DE69002721T2 - Rohrverbindung. - Google Patents

Rohrverbindung.

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DE69002721T2 DE90202443T DE69002721T DE69002721T2 DE 69002721 T2 DE69002721 T2 DE 69002721T2 DE 90202443 T DE90202443 T DE 90202443T DE 69002721 T DE69002721 T DE 69002721T DE 69002721 T2 DE69002721 T2 DE 69002721T2
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    • F16L21/04Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings in which sealing rings are compressed by axially-movable members
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Description

  • Die Erfindng bezieht sich auf eine Rohrkupplung mit einem Muffenteil von denen mindestens ein Ende zum Einstecken eines Rohres geeignet ist, welches Ende mit einer etwa konisch gestalteten Stützfläche versehen ist, auf welcher ein Dichtungsring mit einer etwa kreisrunden Querschnittsform anliegt, und einen Pressring aufweist, mit Hilfe dessen - in Kombination mit der Stützfläche - der Dichtungsring um ein in den Muffenteil gestecktes Rohr zusammengepresst werden kann, welcher Dichtungsring aus einem in der Umfangsrichtung zusammenpressbaren, sondern in Querschnitt nahezu unverformbaren, aus einer Schraubenfeder mit nahezu kreisrunden Windungen geformten Ringkern besteht, welcher Kern vollständig durch eine den eigentlichen Dichtungsring bildende Scheide umschlossen wird.
  • Eine solche Kupplung ist aus der FR-A-2 072 296 (siehe insbesondere Fib. 3b) bekannt. Die Ausführung des Dichtungsringes mit einer den schraubenförmigen Kernring vollständig, sowohl in Umfangsrichtung wie auch in Querschnittsrichtung umschliessenden Scheide wird dabei gezeigt in einer Reihe mit anderen Ausführungen und insbesondere mit einer Ausführung wobei die Dichtungsscheide den Kernring nicht vollständig umschliesst, sodass an einer Stirnseite des Dichtungsringes ein ringförmiger Schlitz gebildet wird. In dieser Druckschrift wird nicht angegeben, aus welchem Material die Scheide des Dichtungsringes hergestellt ist.
  • Er wurde nunmehr aufgefunden, dass gerade die Ausführung, wobei der Kernring von der Dichtungsscheide vollständig, d.h. auch in der Querschnittsebene, umschlossen wird, insbesondere zum Zusammenarbeiten mit einem Muffenteil geeignet ist, der zum Aufnehmen und Verbinden von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern ausgelegt ist und insbesondere zum Überbrücken der Unterschiede in Aussendurchmesser geeignet ist, welche bei Rohren welche den gleichen Nenndurchmesser (= Innendurchmesser) haben sondern aus unterschiedlichen Material hergestellt sind, vorkommen. Es wurde überlegt, dass es bei Anwendung eines Dichtungsringes mit einer solchen Dichtungsscheide - im Gegensatz zu einer Ausführung mit einem Schlitz an einer Stirnseite des Ringes- der Ring sich leichter gleichmässig in Umfangsrichtung zusammendrucken lässt.
  • Auf Grund dieser Erkenntnis hat sich die vorliegende Anmeldung zuf Aufgabe gestellt, einen verbesserten Muffenteil zu schaffen um den Vorteil der weiten Verwendungsgrenzen des ausgewählten Abdichtungsringes voll auszunutzen, während der Querschnittsdurchmesser dieses Dichtungsringes verhältnismässig klein gehalten wird (d.h. ein verhältnissmässig dünner Abdichtungsring).
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Stützfläche, in der Anpressrichtung gesehen, einen progressiv abnehmenden Durchmesser aufweist, unter Bildung eines konkav-konischen Profils, während die Scheide aus einem Elastomer-werkstoff besteht.
  • Beim Anpressen eines Dichtungsringes gegen die Stützfläche eines solchen Muffenteils, wird die Stützfläche am Anfang eine verhältnismässig beschränkte Kraft auf den Dichtungsring in einer Richtung parallel zur Achse des zu kuppelnden Rohres ausüben, während eine ziemlich grosse Reaktionskraft in einer Richtung gegen die Achse des Rohres ausgeübt wird. Dies bedeutet, dass sich der Dichtungsring ziemlich leicht zu einem kleineren Durchmesser zusammendrucken lässt. Für den erfindungsgemässen Dichtungsring, der - im Durchschnitteiner ziemlich starken Kontraktion ausgesetzt werden wird ist dies nicht nur ein praktischer Vorteil, sondern werden hierdurch auch die für den Aufbau einer gleichmässigen und deshalb zuverlässigen Dichtungsdruck rund um das zu dichtende Rohr erforderlichen Bedingungen erfüllt.
