DE2943665C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/008—Couplings of the quick-acting type for branching pipes; for joining pipes to walls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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- B60H1/00507—Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
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Description
Die Erfindung betrifft weiche Schläuche aus Gummi oder
einem ähnlichen Material, wie sie in Kreisläufen für Kühl-
oder Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge verwendet werden, und
die an einer Stelle ihrer Wandung eine seitliche Abzweigein
richtung haben, die zum Entleeren oder zum Abzweigen eines
Schlauches mit kleinerem Durchmesser dient.
Die Abzweigeinrichtung besteht allgemein aus einer rohr
förmigen starren Buchse, die einen kreisförmigen Sockel hat,
der sich an der Innenfläche des Schlauches am Umfang des Lo
ches für den Durchtritt des Sockels abstützt, und aus einem
Klemmring, der an der Außenseite des Schlauches anliegt.
Eine der bei einer solchen Abzweigeinrichtung auftreten
den Schwierigkeit beruht auf der Tatsache, daß die Klemmflä
chen des Sockels und des Klemmrings relativ klein sind und
daß die Wand des Gummischlauchs, die weich und elastisch ist,
die Neigung hat, zwischen den Klemmflächen seitlich zu ent
weichen. Um eine zuverlässige und dichte Befestigung zu er
halten, muß aber die Verklemmung hinreichend stark sein, ohne
aber zu stark zu sein, damit die Wandung des Materials nicht
zu stark geschwächt oder beschädigt wird.
Da der Schlauch beim Betrieb einem gleichbleibenden oder
wechselnden Innendruck ausgesetzt ist, muß die Schlauchwand
einerseits zwischen dem Sockel und dem Klemmring hinreichend
fest eingespannt sein, damit sie zwischen den beiden Klemmflä
chen nicht verrutschen oder seitlich entweichen kann, und die
Schlauchwand muß andererseits gegen die Ausbildung von Rissen
in der Nachbarschaft des eingespannten Bereichs widerstands
fähig sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit
der Einklemmung und die Dauerhaftigkeit der Befestigung der
Abzweigeinrichtung zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Schlauch im Bereich der Abzweigung mit einem undehnbaren
Schrumpfring örtlich verstärkt ist, der den Schlauch über eine
Länge ª umgibt, die mindestens dem Durchmesser d des Sockels
der Buchse entspricht.
Auf diese Weise wird der von dem Schrumpfring umgebene
Bereich des Schlauchs an einer radialen Ausdehnung oder einer
axialen Verlängerung gehindert, wenn der Schlauch unter Druck
gesetzt wird, oder wenn Kräfte auf die Buchse ausgeübt werden.
Dieser Bereich der Wand des Schlauches wird daher von Zugspan
nungen geschützt oder entlastet, die bestrebt sind, den Schlauch
von der Abzweigung zu trennen oder in der Nachbarschaft der Ab
zweigung Risse zu verursachen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelhei
ten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform nach
Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform nach
Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform
nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Einzelheit der Ausführungsform nach Fig. 7
und 8,
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 11 einen Querschnitt durch eine sechste Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine siebte Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch eine achte Ausführungs
form der Erfindung, und
Fig. 14 eine Einzelheit der Ausführungsform nach Fig. 13.
Bei den gezeigten Ausführungsformen besteht die Abzweig
einrichtung aus einer rohrförmigen Buchse 1, die einen runden
Sockel 2 hat, der sich an der Innenfläche des Schlauches 3 am
Umfang eines in der Wand des Schlauches ausgebildeten Loches
für den Durchtritt der Buchse abstützt. Der durch den Schlauch
nach außen hindurchragende Teil der Buchse wird mit einem Klemm
ring 4 versehen, so daß die Wand des Schlauches an den Rändern
des Durchtrittsloches für die Buchse eingeklemmt werden kann.
Der Klemmring 4 kann unmittelbar auf dem ringförmigen Körper
der Buchse 1 befestigt werden, wenn es sich beispielsweise um
einen bekannten Klemmring mit Klauen handelt, oder der Klemm
ring kann mit Hilfe einer Schraube oder einem äquivalenten Mit
tel mit der Buchse verspannt werden.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist
der Schlauch 3 im Bereich der Abzweigeinrichtung mit einem rohr
förmigen starren Schrumpfring 5 umgeben, dessen Innendurchmesser
im wesentlichen dem Außendurchmesser des Schlauches 3 entspricht
und dessen axiale Länge ª ungefähr 1,5mal größer ist als der
Durchmesser d des kreisförmigen Sockels 2 der Buchse 1. Dieser
Schrumpfring 5 hat ein Loch 6 für den Durchtritt der Buchse 1
und abgerundete oder angehobene Ränder.
Nach der Montage der Buchse 1 auf dem Schlauch und nach
dem Festklemmen des Klemmrings 4 wird der Schrumpfring 5 von
einem Ende des Schlauches her axial verschoben, und die Buchse
1 wird unter Ausnutzung der Biegsamkeit der Schlauchwand in das
Loch 6 des Schrumpfrings eingesetzt. Im Betrieb stützt sich der
Klemmring 4 an der Innenseite des Schrumpfrings 5 ab, wodurch
der Schlauch 3 am Umfang der Buchse 1 leicht abgeflacht wird,
während der übrige Bereich des Schlauchumfangs an der Innen
fläche des Schrumpfrings anliegt.
Eine abgewandelte Ausführungsform des Schrumpfrings 5 kann
am Umfang des Loches 6 für den Durchtritt der Buchse eine Ab
flachung haben, damit der Klemmring 4 an der Innenfläche des
Schrumpfrings 5 eine ebene Auflage hat.
Bei einer anderen Ausführungsform könnte das Loch 6 des
Schrumpfrings 5 einen Durchmesser haben, der größer ist als
derjenige des Klemmrings 4, damit die Buchse 1 eingesetzt und
der Klemmring 4 aufgebracht werden kann, nachdem der Schrumpf
ring auf dem Schlauch angeordnet wurde.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform
ist der Schrumpfring 5 ebenfalls ein starrer ringförmiger Rei
fen, der durch axiales Verschieben auf dem Schlauch angeordnet
wurde. Am Umfang des Lochs 6 für den Durchtritt der Buchse 1
hat der Schrumpfring eine Abflachung 7, deren Fläche mindestens
derjenigen des Klemmrings 4 entspricht. In diesem Fall wird
der Rand des in dem Schlauch für den Durchtritt der Buchse 1
angeordneten Loches zwischen dem kreisförmigen Sockel 2 der
Buchse 1 und den ebenen Innenfläche des Schrumpfrings 5 ein
geklemmt. Der Klemmring 4 liegt an der Außenfläche der Abfla
chung 7 des Schrumpfrings 5 an.
Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform
wird der Schrumpfring 5 von einem weichen und undehnbaren
Band, wie z. B. einem Gewebe mit Kett- und Schußfäden, gebil
det, das mindestens einmal um den Schlauch 3 herumgewickelt
ist, wobei sich die Enden dieses Bandes mehr oder weniger über
lappen können. Man kann ein selbstklebendes oder selbstvulkani
sierendes Band benutzen. das Loch für den Durchtritt der Buch
se 1 kann in dem Schlauch 3 ausgebildet werden, nachdem das
Band angeordnet wurde. Der Klemmring 4 wird vorzugsweise über
dem Band angeordnet.
Bei den in den Fig. 7 bis 10 gezeigten Ausführungsformen
wird der Schrumpfring 5 von einem flexiblen, dünnen Metallband
gebildet, das in der Mitte seiner Länge ein Loch 6 für den
Durchtritt des Sockels 1 hat und das an seinen Enden mit Ver
ankerungsmitteln, wie z. B. einem mit einer Aussparung 9 ver
sehenen umgebogenen Rand 8 und mit einer T-förmigen Verlänge
rung 10 versehen ist (Fig. 9). Ein solcher Schrumpfring 5 kann
vor dem Anbringen des Klemmrings 4 angeordnet werden, der sich
dann an der Außenseite befindet (Fig. 7; 8), oder auch nach
dem Anbringen des Klemmrings 4, der sich dann an der Innenseite
des Schrumpfrings befindet (Fig. 10). Man kann indessen ein
Durchtrittsloch 6 vorsehen, das einen etwas größeren Durchmes
ser als der Klemmring 4 hat, damit der Klemmring nach dem An
bringen des Schrumpfrings 5 mit dem Schlauch verklemmt werden
kann.
