DE2324910B2 - Lösbare AnschluBverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien dienende Leitungen - Google Patents
Lösbare AnschluBverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien dienende LeitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/08—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
- F16L19/10—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
- F16L19/12—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered with additional sealing means
Description
Die Erfindung betrifft eine lösbare Anschlußverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen
Medien, z. B. Druckluft, insbesondere an pneumatischen Anlagen dienende Leitungen, die einen die Verbindung
zur Leitung vermittelnden Anschlußstutzen mit einem axialen Vorsprung mit einem Ringwulst an seinem Umfang
und eine auf den Anschlußstutzen aufschraubbare Überwurfmutter mit einer nach innen und hinten sich
verengenden Keilfläche am gewindefreien Mutterende besitzt, die beim Aufschrauben die Leitung mit dem
Anschlußstutzen keilförmig verspannt.
Lösbare Anschlußverbindungen dieser Art sind z. B. aus der österreichischen Patentschrift 2 37 394 bekannt,
sie sind jedoch nur zur Verwendung in Verbindung mit biegsamen Leitungen bestimmt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Anschluß einer starren zylindrischen Leitung
an eine Anschlußverbindung mit Stutzen und Überwurfmutter gemäß der österreichischen Patentschrift
2 37 394 ohne Änderung derselben zu ermöglichen.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zwischen der Überwurfmutter
und dem über den Ringwnlst des Anschlußstutzens aufschiebbaren starren zylindrischen Leitungsende ein
hohlzylindrischer Klemmring an sich bekannter Art mit einem nach innen gerichteten, zweckmäßig spitz zulaufenden
ringförmigen Vorsprung in dem dem gewinJefreien Mutterende zugewandten Bereich vorgesehen
ist, daß die Keilfläche am gewindefreien Mutterende mit der den ringförmigen Vorsprung tragenden Partie
des Klemmrings so zusammenwirkt und dieser so zugeordnet ist, daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter
deren Keilfläche den den Vorsprung tragenden Endbereich des Klemmrings nach innen biegt, bis der
Vorsprung in den Außenumfang der starren Leitung an einer Stelle eingreift, die der Anlagestelle /.wischen
Leitung und Ringwulst etwa gegenüberliegt oder dieser gegenüber zum freien Ende hin leicht versetzt ist.
Die erfindungsgetnäße Anordnung macht es also möglich, dieselbe Anschlußverbindung ohne jede Änderung
am Anschlußstutzen und an der Überwurfmutter sowohl zum Anschließen von starren als auch zum Anschließen
von biegsamen Leitungen zu verwenden, was eine Vereinfachung und Erleichterung der Lagerhai-
lung und auch der Herstellung mit sich bringt. Der bei
der erfindungsgemäßen Anordnung verwendete
Klemmring ist z. B. aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 70 35 228 an sich bekanntgeworden, die bekannte
Anordnung, bei der der Anschlußstutzen keinen axialen Vorsprung und Ringwulst aufweist, mußte jedoch
der Gesamtanordnung angepaßt werden, insoweit, als der Vorsprung des Klemmrings der Anlagestelle
zwischen Leitung und Anschlußstutzen-Ringwulst zugeordnet wurde. ig
Im übrigen zeichnet sich die ;rfindungsgernrße Anordnung
:,n vorteilhafter Weise dadurch aus, daß sie für gerade und winkelig abweichende Leitungsanschlüsse
verwendet werden kann. Als weiterer Vorteil ist noch der Widerstand gegen hohe Drücke, z. B. bis zu 20 atü.
zu nennen. Die Montage ist einfach und mit geringem Zeitaufwand verbunden, auch die Konstruktion ist einfach,
die Herstellungskosten sind gering, da es sich um wenige, einfache und billige Elemente handelt, die als
Bestandteile dienen. Montagefehler sind durch die konsirukiive
Gestaltung ausgeschlossen, 2. B. weil der Dichtungsring und der Klemmring asymmetrisch gestaltet
sind.
Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 5 ist eine Überdrehsicherung gegeben, weil die Überwurfmutter
nur bis zum Anschlag angezogen werden kann. Die Wiederholbarkeit des Anschlusses ein und derselben
Leitung ist durch den Dichtungsring gewährleistet; der Klemmring und der Dichtungsring sitzen nach dem Lösen
der Verschraubung fest auf dem Rohr.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine lösbare Anschlußverbindung gemäß der Erfindung in zusammengebautem Zustand in Draufsicht,
teilweise geschnitten,
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 ebenfalls in Draufsicht geschnitten, jedoch in größerem Maßstab,
wobei auf der linken Seite die Verbindung vor dem Festziehen der Überwurfmutter und auf der rechten
Seite der Zeichnung die Verbindung nach dem Festziehen gezeigt ist,
F i g. 3 den Klemmring der Anordnung nach F i g. 1 bzw. 2 in axialem Schnitt in größerem Maßstab,
F i g. 4 die Überwurfmutter der Anordnung nach F i g. I bzw. 2 wiederum in axialem Schnitt.
F i g. 5 die Anordnung nach F i g. 4 in einer Draufsicht und
F i g. 6 den Dichtungsring der Anordnung nach F i g. 1 bzw. 2 in axialem Schnitt.
Ein Anschlußstutzen 1 besitzt einen axialen Vorsprung 7, der einen Ringwulst 8 an seinem Umfang aufweist,
auf den das anzuschließende zylindrische Ende einer starren Leitung 2 aufgeschoben werden kann.
Zum Verspannen wirkt eine Überwurfmutter 3 auf die starre Leitung über einen Klemmring 9 ein. Außerdem
ist noch zwischen dem Klemmring und dem Ende der starren Leitung ein Dichtungsring vorgesehen. Die
Ausbildung der einzelnen Bestandteile der in F i g. 1
und 2 gezeigten Gesamtanordnung soll nun im folgenden mit Einzelheiten geschildert werden.
Die Überwurfmutter 3 ist. wie insbesondere aus F i g. 4 und 5 hervorgeht, im wesentliche!! zylindrisch
ausgebildet, in ihrem einen Endbereich, im Bereich 13, ist sie mit Innengewinde 14 versehen, dieser Endbereich
wirkt mit der Partie 15 des Anschlußstutzens zu- 6S
sammen. die mit Außengewinde 16 versehen ist, so daß die Überwurfmutter in axialer Richtung gemäß den
Pfeilen 4 hin und her verstellbar geführt ist. In ihrem
gegenüberliegenden Endbereich, also im Bereich 17, besitzt sie eine schräg zulaufende Keilfläche 11 (vergleiche
auch F i g. 2\ die dem Mantel eines sich von dem Endbereich mit Innengewinde weg verjüngenden
Kegelstumpfes entspricht. Diese Keilfläche 11 bilde; mit der Längsmittelachse einen spitzen Winkel λ von
z. B. 15°, die Länge L der überwurfmutter verhält sich
zu deren Außendurchmesser D bzw. zu deren Innendurchmesser dz. B. etwa wie 15 zu 12 bis 14 zu 9 bis 11.
Der Endbereich der Überwurfmutter, der innen die Keilfläche aufweist, kann außen unter einem Winkel
von z. B. 45° zur Mitte und zum Ende hin angeschrägt sein, wie bei 19 dargestellt ist.
Der Klemmring 9, wie z. B. aus F i g. 3 hervorgeht, im
wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet, und er besitzt innen in dem Endbereich, der dem die Keilfläche aufweisenden
Endbereich der Überwurfmutter zugeordnet ist, einen nach innen gerichteten, zweckmäßig spitz zulaufenden
ringförmigen Vorsprung 20, der im Querschnitt dreieckförmig ist. Dieser Vorsprung ist durch
zwei ineinander entgegengesetzten Richtungen aufeinander zu und nach innen gerichteten Mantelflächen 21.
