DE2549851A1 - Vorschubmechanismus - Google Patents

Vorschubmechanismus

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DE2549851A1
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frame
sprocket
belt
feed mechanism
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DE19752549851
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Yoshihisa Masuda
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Centronics Data Computer Corp
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Centronics Data Computer Corp
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/26Pin feeds
    • B41J11/30Pin traction elements other than wheels, e.g. pins on endless bands
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
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Description

Vors chubme chanismus
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorschubmechanismus zum Vorwärtsbewegen von mit in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Öffnungen versehenem blatt- oder bogenförmigem Material, mit einem Halterungsrahmen, einem Antriebskettenrad mit einer Vielzahl von am Umfang angeordneten Nuten und mit einer Antriebswelle, an der das Kettenrad befestigt ist und die das Kettenrad dreht, wobei die Antriebswelle an dem Rahmen gehaltert ist und das Kettenrad gegenüber diesem Rahmen dreht.
Es sind verschiedene Mechanismen zum Vorwärtsbewegen von bogenförmigem Material wie z.B. Papier oder ähnlichem bekannt, wobei dieses Material an einer Druckstation bedruckt wird oder auf andere Weise bearbeitet wird. Bisher bekannte Mechanismen schließen zapfen- oder stiftförmige Vorschubeinrichtungen ein, die von einer endlosen Kette oder einem endlosen Riemen getragene Stifte einschließen, wobei der Riemen mit Hilfe eines geeigneten Antriebskettenrades angetrieben wurde. Die Stifte bewegen sich in Öffnungen in dem Papier, um dieses zwangsweise vorzuschieben. Ein Beispiel für einen derartigen Mechanismus ist in der US-Patentschrift 3 507 431 beschrieben. Die Er-
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fahrung hat gezeigt, daß bei einem derartigen Mechanismus wie bei anderen Vorschubmechanismen eine große Anzahl von Problemen auftritt.
Die an einem endlosen Riemen befestigten Stifte können in Längsrichtung in der Ebene des Riemens verschoben werden und/oder aus der Ebene des Riemens heraus verschoben werden wenn die Stifte das bogen- oder blattförmige Material bewegen. Eine derartige fehlerhafte Ausrichtung der Stifte führt häufig zu einem Reißen des bogenförmigen Materials, zu einer Ablösung von den Stiften oder zu einer fehlerhaften Ausrichtung des bogenförmigen Materials so daß sich ein fehlerhaft ausgerichteter Aufdruck ergibt. Weiterhin ergeben bekannte Mechanismen in vielen Fällen keine zwangsweise Führung und Halterung für den die Stifte tragenden Riemen über den Teil der Bahn des Riemens, über den die Stifte mit diesem Material in Eingriff stehen, was zur oben erwähnten unerwünschten Bewegung der Stifte beiträgt. Weiterhin sind keine ausreichenden Einrichtungen zur Einstellung einer Anzahl von Vorschubeinrichtungen in bezug aufeinander für verschiedene Breiten der Blatt- oder bogenförmigen Materialien bekannt. Weiter waren bei den bekannten Vorschubmechanismen ein angetriebenes Kettenrad und ein Leerlaufkettenrad erforderlich, die mit dem die Stifte tragenden endlosen Riemen zusammenwirken. Die Einstellung des Abstandes zwischen den Kettenrädern oder die auf andere Weise durchzuführende richtige Vorspannung des die Stifte tragenden Riemens hat sich als sehr schwierig herausgestellt, wenn zwei rotierende Kettenräder vorhanden sind. Weiterhin ergibt sich bei zwei runden mit Abstand angeordneten Kettenrädernkeine ausreichende Führung und Halterung für den die Stifte tragenden Riemen über den gesamten Weg. Es hat sich zusätzlich herausgestellt, daß sich ein unerwünschtes Spiel zwischen den das Antriebskettenrad für den die Stifte tragenden Riemen antreibenden Einrichtungen und dem Kettenrad selbst ergibt. Hierdurch ergab sich eine fehlerhafte Ausrichtung des bogenförmigen Materials an einer Druckstation oder ähnlichem, das unerwünschte Fehler in der Lage des Aufdruckes auf dem bogen-
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förmigen Material ergab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Vorschubmechanismus der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die vorstehend erwähnten Fehler nicht auftreten und bei dem geeignete Einrichtungen zur Führung der Stifte dieses Mechanismus während ihres Eingriffs mit dem bogenförmigen Material vorgesehen sind, so daß eine in Längsrichtung verlaufende Verschiebung der Stifte sowie eine quer verlaufende Verschiebung der Stifte während der Vorschubbewegung vermieden wird, wobei gleichzeitig eine verbesserte Einrichtung zur Vorspannung des die Stifte tragenden Riemens geschaffen werden soll und die Anzahl der auf dem die Stifte tragenden Riemen vorgesehenen Zähne verringert werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Vorschubmechanismus ist zum Vorschub von perforiertem bogenförmigem Material bestimmt. Dieses bogenförmige Material ist typischerweise mit bestimmten Intervallen perforiert, üblicherweise entlang jeder Seite der bogenförmigen Bahn. Der Vorschubmechanismus weist Einrichtungen auf, die Stifte bewegen, die in die Perforationen eintreten und einen zwangsweisen Antrieb für das bogenförmige Material ergeben. Die Stifte werden von einem endlosen Riemen getragen und springen von dem Riemen nach außen hin vor. Die innere Oberfläche des Riemens ist mit einer Vielzahl von Zähnen versehen, und jeder Zahn steht mit einer Stiftanordnung in Eingriff. Der Riemen verläuft um ein drehbares Antriebskettenrad, das mit einer Anzahl von mit Abstand angeordneten Nuten versehen ist, die die an den Riemenzähnen befestigten Stiftanordnungen aufnehmen.
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Mit dem Riemen wirkt ein einstellbarer festlegbarer und dann stationärer Umlenkführungsteil zusammen, der den Übrigen Teil der Bahn des Riemens bildet und eine Führungsspur an seinem Umfang aufweist, um den Riemen zu führen und auszurichten. Das Umlenkführungsteil ist in Längsrichtung einstellbar, um den Riemen zu spannen. Das Umlenkführungsteil weist ein gebogenes Ende und zwei gerade Seitenoberflächen auf, die sich in Richtung auf das Antriebskettenrad erstrecken. Die Führungsspur erstreckt sich um den Umfang dieses Umlenkführungsteil-Pormteils und erstreckt sich über die gesamte Länge dieses Formteils. Das Formteil und das Antriebskettenrad bilden zusammen eine Halterungs-Führungsbahn für den Riemen. Das Formteil und das Antriebskettenrad haltern den Riemen und damit die von diesem Riemen getragenen Stifte und verhindern, daß sich die Stifte aus den Perforationen in dem bogenförmigen Material im Vorschubbereich herausbewegen.
Jeder Stift ist einstückig mit einem jeweiligen Rahmen verbunden, der an dem Riemen mit Hilfe eines Stiftrahmen-Befestigungselements befestigt ist. Die gebogene äußere Oberfläche jedes Stiftrahmens steht mit einem in gleicher Weise gebogenen Schlitz in dem Antriebskettenrad in Eingriff. Die Breite jedes Stift-Halterungsrahmens in Längsrichtung des Riemens ist so ausgewählt, daß während des Teils'der Bahn des Riemens, währenddessen die Stifte in den Perforationen des bogenförmigen Materials in Eingriff stehen, die Endkanten benachbarter Stift-Halterungsrahmen aneinander anstoßen, um zusammen zu verhindern, daß die Rahmen sich in Längsrichtung verdrehen und zwar effektiv in der Ebene des Riemens, so daß alle Stifte in der richtigen Ausrichtung und auf dem richtigen Abstand gehalten werden.
