DE2603463B2 - Farbband-Stopf-Kassette - Google Patents
Farbband-Stopf-KassetteInfo
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- DE2603463B2 DE2603463B2 DE2603463A DE2603463A DE2603463B2 DE 2603463 B2 DE2603463 B2 DE 2603463B2 DE 2603463 A DE2603463 A DE 2603463A DE 2603463 A DE2603463 A DE 2603463A DE 2603463 B2 DE2603463 B2 DE 2603463B2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J33/00—Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
- B41J33/02—Ribbon arrangements
- B41J33/10—Arrangements of endless ribbons
Description
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Farbband-Stopf-Kassette für die Verwendung in Geschäftsmaschinen.
Eine Farbband-Stopf-Kassette enthält etwa 15 m
eines eingefärbten Bandes, welches in Form einer endlosen Schleife, unter Bildung einer Vielzahl von
zufälligen Schlaufen und Falten in die Kassette gestopft ist Durch eine solche Kassette soll ermöglicht werden,
daß frisches Farbband an die Druckstation einer die Kassette enthaltenden Geschäftsmaschine gelangt, und
daß das Farbband einfach und schnell ausgewechselt werden kann, ohne daß das Farbband selbst berührt
werden muß.
Ein Nachteil bei den bekannten Farbband-Kassetten
besteht darin, daß diese normalerweise eine relativ lange Bandführung besitzen, wodurch die Kassette
relativ groß und unhandlich wird. Diese Bandführung dient dazu, das Band aus der Bandvorratskammer der
Kassette zu der Druckstation der Maschine, in welcher die Kassette verwendet wird, und wieder zurück zu der
Vorratskammer zu führen.
Die erfindungsgemäße Kassette weist an der Bandvorratskammer eine Verlängerung auf, welche
verbesserte Bandführungsmittel enthält, um das Band von der Vorratskammer der Kassette zu der Druckstation
und wieder in die Vorratskammer zurückzuführen, wobei diese Führungsmittel den Bandverlauf in
verschiedene Ebenen verlegen, wodurch eine bezüglich Form und Größe kompakte Kassette erzielt wird.
Somit betrifft die Erfindung eine Farbband-Stopf-Kassette mit einer Vorratskammer für das Farbband, in
welcher sich dieses mit seiner Breitenausdehnung in einer ersten Richtung befindet, und mit Mitteln zum
Führen des Bandes in diese Vorratskammer hinein und aus dieser heraus, und ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorratskammer eine mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Druckkopfes versehene Verlängerung
besitzt, in welcher Führungsmittel für das Farbband angeordnet sind, um das aus der Vorratskammer
heraustretende Band in eine Druckebene zu führen, in welcher sich dieses mit seiner Breitenausdehnung
parallel zu der genannten ersten Richtung befindet, um anschließend das Band um die genannte Ausnehmung in
der Weise herumzuführen, daß die Breitenausdehnung im wesentlichen senkrecht zu der genannten ersten
Richtung liegt, und um schließlich das Band in die genannte Speicherkammer zurückzuführen, wobei die
Breitenausdehnung desselben parallel zu der ersten Richtung liegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der bo Zeichnung im einzelnen beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine das erfindungsgemäße Prinzip enthaltende Farbband-Kassette, wobei ein Teil
der oberen Abdeckung entfernt ist, um die Bandvorratskammer und einen darin enthaltenen Raumteiler, einen
Bandfördermechanismus und außerhalb der Vorratskammer liegende Bandführungsmittel sichtbar zu
machen;
I i g. 2 eine Querschnittsunsicht längs der Linie 2-2
I i g. 2 eine Querschnittsunsicht längs der Linie 2-2
der Fig. 1, um weitere Einzelheiten der Erfindung
dazustellen;
F i g. 3 eine rechte Seitenansicht (in bezug auf F i g. 1) der zusammengefügten Kassette, zur Veranschaulichung
der relativen Lage der Kassette innerhalb einer Büromaschine;
Fig.4 eine Seitenansicht der Kassette von der Richtung A in F i g. 1;
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Kassettenabdeckung
mit einem Teil der Bandführungsmittel; und
Fig.6 eine vergrößerte auseinandergezcgene Darstellung
eines einen Teil des Bandfördermechanismus darstellenden Andruckrades mit dem dazugehörigen
Haltearm.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die allgemein mit
dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Kassette aus einer Bandvorratskammer 12, einem in dieser Kammer 12
enthaltenen Raumteiler 14, aus einem Bandfördermechanismus 16, und einer Verlängerung der Kammer, in
welcher Bandführungsmittel 18 enthalten sinci, um ein
Farbband 20 von der Kammer 12 zu einer Druckebene 22 in unmittelbarer Nähe eines Druckgegenlagers 24
einer Geschäftsmaschine 26, in der die Kassette 10 verwendet wird, und von dort zurück zu dem
Bandtransportmechanismus 16 zu führen, welche das Farbband 20 in die Kammer 12 hineinführt oder
hineinstopft.
Wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich, besteht die Kassette aus einem Grundkörper 28 und einer
Abdeckung 30, welche so ausgebildet ist, daß sie ohne Zuhilfenahme irgendwelcher zusätzlicher Befestigungsmittel
fest in den Grundkörper eingepaßt werden kann. Der Grundkörper 28 und die Abdeckung 30 können
durch ein herkömmliches Spritzgußverfahren aus schlagfestem Polystyrol hergestellt werden.
Der Grundkörper 28 besitzt einen Boden 32, weicher — wie aus F i g. 1 ersichtlich — in etwa die Form einer
Birne aufweist und an dessen Umfang senkrechte Seitenwände 34 ausgebildet sind. Die Seitenwände bzw.
Seitenwand 34 erstreckt sich von einem Punkt 36 in der Nähe des Fördermechanismus 16 rund um die
Peripherie der Bodenplatte 32 zu einem Punkt 38 in der Nähe der Druckebene 22. Beginnend von dem
Bandfördermechanismus 16 laufen die beiden entgegengesetzten Enden der Wandung 34 bis zu den Punkten 40
bzw. 42 auseinander, um anschließend halbkreisförmig aufeinander zuzulaufen.
Die Vorratskammer 12 (Fig. 1) besitzt einen Eingangsbereich 44 /.um Einführen des Bandes 20 und
einen Ausgangsbereich 46, von dem aus das Band 20 zu den Bandführungsmitteln 18 geführt wird. Zwischen
dem Eingangsbereich 44 und dem Ausgangsbereich 46 ist ein Raumteiler 14 so angeordnet, daß sein eines Ende
in etwa radial bis zum Mittelpunkt der Kammer 12 verläuft. Das in den Einangsbereich 44 eingeführte Band «
20 bildet dort eine Vielzahl von Schlaufen oder Fallen 48 (der Einfachheithalber sind nur einige wenige dargestellt)
und der allgemeine Bewegungsverlauf des Bandes 20 durch die Kammer 12 erfolgt in Richtung des Pfeiles
50. Wie bereits eingangs erwähnt, ist das Band 20 ein t>o eingefärbtes Band mit einer Länge von etwa 15 m,
wobei die Enden dieses Bandes in herkömmlicher Weise miteinander verbunden sind. Beim Hindurchlaufen des
Bandes 20 durch die Kammer 12 liegt das Band auf einer Seitenkante auf und die Höhe der Kammer 12, d. h., der t>5
Absland zwischen der Bodenplatte 32 und der Abdeckung 30. ist geringfügig größer ;ils die Breite des
Bandes 20. um einen leichten Banddurchlauf /u
gewährleisten.
