DE4430114C2 - Anschlußstück für einen Kunststoffschlauch einer Badezimmer-Handbrause - Google Patents
Anschlußstück für einen Kunststoffschlauch einer Badezimmer-HandbrauseInfo
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- F16L33/24—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with parts screwed directly on or into the hose
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußstück für einen
Kunststoffschlauch einer Badezimmer-Handbrause mit den
Merkmalen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiges Anschlußstück für einen Kunststoffschlauch ist
aus der DE 27 11 584 (A1) bekannt geworden. Bei diesem
bekannten Anschlußstück geschieht die Zugentlastung über
einen in die Überwurfmutter eingelegten Sicherungsring, der
mit dem als Zugsperre dienenden Kragen der äußeren Blechhülse
zusammenwirkt. Zwischen dem Endstück des Kunststoffschlauchs
und der diese umgebenden äußeren Blechhülse einerseits und
der Überwurfmutter andererseits besteht ein radiales Spiel,
so daß die äußere Blechhülse und der Schlauch in diesem
Bereich keine Führungsfläche innerhalb der Überwurfmutter
haben. Bei Biegung des Schlauchs quer zur Achse kann das
Anschlußstück die durch die Querbelastung auf das
Schlauchende wirkenden Kräfte nicht aufnehmen. Dies kann zu
Beschädigungen führen.
Bei Anschlußstücken dieser Art dient zur Herstellung einer
lösbaren Schraubverbindung mit der Handbrause eine
Überwurfmutter. Wenn die Schraubverbindung hergestellt ist,
dann können Handbrause mit Überwurfmutter gedreht werden, ohne
daß sich der Kunststoffschlauch mitdreht.
Bei einem anderen Anschlußstück für einen Kunststoffschlauch,
das aus der DE 42 16 168 (C1) bekannt ist, nimmt die
Überwurfmutter einen zylindrischen Messingring auf, der bei
festgeschraubter Überwurfmutter drehfest abgestützt
ist, der sich jedoch um einen in den Schlauch eingepreßten
Nippel drehen kann. Um eine zugfeste Verbindung herzustellen,
ist an einem Kopf des Nippels ein Konus gebildet, der von
einem Absatz des drehbaren Ringes aufgenommen wird.
ADie Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in einer
Weiterentwicklung des vorgenannten Standes der Technik im
Hinblick auf eine Verbesserung der zugfesten Verbindung unter
Wahrung der Drehbarkeit, wobei gleichzeitig ein besserer
Schutz des Schlauchendbereichs bei auftretenden
Querbelastungen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs der
Erfindung gelöst. Die Unteransprüche haben bevorzugte
Ausführungsformen bzw. Varianten dieser Lösung zum Inhalt.
Das Herausziehen des Nippels und der damit preßverbundenen
Schläuche wird bei der vorliegenden Erfindung verhindert
durch einen hinteren Absatz der Überwurfmutter einerseits und
die Bemessung des Kopfes des Nippels, der im Bereich des
genannten Absatzes einen so großen Durchmesser hat, daß er
eine Sperre gegen Herausziehen darstellt. Es ist in diesem
Falle nicht erforderlich am Kopf des Nippels einen Konus
auszubilden, so daß man diesen in vereinfachter Weise im
wesentlichen zylindrisch ausführen kann.
Nach der Erfindung kann der Kopf des Nippels als Einzelteil
einen drehbaren Gleitring aufnehmen, der demzufolge aus einem
Werkstoff mit zweckentsprechenden Gleiteigenschaften
hergestellt ist. Der Gleitring ist gleichfalls im Prinzip von
einem zylindrischen Querschnitt, so daß er an seiner
Vorderseite einen Dichtungsring aufnehmen kann, der die
Abdichtung zwischen Überwurfmutter und Handbrause
gewährleistet. Bei festgeschraubter Überwurfmutter wird der
Gleitring mit dieser durch Abstützung an einem Absatz der
Überwurfmutter drehfest verbunden.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung kann der Gleitring
aber auch unmittelbar als integriertes, also angeformtes Teil
der Überwurfmutter ausgebildet sein. Zur Aufnahme der
Dichtungselemente für die Abdichtung der Überwurfmutter gegen
die Handbrause ist an dieser ein besonderer Absatz
vorgesehen, der eine integrierte Dichtungsmasse oder einen
Dichtungsring als Einzelteil aufnehmen kann.
