DE2431969B2 - Bandkassette - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandkassette mit einem Gehäuse mit voneinander auf Abstand
stehenden Seitenwandungen und wenigstens einem feststehenden Befestigungsstift, der von der Innenfläche
einer der Seitenwandungen hervorsteht und in der Nähe einer äußeren Kante der Kassette angeordnet ist, und
mit einer Hülse aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, die auf einem Stift befestigt ist
und eine konkave Seitenwandung besitzt, die zentrierende Kräfte auf das Band ausübt, das durch die Hülse
geführt wird.
Übliche Bandkassetten weisen ein Gehäuse auf mit voneinander auf Abstand stehenden Seitenwandungen,
wenigstens einer Bandwickelspule oder -plattform, die drehbar zwischen den Kassettenseitenwandungen angeordnet
ist, und einem Paar von Bandführungen, die entweder drehbar oder nicht drehbar auf einem Stift in
der Kassette angeordnet sind, wobei der Stift dazu dient, um den Abstand zwischen den Seitenwandungen zu
überbrücken.
Es sind verschiedene Arten von nicht drehbaren Bändführungen bekannt, wobei die am meisten verwendete
aus einem feststehenden Stift gebildet ist, der von einer Innenfläche einer der beiden Seitenwandungen
hervorsteht und auf dem eine zylindrisch ausgebildete Hülse mit niedrigem Reibungskoeffizienten angeordnet
ist. Eine zweite bekannte Konstruktion schließt ebenfalls einen feststehenden Stift und eine hülsenartige
Anordnung ein, aber sie unterscheidet sich von der bekannteren Ausführungsform darin, daß die Hülse eine
im wesentlichen konische Gestalt hat, die insbesondere S vorteilhaft ist bei der Verwendung mit 8-Spur-Kasset-
ten, die ein Endlosband besitzen. Ein derartiges Band wird üblicherweise auf eine einzige Bandplattform
aufgewickelt und wird von der Mitte der Plattform abgeführt, um zuerst über das noch aufgewickelte Band
ίο hinübergeführt zu werden und dann zu einer ersten
Bandführung, und zwar auf einer schief verlaufenden Bahn. Demzufolge verläuft das abgeführte Band nicht
senkrecht zu der Längsachse der ersten Bandführung, sondern greift an der Hülse der ersten Bandführung
schief an. Unter derartigen Bedingungen erhöht eine Führung, die eine konische Hülse aufweist, den Kontakt
mit dem Band und richtet das Band neu aus, so daß es senkrecht zu der Längsachse der Führung verläuft
Obwohl beide oben beschriebenen Bandführungen sich bei der Verwendung in bekannten Kassetten im
Betrieb als noch zufriedenstellend erwiesen haben. können sie doch keine Zentrierungskräfte liefern, um
eine oprimale Bandführung zur Korrektur einer möglichen Außermittigkeit zu ergeben. Mit der
Einführung von Bändern der Hi-Fi-Qualität hat sich die Notwendigkeit ergeben, Bandführungen vorzusehen.
die eine optimale Bandführung ergeben.
Eine Bandkassette von der gattungsgemäßen Art ist aus der US-PS 36 42 229 bekanntgeworden. Die auf dem
feststehenden Stift angeordnete Hülse weist eine im wesentlichen konkave Seitenwandung auf, die bereits
einen zentrierenden Effekt auf das Band besitzt. Andererseits ist bereits aus anderen Stellen bekanntgeworden,
so beispielsweise aus der US-PS 33 06 548 bzw.
aus der deutschen Patentschrift 8 15 895 Bandführungsrollen
vorzusehen, die eine konkave Oberfläche besitzen. Bei den zuletzt genannten Bandführungsrollen
allerdings nicht im Zusammenhang mit Bandkassetten.
Bei der Bandführungshülse nach der US-PS 36 42 229 ist eine verhältnismäßig komplizierte Form der drehbaren Hülse vorgesehen. Daher ist die Herstellung der Hülse relativ aufwendig, wobei als weiterer Nachteil hinzukommt, daß drehbare Hülsen unter Umständen zu Flattererscheinungen beim Umspulen des Bandes führen können.
Bei der Bandführungshülse nach der US-PS 36 42 229 ist eine verhältnismäßig komplizierte Form der drehbaren Hülse vorgesehen. Daher ist die Herstellung der Hülse relativ aufwendig, wobei als weiterer Nachteil hinzukommt, daß drehbare Hülsen unter Umständen zu Flattererscheinungen beim Umspulen des Bandes führen können.
