DE2521930C2 - Rohrverbindungsstück - Google Patents
RohrverbindungsstückInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rohrverbindungsstück für die dichte Verbindung eines glatten Rohrabschnittes aus
weichem Material mit einem ein Außengewinde aufweisenden Rohrabschnitt bzw. Rohrstutzen mit einer Verschlußmutter
zum Anziehen der miteinander zu verbindenden Rohrabschnitte mit Innengewinde, mit einem
Dichtring, der einen an einem Ende angeordneten Flansch und einen Schuß aufweist, wobei der Flansch
entgegengesetzt angeordnete, konische untere und obere Ringoberflächen aufweist und die Konizität der unteren
Ringoberfläche gleich der Konizität eines inneren Ringabsatzes im Bereich der Verschlußmutter und die
Konizität der oberen Ringoberfläche gleich der Konizitat einer unteren Ringoberfläche am Gewindeende des
Stutzens ist, wobei weiterhin der Schuß mindestens einen Abschnitt aufweist, der leicht in das Ende des Rohrabschnittes
einschiebbar ist wobei nach dem vollständigen Einschieben des Schusses des Dichtrings in d in anzuschließenden
Rohrabschnitt durch Festziehen der Verschlußmutter auf dem Gewindeende des Rohrstutzens
die aneinanderliegenden Flächen der Verschlußmutter, die entsprechend der konischen unteren Ringoberfläche
des Flansches aufgeweitete Endkente des Rchrabschnittes und der den Flansch und den Schuß
aufweisende Dichtring aneinanderliegen und wobei die Erdkante des Rohrabschnittes zunächst zylindrisch ist
und im weiteren Verlauf des Einschiebens des Schusses allmählich bis zur völligen Anpassung an die konische
untere Ringoberfläche des Flansches nach außen gespreizt wird, wenn das Eintreiben des Dichtrings in das
Ende des Rohrabschnittes beendet ist, mit einem genau auf das Ende des zu verbindenden Rohrabschnittes passenden
Hilfsdichtring, der eine vorzugsweise ebene und in einer Ebene senkrecht zur Achse des zu verbindenden
Rohrabschnittes liegende untere Stirnfläche aufweist, und mit einem h -der Verschlußmutter ausgebildeten,
diese untere Stirnfläche erfassenden ebenen inneren Ringabsatz, wobei die obere Stirnfläche des Hilfsdichtrings
kegelstumpfförmig mit einer Konizität nach innen geneigt ist, die der Konizität der unteren Ringoberfläche
des Flansches entspricht
Es sind Rohrverbindungsstücke bekannt, bei denen Dichtringe verwendet werden, die zwischen die zu verbindenden
Rohrteile gelegt werden. Die bekannten Dichtringe werden an der Außenseite des anzuschließenden
b/w. zu verbindenden Rohres angeordnet und die äußere und innere Gestalt eines solchen Dichtringes
wird so gewählt, daß eine möglichst dichte Verbindung der Rohrabschnitte entsteht. Bei dieser bekannten
Rohrverbindung findet eine Verformung an den Stellen der Verbindung der Rohrabschnitte statt Durch die
Verwendung eines solchen Dichtringes an der Außenseite des zu verbindenden Rohres wird zwar eine ausreichende
Dichtung gegenüber einer in dem Rohr geführten Flüssigkeit erreicht, der Zusammenbau der Rohrverbindungsstücke
muß jedoch besonders sorgfältig vorgenommen werden, da eventuelle Spannungen an
den Verbindungsstellen zu mechanischen Störungen der das Rohrverbindungsstück enthaltenen Verbindung
führen. Eine unerwünschte Verformung der Kante des zu verbindenden Rohrabschnittes ist während der Montage
nicht feststellbar.
Aus der GB-PS 8 63 430 und der DEGBM 18 28 906 ist ein Rohrverbindungsstück für die Montage eines
Rohrabschnittes und die Herstellung einer gegen durchströmende Medien dichte Rohrverbindung mit einem
anderen ein Außengewinde aufweisenden Rohrabschnitt mit einer Überwurfmutter und einem Dichtring
bekannt. Der Dichtring weist eine mittige Bohrung auf, deren Achse mit den Achsen der zu verbindenden Rohrabschnitte
fluchtet. Weiterhin ist das bekannte Rohrverbindungsstück an einem Ende mit einem Flansch und
einem Schuß ausgerüstet, wobei der Flansch längs seines Umfanges entgegengesetzt angeordnete konische
untere und obere Ringoberflächen aufweist. Der Schuß weist gegen sein freies Ende hin einen kurzen äußeren
zylindrischen Abschnitt auf, dessen Querschnitt so be-
messen ist daß der Schuß in das Ende des Rohrabschnittes einschiebbar ist Die Endkante des Rohrabschnittes
ist zunächst zylindrisch und wird im weiteren Verlauf des Einschiebens des Schusses allmählich durch die konische
untere Ringfläche nach außen gespreizt.
In der DE-GBM 18 28 906 ist die Konizität und die restliche Konstruktion de: Rohrverbindungsstückes so
gewählt daß die Dichtwirkung im Bereich der konischen Flächen stattfindet und nicht im Bereich der zylindrischen
FIä_!ien. Der Ring, der die konisch cufgeweitete Endkante des zu verbindenden Rohrabschnittes von
außen gegen die untere konische Ringoberfläche des inneren Dichtringes bei der bekannten Konstruktion
festhält hat eine rein konische Innenfläche.
Aus der ersten Zusatzanmeldung Nr. 64 381 zum FR-PS 10 69 523 ist ein Rohrverbindungsstück bekannt, bei
dem die Abdichtung dadurch verbessert wird, daß der zylindrische Schuß Ringwülste an seinen Außenflächen
trägt denen Kerben im Oberwurfstück entsprechen. Dieses Rohrverbindungsstück kann jedoch nur ganz geringe
Zugkräfte aufnehmen und ist zudem schwer zu montieren, wobei auch die Abdichtung unzuverlässig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rohrverbindungsstück
zu schaffen, das gleichzeitig die Funktion des Dichtringes und einer Versteifungshülse erfüllt,
ΐ so daß der Schuß im Rohrende so gelagert ist, daß keine
Spannungen auftreten und eine bündige Verbindung zwischen den miteinander zu verbindendem Rohrabschnitten
unter zuverlässiger Abdichtung an der Verbindungsstelle steht.
Die Aufgabe wird durch ein Rohrverbindungsstück der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Schuß zu seinem Flansch hin einen leicht konisch ansteigenden Abschnitt aufweist, auf dessen
Außenfläche ein vorspringender Ringwulst vorgesehen ist, und daß der Hilfsdichtring zylindrisch und mit
seinem Innendurchmesser auf der äußeren Oberfläche des zu verbindenden Rohrabschnittes mit engem Sitz
verschiebbar ist.
Durch die spezielle Ausbildung des Schusses wird eine besonders innige Verbindung des Rohres mit dem
Rohrstutzen geschaffen.
Das erfindungsgemäße Rohrverbindungsstück ist auf vielen Anwendungsgebieten einsetzbar, beispielsweise
bei sanitären Installationen oder bei Rohrleitungen pneumatischer oder hydraulischer Anlagen. Das erfindungsgemäße
Rohrverbindungsstück ist auch für die Verbindung koaxialer Rohrabschnitte, von T-Stücken
oder von Rohrbögen geeignet.
Zum besseren Verständnis des Gegenstandes der Anmeldung und der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Ausführungsformen werden im folgenden einige Ausführungsformen des Rohrverbindungsstückes schematisch
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 einen Achs-Halbschnitt eines Dichtringes mit einem Flansch und einem Schuß entsprechend dem erfindungsgemäßen
Rohrverbindungsstück, bevor der Dichtring in den Endabschnitt des mit Hilfe des Rohrverbindungsstückes
anzuschließenden Rohres eingeführt ist;
F i g. 1 a Achs-Halbschnitte der verschiedenen Einzelteile
beim Herstellen einer Rohrverbindung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Rohrverbindungsstückes in
auseinandergezogener Darstellung;
Fig.2 einen Achs-Halbschnitt durch mit Hilfe des
erfindungsgemäßen, einen zweiteiligen Dichtring gemäß
F i g. 2 enthaltenc'en Rohrverbindungsstückes verbundener Rohrabschnitte;
F i g. 3 bis 6 Achsschnitte aufeinanderfolgender Stufen des Zusammenbaus der Einzelteile eines erfindungsgemäßen
Rohrverbindungsstückes.
Die Zeichnungen zeigen in F i g. 1 den Dichtring mit dem Flansch und dem Schuß in dem Zustand vor dem
Einsetzen in den Endabschnitt des anzuschließenden Rohres. Der Dichtring 10 weist als einstückiger Körper
einen Schaft oder Schuß 11 und einen als Flansch 12 ausgebildeten Kopf auf. Der Schuß 11 ist in etwa leicht
konisch oder verjüngt, wobei zwischenliegend ein gebogener
Vorsprung oder Ringwulst 17 von der Außenoberfläche des Schusses 11 vorspringt Andererseits
weist der als Flansch 12 ausgebildete Kopf bei dieser Ausführungsform eine in der Mitte liegende, zylindrisch
geformte Außenoberfläche zwischen einer unteren und einer oberen konischen Oberfläche 12' bzw. 12" auf,
deren Zweck im folgenden erklärt werden wird.
In der Fig. la wird ein Dichtring 10 mit einem
Flansch und einem Schuß für das Rohrverbindungsstück verwendet. Ein Rohrabschnitt 18 · · Ί an einen Rohrstutzen
19 angeschlossen werden, Es is; eine Mutter 22
vorgesehen, die auf das Außengewinde am Ende des Rohrstutzens 19 geschraubt wird Auf den ersten Blick
könnte man meinen, daß das Außengewinde 21 am Ende des Pohrstutzens 19 und die Mutter 22 in der für Rohrverbindungsstücke
bzw. Rohrverbindungen herkömmlichen Weise ausgebildet sind und zusammenwirken. Es
weisen jedoch die Teile 19 und 22 in Wirklichkeit eine besondere Formgebung auf, um eine geeignete Verformung
der Rohrkante 18a des Rohrabschnittes 18 durch den Dichtring 10 mit dem Flansch und dem Schuß zu
erleichtern, damit die gewünschte Dichtheit der Rohrverbindung leichter und verläßlicher erreicht wird als
mit Rohr/erbindungsstücken nach dem Stand der Technik.
Der Hilfsdichtring 110 ist ein Ring mit einer zylindrischen
Außenfläche, einer ebenen, radialen, kreisringförmigen
unteren Stirnfläche 124 und einer keg?lstumpfförmigen
oberen Stirnfläche 123'. deren Neigung bzw. Kegelwinkel gleich der bzw. dem der unteren Stirnfläche
12' des Flansches 12 des den Flansch und den Schuß aufweisenden Dichtringes 10 ist. Die lichte Weite bzw.
der Innendurchmesser der Bohrung diesej Hilfsdichtringes
110 entspricht dem Außendurcbmesser des zu verbindenden Rohrabschnittes 18. so daß der Hilfsdichtring
110 eng über die Außenfläche des Rohrabschnittes 18 geschoben werden kann, wenn zu diesem Zweck eine
geringe Kraft aufgewendet wird, wie sie auftritt, wenn die Verschlußmutter 22 auf das Außengewinde 21 am
Ende des Rohrstutzens 19 geschraubt wird.
Der Endabschniit des Dichtringes 10 verläuft an seiner
Kante 15 zylindrisch (deutlich in Fig. 1 dargestellt)
un'4 kann leicht in das Ende 18a des anzuschließenden
Rohrabschnittes 18 eingeschoben werden. Wegen der abgeschrägten b:w. konischen Gestalt iG des Schusses
11 kann der Schuß 11 nur längs einer kurzen Strecke frei
eingeschoben werden; für das weitere Einschieben des Schusses 11 in den Rohrabschnitt 18 am Ende 18a in
gewünschter Weise muß der Flansch und Schuß aufweisende Dk-htring 10 tatsächlich in den Rohrabschnitt 18
gedrückt werden, indem zunächst von Hand auf seinen Flansch 12 gedrückt wird und dann gegebenenfalls ein
Holzhammer benützt wird.
Der Rohrabschnitt 18 kann aus Weichkupfer, Aluminium oder dergleiuhen bestehen wie auch aus Kunststoff,
so daß er verformbar ist derart, daß sich seine Kante 18a allmählich nach außen spreizt, w/;nn der
Schuß 11 des Dichtringes 10 eingeschoben wird, und zwar in aufeinanderfolgenden Stufen bis zum völligen
Abspreizen, wie dies bei 18c/dargestellt ist (Fig. 2) und
wie dies nachfolgend beschrieben wird. In diesem Endzustand liegt die untere Oberfläche der abgespreizten
Kante 18t/ auf dem kegelstumpfförmigen Ringabsatz 123' im Hilfsdichtring 110 auf, welcher seinerseits eine
Konizität hat, die entsprechend der Konizität der unteren konischen Ringoberfläche 12' des Flansches 12 ist,
wie oben bereits ausgeführt wurde. In diesem Zustand, dt;r erreicht wird, wenn die Mutter 22 auf dem Gewindeende
des Rohrstutzens 19 festgezogen wird, liegt ferner die untere Ringoberfiäche 20' des Rohrstutzens 19 auf
der oberen konischen Ringoberfläche 12" des Flansches 12 auf. so daß die gewünschte Dichtheit für in den Rohrabschnitten
18 und 19 durch die Rohrverbindung strömendes fluides Medium in zufriedenstellender Weise
erreicht wird, da gleichzeitig der in besonderer Weise
geformte Schuß 11 seine beste Anpassung in dem Ende des anzuschließenden Rohrabschnittes 18 findet.
Wie bereits oben anhand der F i g. 1 und la ausgeführt
wurde, weist der Schuß 11 tatsächlich eine sich verjüngende bzw. konisch zulaufende Form 16 auf, die
jedoch mit einer zylindrischen Kante 15 und einem zwischenliegenden
Ringwulst 17. der von deren Außenoberfläche vorspringt, versehen ist.
Der Schuß 11 hat in seiner neuen Gestalt gleichzeitig
die Wirkung einer Versteifungshülse, die oft als getrenntes Teil vorgeschlagen und verwendet wurde; der Ringwulst
des Schusses 11 wirkt selbstversteifend beim vollständigen
Eintreiben η den Rohrabschnitt 18. Die so verbundenen Rohrabschnitte 18 und 19 sind dann dicht
gegen ein darin strömendes Medium.
Es wurde oben ausgeführt, daß in dem Bereich der Verbindung durch den Monteur beim Zusammenbau
eines Rohrverbindungsstückes nach dem Stand der Technik Beanspruchungen oder Spannungen unbeabsichtigt
hervorgerufen werden könnten. Dieser Nachteil muß auch von den Herstellern vermieden werden, wenn
der Dichtring an der Außenseite des anzuschließenden Rohres vorgesehen ist. Auch wenn ein weiterer, in bestimmter
Weise ausgebildeter Versteifungsring, der als zweckmäßig angesehen wird, in den Rohrabschnitt eingeschoben
wird, so bleibt dennoch die Möglichkeit eines Bruches oder einer nachteiligen Verformung im Bereich
des Rohrverbindungsstückes als Folge der Beanspruchungen oder Spannungen, die in diesem Bereich dennoch
auftreten können.
Für den Fachmann sei darauf hingewiesen, daß das Rohrverbindungsstück eine tatsächliche und verläßliche
Verbesserung darstellt, nicht nur bezüglich der selbstdichtenden
Eigenschaften, sondern auch bezüglich ihres Widerstandes gegen Beanspruchungen oder Spannungen,
weiche während der Stufen des Zusammenbaus auftreten können.
Betrachtet man dieses Ausführungsbeispiel, so ergeben sich diese Eigenschaften für den Fachmann anhand
der Beschreibung aus der F i g. 2. in welcher die völlig abgespreizte Kante 18c/des anzuschließenden Rohrabschnittes
18 fest zwischen der unteren konischen Ringoberfläche 12' des Flansches 12 und dem entsprechend
ausgebildeten konischen Ringabsatz 123' des Hilfsdichtrings 110 eingebettet ist wenn die Mutter fest auf das
Außengewinde des Rohrstutzens 19 aufgeschraubt ist. Durch das Festziehen wird der Schuß 11 vollständig in
das Ende des Rohrabschnittes 18 eingeschoben.
Die aufeinanderfolgenden Stufen des Einschiebens des Schusses 11 in das Ende des anzuschließenden Rohrabschnittes
18 und das dabei auftretende allmähliche
Abspreizen der Rohrkante ist in den F i g. 3 bis 6 dargestellt, von der anfänglichen Stellung 18a bis zur Endstellung
18d In Fig. 3 ist das zylindrische Ende 15 des
Schusses 11 nur in das davorliegende Ende des Rohrabschnittes
18 eingefädelt. Das Einschieben wird dann allmählich verstärkt, bis zu der Stellung in Fig.6, in welcher
die Verschlußmutter 22 auf das Gewinde des Rohrstutzens 19 (vergl. F i g. 2) aufgeschraubt und darauf
festgezogen ist, um die endgültige Verbindung mit Hilfe des erfindungsjremäßen Rohrverbindungsstückes, wie
oben angedeutet, herzustellen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein ebener,
innerer Ringabsatz 24 vorgesehen, der in einer Ebene senkrecht zur Achse der Mutter liegt und direkt auf die
entsprechende, ebene, untere Stirnfläche 124 des Hilfsdichtringes
HO wirkt. Auf diese Weise wird das Abspreizen der Kante des Rohrabschnittes aus ihrer Anfangsstellung
18a in ihre Endstellung ISd durch den Hilfsdichtring 110 bewirkt, nämlich durch seine kegelstumpfförmige
obere Stirnfläche 123'. Wie deutlicher aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, berühren sich schließlich
die gegenüberliegenden Flächen: 24 bzw. 124; 123 bzw. Unterfläche der abgespreizten Rohrkante 18c/;
Deckfläche der abgespreizten Rohrkante i&dbzw. 12'.
Hierbei wird auch der zylindrische Hilfsdichtring ί IG verwendet;die kegelstumpfförmige untere Ringoberfiäche
20' de" Rohrstutzens 19 steht immer in Kontakt mit der entsprechend kegelstumpfförmigen oberen Ringoberfläche
12" des Flansches 12.
Die Dichtheit des Rohrverbindungsstückes gegenüber hindurchströmendem fluidem Medium wird dann
wirksam sichergestellt, wenn das Rohrverbindungsstück in dieser Ausführungsform verwendet wird. Gleichzeitig
wird jedoch als wesentlich angesehen, daß jede Möglichkeit eines Fressens durch das Anziehen der Verschlußmutter
22 gegen das Außengewinde 21 am Ende des Rohrstutzens 19 vermieden wird, da ein sehr kleiner
Ringbereich tatsächlich die relative Drehbewegung zwischen den sich gegenüberliegenden ebenen Flächen
24 und 124 mitmacht, wobei die Fläche 124 gegenüber der Außenfläche des Rohrabschnittes 18 gleitet oder
verschoben wird, wenn die Verschlußmutter 22 auf den Hilfsdichtring 110 drückt, um die Kante des Rohrabschnittes
18 abzuspreizen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrverbindungsstück für die dichte Verbindung eines glatten Rohrabschnittes aus weichem Material mit einem ein Außengewinde aufweisenden Rohrabschnitt bzw. Rohrstutzen, mit einer Verschlußmutter zum Anziehen der miteinander zu verbindenden Rohrabschnitte mit Innengewinde, mit einem Dichtring, der einen an einem Ende angeordneten Flansch und einen Schuß aufweist, wobei der Flansch entgegengesetzt angeordnete, konische untere und obere Ringoberflächen aufweist und die Konizität der unteren Ringoberfläche gleich der Konizität eines inneren Ringabsatzes im Bereich der Verschlußmutter und die Konizität der oberen Ringoberfläche gleich der Konizität einer unteren Ringoberfläche am Gewindeende des Stutzens ist, wobei weiterhin der Schuß mindestens einen Abschnitt aufweist, der leicht in das rnde des Rohrabschnittes einschiebbar ist, wobei nacn dem vollständigen Einschieben des Schusses des Dichtrings in den anzuschließenden Rohrabschnitt durch Festziehen der Verschlußmutter auf dem Gewindeende des Rohrstutzens die aneinanderliegenden Flächen der Verschlußmutter, die entsprechend der konischen unteren Ringoberfläche des Flansches aufgeweitete Endkante des Rohrabschnittes und der den Flansch und den Schuß aufweisende Dichtring aneinanderliegen und wobei die Endkante des Rohrabschnittes zunächst zylindrisch ist und im w;tcren Verlauf des Einschiebens des Schusses allmählich bis zur völligen Anpassung an die konische untere Ririgoberiiäche des Flansches nach außen gespreizt wiro, v>enn das Eintreiben des Dichtrings in das Ende des Rohrajschnittes beendet ist, mit einem genau auf das Ende des zu verbindenden Rchrabschnittes passenden Hilfsdichtring, der eine vorzugsweise ebene und in einer Ebene senkrecht zur Achse des zu verbindenden Rohrabschnittes liegende untere Stirnfläche aufweist, und mit einem in der Verschlußmutter ausgebildeten, diese untere Stirnfläche erfassenden ebenen inneren Ringabsatz, wobei die obere Stirnfläche des Hilfsdichtrings kegelstumpfförmig mit einer Konizität nach innen geneigt ist, die der Konizität der unteren Ringoberfläche des Flansches entspricht, dadurch gekennzeichnet,daß der Schuß (11) zu seinem Flansch (12) hin einen leicht konisch ansteigenden Abschnitt aufweist, auf dessen Außenfläche ein vorspringender Ringwulst (17) vorgesehen ist, unddaß der Hilfsdichtring (UO) zylindrisch und mit seinem Innendurchmesser auf der äußeren Oberfläche des zu verbindenden Rohrabschnittes (18) mit engem Sitz verschiebbar ist.
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