AT400977B - Anordnung zum befestigen von rohren - Google Patents

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AT400977B AT0066194A AT66194A AT400977B AT 400977 B AT400977 B AT 400977B AT 0066194 A AT0066194 A AT 0066194A AT 66194 A AT66194 A AT 66194A AT 400977 B AT400977 B AT 400977B
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Description

AT 400 977 B
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen des Endes eines Rohres an einem Bauteil, wie einem Rohrverbinder oder Anschlußelement, der mit einer Stützhülse, die in das Innere des Rohres einsteckbar ist, ausgerüstet ist, wobei der Außendurchmesser der Stützhülse höchstens gleich groß ist wie der Innendurchmesser des unverformten zu befestigenden Rohres.
Aus der AT-PS 373 677 ist eine Anordnung der vorstehend genannten Gattung bekannt. Bei der AT-PS 373 677 ist die Stützhülse aber ausschließlich dazu geeignet, Rohre in Kombination mit einem Klemmring und einer Schraubhülse zu befestigen.
Zum Befestigen von Rohren an Rohrverbindern sind neben den genannten Klemmverschraubungen auch Schiebehülsenverbindungen bekannt.
Bei den bekannten Klemmverschraubungen (vgl. AT-PS 373 677) werden bei der Montage zunächst die Schraubhülse und der Klemmring auf das Rohr aufgeschoben. Das Rohr wird dann auf die zylindrische Stützhülse des Verschraubungsgrundkörpers aufgesteckt. Anschließend wird die Schraubhülse aufgedreht und mit einem passenden Gabelschlüssel angezogen. Ein Merkmal dieser Schraubverbindung ist es, daß die Stützhülse zylindrisch sein muß, und die Fertigungstoleranzen so ausgelegt sein müssen, daß sich das Rohr aufschieben läßt und der Außendurchmesser des Rohres dadurch nicht so verändert wird, daß anschließend der Klemmring und die Schraubhülse nicht mehr montagefähig sind.
Bei den bekannten Schiebehülsenverbindungen muß das Rohr aufgeweitet werden, damit es auf die Stützhülse aufgeschoben werden kann, weil diese Stützhülse einen größeren Außendurchmesser hat als bei den Schraubverbindungen, damit mit einer einfachen Schiebehülse die Rohrwandung so weit zusammengedrückt werden kann, daß einerseits Rohrmaterial in die Ausnehmung der Stützhülse hineingedrückt wird und anderseits die Radialkräfte, die von der Stützhülse ausgeübt werden, ausreichen, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten.
Ein Nachteil bei den bekannten Klemmverschraubungen und Schiebehülsenverbindungen ist es, daß diese jeweils entsprechend ausgebildete Stützhülsen und die Stützhülsen tragenden Bauteile aufweisen müssen. Dies ist insoferne nachteilig, als das an sich einfacher auszuführende Verbinden von Rohren mit Hilfe von Schiebehülsen aus räumlichen Gründen nicht immer möglich ist und daß dann auf eine Klemmverschraubung zurückgegriffen werden muß. Dies setzt voraus, daß sowohl Verbinder, die für eine Klemmverschraubung, als auch Verbinder, die für eine Schiebehülsenverbindung bestimmt sind, bereit gehalten werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die wahlweise für eine Klemmverschraubung und eine Schiebehülsenverbindung verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine an sich bekannte Schraubhülse und ein an sich bekannter, dieser radial innerhalb zugeordneter, an der Außenfläche des zu befestigenden Rohres anzulegender Klemmring sowie eine alternativ dazu zum Befestigen des Rohres verwendbare, an sich bekannte Schiebehülse, die beim Befestigen des Rohres auf der Stützhülse in Achsrichtung auf einen Preßring, der an der Außenseite des zu befestigenden Rohres anzulegen ist, aufschiebbar ist, vorgesehen sind, und daß die Stützhülse mit unterschiedlich profilierten Abschnitten versehen ist, von welchen ein Abschnitt dem der Schraubhülse zugeordneten Klemmring und der andere Abschnitte dem der Schiebehülse zugeordneten Preßring zugeordnet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung können Rohre an ein und demselben die Stützhülse tragenden Bauteil wahlweise durch eine Klemmverschraubung (es wird dann die Schraubhülse und der Klemmring verwendet) oder nach Art einer Schiebehülsenverbindung (es wird dann die Schiebehülse und der Preßring verwendet) befestigt werden.
Die Bauteile (Verschraubungsgrundkörper, allgemein auch Nippeln genannt), können so ausgebildet sein, daß sie als Einschraub- bzw. Aufschraubverschraubung, Verbindungskupplung, Winkeieinschraub-bzw. Winkelaufschraubverschraubung, Winkelverbindungskupplung oder T-Stücke mit gleichen oder reduzierten Abgängen ausgebildet sein können. Darüber hinaus können diese Verschraubungsgrundkörper auch Spezialteile sein, wie z.B. Wandanschlußwinkel (Wandscheiben), Bestandteile von Verteilern usw.
Die erfindungsgemäß gewährleistete alternative Verwendbarkeit ist dadurch gegegeben, daß die Stützhülse für das Befestigen des Rohres mit der Klemmverschraubung einerseits und für das Befestigen der Rohre mit der Schiebehülsenverbindung anderseits besonders ausgelegte Abschnitte aufweist.
Dabei ist bei der Erfindung bevorzugt vorgesehen, daß an dem die Stützhülse tragenden Bauteil eine Konusringfläche vorgesehen ist, die einer an sich bekannten Schrägfläche des Klemmringes benachbart ist, daß wie an sich bekannt an der Außenseite des die Stützhülse tragenden Bauteiles ein Gewinde vorgesehen ist, auf das die Schraubhülse aufschraubbar ist, und daß wie an sich bekannt die Schraubhülse eine Konusfläche aufweist, die einer weiteren Schrägfläche an der Außenumfangsfläche des Klemmringes zugeordnet ist. 2
AT 400 977 B
Es kann im Rahmen der Erfindung weiters vorgesehen sein, daß an dem die Stützhülse tragenden Bauteil eine kreisringförmige Anschlagfläche vorgesehen ist, der eine kreisringförmige Anschlagfläche an der Klemmhülse zugeordnet ist.
Aus praktischen Gründen kann bei der Erfindung weiters vorgesehen sein, daß der dem Klemmring der Klemmverschraubung zugeordnete Abschnitt der Stützhülse dem sie tragenden Bauteil benachbart angeordnet ist, wogegen der der Klemmhülse der Schiebehülsenverbindung zugeordnete Abschnitt im Bereich des freien Endes der Stützhülse vorgesehen ist.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung zum Befestigen von Rohren an Stützhülsen brauchen die Rohre auch nicht mehr aufgeweitet werden, wie dies bei der klassischen Schiebehülsenverbindung erforderlich ist.
Die Erfindung bietet weiters den Vorteil, daß sie gleichermaßen sowohl für Kunststoffrohre und für Metallrohre als auch für Verbundröhre aus Kunststoff und Metall verwendbar ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in welcher auf die Zeichnungen Bezug genommen wird und in der Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt Fig. 1 teilweise im Schnitt eine erste Ausführungsform, wobei in der linken Hälfte von Fig. 1 oben eine Schraubverbindung und unten eine Schiebehülsenverbindung dargestellt ist, Fig. 2 und 3 weitere Ausführungsformen, wobei ebenfalls oben die Schraubverbindung und unten die Schiebehülsenverbindung dargestellt ist, Fig. 4 im Schnitt eine mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung an einem Verschraubungsgrundkörper befestigtes Rohr, Fig. 5 einen Verschraubungsgrundkörper (Nippel) für sich, teilweise im Schnitt, Fig. 6 eine Einzelheit des Verschraubungsgrundkörpers im Bereich der Stützhülse, Fig. 7 im Schnitt eine Schiebehülse, Fig. 8 im Schnitt einen Preßring, Fig. 9 den Preßring in größerem Maßstab, Fig. 10 und 11 in unterschiedlichen Ansichten einen Klemmring für die Schraubverbindung, Fig. 12 die Schraubhülse in Ansicht und Fig. 13 die Schraubhülse aus Fig. 12 im Schnitt.
Die wesentlichen Bestandteile der Anordnung zum Befestigen der Enden von Rohren an Bauteilen, die beispielsweise Verschraubungsgrundkörper (Nippel) sind, sind die folgenden:
Ein Verschraubungsgrundkörper 1 mit einer an ihm angeformten Stützhülse 2, deren Außenumfang profiliert ist, eine Schiebehülse 3 und ein Preßring 4 für eine Schiebehülsenverbindung, ein geschlitzter Klemmring 5 und eine Schraubhülse 6 für eine Schraubverbindung, wobei die Schraubhülse 6 mit einem Innengewinde 8 auf ein Außengewinde 9 des Verschraubungsgrundkörpers 1, das im Anschluß an die Stützhülse 2 vorgesehen ist, aufschraubbar ist.
Die grundsätzlichen, oben geschilderten Bestandteile der erfindungsgemäßen Anordnung sind in Fig. 4 gezeigt, wobei dort auch die Funktionslage der genannten Bestandteile der Schraubverbindung (unten in Fig. 4) und der Schiebehülsenverbindung (oben in Fig. 4) gezeigt sind, wenn ein Rohr 10 am Verschraubungsgrundkörper 1 an dessen Stützhülse 2 festgelegt ist. Es versteht sich, daß die in Fig. 4 gezeigte Schiebehülsenverbindung (in Fig. 4 oben dargestellt) und die Schraubverbindung (in Fig. 4 unten dargestellt) nicht gleichzeitig, sondern alternativ verwendet werden.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, kann der Verschraubungsgrundkörper 1 unterschiedliche Ausführungsformen aufweisen, wobei auch wie in Fig. 1 angedeutet, eine Ausführungsform denkbar ist, bei der an beiden Seiten des Grundkörpers 1 die erfindungsgemäße Anordnung verwirklicht ist.
Fig. 5 zeigt einen anderen Verschraubungsgrundkörper 1, der an seinem der Stützhülse 2 gegenüberliegenden Ende mit einem Innengewinde ausgestattet ist.
Die Stützhülse 2, wie sie im Rahmen der erfindungsgemäßen Anordnung an Verschraubungsgrundkörpern 1 verwendet werden kann, ist in vergrößertem Maßstab in Fig. 6 gezeigt. Die Stützhülse 2 ist an ihrer Außenseite durch ringförmige Nuten 12, 13 und durch zwischen diesen vorgesehene Rippen 14 profiliert. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daS im Bereich K am freien Ende 11 der Stützhülse 2 vier Nuten 12 vorgesehen sind. Der Bereich K der Stützhülse 2 ist der Bereich, in dem der Preßring 4 von der Schiebehülse 3 bei einer Schiebehülsenverbindung von außen gegen das Rohr 10 gedrückt wird.
Fig. 6 zeigt weiters, daß an der Außenseite der Stützhülse 2 drei Nuten 13 vorgesehen sind, die im Bereich S angeordnet sind und in welchem Bereich S der Klemmring 5 an der Außenseite eines Rohres 10 anliegt, wenn dieses mit Hilfe der Schraubhülse 7 gegen die Stützhülse 2 gepreßt wird, wenn eine Klemmverschraubung angestellt wird.
Die Rippen 14, die zwischen jeweils zwei Nuten 12 bzw. 13 vorgesehen sind, besitzen eine asymmetrische Querschnittsform, wobei die zum freien Ende 11 der Stützhülse 2 hinweisenden Flanken 15 mit der Achse 17 der Stützhülse 2 einen spitzeren Winkel einschließen als die zur anderen Seite hinweisenden Flanken 16 der Rippen 14. Die Außenflächen 18 der Rippen 14 sind koaxial zur Achse 17 der Stützhülse 2 ausgerichtete Zylinderflächen.
Die in Fig. 7 gezeigte Schiebehülse 3 ist ein ringförmiger Körper mit Fasen 20 an den Enden seiner Innenfläche 21, wobei die Fasen 20 mit der Achse der Schiebehülse 3 einen Winkel von 20* einschließen 3

Claims (14)

  1. AT 400 977 B können. Fig. 8 zeigt den für die Schiebehülsenverbindung verwendeten Preßring 4, wobei dieser Preßring 4 in Fig. 9 nochmals in größerem Maßstab dargestellt ist. Der Preßring 4 ist ein im wesentlichen hülsenförmiger Körper mit einem an einem Ende nach außen abstehenden Flansch 22 und im wesentlichen glatter Innenfläche 23. An der Außenseite des Preßringes 4 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel vier Rippen 24 vorgesehen, deren Außenflächen 25 zur Achse 26 des Preßringes 4 koaxiale Zylinderflächen sind. Die Flanken 27 der Rippen 24 schließen mit der Achse 26 beispielsweise einen Winkel von 45 * ein, wogegen die an dem dem Flansch 22 gegenüberliegenden Ende 46 des Preßringes 4 liegende Flanke 28 der endständigen Rippe 24 mit der Achse 26 einen Winkel von 60 · einschließen kann. Vom Flansch 22 des Preßringes 4 wird eine Stützfläche 29 gebildet, die bei der Schiebehülsenverbin-dung an einer Stützfläche 30 des Grundkörpers 1 anliegt, wie dies beispielsweise in Fig. 4 gezeigt ist. Der in den Fig. 10 und 11 gezeigte Klemmring 5 der Klemmverschraubung ist ein Ring mit einem Schlitz 31, so daß der Klemmring 5 radial verengt werden kann. An der Außenseite des Klemmringes 5 sind Abschrägungen 32 (Konusflächen) vorgesehen, die mit der Achse 33 des Klemmringes 5 beispielsweise Winkel von 30 * einschließen. Die in den Fig. 12 und 13 gezeigte Schraubhülse 7 ist im wesentlichen als Sechskantmutter ausgebildet und kann mit ihrem Innengewinde 8 auf das Außengewinde 9 des Grundkörpers 1 aufgeschraubt werden. Wird die Schraubhülse 7 auf den Grundkörper 1 aufgeschraubt, so drückt sie mit ihrer Schrägfläche 35 gegen den Klemmring 5, wobei dessen eine Abschrägung 32 an der Schrägfläche 35 der Schraubhülse 7 anliegt. Die andere Schrägfläche 32 des Klemmringes 5 liegt gegen eine Schrägfläche 36 am Grundkörper 1 an, die radial innerhalb der für den Preßring 4 vorgesehenen Stützfläche 30 vorgesehen ist, so daß der Klemmring 5 beim Anziehen der Schraubhülse 7 radial verkleinert wird und dabei das Rohr 10 so verformt, daß es im Bereich S der Stützhülse 2 die dort vorgesehenen Nuten 13 eingepreßt wird. Im vorliegenden Zusammenhang werden Stützhülsen 2 mit einem Außendurchmesser, der zwar größer ist als der Innendurchmesser des unverformten, zu befestigenden Rohres 10, wobei sich aber das Rohr 10 auf die Stützhülse 2 ohne vorheriges (plastisches, also bleibendes) Aufweiten auf die Stützhülse 2 (gegebenenfalls mit einem Werkzeug) aufschieben läßt, als unter die Definition des Außendurchmessers der Stützhülse 2 (Außendurchmesser der Stützhülse 2 ist höchstens gleich dem Innendurchmesser des zu befestigenden, unverformten Rohres 10) fallend angesehen. Solche Stützhülsen, bei denen das Rohr 10 mit einem Werkzeug bleibend unter Aufweiten seines Durchmessers plastisch verformt werden muß, damit es auf die Stützhülse aufgeschoben werden kann, werden als nicht mehr als unter die Definition (Außendurchmesser der Stützhülse ist höchstens gleich dem Innendurchmesser des zu befestigenden, unverformten Rohres) fallend angesehen. Zusammenfassend kann die Erfindung beispielsweise wie folgt dargestellt werden: Zum Befestigen von Rohren 10 an Nippeln 1, die eine Stützhülse 2 aufweisen, über die das Rohr 10 aufsteckbar ist, ist zur alternativen Verwendung eine Schraubhülse 7 und ein ihr radial innerhalb zugeordneter Klemmring 5 einerseits und eine Schiebehülse 3 sowie ein Preßring 4 anderseits vorgesehen. Wird das Rohr 10 am Grundkörper 1 mit Hilfe einer Klemmverschraubung befestigt, so wird der Klemmring 5 durch Anziehen der Schraubhülse 7, wodurch diese auf das Gewinde 9 des Nippels 1 aufgeschraubt wird, im Bereich S der Stützhülse 2 von außen gegen das Rohr 10 gedrückt, so daß dieses an der Stützhülse 2 festgelegt wird. Dabei fließt Werkstoff des Rohres 10 teilweise in die im Bereich S der Stützhülse 2 vorgesehenen Nuten ein. Bei Verwendung der Schiebehülse 3 und des Preßringes 4 zum Befestigen des Rohres 10 am Nippel 1 wird das Rohr 10 im Bereich K der Stützhülse 2 vom Preßring 4 unter der Wirkung der Schiebehülse 3 radial verformt, so daß Werkstoff des Rohres 10 wenigstens teilweise in Nuten im Bereich K der Stützhülse 2 einfließt. Patentansprüche 1. Anordnung zum Befestigen des Endes eines Rohres (10) an einem Bauteil (1), wie einem Rohrverbinder oder Anschlußelement, der mit einer Stützhülse (2), die in das Innere des Rohres (10) einsteckbar ist, ausgerüstet ist, wobei der Außendurchmesser der Stützhülse (2) höchstens gleich groß ist wie der Innendurchmesser des unverformten zu befestigenden Rohres (10), dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Schraubhülse (7) und ein an sich bekannter dieser radial innerhalb zugeordneter, an der Außenfläche des zu befestigenden Rohres (10) anzulegender Klemmring (5) sowie eine alternativ dazu zum Befestigen des Rohres (10) verwendbare, an sich bekannte Schiebehülse (3), die beim Befestigen des Rohres (10) auf der Stützhülse (2) in Achsrichtung auf einen Preßring (4), der an der Außenseite des zu befestigenden Rohres (10) anzulegen ist, aufschiebbar ist, vorgesehen sind, und daß die Stützhülse (2) mit unterschiedlich profilierten Abschnitten (K, S) versehen ist, von welchen ein 4 ΑΤ 400 977 Β Abschnitt (S) dem der Schraubhülse (7) zugeordneten Klemmring (5) und der andere Abschnitt (K) dem der Schiebehülse (3) zugeordneten Preßring (4) zugeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Stützhülse (2) tragenden Bauteil (1) eine Konusringfiäche (36) vorgesehen ist, die einer an sich bekannten Schrägfläche (32) des Klemmringes (5) benachbart ist, daß wie an sich bekannt an der Außenseite des die Stützhülse (2) tragenden Bauteiles (1) ein Gewinde (9) vorgesehen ist, auf das die Schraubhülse (7) aufschraubbar ist, und daß wie an sich bekannt die Schraubhülse (7) eine Konusfläche (35) aufweist, die einer weiteren Schrägfläche (32) an der Außenumfangsfläche des Klemmringes (5) zugeordnet ist (Fig.4).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Stützhülse (2) tragenden Bauteil (1) eine kreisringförmige Anschlagfläche (30) vorgesehen ist, der eine kreisringförmige Anschlagfläche (29) an dem Preßring (4) zugeordnet ist (Fig.4).
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Klemmring (5) der Klemmverschraubung zugeordnete Abschnitt (S) der Stützhülse (2) dem sie tragenden Bauteil (1) benachbart angeordnet ist, wogegen der dem Preßring (4) der Schiebehülsenverbindung zugeordnete Abschnitt (K) im Bereich des freien Endes (11) der Stützhülse (2) vorgesehen ist (Fig.6).
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wie an sich bekannt die Außenfläche der Stutzhülse (2) durch radial nach außen offene Nuten (12) profiliert ist (Fig.6).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Klemmring (5) der Klemmverschraubung zugeordnete Abschnitt (S) der Stützhülse (2) weniger Nuten (13) aufweist, als der dem Preßring (4) der Schiebehülsenverbindung zugeordnete Abschnitt (K) der Stützhülse (2) mit seinen Nuten (12) (Fig.4)
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Klemmring (5) der Klemmverschraubung zugeordnete Abschnitt (S) der Stützhülse (2) drei Nuten (13) und der dem Preßring (4) der Schiebehülsenverbindung zugeordnete Abschnitt (K) vier Nuten (12) aufweist (Fig.4).
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßring (4) der Schiebehülsenverbindung eine glatte Innenfläche (23) und eine durch die Anordnung von ringförmigen Rippen (24) profilierte Außenfläche, welche der Innenseite der Schiebehülse (3) zugeordnet ist, aufweist (Fig.9).
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßring (4) an seinem der kreisringförmigen Anschlagfläche (29) gegenüberliegenden Ende (46) dünner ausgebildet ist als im übrigen Bereich, wobei insbesondere im Endbereich eine Nut außerhalb der endständigen Rippe (24) vorgesehen ist (Fig.9).
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (3) eine zylindrische Innenfläche (21) mit Fasungen (20) an beiden Enden aufweist (Fig.7).
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zum freien Ende (11) der Stützhülse (2) hin weisenden Flanken (15) der Rippen (14), zwischen denen die Nuten (12) angeordnet sind, mit der Achse der Stützhülse (2) einen kleineren Winkel einschließen als die anderen Flanken (16) (Fig.6).
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (27) der Rippen (24) mit der Achse (26) des Preßringes (4) gleich große Winkel einschließen (Fig.6).
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ende (46) des Preßringes (4) hinweisende Flanke (28) der endständigen Rippe (24) mit der Achse (26) einen kleineren Winkel einschließt als die Flanken der anderen Rippen (24) (Fig.6).
  14. 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (14) der Stützhülse (2) und/oder die Rippen (24) des Preßringes (4) radial außen von Zylinderflächen (18; 25) 5 AT 400 977 B begrenzt sind (Fig.6). Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 6
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