In jedem Falle können bei diesen Ausführungsformen Handbrause
und Überwurfmutter gedreht werden, ohne daß sich die
Schläuche mitdrehen.
Bei der Ausführungsform mit dem Gleitring als Einzelteil kann
dieser, der vorzugsweise als Messingring ausgeführt ist, von
vorne auf den Kopf des Nippels aufgesetzt werden.
Wenn, wie an sich bekannt, die Preßverbindung zwischen
Schraube und Nippel eine äußere Blechhülse umfaßt- dann wird
gemäß der weiteren Erfindung vorzugsweise an dieser äußeren
Blechhülse ein im Bereich des Kragens liegender Absatz
gebildet, der dann gleichfalls an dem Absatz der
Überwurfmutter seine Sperre gegen Herausziehen findet.
Außerdem gleitet dieser Kragen der äußeren Blechhülse bei
Drehung des Nippels auf dem Absatz der Überwurfmutter.
Die Erfindung ist anwendbar bei einem Schlauch, bei dem der
Kunststoffschlauch von einem äußeren gewendelten
Metallschlauch umgeben ist. In diesem Fall schließt die
Preßverbindung zwischen dem Nippel und den beiden Schläuchen
außer der äußeren Blechhülse eine innere Blechhülse ein, die
im Bereich des eingepreßten Nippels zwischen den beiden
Schläuchen liegt. Vor dem Einpressen des Nippels wird die
innere Blechhülse so verformt, daß Wölbungen der Hülse in die
Wendelungen des Metallschlauches gelangen.
Die Erfindung ist weiter anwendbar bei Kunststoffschläuchen
ohne den gewendelten Metallschlauch. Auch in diesem Fall
ergibt sich zwischen dem Schlauch und dem damit preßfest
verbundenen Teil einerseits und der Überwurfmutter mit dem
Gleitring andererseits eine drehbare und dennoch zugfeste und
wasserdichte Verbindung. Die Erfindung bezieht sich weiter
auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Nippels, der eine
hochbelastbare und wasserdichte Preßverbindung gewährleistet.
Die Montage erfolgt durch Aufweiten des Schlauchendes,
Einführen des Nippels und Vorschieben der Metallhülse wobei
sich selbsttätig eine hinreichend starke Preßverbindung
ergibt. Das Aufschieben der Hülse wird durch konische
Auflaufflächen am Nippel erleichtert. Für die Zugkräfte sind
am Nippel Sperrflächen vorgesehen, die sich am Material des
Schlauches einhaken. Auch der Gefahr, daß Wasser über
Gewindegänge eines gewendelten Metallschlauches vordringt, ist
dadurch vorgebeugt, daß am Nippel achsparallele Stege
angeformt sind, die am zusammengepreßten Kunststoff eine
derartige Verformung hervorrufen, daß die Gewindegänge für
den Durchgang von Wasser gesperrt sind.
Bei einer weiteren alternativen Variante eines
erfindungsgemäßen Anschlußstücks liegt der Kopf des Nippels
wiederum auf einem Absatz der Überwurfmutter auf, wobei der
Kopf des Nippels aber wiederum unmittelbar von einer Bohrung
im mittleren Abschnitt der Überwurfmutter passend aufgenommen
wird. Dies bedeutet, bei dieser Variante entfällt wiederum
der obere Gleitring. Es ist dann eine Metallhülse vorgesehen,
die in die Mittelbohrung des Nippels eingeschoben ist und die
neben diesem eingeschobenen axialen Teil einen oberen
ringförmigen Kragen aufweist, der dann auf einem Absatz der
Überwurfmutter aufliegt. Auf diesem Kragen der Metallhülse
kann eine Dichtungsauflage aufliegen, die zur Handbrause hin
abdichtet. Zwischen der Metallhülse und dem Kopf des Nippels
kann ein in eine Nut in der Innenwandung des Kopf s des
Nippels eingelassener Dichtungsring vorzugsweise O-Ring
vorhanden sein.
Bei allen genannten Varianten ist die Erfindung sowohl für
reine Kunststoffschläuche als auch für Kunststoffschläuche
mit einem äußeren gewendelten Metallschlauch anwendbar. Bei
allen Varianten kann die Zugentlastung über den Kragen der
äußeren Metallhülse (Blechhülse) erfolgen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt in stark vergrößertem Maßstab einen
Längs schnitt durch ein Anschlußstück nach der
Erfindung;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch ein Teil (Nippel) bei
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch dieses zweite
Ausführungsbeispiel komplett;
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine dritte
Ausführungsform eines Anschlußstückes nach der
Erfindung;
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch eine vierte
Ausführungsform eines Anschlußstückes nach der
Erfindung.
