15 sind innerhalb des Gehäuses
11 dem Papiereinlaß 13 direkt flachgeschaltet angeordnet, so
daß der Berührungsbereich zwischen der Schreibwalze 14 und
dem Zeilenkopf 15 das Papier P aufnehmen kann, wenn es
durch den Einlaßschlitz 13 in das Gehäuse 11 geführt wird.
Der Thermo-Zeilenkopf 15 enthält eine Gruppe oder Anordnung
von Wärmeerzeugungselementen, wobei die Gruppe oder Matrix
eine Länge im wesentlichen gleich der Breite einer einzel
nen Seite hat und in der axialen Richtung der Schreibwalze
14 angeordnet ist. Der Thermo-Zeilenkopf 15 ist dadurch in
der Lage, gemäß einer vollen Zeile einer Seite ohne jegli
che Bewegung des Thermo-Zeilenkopfes 15 Informationen auf
das Papier P zu drucken. Der Thermo-Zeilenkopf 15 wird
durch Vorspanneinrichtungen, die z. B. als eine Druckfeder
16 gezeigt sind, gegen die Schreibwalze gepreßt. Dadurch
wird zwischen der Schreibwalze 14 und dem Thermo-Zeilenkopf
15 ein Übertragungskanal ausgebildet.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist eine Farbbandkassette 30
vorzugsweise mittels einer Kassettenhalterung 12 an dem
Druckergehäuse 11 angebracht. Die Farbbandkassette 30 ent
hält einen Farbfilmauslaßschlitz 34, durch den das Farb
filmband R in das Druckergehäuse 11 transportiert wird.
Wenn die Farbfilmkassette 30 richtig angebracht ist, ist
der Farbfilmauslaßschlitz 34 der Kassette 30 so angeordnet,
daß das Farbfilmband R direkt in den Einlaßschlitz 13 des
Druckergehäuses 11 transportiert wird.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des Farbfilmbandes R, das bei dem
Thermo-Zeilendrucker der vorliegenden Erfindung zu verwen
den ist. Der Aufbau des Farbfilmbandes R stellt einen
gleichmäßig verteilten und konstanten Kontakt mit dem Pa
pier P durch Anhaften des Farbfilmbandes R an das Papier P
sicher.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Farbfilmband R ein Lami
nat, bestehend aus einem Basismaterial Ra, das aus Kunst
harz hergestellt ist, einem Farbfilm Rb und einem Haftmit
tel Rc. Das Haft- oder Klebemittel Rc wird verwendet, um
sicherzustellen, daß das Farbfilmband R das Papier P durch
Anhaften oder Ankleben des Bandes R an das Papier P in ei
ner befriedigenden Weise berührt, und um sicherzustellen,
daß der Kontakt ohne Verrutschen während der gesamten Dauer
eines Druckbetriebes aufrechterhalten bleibt. Alternativ
ist das Farbfilmband R ein Laminat aus nur einem Basismate
rial Ra und einem Farbfilm Rb, wobei ein anderes Verfahren
zum Sicherstellen eines zufriedenstellenden Kontaktes ver
wendet wird. Ein befriedigender Kontakt kann alternativ
durch direkten Reibungswiderstand zwischen dem Papier P und
dem Farbfilmband R, durch von statischer Elektrizität und
Luft herrührender Anziehung oder durch durch leichtes Auf
schmelzen des Farbfilmes Rb im Kontakt mit dem Papier P er
zeugte Viskosität sichergestellt werden.
Wenn eine Haftmittelschicht Rc bei dem Laminat des Farb
filmbandes R verwendet wird, ist es bevorzugt, daß die
Haftkraft im Mittelbereich längs der Breite stärker und an
den Randbereichen schwächer ist. Wenn die Haft- oder Klebe
kraft im Mittelbereich stärker ist, werden das Papier P und
das Farbfilmband R einem relativen Schräglauf widerstehen,
wenn sie verklebt sind. Die Haftkraft der Haftmittelschicht
Rc ist derart gewählt, daß das Papier P und das Farbfilm
band R leicht voneinander zu trennen sind, wenn das Drucken
abgeschlossen ist.
Wie beschrieben wurde, haftet das Farbfilmband R an dem Pa
pier mittels des Haftmittels Rc und ist daher an dem Papier
P für die gesamte Dauer eines Druckbetriebes fixiert. Da
durch wird jeweils ordnungsgemäß ein Kontakt, eine Ausrich
tung und eine Farbübertragung sichergestellt. Das Farbfilm
band R ist ferner dadurch verbessert, daß das Haftmittel Rc
in der Mitte des Bandes R stärker ausgeführt wurde, was die
Beständigkeit gegen Schräglauf verbessert und eine leichte
Trennung des Bandes R und des Papiers P zuläßt.
Fig. 5 zeigt eine erste Ausführungsform einer Farbfilmband
kassette 30A. Bei der ersten Ausführungsform einer Farb
filmbandkassette 30 enthält die Kassette 30A ein Farbfilm
band R, das um einen Wickelkern 32 gewickelt ist. Wie in
Fig. 5 gezeigt ist, preßt ein Ende der Federplatte 35 das
Farbfilmband R auf den Wickelkern 32 und das andere Ende
wird von dem Kassettengehäuse 31 gehalten. Die Federplatte
35 hindert das Farbfilmband R am Abwickeln im Bereitstel
lungszustand und hält ferner die Spannung auf das Farbfilm
band R aufrecht, wenn das Band herausgezogen wird. Bei der
bevorzugten Konstruktion sind Federplatten 35 im Mittelbe
reich (längs der Breite des Farbfilmbandes R) vorgesehen,
um ein Schräglaufen des Farbfilmbandes R zu verhindern.
Ferner wird das Farbfilmband R durch das Vorsehen von Rei
bungs- oder andersgearteten Widerstandseinrichtungen am La
ger des Wickelkerns 32 oder durch Vorsehen einer Torsions
feder an der Achse des Wickelkerns 32 gespannt. Wenn die
Kassette 30A ordnungsgemäß angebracht ist, wird das
Farbfilmband R aus dem Farbfilmbandauslaß 34 gezogen, was
den Kern 32 abwickelt. Das Farbfilmband R kann dann in den
Einlaßschlitz 13 des Druckergehäuses 11 eingeführt werden.
Wie beschrieben wurde, verhindert die erste Ausführungsform
einer Farbfilmbandkassette 30A ein Abwickeln des bereitge
stellten Bandes R und hält ferner die Spannung auf das Band
R aufrecht, wenn das Band aus der Kassette 30A gezogen
wird. Somit stellt die erste Ausführungsform einer Farb
filmbandkassette 30A sicher, daß das Band R immer in einem
Zustand gehalten werden kann, der zum Eintreten in den
Druckbereich bevorzugt ist.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Farbfilm
bandkassette 30B. Die zweite Ausführungsform einer Farb
filmbandkassette 30B ist ebenso in der Lage, einem Abwickeln
zu widerstehen und die Bandspannung aufrechtzuerhal
ten. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der
ersten darin, daß die Spanneinrichtungen ferner eine Band
glättfunktion bereitstellen.
