DE3940882A1 - Telefaxgeraet - Google Patents

Telefaxgeraet

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Telefaxgerät, und insbe­ sondere auf ein Telefaxgerät, bei dem Aufzeichnungspapier auf einen Papierträger aufgewickelt ist.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorder- bzw. Seitenansicht im Schnitt durch ein herkömmliches Telefaxgerät, wie es bei­ spielsweise in der offengelegten japanischen Gebrauchsmuster­ anmeldung 60-25 268 beschrieben ist; dabei ist auf eine rohr­ förmige Hülse 2 unter Bildung eines Wickelteils 1 a ein wärme­ empfindliches bzw. sogenanntes Thermopapier 1 aufgewickelt. Eine Rollenaufnahmeschale 3 zur Aufnahme des Papierwickels weist eine Ausnehmung 3 a von im wesentlichen halbkreisförmi­ gem Querschnitt auf, in die die Papierrolle eingelegt wird. Das Aufzeichnungspapier wird von der Unterseite der Hülse 2 abgezogen und um eine Papierwalze 4 geführt. Durch Berührung mit dem Aufzeichnungspapier 1, das um die Papierwalze 4 ge­ führt wird, druckt ein Aufzeichnungskopf Abbildungen, die den übermittelten Bildern entsprechen, auf das Papier.
Diese Vorrichtung funktioniert folgendermaßen. Im Normalfall wird das Aufzeichnungspapier 1 einfach dadurch in die ge­ wünschte Position gebracht, daß das Wickelteil 1 a auf der Hülse 2 in die Ausnehmung 3 a der Rollenaufnahmeschale 3 ein­ gelegt wird. Das Aufzeichnungspapier wird dann so um die Hül­ se gewickelt, daß die Druckseite außen liegt, während das Aufzeichnungspapier von der Unterseite der Hülse 2 abgezogen und um die Papierwalze 4 geführt wird, damit es mit dem Ther­ modruckkopf 5 in Berührung gelangt. Nach der thermischen Aufzeichnung der Bilder durch den Aufzeichnungskopf 5 wird das Papier in Pfeilrichtung A ausgegeben.
Bei einem herkömmlichen Telefaxgerät mit der vorbeschriebenen Anordnung tritt insofern ein Problem auf, als bei abnehmendem Durchmesser des Wickelteils 1 a des Aufzeichnungspapiers 1 auf der Hülse 2 durch den fortschreitenden Papierverbrauch die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, daß der Wickel infolge einer auf die Unterseite des Wickelteils 1 a einwirkenden Zugkraft verkantet wird, was zu einer Destabilisierung des Papier­ transports oder zu einem Vorschub des Papiers in Schrägrich­ tung führt, so daß das Papier unter einem schiefen Winkel in den Weg zwischen der Papierwalze 4 und dem Aufzeichnungskopf 5 einläuft. Wird in diesem Zustand das Papier bedruckt, so kommt es leicht dazu, daß der Wickelabschnitt 1 a mit den Sei­ tenwandungsflächen der Ausnehmung 3 a in einer Weise in Ein­ griff gelangt, daß beim Abziehen unter diesen Bedingungen das Papier beschädigt wird.
Wird das im Gerät befindliche Papier durch Papier ersetzt, das auf einen Wickelkörper anderer Breite, insbesondere klei­ nerer Breite, aufgewickelt ist, so erhöht sich die Wahr­ scheinlichkeit eines schieflaufenden Papiervorschubs, so daß jeweils Führungsteile für Papierwickel unterschiedlicher Breite vorgesehen werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Telefaxge­ rät zu entwickeln, bei dem sich das Aufzeichnungspapier in stabiler Lage ohne Schrägverlauf unabhängig vom Durchmesser des Papierwickels abziehen läßt, so daß eine Beschädigung des Papiers infolge einer unstabilen Papierführung verhindert wird, während sich das Aufzeichnungspapier auch sicher ohne Schrägverlauf unabhängig von der Papierbreite abrollen läßt, wobei diese sichere und stabile Papierführung in einfacher und kostengünstiger Weise ohne Einbau kostspieliger Vorrich­ tungen erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Telefaxgerät der eingangs genannten Art gelöst, das die folgenden Einrichtun­ gen aufweist:
  • - einen Aufnahmebehälter zum Einsetzen eines Wickels mit dem zur Aufzeichnung dienenden Papier, auf welchem ein Auf­ zeichnungskopf die übermittelten Bilder aufzeichnet;
  • - ein erstes und ein zweites Flanschteil, die jeweils einen nach innen gerichteten Wellenabschnitt, welcher lösbar mit dem jeweiligen Ende des Papierwickels in Eingriff bringbar ist, sowie einen sich nach außen erstreckenden Wellenab­ schnitt aufweisen, wobei
  • - der Aufnahmebehälter eine Einrichtung für den Eingriff der sich nach außen erstreckenden Wellenabschnitte in der Weise aufweist, daß das Aufzeichnungspapier vom Wickel ohne jede unerwünschte Bewegung stabil abziehbar ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Flansch­ teil einen kurzen Wellenabschnitt und einen langen Wellenab­ schnitt auf, die beide einander entgegengesetzt auf den ent­ gegengesetzten Seiten desselben angeordnet und lösbar an der Hülse befestigbar sind, während auf dem langen Wellenab­ schnitt jedes Flanschteils in einer Stellung, in der die Breite eines Wickels mit schmalem Aufzeichnungspapier auf die Breite des Rollenaufnahmeraums ausgeglichen wird, zurückzieh­ bar ein Feststellzapfen 61 vorgesehen ist, wodurch eine uner­ wünschte Bewegung des aufgewickelten Aufzeichnungspapiers be­ grenzt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Telefaxgerät kann das Aufzeich­ nungspapier stabil ohne jede Bewegung in Schrägrichtung kon­ tinuierlich auch dann noch transportiert werden, wenn der Durchmesser des auf der Hülse verbleibenden Teils des Papier­ wickels im Lauf des Papierverbrauchs kleiner wird.
Des weiteren kann bei dem erfindungsgemäßen Telefaxgerät das Aufzeichnungspapier kontinuierlich in sicherer Lage ohne jede unerwünschte Abweichung vom Transportweg bzw. ohne jeden Schräglauf auch dann abgezogen werden, wenn die Breite des Papierwickels klein ist.
Diese und weitere Aufgaben und neuen Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden ausführlicheren Beschrei­ bung von Ausführungsbeispielen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines herkömmlichen Telefaxgeräts im Schnitt;
Fig. 2 eine Seitenansicht des herkömmlichen Telefaxgeräts aus Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels des er­ findungsgemäßen Telefaxgeräts im Schnitt;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig. 3 in Teildarstellung;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Flanschteils bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbei­ spiels des erfindungsgemäßen Telefaxgeräts im Schnitt,
und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Flansches 6 gemäß Fig. 3.
Auch wenn in der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeich­ nung bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen erläutert und dargestellt sind, so sind sie je­ doch nur beispielhaft zu verstehen, so daß der Umfang der Er­ findung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
Fig. 3 und 4 zeigen jeweils im Schnitt in Vorderansicht und Teilseitenansicht ein Telefaxgerät, bei dem die erfindungsge­ mäßen Merkmale vorgesehen sind, wobei die Teile, die die er­ findungsgemäße Vorrichtung mit der bekannten Vorrichtung aus Fig. 1 und 2 gemeinsam hat, auch durch die gleichen Bezugs­ zeichen gekennzeichnet sind, so daß hier zur Vermeidung unnö­ tiger Wiederholungen auf deren Beschreibung verzichtet wird.
Das Bezugszeichen 6 gibt Flansche an, die in die einander ge­ genüberliegenden Enden einer rohrförmigen Hülse 2 mit Paßsitz eingesetzt sind; dabei ist ihr Außendurchmesser etwas größer als der größtmögliche Durchmesser eines Papierwickels 1 a, während die Flansche mit dem gegenüberliegenden Enden des Wickelteils 1 a auf der Hülse 2 in Eingriff stehen und diese halten.
Jeder Flansch 6 weist einen integral ausgebildeten zylindri­ schen wellenförmigen Abschnitt 6 a für den Paßsitz in der Hülse 2 gemäß Fig. 3 auf.
Der Außendurchmesser dieses mit sicherem Sitz einpaßbaren Wellenabschnitts 6 a ist etwas größer als der Innendurchmesser der Öffnung in der Hülse 2 und wird mit Paßsitz in diese Öff­ nung im Hülsenkörper 2 im Zusammenwirkung mit vier axialen Schlitzen gemäß Fig. 7 eingesetzt, die so eingeformt sind, daß sie zur Erzielung eines elastischen Verhaltens des Wel­ lenteils 6 a in radialer Richtung sich axial von dessen äuße­ rem Ende aus erstrecken. Des weiteren weist der Flansch 6 in der Mitte einen axial nach außen verlaufenden Wellenabschnitt 6 d gegenüber dem Wellenabschnitt 6 a auf.
In den einander gegenüberliegenden Seitenwandungen des Rol­ lenaufnahmebehälters 3 sind für den Eingriff mit den Wellen­ abschnitten 6 d U-förmige Führungseinschnitte 3 b ausgebildet.
Der scheibenförmige Abschnitt des Flansches 6 besitzt vor­ zugsweise einen Außenradius, der etwas größer als der Abstand zwischen der inneren unteren Fläche des Rollenaufnahmebehäl­ ters 3 und der Unterseite des Führungseinschnitts 3 b ist, und gelangt damit an der äußeren Umfangskante des Flansches 6 in Anlage gegen die innere untere Fläche des Rollenaufnahmebe­ hälters 3. Wie am deutlichsten in Fig. 4 zu erkennen ist, liegt zwischen der Unterseite des Führungseinschnitts und dem Wellenabschnitt 6 d ein freier Raum vor.
Nachstehend wird nun die Funktionsweise näher erläutert. Das Aufzeichnungspapier 1 wird von der Unterseite des Wickelteils 1 a so abgezogen, daß der Durchmesser des Wickelteils 1 a all­ mählich abnimmt und schließlich nahezu ebenso klein wie der Außendurchmesser der Hülse wird. An diesem Punkt wird der Spalt zwischen dem Wickelteil 1 a und der Innenfläche der Aus­ nehmung 3 a weitaus größer als der Zwischenraum, der bei einem Papierwickel von großem Durchmesser vorliegt. Da jedoch die Flansche 6, die die einander gegenüberliegenden Enden des Wickelteils 1 a halten, einen gleichbleibenden Abstand zwi­ schen den Flansche 6 und den Innenflächen der Ausnehmung 3 a unabhängig vom Wickeldurchmesser aufrechterhalten, werden die Flansche 6 und der Wickel 1 a im wesentlichen in gleichblei­ bender regelmäßiger Bewegung in der Ausnehmung 3 a gehalten, ohne daß der Wickeldurchmesser sich hierauf auswirkt. Damit wird das Aufzeichnungspapier 1 in stabiler Weise abgezogen, während ein schräger Papiervorschub zwischen die Papierwalze 4 und den Aufzeichnungskopf 5 verhindert wird.
Unregelmäßige Bewegungen des Aufzeichnungspapiers 1 werden außerdem dadurch verhindert, daß die Wellenabschnitte 6 d der Flansche in den Führungseinschnitten 3 b gehalten werden. Da­ neben werden durch die Anlage der äußeren Umfangskanten der scheibenförmigen Abschnitte der Flansche 6 gegen die inneren Bodenflächen des Rollenaufnahmebehälters 3 Reibungskräfte er­ zeugt, die zu einer stabilen Vorschubbewegung des Aufzeich­ nungspapiers dadurch beitragen, daß sie das Papier unter eine gewisse Spannung setzen, was einen zu lockeren Papierabzug bzw. ein Durchhängen des Aufzeichnungspapiers 1 verhindert, wozu es ansonsten durch Überdrehen des Wickelteils 1 a käme. Die Wellenabschnitte 6 d sind lang genug, um verschiedene Breiten des Aufzeichnungspapiers aufzunehmen.
Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er­ findung in Form einer geschnittenen Seitenansicht des Flan­ sches bzw. einer geschnittenen Vorderansicht des erfindungs­ gemäßen Telefaxgerät. In diesen Figuren tragen die den Teilen aus Fig. 3 und 4 entsprechenden Teile auch die gleichen Be­ zugszeichen, so daß auf ihre Beschreibung hier verzichtet werden kann.
In diesen Figuren gibt das Bezugszeichen 10 ein wärmeempfind­ liches Aufzeichnungspapier bzw. Thermopapier geringer Breite an, während das Bezugszeichen 20 eine rohrförmige Hülse be­ zeichnet, die einen Wickel des Aufzeichnungspapiers 10 trägt, wobei 10 a den Wickelteil des Aufzeichnungspapiers 10 und 60 Flansche bezeichnen, die in entgegengesetzte Endabschnitte der rohrförmigen Hülse 20 eingepaßt sind. Jeder Flansch 60 weist integral einen axial verlaufenden zylindrischen kurzen Wellenabschnitt 60 d und einen langen Wellenabschnitt 60 a in der Mitte auf den gegenüberliegenden Seiten seines scheiben­ förmigen Körpers auf. Der lange Wellenabschnitt 60 a ist mit Einbauöffnungen 60 e (deutlich in Fig. 5 zu erkennen) an einer Position versehen, in der der Wickel mit dem schmalen Auf­ zeichnungspapier sicher in dem Papieraufnahmebehälter 3 ge­ halten wird. In die Öffnungen 60 e sind mit Hilfe elastischer Spanneinrichtungen, beispielsweise der Federn 62, Feststell­ zapfen bzw. Vorsprünge 61 zurückziehbar eingepaßt. Der lange Wellenabschnitt 60 d weist einen anderen Durchmesser auf, der etwas größer als der Innendurchmesser der Hülse 20 ist, und ist im Zusammenwirken mit vier axial verlaufenden Schlitzen (vgl. Fig. 7) unter Erzielung eines Paßsitzes in den Hülsen­ körper 20 eingepaßt, wobei die Schlitze so ausgebildet sind, daß sie unter Erzielung eines elastischen Verhaltens des kur­ zen Wellenabschnitts 60 d in radialer Richtung sich axial von dessen äußerem Ende aus erstrecken. Auch wenn der Außendurch­ messer des längeren Wellenabschnitts 60 a etwas kleiner als die Hülse 2 mit dem Wickel aus breitem Papier ist, läßt er sich unter Erzielung einer ähnlichen Paßsitzwirkung dank der Druckkräfte der zurückziehbaren Feststellzapfen 61 gegen den Innenumfang der Hülse 2 in diese einpassen.
Im folgenden wird nun die Funktionsweise erläutert. Wird ein Wickel mit schmalerem Aufzeichnungspapier 10 eingesetzt, so werden die kurzen Wellenabschnitte 60 d der Flansche 60 in die gegenüberliegenden Enden der Hülse 20 eingepaßt. Auf diese Weise können die Flansche 60 zusammen mit dem Wickel mit Auf­ zeichnungspapier 10 a gedreht werden. Die langen Wellenab­ schnitte 60 a, die sich von den jeweiligen Flanschen 60 an den gegenüberliegenden Enden aus nach außen erstrecken, gelangen dann mit den U-förmigen Führungseinschnitten 3 a in der Pa­ pieraufnahmekammer 3 in Eingriff. In dieser Stellung wirken die zurückziehbaren Vorsprünge 61 auf den langen Wellenteilen 60 a wie Feststeller bzw. Anschlagteile, die unerwünschte seitliche Bewegungen des Aufzeichnungspapiers 10 verhindern. Deshalb wird das Aufzeichnungspapier 10 unveränderlich in zentrierter Lage transportiert. Wird andererseits ein Wickel mit Aufzeichnungspapier größerer Breite eingesetzt, so werden die langen Wellenabschnitte 60 a in die Hülse 20 eingepaßt, wobei die zurückziehbaren Vorsprünge 61 für eine auf die Hül­ se wirkende Haltekraft sorgen.
Wie vorstehend erläutert wurde, weist erfindungsgemäß die Hülse, die einen Wickel mit Aufzeichnungspapier trägt, Flan­ sche an ihren gegenüberliegenden Enden auf, wovon jeder einen nach außen gerichteten Wellenabschnitt für den Eingriff mit einem Führungseinschnitt in einem Papieraufnahmeraum auf­ weist, wodurch unerwünschte Bewegungen des aufgewickelten Aufzeichnungspapiers begrenzt werden.
Dieser mit sicherem Sitz einpaßbare Wellenabschnitt 6 a weist eines gleichbleibenden stabilen Papiervorschubs, auf den sich Diese Anordnung bietet eine wirksame Lösung zur Erzielung der Durchmesser des aufgewickelten Aufzeichnungspapiers nicht auswirkt, ohne daß es zu Beschädigungen kommt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Flan­ sche außerdem einen kurzen Wellenabschnitt und einen langen Wellenabschnitt in der Mitte auf ihren entgegengesetzten Sei­ ten auf, während in den langen Wellenabschnitt zurückziehbare Feststellzapfen in einer Position eingepaßt sind, in der sie einen Wickel mit schmalem Aufzeichnungspapier stabil im Pa­ pieraufnahmebehälter halten, wobei unnötige oder unerwünschte Bewegungen des Aufzeichnungspapiers in seitlicher Richtung begrenzt werden, so daß für einen stabilen und sicheren Transport des Aufzeichnungspapiers unabhängig von dessen Breite gesorgt ist.

Claims (2)

1. Telefaxgerät, gekennzeichnet durch:
  • - einen Aufnahmebehälter (3) zum Einsetzen eines Wickels (1 a; 10 a) mit dem zur Aufzeichnung dienenden Papier (1; 10), auf welchem ein Aufzeichnungskopf (5) die übermittelten Bilder aufzeichnet;
  • - ein erstes und ein zweites Flanschteil (6; 60), die jeweils einen nach innen gerichteten Wellenabschnitt (6 a, 60 a), welcher lösbar mit dem jeweiligen Ende des Papierwickels (1 a; 10 a) in Eingriff bringbar ist, so­ wie einen sich nach außen erstreckenden Wellenab­ schnitt (6 d; 60 d) aufweisen, wobei
  • - der Aufnahmebehälter (3) eine Einrichtung (3 b) für den Eingriff der sich nach außen erstreckenden Wellenab­ schnitte (6 d; 60 d) in der Weise aufweist, daß das Auf­ zeichnungspapier (1; 10) vom Wickel (1 a; 10 a) ohne je­ de unerwünschte Bewegung stabil abziehbar ist.
2. Telefaxgerät, gekennzeichnet durch:
  • - einen Aufnahmebehälter (3) zum Einsetzen eines Wickels (1 a; 10 a) mit einem zur Aufzeichnung dienenden Papier (1; 10) unterschiedlicher Breite, auf welchem ein Auf­ zeichnungskopf (5) die übermittelten Bilder aufzeich­ net;
  • - ein erstes und ein zweites Flanschteil (60) mit einem axial verlaufenden kurzen Abschnitt (60 d) und einem axial verlaufenden langen Abschnitt (60 a) an jeweils einander gegenüberliegenden Seiten, wobei die axial verlaufenden langen Abschnitte (60 a) radial einziehba­ re Vorsprünge (61) aufweisen, während die kurzen Ab­ schnitte (60 d) lösbar mit dem jeweiligen Ende eines Wickels (10 a) relativ kleiner Breite in Eingriff bringbar sind, während die langen Abschnitte (60 a) lösbar mit dem jeweiligen Ende eines Wickels (10 a) re­ lativ großer Breite in Eingriff bringbar sind, wobei
  • - der Aufnahmebehälter (3) Einrichtungen (3 b) für den Eingriff der axial verlaufenden kurzen Wellenabschnit­ te (60 d) bei Verwendung eines Wickels (10 a) mit rela­ tiv schmalem Aufzeichnungspapier (10), sowie für den Eingriff mit den und die drehbare Lagerung der axial verlaufenden langen Wellenabschnitte (60 a) bei Verwen­ dung eines Wickels (10 a) mit relativ breitem Aufzeich­ nungspapier (10) in dem Telefaxgerät aufweist.
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