DE10156464B4 - Fitting - Google Patents

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    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/075Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends specially adapted for spigot-and-socket joints for pipes of the same diameter
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    • F16L19/061Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends a pressure ring being arranged between the clamping ring and the threaded member or the connecting member

Abstract

Fitting für eine Verbindung mit wenigstens einem Rohr, insbesondere einem Kunststoff-Metall-Verbundrohr, und/oder einer Armatur, wobei der Fitting zumindest einseitig einen einstöckig mit einem Grundkörper aus Kunststoff gefertigten Stützkörper aufweist, mit dem das Rohr mittels eines auf den Stützkörper gegen einen Anschlag des Grundkörpers aufgesetzten L-förmigen Rings, eines Klemmrings und einer Überwurfmutter verbindbar ist, wobei das Rohr und der Klemmring gegen den Ring anschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (6) und der Stützkörper (10) aus dem Werkstoff Polyvinylidenfluorid (P.V.D.F) gefertigt sind, dass in den Stützkörper (10) Widerhaken (18) und eine Ringnut (19) zur Aufnahme eines Dichtrings (20) eingelassen ist, dass der Ring ein aus einem Metallwerkstoff gefertigter Anschlagring (11) ist, und dass der aus einem Metallwerkstoff gefertigte Klemmring (15) einen Schrägschlitz (16) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fitting für eine Verbindung mit zumindest einem Rohr, insbesondere einem Kunststoff-Metall-Verbundrohr, und/oder einer Armatur, wobei der Fitting zumindest einseitig einen einstückig mit einem Grundkörper aus Kunststoff gefertigten Stützkörper aufweist, mit dem das Rohr mittels eines auf den Stützkörper gegen einen Anschlag des Grundkörpers aufgesetzten L-förmigen Rings, eines Klemmrings und einer Überwurfmutter verbindbar ist, wobei das Rohr und der Klemmring gegen den Ring anschiebbar sind.
  • Ein derartiger Fitting ist aus der DE 23 24 910 B2 bekannt. Dieser Fitting weist einen Grundkörper auf, der einstückig mit dem Stützkörper gefertigt ist. Auf diesen ist ein als Dichtring L-förmig ausgebildeter und aus einem gummiförmigen Material hergestellter Ring gegen einen Anschlag des Grundkörpers aufgesetzt, zwischen den und den Stützkörper das Rohr eingeschoben ist. Der Klemmring umfasst im montierten Zustand den Dichtring und wird von der Überwurfmutter ebenfalls gegen den Anschlag des Grundkörpers gepresst. Während des Aufschraubvorgangs der Überwurfmutter wird der Dichtring bis zur Anlage des Klemmrings an dem Anschlag verformt.
  • Ein ähnlicher Fitting ist aus der JP 20010411378 A bekannt. Hierbei ist der Fitting zum Verbinden mit einer "soft resin pipe" ausgelegt. Über die Materialien der einzelnem Teile ist nichts ausgeführt. Der Klemmring weist eine Nase auf, die in eine entsprechende Ausnehmung in einem Anschlag des Grundkörpers eingreift. Unabhängig von dem Klemmring ist ein L-förmiger Dichtring vorgesehen, der zusammen mit dem Rohr in eine Ausnehmung in dem Grundkörper eingeschoben ist.
  • Ein weiterer Fitting ist aus der DE 195 28 195 A1 bekannt. Dieser Fitting weist einen Grundkörper aus Kunststoff auf, wobei an diesem Grundkörper ein Stützkörper aus Metall befestigt wird. Auf diesem Stützkörper wird das Rohr aufgeschoben und mittels einer Überwurfmutter unter Einfügung eines Klemmrings mit dem Grundkörper befestigt. Problematisch bei diesem Fitting ist die Montage bzw. Verbindung mit dem Rohr und darüber hinaus die Festigkeit im Verbindungsbereich zu dem Rohr. So muss der Stützkörper bei der Montage lagegenau in das Rohr eingeschoben werden und das Rohr anschließend mit dem Stützkörper mit dem Grundkörper verschraubt werden. Eine Lagekontrolle des Stützkörpers ist dabei nicht möglich. In einer anderen Ausführungsform muss der Stützkörper unter Einfügung einer Dichtung mit dem Grundkörper verbunden werden und beim Zusammenbau mit dem eingesetzten Rohr auf eine lagegenaue Position der einzelnen Teile zueinander geachtet werden. Die eigentliche Verbindung von dem Rohr und dem Stützkörper zu dem Grundkörper wird ausschließlich durch die Überwurfmutter hergestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fitting bereitzustellen, der einfach zu montieren ist und eine hohe Montagefestigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Grundkörper und der Stützkörper aus dem Werkstoff Polyvinylidenfluorid gefertigt sind, dass in den Stützkörper Widerhaken und eine Ringnut zur Aufnahme eines Dichtrings eingelassen ist, dass der Ring ein aus einem Metallwerkstoff gefertigter Anschlagring ist, und dass der aus einem Metallwerkstoff gefertigte Klemmring einen Schrägschlitz aufweist. Die Überwurfmutter und der Klemmring werden zur Montage in der genannten Reihenfolge über den Endbereich des Rohres geschoben. Anschließend wird dann die Überwurfmutter, nachdem der so vorbereitete Endbereich des Rohres auf den Stützkörper bis zur Anlage an den Anschlag aufgeschoben worden ist, über den Klemmring auf ein Außengewinde an dem Grundkörper aufgeschraubt und somit das Rohr fest mit dem Fitting verbunden. Diese Ausbildung hat zunächst den Vorteil, dass bei der Montage des Rohres der Grundkörper und der Stützkörper eine feste, gemeinsame bauliche Einheit bilden und keine Montagefehler zu befürchten sind. Der Anschlagring wird vorteilhaft schon bei der Herstellung des Fittings auf den Stützkörper aufgesetzt, so dass im Baustellenbetrieb, in dem der Fitting normalerweise montiert wird, eine diesbezügliche Fehlmontage ausgeschlossen ist. Ein besonderer Vorteil stellt die Herstellung des Grundkörpers und des Stützkörpers aus dem Werkstoff Polyvinylidenfluorid (P.V.D.F) dar. Hierbei handelt es sich um einen hochkristallinen Thermoplasten, der sich durch seine weit über die Werkstoffeigenschaften anderer Kunststoffwerkstoffe hinausgehende Qualitäten auszeichnet. Dies sind beispielsweise der sehr breite Temperaturbereich, in dem der Fitting verwendbar ist, die hohe Zeitstandfestigkeit, die beachtliche Abrasionsbeständigkeit, die hervorragende chemische Widerstandsfähigkeit und die außerordentlich hohe Oberflächenqualität. Dadurch, dass der Grundkörper und der Stützkörper einstöckig hergestellt sind, weist der mit dem Rohr verbundene Fitting eine hohe Festigkeit auf und es ist eine fehlerhafte Montage durch einen schräg in den Grundkörper eingesetzten Stützkörper sowie dadurch verursachtes fehlerhaftes Aufschrauben der Überwurfmutter auf den Grundkörper ausgeschlossen. Der erfindungsgemäße Fitting wird im übrigen insbesondere in der Installations- und Heizungstechnik zur Verbindung mit Kunststoff-Metall-Verbundrohren verwendet. Durch diese wird Kaltwasser, Warmwasser und Heißwasser geleitet. Weiterhin sind in den Stützkörper Widerhaken eingelassen. Diese sind derart angeordnet, dass das Rohr beim Aufschieben problemlos über die Widerhaken hinweggleitet, aber die zu dem Anschlag des Grundkörpers ausgerichteten Widerhaken bei einer Abziehbewegung des fertig montierten und durch die Überwurfmutter gesicherten Rohres in die innere Kunststoffschicht des Rohres eindringen. Weiterhin ist in den Stützkörper eine Ringnut zur Aufnahme eines Dichtrings eingelassen, wobei diese Ringnut vorteilhaft etwa in der Mitte des Stützkörpers angeordnet ist. Da der aus Polyvinylidenfluorid (P.V.D.F) gefertigte Grundkörper mit samt dem Stützkörper eine höhere Festigkeit als die üblichen Kunststoffwerkstoffe, aus denen das Verbundrohr gefertigt ist, aufweist, können insbesondere die Widerhaken problemlos in den einstückig mit dem Grundkörper gefertigten Stützkörper eingelassen werden und es brauchen beispielsweise keine zusätzlichen Metallringe mit Widerhaken auf den Stützkörper aufgesetzt bzw. eingelassen werden. Der Anschlagring ist aus einem Metallwerkstoff, wie Rotguß, Messing, ADZ (entzinkungsfreies Messing), Edelstahl, Stahl, Aluminium oder aus anderen Metallen oder Metalllegierungen hergestellt. Dieser Anschlagring weist einen L-förmigen Querschnitt auf, wobei das Rohr gegen die Längsseite des ersten Schenkels und der Klemmring gegen die Stirnseite des zweiten Schenkels des Anschlagrings anliegt, wobei der erste Schenkel direkt mit seiner dem Rohr gegenüberliegenden Seite an dem Anschlag des Grundkörpers anliegt. Damit der Anschlagring vor oder während der Montage des Rohres nicht von dem Stützkörper abrutschen kann, ist der Anschlagring so ausgebildet, dass er mit dem ersten Schenkel fest auf dem Stützkörper aufgeklemmt ist. Alternativ kann der Anschlagring an dem Anschlag festgeklebt sein. Dieser Anschlagring gewährleistet, dass bei der Montage der Klemmring bei beispielsweise festem Anziehen der Überwurfmutter nicht in das Gewindeteil des Grundkörpers hineingedrückt und dadurch das Außengewinde beschädigt wird. Insbesondere der mit dem Rohr zusammenwirkende Schenkel des Anschlagrings kann mit einer Isolierschicht, beispielsweise aus Kunststoff oder einem gummiartigen Werkstoff, versehen sein. Dadurch wird verhindert, dass die Metallschicht des Verbundrohres mit dem Metall des Anschlagrings in Verbindung kommt und mögliche Korrosionsprobleme auftreten. Der Klemmring weist einen Schrägschlitz auf, so dass der Klemmring beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf das Außengewinde durch die abgeschrägten Enden zusammenwirkend mit zusammenwirkenden Enden des Anschlagringes und der Überwurfmutter fest gegen das Kunststoff-Metall-Verbundrohr gedrückt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Überwurfmutter aus einem Kunststoffwerkstoff gefertigt. Dies kann auch wieder Polyvinylidenfluorid (P.V.D.F) sein, wobei hier aber auch Kunststoffwerkstoffe wie P.P.S.U, PSU, P.T.F.E oder andere hochwertige Kunststoffe in Frage kommen. Selbstverständlich kann die Überwurfmutter auch aus Metall (Materialien wie bei dem Klemmring) hergestellt sein. Ist die Überwurfmutter aus Kunststoff gefertigt, weist sie endseitig einen Metalleinsatz (Materialien wie genannt) auf, der im montierten Zustand der Überwurfmutter mit dem Klemmring zusammenwirkt. Dadurch ist in dieser Ausführungsform eine Beschädigung der Überwurfmutter, beispielsweise bei festem Anziehen der Überwurfmutter, ausgeschlossen.
  • Insgesamt ist der so ausgebildete Fitting leicht und problemlos zu montieren, wobei aber auch jederzeit eine Demontage ohne Zerstörung des Fittings möglich ist. Der Fitting kann im übrigen passend zu allen üblichen Rohrdurchmessern gefertigt sein und als Verbindungsstück für zwei oder mehr Rohre, beispielsweise als gerades Verbindungsstück, als L-Verbindungsstück oder als T-Verbindungsstück, ausgebildet sein. Bei diesen Ausführungsformen sind entsprechend angeordnete Stützkörper mit dem Grundkörper einstückig aus Polyvinylidenfluorid (P.V.D.F) gefertigt. Auch kann der Fitting einseitig nur mit einem Gewinde (Innen- oder Außengewinde) versehen sein, in das bzw. auf das beliebige Armaturen geschraubt werden können. Hierbei ist es neben der Herstellung insgesamt aus Polyvinylidenfluorid (P.V.D.F) auch vorgesehen, das Gewindeteil aus einem Metallwerkstoff herzustellen und in das Polyvinylidenfluorid (P.V.D.F) des Grundkörpers einzuspritzen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der ein in den Figuren dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben ist.
  • Es zeigten:
  • 1: Den Fitting in teilmontiertem Zustand ohne Überwurfmutter,
  • 2: die Überwurfmutter,
  • 3: den Klemmring und
  • 4: einen in die Überwurfmutter einzulassenden Metallring.
