DE2324910C3 - Lösbare AnschluBverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien dienende Leitungen - Google Patents
Lösbare AnschluBverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien dienende LeitungenInfo
- Publication number
- DE2324910C3 DE2324910C3 DE19732324910 DE2324910A DE2324910C3 DE 2324910 C3 DE2324910 C3 DE 2324910C3 DE 19732324910 DE19732324910 DE 19732324910 DE 2324910 A DE2324910 A DE 2324910A DE 2324910 C3 DE2324910 C3 DE 2324910C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping ring
- connection
- projection
- line
- nut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/08—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
- F16L19/10—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
- F16L19/12—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered with additional sealing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints With Pressure Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine lösbare Anschlußverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen
Medien, z. B. Druckluft, insbesondere an pneumatischen Anlagen dienende Leitungen, die einen die Verbindung
zur Leitung vermittelnden Anschlußstutzen mit einem axialen Vorsprung mit einem Ringwulst an seinem Umfang
und eine auf den Anschlußstutzen aufschraubbare Überwurfmutter mit einer nach innen und hinten sich
verengenden Keilfläche am gewindefreien Mutterende besitzt, die beim Aufschrauben die Leitung mit dem
Anschlußstutzen keilförmig verspannt.
Lösbare Anschlußverbindungen dieser Art sind z. B. aus der österreichischen Patentschrift 2 37 394 bekannt,
sie sind jedoch nur zur Verwendung in Verbindung mit biegsamen Leitungen bestimmt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Anschluß einer starren zylindrischen Leitung
an eine Anschlußverbindung mit Stutzen und Überwurfmutter gemäß der österreichischen Patentschrift
2 37 394 ohne Änderung derselben zu ermöglichen.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zwischen der Überwurfmutter
und dem über den Ringwulst des Anschlußstutzens aufschiebbaren starren zylindrischen Leitungsende ein
hohlzylindrischer Klemmring an sich bekannter Art mit einem nach innen gerichteten, zweckmäßig spitz zulaufenden
ringförmigen Vorsprung in dem dem gewindefreien Mutterende zugewandten Bereich vorgesehen
ist, daß die Keilfläche am gewindefreien Mutterende mit der den ringförmigen Vorsprung tragenden Partie
des Klemmrings so zusammenwirkt und dieser so zugeordnet ist, daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter
deren Keilfläche den den Vorsprung tragenden Endbereich des Klemmrings nach innen biegt, bis der
Vorsprung in den Außenumfang der starren Leitung an einer Stelle eingreift, die der Anlagestelle zwischen
Leitung und Ringwulst etwa gegenüberliegt oder dieser gegenüber zum freien Ende hin leicht versetzt ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung macht es also möglich, dieselbe Anschlußverbindung ohne jede Änderung
am Anschlußstutzen und an der Überwurfmutter sowohl zum Anschließen von starren als auch zum Anschließen
von biegsamen Leitungen zu verwenden, was eine Vereinfachung und Erleichterung der Lagerhai-
und auch der Herstellung mit sich bringt. Der bei erfindungsgemäßen Anordnung verwendete
ι ist z. B. aus der deutschen Gebrauchsmu-70 35 228 an sich bekannig worden, die beAnordnung,
bei der der Anschlußstutzen keinen 5 aien Vorsprung und Ringwulst aufweist, mußte je-
!wh der Gesamtanordnung angepaßt werden. i,,sot
als der Vorsprung des Ktemmrings der Anlage- * fezwischen Leitung und Anschlußstutzen-Ringwulst
»«ordnet wurde. I0
Im übrigen zeichnet sich die erfindungsgemäße Andnung
in vorteilhafter Weise dadurch aus. daß sie für rade und winkelig abweichende Leitungsanschlüsse
wendet werden kann. Als weiterer Vorteil ist noch 1Zr Widerstand gegen hohe Drücke, z. B. bis zu 20 atü, 15
nennen. Die Montage ist einfach und mit geringem 7ci fwand verbunden, auch die Konstruktion ist ein-
eh die Herstellungskosten sind gering, da es sich um «en'iee einfache und billige Elemente handelt, die als
Restandteile dienen. Montagefehler sind durch die kon- κ
ctruktive Gestaltung ausgeschlossen. z.B. weil der Dichtungsring und der Klemmring asymmetrisch ge-
^Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 5 ist eine
Überdrehsicherung gegeben, weil die Überwurfmutter J
nur bis zum Anschlag angezogen werden kann. Die Wiederholbarkeit des Anschlusses ein und derselben
Leitung ist durch den Dichtungsring gewährleistet·, der
Klemmring und der Dichtungsring sitzen nach dem Losen der Verschraubung fest auf dem Rohr. 30
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig 1 eine lösbare Anschlußverbindung gemäß der
Erfindung in zusammengebautem Zustand in Draufsicht, teilweise geschnitten,
Fig 2 die Anordnung nach F 1 g. 1 ebenfalls in
Draufsicht geschnitten, jedoch in größerem Maßstab, wobei auf der linken Seite die Verbindung vor dem
Festziehen der Überwurfmutter und auf der rechten Seite der Zeichnung die Verbindung nach dem Festziehen
gezeigt ist,
Fig 3 den Klemmring der Anordnung nach 1 bzw 2 in axialem Schnitt in größerem Maßstab.