Die zweite Ausführungsform der Kassette 30B ist ähnlich der
ersten mit einem Wickelkern 32 und einem Bandauslaß 34 aus
gebildet. Jedoch sind an dem Bandauslaß 34 Gleitkontaktele
mente 34a, 34b angeordnet, so daß das Farbfilmband R dazwi
schen hindurchgehen wird und beide Gleitkontaktelemente 34a
und 34b über die gesamte Breite des Farbfilmbandes R be
rührt. Bei der bevorzugten Ausführungsform enthalten die
Gleitkontaktelemente ein Paar Bürsten. Die Gleitkontaktele
mente 34a, 34b hindern das Farbfilmband R im Bereitstel
lungszustand am Abwickeln. Ferner sind die Gleitkontaktele
mente 34a, 34b in der Lage, die Rückspannung auf das Farb
filmband R aufrechtzuerhalten, wenn das Band herausgezogen
wird. Die Gleitkontaktelemente 34a, 34b sind ferner in der
Lage, eine Bandglättfunktion bereitzustellen, wenn das
Farbfilmband R zwischen ihnen herausgezogen wird. Wie bei
der ersten Ausführungsform einer Kassette, wenn die Kasset
te 30B ordnungsgemäß montiert ist, wird das Farbfilmband R
aus dem Farbfilmbandauslaß 34 herausgezogen und in den Ein
laßschlitz 13 eingeführt.
Die zweite bevorzugte Ausführungsform einer Farbfilmband
kassette 30B ist hier so beschrieben, daß sie ein Paar Bür
sten als die Gleitkontaktelemente 34a, 34b hat, jedoch kön
nen die Gleitkontaktelemente von jeglichem Aufbau sein, der
die drei beschriebenen Funktionen gewährleistet. Ferner
kann eine Bürste oder ein Gleitkontaktelement auf nur einer
Seite des Bandauslasses 34 angeordnet sein.
Wie beschrieben wurde, hindert die zweite Ausführungsform
einer Farbfilmbandkassette 30B das bereitgestellte Band R
am Abwickeln, hält die Spannung auf das Band R aufrecht,
wenn das Band aus der Kassette 30B herausgezogen wird, und
schafft ferner eine Bandglättfunktion, wenn das Farbfilm
band R herausgezogen wird. Somit stellt die zweite Ausfüh
rungsform einer Farbfilmbandkassette 30B sicher, daß das
Band R immer in einem zum Eintreten in den Druckbereich be
vorzugten Zustand gehalten wird, und ferner, daß das Farb
filmband R das Papier P ohne Falten berührt.
Bei den oben beschriebenen ersten und zweiten bevorzugten
Ausführungsformen einer Farbfilmbandkassette 30A und 30B
ist die Beschreibung auf ein Farbfilmband für einen Thermo-
Zeilendrucker gerichtet. Jedoch ist die Erfindung ähnlich
auf eine Farbbandkassette für einen Punktmatrixdrucker an
wendbar.
Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Farbfilm
bandkassette 30C der vorliegenden Erfindung. Bei der drit
ten Ausführungsform einer Farbfilmbandkassette 30C ist die
Kassette im Stande, sowohl das Band R am Abwickeln zu hin
dern, wenn es bereitgestellt wird, als auch ferner die
Spannung auf das Band R aufrechtzuerhalten, wenn das Band
herausgezogen wird. Weiterhin ist die dritte Ausführungs
form einer Farbfilmbandkassette 30C so gestaltet, daß das
Farbfilmband R und das Papier P überlagert werden, bevor
sie in den Übertragungskanal zwischen der Schreibwalze 14
und dem Thermo-Zeilenkopf 15 eintreten.
Die Farbfilmbandkassette 30C enthält selbst einen Mechanis
mus zum Überlagern des Papiers P und des Farbfilmbandes R
und eine Schneideinrichtung 40. Ein Kassettenpapiereinlaß
36 ist in dem Kassettengehäuse 31 angeordnet und eine Über
lagerungswalze 37 und Federplatte 38 sind dem Kassettenpa
piereinlaß 36 direkt nachgeschaltet. Die Federplatte 38
berührt die Überlagerungswalze 37 federnd und das Farbfilm
band R wird zwischen der Walze 37 und der Federplatte 38
hindurchgeführt. Durch den Kassettenpapiereinlaß 36 einge
führtes Papier P wird durch die Walze 37 und die Feder
platte 38 mit dem Farbfilmband R beschichtet. Am Kassetten
auslaß 39 ist eine Schneideinrichtung 40 befestigt, und die
Schneideinrichtung 40 kann entweder das Farbfilmband R al
leine oder sowohl das Papier P und das Farbfilmband R ab
schneiden, die einander überlagern. Im Unterschied zu den
ersten und zweiten Ausführungsformen der Farbfilmbandkas
sette werden, wenn die Kassette 30C ordnungsgemäß montiert
ist, das Farbfilmband R und das Papier P, die einander
überlagern, zusammen aus dem Kassettenauslaß 34 gezogen und
in den Einlaßschlitz 13 eingeführt.
Alternativ ist es möglich, wenn die Farbfilmbandkassette
30C in dem Druckergehäuse 11 installiert ist, einen sehr
einfachen Thermo-Zeilendrucker herzustellen.
Ferner wird bei Verwendung der Farbfilmbandkassette 30C der
dritten Ausführungsform das Farbfilmband R sowohl vor dem
Bedrucken mit dem Thermo-Zeilenkopf 15 als auch während des
Druckvorganges durchtrennt. Die Zeitsteuerung zum Durch
trennen des Farbfilmbandes R wird speziell gemäß dem
Papierübertragungsabstand des Farbfilmbandes R zur Berüh
rungsfläche zwischen der Schreibwalze 14 und dem Thermo-
Zeilenkopf 15 eingestellt.
Wenn ein Haftmittel tragendes Farbfilmband R verwendet
wird, kann die Farbfilmbandkassette 30C als eine Abziehpa
piererzeugungsvorrichtung verwendet werden. Das Farbfilm
band R und das Papier P werden gleichzeitig von der
Schneideinrichtung durchtrennt. Ein gleichzeitiges Durch
trennen des Papiers P und des Bandes R ist insbesondere bei
nicht standardisierten Größen oder Formen des Papiers ein
setzbar. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann, wenn ein Haftmit
tel tragendes Band R verwendet wird, die Farbfilmbandkas
sette 30C aus dem Druckergehäuse 11 entfernt werden und zum
Ankleben des Farbfilmbandes R an ein Papierblatt PP einer
nicht standardisierten Größe oder Form auf eine ebene Ober
fläche 21 plaziert werden. Dadurch wird ein Ablöseblatt,
das das nicht standardisierte Papier PP trägt, erzeugt und
direkt in den Drucker 10 eingegeben.
Wie beschrieben wurde, wird bei der dritten Ausführungsform
der Farbfilmbandkassette 30C das Papier P mit dem Farbfilm
band R überlagert, bevor sie in den Papiereinlaß 13 des
Druckergehäuses 11 eingeführt werden, wodurch ein verein
fachtes und zuverlässiges Drucken sichergestellt wird. Au
ßerdem ist die Farbfilmbandkassette 30C im Stande, sowohl
das bereitgestellte Band R am Abwickeln zu hindern, als
auch ferner die Spannung auf das Band R aufrechtzuerhalten,
wenn das Band herausgezogen wird, wodurch sichergestellt
ist, daß das Band R und das Papier P in einem bevorzugten
Zustand in den Druckbereich eintreten. Noch weiter kann die
Farbfilmbandkassette 30C als eine Vorrichtung zum Erzeugen
von nicht standardisierten Größen oder Formen von Abzieh-
oder Ablösepapier verwendet werden, das normal durch den
Drucker transportiert wird.
