DE2720552A1 - Reibrollengetriebene kassette fuer endlose druckfarbbaender - Google Patents
Reibrollengetriebene kassette fuer endlose druckfarbbaenderInfo
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Description
HAMBURG BO GROSSB BEHO8THA88E 223 8 MÜNCHEN βθ JUUUS-KRBIS-eTRASeB SS
PO8TFACH 5ΟΟΘΘ2 TELEFON (O 4O) 3ΘΘ2ΘΒ TELEFON (O8Θ) 8Θ S2 IO
~I
Telegramm-Adreme: Ooellncppatent München
H 2734 6. Mai 1977
Tally Corporation
8301 South 180th Street
Kent, Washington 98031
V. St. A.
8301 South 180th Street
Kent, Washington 98031
V. St. A.
Reibrollengetriebene Kassette für endlose DruckfarbbSnder
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Die Erfindung betrifft eine reibrollengetriebene Kassette für endlose Druckfarbbänder, wie sie im besonderen für Zeilendrucker
eingesetzt wird.
Es sind in der Vergangenheit bereits verschiedene Typen von Farbbandkassetten vorgeschlagen worden, die sich für den
Einsatz in Drucker eignen. Dabei gibt es im wesentlichen zwei Gruppen von Farbbandkassetten, nämlich solche mit endlosen
und solche mit endlichen Bändern. Bei den Kassetten mit endlichen Bändern ist im wesentlichen eine Aufnahmerolle
sowie eine Vorratsrolle vorgesehen, wobei das Farbband von der Vorrratsrolle auf die Aufnahmerolle im Laufe
des Druckbetriebes geführt wird. In manchen Fällen ist das Band wiederholt einsetzbar,und die Vorratsrolle sowie die
Aufnahmerolle kehren ihre Funktion um, wenn im wesentlichen
das gesamte Band von der Vorratsrolle auf die Aufnahmerolle überführt ist. In manchen Fällen muß die Bedienungsperson
die Farbbandkassette umdrehen, um die Lebensdauer zu verlängern.
Bei der anderen Gruppe von Farbbandkassetten, die für die vorliegende Erfindung von größerer Bedeutung sind, handelt
es sich um solche mit endlosen Farbbändern. Hierbei wird ein endloses Farbband durch eine Öffnung innerhalb des Kassettengehäuses
haraus, durch den Druckmechanismus und zurück in das Kassettengehäuse geführt. Bei manchen Kassetten wird
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das Farbband lediglich in das Kassettengehäuse "hineingesteckt". Bei anderen Kassetten wird das Farbband auf eine
Farbbandrolle aufgezogen. Während das Farbband von einem Ende der Rolle abgezogen und dem Drucker zugeführt wird,
wird das Band kontinuierlich auf das andere Ende der Rolle aufgegeben, wobei die einzelnen Schleifen aufeinander gleiten.
Die herkömmlichen Farbbandkassetten sind teilweise relativ kompliziert und teilweise auch relativ einfach aufgebaut.
Beispiele für relativ komplizierte Druckfarbbandkassetten, zumindest soweit es den inneren Aufbau betrifft, werden unter
Einsatz der "Einsteck"-Techn:fc in den amerikanischen Patent
3 814 213 und 3 830 351 beschrieben. Beispiele ähnlicher Kassetten, bei welchen die Bandaufrolltechnik zum Einsatz
kommt, sind Gegenstand der amerikanischen Patentschriften
3 642 777 und 3 643 779. Außer dem komplizierten inneren Aufbau der in diesen Patentschriften beschriebenen Kassetten
besitzen diese den weiteren Nachteil, daß das Farband aus dem gleichen Schlitz des Kassettengehäuses ausgezogen und
wieder eingeführt wird, wodurch das Gehäuse mehr als die doppelte Breite des Bandes besitzen muß.
Eine etwas einfacher aufgebaute Farbbandkassette für endlose Bänder ist Gegenstand des amerikanischen Patentes 3 524 602.
Diese Kassette ist jedoch mit wesentlichen Nachteilen verbunden. So ist beispielsweise ein einwandfreies "Einziehen"
des Farbbandes in das Kassettengehäuse nicht gewährleistet.
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Darüber hinaus ist es hierbei nicht möglich, das Farbband innerhalb des Gehäuses mit einem neuen Farbüberzug zu versehen.
Schließlich ist zwar dort eine eine Vorspannung erzeugende Feder vorhanden, die jedoch keine Ausrichtung des
Farbbandes auf die Bandausgangsöffnung ermöglicht, so daß ein exaktes Abziehen des Bandes nicht sichergestellt ist,
und die Gefahr besteht, daß das Band reißt.
