DE1600466B2 - Rohrverschraubung fuer kunststoffrohre - Google Patents
Rohrverschraubung fuer kunststoffrohreInfo
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Description
Konusring an die innere Stützhülse angedrückt wird. Besteht jedoch das Rohr aus steiferem Kunststoff oder
weist es eine größere Wandstärke auf, so ist die Anpressung an die Stützhülse für sich alleine unzureichend
um eine einwandfreie Abdichtung zu erzielen. Außerdem haben Rohrverschraubungen, die einen losen
Konusring aufweisen, den Nachteil, daß dieser verlorengehen kann oder aber auch unter Umständen verkehrt
herum eingebaut wird und dann beim Anziehen der Überwurfmutter beschädigt wird. Für die Herstellung
des Konusringes sind außerdem eine eigene Form und entsprechende Arbeitsgänge erforderlich.
Schließlich ist auch noch (aus der FR-PS 7 41 426)
eine aus Metall bestehende Rohrverschraubung bekannt, die im Prinzip den gleichen Aufbau aufweist wie
die eingangs erwähnte. Bei dieser Rohrverschraubung geht die innere Ringnut mit annähernd einem rechten
Winkel in den Nippelendteil über. Hierdurch wird eine scharfe, beim Anziehen der Mutter in die Rohrwandung
eindringende Kante und eine gute Haltewirkung erzielt. Hierbei wird jedoch das Endteil der Rohrverschraubung
bleibend verformt, so daß ein mehrmaliges Montieren
P und Demontieren der Rohrverbindung unmöglich ist. Außerdem ist die Herstellung dieser bekannten
Rohrverschraubung aus Metall teuer. Metall hat auch den Nachteil, daß zu der Verformung des Endteiles
erhebliche Kräfte notwendig sind, so daß die Überwurfmutter nur mit einem Schraubenschlüssel angezogen
werden kann. Außerdem wird in Verbindung mit Kunststoff rohren nur eine ungenügende Abdichtung
erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverschraubung mit einem aus Kunststoff bestehenden
Anschlußnippel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine verbesserte Halterung und Abdichtung
für Kunststoffrohre gewährleistet, ein leichtes Anziehen und Lösen der Überwurfmutter ermöglicht,
billig in der Herstellung ist und auch bei Rohren, die höheren Drücken ausgesetzt sind, mehrmals montiert
und demontiert werden kann.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß
am Nippel hinter der inneren Ringnut und vor dem Nippelgewinde eine äußere Ringnut so angeordnet ist,
daß durch den von der Überwurfmutter ausgeübten Druck der Nippel insbesondere im Bereich der äußeren
Ringnut gestaucht und damit an dieser Stelle radial nach innen zur Abdichtung gegen das Rohr gedrückt wird,
daß der Nippelendteil bis in den Bereich der inneren Ringnut axiale Schlitze aufweist und daß die innere
Ringnut mit annähernd einem rechten Winkel in den Nippelendteil übergeht und daß eine in das Rohrende
eingreifende Stützhülse aus Messing od. dgl. vorgesehen ist.