Der Raumteiler 14 besteht aus einem langgestreckten Glied 52 mit Befestigungslöchern, in die in dem
Grundkörper 28 ausgebildete Stifte 54, 56 und 57 hineinragen und den Raumteiler 14 in der Fig. 1
gezeigten Stellung halten. Innerhalb des Eingangsbereiches 44 laufen der Raumteiler 14 und die Seitenwand 34
auseinander und bilden einen ersten Bereich 58 der Kammer 12, während innerhalb des Ausgangsbereiches
46 der Raumteiler 14 und die Seitenwand 34 aufeinander zulaufen und einen zweiten Bereich 60 bilden. Die
Funktionen dieser beiden Bereiche 58 und 60 werden nach der Beschreibung des Bandführungsmechanismus
16 erläutert
Der Bandführungsmechanismus 16 (Fig. 1) besteht
aus einem angetriebenen Zahnrad 62, welches drehbar an dem einen Ende des langgestreckten Gliedes 52
befestigt ist, und aus einem freilaufenden Zahnrad 64, welches drehbar an dem freien Ende eines Armes 66
befestigt ist. In dem anderen Ende des Armes 66 befindet sich ein Loch 68, in das ein Stift 70 hineinragt,
welcher an dem Grundkörper 28 ausgebildet ist und senkrecht von diesem aufragt, um den Arm 66
schwenkbar zu lagern. Eine U-förmige Stahlfeder 72. welche mit ihren Schenkeln zwischen der Wand 34 und
dem Arm 66 liegt und von einem an dem Grundkörper ausgebildeten Stift 28 gehalten wird, rückt den A>rm 66
nachgiebig in Richtung des Raumteilers 14, so daß das freilaufende Zahnrad 64 in nachgiebiger Berührung mit
dem angetriebenen Zahnrad 62 liegt. Der Arm 66 besitzt ein Paar voneinander beabstandeter paralleler, halbmondförmig
gekrümmter Finger 74 und 76 (Fig. 6), welche Befestigungsöffnungen 78 und 80 zur Aufnahme
des Zahnrades 64 bilden. Das Zahnrad 64 besitzt zwei voneinander beabstandete ringförmige Einschnitte 82
und 84 komplementär zu den gekrümmten Fingern 74
und 76, um darin eine drehbare Lagerung des Zahnrades 64 in dem Arm 66 zu ermöglichen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten zusammengebauten Zustand befinden sich die offenen Abschnitte der
halbmondförmig gekrümmten Finger 74 und 76 auf der Seite des angetriebenen Zahnrades 62. Dieses ist in
gleicher Weise ausgebildet wie das Zahnrad 64 und besitzt ebenfalls ringförmige Einschnitte 86 und 88
(Fig. 2), die von ebenfalls halbmondförmig gekrümmten Fingern 90 und 92 (F i g. 2) (ähnlich den Fingern 74 und
76) des langgestreckten Gliedes 52 umfaßt werden, um das Zahnrad 62 innerhalb dieser Finger 90 und 92
drehbar zu lagern. Die durch die halbmondförmig gekrümmten Finger 90 und 92 gebildeten offenen
Abschnitte (nicht gezeigt) liegen auf der Seite des Zahnrades 64. so daß in dem in F i g. 1 dargestellten
zusammengebauten Zustand des Bandfördermechanismus 16 die beiden Zahnräder 62 und 64 nachgiebig
miteinander in Eingriff stehen und die in diesen ausgebildeten Zähne 94 das Band 20 in die Kammer 12
hineintransportieren, wenn das Zahnrad 62 angetrieben wird. Das Zahnrad 62 besitzt eine mit Nuten oder
Kerben versehene Innenbohrung 96, die mit einem Loch 98 im Grundkörper 28 fluchtet. Durch dieses Loch 98
kann eine ebenfalls mit Nuten versehene Welle 100 oder eine Rechteckwelle (Fig. 3) hindurchragen, um das
Zahnrad 62 nach dem Einsetzen in eine Geschäftsmaschine 26 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1) zu drehen.
Die Unterseite des Grundkörpers 28 besitzt eine ringförmige Wulst 102, welche das Loch 98 umgibt.
Diese ringförmige Wulst 102 pal.li in eine komplementär
ausgebildete öffnung in der Vhwhine 2d wodurch &.<■-
Einlegen der Kassette 10 in die Maschine 26 erleichtert wird. Die Kassette kann durch bekannte in der
Maschine 26 enthaltene, jedoch nicht dargestellte Mittel gekippt werden, um mittels der Kassette 10 einen
Zweifarbendruck zu bewirken, wenn sich in der Kassette 10 ein Zweifarbenband befindet.
Wird das Zahnrad 62 (Fig. 1) gedreht, dann wird
dadurch das Band 20 zwischen die Zahnräder 62 und 64 hindurchgedrückt und unter Bildung einer Vielzahl von
Schlaufen oder Falten 48 in den Eingangsbereich 44 eingeführt. Gleichzeitig wird das Band 20 aus dem
Ausgangsbereich 46 der Kassette 10 herausgezogen, um frisches Farbband an der Druckebene 22 vorbeizuführen.
Beim Einführen des Farbbandes 20 in den Eingangsbereich 44 wird das Hindiirchbewegen des Farbbandes
20 durch die Kammer 12 durch deren Formgebung erleichtert. Wie bereits oben erwähnt, bilden der
Raumteiler 14 und die Seitenwand 34 einen ersten Bereich 58, welcher ausgehend vom Eingangsbereich
auseinanderläuft, so daß der beim Hineinstopfen des Bandes 20 in die Kammer 12 entstehende Druck
vermindert wird. An den Fingern 74, 76,90 und 92 sind Abstreifkamen 104,106 (nur an den Fingern 74 und 76 in
F i g. 6 gezeigt) ausgebildet, um das Band 20 von den Zahnrädern 62 und 64 abzustreifen, wodurch das
Einführen des Bandes 20 in die Kammer 12 erleichtert und ein Hängenbleiben des Bandes bzw. ein Aufwickeln
desselben auf den Zahnrädern 62 und 64 vermieden wird.
Beim Einschieben des Bandes 20 wandern die Schlaufen 48 innerhalb des ersten Bereiches 58 weiter,
bis sie um das innere Ende des Raumteilers 14 herum in Richtung des Pfeiles 50 (F i g. 1) in den zweiten Bereich
60 der Kammer 12 gelangen. In diesem zweiten Bereich 60 laufen der Raumteiler 14 und die Seitenwand 34 in
Richtung des Ausgabebereiches 46 zusammen, so daß ebenfalls die Bewegung des Bandes 20 durch Verminderung
der auf das Band wirkenden Spannung erleichtert wird. Aufgrund dieses geordneten Durchflusses der
Bandschlaufen 48 durch die Kammer 12 infolge des Raumteilers 14 und der Form der Kammer 12, liegen
jeweils diejenigen Bandschlaufen 48 in unmittelbarer Nähe des Ausgangsbereichs 46, welche als nächstes
auszugeben sind. Dadurch tritt eine Verminderung der auf das Band 20 wirkenden Spannung ein.
Der Raumteiler 14 besitzt ebenfalls Abstreifmittel 108. um die Bewegung des Bandes aus der Kammer 12
zu erleichtern, und zwar durch Eliminieren der Schlaufen 48. Die Abstreifmittel 108 bestehen aus einer
Blattfeder 110, dessen eines Ende mit dem inneren Ende
des langgestreckten Gliedes 52 verbunden oder an diesem befestigt ist, während das andere Ende dieser
Feder 110 einen aus Fig. 1 ersichtlichen abgekröpften
Teil 112 besitzt Die Blattfeder 110 drückt mit dem abgekröpften Teil 112 nachgiebig gegen einen flachen
Bereich 114 an der Seitenwand 34. Zwischen diesen beiden Teilen wird das Band 20 hindurchgeführt,
wodurch die beim Hindurchführen des Bandes 20 durch die Kammer 12 vorhandenen Bandschlaufen 48
eliminiert werden.
Nachdem das Band 20 die Kammer 12 verlassen hat, wird es mittels der Bandführungsmittel 18, welche sich
in einem verlängerten Teil der Kammer 12 befinden, zu der Druckstation 22 (Fig. 1) geführt. Das Band 20
verläuft zunächst in einem Spalt, welcher aus der Seitenwand 34 und einer Wand 116 gebildet wird,
welche in dem Grundkörper 28 ausgebildet ist und senkrecht aus diesem hervorsteht. Anschließend läufi
das Band 20 über eine Rolle 118, dessen Enden ir miteinander ausgerichteten Löchern de Grundkörpers
28 und der Abdeckung 30 der Kassette 10 drehba gelagert sind. Die Rolle 118 befindet sich in der Nähe
des Punktes 38, wo die Seitenwand 34 endet, so daß das Band 20 an dieser Stelle aus der Kammer 12 austreten
kann. Von der Rolle 118 wird das Band weiter über ein
gekrümmtes Ende 120 (F i g. 3) einer Wand 122 (F i g. 1 geführt, welche in dem Grundkörper 28 ausgebildet is
und — wie aus F i g. 1 ersichtlich — senkrecht aus diesem hervorsteht.
Von dem gekrümmten Ende 120 verläuft das Band 2C (Fig. 1) weiter über ein ebenfalls gekrümmtes Ende 12
(entspricht dem Krümmungsprofil des Endes 120) einer Wand J26. Mit Hilfe einer zweiten Wand 128, die von
der Wand 126 mittels einer Bodenplatte 130 einstückig verbunden ist, wird ein Führungskanal für das Band 2t
gebildet. Die bis jetzt beschriebenen Führungsmittel fü das Band 20 bilden einen ersten Abschnitt zum Zuführer
des Bandes 20 in die Druckebene 22, wobei die Breitenausdehnung des Bandes im wesentlichen senk
recht zu der Bodenplatte 32 verläuft.
Um die erfindungsgemäße Kompaktheit der Kassette zu erreichen, besitzen die Bandführungsmittel 18 einer
zweiten Abschnitt, welcher das Band 20 aus dem erster soeben beschriebenen Abschnitt übernimmt und es ir
eine Ebene führt, die parallel zu der Bodenplatte 32 liegt Um diese Richtungsänderung zu bewirken, ist an der
Unterseite der Abdeckung 30 ein senkrecht nach unter stehender Zahn 132 (F i g. 5) ausgebildet. Die untere
Kante 36 des Zahnes 132 ist in Bezug zur Ebene der Abdeckung 30 in einem Winkel von 45° abgeschrägt
Außerdem ist diese Kante abgerundet, um ein leichtes Gleiten des Bandes über diese Kante zu ermöglichen
Die zweite Wand 128 ist mittels einer Brücke 140 mi der Seitenwand 34 am Punkt 36 verbunden, eine zweit«
Brücke 142 verbindet die innere Wand 126 mit de;
Wand 122(F ig. 1). Diese Brücken oder Verbindungsste
ge 140 und 142 liegen in einem bestimmten Abstanc parallel zueinander und sind mit zueinander ausgerichteten
Einkerbungen !44, !46(Fig. 1 und4) versehen.unRollen 148 und 150 aufzunehmen. Diese Rollen 148 unc
150 sind drehbar in den genannten Einkerbungen 144 und 146 gelagert und sind in einem bestimmten Abstanc
voneinander parallel angeordnet. Eine Verstärkungswand 152 verbindet die beiden Brücken 140 und 1
miteinander, um eine Verstärkung der Bandführungsmittel zu bewirken.
miteinander, um eine Verstärkung der Bandführungsmittel zu bewirken.
Wird die Abdeckung 30 beim Zusammenbau der Kassette auf den Grundkörper 28 aufgesetzt, dann
bewirkt der an der Unterseite der Abdeckung 30 befindliche Zahn 132 die genannte Richtungsumkehr für
das Band 20. Beim Vorbeilauien des Bandes 20 um die untere Kante 136 des Zahnes 132 ändert dieses seine
Richtung, und wird über die Rolle 148 (F i g. 2) und über die Rolle 150 geführt, so daß das Band 20 auf seinen·
Weg zwischen den Rollen 148 und 150 im wesentlichen parallel zu der Ebene der Bodenplatte 32 der Kassette
12 liegt
Die Bandführungsmittel 18 enthalten ferner einer dritten Abschnitt, welcher das Band 20 von der Rolle
150 übernimmt und seine Richtung wieder so ändert daß die Breitenausdehnung des Bandes wieder senkrecht
zu der Bodenplatte 32 der Kassette 10 zu lieger kommt Außerdem wird in diesem dritten Abschnitt das
Band 20 zu dem Bandfördermechanismus 16 zurückgeführt Dieser dritte Abschnitt enthält einen an der
Unterseite der Abdeckung 30 ausgebildeten und in einem bestimmten Abstand parallel zu dem Zahn 132
angeordneten 7ahn 134, sowie eine Rolle 154, die auf einem Stift 156(Fig. I) drehbar gelagert ist. Die Enden
des Stiftes sind in zueinander ausgerichteten Löchern in den Grundkörper 28 und der Abdeckung 30 gelagert.