Bei der Herstellung von derartigen Bandführungen mit Hilfe von verschiedenen, an sich sehr einfachen
Ziehverfahren hat es sich praktisch als unmöglich erwiesen, zu verhindern, daß ein Ende der Bandführung
eine andere Größe erhält als das gegenüberliegende Ende. Wegen dieses Größenunterschiedes an den
beiden Enden von derartigen Bandführungen hat es sich bei der Verwendung von zwei Bandführungen in einer
Bandkassette als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die unterschiedlich großen Enden der Bandführungen
jeweils in ein und derselben Richtung ausgerichtet sind. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn das Befestigen der
erwünschtermaßen feststehenden Bandführungen auf den Befestigungsstiften ohne großen baulichen Aufwand
möglich wird.
Es ist demnach die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, Bandführungen der gattungsgemäßen
Art derart weiterzubilden, daß stets eine lagerichtige Anbringung bzw. Befestigung derselben in
möglichst einfacher und schneller Weise gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hülse einen Flansch an einem Ende aufweist, der
gis Bezugsfläche zum Anordnen der Hülse in der
Kassette dient. Mit Hilfe dieser Erfindung wird ein einfaches Hilfsmittel vorgesehen, mit dem die stets
tinwandfreie Ausrichtung der Hülse auf dem Befestigungsstift
bewerkstelligt werden ka.in. Der an einem Ende der Bandführung vorgesehene Flansch dient als
Anlagefläche für die Bandführung und sorgt für eine identische Ausrichtung beider Bandführungen in der
landkassette.
Vorzugsweise ist entweder der Stift oder die Hülse unrund and einer von beiden zylindrisch ausgebildet
wobei die Hülse derart dimensioniert ist, daß ihre ■ormale Gestalt deformierbar ist zum Aufpassen auf
den Stift mit Reibsitz, wobei die Federwirkung die Hülse gn dem Stift sicher festhält. Durch diese bevorzugte
Ausbildung wird eine schnelle und sichere Anbringung der Hülse auf dem Befestigungsstift gewährleistet.
Optimale feststehende Bandführungen müssen billig herzustellen und leicht anzubringen ι.μπ. Mit Hilfe der
vorliegenden Erfindung ist dies in überraschend einfacher Weise möglich.
In einer zweiten Ausführungsform bestimmt die konkave Seitenwand der Hülse zwei Öffnungen, deren
Größe voneinander abweicht. Demzufolge besitzt die Hülse oder Bandführung eine etwa konische Ausbildung,
die besonders vorteilhaft ist bei der Verwendung von Tonbändern mit 8 Spuren. Diese Ausführungslorm
ergibt nicht nur die Bandzentrierung der ersten Ausführungsform, sondern dient zusätzlich dazu, einen
optimalen Bandkontakt mit dem Band zu liefern, das an der Führung in einer Bahn angreift, die schiefer läuft
bezüglich der Längsachse der Hülse.
Zwei bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind im folgenden beschrieben, und zwar
im Zusammenhang mit den Zeichnungen, in denen
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Führung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine übliche Bandkassette
ist, bei der zwei Führungen ähnlich der der Fig. 1 verwendet sind, wobei die inneren Teile der Kassette in
gestrichelten Linien angedeutet sind,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 aus F i g. 2 ist,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Führungshülse ist, die ähnlich der der Fig. 1 ist, mit der Ausnahme, daß sie
eine elliptische Form und einen Flansch auf einer Seite besitzt,
F i g. 5 eine Schnittansicht längs Linie 5-5 aus F i g. 4 ist, und
Fig.6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
In Fig. 1 ist eine feststehende Führung 1 gezeigt. Die
Führung 1 schließt einen im wesentlichen zylindrisch geformten Befestigungsstift 2 und eine Hülse 3 ein, die
entweder auf den Stift 2 durch Reibung festgehalten oder daran festgeklebt wird. Die Hülse 3 besitzt eine
zylindrische Gestalt und ist aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten hergestellt, das entweder
ein Kunststoff ist oder ein Metall wie etwa Messing oder rostfreier Stahl. Die Hülse 3 hat eine konkave
Seitenwandung, die im wesentlichen symmetrisch ist zu einer Ebene, die durch die Mitte und senkrecht zu der
Längsachse der Hülse 3 verläuft. Vorzugsweise sollte die Hülse 3 perfekt symmetrisch zu dieser Ebene sein,
aber infolge der Herstellung der Hülse durch verschiedene Ziehschritte kann die Hülse ein wenig konisch sein
bzw. geringe Durchmesserunterschiede aufweisen und somit leicht unsymmetrisch sein.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 sei nachfolgend die Anordnung der zwei feststehenden
Führungen 1 in der Tönbandkassette 4 erläutert. Die Kassette 4 weist ein rechteckiges, hohles Kunststoffgehäuse
5 auf, das aus einem Paar von Gehäuseteilen 6 und S 7 gebildet wird, die zusammengehalten werden durch
Ultraschallschweißung, Schrauben oder andere geeignete Befestigungsweisen. Die Gehäuseteile 6 und 7
umfassen je eine im wesentlichen ebene Seitenwandung 8 bzw. 9 und sind ausreichend weit voneinander entfernt,
ίο um ein Paar von Wickelkernen 10 aufzunehmen, um die
das Band 11 aufgewickelt wird. Be-rn Bandvorlauf während des Betriebs der Kassette wandert das Band 11
zwischen den Wickelkernen 10 hin und her und wird bei einem derartigen Bandvorlauf durch zwei Führungen 1
«5 geführt, die in der Nähe der einen Kante der Kassette 5 angeordnet sind.
Die beiden Führungen 1 sind jeweils in identischer Weise in dem Gehäuse 5 angeordnet, und es sei im
Nachfolgenden lediglich die Anordnung einer Führung beschrieben, und zwaruntc* Bezugnahme auf die Fi g. 3.
Die Führung 1 der F i g. 1 ist zwischen zwei Seiienwandungen
8 und 9 des Gehäuses 5 eingesetzt. Der Befestigungsstift 2 der Führung 1 ist einstückig mit der
Innenfläche der Seitenwandung S ausgebildet und die iS Hülse 3 ist daran befestigt. Das Band Il ist an der
Seitenwandung der Hülse 3 anliegend gezeigt, und zwar zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Hülse
3 zentriert.
Die konkave Ausbildung der Hülse 3 erzeugt einen Druck auf das Band 11 dergestalt, daß das Bund in die
zentrierte Stellung der Fig. 3 gedrängt wird. Ein derartiger Druck manifestiert sich in der Gestalt von
Zentrierungskräften an jedem Rand des Bandes 11 und ergibt sich infolge der Zugspannung, die ausgeübt wird
auf das Band, wenn dieses um die Hülse 3 herum vorwärtsbewegt wird. In der zentrierten Stellung an der
Führung 1 sind auf die Ränder des Bandes ausgeübten Kräfte nach Richtung und Größe gleich. Sollte jedoch
das Band nach oben oder unten auf der Hülse aus der zentrierten Stellung an der Führung 1 herausbewegt
werden, dann erhöht die Krümmung der Seitenwand der Hülse die Zugspannung an dem einen Rand des
Bandes, das am weitesten entfernt von der Mitte der Hülse angeordnet ist, während gleichzeitig sich die
Zugspannung an der inneren Randkante des Bandes vermindert. Die erhöhte Zugspannung an dem weiter
außen gelegenen Rand des Bandes erzeugt eine Kraft mit einer Komponente, die der Verschiebung des
Bandes aus dem Zentrum entgegenwirkt und die eine entgegengesetzt gerichtete Komponente übertrifft, die
sich aus der Zugspannung im innen gelegenen Rand des Bandes ergibt. Diese Differenz der auf das Band 11
einwirkenden Kräfte drängt das Band zurück in Richtung auf die zentrierte Stellung auf der Führung 1.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 sei darauf hingewiesen, daß die Hülse 3 der Führung abgeändert
werden kann dergestalt, daß sie eine unrunde elliptische Form besitzt, wie dies durch die Hülse 12 dargestellt ist.
Die Größe der Hülse 12 wird derart ausgewählt, daß sie Ό mit dem zylindrisch ausgebildeten Befestigungsstift 2 in
Reibsitz zusammenpaßt und daß sie aus ihrer normalen elliptischen Gestalt heraus verformt werden muß, um
auf den Befesligungsstift 2 zu passen. Die Hülse 12 ist federnd und da sie das Bestreben hat, in ihre normale
Gestalt zurückzukehren, ergibt sich eine Federwirkung, die die Hülse 12 fest an den Stift 2 festhält.
Die gleiche Wirkung kann auch erzielt werden durch Verwendung einer zylindrischen Hülse in Zusammen-
hang mit einem unrunden Befestigungsstift.
Die Hülse 12 besitzt auch einen Flansch 13, der an dem einen Ende ausgebildet ist und eine Fläche
ausbildet, die das Anbringen der Hülse 12 auf dem Stift 2 erleichtert. Der Flansch 13 dient auch dazu, ein
Ausrichten der Hülse 12 mit der einen Seite der Kassette zu ermöglichen, in die sie eingesetzt ist. so daß,
falls mehr als eine Führung in der Kassette verwendet wird, jede der Führungen eine gemeinsame Bezugsebene
hat hinsichtlich der Kassette. Eine derartige Bezugsebene ist nützlich, weil, wie weiter oben
hinsichtlich der Hülse 3 beschrieben wurde, das Ziehen der Hülse 12 zum Ausbilden derselben eine gewisse
Konizität der Hülse hervorrufen kann, so daß das eine Ende der Hülse etwas abweicht von dem gegenüberliegenden
Ende der Hülse. Beim Anordnen von mehr als einer Hülse 12 in der Kassette ist es vorzuziehen, daß
diejenigen Seiten jeder Führung, die die gleiche Größe haben, neben der gleichen Seite der Kassette angeordnet
sind. Auf diese Weise verläuft die Konizität einer jeden Hülse 12 in der gleichen Richtung und hat
demzufolge den gleichen Effekt auf die Bandführung in der Kassette.
In der F i g. 6 ist eine Führung 15 gezeigt, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bildet. Ähnlich der Führung 1 schließt die Führung 15 einen Befestigungsstift 16 und eine Hülse 17 ein. die eine
konische Seitenwandung besitzt. Die Führung 15 unterscheidet sich von der Führung 1 darin, daß die
Seitenwandung der Hülse 17 eine etwa konische Gestalt hat, die zwei unterschiedlich große öffnungen definiert,
wobei die eine der beiden öffnungen doppelt so groß ist wie die andere. Die Führung 15 ist dazu geeignet, beim
Führen von Bändern verwendet zu werden, die der Hülse 17 schief zugeführt werden, wie dies bei Kassetten
mit 8-spurigen Endlosbändern geschieht. In ähn'"cher
Weise wie die Seitenwandung der ersten Führung 1 erzeugt die Seitenwandung der Führung 15 Kräfte, die
das von ihr geführte Band in eine im wesentlichen
ίο zentrierte Stellung auf der Hülse 17 drängen. Zusätzlich
zu dem Vorteil, daß zentrierende Kräfte erzeugt werden, erlaubt die konische Ausbildung der Hülse 17
ein optimales Angreifen durch ein Band, das nicht senkrecht zu der Längsachse der Führungshülse
verläuft, und die Führung 15 kann derart gestaltet sein.
daß sie den Verlauf eines solchen Bandes wieder ausrichtet in eine Richtung, die senkrecht zu der
Längsachse der Hülse 17 verläuft.
Voranstehend sind zwei Ausführungsformen einer nicht rotierenden Bandführung beschrieben worden, die
bisher nicht erzielbare Vorteile möglich machen. Die konkave Ausbildung der Seitenwand dieser beiden
Ausführungsformen dient dazu, zentrierende Kräfte zu erzeugen, die auf die durch die Führungen geführten
»5 Bänder in der Weise wirken, daß sie die Bänder in einer
zentrierten Beziehung bezüglich der Führungen halten. Demzufolge wird durch die vorliegende Erfindung eine
optimale Bandführung erzielt sowie eine optimale Führung eines schief verlaufenden Bandes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Bandkassette mit einem Gehäuse mit voneinander auf Abstand stehenden Seitenwandungen und
wenigstens einem feststehenden Befestigungsstift, der von der Innenfläche einer der Seitenwandungen
hervorsteht und in der Nähe einer äußeren Kante der Kassette angeordnet ist, und mit einer Hülse aus
einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, die auf einem Stift befestigt ist und eine konkave
Seitenwandung besitzt, die zentrierende Kräfte auf das Band ausübt, das durch die Hülse geführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12,17) einen Flansch (13) an einem Ende aufweist,
der als Bezugsfläche zum Anordnen der Hülse in der Kassette (5) dient.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Stift (2, 16) oder
die Hülse (12, 17) unrund und einer von beiden zylindrisch ausgebildet ist und daß die Hülse (12,17)
derart dimensioniert ist, daß ihre normale Gestalt deformierbar ist zum Aufpassen auf den Stift (2, 16)
mit Reibsitz, wobei die Federwirkung die Hülse an dem Stift (2,16) sicher festhält.
3. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) elastisch und
elliptisch ausgebildet und von einer solchen Größe ist, daß sie bezüglich ihrer normalen Gestalt
deformierbar ist, um aul den Stift (2) mit Reibsitz aufzupassen, wobei eine Federwirkung die Hülse an
dem Stift sicher festhält.
4. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (17) zwei Öffnungen
bestimmt, die im wesentlichen unterschiedliche Größe haben und daß die Hülse (17) eine etwa
konische Gestalt besitzt.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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