DE1600466B2 - Rohrverschraubung fuer kunststoffrohre - Google Patents

Rohrverschraubung fuer kunststoffrohre

Info

Publication number
DE1600466B2
DE1600466B2 DE1967G0049838 DEG0049838A DE1600466B2 DE 1600466 B2 DE1600466 B2 DE 1600466B2 DE 1967G0049838 DE1967G0049838 DE 1967G0049838 DE G0049838 A DEG0049838 A DE G0049838A DE 1600466 B2 DE1600466 B2 DE 1600466B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nipple
pipe
cone
annular groove
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1967G0049838
Other languages
English (en)
Other versions
DE1600466A1 (de
Inventor
Heinz Aadorf; Wermuth Charles Wängi; Wagner (Schweiz)
Original Assignee
Gressel Ag, Aadorf, Thurgau (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gressel Ag, Aadorf, Thurgau (Schweiz) filed Critical Gressel Ag, Aadorf, Thurgau (Schweiz)
Priority to DE1967G0049838 priority Critical patent/DE1600466B2/de
Priority to NL6803452.A priority patent/NL160926C/xx
Priority to CH365068A priority patent/CH466952A/de
Publication of DE1600466A1 publication Critical patent/DE1600466A1/de
Publication of DE1600466B2 publication Critical patent/DE1600466B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/065Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends the wedging action being effected by means of a ring
    • F16L19/0656Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends the wedging action being effected by means of a ring integral with one of the connecting parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • F16L19/14Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered the rings being integral with one of the connecting parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe

Description

Konusring an die innere Stützhülse angedrückt wird. Besteht jedoch das Rohr aus steiferem Kunststoff oder weist es eine größere Wandstärke auf, so ist die Anpressung an die Stützhülse für sich alleine unzureichend um eine einwandfreie Abdichtung zu erzielen. Außerdem haben Rohrverschraubungen, die einen losen Konusring aufweisen, den Nachteil, daß dieser verlorengehen kann oder aber auch unter Umständen verkehrt herum eingebaut wird und dann beim Anziehen der Überwurfmutter beschädigt wird. Für die Herstellung des Konusringes sind außerdem eine eigene Form und entsprechende Arbeitsgänge erforderlich.
Schließlich ist auch noch (aus der FR-PS 7 41 426) eine aus Metall bestehende Rohrverschraubung bekannt, die im Prinzip den gleichen Aufbau aufweist wie die eingangs erwähnte. Bei dieser Rohrverschraubung geht die innere Ringnut mit annähernd einem rechten Winkel in den Nippelendteil über. Hierdurch wird eine scharfe, beim Anziehen der Mutter in die Rohrwandung eindringende Kante und eine gute Haltewirkung erzielt. Hierbei wird jedoch das Endteil der Rohrverschraubung bleibend verformt, so daß ein mehrmaliges Montieren
P und Demontieren der Rohrverbindung unmöglich ist. Außerdem ist die Herstellung dieser bekannten Rohrverschraubung aus Metall teuer. Metall hat auch den Nachteil, daß zu der Verformung des Endteiles erhebliche Kräfte notwendig sind, so daß die Überwurfmutter nur mit einem Schraubenschlüssel angezogen werden kann. Außerdem wird in Verbindung mit Kunststoff rohren nur eine ungenügende Abdichtung erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverschraubung mit einem aus Kunststoff bestehenden Anschlußnippel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine verbesserte Halterung und Abdichtung für Kunststoffrohre gewährleistet, ein leichtes Anziehen und Lösen der Überwurfmutter ermöglicht, billig in der Herstellung ist und auch bei Rohren, die höheren Drücken ausgesetzt sind, mehrmals montiert und demontiert werden kann.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß am Nippel hinter der inneren Ringnut und vor dem Nippelgewinde eine äußere Ringnut so angeordnet ist, daß durch den von der Überwurfmutter ausgeübten Druck der Nippel insbesondere im Bereich der äußeren Ringnut gestaucht und damit an dieser Stelle radial nach innen zur Abdichtung gegen das Rohr gedrückt wird, daß der Nippelendteil bis in den Bereich der inneren Ringnut axiale Schlitze aufweist und daß die innere Ringnut mit annähernd einem rechten Winkel in den Nippelendteil übergeht und daß eine in das Rohrende eingreifende Stützhülse aus Messing od. dgl. vorgesehen ist.
Durch die Anordnung der äußeren Ringnut wird der Nippel in diesem Bereich geschwächt, so daß beim Anziehen der Überwurfmutter der Nippel im Bereich der äußeren Ringnut gestaucht und damit an dieser Stelle radial nach innen zur Abdichtung gegen das Rohr gedrückt wird. Es wird an dieser Stelle in erster Linie eine Dichtwirkung, gerade aber bei Kunststoffrohren nur eine verhältnismäßig geringe Haltewirkung erzielt, da der nach innen gestauchte Teil rund ist und nicht mit einer scharfen Kante in die Wandung des Kunststoffrohres eindringt Durch die axialen Schlitze und die innere Ringnut wird am Ende des Nippels eine leicht verformbare elastische Spannzange gebildet. Sie er möglicht ein Anziegen und Lösen der Überwurfmutter von Hand und ohne Werkzeuge, wobei trotzdem eine ausgezeichnete Haltewirkung erzielt wird. Dank der Schlitze weist das spannzangenartig ausgebildete Nippelende eine genügende Elastizität auf, so daß sich das Nippelende nach dem Lösen der Überwurfmutter wieder spreizt und damit auch ein mehrmaliges Montieren und Demontieren der Rohrverschraubung ermöglicht. Da die innere Ringnut mit annähernd einem rechten Winkel in das Nippelendteil übergeht, wird eine verhältnismäßig scharfe Ringkante gebildet, die sich in das Kunststoffrohr eindrückt und eine ausgezeichnete Haltewirkung erzielt. Im Zusammenhang mit dem annähernd rechten Winkel mit dem die Ringnut in das Endteil übergeht, ist auch die Schlitzung des Nippelendteiles von wesentlicher Bedeutung. Nur bei Anwendung dieser Schlitzung kann man nämlich die Rohrverschraubung mit der erwähnten