  • Der Fitting 1 gemäß 1 ist mit einem einseitigen Gewindeanschluss 2 zum Befestigen beispielsweise einer Armatur oder eines Radiators ausgebildet, während die gegenüberliegende Seite zum Anschluss eines Rohres, insbesondere eines Kunststoff-Metall-Ver bundrohres 3, ausgebildet ist. Getrennt sind diese beiden Seiten von einem achteckig ausgebildeten Bereich 4, auf dem übliche Schraubenschlüssel aufgesetzt werden können. Auf dem Gewindeanschluss 2 ist eine Ringdichtung 5 aufgesetzt, die ein dichtes Aufschrauben beispielsweise der Armatur oder des Radiators ohne zusätzliche Dichtmittel ermöglichen. Der Fitting 1 weist auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Gewindeanschluss 2 einen Grundkörper 6 auf, in den ein Außengewinde 7 zum Aufschrauben einer Überwurfmutter 8 eingelassen ist. An diesem Grundkörper 6 schließt sich mit einem geringeren Durchmesser unter Bildung eines Anschlags 9 der einstüäckig mit dem Grundkörper 6, dem Bereich 4 und dem Gewindeanschluss 2 aus Polyvinylidenfluorid (P.V.D.F) hergestellte Stützkörper 10 an. Auf diesem Stützkörper 10 ist bis zur Anlage an den Anschlag 9 ein aus einem Metallwerkstoff gefertigter, L-förmig ausgebildeter Anschlagring 11 aufgeschoben, gegen dessen Längsseite 14a des ersten Schenkels 13a den unter Einfügung eines Isolierringes 12 das Kunststoff-Metall-Verbundrohr 3 angeschoben ist. Der Isolierring 12 kann im übrigen fest mit dem Anschlagring 11 verbunden oder gefertigt sein. Dieser Isolierring 12 ist erforderlich, wenn der Metallwerkstoff des Anschlagringes 11 (beispielsweise Messing) mit dem Aluminium des Kunststoff-Metall-Verbundrohres oxidieren kann. Bei der Verwendung eines Anschlagrings 11 aus Edelstahl besteht die Oxidationsgefahr nicht, so dass bei dieser Kombination auf den Isolierring 12 verzichtet werden kann. Der von dem Anschlag 9 wegweisende Schenkel 13b des Anschlagrings 11 umfasst das Kunststoff-Metall-Verbundrohr 3 und bildet mit seiner Stirnseite 14 die Anlage für einen Klemmring 15. Dieser Klemmring 15 weist ausweislich 3 einen Schrägschlitz 16 auf, so dass der Klemmring 15 beim Aufschrauben der Überwurfmutter 8 auf das Außengewinde 7 durch die abgeschrägten Enden 17a, 17b zusammenwirkend mit zusammenwirkenden Enden des Anschlagringes 11 und der Überwurfmutter 8 fest gegen das Kunststoff-Metall-Verbundrohr 3 gedrückt wird.
  • In den Stützkörper 10 sind Widerhaken 18 beidseitig einer Ringnut 19, in die ein Dichtring 20 eingesetzt ist, eingelassen, die ein Abgleiten des aufgeschobenen Kunststoff-Metall-Verbundrohres 3 von dem Stützkörper 10 im montierten und verschraubten Zustand verhindern.
  • Die Überwurfmutter 8 weist – wie ausgeführt – eine mit dem abgeschrägten Ende 17b zusammenwirkende Anschlagfläche 21 auf. Sofern die Überwurfmutter 8 aus einem Metallwerkstoff gefertigt ist, ist diese ringförmige Anschlagfläche 21 direkt in die Überwurfmutter 8 eingearbeitet. Sofern die Überwurfmutter 8 aus einem Kunststoffwerkstoff gefertigt ist, ist diese Anschlagfläche 21 aus einem Metallring 21a gefertigt, der in die Überwurfmutter 8 eingespritzt oder lose oder fest eingesetzt ist.

Claims (4)

  1. Fitting für eine Verbindung mit wenigstens einem Rohr, insbesondere einem Kunststoff-Metall-Verbundrohr, und/oder einer Armatur, wobei der Fitting zumindest einseitig einen einstöckig mit einem Grundkörper aus Kunststoff gefertigten Stützkörper aufweist, mit dem das Rohr mittels eines auf den Stützkörper gegen einen Anschlag des Grundkörpers aufgesetzten L-förmigen Rings, eines Klemmrings und einer Überwurfmutter verbindbar ist, wobei das Rohr und der Klemmring gegen den Ring anschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (6) und der Stützkörper (10) aus dem Werkstoff Polyvinylidenfluorid (P.V.D.F) gefertigt sind, dass in den Stützkörper (10) Widerhaken (18) und eine Ringnut (19) zur Aufnahme eines Dichtrings (20) eingelassen ist, dass der Ring ein aus einem Metallwerkstoff gefertigter Anschlagring (11) ist, und dass der aus einem Metallwerkstoff gefertigte Klemmring (15) einen Schrägschlitz (16) aufweist.
  2. Fitting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (8) aus einem Kunststoffwerkstoff gefertigt ist.
  3. Fitting nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (8) einen Metallring (21a) aufweist, der im montierten Zustand mit dem Klemmring (15) zusammenwirkt.
  4. Fitting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (8) aus einem Metallwerkstoff gefertigt ist.
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