  • Dabei wird, ausgehend von einer bestimmten, von dem Pressring auszuübenden Presskraft, dieser Dichtungsdruck am höchsten sein bei dem Maximal-Rohrdurchmesser, für den die Kupplung und der Dichtungsring ausgelegt sind. Dies kann als vorteilhaft angesehen werden, da die Tendenz des Rohres zum Verschieben durch den Dichtungsring unter Einfluss des Druckes innerhalb der Kupplung beim Maximal-Rohrdurchmesser am stärksten ist. Durch die Erfindung wird also auch die Zugfestigkeit der Kupplung verbessert.
  • Zu bemerken ist, dass in der FR-A-1011833 eine Kupplung mit einer Stützfläche offenbart ist, welche einen - in der Anpressrichtung gesehen - progressiv abnehmenden Durchmesser und somit einen konkavkonischen Gestalt aufweist. Die Stützfläche arbeitet dabei mit einem Dichtungsring aus Gummi zusammen, der der Gestalt der Stützfläche entsprechend geformt ist und den durch die Stützfläche, die Rohroberfläche und einen Pressring begrenzten Raum vollständig auszufüllen hat.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Scheide an der dem Pressring zugekehrten Seite eine konisch gestaltete Auflagefläche, welche der konisch gestalteten Pressfläche des Pressringes entspricht. Hierdurch wird verhindert, dass sich der Dichtungsring um seine kreisförmige Achse dreht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden unten an Hand der Zeichnung mit einer Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine gerade Rohrkupplung nach der Erfindung, welche zum Verbinden zweier Rohrabschnitte von unterschiedlichem Durchmesser bestimmt, wobei die konische Stützfläche in der rechten Kupplungshälfte erfindungsgemäss ausgebildet ist;
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Teil der erfindungsgemässen Stützfläche und der mit dieser zusammenarbeitenden Pressfläche des Pressringes;
  • Fig. 3 ist ein teilweiser Schnitt, in dem der Dichtungsring in zusammengepresstem Zustand um ein Rohr des Maximum-Durchmessers gezeigt wird und
  • Fig. 4 ist ein teilweiser Schnitt ähnlich wie Fig. 3, in dem der gleiche Dichtungsring um ein Rohr zusammengepresst sitzt, dessen Durchmesser dem Mindest-Durchmesser entspricht.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine waagerechte Rohrkupplung oder Verbindungsmuffe eines an sich bekannten Typs bezeichnet, mittels welcher Rohre gekuppelt werden können, deren Durchmesser zwischen einem Wert Dmax und einem Wert Dmin variieren können. An den beiden Enden der Muffe 1 sind Flanschen 2 bezw. 2a vorgesehen, welche eine konisch gestaltete Stützfläche 3 bezw. 3a für den das Rohr 10 bezw. 11 umschliessenden Dichtungsring 4 bezw. 4a aufweisen. Mit 5 ist ein Pressring bezeichnet, versehen mit einer steil-konischen Pressfläche 6, mittels welcher der an der rechten Seite vorgesehene Dichtungsring 4 gegen die konische Stützfläche 3 gepresst werden kann indem die Befestigungsschrauben 7 angedreht werden. Am linken Ende der Verbindungsmuffe 1 ist ein mutterförmiger Pressring 5a angewandt.
  • Der Dichtungsring 4 bezw. 4a hat einen Kern 8 und eine Scheide 9 aus einem Elastomerwerkstoff, z.B. einem geeigneten Gummityp, welche den Kern vollständig umschliesst und den eigentlichen Dichtungsring bildet. Der Kern 8 wird von einer Schraubenfeder gebildet, welche zu einem Ring gebogen ist. Dabei wird zum Beispiel von einer gerade Schraubenfeder mit einer dem erwünschten Durchmesser in entspanntem Zustand entsprechenden Länge ausgegangen, deren freien Enden auf geeignete Weise miteinander verbunden sind.
  • Die Scheide 9 hat eine verhältnismässig kleine Dicke, welche, in Abhängigkeit des Durchmessers des Dichtungsringes, zwischen 5 und 20% des (mittleren) Durchmessers des Querschnitts des Dichtungsringes beträgt.
