DE3521903A1

DE3521903A1 - Offene klammer

Info

Publication number: DE3521903A1
Application number: DE19853521903
Authority: DE
Inventors: Hans Horgen Oetiker
Original assignee: Individual
Current assignee: Hans Oetiker AG Maschinen- und Apparatefabrik Hor
Priority date: 1984-06-20
Filing date: 1985-06-19
Publication date: 1986-01-02
Also published as: AT383399B; GB2201190A; GB2161207B; US4622720A; DE3521903C2; IT8520679A0; SE8503056L; GB2161207A; FR2566474A1; GB8515646D0; CH670869A5; GB8804046D0; BE902702A; ATA182285A; MX163887B; FR2566474B1; CA1274067A; ES287558Y; ES287558U; JPS6113091A

Description

Die vorliegende Anmeldung stellt eine Folgeanmeldung der älteren US-Patentanmeldung 446 503 dar, die unter dem Titel "Earless Clamp Structure" am 3. Dezember I982 in das amerikanische Patent- und Warenzeichenamt gelangt ist und deren Inhalt hiermit zum Bestandteil der Offenbarung der vorliegenden Beschreibung gemacht wird.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für offene Klammern.

Wie in der eingangs erwähnten, zugehörigen Anmeldung ausgeführt, sind sogenannte offene Klammern bekannt, die radial um einen zu sichernden Gegenstand montiert werden können. Vor dem Anziehen solcher offenen Klammern werden deren offene Enden durch eine mechanische Verbindung miteinander verbunden. Das Anziehen der Klammer kann in verschiedener Weise durchgeführt werden, beispielsweise unter Verwendung sogenannter Schraub-Anzugsvorrichtungen, sogenannter "Oetiker" - Ohren oder einer Spezialkonstruk-

tion, wie sie in der eingangs genannten zugehörigen Anmeldung offenbart ist.

Bei derartigen offenen Klammern gibt es grundsätzlich zwei Ursachen für Leckverluste. Zum einen können Leckverluste auftreten auf Grund von Diskontinuitäten in Form von Stufen oder dgl. entlang dem Innenumfang des Bandes. Diese Probleme sind in wirkungsvoller Weise gelöst durch eine sogenannte stufenlose Klammer, wie sie in der US-PS 4 315 348 beschrieben ist. Eine weitere mögliche Ursache für Leckverluste liegt in der unzureichenden Anzugs- oder Dichtkraft, mit der die Klammer geschlossen wird. Insbesondere im Hinblick darauf, daß relativ harte Kunststoffmaterialien, beispielsweise das unter der Bezeichnung HYTRELL vertriebene Material, zur Verfügung stehen, wie sie beispielsweise in der Automobilindustrie für Achsschäfte verwendet werden, besteht ein Bedürfnis nach immer zunehmenden Dicht- oder Anzugskräften. Die in der US-PS 4 299 012 beschriebene mechanische Verbindung schafft eine wirkungsvolle Lösung für das Problem der Haltefähigkeit einer solchen Verbindung, und zwar durch Verwendung von nach außen vorspringenden, kaltverformten Haken, die die Punktion der Kraftaufnahme übernehmen, nachdem ein klappenförmiger, querlaufender Führungshaken die inneren und äußeren Bandabschnitte während des Anziehens der Klammer gegeneinander geführt hat. Zwar hat sich die mechanische Verbindung nach der US-PS 4 299 012 als ganz zufriedenstellend erwiesen, jedoch bringt sie dennoch bestimmte Nachteile mit sich. Die offenen Klammern, wie sie beispielsweise in Figur 7 der US-PS 4 299 012 gezeigt sind, werden normalerweise aus ebenem Bandmaterial ausgestanzt und aus wirtschaftlichen Gründen als flache Rohteile vom Herstellungsort zur Verwendungsstelle, beispielsweise zu einer Montagelinie in einem Automobilwerk,