Fig 4 die Überwurfmutter der Anordnung F i ε 1 bzw 2 wiederum in axialem Schnitt,
Fig 5 die Anordnung nach F i g. 4 in einer Drauf-
■ig-l
nach
r 1B.« den Dichtungsring der Anordnung nach
F i g. 1 bzw. 2 in axialem Schnitt.
Ein Anschlußstutzen 1 besitzt einen axialen Vorsprung 7, der einen Ringwulst 8 an seinem Umfang aufweist,
auf den das anzuschließende zylindrische Ende einer starren Leitung 2 aufgeschoben werden kann.
Zum Verspannen wirkt eine Überwurfmutter 3 auf die starre Leitung über einen Klemmring 9 ein. Außerdem
ist noch zwischen dem Klemmring und dem Ende der starren Leitung ein Dichtungsring vorgesehen. Die
Ausbildung der einzelnen Bestandteile der in f i g. '
und 2 gezeigten Gesamtanordnung soll nun im folge nden mit Einzelheiten geschildert werden.
Die Überwurfmutter 3 ist. wie insbesondere aus Fig.4 und 5 hervorgeht, im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet, in ihrem einen F.ndbereich. im Bereich ist sie mit Innengewinde 14 versehen, dies,·:' l.ndbr
reich wirkt mit der Partie 15 des Anschiußstui/ens zusammen,
die mit Außengewindt.· 16 versehet·, is1,. v>
da!.! die Überwurfmutter in. axiak-r Richtung gemii;.!
<!■„·! Pfoilpn 4 hin und her verstellbar pefiih···. ist ln. ύ.,νν,
gegenüberliegenden Endbereich, also im Bereich 17, beji-.zt sie eine schräg zulaufende Keilfläche 11 (vergleiche
auch F i g. 2), die dem Mantel eines sich von dem Endbüreicn mit innengewinde weg verjungen-er.
Kegelsturnpfes entspricht. Diese Keilfläche 11 bildet mit der Längsmittelachse einen spitzen Winkel * von
z. B. 15", die Länge L der Überwurfmutter verhält sich
zu deren Außendurchmesser D bzw. zu deren Innendurchmesser dz. B. etwa wie 15 zu 12 bis 14 zu 9 bis 11.
Der Endbereich der Überwurfmutter, der innen die Keilfläche aufweist, kann außen unter einem Winkel
von z. B. 45' zur Mitte und zum Ende hin angeschrägt sein, wie bei 19 dargestellt ist.
Der Klemmring 9. wie z. B. aus F i g. 3 hervorgeht, im
wesentlichen hohlzvlindrisch ausgebildet, und er besitzt innen in dem Endbereich- der dem die Keilfläche aufweisenden
Endbereich der Überwurfmutter zugeordnet ist, einen nach innen gerichteten, zweckmäßig spitz zulaufenden
ringförmigen Vorsprung 20. der im Querschnitt dreieckformig ist. Dieser Vorsprung ist durch
zwei ineinander entgegengesetzten Richtungen aufeinander zu und nach innen gerichteten Mantelflächen 21.
