DE19819758A1 - Steckverbindung für Rohrleitungen - Google Patents

Steckverbindung für Rohrleitungen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/088Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung der im Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Steckverbin­ dungen dieser Art werden zum schnellen Verbinden von Rohr- und Schlauchleitungen insbesondere von Druckluftanlagen in Kraftfahrzeugen verwendet. Hierbei besteht neben der schnellen Herstellung einer zuverlässigen und druckdichten Verbindung auch das Erfordernis bei unzureichender Verrie­ gelung der Steckverbindung dafür zu sorgen, daß der Steck­ zapfen unter der Wirkung des Druckmediums nicht unkontrol­ liert aus der Aufnahmebohrung heraus treten und dadurch Schäden oder Verletzungen hervorrufen kann.
Bei einer aus der EP 07 62 036 A1 bekannten Steckverbindung der angegebenen Art hat das als Einschraubstück ausgebil­ dete Einsatzteil eine Ausnehmung, in der als zweites Halte­ element ein geschlitzter Federring angeordnet ist, der in die Ausnehmung im Steckzapfen einrastet, wenn der Steckzap­ fen beim Stecken oder beim Zurückbewegen aus der Verriege­ lungsstellung in die Sicherungsstellung gelangt. Damit der Steckzapfen nicht durch den Federring an der Bewegung in die Verriegelungsstellung gehindert wird, ist die in Ein­ steckrichtung hintere Begrenzungswand der Ausnehmung im Steckzapfen mit einer kegelförmigen Rampe versehen, durch die bei der Bewegung des Steckzapfens in die Verriegelungs­ stellung der Federring aufgeweitet und radial nach außen in die Ausnehmung im Einsatzteil gedrängt wird. Die bekannte Steckverbindung hat den Nachteil, daß das Einsatzteil nach einem Steckvorgang nicht mehr von dem Steckzapfen getrennt werden kann, es sei denn, das Anschlußende des Steckzapfens ist so bemessen, daß es nach dem Lösen der angeschlossenen Rohrleitung in Einsteckrichtung durch die Bohrung des Ein­ satzteils hindurchschiebbar ist.
Aus der DE 195 22 052 A1 ist eine Steckkupplung für Druck­ mittelsysteme bekannt, bei der eine in dem Gehäuseteil angeordnete Verriegelungseinrichtung ein Doppelrastelement mit zwei axial benachbart in einer Innenringnut innerhalb der Gehäuseaufnahmeöffnung gelagerten, radial elastischen Halteringklammern aufweist, die mit einer Rastnut des Steckerschaftes derart zusammenwirken, daß in einer Vorraststellung zunächst nur die in Einsteckrichtung erste Halteringklammer in die Rastnut einrastet und in der Vollraststellung beide Halteringklammern bereichsweise in die Rastnute eingreifen. Durch Herausschrauben eines die Innenringnut hierbei begrenzenden Einsatzsteils kann die Steckkupplung gelöst und nach Entfernen des Doppelrastelements aus der Rastnut der Steckerschaft von dem Einsatzteil getrennt werden. Bei dieser bekannten Steckkupplung ist als nachteilig anzusehen, daß das Doppelrastelement eine größere axiale Baulänge der Aufnahmeöffnung im Gehäuseteil und damit der gesamten Steckkupplung erforderlich macht. Weiterhin erfordert das Doppelrastelement eine besondere Gestaltung der Haltering­ klammern, da in der Vollraststellung die Haltekraft über beide Halteringklammern übertragen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbin­ dung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart wei­ terzubilden, daß das Einsatzteil auf einfache Weise von dem eingesteckten Steckzapfen wieder getrennt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung wird das zweite Halteelement, das ebenfalls als geschlitzter Federring aus­ gebildet sein kann, beim Steckvorgang von dem Steckzapfen in Einsteckrichtung aus der Ausnehmung im Einsatzteil her­ ausgedrückt und in Richtung auf die Ausnehmung am Ende des Einsatzteils verschoben. Wird das Einsatzteil aus dem Gehäuseteil herausgeschraubt, so kann der Steckzapfen in Einsteckrichtung über die Verriegelungsstellung hinaus soweit bewegt werden, daß die Ausnehmung im Steckzapfen und damit auch das in dieser befindliche zweite Halteelement vollständig aus der Bohrung des Einsatzteils heraustritt. Das zweite Halteelement liegt dann frei und kann daher von dem Steckzapfen ebenso wie das erste Halteelement entfernt werden. Nachdem beide Halteelemente von dem Steckzapfen entfernt sind, kann der Steckzapfen entgegen der Einsteckrichtung aus dem Einsatzteil herausgezogen werden. Eine Trennung von Steckzapfen und Einsatzteil ist daher sehr einfach durchzuführen. Der Steckzapfen kann dabei mit der angeschlossenen Rohrleitung verbunden bleiben und das Anschlußende des Steckzapfens kann beliebig ausgeführt sein, z. B. als Winkel- oder T-Stück.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Steckverbindung hat weiterhin den Vorteil, daß die Ausnehmung in dem Einsatz­ teil eine verhältnismäßig geringe radiale Tiefe haben kann, da sie das zweite Halteelement nicht vollständig, sondern nur teilweise aufnehmen muß. Die Wandstärke des Einsatz­ teils kann daher entsprechend kleiner bemessen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Halbschnitt der erfindungsgemäßen Steckver­ bindung vor dem Stecken,
Fig. 2 einen Halbschnitt der Steckverbindung gemäß Fig. 1 in verriegelter Stellung,
Fig. 3 einen Halbschnitt der Steckverbindung gemäß Fig. 1 in der Sicherheitsstellung,
Fig. 4 einen Halbschnitt der Steckverbindung gemäß Fig. 1 in der zum Trennen von Steckzapfen und Einsatz­ teil geeigneten Lösestellung und
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Steckverbindung ent­ lang der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Ausschnitt der Steckverbindung gemäß Fig. 1 mit einer zweiten Ausführungsform des zweiten Halteelements und
Fig. 7 einen Ausschnitt der Steckverbindung gemäß Fig. 1 mit einer dritten Ausführungsform des zweiten Halteelements.
Die in der Zeichnung dargestellte Steckverbindung besteht aus einem Außenteil 1 und einem Innenteil 2. Das Außenteil 1 ist aus zwei Teilen, einem Gehäuseteil 3 und einem Ein­ satzteil 4 zusammengesetzt. Das Gehäuseteil 3 weist eine zweifach abgestufte Bohrung 5 auf. In die äußere, mit einem Innengewinde versehene Stufe 6 der Bohrung 5 ist das mit einem Außengewinde versehene Einsatzteil 4 eingeschraubt. Außerhalb der Bohrung 5 weist das Einsatzteil 4 einen Außensechskant 7 zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels auf. Die axiale Länge des Einsatzteils 4 ist kleiner als diejenige der Stufe 6, wodurch zwischen der durch die in Steckrichtung hintere Stirnfläche 8 des Einsatzteils 4 und die Stufenfläche 9 am inneren Ende der Stufe 6 eine Ausneh­ mung 10 gebildet ist, in der sich ein im Querschnitt qua­ dratisches, ringförmiges Halteelement 11 befindet. Das Hal­ teelement 11 besteht aus Kunststoff und ist mit einem ra­ dialen Schlitz versehen. Es kann daher radial elastisch verformt werden. An die Stufe 6 der Bohrung 5 schließt sich eine kleinere Stufe 12 an, die nach innen wiederum durch eine Stufenfläche 13 begrenzt wird. In der Stufe 12 befin­ det sich ein Federelement 14, das ebenfalls aus Kunststoff hergestellt ist. Das Einsatzteil 4 weist eine Durchgangs­ bohrung 15 auf, in die eine ringförmige Ausnehmung 16 ein­ gearbeitet ist. Die Ausnehmung 16 wird in Einsteckrichtung durch eine in einem Winkel von 45° geneigte, kegelförmige Rampe 17 begrenzt. Die Begrenzung der Ausnehmung 16 entge­ gen der Einsteckrichtung erfolgt durch eine senkrecht zur Bohrungsachse verlaufende Ringfläche 18. Die Einstecköff­ nung der Durchgangsbohrungen 15 ist mit einer sich nach außen erweiternden Kegelfläche 19 versehen.
Das Innenteil 2 hat die Form eines Rohres und weist einen in das Außenteil 1 einsteckbaren Steckzapfen 20 und eine Tülle 21 zur Befestigung einer Schlauch- oder Rohrleitung auf. An dem Steckzapfen 20 sind zwei in Ringnuten einge­ setzte Dichtringe 22, 23 angebracht. Der Dichtring 22 dient zur Abdichtung der Steckverbindung gegenüber dem durch diese geleiteten Medium, beispielsweise Druckluft. Der Dichtring 23 bildet eine Abdichtung nach außen um das Ein­ dringen von Schmutz und Feuchtigkeit in die Steckverbindung zu unterbinden. Das Einsteckende des Steckzapfens 20 ist mit einer sich zum Ende hin verjüngenden Kegelfläche 24 versehen, die einen Neigungswinkel von etwa 30° hat. In der Nähe der Kegelfläche 24 weist der Steckzapfen 20 eine Aus­ nehmung 25 in Form einer Ringnut auf, die zur Aufnahme des Halteelements 11 in der Verriegelungsposition bestimmt ist. Die Ausnehmung 25 nimmt außerdem ein zweites Halteelement 26 auf, das aus einem geschlitzten Federdrahtring 27 besteht. Der Federdrahtring hat eine kreisförmige Grundform mit einem Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser der Ausnehmung 16 entspricht. Der mittlere Umfangsbereich 28 und die an den Schlitz angrenzenden Umfangsenden 29 des Federdrahtrings 27 sind jedoch von der Kreisform abweichend radial nach innen gebogen, so daß diese Bereiche des Feder­ drahtrings 27 an der Mantelfläche der Ausnehmung 25 anlie­ gen und dadurch den Federdrahtring 27 gegenüber dem Steck­ zapfen 20 zentrieren.
Das Stecken der beschriebenen Steckverbindung beginnt mit dem in Fig. 1 gezeigten Einführen des Steckzapfens 20 in die Durchgangsbohrung 15 des Einsatzteils 4. Durch die beim Steckvorgang auf den Steckzapfen 20 einwirkende Kraft in Einsteckrichtung wird das Halteelement 26 in die Durchgangsbohrung 15 gedrückt, wobei es durch die Kegelflä­ che 19 radial nach innen zusammengedrückt und vollständig von der Ausnehmung 25 aufgenommen wird. Im weiteren Verlauf des Steckvorgangs wird das Halteelement 26 von dem Steck­ zapfen 20 längs der Durchgangsbohrung 15 bewegt, bis es, wie in Fig. 3 gezeigt, in die Ausnehmung 16 einrastet. Sobald diese Stellung erreicht ist, kann der Steckzapfen 20 ohne Herausschrauben des Einsatzteils 4 nicht mehr aus der Durchgangsbohrung 25 herausgezogen werden, da das Halteele­ ment 26 in beide Ausnehmungen 16, 25 eingreift und durch eine Bewegung des Steckzapfens 20 entgegen der Einsteck­ richtung aus dieser Eingriffslage nicht entfernt werden kann. In dieser Stellung des Halteelements ist daher der Steckzapfen 20 in dem Außenteil 1 gegen ungewolltes Lösen gesichert. Die axiale Position der Ausnehmungen 16 und 25 ist hierbei so auf die axiale Position des Dichtrings 22 abgestimmt, daß sich in der Sicherungsstellung gemäß Fig. 3 der Dichtring 22 außerhalb der Durchgangsbohrung 15 befindet. Die Verbindung zwischen dem Steckzapfen 20 und dem Außenteil 1 ist daher undicht, so daß bei einer Beauf­ schlagung der Steckverbindung mit Druckluft ein Teil der Druckluft über den Spalt zwischen dem Steckzapfen 20 und dem Einsatzteil 4 hörbar entweicht und dadurch den unvoll­ ständigen Steckvorgang anzeigt.
Um in die Verriegelungsstellung zu gelangen, muß der Steck­ zapfen 20 tiefer in das Außenteil 1 hineingedrückt werden, wobei mit Hilfe der Kegelfläche 24 das Halteelement 11 aus­ einandergedrückt wird, so daß es über das Ende des Steck­ zapfens 22 hinweggleitet und in die Ausnehmung 25 im Steck­ zapfen 20 einrastet. Bei diesem Vorgang wird außerdem das Halteelement 26 durch den Steckzapfen 20 über die Rampe 17 erneut zusammengedrückt und in den Endabschnitt der Durch­ gangsbohrung 25 geschoben werden. Die so erreichte Verrie­ gelungsstellung ist in Fig. 2 gezeigt. Der Steckzapfen 20 stützt sich hierbei unter der Wirkung des an der Kegelflä­ che 24 anliegenden Federelements 14 über das Halteelement 11 an der Stirnfläche 8 des Einsatzteils 4 ab. Außerdem sind in dieser Verriegelungsstellung die beiden Dichtringe 22, 23 in Eingriff mit der Durchgangsbohrung 15, so daß die Steckverbindung in der erforderlichen Weise abgedichtet ist.
Wird der Steckzapfen 20 nicht so tief in das Außenteil 1 hineingedrückt, daß das Halteelement 11 in die Ausnehmung 25 einrasten kann, so kann bei der Beaufschlagung der Steckverbindung mit Druckluft der Steckzapfen 20 wieder entgegen der Einsteckrichtung zurückgedrückt werden. Hier­ bei rastet aber das Halteelement 26 wieder in die Ausneh­ mung 16 ein, wodurch der Steckzapfen 20 in der Sicherungs­ stellung gemäß Fig. 3 festgehalten wird.
Soll die Steckverbindung gelöst werden, so muß hierzu das Einsatzteil 4 aus dem Gehäuseteil 3 herausgeschraubt wer­ den. Ist dies geschehen, so kann beispielsweise zum Erneu­ ern der Dichtringe 22, 23 oder zum Auswechseln des Einsatz­ teils 4 der Steckzapfen 20 auf einfache Weise von dem Ein­ satzteil 4 getrennt werden, indem der Steckzapfen 20 in Einsteckrichtung gegenüber dem Einsatzteil 4 soweit ver­ schoben wird, bis das Halteelement 26 aus der Durch­ gangsbohrung 15 heraustritt. Diese Stellung ist in Fig. 4 gezeigt. Anschließend können die Halteelemente 11, 26 von dem Steckzapfen 20 abmontiert und danach der Steckzapfen 20 aus dem Einsatzteil 4 herausgezogen werden. Für die erneute Montage wird vor dem Steckvorgang das Halteelement 26 wie­ der in die Ausnehmung 25 des Steckzapfens 20 eingesetzt. Da sich das Halteelement 26 auf dem Steckzapfen befindet, ist eine Überprüfung des Vorhandenseins dieses Sicherungsele­ ments besonders leicht.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des zweiten Halte­ elements 26 ist in Fig. 6 gezeigt. Das Halteelement 26 besteht hier aus einem geschlitzten Federdrahtring 30 von kreisförmiger Form, dessen mittlerer Durchmesser in ent­ spanntem Zustand gleich dem Außendurchmesser des Steck­ zapfens 20 ist. Um den Federdrahtring 30 in der Ausneh­ mung 25 zu zentrieren, ist in einer der in Steckrichtung hinteren Wand 31 der Ausnehmung 25 benachbarten Nut ein Elastomerring 32 angeordnet, dessen Außendurchmesser et­ was größer ist als der Innendurchmesser des Federdrahtrings 30. Durch den Elastomerring 32 wird der Federdrahtring 30 genau zentrisch zum Steckzapfen 20 in Anlage an der Wand 31 festgehalten. Beim Steckvorgang gibt der Elastomerring 32 entsprechend der Verformung des Federdrahtrings 30 nach, wobei er sich in Richtung des vorderen Teils der Ausnehmung 25 elastisch verformen kann und dementsprechend nur geringe Gegenkräfte dem Federdrahtring 30 entgegensetzt. Der Steckvorgang läßt sich daher mit dieser Ausgestaltung des zweiten Halteele­ ments 26 mit geringer Steckkraft zuverlässig durchführen. Im übrigen entspricht die Funktionsweise dem bereits zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, wobei die Abmes­ sungen des Federdrahtrings 30 und des Elastomerrings 32 so aufeinander abgestimmt sind, daß der Federdrahtring 30 Erreichen der Sicherungsstellung über den Elastomer­ ring 32 hinweggleiten kann.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das zweite Halteelement 26 aus einem geschlitzten Kunst­ stoffring 33 mit zylindrischer Bohrungsfläche 34, parallelen radialen Stirnflächen und einer Mantelfläche 35, die aus einer Zylinderfläche und einer sich von der Zylinderfläche ausgehend in Einsteckrichtung verjüngenden, als Zentrierfase dienenden Kegelfläche besteht. Der Innendurchmesser des entspannten Kunst­ stoffrings 33 entspricht im wesentlichen dem Innendurch­ messer des Halteelements 11. Der Außendurchmesser und die Form der Mantelfläche 35 des entspannten Kunststoffrings 33 entsprechen dem Innendurchmesser und der Form der ringförmigen Ausnehmung 16 im Einsatzteil 4. Die Man­ telfläche der Ausnehmung 25 im Steckzapfen 20 weist bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Abschnitte 36, 37 unterschiedlichen Durchmessers auf. Der in Einsteckrichtung hintere Abschnitt 37 ist in seinem Durchmesser und seiner Länge so bemessen, daß er beim Steckvorgang den Kunststoffring 33 vollständig aufnehmen kann. Dagegen ist der in Einsteckrichtung vordere Abschnitt 36 der Ausnehmung 25 in seinem Durchmesser so groß bemessen, daß der Kunststoffring 33 in der Sicherungsstellung nicht aus der Ausnehmung 16 des Einsatzteils 4 heraustreten kann, wodurch die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen des Steckzapfens zusätzlich erhöht wird. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 hat den Vorteil, daß auf zusätzliche Mittel zur Zentrierung des Kunststoffrings verzichtet werden kann, da die Kegelfläche des Kunststoffrings 33 im Zusammenwirken mit der Rampenfläche 19 des Einsatzteils 4 die erforderliche Zentrierung beim Steckvorgang bewirkt.
In Abweichung von den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann das zweite Halteelement auch ein geschlitzter Ring aus elastisch verformbarem Material, z. B. ein Blechformteil, sein, der an mehreren Stellen seines Umfangs Finger, Zapfen oder dergleichen aufweist, die den Ring gegenüber dem Steckzapfen bzw. dem Einsatzteil zen­ trieren. Die Zapfen, Finger oder dergl. können radial nach innen oder radial nach außen gerichtet sein.

Claims (10)

1. Steckverbindung für Rohrleitungen mit zwei Verbindungs­ teilen, nämlich einem Innenteil und einem Außenteil, die miteinander verbunden und voneinander getrennt wer­ den können, wobei das Innenteil mit einem Steckzapfen in eine Öffnung des Außenteils einsteckbar und dort über ein erstes in radialer Richtung verformbares Hal­ teelement verriegelbar ist, das in einer Ausnehmung in der Öffnung des Außenteils angeordnet und beim Steck­ vorgang durch radiale elastische Verformung in diese Ausnehmung verdrängbar ist, wobei im Steckzapfen eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die das erste Halteele­ ment in der Verriegelungsstellung der Verbindungsteile durch elastisches Zurückverformen derart eingreift, daß der Steckzapfen gegen Herausziehen aus der Öffnung durch das erste Halteelement verriegelt ist, wobei das Außenteil aus zwei insbesondere durch eine Schraubver­ bindung lösbar miteinander verbundenen Teilen, einem den Steckzapfen in einer Bohrung aufnehmenden Einsatz­ teil und einem Gehäuseteil mit einer Bohrung zur Auf­ nahme des Einsatzteils und die Ausnehmung im Außenteil aus einer zwischen dem Einsatzteil und dem Gehäuseteil gebildeten ringförmigen Kammer besteht, deren in Ein­ steckrichtung vordere Begrenzungswand von der Stirnflä­ che des Einsatzteils gebildet ist und wobei in der Boh­ rung des Einsatzteils eine Ausnehmung zur Aufnahme eines zweiten radial elastisch verformbaren Halteele­ ments vorgesehen ist, das in einer vor der Ver­ riegelungsstellung erreichbaren Sicherungsstellung in die Ausnehmung im Steckzapfen und die Ausnehmung im Einsatzteil eingreift und den Steckzapfen gegen Heraus­ ziehen aus dem Einsatzteil sichert, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steckzapfen (20) mit dem zweiten Hal­ teelement (26) nach dem Lösen des Einsatzteils (4) vom Gehäuseteil (3) über die Verriegelungsstellung hinaus so weit in Einsteckrichtung in der Bohrung (15) des Einsatzteils (4) verschiebbar ist, daß das zweite Hal­ teelement (26) aus der Ausnehmung (25) im Steckzapfen (20) entnehmbar ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die in Einsteckrichtung hintere Begrenzungs­ wand der Ausnehmung (16) im Einsatzteil (4) als Rampe (17) ausgebildet ist und das zweite Halteelement (26) durch die Bewegung des Steckzapfens (20) in Einsteck­ richtung unter radialer Verformung längs der Rampe (17) in die Bohrung (15) und aus dieser heraus bewegbar ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) in der Bohrung (15) des Einsatzteils (4) sich bis zur Stirnfläche (8) des Einsatzteils (4) erstreckt.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteelement (26) ein geschlitzter, elastisch verformbarer kreisför­ miger Ring (27, 30, 33) ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ring oder Abschnitte des Rings derart von der Kreisform abweichen, daß der Ring eine zentrische Lage in der als Ringnut ausgebildeten Ausnehmung (25) des Steckzapfens (20) einnimmt.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Halteelement (26) ein geschlitzter, kreisförmiger Federdrahtring (27) mit von der Kreisform abweichenden, radial nach innen gebogenen Umfangsab­ schnitten (28, 29) ist.
7. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Ausnehmung (25) des Steckzapfens (20) in einer der in Steckrichtung hinteren Wand (31) benachbarten Nut ein Elastomerring (32) angeordnet ist, durch den der geschlitzte Ring (30) zentriert und in Anlage an der Wand (31) gehalten wird.
8. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ring (33) einen im wesentlichen rechtecki­ gen Querschnitt aufweist, wobei in Abweichung von der rechteckigen Querschnittsform ein in Einsteckrichtung vorderer Abschnitt seiner Mantelfläche (35) als Zen­ trierfase ausgebildet ist.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7 dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteelement ein ungeschlitzter, in seiner Umfangslänge elastisch verän­ derbarer Ring, z. B. ein Wurmfederring ist.
10. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Halteelement ein geschlitzter Ring aus elastisch verformbarem Material ist, der an mehreren Stellen seines Umfangs Finger, Zapfen oder dergleichen aufweist, die den Ring gegenüber dem Steckzapfen zentrieren.
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