CH670869A5

CH670869A5 -

Info

Publication number: CH670869A5
Application number: CH2518/85A
Authority: CH
Inventors: Hans Oetiker
Original assignee: Hans Oetiker
Priority date: 1984-06-20
Filing date: 1985-06-14
Publication date: 1989-07-14
Also published as: ES287558U; BE902702A; MX163887B; US4622720A; GB8515646D0; SE8503056D0; ES287558Y; DE3521903C2; GB2161207A; FR2566474A1; GB2161207B; GB2201190B; GB8804046D0; FR2566474B1; SE8503056L; DE3521903A1; BR8502565A; NL8501722A; CA1274067A; ATA182285A

Description

BESCHREIBUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klammer gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und eine mechanische Verbindungseinrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 11.

Bereits in der älteren US-Patentanmeldung 446 503 mit dem Titel «Earless Clamp Structure» sind sogenannte ohrlose Klammern beschrieben. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Weiterentwicklung zu dieser US-Patentanmeldung und befasst sich mit dem Befestigen bzw. mit dem Schliessen von offenen Klammern.

Wie in der eingangs erwähnten US-Patentanmeldung ausgeführt, sind sogenannte offene Klammern bekannt, die radial um einen zu sichernden Gegenstand montiert werden können. Vor dem Anziehen solcher offenen Klammern werden deren offene Enden durch eine mechanische Verbindung miteinander verbunden. Das Anziehen der Klammer kann in verschiedener Weise durchgeführt werden, beispielsweise unter Verwendung sogenannter Schraub-Anzugsvorrichtungen, sogenannter «Oeti-ker»-Ohren oder einer Spezialkonstruktion, wie sie in der eingangs genannten zugehörigen Anmeldung offenbart ist.

Bei derartigen offenen Klammern gibt es grundsätzlich zwei Ursachen für Leckverluste. Zum einen können Leckverluste auftreten aufgrund von Diskontinuitäten in Form von Stufen oder dgl. entlang dem Innenumfang des Bandes. Diese Probleme sind in wirkungsvoller Weise gelöst durch eine sogenannte stufenlose Klammer, wie sie in der US-PS 4 315 348 beschrieben ist. Eine weitere mögliche Ursache für Leckverluste liegt in der unzureichenden Anzugs- oder Dichtkraft, mit der die Klammer geschlossen wird. Insbesondere im Hinblick darauf, dass relativ harte Kunststoffmaterialien, beispielsweise das unter der Bezeichnung

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HYTRELL vertriebene Material, zur Verfügung stehen, wie sie beispielsweise in der Automobilindustrie für Achsschäfte verwendet werden, besteht ein Bedürfnis nach immer zunehmenden Dicht- oder Anzugskräften. Die in der US-PS 4 299 012 beschriebene mechanische Verbindung schafft eine wirkungsvolle Lösung für das Problem der Haltefahigkeit einer solchen Verbindung, und zwar durch Verwendung von nach aussen vorspringenden, kalt-verformten Haken, die die Funktion der Kraftaufnahme übernehmen, nachdem ein klappenförmiger, querlaufender Führungshaken die inneren und äusseren Bandabschnitte während des Anziehens der Klammer gegeneinander geführt hat. Zwar hat sich die mechanische Verbindung nach der US-PS 4 299 012 als ganz zufriedenstellend erwiesen, jedoch bringt sie dennoch bestimmte Nachteile mit sich. Die offenen Klammern, wie sie beispeilsweise in Figur 7 der US-PS 4 299 012 gezeigt sind, werden normalerweise aus ebenem Bandmaterial ausgestanzt und aus wirtschaftlichen Gründen als flache Rohteile vom Herstellungsort zur Verwendungsstelle, beispielsweise zu einer Montagelinie in einem Automobilwerk, transportiert, wo sie im wesentlichen ringförmig vorgefonnt werden, bevor man sie über den zu sichernden Gegenstand montiert, wie es beispielsweise in der US-PS 4 425 781 beschrieben ist. Da die Haken normalerweise von demselben Werkzeug der automatischen Maschine, das das ebene Rohteil herstellt, ausgeformt werden, wird sich der Winkel des Führungshakens, der im ebenen Rohteil eine vorbestimmte Winkelgrösse besitzt, im eingebauten Zustand ändern, und zwar in Abhängigkeit von dem Krümmungsradius des Klemmbandes, nämlich von dessen Durchmesser. Dies seinerseits macht anschliessend besondere Sorgfalt und Abhilfemassnahmen erforderlich, um den Führungshaken bei montierter Klammer in einer optimalen Winkelstellung zu halten. Hinzu kommt, dass der Führungshaken, der keine wesentlichen Anzugskräfte aufnehmen soll, eine im wesentlichen rechteckige Klappe bildet, die aus dem Bandmaterial herausgestanzt ist und dabei im Bandmaterial eine Öffnung hinter-lässt, die im wesentlichen der Fläche des ausgestanzten Führungshakens entspricht. Dies wiederum führt dazu, dass das Bandmaterial in denjenigen Bereich, in dem es durch den ausgestanzten Führungshaken geschwächt ist, zum Beulen oder Ausknicken neigt, wenn das ebene Rohteil in die angenäherte Ringform der Klammer gebogen wird.

Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Verbindungseinrichtung für eine offene Klammer zu schaffen, die die oben erwähnten Mängel und Nachteile bekannter Verbindungen vermeidet und den Einsatz sogar grösserer Anzugskräfte für die Klammer ermöglicht, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung der mechanischen Verbindung besteht.

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Klammer nach Anspruch 1 bzw. eine mechanische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 11 gelöst.

Hierzu schlägt die Erfindung vor, dass die mechanische Verbindungseinrichtung mindestens zwei Haken umfasst, von denen der eine ein kaltverformter Traghaken ist, während der andere einen kombinierten Trag- und Führungshaken darstellt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der kombinierte Trag- und Führungshaken von einem aus dem inneren Bandabschnitt herausgepressten, sich in Längsrichtung (Umfangsrichtung) des Bandes erstreckenden klappenförmigen Element gebildet, das in eine schmale, schlitzförmige Öffnung eingreifen kann, die im äusseren Bandabschnitt ausgebildet ist und sich ebenfalls in Längsrichtung (Umfangsrichtung) des Bandes erstreckt. Die Trag- und Führungsfläche des kombinierten Trag- und Führungshakens wird dabei von der geneigten Kante des klappenförmigen Elements gebildet, die vom freien Ende des inneren Bandabschnitts abgewandt ist Folglich ist der kombinierte Trag- und Führungshaken dazu bestimmt, bei Beginn des Anzugsvorgangs in eine weitere, zugehörige Öffnung im äusseren Bandendabschnitt einzugreifen, um somit die inneren und äusseren Bandabschnitte relativ zueinander zu führen und gleichzeitig die in Umfangsrichtung wirkenden Anzugskräfte aufzunehmen. Sodann fährt der kombinierte Trag- und Führungshaken fort, Kräfte aufzunehmen, wodurch er den kaltverformten Traghaken bzw. die kaltverformten Traghaken darin unterstützt, die Anzugskräfte zu absorbieren.

Der erfindungsgemäss konstruierte, klappenförmige kombinierte Trag- und Führungshaken ist in der Lage, ganz beträchtliche, in Umfangsrichtung wirkende Kräfte aufzunehmen, ohne die Gefahr, dass er sich beim Anziehen der Klammer verbiegt. Ausserdem wird die Beul- oder Knickneigung des Bandmaterials im Bereich des kombinierten Trag- und Führungshakens in wirkungsvoller Weise unterbunden, da der kombinierte Trag- und Führungshaken seiner Konstruktion nach für Steifigkeit sorgt und somit jegliches Beulen oder Knicken wirksam verhindert. Um den Beul- und Knickwiderstand weiter zu erhöhen, ist der kombinierte Trag- und Führungshaken so angeordnet, dass zu seiner einen Seite eine grössere Breite an Bandmaterial stehen bleibt, als zu seiner anderen Seite, zu der sich diejenige Öffnung befindet, die beim Ausstanzen des kombinierten Trag- und Führungshakens entstanden ist. Durch diese Anordnung des kombinierten Trag-und Führungshakens sowie seiner zugehörigen schlitzförmigen Öffnung im wesentlichen zentral zu den inneren und äusseren Bandabschnitten wird die Haltefahigkeit der mechanischen Verbindungseinrichtung beträchtlich erhöht, weil nämlich der kombinierte Trag- und Führungshaken wesentlich zur Haltefahigkeit der mechanischen Verbindungseinrichtung, wenn letztere im Eingriff steht, beiträgt.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer offenen Klammer nach der Erfindung, wobei die Klammer in ihrem vorgeformten, noch nicht montierten Zustand dargestellt ist;