Von der Rolle 150 verläuft das Band um die abgerundete untere Kante 138 des Zahnes 134, welche ebenfalls mit
der Ebene der Abdeckung 30 einen Winkel von 45° bildet, um die Rolle 154 und zwischen die Zahnräder 62
und 64 der Bandantriebsvorrichtung 16 hindurch. In dem Bodenplattenteil 130 und in der Bodenplatte 32 sind
Schlitze 157 bzw. 158 vorgesehen, um einen genügend großen Spielraum für die Zähne 132 und 134 zu schaffen
und ein eventuell erforderliches Einstellen des Bandes 20 auf den Zähnen 132 und 134 nach dem Aufsetzen der
Abdeckung 30 auf den Grundkörper 28 zu ermöglichen. Durch die kompakte Bauweise der Kassette 10 ist es
möglich, einen Druckkopf 160, beispielsweise einen Drahtdruckkopf, zwischen die Wände 122 und 126 der
Bandführungsmittel 18 (Fig. 1 und 2) einzuführen. In
dem Grundkörper 28 der Kassette 10 befinden sich eine Vielzahl von Löchern 162, 164, 166, 168, 170 und 172
(Fig. 1), um beim Aufsetzen der Abdeckung 30 an diesem befindliche Stifte 174, 176, 178, 180, 182 und 184
(F i g. 5) aufzunehmen. Die Abdeckung 30 besitzt einen nach oben hervorstehenden Teil 186 (F i g. 3 und 4), um
ίο genügend Spielraum für die Rollen 148 und 150 sowie
das Band 20 zu schaffen. Der beschriebene Aufbau der Kassette ermöglicht es, mit Ausnahme der Metallfeder
72 alle Teile aus Kunststoff zu fertigen, wobei der Zusammenbau auf einfache Weise ohne Zuhilfenahme
von zusätzlichen Befestigungsmitteln von Hand erfolgen kann, so daß eine äußerst preisgünstige kompakte
Wegwerfkassette entsteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Farbband-Stopf-Kassette mit einer Vorratskammer für das Farbband, in welcher sich dieses mit
seiner Breitenausdehnung in einer ersten Richtung befindet, und mit Mitteln zum Führen des Bandes in
diese Vorratskammer hinein und aus dieser heraus, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratskammer
(12) eine mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Druckkopfes (160) versehene
Verlängerung besitzt, in welcher Führungsmittel (18) für das Farbband (20) angeordnet sind, um das aus
der Vorratskammer (12) heraustretende Band in eine Druckebene (22) zu führen, in welcher sich dieses mit
seiner Breitenausdehnung parallel zu der genannten ersten Richtung befindet, um anschließend das Band
um die genannte Ausnehmung in der Weise herumzuführen, daß die Breitenausdehnung im
wesentlichen senkrecht zu der genannten ersten Richtung liegt, und um schließlich das Band (20) in
die genannte Speicherkammer zurückzuführen, wobei die Breitenausdehnung desselben parallel zu
der ersten Richtung liegt.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bodenplatte (32) und eine
Abdeckplatte (30) in einem Abstand parallel zueinander angeordnet sind und eine Seitenwand
(34) die Bodenplatte (32) und die Abdeckplatte (30) miteinander verbindet, und daß sich in der Kassette
ein endloses Band (20) bindet, dessen Breitenabmessung senkrecht zu der Bodenplatte (32) und der
Abdeckplatte (30) verläuft, und daß die Führungsmittel (18) einen ersten Abschnitt enthalten, der aus
Mitteln (118, 120, 122) besteht, welche das von der Vorratskammer (12) kommende Band (20) zu einer
Druckebene (22) führen, welche im wesentlichen senkrecht zu der Übene der Grundplatte (32) liegt,
daß die Führungsmittel (18) einen zweiten Abschnitt enthalten, welcher aus Mitteln (132, 148, 150)
besteht, um das Band (20) um den abgesetzten Teil der genannten Verlängerung in eine Ebene zu
führen, welche im wesentlichen parallel zu der Ebene der Grundplatte (32) liegt, und daß die Führungsmittel
(18) einen dritten Abschnitt enthalten, der Mittel (134, 154) aufweist, um das Band (20) in die
Vorratskammer (12) zurückzuführen, und zwar in eine Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu der
Ebene der Grundplatte (32) liegt.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel des zweiten Abschnittes
einen ersten Zahn (132) mit einer um 45° gegenüber der Abdeckplatte (30) abgeschrägten Bandführungskante
(136) und eine erste Führungsrolle (148) besitzen, deren Achse parallel zu der Ebene der
Grundplatte (32) liegt, um die Richtung des Bandes (20) so zu ändern, daß die Breitenabmessung
desselben parallel zu der Ebene der Grundplatte (32) liegt.
4. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel des dritten Abschnittes
einen zweiten Zahn (134) mit einer gegenüber der Abdeckplatte (30) um 45° abgeschrägten Bandführungskante
(138) und eine zweite Führungsrolle (154) besitzen, deren Achse senkrecht zu der Ebene
der Grundplatte (32) liegt, so daß die Richtung des Bandes (20) so geändert wird, daß die Breitenabmessung
desselben senkrecht zu der Ebene der Grundplatte (.32) liegt.
5. Kassette nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte erste (132) und
der genannte zweite Zahn (134) Bestandteil der Abdeckplatte (30) sind und von dieser nach unten
ragen.
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