  • Bei der Herstellung des Dichtungsringes kann zum Beispiel von einem geraden Abschnitt eines Schlauches aus unvulkanisiertem oder nicht vollständig vulkanisiertem Gummi ausgegangen werden. In ein auf die erwünschte Länge von einem kontinuierlichen Schlauch abgetrenntes Schlauchstück wird zunächst die als Kern dienende Schraubenfeder gesteckt, wonach man das Ganze zu einem geschlossenen Ring biegt, die freien Enden der Feder miteinander verbindet und die Schlauchenden in einem bestimmten Mass muffenartig übereinander schiebt. Der Dichtungsring kann darauf unter Verwendung der üblichen Verfahren (vollständig) vulkanisiert werden. Während des Vulkanisierens kann die durch die aufeinandergeschobenen Schlauchenden gebildete Verdickung zum Ausfliessen gebracht werden, sodass ein Dichtungsring erhalten wird, der ringsum eine gleichmässige Querschnittsform aufweist. Beim Vulkanisierverfahren wird die Scheide 9 des Dichtungsring 4 an einem Stirnende, das im Gebrauch dem Pressring 5 gegenüber liegt, mit einer konischen Fläche versehen, welche der konisch gestalteten Pressfläche 6 entspricht.
  • Aus Grund der Eigenschaften der Schraubenfeder-Kern 8, sowie der geringen Dicke der Scheide 9, kann ein auf diese Weise geformter Dichtungsring verhältnismässig leicht zu einem kleineren Durchmesser zusammengedruckt werden. Durch die verhältnismässig leichte Zusammendruckbarkeit in Umfangsrichtung kann im Prinzip der gleiche Dichtungsring zur Dichtung des ganzen Durchmesserbereichs Dmin-Dmax der Kupplung verwendet werden. Die rechte Hälfte in Fig. 1 zeigt den Fall, in dem der Durchmesser des zu kuppelnden Rohres 10 den Maximal- Durchmesser hat, für den die Kupplung ausgelegt ist. In diesem Fall braucht der Dichtungsring 4 in Umgangsrichtung nur in einem geringen Mass zusammengedruckt zu werden. In der linken Hälfte der Figur 1 wird dagegen den Fall gezeigt, in dem das zu kuppelnde Rohr 11 einen Durchmesser hat, der dem Minimal-Durchmesser entspricht, für den die Kupplung ausgelegt ist. In diesem Fall muss der Dichtungsring in einem solchen Mass in Umfangsrichtung zusammengepresst werden, dass die Zwischenräume zwischen den angrenzenden Windungen des Kernringes 9 etwa geschlossen sind. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, kann der Dichtungsring 4 (4a) in Umrangsrichtung eben an Dmin vorbei zusammengepresst werden ohne dass dies zu einer wesentlichen Änderung der Querschnittsform des Dichtungsringes führt.
  • Während in der linken Hälfte der Fig. 1 die Pressfläche 6a und die Stützfläche 3a beide - entsprechend dem Stand der Technik - eine gerade Querschnittsform aufweisen, zeigt die rechte Hälfte der Fig. 1 die besondere Form der konischen Stützfläche 3 gemäss der vorliegenden Erfindung. Wie angegeben (siehe auch Fig. 2) ist diese Stützflächenach innen, gegen die Kupplungsachse gesehen - ein wenig konkav gestaltet. Der Durchmesser nimmt ja - in der Pressrichtung des Pressringes gesehen - nicht proportional sondern progressiv ab.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Konizität der Stützfläche 3 von z.B. 20º am Aussenumfang bis zum Beispiel 75º am Innenumfang zunimmt, während die Pressfläche 6 des Pressringes 5 einen konstanten Konizitätswinkel von zum beispiel 60º aufweist. Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, dass die Pressfläche 6 an einem achsial vorstehenden "Nasenteil" 5a des Pressringes 5 geformt ist, wodurch sich der Pressring mit seiner Pressfläche 6 in den von der konkav-konischen Stützfläche umgebenen Raum pressen lässt.
  • Die in der Zeichnung mit vollgezogenen Linien angegebene Position des Pressringes 5 entspricht der Anfangsposition des Ringes, in der der unverformte Dichtungsring, der einen Querschnittsdurchmesser d9 hat, die Stützfläche 3 und die Pressfläche 6 gerade berührt. Mit 5' wird der Pressring in seiner maximal eingeschobenen Position angegeben, welche dadurch bestimmt wird, dass der in Umfangsrichtung zusammengedruckte Kerndurchschnittskreis d8 die Stützfläche 3, die Pressfläche 6 und das Rohr mit dem Minimal-Durchmesser Dmin gerade berührt.
  • Der Effekt dieser konkav-konischen Form der Stutzfläche 3 ist, dass der Dichtungsring beim Anpressen zunächst einer verhältnismässig grossen radial nach innen gerichteten Kraftkomponente ausgesetzt wird und sich deshalb leicht in Umfangsrichtung zusammenpressen lässt. Dies verschaft die Voraussetzungen für ein besseres Verhältnis zwischen den auf die konische Fläche 3 einerseits und auf das Rohr 10 bezw. 11 andererseits wirkenden Dichtungskraften.
  • In Fig. 3 wird gezeigt auf welche Weise der Dichtungsring 4- ausgehend von der in Fig. 1 (rechts) angegebenen Ausgangslage - mit Hilfe des Pressringes 5 schliesslich um ein Rohr 10 des Maximum- Durchmessers (Dmax) zusammengepresst wird. Der von einer Schraubenfeder gebildete Kernring 8 hat dabei seine originelle Querschnittsform behalten, während die Scheide 9 sich weitgehend an den Flächen 3, 6 und der Rohrfläche angepasst hat.
  • In Fig. 4 wird gezeigt, wie der gleiche Abdichtungsring schliesslich um ein Rohr 11 des Minimum-Durchmessers Dmin zusammengepresst wird. Der durch eine Schraubenfeder gebildete Kernring 8 hat wiederum etwa seine originelle kreisrunde Querschnittsform behalten, während sich die Scheide 9 in einem noch grösseren Mass den Flächen 3, 6, der Rohrfläche und der sich an der Stützfläche 3 anschliessenden Fläche des Muffenteils 1 angepasst hat.
  • Desweiteren zeigen Fig. 3 und 4 den erfindungsgemässen Dichtungsring in einer Ausführung, in der der Ring mit einer Anzahl von in Umfangsrichtung verteilt liegenden hakenförmigen Elementen 20 aus z.B. Metall in der Scheide 9 versehen ist, welche Elemente beim (in Umfangsrichtung) Zusammenpressen des Dichtungsringes 2 in die Ober-fläche des zu kuppelnden Rohres 10, 11 eindringen und damit die Zugfestigkeit der Kupplung noch weiter erhöhen.
  • Die Zusammenpressbarkeit in Umfangsrichtung des Abdichtungsringes wird durch diese widerhakenförmigen Elemente nicht beeinträchtigt. Sie können auch an der von dem Pressring abgewendeten Seite des Dichtungsringes angewandt werden, wenn eine druckfeste Verbindung zwischen dem Muffenteil und dem Rohr gewünscht wird.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Elemente 20 mit ihren aussenliegenden Enden gegen die konisch gestaltete Pressfläche 6 des Pressringes 5 abgestützt. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Elemente beim Zusammenpressen des Dichtungsringes 4 vom Pressring 5 unmittelbar in das Material des Rohres hineingepresst werden.
  • Im Obenstehenden, wie auch in den beiliegenden Ansprüchen soll der Ausdruck "Muffenteil" breit interpretiert werden; er umfasst ebenfalls Kniestücke, T-Stücke und Verbindungsmuffen von Armaturen.

Claims (2)

1. Rohrkupplung, mit einem Muffenteil (1) von denen mindestens ein Ende zum Einstecken eines Rohres (10) geeignet ist, welches Ende mit einer etwa konisch gestalteten Stützfläche (3) versehen ist, auf welcher ein Dichtungsring (4) mit einer etwa kreisrunden Querschnittsform anliegt, und einen Pressring (5) aufweist, mit Hilfe dessen - in Kombination mit der Stützfläche (3) - der Dichtungsring (4) um ein in den Muffenteil (1) gestecktes Rohr zusammengepresst werden kann, welcher Dichtungsring (4) aus einem in der Umfangsrichtung zusammenpressbaren, sondern in Querschnitt nahezu unverformbaren, aus einer Schraubenfeder mit nahezu kreisrunden Windungen geformten Ringkern (8) besteht, welche Kern (8) vollständig durch eine den eigentlichen Dichtungsring bildende Scheide (9) umschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (3), in der Anpressrichtung gesehen, einen progressiv abnehmenden Durchmesser aufweist, unter Bildung eines konkav-konischen Profils, während die Scheide (9) aus einem Elastomerwerkstoff besteht.
2. Eine Rohrkupplung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der konkav-konischen Stützfläche (3) von z.B. 20º an der Aussenseite bis z.B. 75º an der Innenseite zunimmt, während die Pressfläche (6) des Pressringes (5) einen gleichbleibenden Neigungswinkel von etwa 60º aufweist.
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