DE8307717U1 - Schlauchkupplung - Google Patents
SchlauchkupplungInfo
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Description
Anmelderin:
Max Widenmann Armaturenfabrik
Lederstr. 30 7928 Giengen/Brenz
Stuttgart, den 16. 3. 19 83 Gm 590 10/58
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing.M.Bunke
Dipl.-Chem.Dr.H.Bunke
Dipl.-Ing.E.Prinz
Dipl.-Ing.G.Leiser
Dipl.-Ing.K.-H.Schwepfinger
25 Dipl.-Phys.H.Degwert
Lessingstr. 9 7000 Stuttgart
Schlauchkupplung
30 Die Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung,insbesondere
für Feuerlöschschläuche, deren Hälften Knaggenringe aufweisen, welche gegenüber den jeder
Hälfte zugeordneten Schlauchstutzen drehbar sind und
deren Knaggen mit eine Steigung aufweisenden Ringnuten
35 "des Knaggenringes der jeweils anderen Kupplungshälfte
bajonettverschlußartig in Eingriff gebracht werden
können, wonach die Drehung der Knaggenringe die axiale Annäherung der Schlauchstutzen bewirkt, so
daß in deren Stirnseiten angeordnete Dichtungsringe ohne gegenseitige Drehung axial gegeneinander gepreßt
werden, und bei der die Schlauchstutzen für Inneneinband eingerichtet sind, wofür ein aufweitbarer Spannring
vorgesehen ist, der nach seinem Aufweiten den Schlauch in Anlage an der Innenwandung des Einbinde-Stutzens
hält.
Derartige Kupplungen sind als "Storzkupplungen" lange
bekannt und hinsichtlich der Anschlußmaße genormt. Bei den bekannten Kupplungen wiesen die Knaggenringe
nach innen gerichtete Ringrippen auf, die als die Axialkräfte aufnehmende Anschläge für von der
Kupplungsöffnung her in den Ring einzuschiebende Schlauchstutzen dienten. Hieraus folgte zunächst,
daß der einzuschiebende Teil eines Schlauchstutzens einen Außendurchmesser haben mußte, der kleiner war,
als der Innendurchmesser der vom Knaggenring gebildeten, nach innen ragenden Ringrippe. Wenn man, ohne
den für bestimmte Schlauchdurchmesser genormten Außendurchmesser der Knaggenringe zu vergrößern und
ohne den Durchmesser des von den Innenseiten der Knaggen begrenzten Zylinders zu vergrößern, mit diesen
Knaggenringen Stutzen verbinden wollte, deren Durchmesser ebenso groß war wie der des von den Innenflächen
der Knaggen begrenzten Zylinders, setzte man die Schlauchstutzen aus zwei in axialer Richtung miteinander
verschraubten Teilen zusammen, von denen der eine von der Knaggenseite her und der andere von der
entgegengesetzten Seite her in den Knaggenring eingeführt wurde, wie es z.B. das Prospektblatt Nr. 55 der
Anmelderin vom September 1964, Fig. 113 zeigt.
