DE2617620A1 - Schnellkupplung, insbesondere selbstabsperrende schnellkupplung - Google Patents

Schnellkupplung, insbesondere selbstabsperrende schnellkupplung

Info

Publication number
DE2617620A1
DE2617620A1 DE19762617620 DE2617620A DE2617620A1 DE 2617620 A1 DE2617620 A1 DE 2617620A1 DE 19762617620 DE19762617620 DE 19762617620 DE 2617620 A DE2617620 A DE 2617620A DE 2617620 A1 DE2617620 A1 DE 2617620A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
coupling
locking
plug
balls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762617620
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Klein
Karl-Heinz Witt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLEIN RECTUS APP
Original Assignee
KLEIN RECTUS APP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KLEIN RECTUS APP filed Critical KLEIN RECTUS APP
Priority to DE19762617620 priority Critical patent/DE2617620A1/de
Publication of DE2617620A1 publication Critical patent/DE2617620A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/40Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Schnellkupplung, insbesondere selbstabsperrende Schnell-
  • kupplung Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung, insbesondere eine selbstabsperrende Schnellkupplung, für gas- und/oder flüssigkeitsführende Leitungen, mit einer Kupplungsmuffe, einem in diese einführbaren Kupplungsstecker und einer Verriegelungsvorrichtung, die eine auf der Kupplungsmuffe längsverschiebbare Hülse sowie wenigstens eine in einer Bohrung der Kupplungsmuffe verschiebbar angeordnete Verriegelungskugel aufweist, welche sowohl in der Entriegelungsstellung der Hülse als auch in deren Verriegelungsstellung in eine Vertiefung der Hülse eingreift und in der Verriegelungsstellung der Hülse von dieser für eine formschlüssige Verriegelung zwischen Kupplungsmuffe und Kupplungsstecker in Eingriff mit einer Vertiefung im Kupplungsstecker gehalten wird.
  • Bei einer bekannten, selbstabsperrenden Schnellkupplung dieser Art hat der Kupplungsstecker für den Eingriff der Verriegelungskugeln Vertiefungen oder eine Ringnut mit einer Stufe in Steckerlängsrichtung, wodurch zwei unterschiedlich tiefe Auflageflächen für die Kugeh gebildet werden. Auf der weniger tiefen Auflagefläche liegen die Kugeln auf, wenn sie den Kupplungsstecker sowie die Hülse mit der Kupplungsmuffe verriegeln, während sie auf der tieferen Auflagefläche aufliegen und die Hülse ' für eine Verschiebung in die Entriegelungsstellung freigeben, wenn der Kupplungsstecker tiefer als für das Schließen der Kupplung erforderlich in die Kupplungsmuffe eingeführt ist. Nachteilig ist bei dieser bekannten Schnellkupplung vor allem, daß die Eingriffstiefe der Kugeln in den Kupplungsstecker in der Verriegelungsstellung verhältnismäßig gering ist, was bei einer auf die Kupplung einwirkenden Zugbelastung zu sehr hohen Radialkräften führt, und daß nicht auch bekannte Kupplungsstecker, deren die Verriegelungskugeln aufnehmende Vertiefung oder Vertiefungen keine Stufe haben, zusammen mit einer solchen Kupplungsmuffe verwendet werden können. Hinzu kommt als weiterer Nachteil, daß in der zentralen Bohrung der Kupplungsmuffe eine axial verschiebbare Sicherungshülse vorgesehen sein muß, welche verhindert, daß die Kugeln aus den sie aufnehmenden radialen Bohrungen der Kupplungsmuffe herausfallen, wenn der Kupplungsstecker nicht eingesteckt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellkupplung mit einer formschlüssigen Verriegelung des Kupplungssteckers sowie der Verriegelungshülse mit der Kupplungsmuffe zu schaffen, die zwar wie die vorstehend erwähnte, vorbekannte Kupplung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zwischen dem Kupplungsstecker und der Kupplungsmuffe gesichert ist und eine Einhandbedienung gestattet, jedoch im Kupplungsstecker nur eine oder mehrere Vertiefungen einheitlicher Tiefe benötigt und dennoch konstruktiv einfach ausgebildet ist. Diese Aufgabe ist bei einer Schnellkupplung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsachse jeder der eine Verriegelungskugel enthaltenden Bohrung mit der Längsachse der Kupplungsmuffe einen spitzen Winkel einschließt, der gegen das der Einführöffnung für den Kupplungsstecker abgekehrte Ende der Kupplungsmuffe hin geöffnet ist, daß jede dieser Bohrungen an dem in das Innere der Kupplungsmuffe mündenden Ende eine ein vollständiges Heraustreten der Kugel verhindernde Verengung aufweist und daß die Vertiefung der Hülse, in welche die zugeordnete Verriegelungskugel in jeder Stellung der Hülse und des Kupplungssteckers eingreift, in Längsrichtung der wenigstens einseitig durch ein in dieser Richtung verschiebbar in der Hülse geführtes, federbelastetes Begrenzungselement begrenzt ist.