Figur 2 eine Teil-Seitenansicht des inneren Bandendabschnitts nach Figur 1;

Figur 3 einen Längsschnitt durch den inneren Bandendabschnitt nach Figur 1 ;

Figur 4 einen Grundriss des inneren Bandendabschnitts der Klammer nach Figur 1, wobei die Teile in flachgelegtem Zustand dargestellt sind;

Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Figur 2;

Figur 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-IV in Figur 2.

In den einzelnen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.

Nach Figur 1 umfasst eine offene Klammer 10 innere und äussere, einander überlappende Bandendabschnitte 11 bzw. 12, wobei die Klammer aus einstückigem Bandmaterial 13 oder aus einzelnen Teilen bestehen kann, welche über geeignete Verbindungen, beispielsweise mechanische Verbindungen, miteinander verbunden sind, wie es dem Fachmann geläufig ist. Nach ihrer Montage über dem zu sichernden Gegenstand kann die Klammer in beliebiger bekannter Weise festgezogen werden, beispielsweise durch Zusammenziehen eines Ohrs 14, bei dem es sich um ein sogenanntes «Oetiker»-Ohr handeln kann, welches zwei Schenkel aufweist, die von einer mit einer Verstärkung versehenen Brücke verbunden sind. Auch kann eine Anordnung Verwendung finden, wie sie in Figur 11 und 12 der eingangs genannten, zugehörigen Anmeldung beschrieben ist, wobei dann kein Ohr erforderlich ist.

Bei der Klammer handelt es sich um eine sogenannte stufenlose Klammer mit einer Zunge 15 am freien Ende des inneren Bandendabschnitts 11, die in eine Ausnehmung eingreifen kann, welche von einem herausgepressten Abschnitt 16 und einem Absatz 17 gebildet wird, wie es in der US-PS 4 315 348 beschrieben ist.

Die mechanische Verbindungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung umfasst mindestens einen kaltverformten Traghaken 20. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich

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um zwei kaltverformte Träghaken 20, die mit Anlageflächen 21 versehen sind und ihrer Konstruktion nach mit der Beschreibung der US-PS 4 299 012 übereinstimmen. Wie in dieser letztgenannten Patentschrift ausgeführt, ist jeder kaltverformte Traghaken 20 einstückig mit den angrenzenden Teilen des Bandmaterials ausgebildet, und zwar zu allen Seiten, mit Ausnahme des Bereichs eines im wesentlichen querlaufenden Schnittes, der die Anlagefläche 21 hervorruft. Die Traghaken 20 können in rechteckige Öffnungen 22 eingreifen, wie es ebenfalls in der letzterwähnten Patentschrift beschrieben ist. Nach der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu den kaltverformten Traghaken 20 ein kombinierter Trag- und Führungshaken 23 vorgesehen, der aus dem inneren Bandendabschnitt 11 herausgeschlagen und herausgepresst ist und sich im wesentlichen rechtwinklig zu dessen Aussenfläche erstreckt, siehe Figur 6. Der äussere Bandabschnitt 12 ist mit einem relativ schmalen Schlitz 26 zur Aufnahme des kombinierten Trag- und Führungshakens 23 versehen. Um die Führungsfunktion wahrzunehmen, ist die Hinterkante 25 des kombinierten Trag- und Führungshakens 23, die sich auf der vom freien Ende des inneren Bandendabschnitts 11 abgewandten Seite befindet, nach hinten und aussen geneigt, um die inneren und äusseren Bandendabschnitte 11 und 12 gegeneinander zu fuhren, wenn die Klammer um den zu sichernden Gegenstand angezogen wird. Der Mappenförmige kombinierte Trag- und Führungshaken 23 ist ebenso wie der Schlitz 26 vorzugsweise im Bereich der längslaufenden Mittelachse 27 des Bandes angeordnet, siehe Figur 4. Dabei bleiben ungleiche Breiten des Bandmaterials zu beiden Seiten des kombinierten Tag- und Führungshakens 23 stehen, und zwar aufgrund der Tatsache, dass der Bereich 28 durch eine Öffnung 24 gegenüber dem Bereich 29 auf der gegenüberliegenden Seite des kombinierten Trag- und Führungshakens 23 vermindert ist. Letzterer besitzt beispielsweise die Form eines Parallelogramms und erzeugt die Öffnung 24 von gleicher Form. Es sei jedoch daraufhingewiesen, dass die Konfiguration oder Formgebung des kombinierten Trag- und Führungshakens 23 von der in der Zeichnung dargestellten abweichen kann, um speziellen Anforderungen zu genügen, wie es dem Fachmann geläufig ist.