^ 1 Die aus zwei Teilen zusammengesetzten Stutzen ergaben
Abdichtprobleme. Nach längerem Gebrauch waren sie auch
'V oft schwierig zu lösen. In allen Fällen wurde der
J ebenfalls genormte Kupplungsdichtungsring in der
■J . 5 Stirnseite des Anschlußstutzens oder des vorderen
Stutzenteils aufgenommen. Außer mit auf die Anschlußstutzen aufzusteckenden Schläuchen (Außeneinband) wur-
^; " den solche Kupplungen auch bereits mit innen in den
ι Schlauchstutzen zu befestigenden Schläuchen verwendet
(Inneneinband), wie es in der deutschen Gebrauchs- : musterschrift 1 785 847 vorgeschlagen worden war,
wo allerdings nur die Schlauchstutzen mit Inneneinband ohne die zugehörigen Kupplungsringe dargestellt
waren. Zutreffend ist dort festgestellt, daß bei Verwendung genormter Knaggenteile für eine bestimmte
Schlauchgröße die Durchgangsweite der Knaggenteile nicht ausreichte, wenn der Stutzen die für den Inneneinband
erforderliche Materialstärke behalten sollte,
so daß für diese Fälle auch für den Inneneinbandstutzen die zweiteilige Ausführung vorgeschlagen
wurde. Dabei wurde allerdings vorausgesetzt (dort Fig. 2), daß der vordere Stutzenteil durchgehend
gleichen Durchmesser haben und der Kupplungsdicht- ! ring innerhalb einer im Verhältnis zum Durchmesser
kleinen Wandstärke untergebracht werden konnte,
während er bei den heutigen Kupplungen eine für die Aufnahme des genormten Kupplungsdichtringes ausreichende,
größere Wandstärke aufweist. Diese ergibt, wenn der Inneneinband von Schläuchen möglichst großen
Durchmessers ermöglicht werden soll, eine Verengung
des Eingangsquerschnittes. Diese wiederum hindert die Benutzung der einer Kupplung genormter Anschlußmaße
angepaßten bekannten Geräte zum Aufweiten des Spannringes für Inneneinband, welche Dorne entsprechend
° großer Durchmesser aufweisen; es bleibt aber erwünscht.
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die bisherigen Aufweitwerkzeuge weiter verwenden zu können, wie sie den Kupplungen bestimmter Anschlußmaße
zugeordnet sind, wie es auch erwünscht ist, besondere Ausbildungen der Kupplung so vorzunehmen,
daß das Zusammenwirken mit Kupplungshälften bekannter Bauart nicht gehindert wird.
Wie aus der DE-OS 31 10 212 hervorgeht, hat die Anmelderin selbst bereits eine Kupplung für große
Schlauchdurchmesser in auch für Inneneinband verwendbare Weise so ausgebildet, daß di^ frühere Innenringrippe
der Knaggenringe auf den Durchmesser des von den Innenseiten der Knaggen begrenzten Zylinders
verkleinert und die erforderliche Anschlagschulter durch eine Nut gebildet wurde, in die der Stutzen mit
auf seinem Außenmantel angebrachten Bundringteilen ähnlich bajonettverschlußartig einzusetzen war, wie
die Knaggenringe ineinandergreifen. Hierfür mußte der
Stutzen diese äußeren Bundringabschnitte erhalten; bei der Verwendung für den Inneneinband von Schläuchen
großen Durchmessers hätte sich durch die Aufnahme des Kupplungsdichtungsringes im Vorderende des Einbindestutzens
auch hier eine Verengung ergeben, die die Verwendung der passenden Aufweitgeräte für den Spannring
des innen einzubindenden Schlauches behindert hätte.
Demgemäß ergibt sich als die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Kupplung zu schaffen, bei der
ein keine Dichtprobleme aufweisender, einstückiger Einbindestutzen verwendet ist, der für den Innenein- |
band von Schläuchen von im Verhältnis zu den Anschluß- | maßen der Kupplung großem Durchmesser geeignet ist, ν
ί und zwar sowohl für dünnwandig beschichtete Schläuche i
als auch für aus mehreren Gewebelagen bestehende *
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Schläuche, wobei der Außendurchmesser des Einbindestutzens
in dem Bereich, in welchem er den Schlauch aufnimmt, größer ist als der Durchmesser des von den
Knaggeninnenflachen begrenzten Zylinders, ohne die
Drehbarkeit des Knaggenringes gegenüber dem Stutzen zu beeinträchtigen,, und unter Beibehaltung der Möglichkeit,
eine Kupplungshälfte der gemäß der Erfindung ausgebildeten Art mit Kupplungshälften bekannter
Bauart zu verbinden, ferner unter Beibehaltung des für bestimmte Anschlußmaße genormten Kupplungsdichtungsringes
und unter Aufrechterhaltung der Möglichkeit, das Aufweiten der Spannringe für den Inneneinband
mit den dem Anschlußdurchmesser der Kupplung zugeordneten bekannten Geräten vornehmen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfindung darin, daß ein einstückiger Einbandstutzen verwendet
ist, der zwei Abschnitte verschiedenen Durchmessers aufweist, nämlich einen hinteren Abschnitt größeren
Innen- und Außendurchmessers, der den Schlauch aufnimmt, und einen vorderen Abschnitt kleineren Innen-
und Außendurchmessers, daß auf dem vorderen Abschnitt der Hals des Knaggenringes mit über diesen Abschnitt
konstantem Innendurchmesser drehbar aufgesteckt ist, daß der Knaggenring auf dem vorderen Abschnitt des
Einbindestutzens gegen Bewegung in axialer Richtung in seine Drehung zulassende Weise durch zugleich in
eine Ringnut des vorderen Stutzenabschnitts und eine Ringnut im Hals des Knaggenringes eingreifende, als
besondere Bauteile eingesetzte Sperrmittel gehalten ist, und daß in eine Ringnut des vorderen Abschnittes
des Einbindestutzens ein federnder Haltering eingerastet ist, der zusammen mit einer stirnseitigen Ausnehmung
im vorderen Abschnitt einen profilierten Ringraum für die Aufnahme des stirnseitigen Dichtungsringes
der Kupplung bildet.
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] Weil die innere Ringrippe in den Knaggenringen wegfällt,
werden die gewünschten Verhältnisse der lichten Weiten für große Schlauchdurchmesser geschaffen.
Dabei bleibt der Einbindestutzen für inneren Einband
einstückig, so daß Abdicht- und Löseprobleme nicht auftreten. Der Stutzen behält die für Inneneinband
erforderliche Materialstärke. Eine Verengung des Durchganges durch die Aufnahme des Kupplungsdicht—
ringes in der Stirnseite des Stutzens wird während des Einführens eines Aufweitgerätes für den Spannring
des Inneneinbandes dadurch vermieden, daß der profilierte Ringraum für die Aufnahme des Kupplungsdichtungsringes, der die für die betreffenden Anschlußmaße
der Kupplung genormten Abmessungen und das genormte Profil behält, durch das nach dem
Aufweiten erfolgende Einsetzen eines besonderen Halteringes geschaffen wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung verfolgt den Zweck, eine gernäß der Erfindung ausgebildete Kupplung hinsichtlich
ihrer äußeren körperlichen Begrenzungen so zu gestalten, daß sie, wenn der Schlauch mit der
Kupplung über vorstehende Brüstungen, Kanten, Mauern oder dgl. gezogen wird, nicht hängenbleibt,
wobei die Gestaltung aber so sein soll, daß die Kupplungshälften gut in der Hand liegen, wenn sie miteinander
verbunden oder voneinander gelöst werden sollen.
Diesem Ziel dient es, wenn der Hals des Knaggenringes denselben Außendurchmesser hat, wie der hintere Ab-
; schnitt des Einbindestutzens, ferner, wenn die Rippen
des Knaggenringes nach dem Ende des Halses hin abgerundet übergehen und schließlich, wenn ein vorderer,
eine zur Aufnahme üer Knaggen eines Gegenringes dienende Ringnut enthaltender Bundringteil des Knaggenringes
auf seiner Außenseite ballig abgerundet/in
on' , , , und mit einer Kegelfläche
^υ den Hals und die Rippen übergeht.
Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
der Zeichnung und den Unteransprüchen. 25
Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Hälfte einer gemäß ■der Erfindung ausgebildeten Kupplung,
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Halteringes und 30
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A - B in Fig. 2.
Bei dem gezeichneten Beispiel hat der Knaggenring 1 einer Kupplungshälfte zwei sich diametral gegenüberstehende
hakenförmige Knaggen 2. In Fig. 1 oben ist
der Knaggen 2 nicht geschnitten gezeichnet, um die in dem Knaggenring angeordnete Ringnut 29 und den
sie nach außen begrenzenden Bundring 3 deutlich darstellen zu können. Der Bundring 3 weist Ausschnitte
auf, in welche die Knaggen 2 eines Gegenringes eingesetzt und so in die Ringnut 29 zwecks bajonettverschlußartiger
Verriegelung eingeführt werden können. Die Außenfläche des Bundringes 3 ist ballig ausgebildet,
so daß sich im Querschnitt die gerundete Übergangslinie 4 nach dem Hals 7 des Knaggenringes 1
hin ergibt. Auf dem Hals 7 sind Rippen 6 angebracht, die nach dem Hals 7 hin ebenfalls stark abgerundet
sind. Die Abrundung gemäß Linie 4 geht in eine Kegelfläche 5 über.
Der einstückige für Inneneinband eines Schlauches 13 ausgebildete Einbindestutzen 8 weist zwei Abschnitte
verschiedenen Durchmessers auf, nämlich einen hinteren Abschnitt 28 größeren Innen- und Außendurchmessers,
der den Schlauch 13 aufnimmt und einen vorderen Abschnitt 27 kleineren Innen- und Außendurchmessers,
auf dem der Hals 7 des Knaggenringes 1 mit über diesem Abschnitt konstanten Innendurchmesser drehbar
aufgesteckt ist. Die Hantelfläche der im Inneren des Abschnittes 28 des Einbindestutzens S gebildeten,
öer Aufnahme des Schlauches dienenden Ausnehmung 12
ist mit im Querschnitt sägezahnförmigen Eindrehungen 9 versehen. Vor einer durch den anschließenden Vorderteil
27 des Einbindestutzens 8 an dem dem Knaggenring zugewendeten Ende der Ausnehmung 12 gebildeten
Schulter ist eine Ringnut IG vorgesehen, an der die Eindrehungen 9 enden und in welche ein Dichtungsring Il eingesetzt
ist, an welchem das Stirnende des Schlauches anliegt. Im Bereich des Dichtungsringes 11 und der
Eindrehungen 9 ist der Schlauch mittels eines in iim eingesetzten, aufgeweiteten Spannringes 14 nach
außen gedrückt, so daß das Schlauchmaterial entgegen
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der gezeichneten Darstellung in die Eindrehungen 9 eingepreßt und der Schlauch gegen Herausziehen aus
dem Einbindestutzen 8 festgehalten wird.
In eine nahe dem Vorderende des den Knaggenring 1
drehbar tragenden vorderen Abschnitts 27 des Einbindestutzens 8 angebrachte Nut 30 ist
ein elastisch auffedernder Haltering 16 eingesetzt. Zusammen mit einer am Vorderende des Teils 27
vorgesehenen stirnseitigen Ausnehmung 31 bildet der Ring 16 einen profilierten Ringraum für die Aufnahme
des Kupplungsdichtungsringes 15, dessen Profilierung und Abmessungen genormt sind und der bei den bekannten
Bauarten unmittelbar in die Stirnseite des Stutzens oder eines Stutzenteils eingesetzt wurde. Der Halte- |
ring 16 weist eine Vielzahl von Längsschlitzen 18 und einen Trennschlitz 32 auf, der das elastische
Zusammendrücken des Ringes 16 ermöglicht. Bei der in Fig. 1 oben gezeichneten Ausführung ist der
Knaggenring 1 auf dem vorderen Abschnitt 27 des Einbindestutzens 8 gegen Axialverschiebung durch
einen auseinanderfedernden,geschlitzten Sperring 22 gesichert. Dieser greift sowohl in eine auf dem Abschnitt
27 angebrachte Außennut 21 als auch in eine im Hals 7 angebrachte Innennut 23 desselben Querschnitts
ein. Von anderen technischen Anwendungsfällen her ist bekannt, daß sich derartige Verbindungen
bei geeigneter Wahl der Werkstoffe und der Querschnitte leicht so ausbilden lassen, daß sie
in axialer Richtung wirkende Scherkräfte der Größenordnung, wie sie bei Kupplungen der beschriebenen
Art auftreten, sicher aufnehmen können.
Als Sperrelemente lassen sich statt des Sperringes "auch Sperrkugeln 24 verwenden, wie in Fig. 1 unten
gezeichnet, die in eine im Stutzenvorderabschnitt 27 ange-
ordnete, der Nut 21 entsprechende Außennut eingreifen, zugleich aber in eine Bohrung 25, die als Gewindebohrung
in einem auf dem Hals 7 des Knaggenringes vorgesehenen Auge oder in einer der Rippen 6 angeordnet und durch
eine Schraube 26 verschlossen ist, welche die Kugel 24 in passender Tiefe hält. Auf dem Umfang des vorderen Stutzenabschnitts
27 wird eine Vielzahl solcher Sperrkugeln untergebracht, so daß wieder die auftretenden Axialkräfte aufgenommen
werden, die Drehung des Knaggenringes 1 auf dem vorderen Stutzenabschnitt 27 aber nicht behindert
wird.
Das Einbinden des Schlauches und der Zusammenbau der Kupplungshälfte werden in folgender Weise vorgenommen.
15
Ausgegangen wird von dem Einbindestutzen 8, in dessen Vorderabschnitt 27 der Haltering 16 und der Kupplungsdichtungsring 15 noch nicht eingesetzt sind, der also
an dem in Fig. 1 linken Ende unverengt offen ist.
in die Ringnut IO der Ausnehmung 12 des hinteren
Stutzenabschnitts 28 wird der Dichtungsring 11 eingelegt und der Schlauch 13 wird in die Ausnehmung 12
bis zur Anlage an den Dichtungsring 11 eingeschoben»
Um den Schlauch einzubinden, kann, weil der Stutzen links unverengt offen ist, mit derjenigen Einbindevorrichtung
gearbeitet werden, wie sie einer Kupplung r der hinsichtlich der Anschlußmaße genormten Größe
zugeordnet ist. Auf den Dorn der Einbindevorrichtung
wird der Spannring 14 aufgelegt, dessen Durchmesser zunächst etwas kleiner ist als die lichte Weite des
vorderen Stutzenabschnitts 27. Mit Hilfe des Einbindegerätes wird der Spannring 14 zunächst mit diesem
kleineren Außendurchmesser in Richtung des Pfeiles χ in den Schlauch 13 eingeführt, wobei das Einbindegerät so eingerichtet
ist,daß der Spannring eine axiale Lage erhält, in der er
<f 1 nach dem Aufweiten vor der im Inneren des Einbinde-
' Stutzens gebildeten Schulter anliegt. Anschließend
wird der Spannring 14 so weit aufgeweitet, daß
, sein Innendurchmesser der lichten Weite des vorderen
Stutzenabschnitts 27 entspricht, wobei das Schlauchmaterial radial nach außen in die Eindrehungen 9
eingepreßt wird. Hiernach wird das Einbindegerät aus dem Stutzen wieder entfernt. Anschließend wird
der Haltering 16, der dabei zunächst elastisch zusammengedrückt wird, in die Ringnut 3O eingelegt, in
der er bis zur Anlage in dieser Nut auseinanderfedert.
Dann wird der Kupplungsdichtungsring 15 in den nunmehr zwischen Haltering und Ausnehmung 31 gebildeten
Ringraum eingesetzt. Bei der Ausführung nach Fig. 1 oben wird dann der Sperring 22 in die Ringnut 21 auf
dem Stutzenvorderteil 27 eingelegt und so weit eingedrückt, daß sich der vordere Abschnitt 21 des
Stutzens mit dem in der Nut 21 befindlichen Sperring in den Hals 7 des Knaggenringes 1 in Richtung des Pfeiles
y einschieben läßt, bis er in die in diesem vorgesehene Innennut 23 einrastet.Bei der Ausführung nach Fig. 1 unten wird
der Vorderabschnitt 27 des Stutzens so weit in den
j Knaggenring 1 eingeschoben, daß die der Nut 21 ent-
"I sprechende Nut, die die Kugeln 24 aufnehmen soll,
passend vor den Bohrungen 25 liegt. Dann wird jede
einzelne Kugel 24 eingesetzt und durch eine Schraube 26 festgehalten.
Anstelle der durch Schrauben gehaltenen Kugeln ^ könnten dem Nutquerschnitt angepaßte Fortsätze von
Schraubenbolzen denselben Zweck erfüllen.
Die Zusammendrückbarkeit des Halteringes 16 läßt sich
dadurch verbessern, daß der Ring aus Kunststoff hergestellt wird und die Längsschlitze 18 in genügender
Anzahl vorgesehen werden.
Claims (7)
1. Schlauchkupplung, insbesondere für Feuerlöschschläuche,
deren Hälften Knaggenringe aufweisen, welche gegenüber den jeder Hälfte zugeordneten Schlauchstutzen
drehbar sind und deren Knaggen mit eine Steigung aufweisenden Ringnuten des Knaggenringes der jeweils
anderen Kupplungshäifte bajonettverschlußartig
in Eingriff gebracht werden können, wonach die "jO Drehung der Knaggenringe die axiale Annäherung der
Schlauchstutzen bewirkt, so daß in deren Stirnseiten angeordnete Dichtungsringe ohne gegenseitige Drehung
axial gegeneinander gepreßt werden, und bei der die Schlauchstutzen für Inneneinband eingerichtet sind,
wofür ein aufweitbarer Spannring vorgesehen ist,
der nach seinem Aufweiten den Schlauch in Anlage an der Innenwandung des Einbindestutzens hält,
dadurch gekennzeichnet, daß ein einstückiger- Einbandstutzen (8) verwendet ist, der zwei Abschnitte verschiedenen
Durchmessers aufweist, nämlich einen hinteren Abschnitt (28) größeren Innen- und Außendurchmessers,
der den Schlauch (13) aufnimmt, und einen vorderen Abschnitt (27) kleineren Innen- und
Außendurchmessers,
daß auf dem vorderen Abschnitt (27) der Hals (7) des Knaggenringes (1) mit über diesem Abschnitt konstantem
Innendurchmesser drehbar aufgesteckt ist, daß der Knaggenring (1) auf dem vorderen Abschnitt (27)
des Einbindestutzens (8) gegen Belegung in axialer Richtung in seine Drehung zulassende Weise durch zugleich
in eine Ringnut (21) des vorderen Stutzenabschnitts (27) und eine Ringnut (23) im Hals (7) des
Knaggenringes (1) eingreifende, als besondere Bauteile eingesetzte Sperrmittel (22; 24) gehalten ist,
3i> und daß in eine Ringnut (30) des vorderen Abschnittes
(27) des Einbindestutzens (8) ein federnder Halte-
ψ 1 ring (16) eingerastet ist, der zusammen mit einer
■■"- stirnseitigen Ausnehmung (31) im vorderen Abschnitt
§ (27) einen profilierten Ringraum für die Aufnahme des
ij stirnseitigen Dichtungsringes (15) der Kupplung
. 5 bildet.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (16 ) aus Kunststoff hergestellt ist und
einen Trennsohlitz (32) sowie über einen Teil seiner Tiefe sich erstreckende Axialschlitze (18) aufweist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrmittel ein nach außen federnder Sperrring
(22) verwendet ist.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrmittel vom Knaggenring (1) her in der
äußeren Ringnut (21) des Vorderabschnitts (27) des
Einbindestutzens (8) und zugleich im Knaggenring (1) gehaltene Paßstücke, z.B. Kugeln (24), verwendet sind.
5- Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hals (7) des Knaggenringes (1) denselben Außendurchmesser hat wie der hintere Abschnitt (28) des
Einbindestutzens (8) .
6- Kupplung nach Anspruch 4 mit verripptem Hals des
Knaggenringes, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rippen (6) des Knaggenringes (1) nach dem Ende des Halses (7) hin abgerundet übergehen.
35
1
7. Kupplung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein vorderer, eine zur Aufnahme der Knaggen (2) eines Gegenringes dienende Ringnut (29) enthaltender
Bundringteil (3) des Knaggenringes (1) auf seiner
c Außenseite ballig abgerundet und mit einer Kegelfläche (5)
in den Hals (7) und die Rippen (6) übergeht.
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