Es sind weiterhin vorzugsweise Einrichtungen vorgesehen, die mit jedem Stiftrahmen in Eingriff kommen, wenn der zugehörige Stift betriebsmäßig mit dem bogenförmigen Material in Eingriff kommt, um die Stiftrahmen gegen das oben erwähnte Umlenkführungs-Formteil zu pressen, um eine Bewegung der Stifte in einer Richtung qjer zum Riemen zu verhindern, während die Stifte, die dann durch die Perforationen des bogenförmigen Materials hindurch-
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laufen, dieses bogenförmige Material vorschieben.
Die von einem Motor angetriebene Welle, die das Kettenrad antreibt und durch dieses hindurchläuft, ist in geeigneter Weise geformt, vorzugsweise z.B. vieleckig und hierbei ist ein quadratischer Querschnitt vorzuziehen. Eine Anzahl von (vorzugsweise zwei) Klemmteilen jeweils mit einem inneren Oberflächenprofil, das einem Teil des äußeren Profils der Antriebswelle entspricht, ist mit vergrößerten öffnungen versehen, um Gewinde-Befestigungselemente aufzunehmen, die diese Klemmelemente gegen die Antriebswelle drücken, so daß jedes Spiel zwischen dem Antriebskettenrad und der Antriebswelle beseitigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung " dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung,
die eine Ausführungsform des Stift-Vorschubmechanismus zur Vorwärtsbewegung eines bogenförmigen zu bedruckenden oder auf ähnliche Weise zu behandelnden Materials verwendet;
Pig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
einer Ausführungsform eines rechten Stift-Vorschubmechanismus;
Pig. 3 eine Draufsicht entlang der Linie und in Richtung der Pfeile 3-3 nach Fig. 6;
Fig. 4 eine hintere Draufsicht des Vorschubmechanismus nach Fig. 3 entlang der Linie und in Richtung der Pfeile 4-4 nach Fig. 5;
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Pig. 5 einen Seitenansicht des Vorschubmechanisraus nach Fig. 3 bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 5-5 nach Fig. J>;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht durch den Vorschubmechanismus nach Fig. 3 entlang der Linie und in Richtung der Pfeile 6-6 nach Fig. 3;
Fig. 7 eine bruchstückhafte perspektivische Ansicht des
Zahnriemens und der Stifte des Stiftvorschubmechanismus nach den vorhergehenden Figuren, in der die Befestigung der Stifte auf dem Zahnriemen gezeigt istj
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie und in Richtung der Pfeile 8-8 nach Fig. 7, wobei die Art der Befestigung der Stifte an dem Zahnriemen und die Einrichtungen zur Halterung des Zahnriemens an seinem Platz gezeigt sind;
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Antriebswelle für den Vorschubmechanismus sowie der Einrichtungen zur Befestigung der Antriebswelle an dem Stiftvorschub-Zahnriemen.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 10, die typischerweise als Papiervorschub für Zeilendrucker oder ähnliches verwendet wird, umfaßt einen linken Vorschubmechanismus 12 und einen rechten Vorschubmechanismus 14, die beide in der erfindungsgemäßen Weise ausgeführt sind. An ihren oberen Enden sind die Vorschubmechanismen 12, 14 von einer stationären Halterungswelle 13 gehaltert, während sie an ihren unteren Enden durch eine drehbare Antriebswelle 22 gehaltert sind. Bogenförmiges Material 16, wie z.B. Papier wird durch die Vorschubeinrichtungen 12, 14 vorwärtsbewegt, um einen Zeilenvorschub oder andere ähnliche Papiervorschubvorgänge durchzuführen. Die Seitenränder des bogenförmigen Materials 16 sind mit mit Abstand angeordneten Perforationen 18
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versehen, die mit den Stiften des Vorschubmechanismus zusammenwirken und diese aufnehmen, so daß das bogenförmige Material von diesen Vorschubeinrichtungen vorwärtsbewegt wird.
Der Motor 20 ist über übliche Antriebseinrichtungen gekoppelt, um die Antriebswelle 22 zu drehen, die über weiter unten beschriebene Einrichtungen mit den Stiften der Vorschubeinrichtung gekoppelt ist, so daß diese Stifte angetrieben werden und das papier- oder bogenförmige Material in der gewünschten Weise bewegen. Die Führungswelle 15 haltert die oberen Enden der Vorschubeinrichtungen 12, 14 und wirkt mit der Welle 22 zusammen, um eine einstellbare Ausrichtung der Vorschubmechanismen 12 und 14 zu ermöglichen, damit Papier mit unterschiedlicher Breite verwendet werden kann.
Der Abstand zwischen den Vorschubeinrichtungen ist so eingestellt, daß die linken und rechten Vorschubstifte 19O mit den linken und rechten Perforationen 18 ausgerichtet sind. Die Einstellung der Vorschubeinrichtungen wird durch weiter unten beschriebene Einrichtungen erreicht.
Weil die Vorschubeinrichtungen 12, 14 spiegelbildlich ausgebildet sind, wird im folgenden zur Verkürzung der Beschreibung lediglich eine dieser Vorschubeinrichtungen beschrieben.
Die in den Figg. 2 bis 5 dargestellte Ausführungsform der Vor-' Schubeinrichtungen 30 besteht aus einem Rahmenteil 32, das etwas länger als die Länge der Bahn des Zahnriemens 152 ist und das etwas breiter als die Breite des Antriebskettenrades 70 ist, über das der Zahnriemen 152 läuft. Die gebogenen oberen und unteren Enden 34 und 36 des Rahmenteils 32 erstrecken sich um den Zahnriemen.
In der Mitte des Rahmenteils 32 befindet sich ein nach vorne vorspringender starrer Halterungsvorsprung 38 für das Umlenkführungs-Formteil 50.
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Das Rahmenteil 32 schließt weiterhin eine obere öffnung 42 zur Aufnahme einer damit zusammenwirkenden Lagerbüchse 132 ein, die die Führungswelle 13 verschiebbar aufnimmt. Das Rahmenteil weist weiterhin eine untere öffnung 44 zur Aufnahme einer Antriebskettenrad-Lagerbüchse 76 und eines Lagers SO auf, wie dies noch weiter unten näher erläutert wird.
Der Rahmenvorsprung 38 weist zwei Bohrungen 46 zur Aufnahme von Befestigungselementen 136 auf, die das Rahmenteil 32 an einem weiteren Rahmenteil 130 befestigen.
Ein UmlenkfUhrungs-Formstuck 50 (siehe Figg. 2, 3 und 6) ist benachbart zum Rahmenteil 32 angeordnet. Das Formstück 50 ist so gegabelt, daß Schenkel 52, 5^ und ein in der Mitte angeordneter Schlitz 56 gebildet werden. Die Schenkel greifen über den ovalen Vorsprung 38 und liegen auf gegenüberliegenden äußeren Oberflächen dieses Vorsprunges auf. Der Schlitz 56 ist so bemessen, daß der Vorsprung 38 fest auf den Seitenwänden des Schlitzes 56 ruht und daß der Vorsprung auf dem inneren Ende des Schlitzes 56 aufliegt, wenn das Formstück 50 vollständig gegen den Vorsprung 38 herabgeschoben ist. Um den Zahnriemen 152 spannen zu können, ist das Formstück 50 in Vertikalrichtung gegenüber dem Rahmen 32 und dem Vorsprung 38 verschiebbar. Der Vorsprung dient als Führung für diese vertikale Verschiebung, um ein Wackeln des Formstückes zu verhindern und um es immer in der richtigen Ausrichtung zu halten. Die Schenkel 52, 54 erstrecken sich nach unten, wobei ihre freien Enden 55 sich benachbart zum Antriebskettenrad 70 befinden. Die Form des Formstücks mit seinen langgestreckten Schenkeln 52, 54 stellt sicher, daß sich die weiter unten beschriebene Bahnspur 60 in Richtung auf und praktisch in Berührung mit dem Antriebskettenrad 70
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erstreckt. Als Ergebnis sind der Zahnriemen 120 und die davon getragenen Stifte 190 positiv gehaltert und verschieben sich nicht nach innen in Richtung auf die Längsachse des Rahmenteils 32 und der Riemen ist weiterhin gegen eine seitliche Verschiebung von dem Formstück 50 herab durch die langgestreckte Bahnspur 6o gehaltert.