Bei den in den Fig. 11 und 12 gezeigten Ausführungsformen
besteht der Klemmring 4 aus einem flexiblen, dünnen Metallband,
das an jedem Ende ein Loch 6 hat, so daß diese Enden des Ban
des am äußeren Teil der Buchse 1 befestigt werden können. Der
Klemmring 4 kann über oder unter den sich überlappenden Enden
des Schrumpfrings angeordnet werden.
In Fig. 13 ist eine andere Ausführungsform gezeigt, bei
der der Schrumpfring 5 und der Klemmring zu einem Bauteil zu
sammengefaßt sind. In diesem Fall sind die Ränder des Lochs 6
des Schrumpfrings eingeschnitten, um Krallen 11 (Fig. 14) zu
bilden, die sich in den rohrförmignen Bereich der Buchse 1 ein
graben, wenn diese vom Inneren des Schlauches 3 her in das
Loch 6 des Schrumpfrings eingesetzt wird. Die gleiche Kombi
nation des Schrumpfrings 5 mit den Klemmitteln zum Festhalten
der Buchse kann auch bei den vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsformen angewendet werden, wenn der Schrumpfring aus einem
starren Material, wie z. B. Metall, hergestellt ist.
- Bezugszeichenaufstellung
1 Buchse
2 Sockel
3 Schlauch
4 Klemmring
5 Schrumpfring
6 Loch in 5
7 Abflachung von 5
8 umgebogener Rand von 5
9 Aussparung in 8
10 Verlängerung von 5
11 Krallen von 5
a Länge von 5
d Durchmesser von 2
Claims (9)
1. Schlauch aus einem biegsamen Material mit einer seit
lichen Abzweigeinrichtung, bestehend aus einer rohrförmigen
Buchse mit einem inneren Sockel, der sich an der Innenfläche
der Schlauchwand abstützt, und aus einem äußeren Klemmring,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (3) im Bereich der
Abzweigung mit einem undehnbaren Schrumpfring (5) örtlich
verstärkt ist, der den Schlauch über eine Länge ª umgibt,
die mindestens dem Durchmesser d des Sockels (2) der Buchse
(1) entspricht.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schrumpfring (5) ein geschlossener Ring ist, der auf den
Schlauch axial aufgeschoben ist und ein Loch (6) für den Durch
tritt der Buchse (1) aufweist.
3. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schrumpfring (5) ein offenes flexibles Band ist, daß min
destens ein Loch (6) für den Durchtritt der Buchse (1) und
Mittel (8, 9, 10) zum Verbinden seiner Enden aufweist.
4. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schrumpfring (5) ein offenes flexibles Band ist, das an
jedem Ende eine Öffnung (6) aufweist, wobei sich die beiden
Enden überlappen und von der Buchse (1) durchsetzt sind.
5. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schrumpfring (5) ein weiches Band ist, das mindestens ein
mal um den Schlauch (3) herumgewickelt ist.
6. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärkungs-Schrumpfring (5) über
dem Klemmring (4) angeordnet ist.
7. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schrumpfring (5) zwischen der Schlauch
wand und dem Klemmring (4) angeordnet ist.
8. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schrumpfring (5) im Bereich des Durch
tritts der Buchse (1) eine Abflachung (7) aufweist, deren Flä
che mindestens derjenigen des Klemmrings (4) entspricht.
9. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schrumpfring (5) unmittelbar an dem
äußeren Abschnitt des Sockels (1) befestigt ist und damit die
Klemm- oder Halteeinrichtung der Abzweigeinrichtung bildet.
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