Durch die Anordnung der äußeren Ringnut wird der Nippel in diesem Bereich geschwächt, so daß beim
Anziehen der Überwurfmutter der Nippel im Bereich der äußeren Ringnut gestaucht und damit an dieser
Stelle radial nach innen zur Abdichtung gegen das Rohr gedrückt wird. Es wird an dieser Stelle in erster Linie
eine Dichtwirkung, gerade aber bei Kunststoffrohren nur eine verhältnismäßig geringe Haltewirkung erzielt,
da der nach innen gestauchte Teil rund ist und nicht mit einer scharfen Kante in die Wandung des Kunststoffrohres
eindringt Durch die axialen Schlitze und die innere Ringnut wird am Ende des Nippels eine leicht
verformbare elastische Spannzange gebildet. Sie er möglicht ein Anziegen und Lösen der Überwurfmutter
von Hand und ohne Werkzeuge, wobei trotzdem eine ausgezeichnete Haltewirkung erzielt wird. Dank der
Schlitze weist das spannzangenartig ausgebildete Nippelende eine genügende Elastizität auf, so daß sich
das Nippelende nach dem Lösen der Überwurfmutter wieder spreizt und damit auch ein mehrmaliges
Montieren und Demontieren der Rohrverschraubung ermöglicht. Da die innere Ringnut mit annähernd einem
rechten Winkel in das Nippelendteil übergeht, wird eine verhältnismäßig scharfe Ringkante gebildet, die sich in
das Kunststoffrohr eindrückt und eine ausgezeichnete Haltewirkung erzielt. Im Zusammenhang mit dem
annähernd rechten Winkel mit dem die Ringnut in das Endteil übergeht, ist auch die Schlitzung des Nippelendteiles
von wesentlicher Bedeutung. Nur bei Anwendung dieser Schlitzung kann man nämlich die Rohrverschraubung
mit der erwähnten scharfen Ringkante als Kunststoff-Spritzteil mit einem inneren einteiligen
Formkern herstellen, der dank der Nachgiebigkeit und Elastizität des geschlitzten Nippelendteiles ohne weiteres
und ohne Gefahr einer Beschädigung des Nippels herausgezogen werden kann. Auf diese Weise wird auch
die billige Herstellung der erfindungsgemäßen Rohrverschraubung ermöglicht. Die Schlitzung hat aber auch
noch im Zusammenhang mit dem scharfkantigen Übergang der inneren Ringnut in das Nippelendteil eine
weitere Bedeutung. Wird nämlich durch das Eindringen der scharfen Kante in das Kunststoffrohr dieses
verformt, so kann nach dem Lösen der Überwurfmutter die Rohrverschraubung trotzdem wieder gelöst werden,
da die axialen Schlitze auch ein Spreizen des Nippelendes nach außen zulassen, ähnlich wie bei der
Entfernung des Formkernes.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in folgendem näher
erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Rohrverschraubung in stark vergrößertem Maßstab, in
losem Zustand,
F i g. 2 denselben Längsschnitt in festgespanntem Zustand,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Nippelteil in abgeänderter Ausführung,
F i g. 4 die zugehörige Stirnansicht in Richtung IV.
In F i g. 1 ist die Mittellinie m der Rohrverschraubung strichpunktiert eingetragen. Mit 1 ist ein Kunststoffrohr
bezeichnet, das mit einer Stützhülse 2 aus Messing od. dgl. versehen ist. Dieses Rohr ist in einem Nippel 3
eingeschoben, der zum Aufschrauben einer Überwurfmutter 4 ein Außengewinde 5 aufweist. Diese Überwurfmutter
besteht aus Metall, vorteilhaft Aluminium. Der Nippel 3, der aus einem geeigneten elastischen
Kunststoff, wie z. B. Polyamid besteht, weist am Ende einen äußeren Klemmkonus 6 auf, der mit einem inneren
Klemmkonus 7 der Überwurfmutter 4 zusammenarbeitet. Der Nippel ist ferner mit einer inneren Ringnut 8
versehen, die in unmittelbarer Nähe des Nippelendes angeordnet ist und mit annähernd einem rechten Winkel
oc in das Nippelendteil 9 übergeht. Am Nippel ist ferner
hinter dieser inneren Ringnut 8 und vor dem Nippelgewinde 5 eine äußere Ringnut 10 so angeordnet,
daß beim Festziehen der Überwurfmutter 4 durch den von ihr (Pfeile P) ausgeübten Druck der Nippel,
insbesondere im Bereich der äußeren Ringnut 10 gestaucht und damit an dieser Stelle 11 radial nach innen
gegen das Rohr 1 gedrückt wird, wie in F i g. 2
5 6
veranschaulicht. An dieser Stelle 11 wird damit das Rohr gestrichelter Linie angedeutet. Durch Anordnung dieser
1 gegenüber dem Nippel abgedichtet. Durch den Druck Schlitze im Nippelendteil 9 bzw. 9a wird eine Art
F der Überwurfmutter wird ferner der durch die innere Spannzange gebildet, so daß damit der aufgeschlitzte
Ringnut 8 gebildete Nippelendteil 9 radial bei 12 in das Nippelendteil mit verhältnismäßig geringer Kraft radial
Rohr 1 eingepreßt, so daß damit das Rohr t wirksam im 5 nach innen in das Rohr 1 gepreßt werden kann. Es ist
Nippel 3 gehalten und gegen Herausschieben in damit gegebenenfalls möglich, ohne Benutzung eines
Richtung A einwandfrei gehalten wird. Diese Halterung Werkzeugs, d. h. lediglich durch Aufschrauben der
ist besonders dann wirksam, wenn, wie vorbeschrieben, Überwurfmutter 4 mit der Hand eine genügend dichte
die innere Nut 8 mit einem rechten Winkel α in das und feste Rohrverbindung mit dem Nippel 3 zu
Nippelendteil 9 übergeht, also eine verhältnismäßig 10 erzeugen. Dabei bilden die Nippelend teile 9 mit den
scharfe Ringkante 13 am Nippel vorhanden ist, die scharfen Kanten 13 Widerhaken der Spannzange, die
gemäß F i g. 2 in das Rohr 1 eingepreßt wird. jedes axiale Verschieben des Rohres 1 in Richtung A
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird durch verhindern.
Anordnung der beiden Nuten 8 und 10 am Nippel eine Die vorgeschilderte Ausbildung des Nippelendes als
Schwächung der Wandteile des Nippels und damit eine 15 Spannzange erleichtert auch ein wiederholtes Montiegrößere
Nachgiebigkeit erzielt, die die vorerwähnten ren des Kunststoffrohres 1 in der Verschraubung, da
Verformungen des Nippels erleichtert. Die durch diese durch die Anordnung der axialen Schlitze 16 eine
Nuten gebildeten Nippelwandstärken a und c sind bei größere Elastizität der Nippelendteile geschaffen wird,
dem dargestellten Beispiel vorteilhaft kleiner als die die nach Lösender Überwurfmutter 4 annähernd in ihre
Rohrwandstärke s. Der Nippelendteil 9 kann ferner eine 20 ursprüngliche Lage radial nach außen zurückfedern.
konische Erweiterung 14 aufweisen, die einerseits das Bei der vorteilhaften Ausbildung nach F i g. 3, 4 Einschiebendes Rohres 1 in den Nippel 3 erleichtert und erstreckt sich der äußere Klemmkonus 6a, der andererseits eine verhältnismäßig kleine Druckfläche 15 gegenüber F i g. 1 eine größere Länge aufweist, bis zur mit dem Maß b ergibt, die das vorerwähnte Einpressen äußeren Ringnut 10, so daß damit der Klemmkonus der des Nippelendteiles 9 in das Rohr 1 gemäß Fig. 2 25 Überwurfmutter nicht nur auf den geschlitzten Nippelerleichtert, endteil 9a, sondern auch auf den der Nut 10
konische Erweiterung 14 aufweisen, die einerseits das Bei der vorteilhaften Ausbildung nach F i g. 3, 4 Einschiebendes Rohres 1 in den Nippel 3 erleichtert und erstreckt sich der äußere Klemmkonus 6a, der andererseits eine verhältnismäßig kleine Druckfläche 15 gegenüber F i g. 1 eine größere Länge aufweist, bis zur mit dem Maß b ergibt, die das vorerwähnte Einpressen äußeren Ringnut 10, so daß damit der Klemmkonus der des Nippelendteiles 9 in das Rohr 1 gemäß Fig. 2 25 Überwurfmutter nicht nur auf den geschlitzten Nippelerleichtert, endteil 9a, sondern auch auf den der Nut 10
Bei der erfindungsgemäßen Rohrverschraubung benachbarten Konusteil 96 wirkt, so daß damit eine
weist ferner der Nippel 3 bzw. 3a (F i g. 3,4) im Endteil 9 noch stärkere Verformung des Nippels an der Stelle 11
bzw. 9a axiale Schlitze 16 auf, die sich bis in den Bereich durch axialen Stauchdruck und radialen Preßdruck der
der inneren Ringnut 8 erstrecken. Bei dem Beispiel nach 30 Überwurfmutter, und damit eine noch bessere Abdich-
Fig. 1 und 2 sind die Enden dieser Schlitze bei 17 mit tungeintritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rohrverschraubung für Kunststoff rohre, beste- schraubung durch Spritzen des Kunststoffes ergeben
hend aus einem aus Kunststoff hergestellten 5 sich ebenfalls Schwierigkeiten. Zur Bildung der inneren
Anschlußnippel zum Einschieben des Rohres, der ein Ringnut muß nämlich der Kern des Spritzwerkzeuges
Außengewinde, am Ende einen äußeren Klemmko- einen Vorsprung aufweisen. Dieser Vorsprung muß bei
nus und in der Nähe des Nippelendes eine innere der Entformung unter Aufweitung des Nippelendes aus
Ringnut aufweist, und einer über das Rohr diesem herausgezogen werden. Eine Beschädigung des
schiebbaren Überwurfmutter, die auf das Nippelge- io Nippelendteiles gerade in demjenigen Bereich, in dem
winde aufschraubbar ist und einen inneren Klemm- später eine Abdichtung erzielt werden soll, ist dabei fast
konus aufweist, der mit dem Nippelkonus derart unvermeidbar. Will man derartige Beschädigungen
zusammenarbeitet, daß der durch die innere Ringnut vermeiden, so kommen nur andere teurere Herstelgebildete
Niplelendteil durch den Klemmkonus der lungsverfahren wie z. B. Drehen in Frage. Wolke man
Überwurfmutter radial in das Rohr zur Halterung 15 die bekannte Rohrverschraubung für höhere Flüssigdesselben
eingepreßt wird, dadurch gekenn- keitsdrücke anwenden, so müßte das Nippelende sehr
zeichnet, daß am Nippel (3) hinter der inneren stark verformt und in die Wandung des Kunststoffroh-Ringnut
(8) und vor dem Nippelgewinde (5) eine res eingedrückt werden, um eine ausreichende Abdichäußere
Ringnut (10) so angeordnet ist, daß durch den tungs- und Haltewirkung zu erzielen. Da Kunststoff,
von der Überwurfmutter (4) ausgeübten Druck der 20 insbesondere Polyamid, aus dem die Rohrverschraubun-Nippel
insbesondere im Bereich der äußeren gen in der Regel gefertigt werden, im Laufe der Zeit
Ringnut (10) gestaucht und damit an dieser Stelle zum Schließen neigt, wird das Nippelendteil bleibend
(11) radial nach innen zur Abdichtung gegen das verformt. Eine Demontage, insbesondere aber eine
Rohr (1) gedrückt wird, daß der Nippelendteil (9,9a) erneute Montage ist damit in Frage gestellt oder
bis in den Bereich der inneren Ringnut (8) axiale 25 zumindestens sehr erschwert.
Schlitze (16) aufweist, daß die innere Ringnut (8) mit Ähnliches trifft auch für eine weiterhin (aus der
annähernd einem rechten Winkel (<x) in den CH-PS 4 11 489) bekannten lösbaren Verbindung für
Nippelendteil (9, 9a) übergeht und daß eine in das zwei aus Kunststoff bestehende Ablaufrohre zu. Bei
Rohrende eingreifende Stützhülse (2) aus Messing dieser Verbindung ist eines der Rohre am Ende
od. dgl. vorgesehen ist. 30 aufgeweitet und das andere in die Aufweitung
2. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch hineingesteckt. Das aufgeweitete Ende ist ähnlich wie
gekennzeichnet, daß der äußere Klemmkonus (6a) die oben beschriebene Rohrverbindung mit einem
des Nippels sich bis zur äußeren Ringnut (10) Außengewinde, einem äußeren Klemmkonus, einer
erstreckt. inneren Ringnut versehen. Durch eine mit einem
3. Rohrverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, 35 inneren Klemmkonus versehene Mutter soll beim
dadurch gekennzeichnet, daß die durch die innere Festschrauben das Rohrende des aufgeweiteten Teiles
und äußere Ringnut (8, 10) verminderten Wandstär- an das eingesteckte Rohr gepreßt werden. Derartige
ken (c, a)des Nippels kleiner sind als die Wandstärke Abflußrohre stehen jedoch im allgemeinen nicht unter
(s)des Rohres. Druck, so daß an die Dichtigkeit und Zugfestigkeit der
40 Verbindung keine allzuhohen Anforderungen gestellt
sind. Bei höheren Drücken würden die oben beschriebenen
Nachteile eintreten.
Die Erfindung betrifft eine Rohrverschraubung für Ferner ist (aus der GB-PS 9 14 094) eine aus
Kunststoffrohre, bestehend aus einem aus Kunststoff Kunststoff bestehende Rohrverschraubung bekannt, bei
hergestellten Anschlußnippel zum Einschieben des 45 der der Anschlußnippel ein Außengewinde und eine
Rohres, der ein Außengewinde, am Ende einen äußeren Stützhülse aufweist, die in das Ende des Kunststoffroh-
Klemmkonus und in der Nähe des Nippelendes eine res eingreift. Auf das Rohr ist ein mit einem Außenkonus
innere Ringnut aufweist, und einer über das Rohr versehener Konusring aufschiebbar, der anschließend
schiebbaren Überwurfmutter, die auf das Nippelgewin- an den Konus eine äußere Ringnut aufweist. Axiale
de aufschraubbar ist und einen inneren Klemmkonus 5° Schlitze erstrecken sich bis in den Bereich dieser
aufweist, der mit dem Nippelkonus derart zusammenar- äußeren Ringnut. Es ist ferner eine über das Rohr
beitet, daß der durch die innere Ringnut gebildete schiebbare Überwurfmutter mit einem inneren Klemm-
Nippelendteil durch den Klemmkonus der Überwurf- konus vorgesehen, die mit dem Konus des Konusringes
mutter rakial in das Rohr zur Halterung desselben zusammenarbeitet. Dank der Axialschlitze läßt sich
eingepreßt wird. 55 dieser im Bereich seines Konus leicht nach innen
Bei einer derartigen (aus der FR-PS 1123 385) verformen und kann nach Art einer Spannzange an das
bekannten Rohrverschraubung wird beim Aufschrau- Rohr angedrückt werden. Die äußere Ringnut soll dabei
ben der Überwurfmutter das vor der inneren Ringnut die Verformbarkeit der durch Schlitze unterbrochenen
befindliche Material des Nippelendteiles radial nach Konusteile erhöhen. Da jedoch der Konusring an seiner
innen gegen das Rohr gepreßt. Durch diese Anpressung 60 Innenseite glatt ist, liegt er nur flächig an der Außenseite
soll sowohl eine Abdichtung als auch eine Haltewirkung des Rohres an, und dieses wird allein durch Klemmwir-
gegen axiale Verschiebung erzielt werden. Es hat sich kung gehalten. Bei höheren Flüssigkeitsdrücken ist diese
jedoch gezeigt, daß diese Rohrverschraubung bei Klemmwirkung manchmal ungenügend. Des weiteren
höheren Flüssigkeitsdrücken ungenügend ist, da das ist auch bei höheren Drücken die Abdichtung
Rohr aus der Rohrverschraubung axial nach außen 65 ungenügend, denn infolge der Schlitze, die sich bis in den
herausgedrückt werden kann und außerdem auch die Bereich der äußeren Ringnut erstrecken, kann der
Abdichtung ungenügend ist. Außerdem sind zur Konusring nicht als Dichtring wirken. Eine Dichtung
Verformung des Nippelendes größere Kräfte erforder- wird nur dadurch erreicht, daß das Rohr durch den
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DE1967G0049838 DE1600466B2 (de) | 1967-04-15 | 1967-04-15 | Rohrverschraubung fuer kunststoffrohre |
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