DE2719778B2 - Bandaufnahme- und Wiedergabegerät - Google Patents

Bandaufnahme- und Wiedergabegerät

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Yoshiaki Hayashi
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandaufnahme- und Wiedergabegerät mit einer mindestens einen Drehkopf enthaltenden und von einer Grundplatte getragenen zylindrischen Kopftrommel, mit zwei in der Grundplatte vorgesehenen Führungsschlitzen, die sich jeweils von der Kopftrommel bis unter Aussparungen in einer eingelegten Magnetbandkassette erstrecken, mit in den Führungsschlitzen gleitenden Bandausziehstiften, die in ihrer Endstellung das Band an einem Teil des Kopftrommelumfanges halten, sowie mit Antriebsmitteln für die Bandausziehstifte.
Bei einem bekannten Bandaufnahme- und Wiedergabegerät dieser Art (DF-OS 24 06 529) werden die Bandausziehstifte durch ein doppeltes Hebelwerk angetrieben. Jedes Hebelwerk besteht aus einem gebogenen Einlegearm mit hieran angreifendem Kniegelenk, das von einem weiteren Hebelarm über eine zusätzliche Antriebseinrichtung beaufschlagt wird. Dieser doppelte Hebelarm nimmt einen beträchtlichen Raum, insbesondere im Bereich der Kopftrommel, ein. Das hat zur Folge, daß weitere zum Betrieb des Bandgerätes erforderliche Einrichtungen, wie Löschiind Tonkopf, nicht so dicht en der Kopftrommel angeordnet "verden können, wie es bei einem Kompaktgerät wünschenswert wäre. Auch der Antrieb für die Drehköpfe muß lelativ weit davon entfernt angeordnet werden, da aufgrund des Hebelwerkes für einen Direktantrieb unterhalb der Kopftrommel kein ausreichender Platz zur Verfügung steht
Durch die Vielzahl beweglicher Gelenkpunkte des Hebelwerks für den Antrieb der Bandausziehstifte werden schon geringe Abweichungen in den eng
ίο einzuhaltenden Fertigungstoleranzen oder an sich geringfügige Abnutzungen beim Betrieb des Bandgerätes so ungünstig vervielfacht, daß die Bandausziehstifte zum Flattern neigen. Hierdurch ist eine einwandfreie Aufnahme und Wiedergabe nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Bandaufnahme- und Wiedergabegerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß durch einen raumsparenden, mechanisch einfach aufgebauten Antrieb für die Bandführungsstifte die Geräteabmessungen
2ü vermindert werden und trotz verringertem technischen Aufwandes ein störungsfreier Betrieb möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebsmittel für die zusätzlich auch quer zu den Führungsschlitzen beweglichen Bandausziehstifte zwei im Bereich der Kopftrommel unterhalb der Grundplatte übereinanderliegende, gegenläufig drehbare Ringe r>ind, auf denen durch eine Federanordnung verbundene Gleitorgane verschiebbar angeordnet sind, die über Stifte mit den Fußteilen der Bandausziehstifte
w mittelbar in Eingriff stehen, wobei jeder Bandausziehstift bei der Drehbewegung der Ringe infolge des Wirkungssinns der Federanordnung und der Gleitorgane auf die ihm zugeordnete von zwei in der Nähe der Kopftrommel angeordneten Anschlageinrichtungen aufläuft. Bei den erfindungsgemäß gestalteten Antriebsmitteln für die Bandausziehstifte können sich Fertigungstoleranzen oder Abnutzungen nicht ungünstig summieren. Vielmehr ist stets gewährleistet, daß das Magnetband in der richtigen Weise an der Kopftrom met anliegt. Weiter sind die erfindungsgemäßen Antriebsmittel nicht nur einfach herzustellen, sondern vor allem benötigen sie keinen Platz unterhalb der Kopftrommel. Hierdurch ist ein einfacher Direktantrieb der Drehköpfe in der Kopftrommel möglich. Insgesamt ist es also möglich, ein kompaktes und dennoch billig herzustellendes Bandaufnahme- und Wiedergabegerät zu schaffen.
In den beiden Untcransprüchen sind vor'eilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Bandaufnah me- und Wiedergabegerätes angegeben.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, in der beispielhaft in schematisierter Form eine Magnetbandkassette dargestellt ist, wie sie in dem erfindungsgemäßen Bandaufnahme- und Wiedergabegerät Verwendung findet;
F i g. 2 eine Oberansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandaufnahme- und Wiedergabe begerätes im Zustand vor dem Einlegen des Magnetbandes;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, wobei das Gerät hier jedoch im Zustand nach dem Einlegen der Bandkassette gezeigt ist;
F i g. 4 eine Unteransicht einer bei dem in F i g. 1 bis 3 dargestellten Gerätes vorgesehenen Bandausziehvorrichtung;
F i v, 5 pine
Seitenansicht der Band-
ausziehvorrichtung der F i g. 4;
Fig.6 eine teilgeschnittene Vorderansicht dieser Vorrichtung;
F i g. 7 eine Oberansicht dieser Vorrichtung;
Fig.8 eine teilgeschnittene Seitenansicht der gleichen Vorrichtung;
F i g. 9A eine perspektivische Ansicht einer bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts vorgesehenen Anschlageinrichtung:
F i g. 9B eine Oberansicht dieser Einrichtung, wobei in der zeichnerischen Darstellung Teile weggebrochen sind;
Fig.9C eine teilgeschnittene Seitenansicht dieser Einrichtung;
Fig.9D eine Unteransicht der gleichen Einrichtung, wobei Teile fortgelassen sind;
Fig. 10 eine Vorderansicht der Anschlageinrichtung, die hier auf die Grundplatte des Bandaufnahme- und Wiedergabegerätes aufmontiert ist, wobei in der zeichnerischen Darstellung Teile weggebrochen sind;
F i g. 11 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Bandauszieh vorrichtung und der Anschlageinrichtung zur Darstellung der wechselseitigen Anordnung;
Fig. 12A eine schematisierte Oberansicht der Bandausziehvorrichtung und der Anschlageinrichtung im 21S Zustand gegenseitigen Eingriffs;
Fig. 12B eine teilgeschnittene Seitenansicht der beiden Vorrichtungen;
F i g. 12C eine schematisierte Unteransicht der beiden Vorrichtungen; 3n
F i g. 13 eine Oberansicht eines wesentlichen Teils des erfindungsgemäßen Gerätes;
Fig. 14 eine teilgeschnittene Seitenansicht dieses Teils; und
F i g. 15 eine Seitenansicht eines Teils der Anordnung der Fig. 13.
Zur Beschre:bung der bevorzugten Ausführungsformen sei zunächst auf F i g. 1 und 2 Bezug genommen, in denen eine in einem Bandaufnahme- und Wiedergabegerät, wie etwa einem Tonbandgerät oder Videoband- gerät, zu verwendende Bandkassette dargestellt ist, wobei in ein Bandkassetungehäuse 1 eine Ablaufspule 2 und eine Ablaufspule 3 aufgenommen sind, auf die ein durch Führungszapfen 6, 5a und 56 gestrafftes Magnetband 4 aufgewickelt ist. Das Magnetband 4 liegt nach außen teilweise frei, da an der einen Seite des Kassettengehäuses ein Öffnungsbereich vorgesehen ist.
In dem Fenster- oder Öffnungsbereich sind Aussparungen 7 und 8 zur Aufnahme der Bandausziehstifte o. dg!, sowie eine Aussparung 9 zur Aufnahme der so Bandantriebsachse vorgesehen. Auf diese Aussparungen 7, 8 und 9 wird noch zurückzukommen sein. Das Magnetband 4 erstreckt sich unter Zugspannung in der Querrichtung durch die Aussparungen 7, 8 und 9 hindurch. Wird die Bandkassette nicht benutzt, so ist der « Fenster- oder Öffnungsbereich von einem Deckteil la bedeckt, das so an dem Kassettengehäuse 1 angelenkt ist, daß das Magnetband 4 beim Einführen der Kassette in das Bildbandgerät in der in F i g. 1 gezeigten Weise partiell freigegeben wird. t>o
In Fig.2 ist das erfindungsgemäße Bildbandgerät nach dem Abnehmen der Deckplatte in einer Oberansicht gezeigt, wobei das erwähnte Kassettengehäuse 1 in einer bestimmten Anordnung auf einer Grundplatte 10 ruht, wobei die Ablaufspule 2 auf ein hierfür vorgesehenes Stützteil Il aufgepaßt ist und die Auflaufspule 3 auf ein dazugehöriges Stützteil 12. Mit acr Bczugszah! 52 ist ein Löschkopf bezeichnet, i
Bezugszahl 63 ein Kopf für die Steuer- und Tonsignale, mit der Bezugszahl 64 ein Elektromotor für eine Bandantriebsachse 65 und mit der Bezugszahl 66 eins Andruck- oder Klemmrolle. Die Bezugszahlen 1 und II bezeichnen allgemein zwei Vorrichtungen oder Anordnungen zum Herausziehen des Magnetbandes 4 aus dem Kassettengehäuse 1 und zum Herumführen des Bandes um eine drehbare Kopftrommel 13, die auf der tragenden Grundplatte 10 in einer Schrägstellung angeordnet ist
Es sollen nun anhand der F i g. 4 bis 8 die baulichen Einzelheiten der Bandausziehvorrichtung I beschrieben werden. Die Bezugszahl 14 bezeichnet einen Fußteil der Bandausziehanordnung, der zwei parallele glatte Flächen 15a und 156 aufweist An der ebenen Fläche 15a sind eine Nabe 16 mit dem Durchmesser D und ein Stift 47 vorgesehen. An der ebenen Fläche 15a des Fußteils 14 ist außerdem an dem einen Ende ein vorspringendes Teil 18 mit einer flachen Fläche 17 vorgesehen, die im wesentlichen in gleicher Ebene mit der Fläche 15a abschließt Die ebene Fläche 17 kann indes im Abstand t tiefer liegen als die ebene Fläche 15a, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform hält sich die Toleranz t in dem Bereich von 0,02 bis 0,05 mm und kann je nach der Genauigkeit variieren, die bei einem für praktische Zwecke geeigneten Gerät erforderlich ist. Die Breite W des vorspringenden Teils 18 ist geringer als die Breite Γ eines in der Grundplatte 10 vorgesehenen Führungsschlitzes 19. Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Führungsschlitz bei einem bestimmten Radius bogenförmig ausgebildet. Es sei jedoch betont daß die hier gezeigte Bogenform nicht in einem einschränkenden Sinn aufzufassen ist, sondern daß gleichermaßen auch ein parabolförmiger Abschnitt wie auch jeder sonstige Abschnitt von beliebiger Form in Betracht kommt, der die Gewähr bietet, daß sich der Führungsschlitz 19 von der Aussparung 7 des eingeführten Bandkassettengehäuses 1 forterstreckt und an der Seitenfläche der Kopftrommel 13 entlangführt. Die Breite 7"des Führungsschlitzes ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser D der Nabe 16, so daß diese mit dem Führungsschlitz im Gleiteingriff iteht, wie dies auch aus F i g. 6 hervorgeht. In dieser Weise kann der Fußteil 14 der Ausziehanordnung auf der Grundplatte 10 entlang des Führungsschlitzes 19 gleitend geführt werden. Da die Breite W des vorspringenden Teils 18 geringer ist als die Breite Tdes Führungsschlitzes 19, während dessen Breite aber im wesentlichen gleich der des Durchmessers D der Nabe ist, kann der Fußteil 14 in der in Fig. 7 durch den Doppelpfeil A-A' angedeuteten Weise etwas um die Nabe 16 verschwenkt werden. In dem Fußteil 14 der Bandausziehvorrichtung ist senkrecht zu der flachen und ebenen Fläche 15a ein nach oben ragender Bandausziehstift 20 verankert, der sich über eine kurze Strecke von der Fläche 15a forterstreckt und über eine längere Distanz von der ebenen Fläche 156. Der senkrecht nach oben ragende Bandausziehstift 20 dient zum Angreifen an dem Magnetband 4 im Kassettengehäuse 1, und nach dem Herausziehen des Bandes fungiert der Bandausziehstift 20 als Führungsstift, der die Bewegungsstiecke des Magnetbandes 4 bestimmt. Die Bezugszahl 21 bezeichnet den Fnßteil eines in einem vorgegebenen Winkel θ gegen die ebene Fläche 15b geneigten Ausgleichzapfens 22. Dieser Fußteil ist durch eine Schraube 59 in der Weise an der flachen oder ebenen Fläche 156 des Fußteils 14 befestigt, daß die
Λ.Λ. in uci V Cl ltt'lgci UIlK
hochragenden Bandausziehstiftes 20 schneidet. Die Schraube 59 ist durch einen länglichen Befeüigungsschlitz 60 hindurchgeführt, der sich quer zum Führungsschlitz 19 erstreckt wie dies aus F i g. 4 zu ersehen ist. Wird die Schraube 59 gelockert, so kann der Fußteil 21 r> des Ausgleichzapfens 22 bei dieser Anordnung über eine begrenzte Winkelstrecke in der durch den Doppelpfeil B-B' angedeuteten Richtung um den hochragenden Ausgleichzapfen verschwenkt werden, so daß eine Feineinstellung des Ausgleichzapfens 22 vorgenommen in werden kann.
Eine Blattfeder 23 mit einem gegabelten Endteil ist in der in F i g. 3, 5 und 7 gezeigten Weise auf einen an der ebenen Fläche 15a des Fußteils 14 vorgesehenen Sitz 24 aufmontiert und dient dazu, die ebene Fläche 15a des r> Fußteils 14 federnd an die obere Fläche der Grundplatte 10 anzudrücken und ein Herauslösen des Fußteils 14 aus dem Führungsschlitz 19 zu verhindern.
Obenstehend wurde der Aufbau der Bandausziehvorrichtung I beschrieben. Es sei bemerkt, daß die Bandausziehvorrichtung Il den gleichen Aufbau hat wie die Vorrichtung I, nur daß die räumliche Anordnung der die Bandausziehvorrichtung II bildenden Bauteile und Elemente in bezug auf die dazwischenliegende Mittellinie symmetrisch zu jener der obigen Vorrichtung I ist, r> wie dies aus Fig. 2 hervorgeht und daß der entsprechende Ausgleichzapfen 22' gegen den senkrecht hochragenden Bandausziehstift 20' nach außen geneigt ist. In den übrigen Einzelheiten gleicht der Aufbau der Bandausziehvorrichtung Il jedoch praktisch jo dem der Vorrichtung I, so daß sich eine eingehendere Beschreibung erübrigt. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind für die Bauteile oder Elemente der Vorrichtung Il die gleichen Bezugszahlen verwendet wie für die entsprechenden Teile der Vorrichtung I, die )r> hier jedoch jeweils mit einem Indexstrich versehen sind.
Zur Stellungsbegrenzung der Bandausziehvorrichtungen I und H nach dem Herausziehen des Magnetbandes 4 aus dem Kassettengehäuse 1 dienen die dazugehörigen Anschläge 25 und 25'. Da die beiden Anschläge 25 und 25' abgesehen von ihrer symmetrischen Anordnung ebenfalls in ihrem Aufbau einander gleichen, soll im folgenden anhand der F i g. 2, 9A bis 9D und 10 nur der Anschlag 25 näher beschrieben werden.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht der Anschlag 25 aus zwei parallel und in Gegenüberstellung zueinander angeordneten, seitwärts ragenden Platten 27 und 61. Die obere vorspringende Platte 27 weist eine V-förmige Einkerbung 26 auf, während die untere vorspringende Platte 61 mit einer U-förmigen Einker- M bung 28 versehen ist. Die Anordnung dieser Platten 27 und 61 ist eine solche, daß sich die Achslinie c-c', welche die Mittellinien a-a' bzw. b-b' der V-förmigen oder U-förmigen Einkerbung 26 und 28 schneidet senkrecht zur oberen Fläche der Grundplatte 10 erstreckt, wie dies aus Fig.9B, 9D und 10 zu entnehmen ist Die Breite 5 der U-förmigen Einkerbung 28 ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser des obenbeschriebenen senkrecht hochragenden Bandaufziehstifts 20, so daß der Bandausziehstift 20 in die U-förmige Einkerbung 28 «i aufgenommen werden kann, wie dies in Fig.9D mit durchbrochenen Linien angedeutet ist Der Anschlag 25 ist zur Ausführung von Schwenkbewegungen um einen Zapfen 29 an einem Halterungsarm 25a auf der Grundplatte 10 angeordnet und kann durch eine *>5 Schraube 30, die sich durch einen im Halterungsarm 25a vorgesehenen Langschlitz 31 hindurcherstreckt in einer gegebenen Stellung unverrückbar festgelegt werden.
Der auf die Grundplatte 10 aufmontierte Anschlag 25 kann in der durch den Doppelpfeil Y-Y' angedeuteten Richtung (F i g. 2) erforderlichenfalls etwas um den Zapfen 29 verschwenkt werden. Der Anschlag 25 weist eine geneigte Führungsfläche 32 auf, die beim gleitenden Verschieben der Bandausziehvorrichtung I in der in F i g. 11 mit dem Symbol X bezeichneten Richtung zum Ausziehen des Bandes dazu dient das an dem Fußteil 14 der Bandausziehvorrichtung I vorgesehene vorspringende Teil 18 in eine Stellung des Eingriffs in eine in dem Anschlag 25 ausgebildete Aussparung 33 einzuführen, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist Da der Anschlag 25' in seinem Aufbau dem Anschlag 25 symmetrisch ist. braucht hier auf den Anschlag 25' nicht näher eingegangen zu werden. Für die entsprechenden Bauteile des Anschlages 25' wurden die gleichen Bezugszahlen verwendet wie im Fall des Anschlages 25, die hier allerdings mit einem Indexstrich versehen wurden. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Führungsschlitze 19 und 19' der Bandausziehvorrichtung I bzw. Il eine bestimmte Krümmung mit Krümmungsmittelpunkten 34 bzw. 34' aufweisen und daß die Zapfen 29 und 29' für die Anbringung der Halterungsarme 25a bzw. 25a'der Anschläge 25 und 25' auf einer Geraden z-z bzw. z'-z' vorgesehen sind, die durch die erwähnten Krümmungsmittelpunkte 34 bzw. 34' und durch die Mittelachse 35 bzw. 35' des Bandausziehstifts 20 oder 20' verläuft wenn dieser fest in die V-förmige Einkerbung 26 bzw. 26' des betreffenden der Anschläge 25 und 25' eingeführt ist. In der Praxis ist in einem gewissen Umfang eine Einstellung der Anschläge 25 und 25' in jeder der beiden Richtungen nötig, wenn die Bewegungsbahn des Magnetbandes 4 und insbesondere deren Hüllverlauf korrigiert werden sollen. Zu diesem Zweck wären im Idealfall die Mittelpunkte der V-förmigen Einkerbungen 26 und 26' in ihrer Lage entlang der Krümmungen der Führungsschlitze 19 und 19' bei der Einstellung der Anschläge 25 und 25' zu verstellen. Für die Massenfertigung des Geräts ist eine solche Verfahrensweise indes nicht geeignet. Alternativ kann jedoch die Möglichkeit einer Schwenkverstellung der Anschläge 25 und 25' um die Zapfen 29 bzw. 29' vorgesehen sein, wodurch im wesentlichen die gleiche Wirkung vermittelt wird, als ob sie innerhalb eines äußerst begrenzten Schwenkbereichs entlang der Krümmung der Führungsschlitze 19 und 19' verschoben wurden, da sich der Einstellbereich der Anschläge 25 und 25' um den Zapfen 29 bzw. 29' größenordnungsmäßig bei 1 mm hält
Es sei nun auf Fig. 13 und 14 in Verbindung mit F i g. 2 Bezug genommen, in denen mit den Bezugszahlen 36 und 37 drehbare Ringe bezeichnet sind, die unterhalb der Grundplatte 10 mit Hilfe dazugehöriger Rollen 38a bis 38/koaxial übereinander angeordnet sind. Die Ringe 37 und 36 sind in Umfangsteilen in vorbestimmten Winkelbereichen β bzw. γ jeweils mit Radzähnen 39 bzw. 40 versehen. Zu dem Ring 36 gehört ein Gleitorgan 41, das in der Längsrichtung in der Führung durch Führungsstifte 42 und 42* gleitend verschiebbar ist die in dem Ring 36 verankert und in Eingriffsschlitze 44 bzw. 44' aufgenommen sind, wobei diese Schlitze 44 und 44' in dem Gleitorgan 41 vorgesehen sind. Das Gleitorgan 41 ist in der durch den Pfeil M angedeuteten Richtung mit der Kraft einer Zugfeder 43 belastet die an dem einen Ende dieses Teils aufgehängt ist Am anderen Ende ist das Gleitorgan 41 mit einem abgekanteten Endteil 45 versehen, der einen Langschlitz 46 von hinreichender Breite aufweist um
einen Gleiteingriff des an der Nabe 16 der Bandausziehanordnung I vorgesehenen Stifts 47 zu ermöglichen. Der Langschlitz 46 wird benötigt, um Abweichungen zwischen der Drehstrecke des Rings 36 und dem Gleitweg der Bandausziehvorrichtung I auszugleichen. In diesem Zusammenhang braucht nicht betont zu werden, daß auch die umgekehrte Anordnung des Schlitzes 46 und des Führungsstiftes 47 möglich ist, d. h. jener kann in dem Ring 36 vorgesehen sein und dieser an dem Gleitorgan 41.
In ähnlicher Weise ist auch der Ring 37 mit einem Gleitorgan 48 versehen, das vermittels der Stifte 49 und 49' geführt werden kann, die in die dafür vorgesehenen Schlitze eingreifen, und das mit der Kraft einer Zugfeder 50 in der mit dem Symbol N bezeichneten Richtung belastet ist. Ebenso wie das Gleitorgan 41 weist auch das Gleitorgan 48 einen abgekanteten Endteil 51 auf, der einen Langschlitz 52 von hinreichender Breite einbegreift, um den Gleiteingriff des an der Nabe 16' der Bandausziehvorrichtung Il vorgesehenen Stifts 47' zu ermöglichen.
Die Bezugszahl 53 bezeichnet ein mit den Radzähnen 39 des Rings 37 kämmendes Stirnrad. Ein weiteres Stirnrad 54 steht sowohl mit dem Stirnrad 53 in Eingriff als auch mit den Radzähnen 40 des Rings 36 und kann durch einen (nicht dargestellten) Einführmotor mit Hilfe der in Fig. 15 dargestellten Schnecke 55 und eines Schneckenrades 56 zu Drehbewegungen angetrieben werden. Im einzelnen ist hierbei die Anordnung eine solche, daß die Ringe 36 und 37 bei beliebiger Drehrichtu.ig des Einführmotors jeweils zu gegensinnigen Drehbewegungen angetrieben werden. In Fig. 13 ist ein Endschalter 57 dargestellt, der zur Beendigung des Einführungsvorgangs dient Genauer, der Endschalter 57 kann zum Abschluß der über den jeweils vorbestimmten Winkelbereich führenden Drehbewegung der Ringe 36 und 37 an einem an dem Ring 36 vorgesehenen Nockenteil 58 eingreifen, wodurch die Stromzufuhr zu dem Einführmotor unterbrochen wird, worauf die Drehbewegung der Ringe 36 und 37 aufhört
Es soll nun der Vorgang der Bandeinführung bei dem oben beschriebenen Gerät erläutert werden. Wenn eine Bandkassette wie die in F i g. 1 dargestellte in ein Bildbandgerät mit dem obigen Aufbau eingeführt wird, so wird die Kassette zunächst in dem Gerätegehäuse mittels einer an sich bekannten Hubvorrichtung in eine Stellung niedergeführt, in der die senkrecht hochragenden Bandausziehstifte 20 und 20' sowie die Ausgleichzapfen 22 und 22' in die an dem Bandkassettengehäuse vorgesehenen Aussparungen 7 und 8 aufgenommen sind. Die Bandantriebsachse 65 wird hierbei in die Aussparung 9 aufgenommen (siehe Fig.2). In dieser Weise gelangen die Bandausziehvorrichtungen I und II in die Stellung, in der sie an den Ringen 36 und 37 angreifen, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist Der Drehwinkel « der Ringe 36 und 37, der beim Einrücken des Nockenteils 58 in die Betätigungsstellung an dem Endschalter erreicht wird, ist größer gewählt als ein Winkel PQR, gegeben durch den geometrischen Mittelpunkt P der in den in der Bandkassette vorgesehenen Aussparungen 7 und 8 befindlichen hochragenden Bandausziehstifte 20 bzw. 20', wie dies in Fig.2 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, den gemeinsamen Drehpol Q der Ringe 36 und 37 und den geometrischen Mittelpunkt R der fest in die V-förmigen Einkerbungen 26 oder 26' der Anschläge 25 bzw. 25' eingeführten hochragenden Bandausziehstifte 20 bzw. 20', in F i g. 2 bei 35 bzw. 35' mit durchbrochenen Linien
10
15
20
25
30
35
40
50
55
60
65 dargestellt.
Wird beim Wiedergabebetrieb eine dazugehörige (nicht dargestellte) Drucktaste niedergedrückt, so wird der Einführmotor angeschaltet und löst die in der Betrachtungsrichtung im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufende Drehbewegung der Ringe 36 und 37 aus, wodurch die Bandausziehvorrichtung I im Führungsschlitz 19 gleitend in Richtung des Pfeils K verschoben wird, während die Bandausziehvorrichtung II im Führungsschlitz 19' in Richtung des Pfeils Vgeführt wird. Hierbei wird das Magnetband 4 aus dem Kassettengehäuse 1 herausgezogen, da die hochragenden Bandausziehstifte 20 und 20', wie ebenso auch die Ausgleichzapfen 22 und 22', daran angreifen, worauf das Band in Äniage gegen die Umfangsfiäche der umlaufenden Kopftrommel 13 gelangt Wenn die Bandausziehstifte die Stellung der Anlage gegen die V-förmigen Einkerbungen 26 und 26' und gegen die U-förmigen Einkerbungen 28 und 28' des betreffenden der Anschläge 25 und 25' erreichen, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, hören die dementsprechenden Drehbewegungen der von den Ringen 36 bzw. 37 getragenen Gleitorgane 41 und 48 auf und danach können sich nur die Ringe 36 und 37 noch weiterdrehen, bis der Nockenteil 58 den Endschalter 57 betätigt, womit der Einführvorgang beendet ist Während dieser Phase des Vorgangs werden die Zugfedern 43 und 50 im Zuge der Drehbewegung der Ringe 36 und 37 federnd gedehnt, worauf die hochragenden Bandausziehstifte 20 und 20' durch die Rückstellkraft der so verformten Federn 43 und 50 über die Gleitorgane 41 und 48 in die V-förmigen Einkerbungen 26 und 26' der Anschläge gedruckt werden. In dieser Weise bewirkt also die Federkraft der Zugfedern 43 und 50, daß die hochragenden Bandausziehstifte 20 und 20' fest in der Stellung der Anlage gegen die V-förmigen Einkerbungen 26 und 26' der Anschläge 25 bzw. 25' verbleiben. In diesem Zustand wird der Einführmotor abgeschaltet und die Ringe 36 und 37 bleiben in den nunmehr erreichten Stellungen, da sie wegen der Wirkweise der Schnecke 55 und des damit kämmenden Schneckenrades 56 nicht in die Ausgangsstellung zurückkehren können. Anschließend wird ein Tauchkolben 68 zum Andrücken einer freilaufenden Rolle 66 an die Bandantriebsachse 65 betätigt was nun den Transport des Magnetbandes 4 zum Wiedergabebetrieb zur Folge hat
An dieser Stelle muß erwähnt werden, daß die Kopftrommel 13 gegen die Lotrechte zur Ebene der Grundplatte 10 in einem Winkel geneigt ist, der gleich dem der Ausgleichzapfen 22 und 22' zur gleichen Lotrechten ist, damit das von der Ablaufspule 2 ablaufende und auf die Auflaufspule 3 aufgewickelte Magnetband 4 absolut einwandfrei gegen die Umfangsfiäche der Kopftrommel anliegen kann. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, erstreckt sich das Magnetband 4 nach beendeter Einführung beim Transport von der Ablaufspule 2 zur Auflaufspule 3 über die Führungszapfen 6 und 5a, einen Bandzugstift 70, einen Hilfsausziehstift 71, einen fest angeordneten Stift 72, den Löschkopf 62, den hochragenden Bandausziehstift 20, den Ausgleichstift 22, die Kopftrommel 13, den Ausgleichstift 22', den anderen hochragenden Bandausziehstift 20', den Kopf 63 für Steuer- und Tonsignale, die Bandantriebsachse 65 und den Führungszapfen 5b. Hierauf läuft das Band auf die Auflaufspule 3 auf.
Wenn das Magnetband 4 aus dem Kassettengehäuse 1 herausgezogen ist, dienen die hochragenden Bandausziehstifte 20 und 20' sowie die Ausgleichstifte 22 und 22'
zunächst als Führungsstifte für die Entnahme des Magnetbandes 4 aus dem Kassettengehäuse 1 und dann als Einstellstifte zur Erzielung einer glatten Anlage des Magnetbandes 4 gegen die Umfangsfläche der Kopftrommel 13, wenn die Stifte an die Anschläge 25 und 25' angedrückt werden. Da diese Stifte 20 und 20' sowie 22 und 22' der Bandausziehvorrichtungen I und II lediglich zum Ausziehen des Magnetbandes 4 von den Ringen 36 und 37 angetrieben werden, versteht es sich von selbst, daß die dem Führungsschlitz 19 bzw. 19' entsprechende Krümmung der Bewegungsbahn der Bandausziehvorrichtungen I oder II sich nicht mit der Krümmung des Ringes 36 bzw. 37 decken muß. Nach der durch die Erfindung vermittelten Lehre kann so als Ring 36 und 37 auch ein Ring kleineren Durchmessers verwendet werden. Im Gegensatz zu bekannten Anordnungen, bei denen die Bandausziehvorrichtungen I und II unter Zuhilfenahme von Dreharmen verschwenkt werden, bietet sich dank der Verwendung der Ringe für diesen Zweck wie im Fall der dargestellten Ausführungsform der Erfindung die Möglichkeit, andere in dem Gerät benötigte Vorrichtungen in dem in der Mitte der Ringe verfügbaren Raum anzuordnen, was den Vorteil mit sich bringt, daß die Gesamtabmessungen des Geräts klein gehalten werden können. Als Vorteil ist auch die Tatsache zu verbuchen, daß die beiden Ringe 36 und 37 vo./ ein und demselben Einführmotor über die beiden kämmenden Stirnräder 53 und 54 angetrieben werden, so daß die beiden Ringe 36 und 37 bei grundsätzlich einfachem Aufbau des Antriebs mit der gleichen Geschwindigkeit zu gegenläufigen Drehbewegungen angetrieben werden können.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht ist der Hilfsausziehstift 71 auf einem Schwenkarm 74 verankert, der durch ein geeignetes (nicht dargestelltes) Antriebsmittel um einen Zapfen 73 verschwenkt werden kann. Beim Einführen der Bandkassette befindet sich der Stift 71 in der Aussparung 7 der Kassette und kann beim Vorgang der Bandeinführung über eine vorgegebene Winkelstrecke verschwenkt werden (F i g. 2), um so dazu beizutragen, daß das Magnetband 4 eng gegen den Löschkopf 62 anliegt
Der Bandzugstift 70 ist an einem Straffungsarm 7b angeordnet, der um einen Zapfen 75 verschwenkbar ist Bevor das Magnetband ganz eingeführt ist, bleibt der Arm 76 kraftschlüssig in eine Stellung verschwenkt, in der der Bandzugstift 70 noch nicht gegen das Magnetband 4 anliegt, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist Nach beendigter Einführung des Bandes wird der Arm 76 aus diesem Haltezustand freigegeben. Der Bandzugstift 70 liegt hierauf gegen das herausgezogene Magnetband 4 an und dient im folgenden zur s Bandstraffung.
Anhand der Fig. 12A, 12B und 12C sei nun erläutert, wie die Bandausziehvorrichtung I genau in die Stellung des Angriffs an dem Anschlag 25 geführt wird. Wie aus den obigen Darlegungen hervorgeht, ist die Nabe 16 der
ίο durch die Drehbewegung des Rings 36 fortbewegten Bandausziehvorrichtung I eng in den Führungsschlitz 19 eingepaßt. Die Bandausziehvorrichtung I nähert sich daher dem Anschlag 25 in der Führung durch den Führungsschlitz 19 und der hochragende Bandausziehstift 20 greift zunächst in die V-förmige Einkerbung 26 der Platte 27 ein. Hierauf kann der Bandausziehstift 20 nicht mehr seitlich ausgelenkt werden und wird formschlüssig in die Mitte der V-förmigen Einkerbung geführt. In diesem Zustand suchen alle eventuell jetzt noch auftretenden Kräfte den vorderen vorspringenden Teil 18 der Bandausziehvorrichtung I nach oben zu führen, da der hochragende Bandausziehstift 20 fest in der V-förmigen Einkerbung 26 angeordnet ist Der vorspringende Teil 18 liegt somit gegen die obere Fläche der in dem Anschlag 25 vorgesehenen Aussparung 33 an und bleibt in dieser Stellung festgehalten. Der untere Teil des hochragenden Bandausziehstifts 20 kann sich nun nicht mehr seitlich verschieben, da er eng in die U-förmige Einkerbung 28 eingepaßt ist die in der unteren Platte 61 vorgesehen ist. In dieser Weise ist der hochragende Bandausziehstift 20 in der Endstellung durch das Zusammenwirken der V-förmigen Einkerbung26,derU-förmigen Einkerbung 28 und der oberen Fläche der Aussparung 33 gegen Bewegungen in jeglicher Richtung festgelegt, so daß der Bandausziehstift 20 damit einwandfrei und exakt in eine Stellung senkrecht zur Ebene der Grundplatte 10 gebracht ist Beim Aufnahme- wie auch beim Wiedergabebetrieb des Geräts wird das Magnetband 4 durch den hochragenden Bandausziehstift 20 so in einer Stellung einwandfreien Kontakts mit der Umfangsfläche der Kopftrommel 13 gehalten. Das gleiche gilt natürlich auch für den Bandausziehstift 20'.
Bei Betätigung einer (nicht dargestellten) Taste zur Betriebsbeendigung des Geräts wird der Zustand der Bandentnahme herbeigeführt wodurch die Bandausziehstifte 20 und 20' in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät mit einer mindestens einen Drehkopf enthaltenden und von einer Grundplatte getragenen zylindrischen Kopftrommel, mit zwei in der Grundplatte vorgesehenen Führungsschlitzen, die sich jeweils von der Kopftrommel bis unter Aussparungen in einer eingelegten Magnetbandkassette erstrecken, mit in den Führungsschlitzen gleitenden Bandausziehstiften, die in ihrer Endstellung das Band an einem Teil des Kopftrommelumfanges halten, sowie mit Antriebsmitteln für die Bandausziehstifte, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für die zusätzlich auch quer zu den Führungsschlitzen (19, 19') beweglichen Bandausziehstifte (20,20') zwei im Bereich der Kopftrommel (13) unterhalb der Grundplatte (10) übereinanderliegende, gegenläufig drehbare Ringe (36, 37) sind, auf denen durch eine Federanordnung (43, 50) verbundene Gleitorgane (41,48) verschiebbar angeordnet sind, die über Stifte (47,47') mit den Fußteilen (14,14') der Bandausziehstifte (20, 20') mittelbar in Eingriff stehen, wobei jeder Bandausziehstift (20, 20') bei der Drehbewegung der Ringe (36, 37) infolge des Wirkungssinns der Federanordnung (43, 50) und der Gleitorgane (41, 48) auf die ihm zugeordnete von zwei in der Nähe der Kopftrommel (13) angeordneten Anschlageinrichtungen (25,25') aufläuft
2. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (19, 19') jeweils eine Krümmung aufweisen, die von jener der Ringe (36,37) abweicht.
3. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitorgane (41, 48) abgekantete Endteile (45, 51) aufweisen, die mit länglichen Schlitzen (46,52) oder Stiften versehen sind, die in verschiebbarer Anordnung mit unten an den Fußteilen (14, 14') der Bandausziehstifte (20,20') angeordneten Stiften (47, 47') oder Schlitzen in Eingriff stehen.
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