22 von Kfgeistümpfen ausgeDiraet.die annältt.-s»i umci
demselben Winkel schräg zur Längsmittelachse verlaufen Beispielsweise wählt man die Form und Abmessungen,
wie in F 1 g. 3 gezeigt, bei der die dem freien Ende
des Klemmrings am nächsten liegende Mantelflache zz
unter einem Winkel pi von 25; und die andere Mante flache
unter einem Winkel γ von 30' zur Längsmittelachse
verläuft. Der Vorsprung steht hierbei z. B. gegenüber dem Innendurchmesser um einen Betrag vor. der
etwa der halben Wandd.cke des Klemmnngs entspricht, während die Länge der erhabenen Part.e in
axialer Richtung gemessen z. B etwa Vi der Länge des
5 Klemmrings ausmacht. Der Außendurchmesser DI des Klemmnngs verhält sich zu dessen Innendurchmesser
d\ und zur Länge LI z. B. etwa wie 8 bis 11 zu 7 b.
/u 6 bis 7. Die Länge IA des Klemmrings und die Lange
/ der Überwurfmutter verhalten sich hierbei z. B .wie
/u 2 bis 2 5. der Außendurchmesser DI.des Klemmrings
und der Außendurchmesser Oder Überwurfmutter
verhalten sich hierbei z. B. wie 10 bis 12 zu 12!bis S
Insgesamt ist die Anordnung so getroffen, daß beim
Festziehen der Überwurfmutter auf dem Anschlußstutzen die Keilfläche der Mutter, also die Fläche 11. den
den Vorsprung 20 tragenden Endbereich des Klemmnngs nach inren etwa gemäß Pfeil 23 biegt, bis der
Vorsprung sich in den Außenumfang der starren Leitung festbeißt. In F ig. 2 sind der Klemmring und die
überwurfmutter zunächst vor dem Festziehen de überwurfmutter gezeigt (vergleiche linke Sei e de
Fig. I). nach dem Festziehen der Überwurf mutter.s.
das den Vorsprung 20 tragende Ende des Klemmnngs
nach ,nnen gebogen, wie auf der rechten,Seile= de
Fie 2 L'c/eigl ist wobei es sich dann m das Ma cnai
surren tie's, der starren Leitung einbeißu H.erbei
wird der den Vorsprung tragende Bere, h d
Klemmring* im Bereich des 1 Jbergangs vom Vorsprung
in die eigentlich hohl/vlindnsche P artic - e "*™*^
-ich 24 - nach innen /.. B. um einen Winkel von 10 bis
2"> gebogen, derart, daß bei festgezogener Überwurfmutter
(vergleiche rechte Seite der F 1 g. 2) die Mantelfläche
22 des Vorsprungs fast parallel zur l.angsmitte-
!achse
Winke
Winke
25 vrläufl und nut dieser eiren sehr kleinen
. allenfalls einen Winkel von 5 bis 10 bis Π
Der |^.unt:sring 12 ist als 1 lohlzylinder ausgcbil-
:. der ;.n dem den: Kiemmringvorsprung zugtwjna
ten Ende leicht abgeschrägt ist, wie bei 26 dargestellt ist wobei z.B. ein Winkel von etwa 30° mit der zur
Längsmittelachse rechtwinkligen Geraden gebildet wird. An seinem anderen Ende besitzt der Dichtungsring
einen radial nach innen vorspringenden Bund 27, der einen im Querschnitt kreisförmigen Durchtritt 28
umschließt. In unverformtem Zustand des Dichtungsringes entspricht dessen Außendurchmesser Dl etwa
dem Innendurchmesser d\ des Klemmringes, dieser Außendurchmesser Dl verhält sich hierbei zu seinem
Innendurchmesser dl z. B. etwa wie 9 bis 10 zu 8 bis 9 und zum Innendurchmesser di des vom ringförmigen
Bund 27 umschlossenen Durchtritts 28 z. B. etwa wie 9 bis 10 zu 7 bis 8. Dieser Innendurchmesser di des
Durchtritts entspricht seinerseits etwa der lichten Weite der anzuschließenden starren Leitung. Die axiale
Länge L2 des Dichtungsringes entspricht etwa der axialen Länge LI des Klemmringes und kann eventuell
etwas kleiner als diese sein. Dieser Dichtungsring besteht z.B. aus Gummi oder Kunststoffmaterial mit
gummiähnlichen Eigenschaften, während der Klemmring und die Überwurfmutter aus Metall, z. B. aus Stahl
bzw. aus Messing, aus Aluminiumlegierungen bestehen. Insgesamt ist die Anordnung so getroffen, daß in unverformtem