Zunächst wird auf das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 Bezug
genommen:
Mit dem Anschlußstück soll ein Kunststoffschlauch 10 dicht und drehbar an eine nicht dargestellte Badezimmer-Handbrause angeschlossen werden. Der Kunststoffschlauch 10 ist von einem gewendelten Metallschlauch 11 umgeben. In den Kunststoffschlauch ist ein Nippel 20, der gleichfalls aus Kunststoff bestehen kann, mit einem Sägezahnprofil 21 eingepreßt. In diese Preßverbindung sind eingeschlossen eine äußere Blechhülse 12 mit einem Kragen 12a und eine innere Blechhülse 13, ebenfalls mit einem Kragen 13a. Die innere Blechhülse liegt im Bereich der Preßverbindung zwischen dem Kunststoffschlauch 10 und dem gewendelten Metallschlauch 11.
Mit dem Anschlußstück soll ein Kunststoffschlauch 10 dicht und drehbar an eine nicht dargestellte Badezimmer-Handbrause angeschlossen werden. Der Kunststoffschlauch 10 ist von einem gewendelten Metallschlauch 11 umgeben. In den Kunststoffschlauch ist ein Nippel 20, der gleichfalls aus Kunststoff bestehen kann, mit einem Sägezahnprofil 21 eingepreßt. In diese Preßverbindung sind eingeschlossen eine äußere Blechhülse 12 mit einem Kragen 12a und eine innere Blechhülse 13, ebenfalls mit einem Kragen 13a. Die innere Blechhülse liegt im Bereich der Preßverbindung zwischen dem Kunststoffschlauch 10 und dem gewendelten Metallschlauch 11.
Noch bevor der Nippel 20 eingepreßt wird-verformt man die
innere Blechhülse 13 von innen aus derart, daß Wölbungen in
die Gänge des gewendelten Metallschlauches 11 eindringen.
Man kann die Preßverbindung auch anders, z. B. in an sich
bekannter Weise über einen Schraubnippel z. B. aus Kunststoff
oder dergleichen, herstellen.
Der Nippel 20 ist im Anschluß an das Sägezahnprofil 21 in
Gestalt eines Kragens 22 fortgesetzt. An diesem Kragen liegen
die beiden Kragen 12a, 13a der beiden Blechhülsen an. Nippel
20, die beiden Blechhülsen 12 und 13 und die beiden Schläuche
10 und 11 stellen eine durch Pressen festverbundene Einheit
dar.
Im Anschluß an den Kragen 22 ist am Nippel 20 ein Kopf 23
gebildet. Der Kopf nimmt drehbar einen Gleitring 30,
vorzugsweise einen Messingring, auf. Die Abdichtung zwischen
dem Kopf des Nippels und dem Gleitring 30 erfolgt durch einen
O-Ring 23a gelagert in einer Nut des Kopfes 23.
Für die Schraubverbindung mit der Handbrause dient eine
Überwurfmutter 14 mit Innengewinde. Wenn die Überwurfmutter
14 fest angeschraubt ist, dann drückt ein vorderer Absatz 14b
derart fest gegen den Gleitring 30, daß zwischen diesen
Teilen eine drehfeste Verbindung hergestellt ist. Damit ist
auch die drehfeste Verbindung zwischen Gleitring 30,
Überwurfmutter und der Handbrause hergestellt, so daß diese
Teile sich drehen können, ohne daß die beiden Schläuche und
die damit festverbundenen Elemente sich mitdrehen. Die
Abdichtung zwischen Gleitring 30 und Handbrause erfolgt durch
einen flachen Dichtungsring 32.
An der Überwurfmutter 14 ist auch ein hinterer Absatz 14a
gebildet, wobei zwischen diesem und dem Kragen 12a der
Blechhülse 12 Spiel besteht. Der Absatz 14a der
Überwurfmutter hat die Aufgabe die Einheit Schläuche, Nippel
und Blechhülsen gegen Herausziehen zu sperren.
Am flachen Dichtungsring 32 sind Gewindegänge 32a angeformt,
die in das Innengewinde der Überwurfmutter eingreifen,
wodurch der Dichtungsring 32 und der Gleitring unverlierbar
gehalten sind.
An Stelle des Nippels 20 mit Sägezahnprofil 21 kann bei der
Erfindung auch ein Nippel verwandt werden, wie er im einzelnen
auf Fig. 2 dargestellt ist. Bei diesem Nippel ist der Kopf
49 ebenso ausgebildet wie bei dem Nippel 20 nämlich, mit einem
Kragen 22 und einer Nut zur Aufnahme eines O-Rings, wobei der
Kopf zur Aufnahme eines Messingrings 30 ausgebildet ist.
Unterschiedlich ist jedoch bei dem Nippel nach Fig. 2 der
Schaft. Der Länge nach ist der Schaft in mehrere Abstände
gegliedert, und zwar vorne beginnend mit einem zylindrischen
Abschnitt 41, an den sich ein schwach konischer Abschnitt 42
anschließt, dessen Aufgabe es ist, beim Einpressen des Nippels
das Gefüge des Schlauches aufzuweiten. An den Konus 42
schließt sich scharfkantig ein Widerlager 43 an zur Aufnahme
der Zugkräfte. Daran schließt sich ein mittlerer Konus 44 an,
ebenfalls in der Bedeutung als Aufweitungsfläche, worauf ein
konischer Abschnitt 46 folgt in einer derartigen Richtung,
daß er als Widerlagerfläche wirkt. Weiter folgt ein
zylindrischer Abschnitt 47 und schließlich der Kopf 49. Im
Bereich des mittleren Konus 44 und des hinteren zylindrischen
Abschnitts 47 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt
mehrere achsparallele Stege 48 angeformt.
Fig. 3 zeigt komplett ein Anschlußstück nach der Erfindung
bei einem Kunststoffsschlauch 50 ohne ihn umgebenden
Metallschlauch. In diesem Fall ist in den Kunststoffschlauch
50 ein Nippel 40 gemäß Fig. 2 eingepreßt, wobei in diese
Preßverbindung eine äußere Blechhülse 12 eingeschlossen ist.
Eine innere Blechhülse ist in diesem Falle nicht vorgesehen.
Die weiteren Teile, nämlich Überwurfmutter 14, Gleitring 30
und Dichtungsring 32, sind wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 ausgebildet. Auch bei dem Anschlußstück nach
Fig. 3 ist an der Überwurfmutter 14 ein Absatz 14a gebildet,
wo der Kragen 12a der Blechhülse 12 bei Zug einen Anschlag
findet, so daß dadurch die zugfeste Verbindung zwischen
Schlauch und Überwurfmutter hergestellt ist. Die Drehbarkeit
ergibt sich durch die drehbare und gleitende Lagerung des
Gleitringes 30.
Das Anschlußstück nach Fig. 4 entspricht hinsichtlich des
Kunststoffschlauches 10 des Metallschlauches 11 der äußeren
Blechhülse 12, der inneren Blechhülse 13 und der
Überwurfmutter 14 im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1. Dabei ist ein Nippel 70 vorgesehen mit einem
Kragen 71. Der Nippel setzt sich über den Kragen hinaus, in
Gestalt eines zylindrischen Teiles mit einer Gleitfläche 72
fort. Diese ist von einem drehbaren Gleitring 73 umgeben. An
dem Gleitring ist eine Nut gebildet, die einen O-Ring 74
aufnimmt. Der O-Ring hat die Aufgabe, an den beiden
Gleitflächen eine Abdichtung zu schaffen. Da bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 der Gleitring 73 den O-Ring
74 aufnehmen muß, ist eine entsprechende Querschnittsbreite
erforderlich. Dementsprechend kann die Wanddicke des Nippels
70 an der Gleitfläche verringert werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen
Anschlußstückes. Auf dem Absatz 68 der Überwurfmutter liegt
hier zunächst ein ringförmiger Kragen 84 einer Metallhülse 85
auf, die in eine Bohrung des Kopfs 62 des Nippels 60
eingeschoben ist. Hier befindet sich zwischen dem
zylindrischen Teil der Metallhülse 85 und der Innenwandung
des Kopfs 62 des Nippels 60 ein O-Ring 86, der in einer Nut
87 des Kopfs 62 aufgenommen ist. Anders als bei der Variante
gemäß Fig. 3 erfolgt also hier die Abdichtung an der
Innenseite des Kopfs 62 zwischen diesem und der Metallhülse
84, 85. Die Dichtungsauflage 69 liegt auf dem auf dem Absatz
68 der Überwurfmutter aufliegenden Kragen 84 der Metallhülse
auf.
Claims (9)
1. Anschlußstück für einen Kunststoffschlauch einer
Badezimmer-Handbrause mit den Merkmalen:
- - In den Kunststoffschlauch ist ein Nippel eingepreßt oder eingeschraubt,
- - ein Kopf des Nippels ist drehbar und abgedichtet von einer zum Anschrauben an die Handbrause dienenden Überwurfmutter aufgenommen,
- - im festgeschraubten Zustand der Überwurfmutter ist der Nippel gegenüber der Überwurfmutter drehbar,
wobei am Nippel im Anschluß an einen in den Schlauch
eingepreßten Teil ein radial überstehender Teil gebildet
ist, der eine zugfeste Verbindung gegenüber der
Überwurfmutter herstellt
und wobei die Preßverbindung zwischen Nippel und Kunststoffschlauch eine äußere Blechhülse umfaßt, an der ein als Zugsperre dienender Kragen gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der radial überstehende Teil (22, 71) durch Anschlag an einem hinteren Absatz (14a) der Überwurfmutter die zugfeste Verbindung dieser gegenüber herstellt,
daß der als Zugsperre dienende Kragen (12a) der Blechhülse (12) auf dem hinteren Absatz (14a) der Überwurfmutter (14) aufliegt
und daß ein sich an den radial überstehenden Teil (22, 71) des Nippels (20, 70) anschließender Kopf (23) des Nippels mit verringertem Durchmesser drehbar und
abgedichtet von einem Gleitring (30, 73) aufgenommen ist, der rückseitig bei festgeschraubter Überwurfmutter durch einen vorderen Absatz (14b) derselben drehfest abgestützt ist.
und wobei die Preßverbindung zwischen Nippel und Kunststoffschlauch eine äußere Blechhülse umfaßt, an der ein als Zugsperre dienender Kragen gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der radial überstehende Teil (22, 71) durch Anschlag an einem hinteren Absatz (14a) der Überwurfmutter die zugfeste Verbindung dieser gegenüber herstellt,
daß der als Zugsperre dienende Kragen (12a) der Blechhülse (12) auf dem hinteren Absatz (14a) der Überwurfmutter (14) aufliegt
und daß ein sich an den radial überstehenden Teil (22, 71) des Nippels (20, 70) anschließender Kopf (23) des Nippels mit verringertem Durchmesser drehbar und
abgedichtet von einem Gleitring (30, 73) aufgenommen ist, der rückseitig bei festgeschraubter Überwurfmutter durch einen vorderen Absatz (14b) derselben drehfest abgestützt ist.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der radial überstehende, sich an den in den Schlauch
gepreßten Teil anschließende Teil als Kragen (22, 71)
ausgebildet ist.
3. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß vorne an dem Gleitring (30, 73) ein
Dichtungsring (32) ist.
4. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Kunststoffschlauch (10) und einem ihn umgebenden
gewendelten Metallschlauch (11) eine innere Blechhülse
(13) aufgenommen ist, daß Wölbungen derselben in die
Gänge des gewendelten Schlauchs (11) eingepreßt sind, und
daß an der inneren Blechhülse gleichfalls ein als
Zugsperre dienender Kragen (13a) gebildet ist.
5. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Nut des Nippels (20) ein
Dichtungsring, vorzugsweise O-Ring (23a) gelagert ist,
der gegenüber der Gleitfläche (31) des Gleitringes (30)
abdichtet.
6. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Nut des Gleitringes (73) ein
Dichtungsring (74) gelagert ist, der gegenüber einer
Gleitfläche (72) eines Nippels (70) abdichtet.
7. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der in der Nut des Gleitrings (73)
gelagerte Dichtungsring ein O-Ring (74) ist.
8. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses bei einem Kunststoffschlauch
(50) ohne ihn umgebenden Metallschlauch verwendet wird,
wobei der Nippel (40) in den Kunststoffschlauch (50)
eingepreßt ist, in die Preßverbindung eine äußere
Blechhülse (12) eingeschlossen ist und eine innere
Blechhülse nicht vorgesehen ist.
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DE4430114A1 (de) | 1996-02-01 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |