DE2557996C3 - Lösbare Anschlußverbindung für Hydraulik- und/oder Pneumatik-Leitungen - Google Patents
Lösbare Anschlußverbindung für Hydraulik- und/oder Pneumatik-LeitungenInfo
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- DE2557996C3 DE2557996C3 DE19752557996 DE2557996A DE2557996C3 DE 2557996 C3 DE2557996 C3 DE 2557996C3 DE 19752557996 DE19752557996 DE 19752557996 DE 2557996 A DE2557996 A DE 2557996A DE 2557996 C3 DE2557996 C3 DE 2557996C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/04—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/22—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
- F16L33/223—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L33/224—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts a clamping ring being arranged between the threaded member and the connecting member
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Anschlußverbindung für Hydraulik- und/oder Pneumatik-Leitungen,
bei der das betreffende Leitungsende über die kegelige Mant "fläche eines Nippels eines Verbindungsttücks
geschoben und an diesem miwels einer Überwurfmutter über einen an deren freiem, dem
Leitungsanschluß dienenden Endbereich im Inneren in axialer Richtung gehaltenen, separaten Innenring
druckdicht angepreßt ist. dessen kegelige Innenfläche der etwa komplementären Kegelfläche des Nippels
gegenüberliegt und mit dieser dieselbe Steigung besitzt.
Eine Anschlußverbindung der vorgenannten Art ist l. B. aus dem DE-GM 16 88 101 bekannt geworden. Hier
ist der aus Metall bestehende, als Klemmring wirkende
Innenring in axialer Richtung nur nach einer Seite hin lind somit unvollständig und in Umfangsrichtung oder in
radialer Richtung überhaupt nicht gesichert. Dies und die Ausbildung der an das Kegelende des Nippels
anschließenden Leitungspartie läßt diese bekannte Anordnung nur für das Anschließen von Schläuchen,
weniger für das Anschließen von Rohren geeignet erscheinen, da leicht eine Verformung des Rohres
Und/oder des Innenrings eintreten kann, außerdem läßt fiuch die Dichtigkeit in manchen Situationen zu
wünschen übrig. Dies trifft im übrigen auch für die Rohrverbindung nach der DE-PS 6 15 712 zu.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine lösbare Anschlußverbindung der in Rede
ttehenden Art für Hydraulik- und/oder Pneumatikleitungen
bei Eignung sowohl für Schläuche als auch für Rohre hinsichtlich ihrer Dichtigkeit zu verbessern.
Zur Lösung der obigen Aufgabe wird erfindungsgemäß als wesentlich erachtet, daß der Innenring aus
elastomerem Kunststoff besteht und in beiden axialen Richtungen, vorzugsweise durch eine Nut-FedenVep
bindung, gehalten sowie in radialer Richtung gesichert
ist und daß das innere durchmessergrößte Kegelende des Nippels über einen Teil kleineren Durchmessers in
das Verbindungsstück übergeht.
Eine solche Anschlußverbindung kann sowohl für metallische als auch für nichtmetallische und hierbei
insbesondere auch für weiche Gummi- oder Kunststoffschläuche Verwendung finden.
Durch die Ausbildung des Innenrings aus elastome-ϊ
rem Kunststoff wird einerseits bei Anschluß eines Schlauches dieser an der Einspannstelle geschont und
sicher abgedichtet, andererseits werden bei Anschluß eines Rohres dessen Längsriefen im Außenmantel
abdichtend ausgefüllt.
ία Durch das Festhalten des Innenringes ia beiden
axialen Riehtungen wird eine Lockerung der Einspannung bei den in Pneumatik- und Hydraulikleitungen
auftretenden Pulsationen vermieden, weil die oszillierenden Bewegungen im Verein mit dem elastomeren
Material ausgeglichen werden. Weiterhin wird durch die Sicherung des Innenrings in radialer Richtung wiederum
im Verein mit der Ausbildung aus elastomerem Material ein Lockern der Oberwurfmutter durch die Pulsationen
verhindert. Ferner wird bei Aufschrauben der Oberwurfmutter
mit dem darin drehfest angeordneten Innenring dessen elastomeres Material zuverlässig in
die Ziehriefen des Rohraußenmantels eingedrückt, so daß auch hiermit die Dichtigkeit verbessert wird.
In den durch den durchmesserkleineren Teil am
r> Nippelende gebildeten Freiraum kann bei Anschluß eines Schlauches dessen Material beim Aufschrauben
der Überwurfmutter ausweichen und der Ring sich entspannen, was wiederum zur Verbesserung der
Dichtigkeit und zur Erhöhung der Haltbarkeit der Verbindung beiträgt. Durch die Ausbildung des
Innenrings aus elastomerem Kunststoff wird bei Anschluß eines Rohres zusätzlich noch der Vorteil
erzielt, daß das vor dem erstmaligen Anschluß trompetenförmig aufgeweitete Rohrende beliebig oft
J5 gelöst und wieder angeschlossen werden kann, weil es
keine weiteren bleibenden Verformungen erleidet.
Insgesamt ergibt sich also eine die obigen Vorteile aufweisende, vielseitig verwendbare Anordnung einfachen
Aufbaus, die sich auch noch durch leichtere Montage und einfache Hpndhab Jig auszeichnet und
keine große Herstellungsgenauigkeit erforderlich macht
Aus dem DE-GM b7 5l 209 ist zwar eine lösbare
Anschlußverbindung zum Aufklemmen von Schläuchen auf Schlauchnippel bekannt geworden, bei der der
Innenring aus Kunststoff besteht und in beiden axialen Richtungen durch eine Nut-Feder-Verbindung gehalten
ist. Abgesehen davon, daß die gleichzeitige Verwendbarkeil
für Rohre nicht erwähnt ist. ist für den
w Kunststoff des Innenrings lediglich eine gute Gleiteigenschaft
vorgeschrieben und wird eine Verdrehbarkeit des zweckmäßigerweise aus Segmenten bestehenden Innenrings
gegenüber der Mutter bevorzugt, um keine tangential wirkenden Reibkräfte auf den Schlauch /u
übertragen. Schon das spricht gegen die gleichzeitige Verwendbarkeit dieser Anschlußverbindung für Rohranschlüsse.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet, dessen Maßnahme aus der
FR-PS 12 4b 278 an sich bekannt ist.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher
beschrieben und erläutert. Hierbei zeigt die einzige Figur der Zeichnung einen axialen Längsschnitt einer
erfindungsgemäßen Anschlußverbindung in zusammengebautem und ein Metallrohr druckdicht haltendem
Zustand.
Die erfindungsgemäße Anschlußverbindung 11 be-
steht im wesentlichen nur aus einem Verbindungsstück 52 und einer Überwurfmutter 13, die an ihrem freien
Ende einen Innenring 14 trägt. Zwischen der Überwurfmutter 13 bzw. deren Innenring 14 und einem
einstückigen Nippel 16 des Verbindungsstücks 12 ist ί eine ein hydraulisches oder pneumatisches Druckmedium
führende Leitung in Form eines Metallrohres 17 oder eines Gummi oder Kunststoffschlauches, der evtl.
auch mit einer Metallummantelung oder -umflechtung
versehen sein kann, eingeklemmt, wobei die Leitung zumindest teilweise über die kegelige Mantelfläche des
Nippels 16 gestülpt bzw. geschoben ist.
Das Verbindungsstück 12 besitzt an seinem einen axialen Ende den Nippel 16, der mit einer kegeligen
Mantelfläche 21 mit einem Kegelwinkel im Bereich zwischen etwa 5° und 30° versehen ist und dessen zum
anderen Ende des Verbindungsstückes 12 hinweisender durchmessergrößerer Bereich in eine steil abfallende,
etwa senkrecht zur Achse 19 der Anschlußverbindung 11 verlaufende Flanke 22 übergeht. Auf diese Flanke 22 Ju
schließt sich ein durchmesserkleinerer zylindrischer Bereich 23 an. der in ein Gewindeteil 24 übergeht, das
einen größeren Durchmesser als der Nippe: 16 besitzt und auf das die Überwurfmutter 13 aufgeschraubt ist. In
zusammengebautem Zustand bilden somit die Über- 2r>
wurfmutter 13 und die durch die Flanke 22 und die dieser zugewandten Stirn des Gewindeteils 24 gebildete
Hinterschneidung 25 einen freien ringförmigen Raum 26. Am anderen axialen Ende des Verbindungsstücks 12
ist ein Anschlußgewindeteil 27 mit einem Dichtring 29 zum Einschrauben in eine entsprechende Bohrung
od. dgl. eines Geräteteils od. dgl. vorgesehen. Zwischen den beiden Gewindeteilen 24 und 27 ist eine Schulter 26
angeordnet, die beispielsweise als Sechskant ausgebildet sein kann. Ji
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Überwurfmutter 13 im wesentlichen etwa zylindrisch
ausgebildet und besitzt im Bereich ihres dem Innengewinde abgewandten, freien Endes einen ringförmigen
Vorsprung 31, der in eine etwa mittige äußere Ringnut 32 des Innenrings 14 eingreift, um die Nut-Feder-Verbindung
zu bilden, durch die der innenring 14 beidseitig axial formschlüssig an der Überwurfmutter 13 gehalten
ist. Dabei kann die Stirnfläche 34 des Innenringes 14 mit
der Stirnfläche 33 der zylindrischen Überwurfmutter 13 in zusammengebautem Zustand fluchten. Der Innenring
14 besitzt ferner eine kegelige Innenfläche 36, die der Kegelfläche 21 des Nippels 16 in einem von der Dicke
der eingeklemmten Leitung bestimmten Abstand gegenüberliegt, komplementär zu dieser verläuft und im
wesentlichen dieselbe Neigung und Breite besitzt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind das Verbindungsstück
12 und die Überwurfmutter 13 aus Aluminium und der separate Innenring 14 aus einem
elastomeren Kunststoff hergestellt, so daß der Innenring 14 über den Vorsprung 31 schnappend in die
Überwurfmutter eingesetzt werden kann.
Durch formschlüssige Anlage seiner äußeren Umfangsfläche cn der Innenfläche der Überwurfmutter 13
is* der Innenring 14 in dieser auch in radialer Richtung
gesichert.
Zwischen dem Innenring 14 und dem Nippel 16 ist ein Metallrohr 17 eingeklemmt, das eine kegelige Bördelung
37 an seinem betreffenden Ende besitzt. Die Bördelung 37 ist im wesentlichen so lang, wie die
Kegelitäche 21 des Nippels 16 breit ist. Je nach der Wanddicke des Metallrohres 17, dessen lichter Innendurchmesser
etwa gleich der axialen Bohrung 38 im Verbindungsstück 12 ist. ist die Überwurfmutter 13
mehr oder weniger weit tuf das Verbindungsstück 12 aufgeschraubt, wobei in jedem Falle eine breit- bzw.
großflächige Anlage der Kegelfläche 36 des Innenrings 14 an der Bördelung 37 des Metallrohres 17 gegeben ist.
Es versteht sich, daß dieses Verbindungsstück 11 auch
zum Anschluß eines Kunststoffrohres oder Kunststoffschlauches oder eines solchen aus Gummi verwendet
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Lösbare Anschlußverbindung fur Hydraulikund/üder Pneumatik-Leitungen, bei der das betreffende
Leitungsende über die kegelige Mantelfläche eines Nippels eines Verbindungsstücks geschoben
und an diesem mittels einer Oberwurfmutter über einen an deren freiem, dem Leitungsanschluß
dienenden Endbereich im Inneren in axialer Richtung gehaltenen, separaten Innenring druckdicht
angepreßt ist, dessen kegelige Innenfläche der etwa komplementären Kegelfläche des Nippels
gegenüberliegt und mit dieser dieselbe Steigung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenring (14, 14') aus elastomerem Kunststoff besteht und in beiden axialen Richtungen, vorzugsweise
durch eine Nut-Feder-Verbindung, gehalten sowie in radialer Richtung gesichert ist und daß das
innere durchmessergrößte Kegelende des Nippels (16) über einen Teil (23) kleineren Durchmessers in
das VerbutJungsstück übergeht
2. Anschlußverbindung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden komplementären
Kegelflächen (21,36) etwa gleich lang sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752557996 DE2557996C3 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 | Lösbare Anschlußverbindung für Hydraulik- und/oder Pneumatik-Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752557996 DE2557996C3 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 | Lösbare Anschlußverbindung für Hydraulik- und/oder Pneumatik-Leitungen |
Publications (3)
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DE2557996A1 DE2557996A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2557996B2 DE2557996B2 (de) | 1981-06-25 |
DE2557996C3 true DE2557996C3 (de) | 1982-02-25 |
Family
ID=5965281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752557996 Expired DE2557996C3 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 | Lösbare Anschlußverbindung für Hydraulik- und/oder Pneumatik-Leitungen |
Country Status (1)
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DE4334314A1 (de) * | 1993-10-08 | 1995-04-13 | Abb Patent Gmbh | Selbstklemmender Schlauchanschluß |
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-
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- 1975-12-22 DE DE19752557996 patent/DE2557996C3/de not_active Expired
Also Published As
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