transportiert, wo sie im wesentlichen ringförmig vorgeformt werdenj bevor man sie über den zu sichernden Gegenstand montiert, wie es beispielsweise in der US-PS 4 425 781 beschrieben ist. Da die Haken normalerweise von demselben Werkzeug der automatischen Maschine, das das ebene Rohteil herstellt, ausgeformt werden, wird sich der Winkel des Führungshakens _t der im ebenen Rohteil eine vorbestimmte Winkelgröße besitzt, im eingebauten Zustand ändern, und zwar in Abhängigkeit von dem Krümmungdradius des Klemmbandes, nämlich von dessen Durchmesser. Dies seinerseits macht anschließend besondere Sorgfalt und Abhilfemaßnahmen erforderlich, um den Führungshaken bei montierter Klammer in einer optimalen Winkelstellung zu halten. Hinzu kommt, daß der Führungshaken, der keine wesentlichen Anzugskräfte aufnehmen soll, eine im wesentlichen rechteckige Klappe bildet, die aus dem Bandmaterial herausgestanzt ist und dabei im Bandmaterial eine öffnung hinterläßt, die im wesentlichen der Fläche des ausgestanzten Führungshakens entspricht. Dies wiederum führt dazu, daß das Bandmaterial im denjenigen Bereich, in dem es durch den ausgestanzten Führungshaken geschwächt ist, zum Beulen oder Ausknicken neigt, wenn das ebene Rohteil in die angenäherte Ringform der Klammer gebogen wird.

Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Verbindung für eine offene Klammer zu schaffen, die die oben erwähnten Mängel und Nachteile bekannter Verbindungen vermeidet und den Einsatz sogar größerer Anzugskräfte für die Klammer ermöglicht, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der mechanischen Verbindung besteht.

Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß die mechanische

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Verbindung mindestens zwei Haken umfaßt, von denen der eine ein kaltverformter Traghaken ist, während der andere einen kombinierten Trag- und Führungshaken darstellt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der kombinierte Trag- und Führungshaken von einem aus dem inneren Bandabschnitt herausgepreßten, sich in Längsrichtung (Umfangsrichtung) des Bandes erstreckenden klappenförmigen Element gebildet, das in eine relativ schmale, schlitzförmige öffnung eingreifen kann, die im äußeren Bandabschnitt ausgebildet ist und sich ebenfalls in Längsrichtung (Umfangsrichtung) des Bandes erstreckt. Die Trag- und Führungsfläche des kombinierten Trag- und Führungshakens wird dabei von der geneigten Kante des klappenförmigen Elements gebildet, die vom freien Ende des inneren Bandabschnitts abgewandt ist. Folglich wird der kombinierte Trag- und Führungdhaken anfänglich die inneren und äußeren Bandabschnitte gegeneinanderfuhren, während er gleichzeitig in Umfangsrichtung wirkende Anzugskräfte aufnimmt, bis zu dem Zeitpunkt, in dem der kaltverformte Haken wirksam wird und in die zugehörige öffnung eingreift. Sodann fährt der kombinierte Trag- und Führungshaken fort, Kräfte aufzunehmen, wodurch er den kaltverformten Traghaken bzw. die kaltverformten Traghaken darin unterstützt, die Anzugskräfte zu absorbieren.

Der erfindungsgemäß konstruierte, klappenförmige kombinierte Trag- und Führungshaken ist in der Lage, ganz beträchtliche, in Umfangsrichtung wirkende Kräfte aufzunehmen, ohne die Gefahr, daß er sich beim Anziehen der Klammer verbiegt. Außerdem wird die Beul- oder Knickneigung des Bandmaterials im Bereich des kombinierten Trag- und Führungshakens in wirkungsvoller Weise unterbunden, da der kombinierte Trag- und Führungshaken seiner Konstruktion nach für Steifigkeit sorgt und somit jegliches Beulen

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oder Knicken wirksam verhindert. Um den Beul- und Knickwiderstand weiter zu erhöhen, ist der kombinierte Trag- und Führungshaken so angeordnet, daß zu seiner einen Seite eine größere Breite an Bandmaterial stehen bleibt, als zu seiner anderen Seite, zu der sich diejenige öffnung befindet, die beim Ausstanzen des kombinierten Trag- und Führungshakens entstanden ist. Durch diese Anordnung des kombinierten Trag- und Führungshakens sowie seiner zugehörigen schlitzförmigen öffnung im wesentlichen zentral zu den inneren und äußeren Bandabschnitten wird die Haltefähigkeit der mechanischen Verbindung beträchtlich erhöht, weil nämlich der kombinierte Trag- und Führungshaken wesentlich zur Haltefähigkeit der mechanischen Verbindung, wenn letztere im Eingriff steht, beiträgt.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer offenen Klammer nach der Erfindung, wobei die Klammer in ihrem vorgeformten, noch nicht montierten Zustand dargestellt ist;

Figur 2 eine Teil-Seitenansicht des inneren Bandabschnitts nach Figur 1;

Figur 3 einen Längsschnitt durch den inneren Bandabschnitt nach Figur 1;

Figur k einen Grundriß des inneren Bandabschnitts der Klammer nach Figur 1, wobei die Teile in flachgelegtem Zustand dargestellt sind;

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Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Figur 2;

Figur 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI - IV in Figur 2.

In den einzelnen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.

Nach Figur 1 umfaßt eine offene Klammer 10 innere und äußere, einander überlappende Bandabschnitte 11 bzw. 12, wobei die Klammer aus einstückigem Bandmaterial 13 oder aus einzelnen Teilen bestehen kann, welche über geeignete Verbindungen, beispielsweise mechanische Verbindungen, miteinander verbunden sind, wie es dem Fachmann geläufig ist. Nach ihrer Montage über dem zu sichernden Gegenstand kann die Klammer in beliebiger bekannter Weise festgezogen werden, beispielsweise durch Zusammenziehen eines Ohrs 14, bei dem es sich um ein sogenanntes "Oetiker" - Ohr handeln kann, welches zwei Schenkel aufweist, die von einer mit einer Verstärkung versehenen Brücke verbunden sind. Auch kann eine Anordnung Verwendung finden, wie sie in Figur 11 und 12 der eingangs genannten, zugehörigen Anmeldung beschrieben ist, wobei dann kein Ohr erforderlich ist.

Bei der Klammer handelt es sich um eine sogenannte stufenlose Klammer mit einer Zunge 15 am freien Ende des inneren Bandabschnitts 11, die in eine Ausnehmung eingreifen kann, welche von einem herausgepreßten Abschnitt 16 und einem Absatz 17 gebildet wird, wie es in der US-PS 4 315 348 beschrieben ist.

Die mechanische Verbindung nach der vorliegenden Erfindung umfaßt mindestens einen kaltverformten Traghaken

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um zwei kaltverformte Traghaken 20, die mit Anlageflächen 21 versehen sind und ihrer Konstruktion nach mit der Beschreibung der US-PS 4 299 012 übereinstimmen. Wie in dieser letztgenannten Patentschrift ausgeführt, ist jeder kaltverformte Traghaken 20 einstückig mit den angrenzenden Teilen des Bandmaterials ausgebildet, und zwar zu allen Seiten, mit Ausnahme des Bereichs eines im wesentlichen querlaufenden Schnittes, der die Anlageflache 21 hervorruft. Die Traghaken 2 0 können in recheckige öffnungen 22 eingreifen, wie es ebenfalls in der letzterwähnten Patentschrift beschrieben ist. Nach der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu den kaltverformten Traghaken 20 ein kombinierter Trag- und Führungshaken 23 vorgesehen, der aus dem inneren Bandabschnitt 11 herausgeschlagen und herausgepreßt ist und sich im wesentlichen rechtwinklig zu dessen Außenfläche erstreckt, siehe Figur 6. Der äußere Bandabschnitt 12 ist mit einem relativ schmalen Schlitz 26 zur Aufnahme des kombinierten Trag- und Führungshakens 23 versehen. Um die Führungsfunktion wahrzunehmen, ist die Hinterkante 25 des kombinierten Trag- und Führungshakens 23, die sich auf der vom freien Ende des inneren Bansabschnitts 11 abgewandten Seite befindet, nach hinten und außen geneigt, um die inneren und äußeren Bandabschnitte 11 und 12 gegeneinander zu führen, wenn die Klammer um den zu sichernden Gegenstand angezogen wird. Der klappenförmige kombinierte Trag- und Führungshaken 23 ist ebenso wie der Schlitz 26 vorzugsweise im Bereich der längslaufenden Mittelachse 27 des Bandes angeordnet, siehe Figur 4. Dabei bleiben ungleiche Breiten des Bandmaterials zu beiden Seiten des kombinierten Trag- und Führungshakens 23 stehen, und zwar aufgrund der Tatsache, daß der Bereich 28 durch eine öffnung 24 gegenüber dem Bereich 29 auf der gegenüberliegenden Seite des kombinierten Trag- und Führungshakens 23 vermin-

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dert ist. Letzterer besitzt beispielsweise die Form eines Parallelogramms und erzeugt die öffnung 24 von gleicher
Form. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Konfiguration oder Formgebung des kombinierten Trag- oder Führungshakens 23 von der in der Zeichnung dargestellten abweichen kann, um speziellen Anforderungen zu genügen, wie es dem Fachmann geläufig ist.

Bei der Montage wird der kombinierte Trag- und Führungshaken 23 durch die schlitzförmige öffnung 26 hindurchgeschoben, woraufhin das Anziehen der Klammer beginnt. Als Folge der in Umfangsrichtung wirkenden Anzugskräfte läßt die geneigte Trag- und Führungsfläche 25 die inneren und äußeren Bandabschnitte 11 bzw. 12 gegeneinander wandern, bis bei Fortsetzung des Festziehens die kaltverformten
Traghaken 20 wirksam werden und die Anzugskräfte durch
Eingriff in ihre zugehörigen öffnungen 22 aufnehmen. Der kombinierte Trag- und Führungshaken 23 erfüllt also auf
Grund seiner speziellen Form und Konstruktion nicht nur
eine Führungsfunktion, sondern auch eine Tragfunktion, bis letztere unterstützt wird durch die kaltverformten Traghaken 20. Selbst nachdem letztere wirksam werden, bietet der kombinierte Trag- und Führungshaken 23 weiterhin eine Unterstützung der Tragfunktion, da er in der Lage ist, in Längsrichtung wirkende Kräfte ohne Durchbiegung aufzunehmen. Weiterhin wird die Wahrscheinlichkeit eines Beulens oder Knickens in den Bereichen 28 und 29 in wirksamer
Weise ausgeschlossen, und zwar durch den Widerstand, den die beträchtliche Breite an Bandmaterial im Bereich 29
bietet.

Hinzukommt, daß der kombinierte Trag- und Führungshaken 23 die Möglichkeit bietet, eine permanente mechanische Verbindung zwischen den offenen Enden der Klammer

herzustellen, und zwar beispielsweise nach Art einer Nietung, wie es in der US-PS 3 286 214 beschrieben ist.

Zwar wurde vorstehend lediglich ein einziges Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt und beschrieben, jedoch sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung hierauf nicht eingeschränkt ist, sondern in vielfältiger Weise geändert und angepaßt werden kann, wie es für den Fachmann ersichtlich ist. Die Erfindung ist daher nicht auf die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten eingeschränkt, sondern umfaßt sämtliche dieser Änderungen und Anpassungen.

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Claims

Pat entansprüche

1. Klammer mit einem an den Enden offenen Band und einer Einrichtung zum mechanischen Verbinden der offenen Bandendenj die mindestens zwei nach außen ragende Haken an einem inneren Bandabschnitt aufweist, welche in öffnungen in einem äußeren Bandabschnitt eingreifen können, wobei mindestens einer der Haken als kaltverformter Traghaken ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Haken als kombinierter Trag- und Führungshaken (23) ausgebildet ist und eine geneigte Trag- und Führungsfläche (25) aufweist, die anfänglich mit der zugehörigen öffnung (26) im äußeren Bandabschnitt (12) in Eingriff gelangt, um somit die inneren und äußeren Bandabschnitte (11, 12) relativ zueinander zu führen und gleichzeitig in Umfangsrichtung wirkende Anzugskräfte aufzunehmen, bis der kaltverformte Traghaken (20) wirksam wird und durch Eingriff seiner Anlagefläche in die zugehörige öffnung (22) Anzugskräfte aufnimmt.

2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -

zeichnet, daß der kombinierte Trag- und Führungshaken (23) als nach außen ragende Klappe ausgebildet ist, die aus dem Bandmaterial des inneren Bandabschnitts (11) herausgepreßt ist und sich im wesentlichen in Längsrichtung des Bandes erstreckt.

3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kombinierte Trag- und Führungshaken (23) sich mindestens annähernd senkrecht zur Fläche des inneren Bandabschnitts (11) erstreckt, wobei seine Hinterkante (25), die vom freien Ende des inneren Bandabschnitts abgewandt ist, die Trag- und Führungsfläche bildet.

4. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante (25) des Trag- und Führungshakens (23) nach oben und fort vom freien Ende des inneren Bandabschnitts (11) gesehen von der Seite der Klammer - geneigt ist.

5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag- und Führungshaken (23) im wesentlichen in der Längsmitte (27) des inneren Bandabschnitts (11) angeordnet ist.

6. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verbleibende Bandmaterial des inneren Bandabschnitts (11), das zu einer Seite des Trag- und Führungshakens (23) - gesehen in Querschnittsrichtung des inneren Bandabschnitts stehen bleibt, breiter ist als das zur anderen Seite des Trag- und Führungshakens, um somit den Beulwiderstand zu erhöhen.

7. Klammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das verbleibende Bandmaterial des inneren Bandabschnitts (11) zur anderen Seite des Trag- und Führungshakens (23) um die Fläche des ausgepreßten Trag- und Führungshakens vermindert ist.

8. Klammer nach Anspruch I₃ dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Fläche im wesentlichen die Form eines Parallelogramms aufweist.

9. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (22) im äußeren Bandabschnitt (12) für jeden kaltverformten Traghaken (20) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, während die Öffnung (2.6) für den kombinierten Trag- und Führungshaken (23) einen relativ schmalen Schlitz darstellt, der sich im wesentlichen in Längsrichtung des Bandes erstreckt.

10. Klammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (26) im wesentlichen in der Längsmitte (27) des äußeren Bandabschnitts (12) angeordnet ist.

11. Mechanische Verbindung für eine offene Klammer, die überlappende innere und äußeren Bandabschnitte aufweist, mit mindestens zwei vom inneren Bandabschnitt nach außen vorspringenden Haken, die in Öffnungen im äußeren Bandabschnitt eingreifen können und von denen einer als kaltverformter Traghaken ausgebildet ist, der eine Eingriffsfläche aufweist, welche in die zugehörige Öffnung eingreifen kann, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Haken als kombinierter Trag- und Füh-

rungshaken (23) ausgebildet ist, der sich im wesentlichen in Längsrichtung des zugehörigen Bandabschnitts erstreckt und eine Eingriffsfläche (25) aufweist, die anfänglich mit der zugehörigen Öffnung (26) in Eingriff gelangt, um die inneren und äußeren Bandabschnitte (11, 12) gegeneinander zu führen und in Umfangsrichtung wirkende Anzugskräfte durch Eingriff der Eingriffsfläche aufzunehmen, bis der kaltverformte Traghaken (20) wirksam wird und die Anzugskräfte aufnimmt.

12. Mechanische Verbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der kombinierte Trag- und Pührungshaken (23) als Klappe ausgebildet ist, die aus dem inneren Bandabschnitt (11) herausgepreßt ist, und daß die zugehörige Öffnung (26) einen Schlitz darstellt, der sich im wesentlichen in Längsrichtung des äußeren Bandabschnitts (12) erstreckt.

13. Mechanische Verbindung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Trag- und Pührungsfläche (25) von derjenigen Kante des kombinierten Trag- und Führungshakens (23) gebildet wird, die vom freien Ende des inneren Bandabschnitts (11) abgewandt ist.

Ik. Mechanische Verbindung nach einem der Ansprüche 11 bis 13} dadurch gekennzeichnet, daß ungleiche Breiten an Bandmaterial zu beiden Seiten des kombinierten Trag- und Führungshakens (23) - gesehen in Querschnittsrichtung des inneren Bandabschnitts (11) stehen bleiben.