Bei der Montage wird der kombinierte Trag- und Führungshaken 23 durch die schlitzförmige Öffnung 26 hindurchgescho-5 ben, woraufhin das Anziehen der Klammer beginnt. Als Folge der in Umfangsrichtung wirkenden Anzugskräfte lässt die geneigte Trag- und Führungsfläche 25 die inneren und äusseren Bandabschnitte 11 bzw. 12 gegeneinander wandern, bis bei Fortsetzung des Festziehens die kaltverformten Traghaken 20 wirksam werden io und die Anzugskräfte durch Eingriff in ihre zugehörigen Öffnungen 22 aufnehmen. Der kombinierte Trag- und Führungshaken 23 erfüllt also aufgrund seiner speziellen Form und Konstruktion nicht nur eine Führungsfunktion, sondern auch eine Tragfunktion, bis letztere unterstützt wird durch die kaltverformten Traghaken 15 20. Selbst nachdem letztere wirksam werden, bietet der kombinierte Trag- und Führungshaken 23 weiterhin eine Unterstützung der Tragfunktion, da er in der Lage ist, in Längsrichtung wirkende Kräfte ohne Durchbiegung aufzunehmen. Weiterhin wird die Wahrscheinlichkeit eines Beulens oder Knickens in den Bereichen 20 28 und 29 in wirksamer Weise ausgeschlossen, und zwar durch den Widerstand, den die beträchtliche Breite an Bandmaterial im Bereich 29 bietet.

Hinzukommt, dass der kombinierte Trag- und Führungshaken 23 die Möglichkeit bietet, eine permanente mechanische Verbin-25 dung zwischen den offenen Enden der Klammer herzustellen, und zwar beispielsweise nach Art einer Nietung, wie es in der US-PS 3 286 214 beschrieben ist.

Zwar wurde vorstehend lediglich ein einziges Ausfuhrungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt und beschrieben, jedoch sei 3o daraufhingewiesen, dass die Erfindung hierauf nicht eingeschränkt ist, sondern in vielfaltiger Weise geändert und angepasst werden kann, wie es für den Fachmann ersichtlich ist. Die Erfindung ist daher nicht auf die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten eingeschränkt.

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1 Blatt Zeichnungen

Claims

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1. Klammer mit einem an den Enden offenen ein- oder mehrteiligen Band mit einer Verbindungseinrichtung, um die Enden mechanisch miteinander zu verbinden, die mindestens zwei nach aussen ragende Haken (20,23) an einem inneren Bandendabschnitt (11) aufweist, welche in Öffnungen in einem äusseren Bandendabschnitt (12) eingreifen können, wobei mindestens einer der Haken als kaltverformter Traghaken (20) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer der Haken als kombinierter Trag- und Führungshaken (23) ausgebildet ist und eine gegenüber dem Band geneigte Trag- und Führungsfläche (25) aufweist, wobei der Trag- und Führungshaken (23) dazu bestimmt ist, bei Beginn des Anzugsvorgangs in eine weitere, zugehörige Öffnung (26) im äusseren Bandendabschnitt (12) einzugreifen, um somit die inneren und äusseren Bandendabschnitte (11,12) relativ zueinander zu führen und gleichzeitig in Umfangrichtung wirkende Anzugskräfte aufzunehmen, bis der kaltverformte Traghaken (20) wirksam wird und durch Eingriff seiner Anlagefläche (21) in die zugehörige Öffnung (22) Anzugskräfte aufnimmt.

2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kombinierte Trag- und Rihrungshaken (23) als nach aussen ragende Klappe ausgebildet ist, die aus dem Bandmaterial des inneren Bandendabschnitts (11) herausgepresst ist und sich im wesentlichen in Längsrichtung des Bandes erstreckt.

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PATENTANSPRÜCHE

3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kombinierte Trag- und Führungshaken (23) sich mindestens annähernd senkrecht zur Fläche des inneren Bandendabschnitts (11) erstreckt, wobei seine Hinterseite (25), die vom freien Ende des inneren Bandendabschnitts abgewandt ist, die Trag- und Führungsfläche bildet.

4. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterseite (25) des Trag- und Führungshakens (23) nach oben und fort vom freien Ende des inneren Bandendabschnitts (11) - gesehen von der Seite der Klammer - geneigt ist.

5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trag- und Führungshaken (23) im wesentlichen in der Längsmitte (27) des inneren Bandendabschnitts (11) angeordnet ist.

6. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das verbleibende Bandmaterial des inneren Bandendabschnitts (11), das zu einer Seite des Trag- und Führungshakens (23) - gesehen in Querschnittsrichtung des inneren Bandendabschnitts - stehen bleibt, breiter ist als das zur anderen Seite des Trag- und Führungshakens, um somit den Widerstand gegen Beulen oder Ausknicken zu erhöhen.

7. Klammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verbleibende Bandmaterial des inneren Bandendabschnitts

8. Klammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche des Trag- und Führungshakens im wesentlichen die Form eines Parallelogramms aufweist.

9. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (22) im äusseren Bandendabschnitt (12) für jeden kaltverformten Traghaken (20) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, während die weitere Öffnung (26) für den kombinierten Trag- und Führungshaken (23) einen schmalen Schlitz darstellt, der sich im wesentlichen in Längsrichtung des Bandes erstreckt.

10. Klammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (26) im wesentlichen in der Längsmitte (27) des äusseren Bandendabschnitts (12) angeordnet ist.

11. Mechanische Verbindungseinrichtung für eine Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Klammer ein an den Enden offenes ein- oder mehrteiliges Band aufweist, welche Verbindungseinrichtung dazu dient, die Enden mechanisch miteinander zu verbinden, und die Verbindungseinrichtung mindestens zwei nach aussen ragende Haken (20, 23) an einem inneren Bandendabschnitt (11) aufweist, welche in Öffnungen in einem äusseren Bandendabschnitt (12) eingreifen können, wobei mindestens einer der Haken als kaltverformter Traghaken (20) ausgebildet ist, der eine Anlagefläche (21) aufweist, welche in die zugehörige Öffnung eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer der Haken als kombinierter Trag- und Führungshaken (23) ausgebildet ist, der sich im wesentlichen in Längsrichtung des zugehörigen Bandendabschnitts (11) erstreckt und eine Trag- und Führungsfläche (25) aufweist, die bei Beginn des Anzugsvorgangs mit der zugehörigen Öffnung (26) in Eingriff gelangt, um die inneren und äusseren Bandendabschnitte (11,12) gegeneinander zu fuhren und in Umfangsrichtung wirkende Anzugskräfte durch Eingriff der Trag- und Führungsfläche aufzunehmen, bis der kaltverformte Traghaken (20) wirksam wird und die Anzugskräfte aufnimmt.

(11) zur anderen Seite des Trag- und Führungshakens (23) um die Höhe des ausgepressten Trag- und Führungshakens vermindert ist.

12. Mechanische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der kombinierte Trag- und Führungshaken (23) als Klappe ausgebildet ist, die aus dem inneren Bandendabschnitt (11) herausgepresst ist, und dass die zugehörige Öffnung (26) einen Schlitz darstellt, der sich im wesentlichen in Längsrichtung des äusseren Bandendabschnitts (12) erstreckt.

13. Mechanische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Trag- und Führungsfläche (25) von der Hinterseite des kombinierten Trag-und Führungshakens (23) gebildet wird, die vom freien Ende des inneren Bandendabschnitts (11) abgewandt ist.

14. Mechanische Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandmaterial zu beiden Seiten des kombinierten Trag- und Führungshakens (23) - gesehen in Querrichtung des inneren Bandendabschnitts (11) - ungleiche Breiten aufweist.