22 von Kegelstümpfen ausgebildet, die annähernd unter demselben Winkel schräg zur Längsmittelachse verlaufen.
Beispielsweise wählt man die Form ind Abmessungen, wie in F i g. 3 gezeigt, bei der die dem freien Ende
des Klemmrings am nächsten liegende Mantelfläche 22 unter einem Winkel β von 25° und die andere Mantelfläche
unter einem Winkel γ von 30° zur Längsmittelachse verläuft. Der Vorsprung steht hierbei z. B. gegenüber
dem Innendurchmesser um einen Betrag vor, der etwa der halben Wanddicke des Klemmrings entspricht,
während die Länge der erhabenen Partie in axialer Richtung gemessen z. B etwa '/3 der Länge des
Klemmrings ausmacht. Der Außendurchmesser Dl des Klemmrings verhält sich zu dessen Innendurchmesser
dl und zur Länge Ll z. B. etwa wie 8 bis 11 zu 7 bis 10 zu 6 bis 7. Die Länge i.1 des Klemmrings und die Länge
L der Überwurfmutter verhalten sich hierbei z. B. wie 1 zu 2 bis 2, 5, der Außendurchmesser Dl des Klemmrings
und der Außendurchmesser D der Überwurfmutter verhalten sich hierbei z. B. wie 10 bis 12 zu 12 bis 15.
Insgesamt ist die Anordnung so getroffen, daß beim Festziehen der Überwurfmutter auf dem Anschlußstutzen
die Keilfläche der Mutter, also die Fläche 11, den den Vorsprung 20 tragenden Endbereich des Klemmrings
nach innen etwa gemäß Pfeil 23 biegt, bis der Vorsprung sich in den Außenumfang der starren Leitung
festbeißt. In F i g. 2 sind der Klemmring und die Überwurfmutter zunächst vor dem Festziehen der
Überwurfmutter gezeigt (vergleiche linke Seite der Fig. 1). nach dem Festziehen der Überwurfmutter ist
das den Vorsprung 20 tragende Ende des Klemmrings nach innen gebogen, wie auf der rechten Seite der
F i g. 2 gezeigt ist, wobei es sich dann in das Material des starren Rohres, der starren Leitung einbeißt. Hier
bei wird der den Vorsprung tragende Bereich des Klemmrings im Bereich des Übergangs vom Vorsprung
in die eigentlich hohlzylindrisdie Partie — etwa im Bereich
24 - nach innen 7. Ii. um einen Winkel von 10 bis 25' gebogen, derart, daß bei festgezogener Überwurfmutter
(vergleiche rechte Seite der F i g. 2) die Mantelfläche 22 des Vorsprungs fast parallel zur Längsmittelachse
25 verläuft und mit dieser einen sehr kleinen Winkel, allenfalls einen Winkel von 5 bis 10 bis 15",
bildet.
Der Dichtungsring 12 ist als Hohlzylinder ausgebildet,
der an dem dem Klcminringvorsprung zugewand-
ten Ende leicht abgeschrägt ist, wie bei 26 dargestellt ist, wobei z.B. ein Winkel von etwa 30° mit der zur
Längsmittelachse rechtwinkligen Geraden gebildet wird. An seinem anderen Ende besitzt der Dichtungsring
einen radial nach innen vorspringenden Bund 27, der einen im Querschnitt kreisförmigen Durchtritt 28
umschließt. In unverformtem Zustand des Dichtungsringes entspricht dessen Außendurchmesser Dl etwa
dem Innendurchmesser dl des Klemmringes, dieser Außendurchmesser Dl verhält sich hierbei zu seinem
Innendurchmesser dl z. B. etwa wie 9 bis 10 zu 8 bis 9
und zum Innendurchmesser cß des vom ringförmigen Bund 27 umschlossenen Durchtritts 28 z. B. etwa wie 9
bis 10 zu 7 bis 8. Dieser Innendurchmesser cß des Durchtritts entspricht seinerseits etwa der lichten Weite
der anzuschließenden starren Leitung. Die axiale Länge 12 des Dichtungsringes entspricht etwa der
axialen Länge L\ des Klemmringes und kann eventuell etwas kleiner als diese sein. Dieser Dichtungsring besteht
z. B. aus Gummi oder Kunststoffmateria! mit gummiähnlichen Eigenschaften, während der Klemmring
und die Überwurfmutter aus Metall, z. B. aus Stahl bzw. aus Messing, aus Aluminiumlegierungen bestehen.