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Die Führungswelle 13 (siehe Pig. 1, 5 und 6) erstreckt sich durch eine erweiterte öffnung 57 in dem Formstück 50. Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, hat die öffnung 57 zwar eine Breite, die sehr eng dem äußeren Durchmesser der Büchse 132 angenähert ist, die die Welle 13 aufnimmt, so daß eine seitliche Hin- und Herbewegung des Formstücks 50 vermieden wird, doch ergibt sich ein Spielraum in der öffnung 57 oberhalb und unterhalb der Büchse 132, damit die oben erwähnte Vertikalverschiebung des Formstücks 50 durchgeführt werden kann, um die gewünschte Spannung des Zahnriemens 152 zu erreichen.
Ein Übermaß aufweisende öffnungen 58 in dem Formstück 50 sind mit ebenfalls ein Übermaß aufweisenden öffnungen 138 in dem zweiten Rahmenteil I30 ausgerichtet. Schrauben 144 laufen durch die öffnungen 138 in dem Rahmenteil 130 sowie 58 in dem Formstück 50 hindurch und stehen mit Muttern 142 in Schraubeingriff, die in Ausnehmungen 138a (siehe Fig. 6) angeordnet sind, um das Formstück 50 an dem Rahmenteil I30 zu befestigen. Die Langlöcher 138 ermöglichen eine Einstellung des Formstückes 50 gegenüber dem Rahmenteil I30, um die richtige Spannung für den Zahnriemen zu erzielen.
Der Umfang des Formstücke 50 weist eine erhabene Bahnspur 60 mit gleichförmiger Breite auf. Die Bahnspur 60 dient als Führung für den Zahnriemen 152 wenn dieser über das Formstück gleitet. Der gebogene Endabschnitt 62 der Bahnspur 60 dient als obere Endführung für den Zahnriemen.
Wie es weiter unten beschrieben wird, gleiten die auf dem Zahnriemen 152 befestigten Stiftrahmen auf der Bahnspur 60. Die Bahnspur und zur Vereinfachung der Herstellung das gesamte Formstück besteht aus einem eine relativ geringe Reibung aufweisenden Material, wie z.B. Polytetrafluoräthylen, über das der Zahnriemen leicht mit einer minimalen Reibung gleiten kann, wobei dieses Material ausreichend hartiund haltbar ist, um einen Betrieb über eine lange Zeit zu ermöglichen.
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Wie es aus den Pigg. 2, j5* 6 und9 zu erkennen ist, ist das untere Ende des Zahnriemens 152 auf dem Antriebskettenrad 70 geführt und gehaltert. Am ringförmigen Umfang des An tr le bskettenrades 70 befindet sich eine Vielzahl von gekrümmten Nuten 72, die genau den gleichen Abstand aufweisen, wie der Abstand der damit zusammenwirkenden angetriebenen Zähne 170 des Zahnriemens 152. Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann jeder der zusammenwirkenden Zähne 170 des Zahnriemens einem jeweiligen Stift 190 zugeordnet und mit diesem verbunden sein und dieser Zahn kann sogar ein Teil eines jeweiligen Stiftes 190 sein, der von dem Zahnriemen getragen wird. Es sind keine zusätzlichen Zähne an dem Zahnriemen und keine zusätzlichen Zähne in dem Kettenrad 70 zwischen benachbarten Stiften 190 vorgesehen. Der Durchmesser des Antriebskettenrades 70 ist an die Abmessungen des Pormstückes 50 und der Bahnspur 60 so angepaßt, daß der Zahnriemen einer geradlinigen Bahn entlang seiner Seiten folgt.
Wie es aus den Pigg. 1 und 9 zu erkennen ist, weist das Antriebskettenrad 70 eine öffnung 74 zur Aufnahme der Lagerbüchse 76 auf. An dem vorderen Ende der Lagerbüchse 76 ist ein Antriebszahnrad-Befestigungsflansch 78 fest befestigt.
Wie es aus den Pigg. 6 und 9 zu erkennen ist, ist das Antriebskettenrad 70 mit Hilfe einer Stellschraube 75 auf der Lagerbüchse 76 festgelegt, wobei diese Stellschraube durch eine radial gerichtete Gewindeöffnung 77 in dem Flanschteil 70a des Antriebskettenrades 70 verläuft und sich in Eingriff mit der Lagerbüchse J6 erstreckt. Auf diese Weise ist die axiale Position des Antriebskettenrades 70 entlang der Lagerbüchse 76 festgelegt und wenn nötig einstellbar. Weiterhin ist, wie dies weiter unten beschrieben wird, das Antriebskettenrad 70 auf einer Seite des Rahmenteils IjX) angeordnet, während der Plansch 78 auf der anderen Seite angeordnet ist, so daß es notwendig ist, daß das Antriebskettenrad 70 auf die Lagerbüchse 76 auf-
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schiebbar und von dieser abziehbar ist, um den Zusammenbau der Vorschubeinrichtung zu erleichtern.
Wie es aus den Pigg. 2 und 6 zu erkennen jst, erstreckt sich die Lagerbüchse 76 durch die öffnung 79 in dem nach vorne vorspringenden ringförmigen Flansch 80 des Rahmenteils 130. Der Plansch liegt gegen die Vorderseite des Flansches 80 an. Eine Unterlegscheibe 84 mit einer Mittelöffnung 86 nimmt die Lagerbüchse 76 auf und ist zwischen dem Antriebskettenrad 70 und dem Rahmenteil 150 angeordnet.
Der einen geringeren Durchmesser aufweisende hintere Endteil 88 der Lagerbüchse 76 erstreckt sich in die öffnung 44 durch das Rahmenteil 32. Eine Lagerhülse 90 ist mit Preßsitz oder auf andere Weise fest in die öffnung 44 eingesetzt und der hintere Teil 88 der Lagerbüchse dreht sich frei in dem Aufnahmelager 90 und ist in diesem gegenüber radial gerichtete Drehmomentkräfte an der Antriebswelle 22 gelagert.
Die Antriebswelle 22 wird von dem Motor 20 über ein geeignetes Verbindungszahnradgetriebe angetrieben und die Welle 22 dreht ihrerseits das Antriebskettenrad 70. Das Antriebskettenrad 70 ist mechanisch mit der Welle 22 über die Lagerbüchse 76, den Flansch 78 und die Klemmeinrichtungen 100 gekoppelt.
Wie es aus den Figg. 3, 6 und 9 der bevorzugten Ausführungsform zu erkennen ist, weist die Welle 22 einen vieleckigen Querschnitt auf, wobei der bevorzugte quadratische Querschnitt dargestellt ist. Andere geeignete mehreckige oder kerbverzahnte Querschnitte können verwendet werden.
Die öffnung 101, die sich vollständig durch die Lagerbüchse 76 erstreckt, entspricht der Form der Welle 22. Normalerweise tritt ein gewisses Spiel zwischen der Lagerbüchse 76 und der Welle 22 auf.
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Um eine zwangsläufige Verbindung zwischen dem Antriebskettenrad 70 und der Welle 22 ohne jedes Spiel oder eine Relativbewegung zwischen diesen Elementen sicherzustellen, werden Wellenklemmeinrichtungen 100 verwendet, um das Antriebskettenrad 70 auf der Welle 22 festzuklemmen. Wie es in den Figg. 2, 4, 6 und gezeigt ist, umfassen die Klemmeinrichtungen 100 getrennte Klemmstücke 102, 104, die jeweils die Form eines Teils eines Kreises aufweisen und die jeweilige rechtwinklige V-Nuten 106, 108 aufweisen, so daß öffnungen gebildet werden, die jeweils zwei benachbarte Seiten der Welle 22 aufnehmen, so daß jeweilige Ecken 110, 112 der Welle 22 mit den Scheitelpunkten der Nuten 106 und 108 der Klemmstücke 102, 104 ausgerichtet sind. Die Tiefe der Nuten 106, 108 ist so ausgewählt, daß, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, bei einer Zusammenbewegung der KlemmstUcke in Richtung der Pfeile A, A (Fig. 4) immer noch ein kleiner Spalt 114 zwischen diesen Klemmstücken verbleibt, damit die Welle 22 fest umfaßt wird.
Die Klemmstücke 102, 104 sind jeweils mit zwei ein Übermaß aufweisenden öffnungen 116 versehen, die unter gleichen Abständen um die zusammengebauten KlemmstUcke nach Fig. 9 herum angeordnet sind. Der vorstehend beschriebene Lagerbüchsen-Flansch 78 ist mit Aufnahmeöffnungen 118 versehen, die insgesamt mit den öffnungen 116 ausgerichtet sind und in Radialrichtung an vergleichbaren Stellen liegen und die ebenfalls gleichförmig um den Flansch 78 herum verteilt sind. In die öffnungen II8 ist ein Gewinde eingeschnitten, damit Schrauben 124 eingedreht werden können, die die Klemmstücke 102, 104 an dem Flansch 78 befestigen. Wie es in Fig. 6 zu erkennen ist, ist der Durchmesser der ein Übermaß aufweisenden öffnungen II6 größer als der Durchmesser der Gewinde auf den Schrauben 124, jedoch kleiner als der Durchmesser der Schraubenköpfe 126. Wenn die Schrauben 124 in und durch die miteinander ausgerichteten öffnungen eingesetzt sind wird vor dem Anziehen dieser Schrauben ein radialer Druck auf die KlemmstUcke 102, 104 ausgeübt, um sie fest gegeneinander und gegen die Welle 22 zu drücken. Die Köpfe 126 der angezogenen
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Schrauben 124 legen die Klemmstücke 102, 104 sicher fest und verhindern eine Auseinanderbewegung dieser Klemmstücke. Diese feste Befestigung stellt sicher, daß eine Drehung der Welle 22 eine entsprechende Drehung des AntrJebskettenrades 70 ohne jedes Spiel hervorruft.
Wie es aus den Pigg. 2, 4 und 6 zu erkennen ist, arbeitet mit dem Rahmenteil 32 ein getrenntes weiteres Rahmenteil 130 zusammen. Das Rahmenelement 130 schließt eine Platte IjU ein. Die Platte IJl trägt den vorstehend beschriebenen nach vorn vorspringenden hohlen Plansch 80. Das Rahmenteil 1J50 schließt weiterhin eine Büchse Ij52 zur Aufnahme der oberen Halterungsstange 13 des Vorschubmechanismus ein. Die Büchse I32 verläuft in der oben beschriebenen Weise durch eine in Vertikalrichtung langgestreckte, in Horizontalrichtung eingeschnürte öffnung 57 in dem Umlenkführungs-Formstück 50 und erstreckt sich in die öffnung 42 im Rahmenteil 32.
Die öffnungen 134 durch die Platte 131 nehmen Befestigungsschrauben 136 auf, die sich durch öffnungen 46 durch den Vorsprung 38 erstrecken und in Gewindeöffnungen 135 in der Platte 137 in Eingriff stehen, so daß die Rahmenteile 32 und 130 fest aneinander gehalten werden.
Die Platte 131 des Rahmenelementes schließt weiterhin in Vertikalrichtung langgestreckte öffnungen 138 ein, die die Befestigungsschrauben l40 aufnehmen. Die Schrauben l40 laufen weiter durch die öffnungen 58 in dem Formstück 50 und sind in Muttern 142 eingeschraubt, in denen sie mit Hilfe ihrer Köpfe 144 angezogen sind. Die öffnungen 138 sind in Vertikalrichtung gegenüber den öffnungen 58 langgestreckt, um die gewünschte Vertikalverschiebung des Formstücks 50 zum Spannen des Zahnriemens zu ermöglichen, wie dies weiter unten beschrieben wird.
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Wie es aus Fig. 2 zu erkennen ist, haltern und führen das Antriebskettenrad 70 und die Bahnspur 6o die Bewegung der Stifte 190 des Zahnriemenmechanismus 150. Wie es aus den Pigg. 2, 3, 5 und 7 zu erkennen ist, schUeßt der Zalmriemenmeohanismus 15O einen eine geschlossene Schleife bildenden Riemen 152 ein, der flexibel, jedoch nicht dehnbar ist und der aus einem kräftigen Kunststoff- oder ähnlichem Material besteht, dessen Eigenschaften sich auch bei längerem Gebrauch nicht verschlechtern. Die Länge des Riemens 152 ist so ausgewählt, daß sie'der Gesamtlänge der Bahn entspricht, die durch die Bahnspur 60 und das Antriebskettenrad 70 gebildet ist.
An ihrem Platz an dem Riemen 152 ist eine Vielzahl von benachbarten Stiftanordnungen 160 befestigt. Jede Stiftanordnung besteht aus einem starren Rahmen, der aufrecht stehende Plansche I62, 164 einschließt, die um die Breite des Riemens 152 durch ein Brückenteil 170 derart getrennt sind, daß der Riemen jede Stiftanordnung 160 in einer gewünschten Ausrichtung in der Ebene des Riemens hält, um zu verhindern, daß die Stift anordnung I60 in ihrer Ebene in den Richtungen der Pfeile 172 hin- und herschwingt, wie dies auftreten könnte, wenn die Stifte 190 mit dem bogenförmigen Material 16 in Eingriff kommen, das durch die sich bewegenden Stifte bewegt wird. Jeder Plansch 162, 164 erstreckt sich von beiden Seiten des Brückenteils 170 entlang des Riemens I52 nach außen. Um ein Drehen in den Richtungen der Pfeile I72 während des Gebrauchs zu beseitigen, ist die Breite jedes Rahmens zwischen seinen Enden 166, I68 so ausgewählt, daß, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, benachbarte Enden 166, I68 benachbarter Stiftanordnungen während ihrer Bewegung entlang des geradlinigen Teils der Bewegungsbahn des Riemens I52 aneinander anstoßen, wobei dieser geradlinige Teil der Betriebsteil der Bewegungsbahn ist. Die Neigung eines Stiftanordnungs-Rahmens zu einer Verschwenkung wird durch dieses Anstoßen gegen den benachbarten Stiftanordnungs-Rahmen verhindert.