Schließlich wird zwar die Verwendung eines Möbiusbandes
in der amerikanischen Patentschrift 3 460 666 beschrieben, wobei es jedoch nicht gelungen ist, das Möbiusband derart
in einer endlosen Schleife innerhalb der Kassette anzuordnen, daß der größte Teil der Bandlänge innerhalb des Kassettengehäuses
auf einer Bandrolle angeordnet ist. Hierdurch unterliegt die gesamte Länge des Bandes und damit die
Zeitdauer seines Einsatzes einer starken Einschränkung.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Nachteile zu überwinden und eine
reibrollengetriebene Kassette für endlose Druck fafirbbänder
zu schaffen, bei welcher der größte Teil des Farbbandes auch dann auf einer Rolle innerhalb des Kassettengehäuses a.ngeordnet
ist, wenn die Kassette in einen Drucker eingesetzt ist. Dabei soll die Kassette einen einfachen Aufbau besitzen
und dementsprechend eine kostengünstige Herstellung gewährleisten. Schließlich soll eine funktionssichere Be-
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triebsweise sichergestellt sein.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch ein im wesentlichen flaches Kassettengehäuse zur Aufnahme des Farbbandes,
das mit einem Vorsprung in der Ebene des Gehäuses, einem Bandeinführungsschlitz sowie einer Eingriffsöffnung für
die antreibende Reibrolle versehen ist, und eine mittige Nabe mit einem hierin ausgebildeten Bandausgangsschlitz aufweist,
eine innerhalb des Gehäusevorsprungs angeordnete Führungsrolle zur Aufnahme des durch den Bandeinführungsschlitz
zugeführten Bandes und dessen Weiterleitung zur Reibrollenöffnung,
im Bereich der Reibrollenöffnung innerhalb des Gehäuses angeordnete Klemmrollen, die bei in den Drucker eingesetzter
Kassette über das Band mit der Reibrolle in Eingriff stehen, ein endloses Farbband, das sich teilweise auf einer
um die mittige Nabe gelegten Rolle befindet, während ein Teil des Bandes aus den Bandausgangsschlitz heraus und über eine
Schleife in den Bandeinführungsschlitz hineingeführt ist, sowie eine an der Nabe gehaltene und von dieser auf die Rolle
zu vorspringende Blattfeder, die ein in Richtung auf den Bandausgangsschlitz gebogenes, hakenförmiges Ende besitzt.
Bezüglich bevorzugter Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Die erfindungsgemäße Kassette besitzt ein flaches Gehäuse, das aus einem ebenen Boden und einer ebenen oberen Abschluß-
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wand mit einem umlaufenden Zwischenflansch besteht. Das Gehäuse
besitzt einen mit diesem einstückig ausgebildeten Vorsprung, innerhalb dessen eine Führungsrolle oder eine Farbrolle
angeordnet ist. Ein endloses Möbiusband als Farbband
wird in das Gehäuse über einen Zuführungsschlitz eingeführt, der im Bereich der Führungs- oder Farbrolle angeordnet ist.
Von hier aus läuft das Band zu einer relativ großen Öffnung. Im Bereich dieser Öffnung ist ein Paar Klemmrollen angeordnet,
die bei in den Drucker eingesetzter Kassette das Farbband gegen eine antreibende Reibrolle drücken. Dementsprechend
wird das Farbband durch die Reibrolle in das Kassettengehäuse hineingezogen. Das die Klemmrollen verlassende Farbband läuft
auf den äußeren Umfang einer drehbaren Farbbandrolle, die um eine nicht drehbare Nabe herumgelegt ist, welche einstückig
entweder mit dem Boden oder dem Deckel ausgebildet ist. Das Farbband verläßt die Farbbandrolle über einen in der nicht
drehbaren Nabe vorgesehenen Winkelschlitz. Während das Farbband abgezogen wird, dreht sich die Farbbandrolle, wobei auf
den äußeren Umfang das die Klemmrollen verlassende Band aufgelegt wird. Die einzelnen Schleifen der drehbaren Farbbandrolle
gleiten aufeinander während die Rolle gedreht wird.
Innerhalb der erfindungsgemäßen Farbbandkassette ist eine
Blattfeder vorgesehen, die ein im Halbkreis gebogenes, hakenförmiges Ende aufweist und sic-h von der Nabe nach außen erstreckt,
wobei sie gegen die innere Schleife der Farbbandrolle drückt. Die Feder hat zwei Funktionen. Die erste liegt
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darin, eine VoJ^annung (Bandausgangsspannung) zu erzeugen
und ein Festzurren der einzelnen Schleifen zu verhindern. Die zweite liegt darin, das Band auf den Winkelschlitz auszurichten.
Hierbei wird das Band von der Krümmung der Nabe abgelenkt, über die Feder hinweggezogen und dem Winkelschlitz
zugeführt.
Die Klemmrolle, unmittelbar vor der Bandrolle, wird flexibel gehalten, um eine konstante Führungs- oder Farbrollenspannung
zu gewährleisten.
Damit wurde eine neue und verbesserte Farbbandkassette gescnaffen,
die alle eingangs aufgezeigten Nachteile behebt. Die Kassette ist reibrollengetrieben und gewährleistet damit eine
positive Steuerung sowohl der inneren als auch der äußeren Bandspannung. Für einen sicheren Betrieb ist es lediglich erforderlich,
daß das angetriebene Reibrad das Band gegen ein Paar Klemmrollen drückt, von uenen eine flexibel gehalten ist,
während sich die Reibrolle dreht. Die flexible Halterung besitzt besondere Bedeutung, wenn eine Farbauftragsrolle zum
Einsatz kommt, da die flexible Halterung für eine konstante Spannung über die Farbrolle sorgt. Während sich das Reibrad
dreht, wird das Band durch die Reibung in das Kassettengehäuse hineingezogen. Die Anordnung der Feder zur Spannungssteuerung
in der Weise, daß das Band unmittelbar auf den Winkelschlitz ausgerichtet ist, gewährleistet sowohl eine verbesserte Steuerung
der Ausgangsspannung als auch eine Ausrichtung des Bandes.
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Weiterhin stellt die Anordnung der Führungsrolle, bei welcher es sich auch um eine Farbauftragsrolle handeln kann, ein einfaches
Verfahren zur Ausrichtung des Bandes auf die Kiemmund Reibrollen sicher und bietet gleichzeitig die Möglichkeit
für einen erneuten Farbauftrag auf das Band, wodurch die Gesamtdauer der Verwendbarkeit des Bandes erheblich gesteigert
wird.
Das Kassettengehäuse ist vorzugsweise aus einem schlagfesten Kunststoffmaterial hergestellt, während die Feder aus einem
dauerhaften Blattfedermaterial besteht. Schließlich soll das
Bandmaterial einen wiederholten Farbauftrag ermöglichen.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachfolgend unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die reibrollengetriebene Kassette für endlose Druckfarbbänder gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Unterteil des Kassettengehäuses gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Unterteils,
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Fig. 4 einen Teilschnitt durch das in Fig. 2 dargestellte Unterteil einschließlich des Winkelschlitzes,
Fig. 5 die Draufsicht auf das Oberteil des in Fig. 1 dargestellten Kassettengehäuses,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Oberteil entlang der Schnittlinie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie 7-7 der Fig. 5,
Fig. 8 eine auseinandergezogene Darstellung der Klemm-Führungs-
oder Farbauftragsrollen der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Blattfeder der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform und
Fig. 10 eine Vorderansicht der in Figo 9 dargestellten Blattfeder.
Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform
der reibrollengetriebenen Kassette für endlose Druckfarbbänder gemäß der Erfindung,anhand welcher der Aufbau der Kassette
und deren Funktionsweise allgemein beschrieben werden
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soll. Die erfindungsgemäße, in Fig. 1 dargestellte Kassette
besteht im wesentlichen aus einem Kassettengehause 21 und
einem endlosen Druckfarbband 23 in Form eines Möbiusbandes.
Das Kassettengehause 21 ist im wesentlichen flach oder eben ausgebildet und besitzt ein Unterteil 25 (Fig. 2 und 3) und
ein Oberteil 27 (Fig. 5 und 6). Das Oberteil besteht aus einer ebenen oberen Abschlußwand 29 und einem an der Außenkante
senkrecht umlaufenden Flansch 31. Die Ausbildung der oberen Abschlußwand 29 ist im wesentlichen der Form des Unterteiles
25 ähnlich, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben werden soll. Somit entsteht, wenn das Oberteil 27 auf das Unterteil
25 aufgesetzt wird, ein verhältnismäßig flaches oder ebenes Kassettengehause 21.
Der umlaufende Flansch 31 umgibt im wesentlichen das gesamte Kassettengehause und bildet die seitliche Abschlußwand. Die
umlaufende Abschlußwand besitzt einen großen halbkreisförmigen Teil 33, der im wesentlichen über 180° umläuft. Der
große halbkreisförmige Teil 33 geht an einem Ende in einen ersten geraden Teil 35 über. An den ersten geraden Teil
schließt sich in einem bestimmten Absatz ein gekrümmter Teil 37 an. Der gekrümmte Teil 37 geht am anderen Ende in einen
zweiten geraden Teil 39 über. Der erste und der zweite gerade Teil 35 und 39 bilden, wenn man sie verlängern würde, einen
spitzen Winkel miteinander. Der zweite gerade Teil 39 läuft in einem nach innen gerichteten Gehäuseeinschnitt 47 aus, der
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eine Rundung von etwa 180° bildet. An diesen nach innen ausgesparten
Gehäuseeinschnitt 47 schließt sich ein kleiner nach außen gekrümmter, halbkreisförmiger Vorsprung 50 an,
der eine Rundung von etwa 180 umfaßt, der nach außen gekrümmte Vorsprung läuft an einem Ende in einem dritten geraden
Umfangsteil 53 aus. Der dritte gerade Umfangsteil 53 geht mit seinem anderen Ende in den großen halbkreisförmigen Teil
33 über. Das Kassettengehäuse wird im wesentlichen in seiner Form durch die ersten und zweiten Umfangsteile 35 und 39
sowie den gekrümmten Teil 37 bestimmt, die einen Vorsprung 41 einschließen. Innerhalb dieses Vorsprunges 41 ist eine
Führungs- oder eine Farbauftragsrolle 43 angeordnet. In dem
ersten geraden Teil 35 des Umfangsflansches ist an dem Punkt,
wo er in den gekrümmten Teil 37 übergeht, ein Farbbandeingangsschlitz 45 vorgesehen. Die Längsachse des Eingangsschlitzes
45 liegt senkrecht zur Ebene des Unterteiles und der oberen Abschlußwand 39 und ist derart auf die Führungs- oder Farbauftragsrolle
43 ausgerichtet, daß das durch den Eingangsschlitz 45 eintretende Band auf die Führungs- oder Farbauftragsrolle
43 ausgerichtet ist, dieses frei umläuft und von einem Teil des äußeren Umfanges geführt wird.
Auf beiden Seiten des nach innen gekrümmten Gehäuseeinschnittes 47 ist eine innere und eine äußere Klemmrolle 49 und 51
angeordnet. Der nach innen gebogene Gehäuseeinschnitt ist derart ausgebildet, daß, wenn eine Reibrolle 52 eingeführt
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wird, (was eintritt, wenn das Kassettengehäuse 21 in Richtung des Pfeiles 54 in eine Druckmaschine wie beispielsweise
den 4 000 Drucker der Tally Corporation, Kent, Washington, V. St. A., eingesetzt wird) diese Reibrolle 52 an beiden
Klemmrollen 49 und 51 anliegt. Hierbei wird das zwischen der Reibrolle und den Klemmrollen liegende Farbband fortbewegt,
wenn sich die Reibrolle dreht.
Neben den vorangehend beschriebenen Merkmalen besitzt das Kassettengehäuse 21 eine nicht drehbare Nabe, die nachfolgend
noch näher beschrieben werden soll. Die Nabe besitzt eine Naböffnung, die koaxial zum Mittelpunkt des großen halbkreisförmig
umlaufenden Seitenflansches 33 angeordnet ist. Von dieser Farbbandrollennabe erstreckt sich eine Blattfeder 57
nach außen in das Innere des Gehäuses 21.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem Druckfarbband 23 um ein kontinuierliches Band in der Form eines Möbiusbandes.
Das heißt, daß das Band 23 aufgeschnitten ist, worauf eines der Enden um 180° gedreht und dann wieder mit dem
anderen Ende befestigt ist, wie durch die Linie 59 in Fig. dargestellt. Das Band 23 wird über den Bandeingangsschlitz
in das Kassettengehäuse 21 eingeführt, umläuft die Führungsrolle 43 und bewegt sich auf den nach innen gekrümmten Gehäuseeinschnitt
47 zu, wo es mit der antreibenden Reibrolle 52 zum Eingriff bringbar ist. Bei dem Gehäuseeinschnitt 47 umläuft
das Band 23 außen die Klemmrollen 49 und 51, so daß es sich
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quer über den Gehäuseeinschnitt erstreckt. Nach dem Umlaufen der äußeren Klemmrolle 51 wird das Band einer Vielfachschleifenbandrolle
61 zugeführt, die um die Bandrollennabe 71 liegt. Das die innere Schleife der Bandrolle 61 bildende Band läuft
über die äußere Spitze der Blattfeder 57 (d. h., das der Nabe gegenüberliegende Ende) und wird dem Winkelschlitz 63 (Fig. 4)
zugeführt, wie dies noch näher beschrieben werden soll. Das Band verläßt das Kassettengehäuse über den Winkelschlitz in
der Bandrollennabe und läuft oben über das Kassettengehäuse. Zusammengefaßt tritt das Band in den Bandeingangsschlitz 45
ein, umlauft die Führungs- und Klemmrollen, wird Teil der
Bandrolle 61 und verläßt das Gehäuse über den in der Nabe vorgesehenen Winkelschlitz. Die Richtung der Bandbewegung ist
durch den Pfeil 65 dargestellt.
Das austretende Band umläuft eine oder mehrere Umlenkrollen 66 (von denen nur eine dargestellt ist), die innerhalb des
Druckers gehalten sind, in welchen die reibrollengetariebene Kassette für endlose Druckbänder gemäß der Erfindung eingesetzt
wird. Die innerhalb des Druckers angeordneten Umlenkrollen bestimmen natürlich den Weg, den das Band 23 durch
den Drucker nimmt. Die Reibrolle, die natürlich durch den Drucker angetrieben wird, bewegt das Band durch den Drucker,
da sie das Band aus dem Kassettengehäuse herauszieht, indem sie dieses in das Gehäuse 21 hineinzieht. Natürlich gleitet
jede Schleife oder Lage der Bandrolle auf den angrenzenden Lagen. Diese Wirkung unterstützt die Verteilung der Farbe
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über die bereits benutzten Teile des Bandes.
Die Blattfeder 57 ermöglicht, daß das Band, ohne sich festzuzurren,
um die Nabe herumgezogen werden kann, wie bei einem Haspel und richtet gleichzeitig das Band auf den Winkelschlitz
aus, während es herausgezogen wird. Das bedeutet, daß unmittelbar nach dem Verlassen des Endes der Bandfeder sich das
Band unmittelbar in Richtung auf den Winkelschlitz zubewegt und die Nabe verläßt.
Die vorangehende Beschreibung richtete sich im besonderen auf den allgemeinen Aufbau und die Funktion der erfindungsgemäßen
reibrollengetriebenen Kassette. Die nachfolgende Diskussion befaßt sich im einzelnen mit den verschiedenen strukturellen
Merkmalen des Kassettengehäuses 21 sowie dessen Montage.
Die Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf das Unterteil 25. Das Unterteil 25 besitzt eine Bodenwand 70, deren äußere Begrenzung
der Form des Kassettengehäuses 21 entspricht, die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde. Außerdem
erstreckt sich, wie sich im besonderen aus Fig. 3 ergibt, von der Innenfläche des Bodens 70 eine Nabe 71 nach oben, die
bereits eingangs zur Bildung der Nabenöffnung 55 erwähnt wurde. In dem Unterteil 25 ist einstückig und eben mit der
Bodenwand 70 in der Nabenöffnung 55 ein nach innen vorspringender Nabenflansch 73 gebildet. Senkrecht von dem Nabenflansch
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73 springt auf der Innenseite der Nabenöffnung 55 ein stiftförmiger
Vorsprung 77 hervor. Ein Federschlitz 55, der die Blattfeder 57 aufzunehmen vermag, ist in der Nabe 71 ausgebildet.
Der Federschlitz 75 liegt im wesentlichen parallel zur Mittelachse 79 der Nabe 71 auf einer Seite des stiftförmigen
Vorsprunges 77 in Drehrichtung der Bandrollendrehung. Der stiftförmige Vorsprung 77 besitzt einen geringen Abstand
nach innen von der inneren Fläche der Nabe. Der Federschlitz 75 und der stiftförmige Vorsprung 77 vermögen ein
Ende der Blattfeder 57 in einer vorbestimmten Lage zu halten, wie nachfolgend noch näher erläutert werden soll.
Die Fig. 4 zeigt im einzelnen den in der Nabe 71 vorgesehenen Winkelschlitz 63. Vorzugsweise liegt der Schlitz 63 in Richtung
einer Geraden 81, die in Bezug auf die Mittelachsen 79 der Nabe 71 einen Winkel von 45° bildet. Außerdem bildet bevorzugt
die radiale Mittellinie des Schlitzes 63 (d. h., die Linie, die sich von der Mittelachse 79 radial durch die Mitte
des Schlitzes 63 nach außen erstreckt) einen Winkel von 90 in Bezug auf die radiale Mittellinie des Blattfederschlitzes
75, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
In dem Boden 70 im Mittelpunkt des Krümmungsradius der gekrümmten Außenkante 37 des Kassettengehäuses 21 (Fig. 1) ist
eine erste zylindrisc-he Bohrung 82 vorgesehen. -Diese erste
zylindrische Bohrung 82 vermag das äußere Ende einer Welle
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aufzunehmen, die einstückig mit dem Oberteil in einer noch
zu erläuternden Weise ausgebildet ist, und die Führungsoder Farbauftragsrolle 43 zu halten.
Auf jeder Seite des nach innen gekrümmten Einschnittes im Boden 70 ist eine zweite und eine dritte zylindrische Bohrung
83 und 85 vorgesehen. Die zweite Bohrung vermag das äußere Ende einer Welle aufzunehmen, auf welcher die Klemmrolle
49 gehalten wird, während die dritte Öffnung 85 das äußere Ende einer Welle aufzunehmen vermag, welche die äussere
Klemmrolle 51 trägt. Die dritte Öffnung 85 ist innerhalb eines in dem Boden 70 gebildeten flexiblen Armes 87 geformt.
Der flexible Arm 87 ist ausgebildet, indem man einen U-förmigen Teil der Bodenwand 70 in unmittelbarer Nähe des
Teiles, in welchem die dritte Öffnung 85 ausgebildet ist, entfernt. Vorzugsweise ist der flexible Arm ein wenig dicker
als die Bodenwand. Dieser flexible Arm gewährleistet zusammen mit einem ähnlichen flexiblen Arm, der in der oberen
Abschlußwand ausgebildet ist, eine seitliche Flexibilität der äußeren Klemmrolle 51. Diese Flexibilität erzeugt eine
Spannung, die das Band in Kontakt mit der Führungs- oder Druckauftragsrolle 43 hält. Eine derartige Spannung ist von
besonderer Bedeutung, wenn diese Rolle als Farbauftragsrolle ausgebildet ist.
Außerdem springt aus der äußeren Fläche des Bodens 70 entlang
vorbestimmter Linien eine Anzahl von Verstärkungsrippen 89 her-
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vor. Eine Verstärkungsrippe 90 umgibt auch die äußere Kante des Bodens 70 entlang der großen halbkreisförmigen Kante 33,
wie auch der ersten und dritten geraden Kante 35 und 53 des Kassettengehäuses 21. Weitere Verstärkungsrippen 92 erstrecken
sich seitlich von den Kanten der Verstärkungsrippen 90 parallel zur Ebene der Bodenwand 70 nach außen und zwar in dem Bereich
der ersten und dritten geraden Kanten 35 und 53. Außerdem ist eine Reihe von Befestigungslöchern 91 in der Bodenwand
70 entlang des äußeren Umfanges angeordnet. Die Befestigungslöcher
91 vermögen stiftförmige Köpfe, die entlang der Kante 31 der oberen Abschlußwand 27 ausgebildet ist, in
einer noch zu beschreibenden Weise aufzunehmen.
Wie bereits beschrieben, besteht der Oberteil 27,der in den
Fig. 5 und 6 dargestellt ist, aus einer ebenen oberen Abschlußwand 29 und einem hiervon senkrecht ausgehenden Umtangsiiönsch
31. Der Umfangsflansch 31 besteht aus einem
großen Teil 31a und einem kleinen Teil 31b, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Der große Teil des Flansches 31a läuft um die
große halbkreisförmige Kante 33 sowie die erste und die dritte gerade Kante 35 und 53. Der kleine Flanschteil 31b läuft entlang
der zweiten geraden Kante 39 und der gekrümmten Kante 37. Im Bereich des Bandeingangsschlitzes 45 ist ein nach innen
gekrümmter Teil 101 vorgesehen, der eine einstückig ausgebildete Verlängerung des großen Flanschteiles 31a darstellt.
Im Krümmungsmittelpunkt des kleinen Flanschteiles 31b, der
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die gekrümmte Kante 37 umläuft, befindet sich eine Welle für die Führungs- oder Farbauftragsrolle. Wie dies aus Fig.
deutlich wird, besitzt die Führungsrollenwelle 103 drei koaxial zueinander angeordnete, aufeinander ausgerichtete zylindrische
Bereiche mit unterschiedlichen Durchmessern. Der Bereich mit dem größten Durchmesser 105 liegt an die obere
Abschlußwand 29 angrenzend. Der mittlere zylindrische Teil 107 schließt sich an den Teil mit dem größten Durchmesser an
und geht in einen Bereich 109 mit einem kleinen Durchmesser über. Die diese drei zylindrischen Bereiche umfassende Achse
liegt senkrecht zur oberen Abschlußwand 29. Der äußere Teil mit dem kleinen Durchmesser bildet das Ende der Welle, das in
die erste zylindrische Bohrung 81 innerhalb des Bodens 70 paßt. In einer ähnlichen Weise ausgebildete Wellen 111 und
erstrecken sich von der oberen Abschlußwand 29 auf jeder Seite des einwärts gekrümmten Gehäuseeinschnittes 47 nach innen.
Die Enden der inneren und äußeren Welle passen in die zweite und dritte kreisförmige Bohrung 83 und 85 des Bodens. Die
äußere Welle 113 ist an einem flexiblen Arm 115 ausgebildet, der in der oberen Abschlußwand 29 in der gleichen Weise geformt
ist, wie der flexible Arm 87 in der Bodenwand, wie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wurde. Vorzugsweise sind
alle Wellen 103, 111 und 113 einstückig mit der oberen Abschlußwand 29 ausgebildet. Wie die verschiedenen Rollen auf
die Rollerwellen aufgebracht werden, soll unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert werden.
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In der oberen Abschlußwand 29 ist in Ausrichtung auf die Nabe 71, wenn Ober- und Unterteil 27 und 25 zusammengebracht
sind, eine kreisförmige Öffnung 121 ausgebildet. Die kreisförmige Öffnung läuft in einem ringförmigen,nach innen gerichteten
Vorsprung 123 aus. Die Innenkrümmung ist glatt und stellt somit eine Fläche geringer Reibung dar, über welche
das Band 23 gleitet, nachdem es die Nabe durch den Winkelschlitz 63 verlassen hat. Von dem Umfang des ringförmigen
Bereiches 123 ragt ein Haltestift 125 hervor, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Der Haltestift 125 ist derart angeordnet,
daß er auf den Schlitz 75 ausgerichtet ist, in welchem die Blattfeder gehalten ist, wenn Ober- und Unterteil
27 und 25 zusammengesetzt und miteinander befestigt sind*
Sowohl von dem großen als auch dem kleinen Flanschteil 31a und 31b ragt an verschiedenen Punkten eine Anzahl von stiftförmigen
Köpfen 127 hervor. Die stiftförmigen Köpfe 127 sind
auf die in der Bodenwand vorgesehenen Umfangsoffnungen 91
ausgerichtet. Wenn Ober- und Unterteil 25 und 27 der Kassette aufeinander ausgerichtet und zusammengedrückt werden, durchdringen
die Köpfe die Öffnungen 91. Die stiftförmigen Köpfe ur>d die Umfangsoffnungen sind so ausgebildet, daß sie einen
Reibkontakt miteinander bilden. Schließlich erstrecken sich von dem ringförmigen inneren Vorsprung 123 der oberen Abschlußwand
29 eine Anzahl von Verstärkungsrippen 129 radial nach außen.
O · · · fc J
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Die Fig. 8 zeigt in einer auseinandergezogenen Darstellung die Befestigung der Klemmrollen oder der Führungs-(oder
Farbauftrags-)rolle auf den jeweiligen Wellen. Die Rollen
besitzen mittige zylindrische Öffnungen, die auf den mittleren Durchmesserbereich 107 der jeweiligen Wellen passen.
Vorzugsweise werden vor der Montage diese Bereiche mit einem Schmiermittel 110, wie beispielsweise einem Silikonfett
überzogen. Hierauf wird die Rolle auf die Welle aufgesteckt, und ein Haltering 131 wird aufgebracht. Der Haltering hält
die Rolle fest und verhindert ein merkliches seitliches Spiel.
In den Figo 9 und 10 ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Blattfeder 57 dargestellt. Vorzugsweise besitzt die Blattfeder 57 von der Seite aus gesehen, wie in Fig. 9 dargestellt, einen
geraden Bereich 141, der an einem Ende in einen gebogenen Bereich 143 übergeht, der einen Bogen von etwa 90° durchläuft.
Der gebogene Bereich 143 geht in einen nach innen gerichteten Vorsprung 145 über. Somit wird ein J-förmiges oder hakenförmiges
Ende der Blattfeder gebildet. Das andere Ende des geraden Bereiches 141 läuft in einem sich nach außen erstreckenden
Arm 147 aus. Der Arm ragt,dem gebogenen Bereich 143 gegenüberliegend, von dem geraden Bereich 141 vor. Von der
Seite aus gesehen, wie in Fig. 10, ist die Breite der Blattfeder im wesentlichen über den gebogenen Bereich 143, den
nach innen gerichteten Vorsprung 145 sowie den wesentlichen
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Teil des geraden Bereiches 141 konstant. Diese Breite entspricht im wesentlichen der Breite des Bandes 23. Kurz vor
dem Punkt, wo der gerade Bereich 141 und der Arm 147 zusammenstoßen,
ist jedoch die Breite des geraden Bereiches verringert. Die Breite des Armes 147 entspricht im wesentlichen
dieser verminderten Breite des ebenen Bereiches 141.
Wenn die Feder in den Federschlitz 75 innerhalb der Nab eingesteckt
ist, liegt der Arm 147 zwischen dem stiftförmigen Vorsprung 77 und der Innenwand der Nabe 71. Der Teil mit der
verringerten Breite des ebenen Bereiches 141 liegt in dem Federschlitz 75 zwischen dem Haltestift 125, der in dem Oberteil
27 ausgebildet ist, und dem Fuß des Federschlitzes. Die Blattfeder ist außerdem so angeordnet, daß das J-oder
hakenförmige Ende in die Drehrichtung der Bandrolle 61 zeigt, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Aus der vorangehenden Beschreibung wird sowohl der Aufbau als auch die Funktionsweise der reibrollengetriebenen Kassette
für endlose Druckfarbbänder gemäß der Erfindung deutlich. Die Kassette umfaöt ein Gehäuse und ein Farbband in der Form eines
Möbiusbandes, das zum Teil aufgerollt ist. Zur gleichen Zeit, wenn das Band in das Gehäuse gezogen wird, wird dieses
auch über den in der Nabe vorgesehenen Winkelschlitz aus dem Gehäuse herausgezogen. Die Blattfeder sorgt nicht nur für
eine Spannung zur Steuerung des Bandabzuges, sondern ge-
....25
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währleistet auch eine Ausrichtung des Bandes, da sie so angeordnet
ist, daß ein Zwischenraum zwischen der innaren Schleife der Bandrolle und der Nabe vorgesehen ist, die ermöglicht, daß
das abgezogene Band direkt dem Bandausgangsschlitz zugeführt werden kann, im Gegensatz zu der oben erwähnten amerikanischen
Patentschrift 3 524 602, gemäß welcher das Band vor dem Austritt
zunächst um die Nabe geführt wird. Diesbezüglich wird vorzugsweise eine Schicht eines Materials mit geringer Reibung
auf die Nabe 71 in dem Bereich aufgebracht, wo die Bandrolle 61 auf die Nabe auftrifft. Außerdem sind vorzugsweise
die meisten Elemente des Kassettengehäuses aus Kunststoff und bevorzugt schlagfestem Kunststoff hergestellt. Die Blattfeder
57 besteht vorzugsweise aus einem metallischen Federmaterial.
Abweichend von der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind verschiedene andere Ausgestaltungen möglich,
ohne daß man hierbei den Rahmen der Erfindung verläßt. So könnte beispielsweise die Nabe als einstückiger Teil der oberen
Abschlußwand ausgebildet sein, statt des Bodens, oder sie kann völlig getrennt sein. In ähnlicher Weise können auch die
Wellen als Teile des Bodens statt des Deckels ausgebildet seih, oder sie können ebenso völlig getrennt sein. Außerdem könnte
die Blattfeder in die Nabe eingegossen sein.
709848/0836
Claims (9)
- Patentansprücheί 1.)Reibrollengetriebene Kassette für endlose Druckfarbbänder, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen flaches Kassettengehäuse (21) zur Aufnahme des Farbbandes (23), das mit einem Vorsprung (41) in der Ebene des Gehäuses (21), einem Bandeinführungsschlitz (45) sowie einer Eingriff soffnung für die antreibende Reibrolle (52) versehen ist, und eine mittige Nabe (71) mit einem hierin ausgebildeten Bandausgangsschlitz (63) aufweist,eine innerhalb des Gehäusevorsprunges (41) angeordnete Führungsrolle (43) zur Aufnahme des durch den Bandeinführungsschlitz (45) zugeführten Bandes (23) und dessen Weiterleitung zur Reibrollenöffnung (47),im Bereich der Reibrollenöffnung (47) innerhalb des Gehäuses (21) angeordnete Klemmrollen (49, 51), die bei in den Drucker eingesetzter Kassette über das Band (23) mit der Reibrolle (52) in Eingriff stehen,ein endloses Farbband (23), das sich teilweise auf einer um die mittige Nabe (71) gelegten Rolle (61) befindet, während ein Teil des Bandes (23) aus dem Bandausgangsschlitz (63) heraus und über eine Schleife in den Bandeinführungsscnlitz (45) hineingeführt ist, sowie709840/0836 ...3ORIGINAL INSPECTEDeine an der Nabe (71) gehaltene und von dieser auf die Rolle (61) zu vorspringende Blattfeder (57), die ein in Richtung auf den Bandausgangsschlitz (63) gebogenes, hakenförmiges Ende (145) besitzt.
- 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (57) und der Bandausgangsschlitz (63) radial um die Nabe (71) angeordnet sind, wobei die Feder (57) die Bandrolle (61) in einem Abstand von der Nabe (71) hält und zwischen dem hakenförmigen Ende (145) der Feder (57) und dem Bandausgangsschlitz (63) ein freier Raum für die Durchführung des Bandes (23) gebildet ist.
- 3. Kassette nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsöffnung für die antreibende Reibrolle (52) innerhalb eines Gehäuseeinschnittes (47) angeordnet ist und mindestens eine Klemmrolle (49, 51) im Inneren des Gehäuses (120) im Bereich des Einschnittes (47) vorgesehen ist.
- 4. Kassette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmrollen (49, 51) im Inneren des Kassettengehäuses (21) vorgesehen sind, wobei sich auf jeder Seite des Gehäuseeinschnittes (47) jeweils eine Klemmrolle (49, 51) befindet.709843/0836-H-
- 5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klemmrollen (51) von einem flexiblen Arm (87) gehalten ist.
- 6. Kassette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband (23) die Form eines Möbiusbandes besitzt.
- 7. Kassette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandausgangsschlitz (63) einen Winkel von weniger als 90° mit der Ebene des Kassettengehäuses (21) bildet.
- 8. Kassette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (43) eine Führungsrolle ist.
- 9. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (43) als Farbrolle ausgebildet ist.7098U/0836
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Legal Events
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