Insgesamt ist die Anordnung so getroffen, daß in unverformtem Zustand der Verbindung, wie er etwa auf
der linken Seite der F i g. 2 gezeigt ist, der Dichtungsring 12 stirnseitig das anzuschließende Ende der starren
Leitung 2 übergreift und mit der Innenfläche seines Bundes 27 an der Stirnfläche 29 des Leitungsendes
flach anliegt, während die Außenfläche des Bundes 27 an einer Anlagefläche 30 des Gewindestutzens 1 anliegt.
An seinem anderen Ende liegt der Dichtungsring mit seiner schräg verlaufenden Abschlußfläche 26 an
der entsprechenden Mantelfläche 21 des Vorsprungs des Klemmringes 9 an. Der Klemmring umgibt seinerseits
in diesem auf der linken Seite der F i g. 2 gezeigten Zustand den Dichtungsring von außen, wobei sein
eines Ende 31 sich etw» in derselben Ebene wie die Stirnfläche 29 der anzuschließenden starren Leitung
befindet, während der Vorsprung 20 im Bereich des anderen Endes des Klemmringes am Umfang der starren
Leitung anliegt. Die Überwurfmutter umgibt den Klemmring wiederum bei unverformter Verbindung
unter Freilassung eines ringförmigen Zwischenraumes in annähernd konzentrischer Anordnung und ist im Bereich
ihres einen Endes bei 14 auf das Außengewinde 16 der Partie 15 des Anschlußstutzens aufgeschraubt,
während im Bereich ihres anderen Endes die Keilfläche 11 linienförmig oder zumindest auf nur einer kurzen
Fläche am freien Ende des Klemmringes 9 anliegt. In verformtem Zustand hingegen, wie auf der rechten Seile
in F i g. 2 dargestellt, nehmen einige Teile eine andere Stellung ein: der Klemmring 9 legt sich mit der Stirnfläche
31 gegen die Anlagefläche 30 des Anschlußstutzens an, und sein anderes Ende mit dem Vorsprung 20
ist nach innen gebogen und drückt hierbei den Dichtungsring in Richtung auf die Anlagefläche 30 des Anschlußstutzens
und greift gleichzeitig in die starre Leitung ein. Der Klemmring hat also einerseits eine axiale
Verschiebung erfahren, bis seine Stirnfläche 31 an der Anlagefläche 30 anliegt, und andererseits ist sein entgegengesetztes
Ende durch die Überwurfmutter verformt und nach innen gebogen worden, bis es sich in die starre
Leitung eingerissen hat. Gleichzeitig ist der Dichtungsring durch Stauchen in sich verformt worden, um
auf diese Weise eine sichere Dichtung zu erzielen. Die Überwurfmutter ist im Bereich ihres einen Endes vollständig
(vergleiche hier insbesondere die linke und die
>5 rechte Seite der Fig.2) auf die Außengewindepartie
des Anschlußstutzens aufgeschraubt, während im Bereich ihres anderen Endes im Gegensatz zu dem nicht
verformten Zustand der Verbindung die gesamte Keilfläche 11 oder zumindest ein überwiegender Teil dieser
*> Fläche an der Außenfläche der nach innen gebogenen
Partie des Klemmrings anliegt, wie in F i g. 2, rechte Seite deutlich gezeigt ist. Aus dem Vergleich der linken
und der rechten Seite der F i g. 2 ergibt sich, daß der Klemmring nach seiner Verformung unter dem Einfluß
der Überwurfmutter die starre Leitung mit dem Anschlußstutzen verspannt, indem er mit seinem etwa
zahnartigen Vorsprung 20 in die Leitung eingreift und diese hierbei gegen die quer zur Längsmittelachse verlaufende
Anlagefläche 30 am Anschlußstutzen unter Vermittlung des Dichtungsringes andrückt, wobei dann
der Dichtungsring den Zwischenraum zwischen Leitung, Klemmring und Anschlußstuizen abdichtet.
Die Anlagestelle zwischen Leitung und Ringwulst, etwa die Stelle 32 gemäß F i g. 2, liegt etwa der Stelle
gegenüber, an der der Klemmring nach seiner Verformung mit seinem etwa zahnartigen Vorsprung 20 in die
starre Leitung eingreift. Allenfalls kann diese letztere Stelle gegenüber der Anlagestelle zwischen Leitung
und Ringwulst noch zum freien Ende des axialen Vorsprungs 7 hin leicht versetzt sein.
Damit eine Überdrehsicherung zustande kommt und die Überwurfmutter nur bis zu einer bestimmten Stellung
aufgeschraubt werden kann, besitzt diese Überwurfmutter eine nach innen vorspringende Anlagefläche
33, die mit einer Gegenfläche 34 am Anschlußstutzen zur Begrenzung der Aufschraubbewegung der
Mutter zusammenwirkt. Diese Anlagefläche 33 folgt gemäß F i g. 4 bzw. 2 auf das Ende der Innengewindepartie
und befindet sich am entsprechenden freien Ende der Überwurfmutter an deren Stirnseite. Die mit
der AnlageiiMie zusammenwirkende Gegenfläche 34
befindet sich hierbei in axialer Richtung gesehen nach der Außengewindepartie 16 des Anschlußstutzens, und
zwar an einer bundartigen Erweiterung des Stutzens.
35
40
45
50
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
R7Q
Claims (7)
1. Lösbare Anschlußverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssiger. Medien, z. B.
Druckluft, insbesondere an pneumatischen Anlagen dienende Leitungen, die einen die Verbindung zur
Leitung vermittelnden Anschlußstutzen mit einem axialen Vorsprung mit einem Ringwulst an seinem
Umfang und eine auf den Anschlußstutzen aufschraubbare Überwurfmutter mit einer nach innen
und hinten sich verengenden Keilfläche am gewindefreien Mutterende besitzt, die beim Aufschrauben
die Leitung mit dem Anschlußstutzen keilförmig verspannt, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Anschluß einer starren Leitung zwischen der Überwurfmutier und dem über den Ringwulst des
Ansehlußstutzens aufschiebbaren zylindrischen Leitungsende
ein hohlzylindrische·· Klemmring an sich bekannter Art mit einem nach innen gerichteten.
zweckmäßig spitz zulaufenden ringförmigen Voriprung in dem dem gewindefreien Mutterende zugewandten
Bereich vorgesehen ist, daß die Keilfläche am gewindefreien Mutterende mit der den ringförmigen
Vorsprung tragenden Partie des Klemmringes so zusammenwirkt, und dieser so zugeordnet
ist, daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter deren Keilfläche den den Vorsprung tragenden Endbereich
des Klemmrings nach innen biegt, bis der Vorsprung in den Außenumfang der starren Leitung
an einer Stelle eingreift, die der Anlagestelle zwitchen Leitung und Ringwulst etwa gegenüberliegt
oder dieser gegenüber zum freien Ende hin leicht versetzt ist.
2. Anschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gerichtete spitz
zulaufende ringförmige Vorsprung des Klemmringes im Querschnitt dreieckförmig ist.
3. Anschlußverbindung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Klemmring und dem freien Ende der starren Leitung in an sich bekannter Weise ein hohlzylindrischer
Dichtungsring vorgesehen ist.
4. Anschlußverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der
Dichtungsring an seinem der Gewindeseite der Überwurfmutter zugewandten Ende einen radial
nach innen vorspringenden Bund besitzt, der das starre Leitungsende stirnseilig übergreift und einen
der Rohrlichtung entsprechenden Durchtritt umschließt.
5. Anschlußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter
eine nach innen vorspringende Anschlagfläche an ihrem gewindeseitigen Ende besitzt.
die im Zusammenwirken mit einer Gegenfiäche am Anschlußstutzen zur Begrenzung der Aufschraubbewegung
der Mutter dient.
b. Anschlußverbindung nach einem der Anschlüsse 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß in unvcrformtem
Zustand der Verbindung der Dichtungsring mit der Außenfläche seines Bundes an einer
Anlagefläche des Anschlußstui/.ens flach ansteht
und an seinem anderen Ende am Vorsprung des Klemmrings anliegt und daß das dem Anschlußende
zugewandte Ende des Klemmrings einen Abstand von der Anlagefläche des Anschlußstutzens aufweist,
während die Spitze des Vorsprungs im anclr ren Ende des Klemmringes am Umfang der starren
Leitung anliegt
7. Anschlußverbindung nach einem der Anschlüsse 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in verformtem
Zustand der Verbindung das dem gewindefreien Mutterende zugewandte Ende des Klemmrings
nach innen gebogen ist und gleichzeitig mit seinem Vorsprung in die starre Leitung eingreift, während
das dem Anschlußstutzen zugewandte Ende des Klemmringes zur Abstützung an der Anlagefläche
des Anschlußstutzens gebracht ist und hierbei den Dichtungsring in Richtung auf die Aniagefläche des
Anschlußstutzens drückt, wobei die Überwurfmutter im Bereich ihres gewindefreien Endes mit der
gesamten Keilfläche oder einem überwiegenden Teil dieser Fläche an einer dem Vorsprung gegenüberliegenden
Partie der Außenfläche des Klemmringes anliegt und der Dichtungsring den Zwischenraum
zwischen Leitung, Klemmring und Gewindestutzen abdichtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732324910 DE2324910C3 (de) | 1973-05-17 | 1973-05-17 | Lösbare AnschluBverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien dienende Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732324910 DE2324910C3 (de) | 1973-05-17 | 1973-05-17 | Lösbare AnschluBverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien dienende Leitungen |
Publications (3)
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DE2324910A1 DE2324910A1 (de) | 1974-11-28 |
DE2324910B2 true DE2324910B2 (de) | 1975-05-15 |
DE2324910C3 DE2324910C3 (de) | 1976-01-02 |
Family
ID=5881197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732324910 Expired DE2324910C3 (de) | 1973-05-17 | 1973-05-17 | Lösbare AnschluBverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien dienende Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2324910C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2612871A1 (de) * | 1976-03-26 | 1977-10-06 | Festo Maschf Stoll G | Loesbare anschlussverbindungen fuer leitungen |
DE10156464A1 (de) * | 2001-11-16 | 2003-06-05 | Henco Ind Nv Herentals | Fitting |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7622470U1 (de) * | 1976-07-16 | 1982-03-18 | U.I. Lapp Kg, 7000 Stuttgart | Kabelverschraubung mit Dichtung, Zugentlastung und Verdrehungssicherung |
-
1973
- 1973-05-17 DE DE19732324910 patent/DE2324910C3/de not_active Expired
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DE2612871A1 (de) * | 1976-03-26 | 1977-10-06 | Festo Maschf Stoll G | Loesbare anschlussverbindungen fuer leitungen |
DE10156464A1 (de) * | 2001-11-16 | 2003-06-05 | Henco Ind Nv Herentals | Fitting |
DE10156464B4 (de) * | 2001-11-16 | 2004-09-02 | Henco Industries Nv | Fitting |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2324910A1 (de) | 1974-11-28 |
DE2324910C3 (de) | 1976-01-02 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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