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Wie es aus den Pigg. J5 und 8 zu erkennen ist, ist die obere Oberfläche 172 des Querbalkens oder Brüokenteils 170 genutet, so daß es mit der Form eines Zahns des Zahnriemens 152 übereinstimmt und einen derartigen Zahn aufnimmt. Die untere Oberfläche 172I- des Brtickenteils 170 ist gebogen oder gekrümmt und entspricht in seiner Form den Nuten 72 des Antriebskettenrades 70.
Wie es aus den Figg. 7 und 8 zu erkennen ist, erstreckt sich ein Bügel l80 über jeden Satz von Stiftrahmen-Anordnungsflanschen 162, 164 oberhalb der äußeren Oberfläche des Riemens 152 und liegt in geeigneten Aufnahmeschlitzen 176 in jeden Satz von Stiftrahmen-Anordnungs-Flanschen I62, 164. Jeder Schlitz 178 weist einen stiftförmigen Vorsprung 182 auf, der den Bügel mit Preßsitz aufnimmt. Die Tiefe der Nut 178 ist so gewählt, daß der Bügel 18O den Riemen 152 fest einklemmt und den Riemen zwischen dem Bügel I80 und der äußeren Oberfläche 172 des Brückenteils 170 zusammendrückt. Auf diese Weise ist jede Stiftanordnung 160 fest entlang des Riemens I52 angeordnet und an diesem befestigt. Die obere Oberfläche 184 der Flansche 162, 164 wirkt mit einer Platte 240 zusammen, um das Abheben der Stiftanordnungen 160 von dem Formstück 50 und seiner Bahnspur 60 in Richtung der Pfeile 186 zu verhindern.
Obwohl die Rahmenflansche 162, 164 entlang der Längenabmessung des Riemens I52 relativ breit sind, stehen sie mit dem Riemen 152 lediglich entlang der eine relativ geringere Breite aufweisenden Oberflächen der Oberfläche 174 und des Klemmelementes bzw. Bügels 180 in Eingriff, so daß der Riemen 152 die relativ engen Biegungen am Ende 62 des Formstücks 50 und am Antriebskettenrad 70 durchführen kann, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Wie es aus den Figg. 1, 2, 5, 7 und 8 zu erkennen ist, springt aus jeder Stiftrahmen-Anordnung 164 eine jeweilige Stifthalterungszunge 188 vor, die einen jeweiligen nach außen vorspringenden Stift 190 haltert. Jeder Stift kann sich in eine Perforation
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in dem bogenförmigen Material l6 bewegen. Ein wesentliches
be-Merkmal der beschriebenen Anordnung ^steht verglichen mit ber kannten Anordnungen darin, daß ein Brückenteil bzw. Zahnriemenzahn 170 für Jeden Stift 190 vorgesehen ist, und daß bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel keine zusätzlichen Zahnriemenzähne wie 170 vorgesehen sind, die mit dem Antriebskettenrad 70 in Eingriff stehen.
Der flexible Zahnriemen muß fest auf das Kettenrad 70 und die Bahnspur 60 aufgezogen werden, damit die Vorschubeinrichtung 30 richtig arbeitet. Zu diesem Zweck sind, wie dies weiter oben beschrieben wurde, die öffnungen 138 in Vertikalrichtung langgestreckt, so daß das Formstück 50 in Richtung auf das Antriebskettenrad 70 oder von diesem fort bewegt werden kann, um den Riemen I52 einzustellen.
Die Figuren 2, 4 und 5 zeigen eine verschwenkbare TUrbaugruppe 200, die eine im wesentlichen Z-förmige Tür mit mit Abstand angeordneten parallelen Platten 202 und 204 einschließt, die durch einen Mittelabschnitt 203 verbunden sind. Die Platte 204 weist zwei Flansche 214 und 216 mit öffnungen 218 zur Aufnahme einer langgestreckten Stange 226 auf, die sich weiterhin durch öffnungen 224 in den Flanschen 220 und 222 an dem Rahmenteil 130 erstreckt. Wenn die Platte 202 geschlossen ist, drückt sie das bogenförmige Material l6 über die Stifte 190. In der Türplatte 202 ist ein langgestreckter Schlitz 210 ausgebildet, so daß das bogenförmige Material 16 durch die Türplatte 202 daran gehindert wird, sich von den Stiften 190 abzuheben.
Ein Handgriffabschnitt 207 kann erfaßt werden, um die Tür 200 zwischen einer (nicht gezeigten) offenen Stellung, in der ein freier Zugang zum Riemen 152, zu den Stiften 190 und zum bogenförmigen Material 16 gegeben ist, und einer geschlossenen Stellung gemäß den Figg. 4 und 5 zu bewegen, wobei in dieser Stellung die Platte 206 das bogenförmige Material 16 Über den Stiften
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hält. Die geschlossene Stellung der TUrplatte 202 ist dadurch festgelegt, daß die Platte 204 gegen den Anschlagflansch 211 an der Platte 131 des Rahmenteils 130 stößt. Der Höhenabstand zwischen den Scharnierflanschen 214, 216 ist so ausgewählt, daß er nahezu der vollen Höhe der Türplatte 202 entspricht, so daß nachteilige Auswirkungen irgendwelcher Drdi momentkräfte, die von einer Feder 240 auf die Tür ausgeübt werden, so weit wie möglich verringert werden. Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, sind die jeweiligen oberen Scharnierflansche 214, 220 benachbart zueinander angeordnet, wie dies auch für die jeweiligen unteren Scharnierflansche 216 und 222 der Fall ist. Durch die miteinander ausgerichteten oberen und unteren Scharnierstiftöffnungen 224, 218 läuft der Scharnierstift 226, der die Öffnungsund Schließ-Schwenkbewegung der Tür 202 ermöglicht. Übliche Sprengringe 232 oder ähnliches halten den Stift 226 in seiner Stellung.
Eine Überschnapp-Federanordnung ist zur selektiven Vorspannung der Türplatte 202 in die geöffnete oder geschlossene Stellung vorgesehen. Die Platte 131 des Rahmenteils 130 schließt einen herabhängenden Flansch 234 ein, der bezüglich der Vorderseite der Vorschubeinrichtung sich hinter dem Scharnierstift 226 befindet. In diesem Flansch oder Ansatz 234 ist eine öffnung
235 vorgesehen. Inder TUrplatte 204 ist eine Aufnahmeöffnung
236 vorgesehen. Eine Vorspann-Schraubenfeder 239 ist mit ihren Enden in die öffnungen 235 und 236 eingehängt. Die Lage der öffnungen 235 und 236 gegenüber dem Scharnierstift 226 bewirkt, daß die TUrplatte 202 durch die Feder 239 normalerweise entweder in die geschlossene oder in die offene Stellung vorgespannt ist.
Wie es aus den Figg. 2, 4, 5, .7 und 8 zu erkennen ist, sind zusätzliche Einrichtungen zur Verhinderung einer Bewegung der Stifte 190 in Richtung der Pfeile 186 während der Betriebsbewegung der Stifte I90 entlang ihrer Bewegungsbahn an dem Schlitz 210 vorbei vorgesehen, während der die Stifte das bogen-
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förmige Material l6 bewegen. Eine Stiftanordnung-Halteplatte 240 ist mit Hilfe eines einstückig ausgebildeten Flansches über Be fes tigungse inr i chtungen 244 befestigt, die durch ein Übermaß aufweisende öffnungen 243 in der Platte 242 und dann in Aufnahmeöffnungen 246 in der Platte 131 des Rahmenteils IjK) verlaufen. Die öffnungen 243 in dem Plansch 242 sind mit den öffnungen 246 in der Platte I3I so ausgerichtet, daß, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, die Platte 240 die äußeren Kantenoberflächen aller Stiftanordnungen 160 berührt, während sich diese entlang des Schlitzes 210 bewegen. Hierdurch wird verhindert, daß die Stifte 190 nach innen oder außen in Richtung der Pfeile 186 nach Fig. 8 verschoben werden.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, und weiter oben erwähnt wurde, sind die Vorschubeinrichtungen 12 und 14 in Richtung aufeinander zu und voneinander fort entlang der oberen Welle I3 und der unteren Antriebswelle 22 einstellbar, um bogenförmige Materialien mit unterschiedlicher Breite aufzunehmen. Die Klemmeinrichtungen 100 zur Festlegung des Antriebskettenrades 70 an der Antriebswelle 22 wurden bereits erläutert. Die Festlegung des Antriebskettenrades 70 legt die Lage der Vorschubeinrichtung 30 effektiv fest. Hierdurch wird jedoch nicht notwendigerweise die Lage des Rahmens der Vorschubeinrichtung festgelegt. Um eine derartige positive Festlegung zu erzielen, sind Befestigungseinrichtungen 250 vorgesehen. Wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, erstreckt sich die Welle 13 durch die obere Wellenführungshülse 132. An der Vorderseite des Rahmenteils I30 befindet sich ein verbreitertes ringförmiges Befestigungsgehäuse 254, das eine Verlängerung der Hülse I32 darstellt. In dem Gehäuse 254 ist eine radial gerichtete Gewindeöffnung 256 angeordnet. Die Befestigungseinrichtung 250 schließt ein Schraubenteil 260 ein, das einen Gewindeendteil 262 aufweist, der in die öffnung 256 eingeschraubt ist. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wird die Schraube 260 durch den Handgriff 264 angezogen, um sie gegen die Welle 13 zu verriegeln, so daß die gesamte Vorschubeinrichtung entlang der Welle 13 festgelegt wird.
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Im Vorstehenden wurde ein neuartiger Stift-Vorschubmechanismus zur Vorwärtsbewegung von bogenförmigem Material oder ähnlichem beschrieben, bei dem die einzelnen Vorschubstifte an einem Riemen befestigt sind und der ein Formstück zur Führung und Halterung der Vorschubstifte und damit des Riemens aufweist. Dieses Formstück ist so angeordnet und geformt, daß sich eine Halterung für praktisch den gesamten linearen Laufabschnitt des Riemens ergibt. Jeder Stift ist von einem Stifthalterungsmechanismus gehaltert, der gegen einen benachbarten Stifthalterungsmechanismus anstößt, so daß eine Verschiebung der Stiftmechanismen in Längsrichtung in der Ebene der Stiftmechanismen vermieden wird. Weiterhin ist eine Führungsplatte zum Festhalten jeder Stiftanordnung an ihrem Platz gegenüber einer Verschiebung in Richtung auf und von den Führungshalterungseinrichtungen des Vorschubmechanismus vorgesehen. Schließlich ist eine neuartige Anordnung vorgesehen, um das Antriebsrad des Riemens an einer Antriebswelle festzulegen, so daß ein Spiel zwischen der Antriebswelle und dem Riemen vermieden wird.
Patentansprüche;
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Claims (23)

  1. Patentansprüche
    1Λ Vorschubmechanismus zum Vorwärtsbewegen von mit in Längs-
    v /richtung mit Abstand angeordneten öffnungen versehenem
    blatt- oder bogenförmigem Material mit einem Halterungsrahmen, einem Antriebskettenrad mit einer Vielzahl von am Umfang angeordneten Nuten und mit einer Antriebswelle, an der das Kettenrad befestigt ist und die das Kettenrad dreht, wobei die Antriebswelle an dem Rahmen gehaltert ist und das Kettenrad gegenüber diesem Rahmen dreht, dadurch g e k e η η zeich net, daß der Vorschubmechanismus ein stationäres im wesentlichen U-fÖrmlges Umlenkführungsteil (50) und an dem Rahmen (32) angeordnete Einrichtungen (38) zur Halterung des Umlenkführungsteils (50) aufweist, wobei die Umfangsoberfläche des Umlenkführungsteils und das Kettenrad (70) eine ovale Führungsbahn bilden, daß ein eine geschlossene Schleife.-.bildendes Riemenelement um den Umfang des Kettenrades (70) und die Umfangskante des Umlenkführungsteils (50) gelegt und von diesem gehaltert und um dieses Kettenrad (70) und das Umlenkführungsteil (50) beweglich geführt ist und wobei das Riemenelement (152) mit Abstand angeordnete Zähne aufweist, daß eine Vielzahl von Stiftvorschubanordnungen (160) an dem Riemenelement (152) befestigt und entlang jedes Zahnes dieses Riemenelementes angeordnet ist und Stiftlappen (188) aufweist, die auf einer Seite des Riemenelementes (152) vorspringen, wobei jeder Stiftlappen (188) einen sich nach oben erstreckenden Vorschubstift (190) für den Eingriff in die Perforationen (18) des blattförmigen Materials (l6) aufweist und daß jede Stiftvorschubanordnung (160) mit dem Kettenrad (70) in Eingriff kommende Elemente (170) auf der Zahnseite des Riemenelementes aufweist, die selektiv von den Nuten (72) am Umfang des Kettenrades (70) aufgenommen werden, um das Riemenelement (152) und die Stiftvorschubanordnungen (160) in Umlauf zu versetzen.
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  2. 2. Vorschubmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichn e t durch eine Führungsbahn (6o) auf der Umfangskante des Umlenkführungsteils (50), wobei die Stiftbaugruppen (l60) so geformt sind, daß sie in Gleiteingriff mit der Führungsbahn stehen, um die Ausrichtung des Riemenelementes (152) und der Vorschubanordnungen (l6o) aufrechtzuerhalten.
  3. 3. Vorschubmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftvorschubanordnungen einen ersten hochstehenden Flansch (162), der sich entlang einer Seitenkante des Riemenelementes (152) erstreckt, und einen zweiten aufrecht stehenden Flansch (l64) aufweisen, der sich entlang der entgegengesetzten Kante des Riemenelementes (152) erstreckt, daß eine Verbindungsrippe (170) sich zwischen diesen Flanschen (162, 164) erstreckt und entlang einer Oberfläche mit einem Zahn und entlang der entgegengesetzten Oberfläche mit einer Nut (72) des Kettenrades (70) in Eingriff bringbar ist, daß die ersten und zweiten Flansche (l62, 164) gegenüberliegende Enden aufweisen, die in Richtung auf die Flanschenden benachbarter Stiftvorschubanordnungen (l60) gerichtet sind, daß die ersten und zweiten Flansche (162, 164) eine Länge entlang- des Riemenelementes (152) derart aufweisen, daß über einen aktiven mit der Perforation in Eingriff stehenden Abschnitt der Bahn des Riemenelementes (152) zwischen dem Kettenrad (70) und dem Ende des Umlenkführungsteils (50) die Flanschenden benachbarter Stiftvorschubanordnungen (ΙβΟ) aneinanderstoßen,'um die Anordnungen (l6o) ausgerichtet zu halten und ein Verdrehen zu verhindern.
  4. 4. Vorschubmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame mit der Perforation in Eingriff kommende Teil der Bahn des Riemenelementes (152) einen geraden Abschnitt aufweist, der sich zwischen dem Kettenrad (70) und dem gebogenen Ende des Umlenkführungsteils (50) erstreckt.
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  5. 5· Vorschubmechanismus nach Ansprach 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Antriebswelle (22) einen nichtzylindrischen Querschnitt aufweist, daß Klemmeinrichtungen (100) zur Befestigung der Antriebswelle an dem Kettenrad (70) vorgesehen sind, daß die Klemmeinrichtungen (100) eine Anzahl von getrennten Klemmstücken (102, 104) umfassen, die jeweils so geformt sind, daß sie eine Oberfläche (106, 1θ8) aufweisen, die in ihrer Form einem jeweiligen Teil des profilierten Außenumfangs der Antriebswelle (22) entspricht, daß jedes Klemmstück (102, 104) so angeordnet ist, daß es die Antriebswelle (22) umfaßt, wobei die genannte Oberfläche mit dem jeweiligen Teil des Außenumfanges der Antriebswelle, mit dem sie formgleich ist, in Überdeckung steht, und daß einstellbare Einrichtungen (126) zur Befestigung der Klemmstücke (102, 104) an dem Kettenrad vorgesehen sind, um im wesentlichen jedes Spiel zwischen den rotierenden Elementen zu beseitigen.
  6. 6. Vorschubmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des Kettenrades (70) und der Radius des gebogenen Endes des UmlenkfUhrungsteils (50) im wesentlichen gleich sind, daß sich die Umfangsoberfläche des UmlenkfUhrungsteils (50) von dem gebogenen Ende und in Richtung auf das Kettenrad (70) derart erstreckt, daß zwei mit Abstand angeordnete lineare Bahnen gebildet werden, die durch einen Abstand getrennt sind, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Kettenrades (70) ist, und daß die Umfangsoberfläche des UmlenkfUhrungsteils (50) das Riemenelement (152) haltert und mit diesem in Eingriff steht.
  7. 7· Vorschubmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Rahmenteil (32) vorgesehene Halterungseinrichtung (38) für das Umlenkführungsteil (50) eine einstellbare Ausrichtung des UmlenkfUhrungsteils (50) gegenüber der Lage des Kettenrades (70) ermöglicht, um die
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    gevrtinschte Spannung des Riemenelementes (152) zu erzielen.
  8. 8. Vorschubmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung (38) ein Vorsprung ist, der sich von dem Rahmenteil (32) aus nach außen erstreckt, daß eine Nut (56) in dem Umlenkführungsteil (50) mit dem Vorsprung (38) in Gleiteingriff bringbar ist, daß der Vorsprung (38) langgestreckte Seitenwände aufweist, die sich in einer Richtung zwischen dem Kettenrad (70) und dem Ende des UmlenkfUhrungsteils (50) erstrecken, daß die Nut (56) des UmlenkfUhrungsteils langgestreckte Wände aufweist, die mit den Seitenwänden des Vorsprunges (38) in Eingriff kommen, und daß der Vorsprung (38) des Rahmens (32) eine verschiebbare Führung des Umlenkführungsteils (50) parallel zu den Seitenwänden des Vorsprunges (38) ermöglicht.
  9. 9. Vorschubmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkführungsteil (50) eine langgestreckte Öffnung (57) aufweist, daß der Rahmen (32, 130) eine Büchse (132) aufweist, die sieh durch die langgestreckte Öffnung (57) hindurcherstreckt, daß sich eine Halterungsführungswelle (13) durch die Büchse (132) erstreckt, daß der Rahmen (32, I30) einstellbar entlang der getrennten FUhrungswelle (13) festlegbar ist und daß Einrichtungen (250) zur Festlegung der Büchse (132) auf der Führungswelle (I3) vorgesehen sind, um die relativen Positionen dieser Teile festzulegen.
  10. 10. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkführungsteil (50) eine im wesentlichen U-förmlge Umfangskante aufweist, daß das gebogene Ende des Umlenkführungsteils (50) von dem Kettenrad (70) entfernt angeordnet ist und daß der Umfang des Kettenrades (70) und der Umfang des UmlenkfUhrungsteils (50) zusammen eine ovale Führungsbahn für das kontinuierliche Riemenelement (152) bilden, das um das Kettenrad (70) und um das UmlenkfUhrungs-
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    teil (50) gelegt ist, wobei eine Vielzahl von Stiften (190) von dem Riemenelement naoh außen vorspringt, um mit den Perforationen (18) in dem bogenförmigen Material (16) in Eingriff zu kommen und wobei an dem Riemenelement (152) mit dem Kettenrad (70) in Eingriff kommende Elemente (170) vorgesehen sind, die in am Umfang des Kettenrades vorgesehene Nuten (72) eingreifen, so daß eine Drehung des Kettenrades (70) diese Elemente (170) und den Riemen (152) vorwärtsbewegt.
  11. 11. Vorschubmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmstücke (102, 104) an dem Kettenrad (70) befestigenden Einrichtungen eine die Antriebswelle (22) umgebende Büchse (76) mit einem Flansch (78) umfassen, der sich in Radialrichtung nach außen gegenüber der Antriebswelle (22) erstreckt, und daß die Klemmstücke an diesem Flansch (78) befestigt sind, und das Kettenrad (70) an der Büchse (76) befestigt ist.
  12. 12. Vorschubmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22) einen vieleckigen Querschnitt aufweist und daß jedes Klemmstück (102, 104) einen profilierten Oberflächenabschnitt aufweist, dessen Form mit einem Teil des vieleckigen Querschnitts übereinstimmt.
  13. 13. Vorschubmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22) ein quadratisches Profil aufweist-und daß jedes Klemmstück (102, 104) einen profilierten Oberflächenteil (106, 108) aufweist, der so geformt ist, daß er eine eine rechtwinklige Ecke aufweisende Nut bildet, wobei die Längen der Seiten jeder Nut kürzer als die Längen der Seiten des quadratischen Profils der Antriebswelle (22) sind.
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  14. 14. Vorschubmechanismus nach Anspruch 1, ge kennzeichnet durch ein langgestrecktes Riemenhalterungsteil, das so angeordnet ist, daß es eine Halterungsoberfläche bildet, gegen die das Riemenelement (152) über zumindest einen Teil seiner Bewegungsbahn gedrückt werden kann, und das innerhalb des von dem Riemenelement (152) umschlossenen Bereiches angeordnet ist, und eine Platte für den Eingriff mit den Stiftvorschubanordnungen (l6o), die diese Stiftvorschubanordnungen und das Riemenelement (152), an dem die Stiftvorschubanordnungen befestigt sind, gegen das langgestreckte Haiterungsteil drücken, so daß die Stiftvorschubanordnungen zwischen dem langgestreckten Halterungselement und der Platte (240) angedrückt werden und eine Bewegung der Stiftein Richtung auf und von dem langgestreckten Halterungsteil fort verhindert wird.
  15. 15. Vorschubmechanismus nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine gelenkig an dem Rahmen (IJO) befestigte Tür (202), die sich im geschlossenen Zustand über die Außenseite der vorspringenden Stifte (190) erstreckt, während sie in einer offenen Stellung einen freien Zugang zu den Stiften (190) ermöglicht und die einen langgestreckten Schlitz (210) aufweist, der so angeordnet ist, daß er mit den Stiften (190) ausgerichtet ist wenn sich die Tür in der geschlossenen Stellung befindet, in der sie so ausgerichtet ist, daß die Stifte nach außen durch den Schlitz (210) vorspringen.
  16. 16. Vorschubmechanismus nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Halterungselement für den Riemen mit dem Umlenkführungsteil (50) verbunden oder eine Verlängerung dieses Umlenkführungsteils ist.
  17. 17. Vorschubmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftvorschubanordnungen (160) durch Stiftrahmen gebildet sind, die an dem Riemenelement (152) befestigt und entlang dieses Riemenelementes
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    angeordnet sind und jeweils einen nach außen vorspringenden Stift (190) tragen, der in einer Perforation des bogenförmigen Materials (II6) in Eingriff kommt, wobei jeder Stiftrahmen getrennt auf dem Biemenelement (152) befestigt ist und einen ersten aufrecht stehenden Plansch (l62), der sich entlang einer Seitenkante des Riemenelementes (152) erstreckt und einen zweiten aufrecht stehenden Plansch (164·) einschließt, der sich entlang der entgegengesetzten Kante des Riemenelementes (152) erstreckt, daß die ersten und zweiten Flansche gegenüberliegende Enden aufweisen, die auf die Planschenden benachbarter Stiftrahmenflansche gerichtet sind, daß die ersten und zweiten Stiftrahmenflansche (l62, 164) eine derartige Länge entlang des Riemenelementes (152) aufweisen, daß während eines wirksamen mit der Perforation in Eingriff stehenden Teils der Bahndes Riemenelementes (152) zwischen dem Kettenrad (70) und dem Umlenkführungsteil (50) die entgegengesetzten Enden des ersten Flansches eines Stiftrahmens an einem jeweiligen ersten Planschende eines benachbarten Stiftrahmens anliegen, während die entgegengesetzten Enden des zweiten Flansches des einen Stiftrahmens an jeweiligen ersten Planschenden der benachbarten Stiftrahmen anliegen, so daß eine Verdrehung der Stiftrahmen (160) vermieden wird, daß ein Stifttragarm (I88) von der einen Kante des Riemenelementes und jeweils einem Plansch (164) jedes Stiftrahmens (160) aus nach außen vorspringt, wobei ein sich nach oben erstreckender Stift-(190) an jedem Stifttragarm (188) befestigt ist, daß das Kettenrad (70) eine Vielzahl von Nuten (72) aufweist, und daß die Stiftrahmen (160) jeweils einen mit dem Kettenrad (70) in Eingriff kommenden Teil (170) aufweisen, der von einer Nut (72) am Umfang des Kettenrades (70) aufgenommen wird, so daß eine Drehung des Kettenrades eine Bewegung des Riemens und der Stiftrahmen hervorruft.
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  18. 18. Vorschubmechanismus nach Anspruch 17, gekennzeich net durch eine ovale Rlemenhalterungsoberflache, die so angeordnet ist, daß sie eine Halterungsoberfläche für die Stifttragarme (188) bildet, und eine Platte (240), die so angeordnet ist, daß sie mit den Stiftrahmen (l6o) in Eingriff kommt und diese in Richtung auf die Halterungsoberfläche drückt, um die Stifthalterungsarme (188) zwischen der Halterungsoberfläche und der Platte (240) festzulegen.
  19. 19· Vorschubmechanismus nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Riemenelement (152) eine Vielzahl von mit Abstand angeordneten Zähnen aufweist, daß jedes der mit dem Kettenrad (70) in Eingriff kommenden Elemente (170) eine jeweilige einen Zahn aufnehmende Nut an dem Stiftrahmen (l6o) und eine dieser den Zahn aufnehmenden Nut gegenüberliegende gebogene Oberfläche (174) aufweist, die mit einer Nut (72) am Umfang des Kettenrades (70) in Eingriff kommt.
  20. 20. Vorschubmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftrahmen eine querverlaufende Rippe mit einer ersten genuteten und mit einem Zahn in Eingriff kommenden Oberfläche und einer entgegengesetzten gekrümmten Oberfläche aufweisen, daß die beiden Flansche (162, 164) auf entgegengesetzten Kanten des Riemenelementes (152) angeordnet und einstückig mit entgegengesetzten Enden der Querrippe (170) verbunden sind, daß ein Bügel (l80) mit den Planschen (162, 164) verbunden ist und mit diesen Planschen und der Querrippe (170) zusammenwirkt, um das Riemenelement (152) zu umgreifen, daß die Flansche (l62, 164) sich von der Querrippe (170) aus nach unten in Richtung auf die ovale Bahn erstrecken, daß das Kettenrad (70) am Umfang mit Abstand angeordnete Nuten (72) für den Eingriff einer Querrippe (170) und zum Antrieb des Riemenelementes (152) aufweist, daß das UmlenkfUhrungsteil (50) eine erhabene Bahn (60) aufweist, so daß die sich nach unten
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    erstreckenden Plansche in Gleiteingriff mit dem Umfang des Umlenkführungsteils (50) auf entgegengesetzten Seiten der erhabenen Bahn (60) stehen, um die Stiftrahmen (l60) und das Riemenelement (152) während des Antriebs des Riemenelementes (152) in Ausrichtung zu halten, daß die geraden Umfangsteile des Umlenkführungsteils (50) eine Halterung für die Stiftrahmen (I60) und damit für das Riemenelement (I52) ergeben, daß jeder Stiftrahmen einen Stiftlappen (I88) aufweist, der sich von dem Riemenelement (152) fort erstreckt und einstückig mit einem Flansch (164) verbunden ist, und daß ein Stift (190) einstückig mit dem Stiftlappen (I88) verbunden ist und sich von diesem aus nach oben und von der ovalen Bahn fort erstreckt, um sich in eine Perforation in dem Papierdokument zu bewegen, um eine zwangsweise Vorwärtsbewegung des Papierdokuments zu erzielen.
  21. 21. Vorschubmechanismus nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rahmenteil (52) eine ovale Oberfläche benachbart zum Kettenrad (70) und zum Umlenkführungsteil (50) aufweist, um die Stiftlappen (188) verschiebbar zu haltern.
  22. 22. Vorschubmechanismus nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Türanordnung (202) gelenkig an dem zweiten Rahmenteil (1J50) befestigt ist und in Richtung auf das zweite Rahmenteil (lj50) vorgespannt ist, um über den Stiften (190) und dem Riemenelement zu liegen, wobei die Türanordnung (200) einen langgestreckten Schlitz (210) aufweist,
    der mit den Stiften (190) ausgerichtet ist, damit sich diese durch den Schlitz erstrecken und sich frei entlang dieses Schlitzes bewegen können.
  23. 23. Vorschubmechanismus nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieranordnung zwei mit Abstand angeordnete Plansche (218) am Scharnierende der Türanordnung (200) und ein zusammenwirkendes Paar von Planschen (224) an
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    dem zweiten Rahmen (I30) einschließt, daß sowohl die Türflansche als auch die Flansche an dem zweiten Rahmen in
    Axialrichtung ausgerichtete öffnungen aufweisen, daß ein
    langgestreckter Scharnierstift (226) sich durch die öffnungen in den Türflanschen und in den Planschen des zweiten Rahmens erstreckt, um die Türanordnung gelenkig an dem zweiten Rahmen zu befestigen und daß eine Vorspannfeder (239) mit einem ersten Ende an der Türanordnung benachbart zu einer der Türflansche und mit einem zweiten Ende an dem zweiten Rahmen (lj50) benachbart zu dem Flansch befestigt ist, der am nächsten zu diesem einen Türflansch liegt, um die Türanordnung in Richtung auf den ersten Rahmenteil (j52) vorzuspannen,
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    L e e r s e it
DE19752549851 1974-11-22 1975-11-06 Vorschubmechanismus Withdrawn DE2549851A1 (de)

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US05/526,372 US3930601A (en) 1974-11-22 1974-11-22 Sheet material pin feed tractor mechanism

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DE2549851A1 true DE2549851A1 (de) 1976-05-26

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