scharfen Ringkante als Kunststoff-Spritzteil mit einem inneren einteiligen Formkern herstellen, der dank der Nachgiebigkeit und Elastizität des geschlitzten Nippelendteiles ohne weiteres und ohne Gefahr einer Beschädigung des Nippels herausgezogen werden kann. Auf diese Weise wird auch die billige Herstellung der erfindungsgemäßen Rohrverschraubung ermöglicht. Die Schlitzung hat aber auch noch im Zusammenhang mit dem scharfkantigen Übergang der inneren Ringnut in das Nippelendteil eine weitere Bedeutung. Wird nämlich durch das Eindringen der scharfen Kante in das Kunststoffrohr dieses verformt, so kann nach dem Lösen der Überwurfmutter die Rohrverschraubung trotzdem wieder gelöst werden, da die axialen Schlitze auch ein Spreizen des Nippelendes nach außen zulassen, ähnlich wie bei der Entfernung des Formkernes.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in folgendem näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Rohrverschraubung in stark vergrößertem Maßstab, in losem Zustand,
F i g. 2 denselben Längsschnitt in festgespanntem Zustand,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Nippelteil in abgeänderter Ausführung,
F i g. 4 die zugehörige Stirnansicht in Richtung IV.
In F i g. 1 ist die Mittellinie m der Rohrverschraubung strichpunktiert eingetragen. Mit 1 ist ein Kunststoffrohr bezeichnet, das mit einer Stützhülse 2 aus Messing od. dgl. versehen ist. Dieses Rohr ist in einem Nippel 3 eingeschoben, der zum Aufschrauben einer Überwurfmutter 4 ein Außengewinde 5 aufweist. Diese Überwurfmutter besteht aus Metall, vorteilhaft Aluminium. Der Nippel 3, der aus einem geeigneten elastischen Kunststoff, wie z. B. Polyamid besteht, weist am Ende einen äußeren Klemmkonus 6 auf, der mit einem inneren Klemmkonus 7 der Überwurfmutter 4 zusammenarbeitet. Der Nippel ist ferner mit einer inneren Ringnut 8 versehen, die in unmittelbarer Nähe des Nippelendes angeordnet ist und mit annähernd einem rechten Winkel oc in das Nippelendteil 9 übergeht. Am Nippel ist ferner hinter dieser inneren Ringnut 8 und vor dem Nippelgewinde 5 eine äußere Ringnut 10 so angeordnet, daß beim Festziehen der Überwurfmutter 4 durch den von ihr (Pfeile P) ausgeübten Druck der Nippel, insbesondere im Bereich der äußeren Ringnut 10 gestaucht und damit an dieser Stelle 11 radial nach innen gegen das Rohr 1 gedrückt wird, wie in F i g. 2
5 6
veranschaulicht. An dieser Stelle 11 wird damit das Rohr gestrichelter Linie angedeutet. Durch Anordnung dieser
1 gegenüber dem Nippel abgedichtet. Durch den Druck Schlitze im Nippelendteil 9 bzw. 9a wird eine Art
F der Überwurfmutter wird ferner der durch die innere Spannzange gebildet, so daß damit der aufgeschlitzte
Ringnut 8 gebildete Nippelendteil 9 radial bei 12 in das Nippelendteil mit verhältnismäßig geringer Kraft radial
Rohr 1 eingepreßt, so daß damit das Rohr t wirksam im 5 nach innen in das Rohr 1 gepreßt werden kann. Es ist
Nippel 3 gehalten und gegen Herausschieben in damit gegebenenfalls möglich, ohne Benutzung eines
Richtung A einwandfrei gehalten wird. Diese Halterung Werkzeugs, d. h. lediglich durch Aufschrauben der
ist besonders dann wirksam, wenn, wie vorbeschrieben, Überwurfmutter 4 mit der Hand eine genügend dichte
die innere Nut 8 mit einem rechten Winkel α in das und feste Rohrverbindung mit dem Nippel 3 zu
Nippelendteil 9 übergeht, also eine verhältnismäßig 10 erzeugen. Dabei bilden die Nippelend teile 9 mit den
scharfe Ringkante 13 am Nippel vorhanden ist, die scharfen Kanten 13 Widerhaken der Spannzange, die
gemäß F i g. 2 in das Rohr 1 eingepreßt wird. jedes axiale Verschieben des Rohres 1 in Richtung A
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird durch verhindern.
Anordnung der beiden Nuten 8 und 10 am Nippel eine Die vorgeschilderte Ausbildung des Nippelendes als Schwächung der Wandteile des Nippels und damit eine 15 Spannzange erleichtert auch ein wiederholtes Montiegrößere Nachgiebigkeit erzielt, die die vorerwähnten ren des Kunststoffrohres 1 in der Verschraubung, da Verformungen des Nippels erleichtert. Die durch diese durch die Anordnung der axialen Schlitze 16 eine Nuten gebildeten Nippelwandstärken a und c sind bei größere Elastizität der Nippelendteile geschaffen wird, dem dargestellten Beispiel vorteilhaft kleiner als die die nach Lösender Überwurfmutter 4 annähernd in ihre Rohrwandstärke s. Der Nippelendteil 9 kann ferner eine 20 ursprüngliche Lage radial nach außen zurückfedern.
konische Erweiterung 14 aufweisen, die einerseits das Bei der vorteilhaften Ausbildung nach F i g. 3, 4 Einschiebendes Rohres 1 in den Nippel 3 erleichtert und erstreckt sich der äußere Klemmkonus 6a, der andererseits eine verhältnismäßig kleine Druckfläche 15 gegenüber F i g. 1 eine größere Länge aufweist, bis zur mit dem Maß b ergibt, die das vorerwähnte Einpressen äußeren Ringnut 10, so daß damit der Klemmkonus der des Nippelendteiles 9 in das Rohr 1 gemäß Fig. 2 25 Überwurfmutter nicht nur auf den geschlitzten Nippelerleichtert, endteil 9a, sondern auch auf den der Nut 10
Bei der erfindungsgemäßen Rohrverschraubung benachbarten Konusteil 96 wirkt, so daß damit eine
weist ferner der Nippel 3 bzw. 3a (F i g. 3,4) im Endteil 9 noch stärkere Verformung des Nippels an der Stelle 11
bzw. 9a axiale Schlitze 16 auf, die sich bis in den Bereich durch axialen Stauchdruck und radialen Preßdruck der
der inneren Ringnut 8 erstrecken. Bei dem Beispiel nach 30 Überwurfmutter, und damit eine noch bessere Abdich-
Fig. 1 und 2 sind die Enden dieser Schlitze bei 17 mit tungeintritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 lieh, so daß die Mutter nur mit einem Schraubenschlüs- Patentansprüche: sei oder einem ähnlichen Werkzeug angezogen werden kann. Bei der Herstellung der bekannten Rohrver-
1. Rohrverschraubung für Kunststoff rohre, beste- schraubung durch Spritzen des Kunststoffes ergeben hend aus einem aus Kunststoff hergestellten 5 sich ebenfalls Schwierigkeiten. Zur Bildung der inneren Anschlußnippel zum Einschieben des Rohres, der ein Ringnut muß nämlich der Kern des Spritzwerkzeuges Außengewinde, am Ende einen äußeren Klemmko- einen Vorsprung aufweisen. Dieser Vorsprung muß bei nus und in der Nähe des Nippelendes eine innere der Entformung unter Aufweitung des Nippelendes aus Ringnut aufweist, und einer über das Rohr diesem herausgezogen werden. Eine Beschädigung des schiebbaren Überwurfmutter, die auf das Nippelge- io Nippelendteiles gerade in demjenigen Bereich, in dem winde aufschraubbar ist und einen inneren Klemm- später eine Abdichtung erzielt werden soll, ist dabei fast konus aufweist, der mit dem Nippelkonus derart unvermeidbar. Will man derartige Beschädigungen zusammenarbeitet, daß der durch die innere Ringnut vermeiden, so kommen nur andere teurere Herstelgebildete Niplelendteil durch den Klemmkonus der lungsverfahren wie z. B. Drehen in Frage. Wolke man Überwurfmutter radial in das Rohr zur Halterung 15 die bekannte Rohrverschraubung für höhere Flüssigdesselben eingepreßt wird, dadurch gekenn- keitsdrücke anwenden, so müßte das Nippelende sehr zeichnet, daß am Nippel (3) hinter der inneren stark verformt und in die Wandung des Kunststoffroh-Ringnut (8) und vor dem Nippelgewinde (5) eine res eingedrückt werden, um eine ausreichende Abdichäußere Ringnut (10) so angeordnet ist, daß durch den tungs- und Haltewirkung zu erzielen. Da Kunststoff, von der Überwurfmutter (4) ausgeübten Druck der 20 insbesondere Polyamid, aus dem die Rohrverschraubun-Nippel insbesondere im Bereich der äußeren gen in der Regel gefertigt werden, im Laufe der Zeit Ringnut (10) gestaucht und damit an dieser Stelle zum Schließen neigt, wird das Nippelendteil bleibend (11) radial nach innen zur Abdichtung gegen das verformt. Eine Demontage, insbesondere aber eine Rohr (1) gedrückt wird, daß der Nippelendteil (9,9a) erneute Montage ist damit in Frage gestellt oder bis in den Bereich der inneren Ringnut (8) axiale 25 zumindestens sehr erschwert.
Schlitze (16) aufweist, daß die innere Ringnut (8) mit Ähnliches trifft auch für eine weiterhin (aus der
annähernd einem rechten Winkel (<x) in den CH-PS 4 11 489) bekannten lösbaren Verbindung für
Nippelendteil (9, 9a) übergeht und daß eine in das zwei aus Kunststoff bestehende Ablaufrohre zu. Bei
Rohrende eingreifende Stützhülse (2) aus Messing dieser Verbindung ist eines der Rohre am Ende
od. dgl. vorgesehen ist. 30 aufgeweitet und das andere in die Aufweitung
2. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch hineingesteckt. Das aufgeweitete Ende ist ähnlich wie gekennzeichnet, daß der äußere Klemmkonus (6a) die oben beschriebene Rohrverbindung mit einem des Nippels sich bis zur äußeren Ringnut (10) Außengewinde, einem äußeren Klemmkonus, einer erstreckt. inneren Ringnut versehen. Durch eine mit einem
3. Rohrverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, 35 inneren Klemmkonus versehene Mutter soll beim dadurch gekennzeichnet, daß die durch die innere Festschrauben das Rohrende des aufgeweiteten Teiles und äußere Ringnut (8, 10) verminderten Wandstär- an das eingesteckte Rohr gepreßt werden. Derartige ken (c, a)des Nippels kleiner sind als die Wandstärke Abflußrohre stehen jedoch im allgemeinen nicht unter (s)des Rohres. Druck, so daß an die Dichtigkeit und Zugfestigkeit der
40 Verbindung keine allzuhohen Anforderungen gestellt
sind. Bei höheren Drücken würden die oben beschriebenen Nachteile eintreten.
Die Erfindung betrifft eine Rohrverschraubung für Ferner ist (aus der GB-PS 9 14 094) eine aus
Kunststoffrohre, bestehend aus einem aus Kunststoff Kunststoff bestehende Rohrverschraubung bekannt, bei
hergestellten Anschlußnippel zum Einschieben des 45 der der Anschlußnippel ein Außengewinde und eine
Rohres, der ein Außengewinde, am Ende einen äußeren Stützhülse aufweist, die in das Ende des Kunststoffroh-
Klemmkonus und in der Nähe des Nippelendes eine res eingreift. Auf das Rohr ist ein mit einem Außenkonus
innere Ringnut aufweist, und einer über das Rohr versehener Konusring aufschiebbar, der anschließend
schiebbaren Überwurfmutter, die auf das Nippelgewin- an den Konus eine äußere Ringnut aufweist. Axiale
de aufschraubbar ist und einen inneren Klemmkonus 5° Schlitze erstrecken sich bis in den Bereich dieser
aufweist, der mit dem Nippelkonus derart zusammenar- äußeren Ringnut. Es ist ferner eine über das Rohr
beitet, daß der durch die innere Ringnut gebildete schiebbare Überwurfmutter mit einem inneren Klemm-
Nippelendteil durch den Klemmkonus der Überwurf- konus vorgesehen, die mit dem Konus des Konusringes
mutter rakial in das Rohr zur Halterung desselben zusammenarbeitet. Dank der Axialschlitze läßt sich
eingepreßt wird. 55 dieser im Bereich seines Konus leicht nach innen
Bei einer derartigen (aus der FR-PS 1123 385) verformen und kann nach Art einer Spannzange an das
bekannten Rohrverschraubung wird beim Aufschrau- Rohr angedrückt werden. Die äußere Ringnut soll dabei
ben der Überwurfmutter das vor der inneren Ringnut die Verformbarkeit der durch Schlitze unterbrochenen
befindliche Material des Nippelendteiles radial nach Konusteile erhöhen. Da jedoch der Konusring an seiner
innen gegen das Rohr gepreßt. Durch diese Anpressung 60 Innenseite glatt ist, liegt er nur flächig an der Außenseite
soll sowohl eine Abdichtung als auch eine Haltewirkung des Rohres an, und dieses wird allein durch Klemmwir-
gegen axiale Verschiebung erzielt werden. Es hat sich kung gehalten. Bei höheren Flüssigkeitsdrücken ist diese
jedoch gezeigt, daß diese Rohrverschraubung bei Klemmwirkung manchmal ungenügend. Des weiteren
höheren Flüssigkeitsdrücken ungenügend ist, da das ist auch bei höheren Drücken die Abdichtung
Rohr aus der Rohrverschraubung axial nach außen 65 ungenügend, denn infolge der Schlitze, die sich bis in den
herausgedrückt werden kann und außerdem auch die Bereich der äußeren Ringnut erstrecken, kann der
Abdichtung ungenügend ist. Außerdem sind zur Konusring nicht als Dichtring wirken. Eine Dichtung
Verformung des Nippelendes größere Kräfte erforder- wird nur dadurch erreicht, daß das Rohr durch den
DE1967G0049838 1967-04-15 1967-04-15 Rohrverschraubung fuer kunststoffrohre Granted DE1600466B2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967G0049838 DE1600466B2 (de) 1967-04-15 1967-04-15 Rohrverschraubung fuer kunststoffrohre
NL6803452.A NL160926C (nl) 1967-04-15 1968-03-11 Pijpkoppeling in het bijzonder voor pijpen van kunststof.
CH365068A CH466952A (de) 1967-04-15 1968-03-12 Rohrverschraubung, insbesondere für Kunststoffrohre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967G0049838 DE1600466B2 (de) 1967-04-15 1967-04-15 Rohrverschraubung fuer kunststoffrohre

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1600466A1 DE1600466A1 (de) 1970-02-05
DE1600466B2 true DE1600466B2 (de) 1976-10-28

Family

ID=7129120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967G0049838 Granted DE1600466B2 (de) 1967-04-15 1967-04-15 Rohrverschraubung fuer kunststoffrohre

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH466952A (de)
DE (1) DE1600466B2 (de)
NL (1) NL160926C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135082A1 (de) * 1983-08-05 1985-03-27 Sociedad Anonima De Industrias Plasticas (Saip) Kupplungsvorrichtung mit schwenkbaren Sperrklinken

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4585255A (en) * 1983-08-01 1986-04-29 Universal Enterprises Inc. Heavy duty tube coupling
EP0299112B1 (de) * 1987-07-15 1992-04-15 Proni Creations Inc. Eine Kraftkonzentrierende einheitliche Rohrverbindung
WO1990002287A1 (en) * 1988-08-16 1990-03-08 Joinrite International B.V. A force concentrating unitary fitting
NO900454L (no) * 1990-01-31 1991-08-01 Harald Kolvereid Fremgangsmaater og anordninger for skjoeting av roer, samt festing av slike til stusser paa t-roer, bend og utstyr slik som ventiler, kraner, maaleinstrumenter m.m.
DE4403702C2 (de) * 1993-08-18 1996-03-28 Hummel Anton Verwaltung Klemmverschraubung mit beidseits beaufschlagtem Klemmring
GB2466098B (en) * 2005-02-25 2010-12-15 Parker Hannifin Plc A coupling
GB0503954D0 (en) * 2005-02-25 2005-04-06 Parker Hannifin Ipde Connector and method of connecting tubes, pipes and round sections
JP6247887B2 (ja) * 2013-10-08 2017-12-13 因幡電機産業株式会社 管継手

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135082A1 (de) * 1983-08-05 1985-03-27 Sociedad Anonima De Industrias Plasticas (Saip) Kupplungsvorrichtung mit schwenkbaren Sperrklinken

Also Published As

Publication number Publication date
CH466952A (de) 1968-12-31
DE1600466A1 (de) 1970-02-05
NL160926B (nl) 1979-07-16
NL6803452A (de) 1968-10-16
NL160926C (nl) 1979-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2426234C2 (de) Verbindungsstück aus Kunststoff oder Metall zum lösbaren Anschluß von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern
DE2050754C3 (de) Kupplungsstück für Rohre
DE2724862C2 (de) Koaxialsteckverbinder
DE2902174C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln oder dergleichen an einem Stützteil
DE2200440C2 (de) Schlauchkupplung
DE2625460C2 (de)
DE2011409C3 (de) Ventilschnellkupplung fur zwei gas- oder flussigkeitsfuhrende Leitungen
DE10032010C1 (de) Anschlußarmatur mit elastischem Ring als Anschlag
DE19650601A1 (de) Anschlußkörper für druckmittelleitende Steckverbindungen
EP0967701A2 (de) Anschlussarmatur mit einem durch Schlitze in Halterungen aufgeteilten Befestigungsvorsprung
EP0598261A2 (de) Kabelverschraubung für Erdungs- oder Abschirm-Kabel
DE2521930C2 (de) Rohrverbindungsstück
DE1963299C3 (de) Anschluß für mindestens ein druckmittelbeaufschlagtes, ein glattes Ende aufweisendes rohrförmiges Element
DE3101558A1 (de) Vorrichtung zum halten von kabeln, leitungen, schlaeuchen oder dergleichen gegenstaende
DE2404555A1 (de) Schnellkupplung fuer schlaeuche und starre rohre
DE2822259C2 (de) Schnellkupplung für rohrförmige Leitungen, insbesondere für Flüssigkeiten
DE60204287T2 (de) Kupplung zur verbindung eines rohrs oder schlauchs durch einschieben
DE4301168C2 (de) Kupplung zum Verbinden eines Kunststoffrohres geringen Durchmessers
DE1600466B2 (de) Rohrverschraubung fuer kunststoffrohre
DE102011012566A1 (de) Verschraubung zur abgedichteten Durchführung von Leitungen
DE3911406C2 (de)
DE3345903C2 (de)
EP0185802A1 (de) Verbindungsvorrichtung für Druckleitungen mit unverlierbarem Haltering
DE3225172C2 (de) Anschlußnippel für Kunststoffrohre in Steckverbindung
DE2263060A1 (de) Spannhuelsenanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EF Willingness to grant licences
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee