DE19715293A1 - Steckverbindung für Rohrleitungen - Google Patents

Steckverbindung für Rohrleitungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Rohrleitun­ gen mit zwei Verbindungsteilen, nämlich einem Innenteil und einem Außenteil, die miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können, wobei das Innenteil mit einem Steckzapfen in eine Öffnung des Außenteils einsteckbar und dort über ein in radialer Richtung verformbares Halteele­ ment verriegelbar ist, das in einer Ausnehmung in einem der Verbindungsteile angeordnet und beim Steckvorgang durch radiale elastische Verformung in diese Ausnehmung verdräng­ bar ist und wobei im anderen Verbindungsteil eine Ausneh­ mung vorgesehen ist, in die das Halteelement in der Verrie­ gelungsstellung der Verbindungsteile durch elastisches Zurückverformen derart eingreift, daß der Steckzapfen gegen Herausziehen aus der Öffnung verriegelt ist.
Steckverbindungen der angegebenen Art sind aus der Firmen­ druckschrift Nr. 1200/83 der Anmelderin, der DE-29 22 869 C2 und der EP 0 226 689 B1 bekannt. Den bekannten Steckver­ bindungen ist gemeinsam, daß nach dem Einrasten des Halte­ elements in der Verriegelungsstellung die Verbindungsteile nicht mehr ohne weiteres, beispielsweise durch eine der Steckkraft entgegengerichtete Kraft, voneinander gelöst werden können. Dies ist aus Sicherheitsgründen erforder­ lich, da derartige Steckverbindungen beispielsweise zum Verbinden der Rohrleitungen von Druckluftbremsanlagen ver­ wendet werden. Um dennoch ein Lösen der Steckverbindung zu ermöglichen, ist bei der Steckverbindung nach der genannten Firmendruckschrift das Außenteil als Einschraubstück ausge­ bildet. Es kann daher gemeinsam mit dem eingesteckten Innenteil mit Hilfe eines Werkzeugs losgeschraubt werden, wodurch das Halteelement zugänglich wird und ebenfalls mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs zum Trennen der Steckver­ bindung gelöst werden kann. Dieser Aufwand für das Lösen der Steckverbindung wird als nachteilig angesehen. Weiter­ hin ist von Nachteil, daß durch das Einschraubstück eine zusätzliche, gegen selbsttätiges Lösen zu sichernde und abzudichtende Verbindungsstelle erforderlich ist.
Bei der aus der DE 29 22 869 C2 bekannten Steckverbindung ist eine in dem Außenteil ausgebildete Ringnut zur Aufnahme des Halteelements einseitig von einem lösbaren Bajonettver­ schlußelement begrenzt. Wird das Bajonettverschlußelement gelöst und demontiert, so wird dadurch die Ringnut für das Halteelement nach außen geöffnet, so daß dieses zusammen mit dem Innenteil aus dem Außenteil entnommen werden kann. Diese bekannte Steckverbindung lädt sich leichter lösen, da zur Demontage das Bajonettverschlußelement nur um einen verhältnismäßig kleinen Winkel gedreht werden muß. Von Nachteil ist hierbei jedoch der größere Fertigungsaufwand zur Herstellung des Bajonettverschlusses und die Tatsache, daß die Sicherheit der Steckverbindung von der Sicherheit des Bajonettverschlusses abhängig ist. Löst sich der Bajo­ nettverschluß oder ist er nicht richtig verriegelt, so kann sich dadurch auch die Steckverbindung lösen.
Bei einer Steckverbindung nach der EP 0 226 689 B1 ist das Halteelement durch eine radiale Öffnung aus dem Außenteil herausziehbar, damit die Verbindung gelöst werden kann. Auch diese Gestaltung ist verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung und auf eine Anordnung des Halteelements im Außenteil beschränkt. Kommt es zu einem Bruch des Halteele­ ments z. B. durch Ermüdung oder Korrosion, so kann sich die Steckverbindung selbsttätig lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbin­ dung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfa­ che Weise lösbar ist, die weiterhin einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist und die sich durch ein hohes Maß an Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit auszeichnet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Verbindungsteil angrenzend an die Ausnehmung, in die das Halteelement in der Verriegelungsstellung eingreift, eine zur Aufnahme des Halteelements geeignete Entriege­ lungskammer vorgesehen ist, daß sich in der Entriegelungs­ kammer ein Sperrelement befindet, das verhindert, daß das Halteelement in die Entriegelungskammer eindringen kann und das durch Überwinden eines Widerstands oder nach Entfernen eines Sicherungselements aus der Entriegelungskammer heraus in eine Entriegelungsstellung bewegbar ist, in der das Hal­ teelement in die Entriegelungskammer hineindrückbar ist und daß die Ausnehmung in dem anderen Verbindungsteil mit einer Rampe versehen ist, die das in die Entriegelungskammer ein­ greifende Halteelement beim Lösen der Steckverbindung in radialer Richtung verformt und soweit in die Entriegelungs­ kammer hinein verdrängt, daß der Steckzapfen aus der Öff­ nung des Außenteils herausziehbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung ist für das Lösen der Verbindung lediglich eine begrenzte Bewegung eines Sperrelements erforderlich, das die Entriegelungskammer in der Verriegelungsstellung verschließt und in der Entriege­ lungsstellung freigibt. Das Sperrelement kann hierbei so gestaltet sein, daß es von Hand und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs aus der Verriegelungsstellung in die Entriege­ lungsstellung bewegt werden kann. Das Lösen der erfindungs­ gemäßen Steckverbindung ist daher sehr einfach. Die erfin­ dungsgemäße Steckverbindung hat weiterhin den Vorteil, daß sie aus wenigen Teilen besteht und daß diese Teile sehr einfach und kostengünstig herstellbar sind. Die Steckver­ bindung kann vorteilhaft so gestaltet sein, daß sich nach dem Lösen alle lösbaren Einzelteile an dem Steckzapfen befinden, so daß sie gut zugänglich sind und bei Bedarf leicht erneuert werden können. Dementsprechend beschränken sich die Anforderungen an das Außenteil auf eine geeignete Gestaltung einer Formbohrung zur Aufnahme des Steckzapfens. Diese Formbohrung kann daher auch leicht in der Gehäusewand eines Bremsgeräts hergestellt werden. Das Halteelement stützt sich bei der erfindungsgemäß Steckverbindung in der Verriegelungsstellung unmittelbar an Flächen des Außenteils und des Innenteils ab, so daß die Haltekräfte unmittelbar von diesen Teilen aufgenommen werden, wodurch ein hohes Maß an Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen gegeben ist. Das Sperrelement wird im wesentlichen nur senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung belastet, so daß die Bewegungssicherung des Sperrelements keinen groben Anforderungen unterliegt.
Erfindungsgemäß kann das Sperrelement der Steckverbindung aus einer zylindrischen Hülse bestehen, die auf dem Steck­ zapfen angeordnet ist und gegenüber diesem axial bewegbar ist. Die axiale Bewegbarkeit und die Fixierung der Hülse in der Verriegelungsstellung kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß die Hülse mit einem Innengewinde auf einen mit Außengewinde versehenen Abschnitt des Steckzap­ fens aufgeschraubt ist. Anstelle eines Innengewinde kann die Hülse auch eine glatte Bohrung haben und in ihrer Ver­ riegelungsstellung allein durch ein Sicherungselement, bei­ spielsweise eine in eine Nut des Steckzapfens eingreifende, federnde Sicherungsscheibe fixiert sein.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Steck­ verbindung in an sich bekannter Weise in der Verriegelungs­ stellung in axialer Richtung durch ein Federelement vorge­ spannt sein, das an dem Innenteil einerseits und dem Außen­ teil andererseits abgestützt ist und bestrebt ist, beide Teile entgegen der Einsteckrichtung auseinanderzudrücken. Das Federelement kann an dem Sperrelement abgestützt sein, wodurch auch dieses gegenüber dem Steckzapfen verspannt und zusätzlich gegen Verdrehen gesichert ist. Federkraft und Federweg des Federelements können so bemessen sein, daß das Federelement in der Entriegelungsstellung des Sperrelements noch eine geringe axiale Vorspannung hat, wodurch das Hal­ teelement in zentrierter Lage gehalten wird.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Steck­ verbindung weist als Halteelement einen an sich bekannten geschlitzten Drahtsprengring mit insbesondere kreisförmigem Drahtquerschnitt auf. Der mittlere Durchmesser des ent­ spannten Drahtsprengrings entspricht hierbei vorzugsweise dem Nenndurchmesser der zylindrischen Flächen von Steckzap­ fen und Aufnahmebohrung, die an die als Ringnuten ausgebildeten Ausnehmungen zur Aufnahme des Drahtspreng­ rings angrenzen. Die erfindungsgemäße Steckverbindung kann aber auch mit anders geformten Halteelementen, z. B. einer ringförmigen Wurmfeder oder einem Kunststoffring verwirk­ licht werden.
Eine weitere vorteilhafte Lösung der genannten Aufgabe kann erfindungsgemäß darin bestehen, daß die in Steckrichtung hintere Seitenwand der Ausnehmung im anderen Verbindungs­ teil von einer kegligen Stirnfläche eines auf dem anderen Verbindungsteil axial verschiebbar angeordneten Entriege­ lungselements gebildet wird und daß die keglige Stirnfläche eine solche Kegelneigung hat, daß durch Hineinschieben des Entriegelungselements in die Ausnehmung im anderen Verb in­ dungsteil das Halteelement so weit aus dieser Ausnehmung heraus in die Ausnehmung des ersten Verbindungsteils ver­ drängbar ist, daß der Steckzapfen entriegelt und aus der Öffnung herausziehbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Steckverbin­ dung dient die Ausnehmung in dem einen Verbindungsteil, in die das Halteelement beim Steckvorgang durch radiale ela­ stische Verformung verdrängbar ist, auch als Entriegelungs­ kammer. Damit das Halteelement zum Entriegeln in diese Aus­ nehmung verdrängt werden kann, wird die Ausnehmung im ande­ ren Verbindungsteil durch ein Entriegelungselement begrenzt, das in diese Ausnehmung hinein bewegbar ist und dadurch das Verdrängen des Halteelements in die Ausnehmung in dem einen Verbindungsteil bewirkt. Auch diese Ausgestal­ tung ermöglicht ein Lösen der Steckverbindung ohne ein besonderes Werkzeug, denn es genügt, das Entriegelungsele­ ment von außen in Steckrichtung in die Aufnahmebohrung hin­ einzudrücken, um die Steckverbindung zu entriegeln. Die geforderte Sicherheit gegen selbsttätiges Entriegeln ist hierdurch nicht beeinträchtigt. In der Verriegelungsstel­ lung stützt sich das Halteelement unmittelbar an den beiden Verbindungsteilen ab, so daß sich die Verbindung ohne Zer­ störung der Verbindungsteile nicht lösen kann. Das Entrie­ gelungselement kann selbsttätig nicht in die Entriegelungs­ stellung gelangen, da es in der Verriegelungsstellung durch das Halteelement daran gehindert wird. Zusätzlich können weitere Mittel vorgesehen sein, die einer Verschiebung des Entriegelungselements in die Entriegelungsstellung entge­ genwirken oder dies sogar verhindern. Beispielsweise kann zwischen einer Schulter des Entriegelungselements und einem Verbindungsteil ein Federelement angeordnet sein, das zum Verschieben des Entriegelungselements in die Entriegelungs­ stellung elastisch verformt werden muß. Oder es kann ein Sicherungselement vorgesehen sein, das entfernt werden muß, um ein Verschieben des Entriegelungselements in die Entrie­ gelungsstellung zu ermöglichen.
Das Entriegelungselement besteht vorzugsweise aus einer zylindrischen Hülse, die axial bewegbar auf dem Steckzapfen oder in der Aufnahmebohrung des Außenteils angeordnet sein kann und die eine radiale Schulter aufweist, an der das Federelement abgestützt ist und die zur Einleitung der Kraft zum Verschieben der Hülse in die Entriegelungsstel­ lung dient.
Eine weitere für die vorstehenden Ausgestaltungen der Erfindung vorteilhafte Weiterbildung kann darin bestehen, daß der maximale Durchmesser des in Steckrichtung hinter der Ausnehmung für das Halteelement liegenden Teils des Steckzapfens um einen definierten Betrag kleiner ist als der minimale Durchmesser des in Steckrichtung vor der Aus­ nehmung für das Halteelement liegenden Teils der Aufnahme­ bohrung im Außenteil. Hierdurch wird erreicht, daß durch die Bildung eines Grats am äußeren Rand der Seitenwand der Ausnehmung im Steckzapfen, an der sich das Halteelement in der Verriegelungsstellung abstützt, das Herausziehen des Steckzapfens aus der Aufnahmebohrung nicht beeinträchtigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spielen näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 das Außenteil und
Fig. 2 das Innenteil einer Steckverbindung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 die Steckverbindung gemäß den Fig. 1 und 2 in der Verriegelungsstellung,
Fig. 4 die Steckverbindung gemäß den Fig. 1 und 2 in der Entriegelungsstellung,
Fig. 5 das Außenteil und
Fig. 6 das Innenteil einer weiteren Ausführungsform einer Steckverbindung gemäß der Erfindung,
Fig. 7 die Steckverbindung gemäß den Fig. 5 und 6 in der Verriegelungsstellung,
Fig. 8 ein vergrößerter Ausschnitt von Fig. 7,
Fig. 9 die Steckverbindung gemäß den Fig. 5 und 6 in der Entriegelungsstellung,
Fig. 10 ein vergrößerter Ausschnitt von Fig. 9 und
Fig. 11 einen Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Steckverbindung besteht aus einem Innenteil 1 und einem Außenteil 2, die durch ein Halteelement 3 miteinander verbindbar sind. Das Innenteil 1 hat die Form eines Rohrs und weist an einem Ende eine Tülle 4 zur Befestigung einer Druckleitung auf. Das andere Ende des Innenteils 1 ist als Steckzapfen 5 aus­ gebildet, der in einer Ringnut 6 einen Dichtring 7 trägt. Die Ringnut 6 befindet sich in einem zylindrischen Endab­ schnitt 8 der Außenfläche des Steckzapfens 5. An den Endab­ schnitt 8 schließt sich eine Kegelfläche 9 an, deren Durch­ messer in Richtung der Tülle 4 zunimmt und die in eine kurze Zylinderfläche 10 größeren Durchmessers übergeht. Die Zylinderfläche 10 wird auf der der Kegelfläche 9 abgekehr­ ten Seite durch eine sich radial nach innen erstreckende Stufenfläche 11 begrenzt, an die sich ein Außengewinde 12 anschließt. Auf das Außengewinde 12 ist eine mit einem Innengewinde versehene Hülse 13 aufgeschraubt, die mit einer Stirnfläche 14 an der Stufenfläche 11 anliegt. In der Bohrung der Hülse 13 ist ein Dichtring 15 angeordnet, der an der Außenfläche des Steckzapfens 5 anliegt und die mit­ einander verschraubten Gewinde gegen Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit schützt. Die Hülse 13 weist eine zylindri­ sche Mantelfläche 16 auf, deren Durchmesser dem Durchmesser der Zylinderfläche 10 entspricht. Zwischen der Stirnfläche 14 und der Mantelfläche 16 befindet sich eine Ausnehmung 17, deren Durchmesser kleiner ist. Auf der Mantelfläche 16 ist ein Federring 18 aus elastomerem Material angeordnet, der sich an einer Schulter 19 abstützt, die durch einen Hülsenabschnitt 20 größeren Außendurchmessers gebildet ist. Die zylindrische Außenfläche des Hülsenabschnitts 20 ist mit einer Rändelung versehen.
Zur Aufnahme des Steckzapfens 5 weist das Außenteil 2 eine durchgehende Aufnahmebohrung 21 auf, deren Innendurchmesser an die Außendurchmesser der Abschnitte des Steckzapfens 5 angepaßt sind. In der Aufnahmebohrung 21 befindet sich eine ringförmige Ausnehmung 22, in der das Halteelement 3 ange­ ordnet ist. Die radiale Tiefe der Ausnehmung 22 ist so bemessen, daß das Halteelement 3 vollständig in die Ausneh­ mung 22 verdrängt werden kann. Die in Einsteckrichtung hin­ tere Seitenwand 23 der Ausnehmung 22 erstreckt sich senk­ recht zur Längsachse der Aufnahmebohrung 21. Die in Ein­ steckrichtung vordere Seitenwand 24 der Ausnehmung 22 ist als kegelige Rampe ausgebildet und in einem Winkel von etwa 30° zur Längsachse der Aufnahmebohrung 21 geneigt.
Das Halteelement 3 ist als geschlitzter Runddraht-Spreng­ ring ausgebildet und kann aus Metall oder Kunststoff herge­ stellt sein. Im entspannten Zustand hat das Halteelement 3 einen mittleren Durchmesser, der mit dem Durchmesser der Zylinderfläche 10 des Steckzapfens 5 im wesentlichen über­ einstimmt.
Fig. 3 zeigt die beschriebene Steckverbindung in der Ver­ riegelungsstellung, die durch Einstecken des Innenteils 1 in die Aufnahmebohrung 21 des Außenteils 2 erreicht wird. Bei dem Steckvorgang wird das Halteelement 3 durch die Kegelfläche 9 auseinandergedrückt und in die Ausnehmung 22 verdrängt, so daß die Zylinderfläche 10 durch das Halteele­ ment 3 hindurchgeschoben werden kann. Hierbei stützt sich das Halteelement 3 an der Seitenwand 23 der Ausnehmung 22 ab. Der Steckzapfen 5 wird unter Zusammendrücken des Feder­ rings 18 so tief in die Aufnahmebohrung 21 hineingeschoben, bis die Stufenfläche 11 die Ebene der Seitenwand 23 erreicht und das Halteelement 3 in die an die Stufenfläche 11 angrenzende Ausnehmung 17 einrastet. Wird anschließend das Innenteil 1 losgelassen, so wird dieses von dem Feder­ ring 18 so weit gegen die Einsteckrichtung zurückgeschoben, bis das Halteelement 3, wie in Fig. 3 gezeigt, an der Sei­ tenwand 24 anliegt und dadurch den Steckzapfen 5 in der Aufnahmebohrung 21 festhält. Der Federring 18 bleibt in dieser Stellung teilweise gespannt und sorgt dadurch dafür, daß das Innenteil 1 sich nicht in dem Außenteil 2 axial bewegt. Durch seine axiale Spannung bildet der Federring 18 zudem eine reibschlüssige Verdrehsicherung für die Hülse 13. Die Hülse 13 ist darüberhinaus durch ein nicht darge­ stelltes Sicherungselement auf dem Steckzapfen 5 gegen Ver­ drehen gesichert. Das Vorderende der Hülse 13 bildet hier­ bei ein Sperrelement 25, das verhindert, daß das Halteele­ ment 3 durch die Spannkraft des Federrings 18 und gegebe­ nenfalls eine zusätzliche Kraft, die bestrebt ist, das Innenteil 1 aus dem Außenteil 2 herauszuziehen, durch die keglige Seitenwand 24 radial nach innen zusammengedrückt werden kann.
Um die Steckverbindung zu lösen, muß die Verdrehsicherung der Hülse 13 entfernt und die Hülse 13 gegenüber dem Steck­ zapfen 5 in Richtung auf die Hülse 4, wie in Fig. 4 gezeigt, zurückgeschraubt werden. Hierdurch wird das Sperr­ element 25 am Ende der Hülse 13 aus dem Halteelement 3 her­ ausbewegt, und eine Entriegelungskammer 26 freigelegt, in die das Halteelement 3 radial nach innen verdrängt werden kann. Wird nun an dem Innenteil 1 entgegen der Einsteck­ richtung gezogen, so wird das Halteelement 3 von dem Steck­ zapfen 5 über die Stufenfläche 11 aus der Ausnehmung 22 herausgedrückt, wobei es an der kegligen Seitenwand 24 ent­ langgleitet und durch diese radial nach innen in die Entriegelungskammer 26 gedrängt wird. Nach dem Herausziehen des Innenteils 1 aus der Aufnahmebohrung 21 des Außenteils 2 kann das Halteelement 3 von dem Steckzapfen 5 leicht abgenommen und wieder, wie in Fig. 1 gezeigt, in die Aus­ nehmung 22 in der Aufnahmebohrung 21 eingesetzt werden. Ebenso kann die Hülse 13 mit ihrer Stirnfläche 14 wieder gegen die Stufenfläche 11 geschraubt und in dieser Stellung durch ein Sicherungselement drehfest mit dem Steckzapfen 5 verbunden werden. Die Steckverbindung ist damit wieder für ein erneutes Zusammenstecken der Verbindungsteile bereit.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Verbindungsteile der Steckverbindung stimmen bis auf die nachfolgend näher erläuterten Merkmale in ihrer grundsätzlichen Ausgestaltung mit den Verbindungsteilen gemäß den Fig. 1 und 2 über­ ein. Für die übereinstimmenden Teile werden daher die glei­ chen Bezugsziffern verwendet.
Der Steckzapfen 5 des Innenteils 1 weist anstelle des Außengewindes 12 eine Zylinderfläche 27 auf, deren Durch­ messer dem Innendurchmesser des Halteelements 3 entspricht und die sich bis an die Stufenfläche 11 erstreckt und die Ausnehmung 17 radial nach innen begrenzt. Auf der Zylinder­ fläche 27 ist axial verschiebbar ein hülsenförmiges Entrie­ gelungselement 28 mit einer radialen Schulter 29 angeord­ net. Das Entriegelungselement 28 weist eine die Ausnehmung 11 begrenzende, kegelige Stirnfläche 30 auf, die sich in Richtung auf die Ausnehmung 11 verjüngt und eine Kegelnei­ gung von etwa 45° zur Längsachse des Steckzapfens 5 hat. Die Mantelfläche 31 des Entriegelungselements 28 ist zylin­ drisch und ihr Außendurchmesser ist um wenige Zehntel Millimeter größer als der Außendurchmesser der Zylinderflä­ che 10. Auf dem Entriegelungselement 28 ist ein ringförmi­ ges Federelement 32 aus elastomerem Material angeordnet, das sich an der Schulter 29 abstützen kann. Das Entriege­ lungselement 28 ist weiterhin durch einen Sprengring 33 gegen Lösen gesichert, der in eine Ringnut in der Zylinder­ fläche 27 eingreift. Ein Dichtring 34 dichtet den Gleitspalt zwischen der Zylinderfläche 27 und der Bohrung des Entriegelungselements 28 nach außen ab. Das Außenteil 2 benötigt bei dieser Ausführungsform der Steckverbindung in der Aufnahmebohrung 21 keine Rampe. Die in Steckrichtung vordere Seitenwand 24 der Ausnehmung 22 weist daher ledig­ lich eine als 45°-Fase ausgebildete Anlagefläche 35 für das Halteelement 3 in der Verriegelungsstellung auf. Entspre­ chend den unterschiedlichen Durchmessern der Zylinderfläche 10 und der Mantelfläche 31 haben auch die zylindrischen Bohrungsflächen 36, 37 beiderseits der Ausnehmung 22 einen unterschiedlichen Durchmesser.
Zum Verbinden von Innenteil 1 und Außenteil 2 wird der Steckzapfen 5 in die Aufnahmebohrung 21 gesteckt und unter elastischer Verformung des Federelements 32 soweit nach innen gedrückt, bis das durch die Kegelfläche 9 aufgewei­ tete und in die Ausnehmung 22 verdrängte Halteelement 3 in die Ausnehmung 17 einrastet. Die auf diese Weise erreichte Verriegelungsstellung ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt. In dieser Stellung ist das Halteelement 3 durch die Wirkung des vorgespannten Federelements 32 zwischen der Stufenflä­ che 11 des Steckzapfens 5 und der Anlagefläche 35 des Außenteils 2 derart eingespannt, daß es gegen die Zylinder­ fläche 27 des Steckzapfens 5 gedrückt wird und nicht radial nach außen in den freien Bereich der Ausnehmung 22 auswei­ chen kann. Ein Lösen der Steckverbindung ist daher in der gezeigten Stellung des Entriegelungselements 28 allenfalls durch Zerstören eines Bauteils möglich.
Ein Lösen der Steckverbindung kann erreicht werden, indem das Entriegelungselement 28 und mit diesem auch der Steck­ zapfen 5 in die in den Fig. 9 und 10 gezeigte Stellung bewegt werden. Das Entriegelungselement 28 wird hierbei gegen den Widerstand des Federelements 32 in die Aufnahme­ bohrung 21 hineingedrückt, wodurch die keglige Stirnfläche 30 auf das Halteelement 3 einwirkt und dieses radial nach außen in die Ausnehmung 22 verdrängt. Dieser Vorgang erfor­ dert auch, daß der Steckzapfen 5 etwas tiefer in die Auf­ nahmebohrung 21 hineinbewegt wird. Hierzu bedarf es jedoch keiner zusätzlicher Maßnahmen, da der Steckzapfen 5 durch den Entriegelungshub des Entriegelungselements 28 von der Vorspannkraft des Federelements 32 entlastet ist und daher beim Entlanggleiten des Halteelements 3 an der Anlagefläche 35 durch das Einwirken des Halteelements 3 auf die Stufen­ fläche 11 und schließlich durch die Anlage der Stirnfläche 30 an der Stufenfläche 11 um den erforderlichen Betrag bewegt werden kann. Ist die Entriegelungsstellung erreicht, so kann der Steckzapfen 5 gemeinsam mit dem Entriegelungs­ element 28 aus dem Außenteil 2 herausgezogen werden. Das Halteelement 3 verbleibt hierbei, wie in Fig. 5 gezeigt, in der Ausnehmung 22 des Aufnahmeteils 2 zurück.
Anstelle eines Rings aus elastomerem Werkstoff kann als Federelement 32 auch eine Tellerfeder vorgesehen sein. Der zum Entriegeln der Steckverbindung erforderliche Entriege­ lungshub des Entriegelungselements kann weiterhin auch dadurch erreicht werden, daß zwischen dem Federelement 32 und der Schulter 29 eine entfernbare Distanzscheibe ange­ ordnet ist. Weiterhin kann anstelle des Federelements 32 an anderer Stelle, beispielsweise in der Aufnahmebohrung 21, ein Federelement angeordnet sein, das in der Verriegelungs­ stellung Innenteil und Außenteil axial verspannt. Weiterhin kann das Entriegelungselement 28, ähnlich wie die Hülse 13, durch ein Gewinde mit dem Steckzapfen 5 verschraubt sein. Der Entriegelungshub wird dann durch Drehen des Entriege­ lungselements bewirkt.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer durch ein ver­ schiebbares Element lösbaren Steckverbindung, bei der das Entriegelungselement 28 in der Aufnahmebohrung 21 des Außenteils 2 angeordnet ist. Der Steckzapfen 5 weist hier­ bei eine durch eine Ringnut gebildete Ausnehmung 38 auf, deren radiale Tiefe so groß bemessen ist, daß das Halteele­ ment 3 vollständig von der Ausnehmung 38 aufgenommen werden kann. In der Aufnahmebohrung 21 ist eine der Einstecköff­ nung zugekehrte Stufenfläche 39 vorgesehen, an die eine zylindrische Bohrungsfläche 40 angrenzt. In dem Zwischen­ raum zwischen der Bohrungsfläche 40 und der Mantelfläche 41 des Steckzapfens 5 ist das hülsenförmige Verriegelungsele­ ment 28 angeordnet, dessen kegelige Stirnfläche 30 der Stu­ fenfläche 39 gegenüberliegt. Die Stirnfläche 30 ist in Ein­ steckrichtung erweitert. Das Entriegelungselement 28 ragt mit seiner Schulter 29 in einen Bohrungsabschnitt 42 des Außenteils 2 hinein und ist durch einen Sprengring 43 gegen Heraustreten aus der Aufnahmebohrung 21 gesichert. Zwischen der Schulter 29 und einer Stufenfläche 44 des Außenteils 2 ist eine Druckfeder 45 angeordnet.
Fig. 11 zeigt das Entriegelungselement 28 in der einge­ schobenen Entriegelungsstellung, in der das Halteelement 3 in die Ausnehmung 38 verdrängt ist. Das Entriegelungsele­ ment 28 wird mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, bei­ spielsweise eines Schraubenziehers, in diese Stellung gebracht und in der Stellung so lange gehalten, bis der Steckzapfen 5 aus dem Außenteil 2 herausgezogen ist. Ohne die Einwirkung eines Werkzeugs wird das Entriegelungsele­ ment 28 von der Druckfeder 25 gegen den Sprengring 43 gedrückt. Eine Fase 46 an dem äußeren Ende des Entriege­ lungselements 28 sorgt für das radiale Verformen des Halte­ elements 3 beim Steckvorgang. In der Verriegelungsstellung greift das Halteelement 3 in die Ausnehmung zwischen der Stufenfläche 39 und der Stirnfläche 30 ein. Die gegen die Auszugsrichtung wirkende Haltekraft wird von dem Entriege­ lungselement 28 auf den Sprengring 43 im Außenteil 2 über­ tragen.
Neben den beschriebenen Beispielen sind zahlreiche weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Steckverbindung möglich. Alle bekannten Formen von Rohrverbindungen, ob gerade, gewinkelt, in T-Form oder dergleichen lassen sich mit der beschriebenen Steckverbindung realisieren. Ebenso kann das Innenteil als Einschraubstück oder integriertes Gehäuseteil ausgeführt sein und das Außenteil den lösbaren Stecker bilden. Innenteil und Außenteil können auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, die durch Schrauben, Bördeln, Kleben, Schweifen oder dergleichen miteinander verbunden sind. Durch eine solche Gestaltungsmaßnahme kann die erfindungsgemäß Steckverbindung auch an eine bereits in Geräten vorhandene Formbohrung angepaßt werden. Beispiels­ weise kann eine die Aufnahmebohrung für den Steckzapfen bildende Überwurfschraube in eine bereits vorhandene Anschlußbohrung mit Innengewinde eingeschraubt werden, die dann gemeinsam mit der Überwurfschraube das Außenteil der Steckverbindung bildet.

Claims (16)

1. Steckverbindung für Rohrleitungen mit zwei Verbindungs­ teilen, nämlich einem Innenteil und einem Außenteil, die miteinander verbunden und voneinander getrennt wer­ den können, wobei das Innenteil mit einem Steckzapfen in eine Öffnung des Außenteils einsteckbar und dort über ein in radialer Richtung verformbares Halteelement verriegelbar ist, das in einer Ausnehmung in einem der Verbindungsteile angeordnet und beim Steckvorgang durch radiale elastische Verformung in diese Ausnehmung ver­ drängbar ist und wobei im anderen Verbindungsteil eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die das Halteelement in der Verriegelungsstellung der Verbindungsteile durch elastisches Zurückverformen derart eingreift, daß der Steckzapfen gegen Herausziehen aus der Öffnung verrie­ gelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Verbin­ dungsteil (1) angrenzend an die Ausnehmung (17), in die das Halteelement (3) in der Verriegelungsstellung ein­ greift, eine zur Aufnahme des Halteelements (3) geeignete Entriegelungskammer (26) vorgesehen ist, daß sich in der Entriegelungskammer (26) ein Sperrelement (25) befindet, das verhindert, daß das Halteelement (3) in die Entriegelungskammer (26) eindringen kann und das durch Überwinden eines Widerstands oder nach Entfernen eines Sicherungselements aus der Entriegelungskammer (26) heraus in eine Entriegelungsstellung bewegbar ist, in der das Halteelement (3) in die Entriegelungskammer hineindrückbar ist und daß die Ausnehmung (22) in dem anderen Verbindungsteil (2) mit einer Rampe (24) verse­ hen ist, die das in die Entriegelungskammer (26) ein­ greifende Halteelement (3) beim Lösen der Steckverbin­ dung in radialer Richtung verformt und soweit in die Entriegelungskammer (26) hinein verdrängt, daß der Steckzapfen (5) aus der Öffnung (21) des Außenteils (2) herausziehbar ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Innenteil (1) einerseits und dem Außen­ teil (2) andererseits ein in der Verriegelungsstellung in axialer Richtung vorgespanntes Federelement (18) abgestützt ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Federelement (18) an dem Sperrelement (13, 25) abgestützt ist.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Federelement (15) aus einem elastomeren Ring besteht.
5. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (25) aus einer zylindrischen Hülse (13) besteht, die auf dem Steckzapfen (5) angeordnet ist und gegenüber diesem axial bewegbar ist.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülse (13) mit einem Innengewinde auf einen mit Außengewinde (12) versehenen Abschnitt des Steckzapfens (5) aufgeschraubt und in der Verriege­ lungsstellung an dem Steckzapfen (5) gegen Drehen gesi­ chert ist.
7. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülse eine glatte Bohrung hat und in ihrer Verriegelungsstellung durch ein Sicherungselement fixiert ist.
8. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (3) ein geschlitzter Drahtsprengring mit insbesondere kreisförmigem Drahtquerschnitt ist.
9. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Durchmes­ ser des entspannten Halteelements (3) dem Nenndurchmes­ ser der zylindrischen Flächen des Steckzapfens (5) und der Öffnung (18) entspricht, die an die Ausnehmungen (8, 19) angrenzen.
10. Steckverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Steckrichtung hin­ tere Seitenwand der Ausnehmung (11) im anderen Verbin­ dungsteil (1) von einer kegligen Stirnfläche (30) eines auf dem anderen Verbindungsteil (1) axial verschiebbar angeordneten Entriegelungselements (28) gebildet wird und daß die keglige Stirnfläche (30) eine solche Kegel­ neigung hat, daß durch Hineinbewegen des Entriegelungs­ elements (28) in die Ausnehmung (11) im anderen Verbin­ dungsteil (1) das Halteelement (3) so weit aus dieser Ausnehmung (11) heraus in die Ausnehmung (22) des einen Verbindungsteils (2) verdrängbar ist, daß der Steckzap­ fen (5) entriegelt und aus der Öffnung (21) herauszieh­ bar ist.
11. Steckverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen einer Schulter (29) des Entriege­ lungselements (28) und einem Verbindungsteil (2) ein Federelement (32) angeordnet ist.
12. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein entfernbares Siche­ rungselement vorgesehen ist, das ein Verschieben des Entriegelungselements (28) in die Entriegelungsstellung verhindert.
13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungselement (28) aus einer zylindrischen Hülse besteht, die axial bewegbar auf dem Steckzapfen (5) oder in der Aufnahme­ bohrung (21) des Außenteils (2) angeordnet ist und die eine radiale Schulter (29) aufweist, an der das Feder­ element (32, 45) abgestützt ist und die zur Einleitung der Kraft zum Verschieben der Hülse in die Entriege­ lungsstellung dient.
14. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Entriegelungselement durch ein Gewinde mit dem Steckzapfen oder dem Außenteil verbunden ist.
15. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Entriegelungselement (28) auf dem Steck­ zapfen (5) oder in der Aufnahmebohrung (21) des Außen­ teils (2) durch einen Sprengring (33, 43) gesichert ist.
16. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Durchmes­ ser des in Steckrichtung hinter der Ausnehmung (11) für das Halteelement (3) liegenden Teils (8, 9, 10) des Steckzapfens (5) um einen definierten Betrag kleiner ist als der minimale Durchmesser des in Steckrichtung vor der Ausnehmung (22) für das Halteelement (3) lie­ genden Teils (37) der Aufnahmebohrung (21) im Außenteil (2).
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