Zustand der Verbindung, wie er etwa auf der linken Seite der F i g. 2 gezeigt ist, der Dichtungsring
12 stirnseitig das anzuschließende Ende der starren Leitung 2 übergreift und mit der Innenfläche seines
Bundes 27 an der Stirnfläche 29 des Leitungsendes riach anliegt, während die Außenfläche des Bundes 27
an einer Anlagefläche 30 des Gewindestutzens 1 anliegt. An seinem anderen Ende liegt der Dichtungsring
mit seiner schräg verlaufenden Abschlußfläche 26 an der entsprechenden Mantelfläche 21 des Vorsprungs
des Kiemmringes 9 an. Der Klemmring; umgibt seinerseits in diesem auf der linken Seite der F i g. 2 gezeigten
Zustand den Dichtungsring von außen, wobei sein eines Ende 31 sich etwa in derselben Ebene wie die
Stirnfläche 29 der anzuschließenden starren Leitung befindet, während der Vorsprung 20 im Bereich des anderen
Endes des Klemmringes am Umfang der starren Leitung anliegt. Die Überwurfmutter umgibt den
Klemmring wiederum bei unverformter Verbindung unter Freilassung eines ringförmigen Zwischenraumes
in annähernd konzentrischer Anordnung und ist im Bereich ihres einen Endes bei 14 auf das Außengewinde
16 der Partie 15 des Anschiußstutzens aufgeschraubt, während im Bereich ihres anderen Endes die Keilfläche
11 linienförmig oder zumindest auf nur einer kurzen Fläche am freien Ende des Klemmringes 9 anliegt. In
verformtem Zustand hingegen, wie auf der rechten Seite in F i g. 2 dargestellt, nehmen einige Teile eine andere
Stellung ein: der Klemmring 9 legt sich mit der Stirnfläche 31 gegen die Anlagefläche 30 des Anschlußstutzens
an und sein anderes Ende mit dem Vorsprung 20 ist nach innen gebogen und drückt hierbei den Dichtungsring
in Richtung auf die Anlagefläche 30 des Anschlußstutzens und greift gleichzeitig in die starre Leitung
ein. Der Klemmring hat also einerseits eine axiale Verschiebung erfahren, bis seine Stirnfläche 31 an der
Anlagefläche 30 anliegt, und andererseits ist sein entgegengesetztes Ende durch die Überwurfmutter verformt
und nach innen gebogen worden, bis es sich in die starre Leitung eingebissen hat. Gleichzeitig ist der Dichtungsring
durch Stauchen in sich verformt worden, um auf diese Weise eine sichere Dichtung zu erzielen. Die
Überwurfmutter ist im Bereich ihres einen Endes vollständig (vergleiche hier insbesondere die linke und die
rechte Seite der F i g. 2) auf die Außengewindepartie des Anschlußstutzens aufgeschraubt, während im Bereich
ihres anderen Endes im Gegensatz zu dem nicht verformten Zustand der Verbindung die gesamte Keilfläche
11 oder zumindest ein überwiegender Teil dieser Fläche an der Außenfläche der nach innen gebogenen
Partie des Klemmrings anliegt, wie in Fig. 2, rechte Seite deutlich gezeigt ist. Aus dem Vergleich der linken
und der rechten Seite der F i g. 2 ergibt sich, daß der Klemmring nach seiner Verformung unter dem Einfluß
der Überwurfmutter die starre Leitung mit dem Anschlußstutzen verspannt, indem er mit seinem etwa
zahnartigen Vorsprung 20 in die Leitung eingreift und diese hierbei gegen die quer zur Längsmittelachse verlaufende
Anlagefläche 30 am Anschlußstutzen unter Vermittlung des Dichtungsringes andrückt, wobei dann
der Dichtungsring den Zwischenraum zwischen Leitung. Klemmring und Anschlußstutzen abdichtet.
Die Anlagestelle zwischen Leitung und Ringwulst, etwa die Stelle 32 gemäß F i g. 2. liegt etwa der Stelle
gegenüber, an der der Klemmring nach seiner Verformung mit seinem etwa zahnartigen Vorsprung 20 in die
starre Leitung eingreift. Allenfalls kann diese letztere Stelle gegenüber der Anlagestelle zwischen Leitung
und Ringwulst noch zum freien Ende des axialen Vor-Sprungs 7 hin leicht versetzt sein.