  • Die sich aufgrund der Verschiebbarkeit des federbelasteten Begrenzungselementes ergebende Veränderbarkeit der Größe der Vertiefung oder Vertiefungen in der Hülse ermöglicht es, die Verriegelungskugel oder Verriegelungskugeln bei geschlossener Kupplung in vollem Eingriff mit der zugeordneten Vertiefung im Kupplungsstecker zu halten und daher diesen ohne das Auftreten hoher Radialkräfte bei einer Zugbelastung mit der Kupplungsmuffe zu verriegeln, außerdem aber auch die Kugel oder Kugeln so weit unter einer entsprechenden Vergrößerung der Vertiefung der Hülse in dieser Vertiefung aufzunehmen, daß keine der vorhandenen Kugeln mehr über die Innenmantelfläche der Kupplungsmuffe übersteht, was für das Lösen der Kupplung notwendig ist. Die geneigte Lage der die KuppIungshülse durchdringenden Bohrung oder Bohrungen ermöglicht es, bei einer Belastung der Kupplung im Sinne eines Trennens eine Verdrängung der Kugel oder Kugeln aus der zugeordneten Vertiefung im Kupplungsstecker unter dem Einfluß der hierbei auf die Kugel oder Kugeln einwirkenden Kraft mit Sicherheit zu verhindern, andererseits aber eine solche Verdrängung zu ermöglichen, wenn der Kupplungsstecker zum Zwecke des Entriegelns noch tiefer in die Kupplungsmuffe eingeführt wird, als dies bei geschlossener Kupplung der Fall ist. Daß im Kupplungsstecker nur eine einzige, in ihrer Tiefe nicht abgestufte Vertiefung für jede Kugel oder alle Kugeln erforderlich ist, ermöglicht es zum einen, Kupplungsstecker von Schnellkupplungen ohne Verriegelungsvorrichtung, die ebenfalls eine in der Tiefe nicht abgestufte Vertiefung für jede Verriegelungskugel oder alle Verriegelungskugeln haben, zusammen mit der erfindungsgemäßen Kupplungsmuffe zu verwenden, und zum anderen, das Profil der Vertiefung im Kupplungsstecker an die Kugel oder Kugeln anzupassen und dadurch ein axiales Spiel zwischen Kugel und Vertiefung zu vermeiden.
  • Der konstruktiv einfache Aufbau ergibt sich sowohl ans der einfachen Ausbildung der Vertiefungen im Kupplungsstecker und in der Hülse als auch aus der Verengung der Bohrung oder Bohrungen, die eine zusätzliche, verschiebbar in der Kupplungsmuffe angeordnete Siäherungshülse od.dgl. entbehrlich macht.
  • Besonders günstige Kräfteverhältnisse ergeben sich dann, wenn der Winkel, den die Längsachse der eine Verriegelungskugel enthaltenden Bohrung mit der Längsachse der Kupplungsmuffe einschließt, etwa 450 beträgt.
  • Die ein Herausfallen der Kugel aus der Bohrung verhindernde Verengung kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß man die Bohrung sich gegen das die Verengung aufweisende Ende hin konisch verjüngend ausbildet.
  • Das Begrenzungselement ist vorteilhafterweise von einer in der ten und diese Hülse angeordne/in ihrer Verriegelungsstellung zu halten suchenden Feder belastet, wodurch keine zusätzliche Feder erforderlich wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Begrenzungselement ein Ring, der in einem Abschnitt der zentralen Bohrung der Hülse angeordnet ist, welcher an einen Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser angrenzt. Der Ring wird dann von der Kugel entsprechend deren unterschiedlicher Eindringtiefe bei verschiedenen Stellungen der Hülse und des Kupplungssteckers in unterschiedlichem Abstand von der am Übergang vom einen Abschnitt zum anderen gebildeten Schulter gehalten. Vorzugsweise ist hierbei der Abschnitt der zentralen Bohrung der Hülse mit dem kleineren Durchmesser in dem in der Verriegelungsstellung der Hülse an einem Anschlag der Kupplungsmuffe anliegenden Endabschnitt der Hülse vorgesehen, da dann in dem sich bis zum anderen Ende der Hülse erstreckenden Abschnitt mit dem größeren Bohrungsdurchmesser auch die sich unmittelbar am Ring abstützende Feder angeordnet sein kann.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt der Kupplungsmuffe des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 einen Längsschnitt der Kupplungsmuffe und des Kupplungssteckers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel im gekuppelten und verriegelten Zustand, Fig. 3 einen Längsschnitt des ersten Ausführungsbeispiels in der Stellung des Kupplungssteckers für die Freigabe der Verriegelungshülse und in der Entriegelungsstellung der Verriegelungshülse, Fig. 4 einen Längsschnitt der Kupplungsmuffe des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Eine Schnellkupplung zum Verbinden von Schläuchen oder Leitungen für Gase und/oder Flüssigkeiten weist eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Kupplungsmuffe auf, die im Ausführungsbeispiel aus einem mit einem Schraubanschluß versehenen Anschlußteil 2 und einer in dessen dem Schraubanschluß abgekehrtes Ende eingeschraubten Kupplungshülse 3 besteht. Der Anschlußteil 2 bildet am Übergang zu dem aus ihm herausragenden Teil der Kupplungshülse 3 eine Stufe, deren zylindrische Mantelfläche eine Führungsfläche für hülse den einen Endabschnitt einer Schutz- und Halte-/4 bildet, deren anderer Endabschnitt 4' einen kleineren, an den Außendurchmesser der Kupplungshülse 3 angepaßten ~einen Gleitsitz ergebenden Innendurchmesser hat. Ein in geringem Abstand von der freien Stirnfläche der Kupplungshülse 3 in eine Ringnut in der Außenmantelfläche eingelegter Anschlagring 5, bei dem es sich im Ausführungsbeispiel um einen 0-Ring handelt, begrenzt den Verschiebeweg der Haltehülse gegen das freie Ende der Kupplungshülse 3 hin.
  • Die Kupplungshülse 3 ist mit mehreren ihre Wandung durchdringenden, gleich ausgebildeten und gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten Bohrungen 6 versehen, deren Längsachse mit der Längsachse der Kupplungshülse 3 einen Winkel von 45 einschließt, wobei sich der Winkel gegen den Anschlußteil 2 hin öffnet. Die Längsachsen aller Bohrungen 6 liegen in derselben Kegelmantelfläche.
  • In jeder der Bohrungen 6 ist eine in Bohrungslängsrichtung verschiebbare Kugel 8 angeordnet, deren Durchmesser größer ist als die Wandstärke der Kupplungshülse 3 im Bereich der Bohrung 6. Die Kugeln 8 gehören ebenso wie die Haltehülse 4 zu einer Verriegelungsvorrichtung, welche die Kupplungsmuffe 1 und einen mit dieser kuppelbaren, als Ganzes mit 10 bezeichneten Kupplungsstecker 10 in der Schließstellung, in welcher die Verbindung zwischen Kupplungsmuffe und Kupplungsstecker hergestellt ist, formschlüssig verriegelt und formschlüssig gegen ein unbeabsichtigtes Lösen sichert. Der Durchmesser der Kugeln 8 ist so gewählt, daß sie in der in Fig. 2 dargestellten Verriegelungsstellung, in der sie in eine nach außen offene Ringnut 11 des in die zentrale Bohder Kupplungshülse 3 rung 7/eingeführtenTeils des Kupplungssteckers 10 eingreifen, in einem Ausmaße über die Innenmantelfläche der Kupplungshülse 3 überstehen, daß die auf sie bei einer Zugbeanspruchung der geschlos senen Kupplung ausgeübte Radialkraft einen gewünschten Wert nicht überschreitet, daß sie gleichzeitig aber auch ausreichend weit über die Außenmantelfläche der Kupplungshülse 3 überstehen und in den zylindrischen Ringraum 12 eingreifen, der zwischen der Außenmantelfläche der Kupplungshülse 3 und der Innenmantelfläche des Abschnitts der Haltehülse mit dem größeren Innendurchmesser vorhanden ist. Der radiale Abstand dieser Innenmantelfläche der Haltehülse 4 von der Außenmantelfläche der Kupplungshülse 3 ist, wie Fig. 3 zeigt, so groß gewählt, daß die Kugeln an der Innenmantelfläche der Verriegelungsfläche 3 anliegen, wenn sie so weit nach außen geschoben sind, daß sie gerade nicht mehr in die zentrale Bohrung 7 ragen.
  • Um zu verhindern, daß die Kugeln 8 zur zentralen Bohrung 7 hin aus ihrer Bohrung 6 vollständig heraustreten, verengen sich die Bohrungen 6 zur zentralen Bohrung 7 hin konisch, wobei die Verengung so gewählt ist, daß die Kugeln 8 nur so weit in die zentrale Bohrung 7 hineinragen können, wie dies zur Anlage am Grund der Ringnut 11 erforderlich ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist die in axialer Richtung gemessene Länge des Endabschnittes 4' der Haltehülse 4 so gewählt, daß die am Übergang von der Innenmantelfläche des Abschnittes 4' zur angrenzenden Schulter 13 gebildete Kante an den Kugeln 8 anliegt, wenn diese in die Ringnut 11 des Kupplungssteckers 10 eingreifen und die Haltehülse 4 am Anschlagring 5 anliegt.
  • Im Ringraum 12 ist in axialer Richtung verschiebbar ein Ring 15 angeordnet, an dem das eine Ende einer ebenfalls im Ringraum 12 angeord##ten, vorgespannten, als Druckfeder ausgebildeten Schraubenfeder/anliegt, deren anderes Ende am Anschlußteil 2 abgestützt ist. Der Ring 15 bildet zusammen mit der Schulter 13 die beiden Begrenzungen einer die Kugeln 8 teilweise aufnehmenden Vertiefung 16 der Haltehülse 4, wobei wegen der Verschiebbarkeit des Ringes 15 die in axialer Richtung gemessene Größe der Vertiefung 16 variabel ist. Der Ring 15 liegt, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, ständig an den Kugeln 8 an, unabhängig davon, wie tief diese in die Vertiefung 16 eindringen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Kugeln 8 bei einer auf die Kupplung wirkenden Zugbelastung nicht aus der Ringnut 11 des Kupplungssteckers austreten und in der in Fig. 3 dargestellten Entriegelungsstellung bleiben, solange die Haltehülse 4 in der Entriegelungsstellung gehalten wird.
  • Ehe der Kupplungsstecker 10 in die zentrale Bohrung der Kupplungsmuffe 1 eingeführt wird, ragen, wie Fig. 1 zeigt, die Kugeln 8 in die zentrale Bohrung 7. Die Haltehülse 4 liegt am Anschlagring 5 an. Wird nun der Kupplungsstekker 10 eingeführt, dann drückt die an seinem freien Ende vorgesehene Anfasung 17 und insbesondere ein koniScher Bund 18 mit einem Neigungswinkel von etwa 450, welcher den Übergang von einem Endabschnitt mit kleinerem Durchmesser als die zentrale Bohrung 7 zu einem Abschnitt mit einem Durchmesser der zentralen Bohrung7 angepaßten Außendurchmesser bildet, die Kugeln 8 vollständig in die Bohrungen 6 hinein. Dabei verschieben die Kugeln 8 den Ring 15 gegen den Anschlußteil 2 hin.
