DE19743926C1 - Verbindungsstück für Rohrleitungen - Google Patents
Verbindungsstück für RohrleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für Rohrleitungen
wie Fitting, Nippel, Formstück, Anschlußverschraubung,
Übergangshülse od. dgl. mit einem Grundkörper und wenigstens
einem für die Herstellung einer Preßverbindung ausgebildeten
Anschlußteil zum Anschluß eines Kunststoffrohres, eines
Mehrschichtverbundrohres und/oder eines Metallrohres.
Derartige Verbindungsstücke werden in der Installations- und
Heizungstechnik (z. B. bei Fußbodenheizungsanlagen) in großen
Stückzahlen eingesetzt. Wichtige Entwicklungsziele für
derartige Verbindungsstücke liegen in einem möglichst
geringen Montageaufwand, in der Erzielung einer auf Jahr
zehnte vollständig dichten Verbindung und einem möglichst
geringen Herstellungs- und Materialaufwand.
Es ist bekannt, Verbindungsstücke der eingangs genannten Art
aus verzinktem Temperguß oder einem vergleichbaren Material
herzustellen und diese zur Herstellung von Schraubverbin
dungen mit Rohrleitungen auszubilden. Derartige Verbindungs
stücke aus Temperguß od. dgl. mit Schraubverbin
dungseinrichtung haben sich als korrosionsbeständig erwiesen
und sind sowohl hinsichtlich des Materials als auch
hinsichtlich der Fertigungstechnik preiswert herzustellen.
Ein Nachteil der bekannten Verbindungsstücke besteht darin,
daß sich diese nicht für den Einsatz bei elastischen Rohre
(wie z. B. die in zunehmendem Maße verwendeten Kunststoff- bzw.
Mehrschichtverbundrohre) eignen, da zur Herstellung der
Schraubverbindung ein Gewinde in dem Innen- oder Außenbereich
des Rohrendes vorhanden sein muß. Dies ist aber
problematisch, da sich die rage des Gewindes in vielen Fällen
erst am Ort der Montage ergibt und eine Gewindeerstellung
durch Gewindeschneiden in nicht-metallische Rohre schwierig
ist. Der üblicherweise bei der Montage durchzuführende
Gewindeschneidvorgang bedeutet außerdem einen erheblich
vergrößerten Montageaufwand.
Im Hinblick auf einen niedrigeren Montageaufwand sind
insbesondere für Kunststoff- und Mehrschichtverbundrohre
Preßverbindungskonzepte entwickelt worden. Bei diesen
Verbindungskonzepten wird das Rohrende über eine Stützhülse
mit einer Stützrippenstruktur geschoben. Über das auf die
Stützhülse aufgeschobene Rohrende wird anschließend eine
Quetschhülse geschoben. Diese wird mittels radialer Defor
mation (radiale Verpressung) oder durch axiales Aufschieben
einer Preßhülse mit (axiale Verpressung) so deformiert, daß
das elastische Rohr in die Zwischenräume zwischen den
Stützrippen gepreßt und so eine unlösbare, dauerhafte
Verbindung geschaffen wird.
Ein solches radiales Preßverbindungskonzept ist beispiels
weise aus der EP 0 555 650 A1 bekannt. Ein axiales
Verpressungskonzept ist aus der DE-PS 38 34 296 bekannt.
Bei bekannten Preßverbindungskonzepten werden zur Ausbildung
der Grundkörper bzw. Stützhülsen hochwertigere Werkstoffe als
Temperguß od. dgl. verwendet, nämlich Messing, Stahl,
Messing-Rotguß-Legierung oder andere, vergleichsweise hoch
wertige Metalle bzw. Metallegierungen.
Weiterhin ist es bei den bekannten Verbindungsstücken zur
Herstellung einer Preßverbindung üblich, den jeweiligen
Grundkörper (z. B. ein T-Stück) und die Stützhülse bzw. die
Preßverbindungs-Stützhülsen als getrennte Teile auszubilden.
Die Verbindung zwischen der oder den Stützhülsen und dem
Grundkörper erfolgt bei den bekannten verbindungsteilen durch
Verschrauben. Auf ein Gewinde derartiger bekannter
Grundkörper können entweder direkt Rohre - vorzugsweise
Metallrohre - aufgeschraubt werden oder es wird eine
Stützhülse aufgeschraubt und dann eine Preßverbindung
hergestellt.
Gemäß der DE 295 04 502 U1 werden Verbindungsstücke aus Tem
perguß mit Aufnahmestutzen vorgesehen, deren Innendurchmesser
zur Aufnahme eines Rohrendes ausgelegt sind. Dabei soll der
Aufnahmestutzen mit einem Bund zur genauen Längendimensionie
rung versehen sein und eine Umfangsrille mit einem Dichtungs
ring aufweisen. Wenn das Rohrende in den Aufnahmestutzen ein
geführt ist, werden die Enden des Stutzens mit üblichen Preß
werkzeugen auf dem Rohr zu einer Verbindung verpreßt.
Aus der AT 400 977 B ist eine Anordnung zum Befestigen von
Rohren bekannt, bei der ein Rohrende entweder mit Hilfe einer
Schraubhülse und eines Klemmrings oder mit Hilfe einer Schie
behülse und eines Preßringes an der Stützhülse eines Grund
körpers befestigt wird. Der Grundkörper weist an seinem dem
Rohrende zugewandten Endbereich einen Ringabschnitt auf, der
mit Abstand zur Stützhülse angeordnet ist und das Rohrende
übergreift. Auf der Außenfläche des Ringabschnitts ist ein
Außengewinde vorgesehen, auf das die Schraubhülse aufschraub
bar ist. Der Klemmring liegt mit seiner radial innenliegenden
Fläche an der Außenfläche des Rohrendes an. Die axialen End
flächen des Klemmringes sind abgeschrägt und liegen an ent
sprechend abgeschrägten Flächen der Schraubhülse und des
Ringabschnitts an, so daß durch ein Aufschrauben der Schraub
hülse auf den Ringabschnitt der Klemmring radial nach innen
in die Wandung des Rohrendes hineingedrückt wird. Hierdurch
fließt Werkstoff des Rohres teilweise in in diesem Bereich
der Stützhülse vorgesehene Nuten hinein, wodurch eine ähnli
che Preßverbindung erzeugt wird wie durch Schiebehülse und
Preßring.
Demgegenüber liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, die Verbindung bzw. den Anschluß von Rohrleitungen mit
möglichst geringem Aufwand flexibler zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Anschlußteil hintereinander angeordnet wenigstens einen Ver
schraubbereich und einen verpressungsbereich zum wahlweisen
verschrauben oder Verpressen mit einem Rohrende aufweist.
Schraub- und Preßverbindungen können so alternativ herge
stellt werden, ohne daß eine entsprechende Vielfalt von Ver
bindungsstücken vorgehalten werden muß oder bei der Montage
Zeitverzögerungen in Kauf genommen werden müssen, um erfor
derliche Verbindungsstücke zu beschaffen. Eine Anpassung an
die Verhältnisse vor Ort oder an andere Gegebenheiten ist so
problemlos möglich.
Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das An
schlußteil formschlüssig (z. B. mittels einer Schraubverbin
dung) mit dem Grundkörper verbindbar ausgebildet ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann alternativ
vorgesehen sein, daß das Anschlußteil einstückig an den
Grundkörper angeformt ist. Dadurch entfällt für
Preßverbindungen die Notwendigkeit, eine zusätzliche
Stützhülse anzuschrauben, wodurch der Montage- und
Lagerhaltungsaufwand reduziert und das grundsätzliche Risiko
des Auftretens von Undichtigkeiten verringert wird.
Vorzugsweise sind der Grundkörper und das Anschlußteil aus
Temperguß od. dgl. ausgebildet. Dadurch ist ein erfindungsge
mäßes Verbindungsstück preiswerter herstellbar als bekannte
Anordnungen, da Temperguß ein günstiges und preiswert zu be
arbeitendes Material ist, das insgesamt geringere Kosten als
zum Beispiel Messing verursacht. Da Temperguß ein bewährtes
Material zur Herstellung von Rohrverschraubungen darstellt,
treten Korrosionsprobleme, die die Langzeitdichtigkeit der
Rohrverbindungen negativ beeinflussen könnten, erfindungsge
mäß nicht auf.
Zweckmäßigerweise kann in weiterer Ausgestaltung der Erfin
dung vorgesehen sein, daß das Anschlußteil an dem dem Rohr
ende zugewandten Endbereich ein Außengewinde und in dem an
den Endbereich angrenzenden Bereich entlang des Außenumfangs
eine Rippenstruktur zur Herstellung einer Preßverbindung auf
weist und daß der Außendurchmesser des Außengewindes kleiner
als der Außendurchmesser oder gleich dem Außendurchmesser der
Rippenstruktur ist. Eine Schraubverbindung wird mittels des
Gewindes im rohrseitigen Endbereich des Anschlußstücks
hergestellt. Für eine Preßverbindung wird das Rohr über das
Gewinde auf die Rippenstruktur geschoben. Somit sind sowohl
übliche Schraubverbindungen als auch Preßverbindungen mittels
eines einzigen, preiswert herstellbaren Verbindungsstücks
möglich. Für einen gegebenen Rohrdurchmesser kann mit einem
einzigen Verbindungsstück sowohl eine Schraub- als auch eine
Preßverbindung hergestellt werden. Alternativ oder zusätzlich
kann auf der der der Rippenstruktur gegenüberliegenden
Innenseite des Endbereichs des Anschlußteils ein Innengewinde
vorgesehen sein, wodurch auch eine Schraubverbindung
ermöglicht wird.
Das gleichzeitige vorsehen eines Schraub- und eines Preßver
bindungsbereichs ist grundsätzlich nicht auf einstückig aus
Temperguß gefertigte Verbindungsstücke beschränkt, sondern
kann auch bei mehrstückigen Verbindungsstücken aus beliebigen
Materialien Anwendung finden.
Weiterhin kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß im
Übergangsbereich zwischen dem Anschlußteil und dem Grundkör
per ein ringförmiger Anschlagflansch für das Rohrende vorge
sehen ist, der gleichzeitig einen Hintergriff für ein
Verpressungswerkzeug darstellt. Ein derartiger Hintergriff
ist insbesondere bei axialen Verpressungstechniken erforder
lich, um die Preßhülse über die Quetschhülse bzw. den
Quetschring und die Stützhülse zu schieben.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Anschlagflansch aus
Temperguß besteht und einstückig an den Grundkörper bzw. das
Anschlußteil angeformt ist. Damit ist eine preiswerte und
stabile Ausbildung des Anschlagflansches gegeben. Der An
schlagflansch kann mit Kunststoff beschichtet sein oder auch
vollständig aus Kunststoff bestehen. Bei Metall- und Mehr
schichtverbundrohren, die eine metallische Zwischenschicht
aufweisen, ist zu beachten, daß elektrochemische Reaktionen
zwischen sich berührenden, unterschiedlich edlen Metallen zu
vermeiden sind, weshalb eine Kunststoffausführung oder -be
schichtung des Anschlagflansches vorzuziehen ist. Alternativ
kann auch eine zusätzliche nicht-metallische Trennscheibe
vorgesehen sein.
Weiterhin kann zweckmäßigerweise die Außenkontur des
Grundkörpers in einem weiteren Bereich Halteflächen zum
Ansatz eines Werkzeuges zur Verdrehsicherung - z. B. einen
Außensechskant zum Ansatz eines Sechskantschlüssels oder ei
ner Rohrzange - aufweisen. Damit kann zum Anziehen einer
Schraubverbindung das Verbindungsstück gegengehalten werden.
Um die Verschraubung bzw. Verpressung nicht zu behindern,
sind die Halteflächen rohrseitig gesehen zweckmäßigerweise
hinter dem Gewinde bzw. der Rippenstruktur anzuordnen. Ist
ein Anschlagflansch vorgesehen, so kann dieser in besonders
zweckmäßiger Weise die besagten Halteflächen an seiner Außen
kontur aufweisen, so daß die Halteflächen axial keinen zu
sätzlichen Raum beanspruchen.
Bei der Preßverbindung kann es sich zum einen um eine axiale
Preßverbindung handeln, bei der eine radiale Deformation
einer Quetschhülse durch axiales Aufschieben einer Preßhülse
vorgenommen wird. Dabei können sowohl Preßtechniken, die ein
vorheriges Aufweiten des Rohres erfordern, als auch
Techniken, die ein derartiges Aufweiten nicht erfordern, ver
wendet werden.
Alternativ kann auch eine radiale Preßverbindung vorgesehen
sein, bei der eine Quetschhülse mittels eines Preßwerkzeuges
radial deformiert wird und so das Rohrende zwischen Stütz- und
Quetschhülse eingeklemmt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher erläutert.
Es zeigen schematisch:
Fig. 1 ein einstückig ausgebildetes, erfindungsgemäßes T-
Verbindungsstück,
Fig. 2 ein mehrteilig ausgebildetes, erfindungsgemäßes T-
Verbindungsstück,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Doppelnippel-Verbindungsstück
mit einem Hintergriff, und
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Doppelnippel-Verbindungsstück
mit aufsetzbarer Distanzscheibe.
In Fig. 1 ist ein integral aus verzinktem Temperguß
gefertigtes T-Stück mit einem Grundkörper 40 dargestellt.
Dieses weist Durchflußöffnungen 42, 44, 46 auf. An den
rohrseitigen Enden sind Stützhülsen 48, 50, 52 vorgesehen,
die von integral angeformten Hintergriffen aus Temperguß 54,
56, 58 gegenüber dem Grundkörper 40 abgegrenzt werden. Am
Außenumfang der Stützhülsen sind Stützrippen 60 vorgesehen.
Zur Herstellung einer Preßverbindung wird ein (nicht
dargestelltes) Rohrende mit einer aufgeschobenen Quetschhülse
und einer Preßhülse über die Stützrippen (beispielsweise der
Stützhülse 52) geschoben, bis das Rohrende gegen den Hin
tergriff 58 anliegt. Mittels eines Verpressungswerkzeuges,
das gegen die dem Rohrende abgewandte Seite des Hintergriffs
58 abgestützt wird, wird die Preßhülse über die Quetschhülse
geschoben, so daß das Rohrende zwischen Stütz- und Quetsch
hülse fixiert wird. Die Quetschhülse kann aus Metall oder
einem Verbundkunststoff (glasfaserverstärkt, kohlefaserver
stärkt oder mineralfaserverstärkt) bestehen.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 weist ein mehrteilig
ausgebildetes T-Stück einen Grundkörper 10 aus verzinktem
Temperguß mit drei Durchflußöffnungen 12, 14, 16 mit jeweils
einem Innengewinde auf. In das Innengewinde der Öffnung 16
ist ein ebenfalls als Temperguß gefertigtes Anschlußstück 20
zur Herstellung einer Preßverbindung mit einem korres
pondierenden Außengewinde eingeschraubt, das zur Herstellung
einer Preßverbindung mit einem nicht dargestellten Rohrende
Stützrippen 22 und einen Hintergriff 24 aufweist. In die
übrigen Öffnungen 12, 14 können entweder weitere Anschluß
stücke 20 oder direkt Rohrenden mit einem Außengewinde einge
schraubt werden.
In Fig. 3 ist als weiteres Beispiel eines erfindungsgemäßen
Verbindungsstücks ein Doppelnippelverbindungsstück mit zwei
Anschlußteilen 80,82 für Rohrenden dargestellt. Dieses
Verbindungsstück ist vollständig aus verzinktem Temperguß
gefertigt. Das Anschlußteil 80 ist zur Herstellung eines
Schraubanschlusses mit einem Außengewinde 84 versehen. Das
Anschlußteil 82 läßt sowohl eine Schraub- als auch eine Preß
verbindung zu. Hierzu ist im Rohrendbereich ein Außengewinde
86 vorgesehen, an das sich eine Stützrippenstruktur 88 zur
Herstellung einer Preßverbindung anschließt. In einem schma
len Grundkörperbereich zwischen den Anschlußteilen 80, 82 ist
ein integral angeformter Hintergriff 90 vorgesehen, der
gleichzeitig eine sechskantförmige Umfangsstruktur aufweist,
wodurch Halteflächen für den Ansatz eines Schlüssels oder
einer Zange realisiert werden. Für den Einsatz eines Verpres
sungswerkzeuges ist links des Hintergriffs 90 ein gewinde- und
stützrippenfreier Umfangsbereich 92 vorgesehen. Die
Herstellung der Quetschverbindung erfolgt wie vorstehend
beschrieben, wobei eine Verquetschung nur im Bereich der
Stützrippenstruktur 88 erfolgt. Das in diesem Falle nicht
benötigte Gewinde 86 ragt in das Rohrende hinein. Selbstver
ständlich kann ein derartiger Doppelnippel auch eine beidsei
tige Verpreßmöglichkeit aufweisen.
In Fig. 4 ist ein,Doppelnippel-Verbindungsstück ähnlich Fig.
3 dargestellt, wobei gleichwirkende Elemente mit gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Statt eines Hintergriffs
ist jedoch eine aufschiebbare Distanzscheibe 102 aus Kunst
stoff oder aus mit Kunststoff beschichtetem Metall vorgesehen.
In einem Bereich 100 des Verbindungsstücks sind weiterhin
Halteflächen zum Ansatz eines Schlüssels oder einer Zange
vorgesehen.
Claims (10)
1. Verbindungsstück für Rohrleitungen wie Fitting, Nippel,
Formstück, Anschlußverschraubung, Übergangshülse od. dgl.
mit einem Grundkörper und wenigstens einem für die Her
stellung einer Preßverbindung ausgebildeten Anschlußteil
zum Anschluß eines Kunststoffrohrs, eines Mehrschichtver
bundrohres und/oder eines Metallrohres, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlußteil (82) hintereinander ange
ordnet wenigstens einen Verschraubbereich (86) und einen
Verpressungsbereich (88) zum wahlweisen Verschrauben oder
Verpressen mit einem Rohrende aufweist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (82) formschlüssig mit dem Grundkör
per verbindbar ausgebildet ist.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (82) einstückig an den Grundkörper
angeformt ist.
4. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundkörper und das Anschlußteil
(82) aus Temperguß od. dgl. ausgebildet sind.
5. Verbindungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (82) an dem dem Rohrende zugewandten
Endbereich ein Außengewinde (86) und in dem an den Endbe
reich angrenzenden Bereich entlang des Außenumfangs eine
Rippenstruktur (88) zur Herstellung einer Preßverbindung
aufweist, und daß der Außendurchmesser des Außengewindes
(86) kleiner oder gleich dem Außendurchmesser der Rippen
struktur (88) ist.
6. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen
dem Anschlußteil und dem Grundkörper ein ringförmiger An
schlagflansch (90) für das Rohrende vorgesehen ist, der
gleichzeitig einen Hintergriff für ein Verpressungswerk
zeug darstellt.
7. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Anschlagflansch (90) aus
Temperguß od. dgl. besteht und einstückig an den
Grundkörper bzw. das Anschlußteil angeformt ist.
8. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Anschluß
teils (80) in einem weiteren Bereich Halteflächen (100)
zum Ansatz eines Werkzeuges zur Verdrehsicherung auf
weist.
9. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine axiale Preßverbindung vorgesehen
ist.
10. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß eine radiale Preßverbindung
vorgesehen ist.
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DE19743926A DE19743926C1 (de) | 1997-08-02 | 1997-10-04 | Verbindungsstück für Rohrleitungen |
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DE19743926C1 true DE19743926C1 (de) | 1999-02-11 |
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Families Citing this family (1)
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CN108302273A (zh) * | 2018-03-23 | 2018-07-20 | 嘉兴市乍浦杭湾重型机械有限公司 | 一种耐腐蚀高硬度三通锻件 |
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- 1997-10-04 DE DE19743926A patent/DE19743926C1/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-10-04 DE DE29717722U patent/DE29717722U1/de not_active Expired - Lifetime
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Produktbeschreibung 1/94 "TC-Euroflex" der Firma Thermconcept, Emsdetten * |
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DE29717722U1 (de) | 1998-12-03 |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RECKZEH, MANFRED, 63457 HANAU, DE RECKZEH, THOMAS, |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: KNIPPING, DANIEL, 44797 BOCHUM, DE RECKZEH, DANIEL, 63457 HANAU, DE |
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