Die Schreibwalze 14 ist in Fig. 1 gezeigt. Die Schreibwalze
ist vorzugsweise in einer Form ausgebildet, die sicher
stellt, daß weder das Papier P noch das Farbfilmband R wäh
rend des Druckens schief werden.
Die bevorzugte Form der Schreibwalze 14 ist eine Faßform
(nicht gezeigt) längs der Axialrichtung der Schreibwalze
14, d. h. mit wenig größerem Durchmesser in der Mitte und
wenig kleinerem Durchmesser an den Enden. Die Faßform ist
eine zusätzliche erfinderische Gegenmaßnahme gegen relati
ves Schrägstufen des Papiers P und des Farbbandes R. Die
Kombination einer Haft- oder Klebeschicht, die in der Mitte
des Farbfilmbandes R stärker ist, wie beschrieben wurde,
und einer faßförmigen Schreibwalze 14 ist besonders wirksam
zum Verhindern eines relativen Schräglaufens des Papiers P
und des Farbfilmbandes R. Ein Schräglaufen kann ferner
durch geringfügiges Reversieren der Schreibwalze 14 beim
Einführen des Papiers P gefolgt durch normale Vorwärts
transportdrehung verhindert werden.
Wie beschrieben wurde, ist die Schreibwalze 14 in einer
Faßform ausgebildet. Somit kann die Schreibwalze 14 die Pa
pierhandhabung dadurch verbessern, daß einem relativen
Schräglauf des Papiers P und des Farbbandes R beim Ausfüh
ren des Druckens widerstanden wird.
Ein Ausgabeschlitz 17, durch den bedrucktes Papier P und
gebrauchtes Farbfilmband R aus dem Drucker ausgegeben wer
den, ist an der Seite des Druckergehäuses 11 dem Übertra
gungskanal nachgeschaltet angeordnet, der durch die
Schreibwalze 14 und den Thermo-Zeilenkopf 15 gebildet wird.
Eine Schneideinrichtung 18 ist nahe dem Ausgabeschlitz 17
angeordnet. Die Schneideinrichtung 18 ist in einer Position
befestigt oder einheitlich mit einem Teil des Gehäuses 11
ausgebildet, so daß gebrauchtes Farbfilmband R oder Papier
P gegen die Schneideinrichtung 18 angehoben und dadurch se
pariert werden. Alternativ kann, wie durch die Pfeile in
den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, die Schneideinrichtung 18
ebenfalls in den Richtungen des Öffnens und Schließens des
Ausgabeschlitzes 17 beweglich sein, und das gebrauchte
Farbfilmband R oder Papier P wird abgeschnitten, wenn die
Schneideinrichtung 18 über den Ausgabeschlitz 17 bewegt
wird. Ferner kann anstelle der Schneideinrichtung 18 ein
Ausgabebehälter (nicht gezeigt) zum kontinuierlichen Sam
meln von gebrauchtem Farbfilmband verwendet werden.
Obwohl die in den Fig. 1 und 3 gezeigte Schneideinrichtung
sich nur aufwärts und abwärts bewegt, kann eine Dreh
schneideinrichtung verwendet werden, oder Separationsper
forationen oder Abrißlinien können in einem vorbestimmten
Abstand zusätzlich am Farbfilmband R angebracht sein. Fer
ner kann das Farbfilmband R mit von dem Thermo-Zeilenkopf
oder einem Heizelement erzeugter Wärme durchtrennt werden.
In dem Druckergehäuse 11 ist eine Anti-Aufwickel-Klinge 19
angeordnet und zwischen der Schreibwalze und dem Ausgabe
schlitz 17 ausgerichtet, um das abgelöste Farbfilmband R am
Aufwickeln um die Schreibwalze 14 zu hindern. Die Anti-Auf
wickel-Klinge 19 wird nach oben zur Seite der Schneidein
richtung 18 angehoben, so daß das abgetrennte Ende des
Farbfilmbandes R gegen die Anti-Aufwickel-Klinge 19 gezogen
wird.
Der Thermo-Zeilendrucker 10, wie er oben beschrieben wurde,
kann das Farbfilmband R verwenden, das von der Farbbandkar
tusche 30A, 30B oder 30C zugeführt wird, um gewöhnliches,
unbehandeltes Papier P zu bedrucken. Das Farbfilmband R
wird von der Farbfilmkassette 30 zugeführt und zusammen mit
dem Papier P in den Einlaßschlitz 13 und anschließend in
den Übertragungsberührungsbereich zwischen der Schreibwalze
14 und dem Thermo-Zeilenkopf 15 eingeführt. Die Schreib
walze 14 wird dann in einer Vorwärtstransportrichtung (in
Uhrzeigerrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt ist) gedreht, was
bewirkt, daß das Papier P und das Farbfilmband R in den
Übertragungsberührungsbereich eintreten und dadurch durch
eines der vorher beschriebenen Verfahren aneinander anhaf
ten. Im haftenden Zustand werden die Farbfilmschicht Rb des
Farbfilmbandes R selektiv von dem Thermo-Zeilenkopf 15 in
Übereinstimmung mit Druckinformation geschmolzen und das
resultierende Muster auf das Papier P übertragen, wenn die
Schreibwalze 14 in der Vorwärtstransportrichtung angetrie
ben wird. Die Tätigkeiten (1) Überlagern und Aneinanderkle
ben von Papier P und Farbfilmband R und (2) Thermoübertra
gung von Druckinformation auf das Papier P werden gleich
zeitig ausgeführt.
Wenn die dritte Ausführungsform einer Farbfilmkassette 30C
verwendet wird, werden die Tätigkeiten (1) Überlagern und
Aneinanderkleben des Papiers P und des Farbfilmbandes R und
(2) Thermoübertragung von Druckinformationen auf das Papier
P getrennt ausgeführt. Wenn ein Papierblatt P durch den
Kassettenpapiereinlaß 36 eingeführt wird, wird es in Kon
takt mit dem Farbfilmband R gebracht und dadurch beschich
tet. Das Papier P und das Farbfilmband R, die einander
überlagern, werden dann in den Einlaßschlitz 13 eingeführt
und treten anschließend zusammen in den Berührungsbereich
zwischen der Schreibwalze 14 und den Thermo-Zeilenkopf 15
ein. Die Schreibwalze 14 wird dann gedreht und das Papier P
mit dem überlagerten Band R werden in den Druckbereich vor
geschoben, wodurch das Drucken vereinfacht wird.
Bei jeder beschriebenen Ausführungsform einer Farbfilmkas
sette werden das bedruckte Papier P und das benutzte Farb
filmband R dann durch den Ausgabeschlitz 17 ausgegeben. Die
Schreibwalze hält dann nach einer Anzahl von Umdrehungen
entsprechend der Längsabmessung des Papiers P die Drehung
an. Anschließend ist es möglich, das Papier P von dem Farb
filmband R zu trennen und das Papier P zu entfernen. Das
Farbfilmband R kann dann durch die Scheideinrichtung 18
durchgetrennt werden. Die führende Kante des Papiers P wird
durch die Anti-Aufwickel-Klinge 19 daran gehindert, sich um
die Schreibwalze 14 zu wickeln, und wird ferner zur Anti-
Aufwickel-Klinge 19 hingezogen. Die Schneidposition des
Farbfilmbandes R kann dann als die Referenzposition zur An
fangseinstellung des Farbfilmbandes R verwendet werden.
Nachfolgend ist durch aufeinanderfolgendes Eingeben des Pa
piers P in den Eingabeschlitz 13 oder in den Papiereinlaß
36 der dritten beschriebenen Ausführungsform einer Farb
filmbandkassette 30C ein kontinuierliches Drucken möglich.
Die Steuerung des Thermo-Zeilenkopfes 15 wird nicht be
schrieben, da sie die Merkmale der Erfindung nicht be
trifft. Jedoch werden Informationen, wie Papiergröße, an
die Steuervorrichtung (nicht gezeigt) des Thermo-Zeilenkop
fes 15 gegeben.
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Thermo-Zei
lendruckers gemäß der Erfindung. Die zweite Ausführungsform
wird bevorzugt mit entweder (a) herkömmlichem Thermopapier
oder (b) dem Papier P und dem Farbfilmband R, die miteinan
der überlagert sind, verwendet. Bei dieser Ausführungsform
ist das Gehäuse 50 ungefähr ein rechtwinkliges Parallelepi
ped mit einer längeren Breite als die Breite des Druckpa
piers P (z. B. Papier mit der Größe A4). Das Gehäuse ist
durch eine obere Wand 50a, eine vordere Wand 50b, eine hin
tere Wand 50c, eine Bodenwand 50d und Endwände 50e, 50f be
stimmt. Die vorderen und hinteren oberen Inneneckenvolumina
sind im Inneren des Gehäuses 50 an der Verbindung von obe
rer Wand 50a und vorderer Wand 50b und an der Verbindung
von oberer Wand 50a und hinterer Wand 50c bestimmt. Die
Schreibwalze 14 ist längs des vorderen oberen Inneneckenvo
lumens angeordnet, das durch die Verbindung von oberer Wand
50a und vorderer Wand 50b bestimmt ist. Der Thermo-Zeilen
kopf 15 wird durch Drehstifte 15a schwenkbar unter der
Drehwalze 14 gehalten. Ein Paar Federplatten 51, 51 ist un
ter dem schwenkbaren Thermo-Zeilenkopf 15 vorgesehen. Die
Federplatten 51, 51, die durch die Bodenwand 50d des Gehäu
ses 50 gehalten werden, spannen den schwenkbaren Thermo-
Zeilenkopf 15 gegen die Schreibwalze 14 vor. Die zwei Fe
derplatten 51, 51 sind symmetrisch auf jeder seitlichen
Seite des Thermo-Zeilenkopfes 15 angeordnet und sind im we
sentlichen V-förmig, mit einem Haltebein 51a, das an der
Bodenwand 50d des Gehäuses 50 fixiert ist, und einem fe
dernden Bein 51b, das die Unterseite des Thermo-Zeilenkop
fes 15 berührt. Der Thermo-Zeilenkopf 15 berührt die
Schreibwalze 14 durch die Vorspannung durch die zwei fe
dernden Beine 51b, 51b des Paares von Federplatten 51, 51.
Ein Papiereinführschlitz 52, der länger als die Breite ei
nes typischen Papierblattes ist, ist in der oberen Wand 50a
des Gehäuses 50 direkt vor der Schreibwalze 14 angeordnet.
Ein Papierausgabeschlitz 53 ist in der vorderen Wand 50b,
der Schreibwalze 14 direkt nachgeordnet angeordnet. Der Pa
piereinführschlitz 52 ist mit einer unteren Führungsfläche
52a und einer oberen Führungsfläche 52b ausgebildet, die
entweder (a) herkömmliches Thermopapier oder (b) sowohl das
Papier P als auch das Farbfilmband R zum Übertragungskanal
zwischen der Schreibwalze und dem Thermo-Zeilenkopf 15
führt. Ein Papierdetektionssensor 54 ist längs des Papier
weges direkt vor der Schreibwalze 14 angeordnet. Der Pa
pierdetektionssensor 54 kann z. B. einen Fotounterbrecher
vom Reflexionstyp enthalten.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sind Halterahmen 55 und 56 be
nachbart der Innenflächen der Endwände 50e bzw. 50f ange
ordnet. Die Halterahmen 55 und 56 halten sowohl die
Schreibwalze 14 als auch den Thermo-Zeilenkopf 15 an jedem
Ende des Gehäuses 50. Ein Antriebsmotor 57 mit einem An
triebsritzel 57a ist an einem Ende des Halterahmens 55 be
festigt. Das Antriebsritzel 57a ist über einen Getriebezug 58
mit einem Antriebszahnrad 14a gekoppelt, das an der
Achse der Schreibwalze 14 vorgesehen ist. Der Antriebsmotor
57 kann dadurch die Schreibwalze über den Getriebezug 58
antreiben, und das Papier P und das Farbfilmband R, die
einander überlagern, werden mit einer vorbestimmten Ge
schwindigkeit, durch die Walze vorwärtstransportiert, zwi
schen die Schreibwalze 14 und den Thermo-Zeilenkopf 15 ge
führt und durch den Ausgabeschlitz 53 ausgegeben.
Die Fig. 14 und 15 zeigen einen verbesserten Aufbau zum
Halten der Drehstifte 15a des Thermo-Zeilenkopfes 15. Der
verbesserte Aufbau erlaubt einen an den Seiten gleichen und
konstanten Kontakt des Thermo-Zeilenkopfes 15 mit der
Schreibwalze 14.
Bezugnehmend auf Fig. 14 werden, wenn die Drehstifte 15a
starr (drehbar) gehalten werden, die Teile des Thermo-Zei
lenkopfes 15, die in Fig. 14 mit C und D bezeichnet sind,
keinen gleichen seitlichen Kontakt mit der Schreibwalze 14
aufrechterhalten, wenn nicht die Drehachse der Drehstifte
15a, 15a perfekt parallel mit der Achse der Schreibwalze
ausgerichtet ist. Ein seitlich ausgeglichener oder ausba
lanzierter Kontakt des Thermo-Druckkopfes 15 mit der
Schreibwalze 14 ist erforderlich, um eine gleichmäßige
Druckverteilung über die Breite einer Seite sicherzustel
len. Im wesentlichen sind vertikale Führungsschlitze 55a
und 56a in den Halterahmen 55 bzw. 56 ausgebildet. Die
Drehstifte 15a, 15a sind in die Führungsschlitze 55a und
56a eingepaßt und der Thermo-Zeilenkopf 15 kann sich um die
Achse der Drehstifte 15a, 15a drehen. Jeder Drehstift 15a,
15a kann sich in den Führungsschlitzen 55a und 56a unabhän
gig geringfügig nach oben und unten bewegen. Während die
Federplatten 51, 51 den Thermo-Zeilenkopf 15 mit ungefähr
gleicher Kraft für jede Federplatte 51, 51 gegen die
Schreibwalze 14 drücken, können sich die Drehstifte selbst
ausrichten. Daher wird eine gleichmäßige Kraftverteilung
über den Thermo-Zeilenkopf 15 sichergestellt, wenn die
Teile des Thermo-Zeilenkopfes bei C und D in Kontakt mit
der Schreibwalze 14 vorgespannt sind, und die Drehstifte
15a, 15a können sich jeweils unabhängig nach oben und unten
bewegen.
Wie beschrieben wurde, werden die Drehstifte 15a des Ther
mo-Zeilenkopfes 15 sowohl schwenkbar als auch in einem
kleinen Bereich unabhängig vertikal beweglich gehalten. So
mit wird der Thermo-Zeilenkopf 15 in einer Weise gehalten,
die einen konstanten und gleichen seitlichen Kontakt mit
der Schreibwalze 14 sicherstellt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine verbesserte Anordnung für
eine Steuerschaltungsplatte 60. Die verbesserte Anordnung
optimiert die Nutzung eines Bereiches und Volumens um die
Schaltungsplatte 60, so daß der Drucker insgesamt kleiner
ist.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist eine gedruckte Schaltungs
platte 60, die die elektronischen Komponenten 61 zum Steu
ern des Betriebs des Druckers trägt, entlang der Bodenwand
50d des Gehäuses 50 angeordnet. Die Form der Platte 60 mit
der gedruckten Schaltung hat im Bereich der Federplatten
51, 51 einen Ausschnitt 60a, um den verfügbaren Flächenbe
reich um die Schaltungsplatte 60 zu maximieren. Ferner sind
die elektronischen Bauteile einer Schaltungsplatte herkömm
licherweise nur gemäß den Anforderungen einer rationalen
Schaltungsgestaltung positioniert und bemessen, und, wenn
sie in einem begrenzten Raum, wie dem in Fig. 12 begrenzten
Raum, angeordnet sind, definieren die Bauteile und die
Schaltungsplatte typischerweise einen Raum, in den sich be
wegende, mechanische Teile nicht eintreten können. Jedoch
sind die Größe und die Position der elektronischen Kompo
nenten auf der Schaltungsplatte 60 bei der verbesserten An
ordnung derart bestimmt, daß die Komponenten 61 den Thermo-
Zeilenkopf an keinem Punkt im möglichen Bewegungsbereich
des Thermo-Zeilenkopfes stören. Speziell sind die Komponen
ten 61 mit einem größeren Umfang zur hinteren Wand 50c des
Gehäuses 50 hin auf der Schaltungsplatte 60 angeordnet, so
daß der Thermo-Zeilenkopf 15 einen größeren Bewegungsbe
reich über dem Teil der Schaltungsplatte 60 hat, der zur
vorderen Wand 50b hin liegt. Durch Optimieren der Struktur
der Schaltungsplatte 60 geschaffener Freiraum wird verwen
det, um den Drucker insgesamt kompakter zu machen.
Wie beschrieben wurde, sind sowohl die Fläche als auch das
Volumen, die durch die Steuerschaltungsplatte 60 eingenom
men werden, so bestimmt, daß die mechanischen Komponenten
des Druckers dorthin eintreten können, wo normalerweise
Raum für gedruckte Schaltungen und elektronische Komponen
ten reserviert ist. Somit wird der Drucker durch eine ef
fizientere Ausnutzung des verfügbaren Raums insgesamt ver
kleinert.
Der Installationsbereich 12 für die Farbbandkassette 30 ist
vorzugsweise nahe des Papiereinlaßschlitzes 52 oben an der
oberen Wand 50a des Gehäuses 50 angeordnet. Wie in Fig. 12
gezeigt ist, ist an der hinteren Wand 50c des Gehäuses 50
eine Batteriekammer 63 ausgebildet. Die Batteriekammer 63
ist in derselben Ebene wie der Antriebsmotor 57 längs der
hinteren Wand 50c angeordnet, jedoch längs der hinteren
Wand 50c an einer anderen Stelle. Daher können Batterien
64, die in zwei oberen und unteren Abschnitten unterge
bracht sind, und der Antriebsmotor 57 längs der hinteren
Wand 50c angeordnet werden.
Es ist möglich, aufgrund der beschriebenen Anordnung von
Schreibwalze 14, Thermo-Zeilenkopf 15, Antriebsmotor 57,
gedruckte Steuerschaltungsplatte 60, elektronische Kompo
nenten 61 und Batteriekammer 63 ein kleineres Gehäuse 50
und einen kleineren Drucker zu bauen.
In einer Weise ähnlich der des in den Fig. 1 und 3 be
schriebenen Basisdruckers wird der Thermo-Zeilendrucker der
Fig. 8 bis 15 durch Einsführen von entweder (a) herkömmli
chem wärmeempfindlichem Papier oder Ablösepapier oder (b)
sowohl dem Papier P als auch dem Farbfilmband R durch den
Papiereinlaßschlitz 52, Transportieren des Papiers oder der
Papier-Band-Überlagerung mit der Schreibwalze 14 und Über
geben von Druckinformationen an den Thermo-Zeilenkopf 15 in
Synchronisation mit dem Transport verwendet. Wie in den
Fig. 11 und 12 gezeigt ist, ist es einfach, durch Drücken
des Thermo-Zeilenkopfes 15 gegen den Widerstand der Feder
platten 51, 51 und weg von der Schreibwalze 14, in dem Wal
zen-/Kopf-Bereich Wartung durchzuführen.
Wenn herkömmliches wärmeempfindliches Papier, bekannt als
Thermopapier, verwendet wird, werden die Farbkassette 30
entfernt und das Farbfilmband R nicht verwendet. In diesem
Fall kann eine Mehrzahl von Thermopapierblättern gleichzei
tig in den Drucker eingeführt werden. Fig. 16 zeigt eine
Gestaltung zum Trennen von Blättern ohne ein besonderes
Trennelement, wenn eine Mehrzahl von Blättern in den Drucker
eingeführt ist.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, ist es, wenn erste und zweite
gestapelte Blätter P, P′ zwischen die Schreibwalze 14 und
den Thermo-Zeilenkopf 15 zugeführt werden, möglich, die er
sten und zweiten Blätter zu trennen, wenn
F₁ < F₃′ < F₂ (1), und
F3K < F₂ < F3S + FG (2)
erfüllt sind, wenn angenommen wird, daß
F3S + F3K + FG = F₃′, wobei:
F₁ eine Kraft in der Transportrichtung ist, die von der
Schreibwalze auf das erste Papierblatt P aufgebracht wird,
F₂ eine Kraft in der Transportrichtung ist, die durch Rei bung mit dem ersten Papierblatt P auf das zweite Papier blatt P′ aufgebracht wird,
F3S eine Kraft in der Richtung entgegengesetzt der Trans portrichtung ist, die zwischen dem ersten Papierblatt P und dem Thermo-Zeilenkopf 15 wirkt,
F3K eine Keilwirkungskraft in der Richtung entgegengesetzt der Transportrichtung ist, die zwischen dem zweiten Papier blatt P′ und dem Thermo-Zeilenkopf 15 wirkt, um das zweite Papierblatt am Eintreten in den Walzen-/Kopf-Berührungsbe reich zu hindern,
FG eine Kraft in der Richtung entgegengesetzt der Trans portrichtung ist, die zwischen dem zweiten Papierblatt P′ und dem Gehäuse 50 wirkt, und
F₃′ eine Gesamtwiderstandskraft ist, die in der Richtung entgegengesetzt der Transportrichtung auf das zweite Pa pierblatt P wirkt.
F₂ eine Kraft in der Transportrichtung ist, die durch Rei bung mit dem ersten Papierblatt P auf das zweite Papier blatt P′ aufgebracht wird,
F3S eine Kraft in der Richtung entgegengesetzt der Trans portrichtung ist, die zwischen dem ersten Papierblatt P und dem Thermo-Zeilenkopf 15 wirkt,
F3K eine Keilwirkungskraft in der Richtung entgegengesetzt der Transportrichtung ist, die zwischen dem zweiten Papier blatt P′ und dem Thermo-Zeilenkopf 15 wirkt, um das zweite Papierblatt am Eintreten in den Walzen-/Kopf-Berührungsbe reich zu hindern,
FG eine Kraft in der Richtung entgegengesetzt der Trans portrichtung ist, die zwischen dem zweiten Papierblatt P′ und dem Gehäuse 50 wirkt, und
F₃′ eine Gesamtwiderstandskraft ist, die in der Richtung entgegengesetzt der Transportrichtung auf das zweite Pa pierblatt P wirkt.
Die Konditionalungleichung (1) ist eine Bedingung zum si
cheren Trennen von zugeführten Doppelpapierblättern und die
Konditionalungleichung (2) ist eine Bedingung zum Transfe
rieren des Papiers zu der Position, wo die Bedingung (1)
sicher erfüllt werden kann. Unter Berücksichtigung der Ei
genschaften des Papiers P und des Thermo-Zeilenkopfes 15
werden das Material, die Härte, der Durchmesser, etc. der
Schreibwalze 14 so ausgewählt, um die Bedingungen (1) und
(2) zu erfüllen. Daher wird, selbst wenn nachfolgende Pa
pierblätter sich nach dem zweiten Papierblatt stapeln kön
nen, das zweite Blatt wegen der Bedingung (1) angehalten
und daher keine Transferkraft auf jegliches nach dem zwei
ten Blatt kommende Papier übertragen.
Claims (37)
1. Thermo-Zeilendrucker, enthaltend:
ein Gehäuse,
einen Papiereinlaß in dem Gehäuse zum Einführen von Pa pier in den Drucker,
Einrichtungen zum Überlagern eines einseitigen Farb filmbandes und des in den Drucker eingeführten Papiers, wobei das einseitige Farbfilmband in derselben Richtung wie das Papier zugeführt wird und im wesentlichen so breit wie das Papier ist,
einen Thermo-Zeilendruckkopf mit Druckelementen, die gleichförmig über im wesentlichen eine gesamte horizon tale Breite einer bedruckbaren Seite angeordnet sind, wobei die Druckelemente gleichzeitig Druckinformationen gemäß einer vollständigen horizontalen Zeile von Bild daten zu dem einseitigen Farbfilmband und dem Papier, die einander überlagern, übertragen, wenn das einseiti ge Farbfilmband und das Papier, die einander überla gern, an dem Thermo-Zeilendruckkopf vorbei transpor tiert werden, und
eine Schreibwalze, die dem Thermo-Zeilendruckkopf ge genüberliegt, um das einseitige Farbfilmband und das Papier, die einander überlagern, an dem Thermo-Zeilen druckkopf vorbei zu transportieren.
ein Gehäuse,
einen Papiereinlaß in dem Gehäuse zum Einführen von Pa pier in den Drucker,
Einrichtungen zum Überlagern eines einseitigen Farb filmbandes und des in den Drucker eingeführten Papiers, wobei das einseitige Farbfilmband in derselben Richtung wie das Papier zugeführt wird und im wesentlichen so breit wie das Papier ist,
einen Thermo-Zeilendruckkopf mit Druckelementen, die gleichförmig über im wesentlichen eine gesamte horizon tale Breite einer bedruckbaren Seite angeordnet sind, wobei die Druckelemente gleichzeitig Druckinformationen gemäß einer vollständigen horizontalen Zeile von Bild daten zu dem einseitigen Farbfilmband und dem Papier, die einander überlagern, übertragen, wenn das einseiti ge Farbfilmband und das Papier, die einander überla gern, an dem Thermo-Zeilendruckkopf vorbei transpor tiert werden, und
eine Schreibwalze, die dem Thermo-Zeilendruckkopf ge genüberliegt, um das einseitige Farbfilmband und das Papier, die einander überlagern, an dem Thermo-Zeilen druckkopf vorbei zu transportieren.
2. Thermo-Zeilendrucker gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ferner ein Halter zum Halten des einsei
tigen Farbfilmbandes enthalten ist.
3. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter extern an dem Gehäuse anbring
bar ist.
4. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter eine Farbfilmbandkasset
te mit einer darin untergebrachten Farbfilmbandwalze
enthält.
5. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ferner eine Schneideinrichtung zum Durch
trennen des Bandes der Schreibwalze nachgeschaltet an
geordnet ist.
6. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneideinrichtung relativ zu dem Ge
häuse beweglich ist, um das Band durchzutrennen.
7. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneideinrichtung relativ zu dem Ge
häuse fest ist.
8. Thermo-Zeilendrucker nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker mit
einer Anti-Aufwickel-Klinge in der Nähe der Schreib
walze versehen ist, um das abgetrennte Farbfilmband am
Aufwickeln um die Schreibwalze zu hindern.
9. Thermo-Zeilendrucker nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbfilmband
eine Basisschicht, eine Farbfilmschicht und eine Haft
mittelschicht enthält.
10. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haftmittelschicht eine stärkere Haft
kraft zur Mitte hin und eine schwächere Haftkraft an
den Kanten des Farbfilmbandes in dessen Breitenrichtung
hat.
11. Thermo-Zeilendrucker nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
zum Überlagern des einseitigen Farbfilmbandes und des
Papiers eine Schreibwalze und einen Thermo-Zeilendruck
kopf enthalten.
12. Thermo-Zeilenkopfer nach einem der Ansprüche 1-11, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Überla
gern des einseitigen Farbfilmbandes und des Papiers ei
ne Federplatte und eine Überlagerungswalze enthalten.
13. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtungen zum Überlagern des ein
seitigen Farbfilmbandes und des Papiers in einer Farb
filmbandkassette angeordnet sind, die mit dem Thermo-
Zeilendrucker verwendbar ist.
14. Thermo-Zeilendrucker nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalze
in der Mitte längs ihrer Axialrichtung mit einem größe
ren Durchmesser und einem geringeren Durchmesser längs
ihrer Axialrichtung an den Enden ausgebildet ist.
15. Thermo-Zeilendrucker, enthaltend:
ein Gehäuse,
einen Papiereinlaß zum Einführen von Papier in den Drucker, wobei der Papiereinlaß in einer oberen Wand des Gehäuses des Druckers angeordnet ist,
eine Schreibwalze, die längs einer durch die obere Wand und eine Seitenwand des Gehäuses ausgebildeten Innen ecke angeordnet ist, um das Papier durch den Drucker zu transportieren,
einen Thermo-Zeilendruckkopf zum Drucken auf das Papier mit Druckelementen, die über im wesentlichen eine ge samte horizontale Breite einer bedruckbaren Seite gleichmäßig verteilt sind, wobei die Druckelemente Druckinformation entsprechend einer vollständigen hori zontalen Zeile von Bilddaten gleichzeitig auf eine be druckbare Seite drucken, und wobei der Thermo-Zeilen druckkopf die Schreibwalze federnd berührt,
einen Motor, der zum Drehen der Schreibwalze zum Trans portieren des Papiers mechanisch mit einem Ende der Schreibwalze verbunden ist, und
einen Papierauslaß zum Ausgeben einer bedruckten Seite aus dem Drucker, wobei der Papierauslaß in der Seiten wand des Gehäuses angeordnet ist.
ein Gehäuse,
einen Papiereinlaß zum Einführen von Papier in den Drucker, wobei der Papiereinlaß in einer oberen Wand des Gehäuses des Druckers angeordnet ist,
eine Schreibwalze, die längs einer durch die obere Wand und eine Seitenwand des Gehäuses ausgebildeten Innen ecke angeordnet ist, um das Papier durch den Drucker zu transportieren,
einen Thermo-Zeilendruckkopf zum Drucken auf das Papier mit Druckelementen, die über im wesentlichen eine ge samte horizontale Breite einer bedruckbaren Seite gleichmäßig verteilt sind, wobei die Druckelemente Druckinformation entsprechend einer vollständigen hori zontalen Zeile von Bilddaten gleichzeitig auf eine be druckbare Seite drucken, und wobei der Thermo-Zeilen druckkopf die Schreibwalze federnd berührt,
einen Motor, der zum Drehen der Schreibwalze zum Trans portieren des Papiers mechanisch mit einem Ende der Schreibwalze verbunden ist, und
einen Papierauslaß zum Ausgeben einer bedruckten Seite aus dem Drucker, wobei der Papierauslaß in der Seiten wand des Gehäuses angeordnet ist.
16. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Thermo-Zeilendruckkopfferner eine
Drehachse enthält, und
daß der Thermo-Zeilendruckkopf zum Schwenken um die
Drehachse schwenkbar gehalten und durch wenigstens zwei
symmetrisch angeordnete Federplatten gegen die Schreib
walze vorgespannt ist.
17. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Ende der Drehachse innerhalb eines
begrenzten Bereichs in einer Richtung im wesentlichen
entgegengesetzt einer Richtung der durch die Federplat
ten aufgebrachten Vorspannung unabhängig linear beweg
lich ist.
18. Thermo-Zeilendrucker nach einem der Ansprüche 15-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltungsplatte und elektronische Komponenten zum Steuern des Druckers ent halten sind,
daß ein potentiell nutzbares Komponentenanordnungsvolu men durch die Höhe einer höchsten erforderlichen Kompo nente der elektronischen Komponenten und durch die Länge und Breite der Schaltungsplatte bestimmt ist,
daß wenigstens ein mechanisches Element des Druckers in dem Drucker so angeordnet ist, daß das mechanische Ele ment in das potentiell nutzbare Komponentenanordnungs volumen hineinsteht, und
daß die Schaltungsplatte so geformt ist und die elek tronischen Elemente so auf der Steuerschaltungsplatte angeordnet sind, um das Eindringen in das potentiell nutzbare Komponentenanordnungsvolumen zu vermeiden.
daß eine Schaltungsplatte und elektronische Komponenten zum Steuern des Druckers ent halten sind,
daß ein potentiell nutzbares Komponentenanordnungsvolu men durch die Höhe einer höchsten erforderlichen Kompo nente der elektronischen Komponenten und durch die Länge und Breite der Schaltungsplatte bestimmt ist,
daß wenigstens ein mechanisches Element des Druckers in dem Drucker so angeordnet ist, daß das mechanische Ele ment in das potentiell nutzbare Komponentenanordnungs volumen hineinsteht, und
daß die Schaltungsplatte so geformt ist und die elek tronischen Elemente so auf der Steuerschaltungsplatte angeordnet sind, um das Eindringen in das potentiell nutzbare Komponentenanordnungsvolumen zu vermeiden.
19. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß das mechanische Element eine Federplatte
enthält und ein Halteteil der Federplatte in den poten
tiell nutzbaren Schaltungsbereich eindringt.
20. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß das mechanische Element den Thermo-Zei
lendruckkopf enthält, daß der Thermo-Zeilendruckkopf
einen vorgegebenen Bewegungsbereich hat, und daß der
Thermo-Zeilendruckkopf in das potentiell nutzbare Kom
ponentenanordnungsvolumen an einer Position längs des
vorgegebenen Bewegungsbereichs eindringt.
21. Thermo-Zeilendrucker nach einem der Ansprüche 15-20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Thermo-Zeilendruckkopf
und die Schreibwalze eine Mehrzahl von Blättern trennen
kann, wenn die Mehrzahl von Blättern gestapelt ist und
in den Drucker zugeführt wird.
22. Thermo-Zeilendrucker nach einem der Ansprüche 15-21,
dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Überla
gern eines einseitigen Farbfilmbandes und des in den
Drucker eingeführten Papiers enthalten sind, wobei das
einseitige Farbfilmband in derselben Richtung wie das
Papier zugeführt wird und im wesentlichen so breit wie
das Papier ist, und wobei die bedruckbare Seite das
Farbfilmband und das Papier, die einander überlagern,
enthält.
23. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Halter zum Halten des einseitigen
Farbfilmbandes enthalten ist.
24. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter extern an dem Gehäuse anbring
bar ist.
25. Thermo-Zeilendrucker nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter eine Farbfilmbandkasset
te mit einer darin untergebrachten Farbfilmbandwalze
enthält.
26. Thermo-Zeilendrucker nach einem der Ansprüche 15-25,
dadurch gekennzeichnet, daß das Farbfilmband eine Ba
sisschicht, eine Farbfilmschicht und eine Haftmittel
schicht enthält.
27. Thermo-Zeilendrucker nach einem der Ansprüche 22-26
evtl. in Verbindung mit Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtungen zum Überlagern des ein
seitigen Farbfilmbandes und des Papiers die Schreib
walze und den Thermo-Zeilendruckkopf enthalten.
28. Farbfilmbandkassette, enthaltend:
ein Kassettengehäuse mit einem Ausgabeauslaß für ein Farbfilmband zum Halten des Farbfilmbandes,
einen Wickelkern, der drehbar in dem Kassettengehäuse angeordnet ist,
ein Farbfilmband, das auf den Wickelkern aufgewickelt ist und von dem ein Ende durch den Ausgabeauslaß ausge geben wird, und
wenigstens ein Gleitkontaktelement, das an dem Ausgabe auslaß angeordnet ist und das Farbfilmband längs der vollen Breite des Farbfilmbandes berührt.
ein Kassettengehäuse mit einem Ausgabeauslaß für ein Farbfilmband zum Halten des Farbfilmbandes,
einen Wickelkern, der drehbar in dem Kassettengehäuse angeordnet ist,
ein Farbfilmband, das auf den Wickelkern aufgewickelt ist und von dem ein Ende durch den Ausgabeauslaß ausge geben wird, und
wenigstens ein Gleitkontaktelement, das an dem Ausgabe auslaß angeordnet ist und das Farbfilmband längs der vollen Breite des Farbfilmbandes berührt.
29. Farbfilmbandkassette nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gleitkontaktelement eine Bürste ent
hält.
30. Farbfilmbandkassette, enthaltend:
ein Kassettengehäuse mit einem Ausgabeauslaß für ein Farbfilmband zum Halten des Farbfilmbandes,
einen Wickelkern, der drehbar in dem Kassettengehäuse angeordnet ist,
ein Farbfilmband, das auf den Wickelkern aufgewickelt ist und von dem ein Ende durch den Ausgabeauslaß ausge geben wird, und
Einrichtungen zum Induzieren einer Rückspannung des Farbfilmbandes.
ein Kassettengehäuse mit einem Ausgabeauslaß für ein Farbfilmband zum Halten des Farbfilmbandes,
einen Wickelkern, der drehbar in dem Kassettengehäuse angeordnet ist,
ein Farbfilmband, das auf den Wickelkern aufgewickelt ist und von dem ein Ende durch den Ausgabeauslaß ausge geben wird, und
Einrichtungen zum Induzieren einer Rückspannung des Farbfilmbandes.
31. Farbfilmbandkassette, enthaltend:
ein Kassettengehäuse mit einem Ausgabeauslaß für ein Farbfilmband zum Halten des Farbfilmbandes,
einen Wickelkern, der drehbar in dem Kassettengehäuse angeordnet ist,
ein Farbfilmband, das auf den Wickelkern aufgewickelt ist und von dem ein Ende durch den Ausgabeauslaß ausge geben wird, und
in dem Kassettengehäuse angeordnete Einrichtungen zum Entfernen von Falten an dem Farbfilmband.
ein Kassettengehäuse mit einem Ausgabeauslaß für ein Farbfilmband zum Halten des Farbfilmbandes,
einen Wickelkern, der drehbar in dem Kassettengehäuse angeordnet ist,
ein Farbfilmband, das auf den Wickelkern aufgewickelt ist und von dem ein Ende durch den Ausgabeauslaß ausge geben wird, und
in dem Kassettengehäuse angeordnete Einrichtungen zum Entfernen von Falten an dem Farbfilmband.
32. Farbfilmbandkassette, enthaltend:
ein Kassettengehäuse mit einem Ausgabeauslaß für ein Farbfilmband zum Halten des Farbfilmbandes,
einen Wickelkern, der drehbar in dem Kassettengehäuse angeordnet ist,
ein Farbfilmband, das auf den Wickelkern aufgewickelt ist und von dem ein Ende durch den Ausgabeauslaß ausge geben wird, und
Einrichtungen zum Verhindern eines Spiels des Farbfilm bandes, wobei die Spielverhinderungseinrichtungen in dem Kassettengehäuse angeordnet sind.
ein Kassettengehäuse mit einem Ausgabeauslaß für ein Farbfilmband zum Halten des Farbfilmbandes,
einen Wickelkern, der drehbar in dem Kassettengehäuse angeordnet ist,
ein Farbfilmband, das auf den Wickelkern aufgewickelt ist und von dem ein Ende durch den Ausgabeauslaß ausge geben wird, und
Einrichtungen zum Verhindern eines Spiels des Farbfilm bandes, wobei die Spielverhinderungseinrichtungen in dem Kassettengehäuse angeordnet sind.
33. Farbfilmbandkassette, enthaltend:
ein Kassettengehäuse zum Halten eines Farbfilmbandes,
einen Wickelkern, der drehbar in dem Kassettengehäuse angeordnet ist, wobei das Farbfilmband auf den Wickel kern aufgewickelt ist,
einen Papiereinführschlitz in dem Kassettengehäuse zum Einführen von Papier in das Kassettengehäuse,
Einrichtungen zum Überlagern des Farbfilmbandes und des in das Kassettengehäuse eingeführten Papiers, und
einen Ausgabeauslaß zum Ausgeben des Farbfilmbandes und des in das Kassettengehäuse eingeführten Papiers.
ein Kassettengehäuse zum Halten eines Farbfilmbandes,
einen Wickelkern, der drehbar in dem Kassettengehäuse angeordnet ist, wobei das Farbfilmband auf den Wickel kern aufgewickelt ist,
einen Papiereinführschlitz in dem Kassettengehäuse zum Einführen von Papier in das Kassettengehäuse,
Einrichtungen zum Überlagern des Farbfilmbandes und des in das Kassettengehäuse eingeführten Papiers, und
einen Ausgabeauslaß zum Ausgeben des Farbfilmbandes und des in das Kassettengehäuse eingeführten Papiers.
34. Farbfilmbandkassette nach einem der Ansprüche 28-33,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Über
lagern des Farbfilmbandes und des Papiers eine Feder
platte und eine Überlagerungswalze enthalten.
35. Farbfilmbandkassette nach Anspruch 28, 29, 31, 32 oder
33 evtl. in Verbindung mit Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß Einrichtungen zum Induzieren von Rück
spannung des Farbfilmbandes enthalten sind.
36. Farbfilmbandkassette nach Anspruch 28, 29, 30, 31 oder
33 evtl. in Verbindung mit Anspruch 34 oder 35, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Verhindern eines
Spiels des Farbfilmbandes enthalten sind, wobei die
Spielverhinderungseinrichtungen in dem Kassettengehäuse
angeordnet sind.
37. Verfahren zum Drucken von Informationen auf Papier,
enthaltend die Schritte:
Transportieren eines einseitigen Farbfilmbandes von ei ner Rolle zu einem Druckübertragungskanal hin und daran vorbei,
Überlagern des einseitigen Farbfilmbandes und eines Pa pierblattes, wobei das Papier in derselben Richtung wie das einseitige Farbfilmband transportiert wird, und wo bei das Farbfilmband im wesentlichen so breit wie das Papier ist,
Übertragen von Druckinformationen gemäß einer vollstän digen Zeile einer bedruckbaren Seite auf das einseitige Farbfilmband und das Papier, die einander überlagern, und
Trennen des Farbfilmbandes und des Papiers, die einan der überlagern, voneinander.
Transportieren eines einseitigen Farbfilmbandes von ei ner Rolle zu einem Druckübertragungskanal hin und daran vorbei,
Überlagern des einseitigen Farbfilmbandes und eines Pa pierblattes, wobei das Papier in derselben Richtung wie das einseitige Farbfilmband transportiert wird, und wo bei das Farbfilmband im wesentlichen so breit wie das Papier ist,
Übertragen von Druckinformationen gemäß einer vollstän digen Zeile einer bedruckbaren Seite auf das einseitige Farbfilmband und das Papier, die einander überlagern, und
Trennen des Farbfilmbandes und des Papiers, die einan der überlagern, voneinander.
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