  • Sobald jedoch die in relativ gringem Abstand vom Steckerbund 18 angeordnete Ringnut 11 auf die Bohrungen 6 ausgerichtet ist, werden die Kugeln 8 vom Ring 15 nach innen bis zur Anlage an der Ringnut 11 gedrückt. In dieser Schließstellung der Kupplung ist der Kupplungsstecker 10 formschlüssig mit der Kupplungsmuffe 1 verriegelt, da infolge der Neigung der Bohrungen 6 gegenüber der Längsachse der Kupplungsmuffe die radial nach außen wirkende Kraftkomponente nicht ausreicht, um die Kugeln 8 aus der Ringnut 11 zu verdrängen. Wie Fig 2 zeigt, liegt in dieser Schließstellung der Kupplungsstecker 10 unter Druck an einer in die Kupplungshülse 3 eingesetzten und in die zentrale Bohrung 7 ragenden Dichtung 19 an, wodurch Kupplungsmuffe und Kupplungsstecker dicht miteinander verbunden sind.
  • Zum Lösen der Verbindung zwischen Kupplungsmuffe und Kupplungsstecker muß letzterer, wie Fig. 3 zeigt, noch etwas tiefer in die zentrale Bohrung 7 hineingeschoben werden, Dabei drückt die hintere Flanke der Ringnut 11 die Kugeln 8 vollständig in die Bohrungen 6 hinein. Die Kugeln 8 drängen dabei den Ring 15 gegen den Anschlußteil 2 hin und kommen schließlich in Anlage an die Innenmantelfläche der Haltehülse 4.
  • Damit die Kugeln 8 in dieser Stellung bleiben, muß die Haltehülse 4 ein Stück weit gegen den Anschlußteil 2 hin verschoben werden. Nach dem der Herausziehen des Kupplungssteckers 10 aus/Kupplungsmuffe 1 kann die Haltehülse 4 wieder freigegeben werden. Letztere sowie die Kugeln 8 kehren dann in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurück.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine selbstabsperrende Schnellkupplung. In die als Ganzes mit 101 bezeichnete Kupplungsmuffe, die grundsätzlich gleich wie die Kupplungsmuffe 1 ausgebildet und daher nicht weiter erläutert ist, ist ein federbelasteter Ventilkörper 120 längsverschiebbar eingesetzt, welcher, wenn kein Kupplungsstecker eingesetzt ist, an die der Dichtung 19 entsprechenden,in#die zentrale Bohrung 107 der Kupplu#ngsmuffe ragendenDichtung 119 von der dem Anschlußteil 102 zugekehrten Seite §rO mittels einer Feder 121 angepreßt wird. Der Kupplungsstecker/kommt, nachdem er ein Stück weit in die zentrale Bohrung 107 eingeführt worden ist, in Anlage an den Ventilkörper 120 und schiebt diesen gegen den Anschlußteil 2 hin, wodurch das Ventil geöffnet wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche ½; Schnellkupplung, insbesondere selbstabsperrende Schnellkupplung, für gas- und/oder flüssigkeitsführende Leitungen, mit einer Kupplungsmuffe, einem in diese einführbaren Kupplungsstecker und einer Verriegelungsvorrichtung, die eine auf der Kupplungsmuffe längsverschiebbare, Hülse sowie wenigstens eine in einer Bohrung der Kupplungsmuffe verschiebbar angeordnete Verriegelungskugel aufweist, welche sowohl in der Entriegelungsstellung der Hülse als auch in deren Verriegelungsstellung in eine Vertiefung der Hülse eingreift/ in der Verriegelungsstellung der Hülse für eine formschlüssige Verriegelung zwischen Kupplungsmuffe und Kupplungsstecker in Eingriff mit einer Vertiefung im Kupplungsstecker gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse jeder der eine Verriegelungskugel (8) enthaltenden Bohrungen (6) mit der Längsachse der Kupplungsmuffe (1) einen spitzen Winkel einschließt, der gegen das der Einführöffnung für den Kupplungsstecker (10) abgekehrte Ende der Kupplungsmuffe (1) hin geöffnet ist, daß jede dieser Bohrungen (6) an dem in das Innere (7) der Kupplungsmuffe mündende Ende eine ein vollständiges Heraustreten der Verriegelungskugeln (8) verhindernde Verengung aufweist und daß die Vertiefung (16) der Hülse (4), in welche die zugeordnete Verriegelungskugel (8) in jeder Stellung der Hülse (4) und des Kupplungssteckers (10) eingreift, in Längsrichtung der Hülse (4) wenigstens einseitig durch ein in dieser Richtung verschiebbar in der Hülse geführtes, federbelastetes Begrenzungselement (15) begrenzt ist.
  2. 2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die Längsachse der Bohrung (6) mit der Längsachse der Kupplungsmuffe (1) einschließt, etwa 450 ist.
  3. 3. Schnellkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6) sich gegen das die Verengung aufweisende Ende hin konisch verjüngt.
  4. 4. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement (15) von einer in der Hülse (4) liegenden Feder (20) belastet ist.
  5. 5. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement ein Ring (15) ist, der in einem Abschnitt der zentralen Bohrung der Hülse (4) angeordnet ist, welcher an einen Abschnitt (4') mit einem kleineren Durchmesser angrenzt, und von der Verriegelungskugel (8) entsprechend deren unterschiedlicher Eindringtiefe bei verschiedenen Stellungen der Hülse (4) und des Kupplungssteckers (10) in unterschiedlichem Abstand von der am Übergang vom einen Abschnitt zum anderen gebildeten Schulter (13) gehalten wird.
  6. 6. Schnellkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (4') der zentralen Bohrung der Hülse (4) mit dem kleineren Durchmesser in dem in der Verriegelungsstellung der Hülse (4) an einem Anschlag (5) der Kupplungsmuffe (1) anliegenden Endabschnitt der Hülse vorgesehen ist und in dem sich bis zum anderen Ende der Hülse erstreckenden Abschnitt mit dem größeren Bohrungsdurchmesser auch die sich unmittelbar am Ring (15) abstützende Feder (20) angeordnet ist.
  7. 7. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (11) im Kupplungsstecker (10) in dessen Längsrichtung ein an die Verriegelungskugel (8) angepaßtes Profil hat.
DE19762617620 1976-04-22 1976-04-22 Schnellkupplung, insbesondere selbstabsperrende schnellkupplung Withdrawn DE2617620A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762617620 DE2617620A1 (de) 1976-04-22 1976-04-22 Schnellkupplung, insbesondere selbstabsperrende schnellkupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762617620 DE2617620A1 (de) 1976-04-22 1976-04-22 Schnellkupplung, insbesondere selbstabsperrende schnellkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2617620A1 true DE2617620A1 (de) 1977-11-03

Family

ID=5975946

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762617620 Withdrawn DE2617620A1 (de) 1976-04-22 1976-04-22 Schnellkupplung, insbesondere selbstabsperrende schnellkupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2617620A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2453347A1 (fr) * 1979-04-06 1980-10-31 Staubli Sa Ets Perfectionnements aux raccords rapides pour la jonction amovible de canalisations
EP0418942A2 (de) * 1989-09-19 1991-03-27 Ezze AB Schnellkupplung
US5294021A (en) * 1992-03-25 1994-03-15 Ducker Iii Andrew L Underwater air discharge lobster tickler and method
US5566858A (en) * 1992-03-25 1996-10-22 Ducker, Iii; Andrew L. Underwater tool element kit
ES2201918A1 (es) * 2001-08-06 2004-03-16 Imopac, S.A. Mejoras introducidas en el objeto de la solicitud de patente principal n. p200101845 por: dispositivo de conexion rapida de seguridad para conducciones de fluidos.
CN103322356A (zh) * 2013-06-27 2013-09-25 华南理工大学 一种铝合金熔体传输管道的弹簧钢球式快速联接装置
EP3564568A1 (de) 2018-05-02 2019-11-06 Wenz Kunststoff GmbH & Co. KG Schnellkupplung
IT201900006962A1 (it) * 2019-05-17 2020-11-17 Gemels S P A Valvola di intercettazione di fluido con raccordo ad innesto rapido
EP3756961A3 (de) * 2019-06-03 2021-04-28 Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG Hydraulikleitungskupplung, insbesondere für eine hydraulische bremse oder kupplung lenkergeführter fahrzeuge
GB2594305A (en) * 2020-04-22 2021-10-27 Kee Connections Ltd Anti-trip self contained breathing apparatus (SCBA) connector

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2453347A1 (fr) * 1979-04-06 1980-10-31 Staubli Sa Ets Perfectionnements aux raccords rapides pour la jonction amovible de canalisations
EP0418942A2 (de) * 1989-09-19 1991-03-27 Ezze AB Schnellkupplung
EP0418942A3 (en) * 1989-09-19 1991-10-23 Ezze Ab A quick action coupling
US5294021A (en) * 1992-03-25 1994-03-15 Ducker Iii Andrew L Underwater air discharge lobster tickler and method
US5566858A (en) * 1992-03-25 1996-10-22 Ducker, Iii; Andrew L. Underwater tool element kit
ES2201867A1 (es) * 2001-08-06 2004-03-16 Imopac, S.A. Dispositivo de conexion rapida de seguridad para conducciones de fluidos.
ES2201918A1 (es) * 2001-08-06 2004-03-16 Imopac, S.A. Mejoras introducidas en el objeto de la solicitud de patente principal n. p200101845 por: dispositivo de conexion rapida de seguridad para conducciones de fluidos.
CN103322356A (zh) * 2013-06-27 2013-09-25 华南理工大学 一种铝合金熔体传输管道的弹簧钢球式快速联接装置
EP3564568A1 (de) 2018-05-02 2019-11-06 Wenz Kunststoff GmbH & Co. KG Schnellkupplung
US11215308B2 (en) 2018-05-02 2022-01-04 Wenz Kunststoff Gmbh & Co Kg Quick coupling device
IT201900006962A1 (it) * 2019-05-17 2020-11-17 Gemels S P A Valvola di intercettazione di fluido con raccordo ad innesto rapido
EP3756961A3 (de) * 2019-06-03 2021-04-28 Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG Hydraulikleitungskupplung, insbesondere für eine hydraulische bremse oder kupplung lenkergeführter fahrzeuge
US11802644B2 (en) 2019-06-03 2023-10-31 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Hydraulic line coupling for a hydraulic brake or clutch of handlebar-operated vehicles and hydraulic brake of a handlebar-operated vehicle
GB2594305A (en) * 2020-04-22 2021-10-27 Kee Connections Ltd Anti-trip self contained breathing apparatus (SCBA) connector
GB2594305B (en) * 2020-04-22 2022-10-19 Kee Connections Ltd Anti-trip self contained breathing apparatus (SCBA) connector

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3121899C2 (de)
EP0536434B1 (de) Selbstentlüftende Schnellverschlusskupplung für Druckgas-, insbesondere Druckluftleitungen
DE2011409C3 (de) Ventilschnellkupplung fur zwei gas- oder flussigkeitsfuhrende Leitungen
EP0803676B1 (de) Schnellkupplung für die Verbindung von Schlauch- und Rohrleitungen
DE1425522B1 (de) Leitungskupplungsteil
DE4334529A1 (de) Verbindungsvorrichtung für ein flexibles Wellrohr
DE3804077A1 (de) Druckentlastete hydraulische kupplung
DE10034337B4 (de) Rohrverbindung
DE2744570A1 (de) Schnellkupplung fuer leitungen
DE2756084B2 (de) Schraubsicherung
DE8307717U1 (de) Schlauchkupplung
DE2557506A1 (de) Vorrichtung zur verbindung zylindrischer koerper, insbesondere zur verbindung von rohrleitungsenden
DE2617620A1 (de) Schnellkupplung, insbesondere selbstabsperrende schnellkupplung
DE1085721B (de) Klemmverbindung
DE3110212C2 (de) Schlauchkupplung
DE19841678A1 (de) Hydraulische Unterwasserkupplung mit Riegelmechanismus
EP1770320A1 (de) Lösbare Steckverbindung für Rohrleitungen
DE2105108B2 (de) Einschub-Rohrkupplung
DE2922186A1 (de) Steckkupplung fuer mehrere schlauchverbindungen
DE4025385A1 (de) Schnellverschlusskupplung fuer hydraulische antriebssysteme
DE2558650A1 (de) Selbstabsperrende schnellkupplung fuer gas- oder fluessigkeitsfuehrende leitungen
DE3005490A1 (de) Auch unter druck kuppelbare schnellverschlusskupplung
DE1068962B (de)
EP0598077B1 (de) Steckbare kupplung für druckleitungen
DE3608463C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination