DE3002205A1 - Anschlussstueck fuer glatte rohre - Google Patents

Anschlussstueck fuer glatte rohre

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DE3002205A1
DE3002205A1 DE19803002205 DE3002205A DE3002205A1 DE 3002205 A1 DE3002205 A1 DE 3002205A1 DE 19803002205 DE19803002205 DE 19803002205 DE 3002205 A DE3002205 A DE 3002205A DE 3002205 A1 DE3002205 A1 DE 3002205A1
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DE
Germany
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pipe
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ribs
piece
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DE19803002205
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English (en)
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Andreas 8229 Ainring Schobesberger
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Hawle Armaturen GmbH
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E Hawle & Co KG GmbH
E Hawle & Co Kg 8229 Ainring GmbH
Hawle & Co KG E GmbH
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    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/03Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips
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    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Anschluß stück für glatte Rohre
  • Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück für glatte Rohre, die beispielsweise aus Kunststoff, aber auch aus Metall sein können, mit einem zylindrischen, das Rohr führenden Teil, einer Aufnahme für einen verformbaren, sich von außen an das Rohr und von innen an das Anschiußstück anlegenden Dichtungsring und einem das rohrseitige Anschlußstückende bildenden,sich innen flach konisch zum freien Ende hin verjüngenden, das Rohr umgebenden, einen axial verschiebbaren inneqzylindrischen Klemmring mit außen gleicher Konizität enthaltenden Konusteil.
  • Derartige Anschluß stücke sind beispielsweise aus der DE-PS 12 35 691 bekannt. Sie haben sich in der Praxis gut bewährt. Sie wurden bisher in erster Linie zum Anschluß von Kunststoffrohren eingesetzt, während die Anschluß stücke nach der Erfindung sich ebenso gut zum Anschluß von Metallrohren; insbesondere auch Stahlrohren großen Durchmessers, eignen.
  • Anschlußstücke nach der Erfindung können beispielsweise zur Anschluß von Rohren an Tanks, zum Anschluß von Rohren an Ventile, Schieber und dergleichen, bei entsprechender doppelter Ausbildung als Verbindungsstücke für Rohre gleichen Durchmessers oder aber auch, bei entsprechender Dimensionierung, als Ubergangsstücke zum Verbinden glatter Rohre unterschiedlichen Durchmessers oder aber auch nur zum sicheren, zugfesten Verbinden der Rohrenden mit den Schraubmuffen von Schraubmuffen aufweisenden Armaturen, wie z.B. Schraubmuffenschiebern, verwendet werden.
  • Die bekannte Anschlußstückausbildung hat sich im Laufe vieler Jahre sehr gut bewährt. Bei ihr ist das ganze Anschluß stück einschließlich des Konusteils in einem Stück gegossen. Zur Montage wird zunächst der Dichtungsring in das Konusstück eingelegt. Danach wird der in der Regel geschlitzte Klemmring eingesetzt. Nun kann das glatte, normalerweise zuvor zum leichteren Einfädeln angespitzte Rohrende eingeschoben werden. Versucht man, das eingeschobene Rohrende wieder herauszuziehen, so klemmt sich hierbei der Klemmring fest und verhindert ein Herausziehen. Diese Konstruktion ist einfach und sicher. Sie ist jedoch in zwei Hinsichten verbesserungsfähig. Zum einen wird das Einschieben des freien glatten Rohrendes mit wachsendem Rohrdurchmesser immer schwieriger, da es zu Verklemmungen mit dem Klemmring kommen kann. Das gilt insbesondere dann, wenn der Konusteil innen nicht bearbeitet ist. Zum anderen wird auch das Lösen der Verbindung erheblich ersc#hwert, da hierbei eine sehr starke, im Laufe der Zeit bei dem Betrieb der Leitung mit innerem Uberdruck entstandene Haftreibung überwunden werden muß.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, verbessert also das bekannte Anschlußstück dahingehend, daß die Montage und auch die Demontage erheblich erleichtert wird. Das geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß das Konusteil ein gegenüber dem übrigen Anschluß stück gesondertes Teil und mit diesem mittels einer Drehverbindung lösbar verbunden ist.
  • Diese Ausbildung ermöglicht es, bei der Montage selbst großer Rohre zunächst das Konusteil und danach den Klemmring auf das Rohr aufzuschieben Dann wird das Rohrende in das Anschluß stück eingeschoben bis zum Anschlag an den um ein passendes Maß auf das Rohr aufgeschobenen Kelmmring. Nun kann das Konusteil durch.Verdrehen mit dem Anschlußstück verbunden werden. Wird die Verbindung jetzt unter Innendruck gesetzt, welcher bestrebt ist, das glatte Rohrende aus dem Anschlußstück herauszuziehen, so nimmt das Rohrende den Klemmring mit. Dieser klemmt sich im Klemmstück fest und ein weiteres Herausziehen des Rohrendes aus dem Konusteil wird sicher verhindert Es versteht sich, daß das glatte Rohrende soweit in das Anschlußstück hineinragen muß, daß es sich ganz durch den Dichtungsring hindurcherstreckt. Bei der Erfindung ist also die Dichtung vollständig von der axialen Arretiefung des Rohres im Anschlußstück getrennt.
  • Soll die Verbindung wieder gelöst werden, so muß nun nicht mehr die starke Haftreibung in Axialrichtung überwunden werden, was beim Einschieben eines äußerlich glatten Rohres in das Anschluß stück erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Es genügt vielmehr, wenn mittels eines geeigneten Werkzeuges das Konusteil gedreht wird.
  • Nun kann nach öffnen der Drehverbindung das Anschlußstück vom Rohr ab bzw. dieses aus dem Anschluß stück herausgezogen werden. Danach kann das Konusstück durch vorsichtige axiale Schläge relativ zum Klemmring verschoben und diese beiden Teile ebenfalls leicht vom Rohr entfernt werden.
  • Das Anschluß stück besteht normalerweise aus Metall. In der Regel wird man es aus Grauguß, Temperguß oder Messing herstellen. Für spezielle Zwecke kommen auch rostfreier Stahl oder andere Werkstoffe in Frage.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt bei der Verwendung des Anschluß stücks für Schraubmuffenarmaturen und dergleichen. Bei diesen hatte man früher außer dem durch die Schraubmuffe geklemmten Dichtungsring einen weiteren profilierten Ring vorgesehen, der ebenfalls durch Anziehen der Schraubmuffe festgeklemmt wurde und sich mit Umfangsrillen in den Umfang des Rohres eingrub, um ein axiales Herausziehen des Rohres zu-verhindern. Die Erfindung erlaubt es, diesen profilierten Ring wegfallen zu lassen. Falls eine metallische Verbindung von Armatur zu Rohr gesichert sein soll, kann der profilierte Klemmring durch einen einfachen O-Ring aus Stahl oder einem anderen geeigneten leitenden Metall ersetzt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Vorteil der vorbekannten Längsarretierung gemäß der Patentschrift 12 35 691, der unter anderem darin liegt, daß aufgrund der relativ langen und dünnen Ausbildung des Klemmrings dieser trotz weichen Materials nur wenig verformt wird und damit hohe Kräfte übertragen kann, ebenfalls in vollem Maße vorhanden.
  • Der Drehverschluß kann im einfachsten Falle von einem Gewinde gebildet sein. Ein Gewinde hat allerdings den Nachteil, daß unter Umständen insbesondere dann, wenn die Oberflächen nur gegossen und nicht bearbeitet sind, zum Lösen des Gewindes erhebliche Kräfte erforderlich werden. Selbst dann ist jedoch, insbesondere bei gro-Bem Rohrdurchmesser, das Lösen des als Gewindering ausgebildeten Konusteils immer noch leichter als das Lösen der Verbindung durch axiales Verschieben von Rohr und Anschlußstück gegeneinander.
  • Bevorzugt ist der Drehverschluß ein Bajonettverschluß.
  • Dieser ist leicht herzustellen und leicht zu öffnen.
  • Eine Bearbeitung der miteinander in Eingriff kommenden Teile ist hierbei in der Regel nicht erforderlich.
  • Vorzugsweise ist der Bajonettverschluß durch Reibung gegen -Verdrehen im öffnenden Sinne gesichert. Bevorzugt wird dies dadurch erreicht, daß die das Konusteil und das übrige Anschluß stück in Axialrichtung verbindenden, aneinander anliegenden Flächen dieser beiden Teile in einer Normalebene zur Rohrachse aneinandergrenzen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Konusteil die Form eines Hohlkegelmantelstumpfes auf, der an seinem breiten Rand mehrere gleichmäßig im Abstand voneinander über den Außenumfang verteilte Radialrippen aufweist, welche hinter vom zu einer kurzen Anschlußmuffe erweiterten Rand des übrigen Anschlußstückes nach innen ragende Radialrippen greifen, wobei die Rippen des einen Teils, vorzugsweise der Anschlußmuffe, an einem Ende jeweils in die Bahn der Rippen des anderen Teils ragende Anschläge tragen, welche ein Verdrehen des Konusteils in der Anschlußmuffe über die Sollage hinaus verhindern.
  • Die axiale Erstreckung des Konusteils ist vorzugsweise etwa gleich der des Klemmrings. Die axiale Erstrekkung des Klemmrings ist vorzugsweise ein mehrfaches, beispielsweise ein Drei- bis Sechsfaches der größten radialen Dicke des Klemmrings.
  • Der Klemmring besteht vorzugsweise aus Kunststoff, z.B.
  • aus PVC. Vorteilhaft ist er innen in bekannter Weise mit einem reibungserhöhtiiden Material, wie z.B. Korundpulver, beschichtet. Das verbessert die Haltewirkung erheblich, da diese Beschichtung einem Verschieben des Klemmrings erheblichen Widerstand entgegensetzt.
  • Insbesondere dann, wenn, wie dies bevorzugt wird, der Klemmring axial geschlitzt ist, kann man den Klemmring zunächst auseinanderspreizen und ohne Reibung um das gewünschte Rohrende schieben. Dann läßt man den Klemmring wieder los, so daß er sich, vorteilhaft mit leichter Vorspannung, gegen das Rohr legt.
  • Nachfolgend ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in der Anwendung auf die Befestigung eines Verbindungstansches an einem glatten Rohrende als erläuterndes Beispiel anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch das Anschlußstück, welches in der oberen Hälfte in mit dem Rohrende verbundenem Zustand und in der unteren Hälfte leer gezeigt ist.
  • Fig. 2 zeigt die Ansicht von der Seite auf einen Teil des Konusteils.
  • Fig. 3 zeigt die Ansicht auf einen Axialschnitt eines Teils der Verbindungsmuffe des Anschlußstücks.
  • Das in Fig. 1 bis 3 gezeigte Anschlußstück 1 dient zum Verbinden eines üblichen Verbindungsflansches mit einem glatten, in das Anschlußstück eingeschobenen Rohrende 2.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ragt vom Flansch 2 einen Teil des Anschluß stückes 1 bildend zunächst ein zylindrisches Führungsteil 3 ab, an welches eine in an sich bekannter Weise geformte Sicke 4 zur Aufnahme eines Gummidichtungsringes 6 anschließt. Nachdem die Form dieser Sicke und des Gummidichtungsringes bekannt ist, wird diese hier nicht näher beschrieben, sondern insoweit auf die Zeichnung verwiesen. Es sei noch erwähnt, daß der Dichtungsring zum Teil nach dem Prinzip der Liddichtung, zum Teil aber auch aufgrund des radialen Anpreßdrucks dichtet, der beim Einschieben des Endes des Rohres Q in den Dichtungsring 6 entsteht. Auf der dem Flansch 2 abgelegenen Seite der Ringsicke 4 schließt an diese ein Flansch 5 an, dessen Innendurchmesser geringfügig größer als der Innendurchmesser des Führungsteils 3 oder weich diesem Durchmesser ist. An den äußeren Rand des Flansches 5 schließt ein kurzes Anschlußmuffenstück 7 an, das sich in Axialrichtung von der dem Flansch 2 abgewandten Oberfläche des Flansches 5 um etwas mehr als zwei Wanddicken des Anschlußstücks erstreckt. Am freien Rand der Anschlußmuffe 7 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt mehrere, vorzugsweise sechs nach in;-~.l ragende Radialrippen 8 vorgesehen, die zwischen sich einen Zylinderringraum freilassen, dessen Durchmesser um etwa zwei Wanddicken des Anschlußstücks geringer ist als der Innendurchmesser der Anschlußmuffe 7. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist jeweils am in Umfangsrichtung gleichen Ende aller Rippen eine Anschrägung 8a vorgesehen, während am jeweils anderen Ende eine Verdickung 8b sitzt.
  • Die Muffe 7 mit den Innenrippen 8 dient zum Befestigen des Konusteils 9 am Anschlußstück. Das Konusteil 9 ist ein Gußteil in der Form eines Kegelstumpfmantels, dessen Wanddicke gleich der Wanddicke des übrigen Anschlußstücks 1 ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Konusstück 9 an seinem Rande großen Durchmessers mit einer Anzahl von radial nach außen ragenden Umfangsrippen 9a versehen, deren Zahl gleich der der Rippen 8 ist. Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Rippen 9a ist größer als jeweils die Gesamtlänge einer Rippe 8, so wie der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rippen 8 größer ist als jeweils die Länge einer Rippe 9. Innerhalb des Konusstücks 9 befindet sich ein Klemmring 10, der bei 10a geschlitzt ist und auf seiner inneren Oberfläche in nicht dargestellter Weise mit Korundpulver beschichtet ist. Zu diesem Zweck kann der Klemmring, der aus Polyvinylchlorid besteht, innen mit einem Kleber eingestrichen und mit Korundpulver eingestäubt sein.
  • Die axiale Erstreckung des Klemmrings ist etwa gleich der axialen Erstreckung des Konusteils 9. Die größte Dicke des Klemmrings ist etwa gleich einem Viertel bis einem Fünftel der axialen Erstreckung des Klemmrings.
  • Der Winkel zwischen dem die Konizität des Klemmrings und des Konusteils 9 angebenden Kegelmantel und der Kegelachse beträgt im Ausführungsbeispiel 12°.
  • An seiner äußeren Umfangsfläche ist das Konusteil 9 mit einer Reihe von in Axialrichtung verlaufenden Außenrippen 9b versehen, die zum Verdrehen des Konusteils 9 beim Herstellen bzw. Lösen der Verbindung zwischen Anschluß stück und Rohr dienen.
  • Zum Herstellen der Verbindung wird als erstes das Konusstück 9 über das Rohr geschoben. Dann wird,zweckmä-Big mittels eines geeigneten Werkzeuges aufgespreizt, der Klemmring 10 in die in Fig. 1 gezeigte Lage auf das Rohr aufgeschoben. Nun wird das Anschlußstück 1 auf das Rohr geschoben, wobei das Ende des Rohres 2 die Lippe 6a des Dichtungsringes 6 auseinanderdrückt und letzteren auch radial von innen gegen die Sicke 4 des Anschlußstücks 1 drückt. Dann wird das Konusteil 9 so vor die Muffe 7 gebracht, daß sich die Rippen 9a desselben jeweils vor den Zwischenräumen zwischen den Rippen 8 der Anschlußmuffe 7 befinden. Nun wird das Konusteil 9 weiter axial eingeschoben und so verdreht, daß die Rippen 9a mit dem entsprechenden Ende ihrer Oberflächen 9c zunächst auf der Oberfläche 8a der Rippen a auf diese aufgleiten und dann mit ihren Oberflächen 9c auf den Oberflächen 8c der Rippen 8 gleiten, bis die voreilenden Kanten der Rippen 9 gegen die Anschläge 8b an den jeweils anderen Enden der Rippen 8 anlaufen.
  • Die Rohrverbindung ist nun hergestellt. Sobald Innendruck in der Rohrleitung auftritt, wird durch eine geringe Axialverschiebung des Rohres 2 in Fig. 1 nach links der Klemmring 10 mitgenommen. Er klemmt sich dabei so stark zwischen dem Konusteil 9 und dem Rohr 12 fest, daß eine einwandfreie axiale Sicherung der Rohrverbindung gegen Herausziehen des Rohres aus dem Anschlußstück 1 mit Sicherheit verhindert ist.
  • Zum Lösen der Verbindung wird mittels eines entsprechenden Schlüssels das Konusteil 9 in der entgegen der zuvor erwähnten Richtung verlaufenden Richtung gedreht und axial aus der Verbindungsmuffe 7 herausgezogen. Nun kann das Anschluß stück 1 ohne Widerstand vom Rohr abgezogen werden. Der Klemmring 10 kann ebenfalls aufgespreizt und in diesem Zustand mühelos vom Rohrende abgezogen werden.

Claims (7)

  1. Ansprüche Anscklußstück für gl-L.e Rohre (aus Kunststoff oder Metall) mit einem zylindrischen, das Rohr führenden Teil, einer Aufnahme für einen verformbaren, sich von außen an das Rohr und von innen an das Anschluß stück anlegenden Dichtungsring und einem das rohrseitige Anschlußstückende bildenden, sich innen flach konisch zum freien Ende hin verjüngenden, das Rohr umgebenden, einen axial verschiebbaren, innen zylindrischen Klemmring mit außen gleicher Konizität enthaltenden Konusteil, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Konusteil ein gegenüber dem übrigen Anschlußstück (1) gesondertes Teil (9) und mit diesem mittels einer Drehverbindung (7, 8, 9) lösbar verbunden ist.
  2. 2. Anschlußstück nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Drehverbindung F in Bajonettverschluß (7, 8, 9) ist.
  3. 3. Anschlußstück nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e-n n z e i c h n e t , daß der Bajonettverschluß (7, 8, 9) durch Reibung gegen Verdrehen im öffnenden Sinne gesichert ist.
  4. 4. Anschlußstück nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Konusteil (9) die Form eines Hohlkegelmantelstumpfes aufweist, der an seinem breiten Rand mehrere gleichmäßig im Abstand voneinander über den Außenumfang verteilte Radialrippen (9a) aufweist, welche hinter vom zu einer kurzen Anschlußmuffe (7) erweiterten Rand des übrigen Anschlußstücks (1) nach innen ragende Radialrippen (8) greifen, wobei die Rippen (9a, 8) des einen Teils, vorzugsweise der Anschlußmuffe (9) an einem Ende jeweils in die Bahn der Rippen (8, 5a) des anderen Teils ragende Anschläge (8b) tragen, welche ein Verdrehen des Konusteils (9) in der Anschlußmuffe (7) über die Sollage hinaus verhindern.
  5. 5. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die axiale Erstreckung des Konusteils (9) etwa gleich der des Klemmrings (10) ist,
  6. 6. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Klemmring (10) aus Kunststoff, z.B. PVC, besteht und innen mit einem reibungserhöhenden Material, z.B. Korundpulver beschichtet ist.
  7. 7. Anspruch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Klemmring (10) axial geschlitzt (10a) ist.
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