Damit eine Überdrehsicherung zustande kommt und die Überwurfmutter nur bis zu einer bestimmten Stellung
aufgeschraubt werden kann, besitzt diese Überwurfmutter
eine nach innen vorspringende Anlagefläehe 33, die mit einer Gegenfläche 34 am Anschlußstutzen
zur Begrenzung der Aufschraubbewegung der Mutter zusammenwirkt. Diese Anlagefläche 33 folgt
gemäß F i g.4 bzw. 2 auf das Ende der Innengewindepartie und befindet sich am entsprechenden freier
Ende der Überwurfmutter an deren Stirnseite. Die mr der Anlagefläche zusammenwirkende Gegenfläche 3^
befindet sich hierbei in axialer Richtung gesehen nacl der Außengewindepartie 16 des Anschiußstutzens. um
zwar an einer bundartigen Erweiterung des Stutzens.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Lösbare Anschlußverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien, z. B.
Druckluft, insbesondere an pneumatischen Anlagen dienende Leitungen, die einen die Verbindung zur
Leitung vermittelnden Anschlußstutzen mit einem axialen Vorsprung mit einem Ringwulst an seinem
Umfang und eine auf den Anschlußstutzen aufschraubbare Überwurfmutter mit einer nach innen
und hinten sich verengenden Keilfläche am gewindefreien Mutterende besitzt, die beim Aufschrauben
die Leitung mit dem Anschlußstutzen keilförmig verspannt, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Anschluß einer starren Leitung zwischen der Überwurfmutter und dem über den Ringwulst des
Anschlußstutzens aufschiebbaren zylindrischen Leitungsende ein hohlzylindrischer Klemmring an sich
bekannter Art mit einem nach innen gerichteten, zweckmäßig spitz zulaufenden ringförmigen Vorsprung
in dem dem gewindefreien Mutterende zugewandten Bereich vorgesehen ist, daß die Keilfläche
am gewindefreien Mutterende mit der den ringförmigen Vorsprung tragenden Partie des Klemmringes
so zusammenwirkt, und dieser so zugeordnet ist, daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter deren
Keilfläche den den Vorsprung tragenden Endbereich des Klemmrings nach innen biegt, bis der
Vorsprung in den Außenumfang der starren Leitung an einer Stelle eingreift, die der Anlagestelle zwischen
Leitung und Ringwulst etwa gegenüberliegt oder dieser gegenüber zum freien Ende hin leicht
versetzt ist.
2. Anschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gerichtete spitz
zulaufende ringförmige Vorsprung des Klemmringes im Querschnitt dreieckförmig ist.
3. Anschlußverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Klemmring und dem freien Ende der starren Leitung in an sich bekannter Weise ein hohlzylindrischer
Dichtungsring vorgesehen ist.
4. Anschlußverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der
Dichtungsring an seinem der Gewindeseite der Überwurfmutter zugewandten Ende einen radial
nach innen vorspringenden Bund besitzt, der das starre Leitungsende stirnseitig übergreift und einen
der Rohrlichtung entsprechenden Durchtritt umschließt.
5. Anschlußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter
eine nach innen vorspringende Anschlagfläche an ihrem gewindeseitigen Ende besitzt,
die im Zusammenwirken mit einer Gegenfläche am Anschlußstutzen zur Begrenzung der Aufschraubbewegung
der Mutter dient.
6. Anschlußverbindung nach einem der Anschlüsse 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in unverformtem
Zustand der Verbindung der Dichtungsring mit der Außenfläche seines Bundes an einer
Anlagefläche des Anschlußstutzens flach ansteht und an seinem anderen Ende am Vorsprung des
Klemmrings anliegt und daß das dem Anschlußende zugewandte Ende des Klemmrings einen Abstand
von der Anlagefläche des Anschlußstutzens aufweist, während die Spitze des Vorsprungs im anderen
Ende des Klemmringes am Umfang der starren Leitung anliegt
7. Anschlußverbindung nach einem der Anschlüsse 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in verformtem
Zustand der Verbindung das dem gewindefreien Mutterende zugewandte Ende des Klemmrings
nach innen gebogen ist und gleichzeitig mit seinem Vorsprung in die starre Leitung eingreift, während
das dem Anschlußstutzen zugewandte Ende des Klemmringes zur Abstützung an der Anlagefläche
des Anschlußstutzens gebracht ist und hierbei den Dichtungsring in Richtung auf die Anlagefläche des
Anschlußstutzens drückt, wobei die Überwurfmutter im Bereich ihres gewindefreien Endes mit der
gesamten Keilfläche oder einem überwiegenden Teil dieser Fläche an einer dem Vorsprung gegenüberliegenden
Partie der Außenfläche des Klemmringes anliegt und der Dichtungsring den Zwischenraum
zwischen Leitung, Klemmring und Gewindestutzen abdichtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732324910 DE2324910C3 (de) | 1973-05-17 | 1973-05-17 | Lösbare AnschluBverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien dienende Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732324910 DE2324910C3 (de) | 1973-05-17 | 1973-05-17 | Lösbare AnschluBverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien dienende Leitungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2324910A1 DE2324910A1 (de) | 1974-11-28 |
DE2324910B2 DE2324910B2 (de) | 1975-05-15 |
DE2324910C3 true DE2324910C3 (de) | 1976-01-02 |
Family
ID=5881197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732324910 Expired DE2324910C3 (de) | 1973-05-17 | 1973-05-17 | Lösbare AnschluBverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien dienende Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2324910C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2631996A1 (de) * | 1976-07-16 | 1978-01-19 | Lapp Kg U I | Kabelverschraubung mit dichtung, zugentlastung und verdrehungssicherung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2612871C3 (de) * | 1976-03-26 | 1982-01-28 | Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen | Lösbare Anschlußverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien, z.B. Druckluft, insbesondere an pneumatischen Anlagen dienende Leitungen |
DE10156464B4 (de) * | 2001-11-16 | 2004-09-02 | Henco Industries Nv | Fitting |
-
1973
- 1973-05-17 DE DE19732324910 patent/DE2324910C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2631996A1 (de) * | 1976-07-16 | 1978-01-19 | Lapp Kg U I | Kabelverschraubung mit dichtung, zugentlastung und verdrehungssicherung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2324910B2 (de) | 1975-05-15 |
DE2324910A1 (de) | 1974-11-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2000921A1 (de) | Dichtungsanordnung | |
DE2738453A1 (de) | Rohrverbindung | |
DE1963299C3 (de) | Anschluß für mindestens ein druckmittelbeaufschlagtes, ein glattes Ende aufweisendes rohrförmiges Element | |
DE7813457U1 (de) | Anschlussverbindungsstueck fuer leitungen zum fuehren von gasfoermigen oder fluessigen medien | |
DE3838935A1 (de) | Kupplungsstueck | |
DE1297418B (de) | Rohrverbindung | |
DE2725070C2 (de) | Kupplung zum Verbinden von Rohrenden | |
EP0758969B1 (de) | Zahnstangen-hilfskraftlenkung, insbesondere für kraftfahrzeuge | |
EP1076172A2 (de) | Vorrichtung zur Verteilung von Kraftstoff für Kraftstoffeinspritzanlagen von Verbrennungsmotoren | |
EP0318715A1 (de) | Rohrverbindung | |
DE2324910C3 (de) | Lösbare AnschluBverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien dienende Leitungen | |
DE1231979B (de) | Arbeitszylinder fuer Druckmittelanlagen | |
DE2840648C3 (de) | Anschlußverbindungsstück für Leitungen zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien | |
DE3130922C1 (de) | Verschraubungssystem | |
DE2650371C3 (de) | Kupplungsmuffe aus Kunststoff für eine zugfeste Rohrverbindung | |
DE102008062823B3 (de) | Klemmverschraubung zum Befestigen von länglichen Körpern oder Rohren | |
DE1525638B1 (de) | Rohrverschraubung in Stossausfuehrung | |
DE2557996C3 (de) | Lösbare Anschlußverbindung für Hydraulik- und/oder Pneumatik-Leitungen | |
DE616085C (de) | Verbindung fuer Rohre u. dgl., bei der eine Klemmhuelse derart zwischen Druckgliedern angeordnet ist, dass ihre Enden den Druckgliedern anliegen und dass beim Schliessen er Verbindung die Klemmhuelse zusammengedrueckt und verformt wird | |
DE2611175A1 (de) | Chlauchbefestigungsvorrichtung | |
DE2340717A1 (de) | Kupplungs- oder verbindungsorgan fuer einen schlauch oder ein rohr | |
DE2937193A1 (de) | Rohrverbindungsvorrichtung | |
DE2612871C3 (de) | Lösbare Anschlußverbindung für zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien, z.B. Druckluft, insbesondere an pneumatischen Anlagen dienende Leitungen | |
DE1600386B1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden rohrfoermiger Teile mit einem Balg | |
DE3512577C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
AG | Has addition no. |
Ref document number: 2612871 Country of ref document: DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |