DE60020212T2 - Rohrverbindungselement, insbesondere für kunststoffrohre - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe
    • F16L47/041Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe the plastic pipe end being flared either before or during the making of the connection

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein in ein Rohr passendes Element, insbesondere für Kunststoff-Rohre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In ein Rohr passende Elemente der oben beschriebenen Art sind bekannt, sie finden Anwendung zum Verbinden oder Zusammenfügen von Rohren, Leitungen, Vorrichtungen oder Komponenten von hydraulischen oder pneumatischen Systemen. Insbesondere finden diese bekannten in ein Rohr passenden Elemente Anwendung beim Verbinden von Kunststoff-Rohren für Bewässerungssysteme o.ä.
  • Bei diesen bekannten in ein Rohr passenden Elementen haben die gegenüberliegenden Klemmflächen auf der Außenseite der Rohrbuchse und auf der Innenseite der Ringmutter im allgemeinen eine ringförmige Stufe. Diese Stufe besteht typischerweise aus einer ringförmigen zylindrischen Verengung des Außendurchmessers der Ringbuchse, die sich üblicherweise unmittelbar stromaufwärts in Bezug auf die Anziehrichtung eines in das Rohr führenden Bereichs an dem Ende der Rohrbuchse, das auf das zu verbindende Rohr hin gerichtet ist, befindet, und einer entsprechenden Erweiterung des Innendurchmessers des Endes der Ringmutter, das auf das Rohr hin gerichtet ist. Während des Zusammensteckens, nach dem Einführen der Rohrbuchse in das Rohrende durch Anziehen der Ringmutter, wird die zuletzt Genannte auf das Rohr hin verschoben, die beiden Klemmflächen werden dichter zusammengeschoben und das Rohr wird dicht angeschlossen, auch auf Grund der Greifwirkung, die durch die beiden Stufen auf der Innen- und Außenfläche des zu verbindenden Rohres ausgeübt wird. Diese Art eines in ein Rohr passenden Elements ist aus der GB-A-1 301 057 bekannt. Die BE 535 526 beschreibt ein in ein Rohr passendes Element das eine sich konisch erweiternde Klemmfläche aufweist.
  • Obwohl diese bekannten in ein Rohr passenden Elemente ihren Zweck wirksam erfüllen können, haben sie einige ernsthafte Nachteile. Typischerweise ragen die auf den Klemmflächen der Ringmutter und der Rohrbuchse vorgesehenen Stufen beträchtlich radial heraus, wodurch das Rohr beim Zusammenklammern stark verformt wird. Daher muss das Rohr aus einem stark verformbaren Material hergestellt sein, um Probleme bezüglich der Flüssigkeits-Dichtigkeit oder sogar ein Brechen des Rohres zu vermeiden. Die Dichtigkeit ist ein kritisches Problem und der Anwender läuft Gefahr, die Ringmutter stark anzuziehen und das Rohres zu beschädigen. Ferner sind diese bekannten in ein Rohr passenden Elemente nur sehr wenig anpassungsfähig an unterschiedliche Rohrdicken, daher muss ein in ein Rohr passendes Element mit speziellen Dimensions-Merkmalen für jede Wandstärke des Rohres und für jeden Rohrdurchmesser geliefert werden.
  • Die US 5 622 393 beschreibt ein in ein Rohr passendes Element, bei dem die Klemmflächen der Rohrbuchse so orientiert sind, dass die Abdichtung durch Anziehen der Ringmutter in Richtung des Aufschiebens des Rohrs auf die Rohrbuchse erfolgt. Ferner ist die Klemmfläche als ein sägezahnförmiges Profil auf einer konischen Oberfläche ausgebildet.
  • Die FR-A-1 141 189 beschreibt ein ähnliches in ein Rohr passendes Element, bei dem das sägezahnförmige Profil der Klemmfläche erhalten wird durch Mittel auf einer spiralförmigen Oberfläche, die um eine konische Oberfläche gewunden ist.
  • Die US-A-4 790 569 beschreibt ebenfalls ein in ein Rohr passendes Element gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Klemmfläche der Ringmutter jedoch nicht stufenförmig ist.
  • Die EP 918 184 beschreibt ein in ein Rohr passendes Element, umfassend eine Rohrbuchse, die in ein Rohrende eingeführt werden soll. Die Rohrbuchse ist nicht in Kombination mit einer Ringmutter vorgesehen. Eine Dichtung ist in einer Rille vorgesehen, die sich an dem maximalen Durchmesser der Rohrbuchse befindet.
  • Daher hat die Erfindung das Ziel, durch einfache und billige Mittel es zu ermöglichen, ein in ein Rohr passendes Element der oben angegebenen Art zu liefern, das eine enge, sich nicht lösende Verbindung mit einem Ende eines zu verbindenden Rohres ermöglicht, das mindestens die gleichen, oder sogar besserer Eigenschaften aufweist als bekannte in ein Rohr passende Elemente und ferner ein wirksames Festklemmen des Rohres ermöglicht während eine übermäßige Deformation davon vermieden wird. Ein weiteres Ziel ist es, die Zurverfügungstellung eines sogenannten "mehrfachpassenden" in ein Rohr passenden Elementes zu ermöglichen, d.h. das ohne Ersatz der Ringmutter oder der Rohrbuchse zum Verbinden von Rohren unterschiedlicher Dicke verwendet werden kann, ohne dass wie bei bekannten ein Verbindungsstück mit unterschiedlichen Charakteristika, bezogen auf die Dicke des verwendeten Rohres, erforderlich ist.
  • Die Erfindung erreicht die oben angegebenen Ziele durch ein in ein Rohr passendes Element nach Anspruch 1.
  • Diese Erweiterungen des Außendurchmessers der Rohrbuchse und des Innendurchmessers des Ringmutter-Endes nehmen in Richtung des Anziehens der Ringmutter zu.
  • Daher kann das Rohr zwischen zwei ringförmigen Flächen, eine in der Ringmutter und die andere in der Rohrbuchse, an den zunehmenden Erweiterungen Vergrößerungen des Durchmessers eingeklemmt werden.
  • Diese zunehmenden Erweiterungen der Rohrbuchse und der Innenseite der Ringmutter können eine solche Zunahme aufweisen, dass Klemmflächen mit einer im wesentlichen konischen Form oder ähnlichem gebildet werden. In anderen Worten, können diese Klemmflächen, unabhängig von ihrer Gestalt, im wesentlichen konische Hüllflächen aufweisen.
  • Die auf der Rohrbuchse und im inneren der Ringmutter vorgesehenen Klemmflächen können in der gleichen Richtung konisch zulaufen, d.h. sich auf das Ende des Rohrs hin erweitern.
  • Vorteilhafterweise können die Klemmflächen in unterschiedlichen Richtungen konisch zulaufen.
  • Ferner können sie divergierende Richtungen des konischen Zulaufens aufweisen, d.h. die an der Innseite der Ringmutter vorhandene Klemmfläche kann weniger steil sein als die auf der Rohrbuchse vorhandene. Klemmfläche. Durch diese Anordnung kann, wenn die Dicke des zu verbindenden Rohres zunimmt, das Festklemmen zwischen der Ringmutter und der Rohrbuchse bei abnehmenden Durchmessern der beiden Klemmflächen stattfinden, da unterschiedliche Teile der Ringmutter und der Rohrbuchse an dem Rohr anliegen.
  • Beide Klemmflächen der Rohrbuchse und der klemmenden Ringmutter bestehen aus stufenförmigen Erweiterungen. Diese Stufen führen zu einem wirksamen Greifen an den Rohrwänden und verhindern wirksam ein Lösen. Ferner stellt die Zunahme der stufenweisen Erweiterungen ein zunehmendes Festklemmen des Rohres sicher, das so nach und nach aber fest gesichert wird, während eine übermäßige Verformung vermieden wird, die auftritt, wenn bekannte in ein Rohr passende Elemente mit einer einzigen Stufe, die deutlich radial hervorragt, verwendet werden.
  • Diese Stufen können zahlenmäßig über die gleiche axiale Länge, in radialer Projektion und in radialer Länge gleich oder verschieden sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die auf den beiden Klemmflächen vorgesehenen stufenförmigen Erweiterungen aus einer Mehrzahl von ringförmigen Flächen mit der Form von Zylindern oder Kegelstümpfen mit gleichen oder unterschiedlichen Schrägungen bestehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die auf der rohrförmigen in das Rohr passenden Rohrbuchse vorgesehene Klemmfläche aus einer Mehrzahl von ringförmigen Flächen bestehen, die die Form von Zylindern oder von Kegelstümpfen mit gleichen axialen Längen und Steilheiten haben, während die im Inneren der Ringmutter vorgesehene Klemmfläche aus einer Mehrzahl von ringförmigen Flächen bestehen kann, die die Form von Zylindern oder von Kegelstümpfen mit gleichen axialen Längen und, zumindest teilweise, mit abnehmender Steilheit in Anziehrichtung haben. Dank der oben angegebenen Charakteristika ist die Klemmfläche im Inneren der Ringmutter, so weit erwünscht, weniger steil als die Klemmfläche, die an der Außenseite der Rohrbuchse vorgesehen ist.
  • Der Endteil der Ringmutter in Anziehrichtung kann eine Erweiterung aufweisen, um das Einführen des Ende des zu verbindenden Rohres in die Ringmutter zu erleichtern. Diese Ringmutter kann auf dem in das Rohr einzuführenden Ende einen Durchmesser aufweisen, der im wesentlichen gleich ist dem Außendurchmesser des auf die Rohrbuchse aufgeschraubten Rohres und/oder etwas größer ist als der Außendurchmesser des Rohres
  • Der maximale Durchmesser der Rohrbuchse kann etwas kleiner sein als der minimale Durchmesser der klemmenden Ringmutter, um dadurch ein Einsetzen der Ringmutter auf der Rohrbuchse von dem Ende der Rohrbuchse her, das auf das zu verbindende Rohr hin gerichtet ist, zu ermöglichen. Entsprechend einer vorteilhaften Varianten ist der maximale Durchmesser der Rohrbuchse nicht kleiner als der minimale Durchmesser der Ringmutter, sondern etwas größer, innerhalb der Grenzen, die das Material für den Durchgang der Ringmutter über der Erweiterung der Rohrbuchse hat. Abhängig von dem angewandten Material sind die Unterschiede zwischen dem maximalen Durchmesser der Rohrbuchse und dem minimalen Durchmesser der Ringmutter so, dass eine geringe Überlagerung zwischen der Rohrbuchse und der Ringmutter auftritt, die überwunden werden muss, wenn die Ringmutter in Wirkungsstellung gebracht wird. Diese leichte Überlagerung zwischen der Rohrbuchse und der Ringmutter ist vorteilhaft, um ein mechanisches und dichtes Festklemmen selbst von sehr dünnen Rohren zu ermöglichen.
  • Die Rohrbuchse kann ein Widerlager oder eine Anschlagfläche für das eingeführte Rohr aufweisen, bestehend aus einer stufenförmigen Erweiterung oder einer ringförmigen radialen Schulter.
  • Diese ringförmige radiale Schulter kann, wie aus der Beschreibung der anliegenden Zeichnungen hervorgeht, zwischen dem Anfang der Klemmfläche auf der Rohrbuchse und dem Anfang des mit einem Gewinde versehenen Teils auf der Rohrbuchse angeordnet sein, vorzugsweise in der Nähe des zuletzt Genannten.
  • Alternativ dazu oder in Kombination damit können die Klemmfläche auf der Rohrbuchse und im Inneren der Ringmutter jeweils, zumindest teilweise, eine konkave oder konvexe Form mit gleichen oder unterschiedlichen Konkavitäten/Konvexitäten und mit der gleichen oder unterschiedlichen Richtungen aufweisen.
  • Das in ein Rohr passende Element das Gegenstand der vorliegenden Erfindung istnn viele unterschiedliche Anwendungen finden und insbesondere kann es aus einem Stück bestehen mit oder aufgeschraubt, angeklemmt oder auf andere Weise mit dem Einlass und/oder Auslass einer Leitung oder einer Vorrichtung oder einer hydraulischen oder pneumatischen Komponente, wie einem Hahn, einem Ventil, einer Zählvorrichtung, oder ähnlichem verbunden
  • Darüber hinaus kann die Rohrbuchse an dem Ende, das dem in das zu verbindendende Rohr eingefügten gegenüber liegt, andere Mittel zum Verbinden mit dem Einlass einer Leitung, oder einer Vorrichtung oder einer Komponente von hydraulischen oder pneumatischen Systemen umfassen, z.B. um ein schnelles Lösen des Rohrs von der Leitung zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung kann die Klemmfläche im Inneren der Ringmutter durch eine kontinuierliche spiralförmige Fläche mit einem zunehmend kleiner werdenden Durchmesser definiert sein.
  • Dies ist sowohl auf konische als auch auf zylinderförmige Flächen anwendbar, sowie auf stufenförmige zunehmende Verengungen. In diesem Falle ist eine kontinuierliche spiralförmige Stufe vorgesehen, mit einem zunehmend kleiner werdenden Durchmesser, besonders in der Richtung, entgegengesetzt zu dem festzuklemmenden Rohr.
  • Es kann so angeordnet sein, dass die spiralförmige Fläche eine variable Steigung aufweist, oder dass eine mehrfach spiralförmige Oberfläche in Form eines Gewindes mit mehreren Anfängen vorgesehen ist,
  • Das links- oder rechtsläufige Gewinde wird entsprechend dem Gewinde zum Verbinden der Ringmutter mit der Rohrbuchse ausgewählt und zwar so, dass, wenn die Ringmutter auf der Rohrbuchse angezogen wird, die spiralförmige Klemmfläche ebenfalls auf dem zu verbindende Rohr angezogen wird.
  • Gemäß einer Variante dieser Ausführungsform kann die Klemmfläche im Inneren der Ringmutter auch aus einem inneren zylindrischen oder konischen Gewinde bestehen.
  • Dieses Gewinde kann eine spiralförmige Zahnung mit einem beliebigen Bereich aufweisen.
  • Das Gewinde kann eine variable Steigung aufweisen.
  • Das Gewinde kann auch mehrere Anfänge haben.
  • Das in ein Rohr passende Element, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, kann vorteilhafterweise Anwendung finden zur Bildung eines Verbindungsstücks zum Verbinden der freien Enden von zwei Rohrsegmenten, die typischerweise einen geraden und einen gekurvten Körper umfassen. Gemäß der Erfindung kann dieser rohrförmige Körper an jedem Ende ein in ein Rohr passendes Element, wie das hier beschriebene, umfassen und die Rohrbuchsen jedes in ein Rohr passenden Elements können Teile des rohrförmigen Körpers oder von Verlängerungen davon sein.
  • Vorteilhafterweise kann dieses Verbindungsstück Griffe und/oder Anschläge für die Ringmutter in aufgeschraubtem/geöffnetem Zustand umfassen.
  • Diese Mittel können aus mindestens einem ringförmigen radialen Flansch oder einer Schulter bestehen, der/die im Mittelteil des Rohrkörpers zwischen den beiden in ein Rohr passenden Elementen vorgesehen sind.
  • Die Rohrbuchsen der beiden in ein Rohr passenden Elemente können gleiche maximale Außendurchmesser aufweisen zum Verbinden von Rohrenden mit gleichen Durchmessern, oder sie können unterschiedliche maximale Außendurchmesser aufweisen, so dass Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern verbunden werden können (reduzierende Rohrverbindung).
  • Die Dichtung/en kann/können beliebiger Art sein, entweder mit einem polyglonalen, z.B. rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt, sowie mit einem runden Querschnitt, wie ein O-Ring o.ä.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht mindestens eine Dichtung auf der Rohrbuchse in dem Verbindungsteil oder der ringförmigen Verlängerung zwischen der Endschräge und der angrenzenden Klemmfläche vor, wo eine kreisförmige Rille zur Aufnahme der Dichtung in diesem Teil vorgesehen ist.
  • In der Ringmutter befindet sich die Dichtung vorzugsweise in dem Endteil gegenüber dem Ende der Rohrbuchse.
  • In diesem Teil kann eine stufenförmige Verengung vorgesehen sein, gegen die dich Dichtung axial stößt, oder in der Verengung kann eine kreisförmige Rille zur Aufnahme der Dichtung gebildet sein.
  • Das Vorhandensein der Dichtung ist besonders vorteilhaft wenn das in ein Rohr passende Element nach der Erfindung in Kombination mit Rohren mit einer ungleichmäßigen Wanddicke verwendet wird, z. B. Rohren, die erhalten worden sind durch axiales Drehen eines Bandes und Versiegeln von zwei sich überlappenden Kanten davon. Diese Rohre sind unter dem Namen „Tape"-Rohre bekannt, die z.B. von Nelson vertrieben werden.
  • Das in ein Rohr passende Element nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht auch die Bereitstellung eines Verbindungsstücks zum Verbinden von zwei, drei oder mehr freien Enden von Rohrsegmenten, insbesondere aus Kunststoff. In diesem Falle kann das Verbindungsstück zwei, drei oder mehr in ein Rohr passende Elemente nach der vorliegenden Erfindung umfassen, deren Rohrbuchsen stabil miteinander verbunden sind oder verbunden werden können und gleiche oder unterschiedliche maximale Durchmesser haben können.
  • Außerdem kann ein Verbindungsstück zum Verbinden von einem Ende eines Rohrs, insbesondere aus Kunststoff, und einem mit einem Gewinde versehenem Ende eines Rohrs, insbesondere aus Metall, vorgesehen sein. In diesem Falle kann der Rohrkörper ein mit einem Gewinde versehenes Ende mit einem traditionellen Gewinde aufweisen, während das andere Ende ein in ein Rohr passendes Element nach der vorliegenden Erfindung umfassen kann.
  • Die obige Beschreibung zeigt deutlich die Vorteile der vorliegenden Erfindung, die darin bestehen, dass ein in ein Rohr passendes Element der oben beschriebenen Art geliefert werden kann, das eine wirksame Verbindung und Abdichtung von Rohren, insbesondere aus Kunststoff, ermöglicht. Diese Rohre können zwischen den auf dem Klemmelement vorgesehenen Wänden festgeklemmt werden, ohne dass sie übermäßig verformt werden, wodurch die oben erwähnten Nachteile, wie Undichtigkeit gegenüber Flüssigkeiten und Verformungen des Rohrs, vermieden werden. Ferner können, dank der Verjüngung der Klemmflächen auf der Rohrbuchse und im Inneren der Ringmutter, Rohre mit unterschiedlichen Dicken mit Hilfe der gleichen Art von in ein Rohr passendem Element miteinander verbunden werden. Ein weiterer Vorteil besteht schließlich darin, dass eine geringere Anzahl von Arten von in ein Rohr passenden Elementen industriell hergestellt wird, wodurch die Produktion vereinfacht und die Kosten verringert werden.
  • Die weiteren Merkmale und möglichen Verbesserungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der anhängenden Ansprüche:
  • Die Charakteristika der Erfindung und die daraus herrührenden Vorteile gehen deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung der beiliegenden Figuren hervor. Dabei ist
  • 1 eine Seitenansicht eines in ein Rohr passenden Elements nach der Erfindung in offenem Zustand, d.h. wobei die Ringmutter vollständig in die Richtung entgegen der Anziehrichtung verschoben ist.
  • 2, 3, 4 und 5 sind beispielhafte Seitenansichten eines geraden Verbindungsstücks mit zwei in ein Rohr passenden Elementen nach der Erfindung, wobei die Ringmutter eines davon sich in gelöstem Zustand befindet, während die Ringmutter des gegenüber liegenden Elements in angezogenem Zustand auf Rohren mit zunehmender Dicke gezeigt ist.
  • 6 zeigt eine vergrößerte Hälfte eines Verbindungsstücks.
  • 7 ist eine Ansicht, ähnlich denjenigen der 2 bis 5, wobei die Ringmuttern entfernt sind.
  • 8 ist ein vergrößertes Detail einer Ringmutter nach einer Variante der Erfindung.
  • 9 bis 14 zeigen einige unterschiedliche Varianten, wobei eine Dichtung an der Klemmfläche der Rohrbuchse und/oder der Ringmutter vorgesehen ist.
  • In den Figuren umfasst ein in ein Rohr passendes Element nach der Erfindung eine Rohrbuchse 1, die in ein freies Ende eines zu verbindenden Rohrs 2 passt. Das in ein Rohr passende Element, das Gegenstand der Erfindung ist, ist besonders geeignet, um in Kombination mit Kunststoffrohren verwendet zu werden, dank der vorteilhaften Verformbarkeits-Charakteristika, die dieses Material aufweist, aber seine Verwendung soll nicht nur auf die Kombination mit Rohren aus diesem Material beschränkt sein.
  • Diese Rohrbuchse 1 hat einen vorzugsweise zylindrischen axialen Innenraum 3 zum Durchgang der von dem Rohr 2 beförderten Flüssigkeit. Die Rohrbuchse 1 hat einen maximalen Durchmesser D1, der im wesentlichen gleich ist, vorzugsweise etwas größer ist als der Innendurchmesser des Endes des zu verbindenden Rohrs 2, um so das Einführen der Rohrbuchse 1 in das Ende des Rohrs 2 mit einem leichten Widerstand zu ermöglichen. Die Rohrbuchse 1 umfasst ferner an dem auf das zu verbindende Rohr 2 hin gerichteten Ende einen Bereich 4, der auf das Rohr 2 hin konisch zuläuft, um das Einführen der Rohrbuchse 1 in das Rohr 2 zu erleichtern. Die axiale Ausdeh nung dieses Bereichs 4 und seine äußere Form können beliebig angeordnet sein um sich von denjenigen des kegelstumpfförmigen Bereichs 4 zu unterscheiden.
  • Unmittelbar stromaufwärts von dem kegelstumpfförmigen Bereich 4, bezogen auf die Einführrichtung der Rohrbuchse 1 in das Ende des Rohrs 2, ist eine Klemmfläche 5 vorgesehen, die so ausgebildet ist, dass sie wenn das in ein Rohr passende Element montiert ist, mit der Innenwand des Rohrs 2 in Kontakt steht. In den Figuren sind der kegelstumpfförmige Bereich 4 und die Klemmfläche 5 so angeordnet, dass sie nebeneinander liegen, aber es kann ein dazwischen liegender rohrförmiger, z.B. zylindrischer Bereich vorgesehen sein, der die Funktion hat, z.B. den Verbindungsbereich zu verstärken.
  • Diese Klemmfläche 5 besteht aus einer Folge von Erweiterungen des Außendurchmessers der Rohrbuchse 1 in Einführrichtung in das Rohr 2 und besteht insbesondere aus einer Mehrzahl von kegelstumpfförmigen ringförmigen Flächen 105 mit gleichen Verjüngungen. In den Figuren sind drei ringförmige kegelstumpfförmige Flächen 105 angegeben, aber ihre Anzahl kann variieren, auch abhängig von der axialen Ausdehnung dieser Klemmfläche 5 und/oder ihrer gesamten Steilheit. Die größere Grundfläche jedes Kegelstumpfes hat einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als derjenige der kleineren Grundfläche des benachbarten Kegelstumpfes, bezogen auf die Einführrichtung der Rohrbuchse 1, wobei die Klemmfläche 5 aus einer Folge von stufenweisen Erweiterungen 105 besteht, die eine gestufte Oberfläche 5 zum Greifen der Innenfläche des Rohrs 2 bilden, wie unten mehr im Detail beschrieben.
  • Die Rohrbuchse 1 hat auch einen zylindrischen Bereich 6, der an einer ringförmigen radialen Schulter 7 endet, die eine vorstehende oder Anschlagfläche für das Rohr 2 bildet, das auf die Rohrbuchse 1 aufgeschraubt ist (s. 2 ff). Ein mit einem Gewinde versehener Bereich 8 beginnt an der Schulter 7 und endet an einer anderen radialen Schulter, die durch einen ringförmigen Anschlagsflansch 9 für die Ringmutter 10 in aufgeschraubtem/geöffnetem Zustand gebildet wird (1).
  • Die Ringmutter 10 ist koaxial mit der Rohrbuchse 1 und hat an ihrer äußeren Oberfläche eine Mehrzahl von herausragenden Elementen in Form von axialen Rippen oder Scheiteln 11, um das Greifen zum Anziehen mit der Hand oder mit Hilfe eines Werkzeugs zu erleichtern. Auf der Innenfläche hat die Ringmutter 10 einen mit einem Gewinde versehenen Bereich 12, dessen Gewinde mit demjenigen 8 auf der äußeren Oberfläche der Rohrbuchse 1 zusammenpasst. Stromabwärts von diesem mit einem Gewinde versehenen Bereich 12, bezogen auf die Anziehrichtung, ist die Klemmfläche 13 der Ringmutter 10 vorgesehen, die so ausgebildet ist, dass sie mit der Außenwand des Rohrs 2 in Kontakt steht, wenn das in ein Rohr passende Element montiert ist. Diese Klemmfläche 13 der Ringmutter 10 besteht aus einer Mehrzahl von stufenförmigen Erweiterungen 113, die in Anziehrichtung zunehmen. Ähnlich wie bei der ersten Klemmfläche 5, bestehen diese Erweiterungen 113 ebenfalls aus einer Mehrzahl von ringförmigen kegelstumpfförmigen Flächen, aber in diesem Falle haben sie eine abnehmende Steilheit, bezogen auf die Anziehrichtung, so dass gesagt werden kann, dass die beiden Klemmfläche 5, 13 im wesentlichen konische Hüllflächen aufweisen und dass die Klemmfläche 13 der Ringmutter 10 eine weniger steile Hüllfläche aufweist als die Hüllfläche der Klemmfläche 5 auf der Rohrbuchse 1. Wie oben angegeben, kann die Anzahl der Stufen 105, 113 der Klemmflächen 5, 13 entlang der gleichen axialen Länge in radialer Projektion und in radialer Länge gleich oder unterschiedlich sein. Es kann ferner so vorgesehen sein, dass diese Klemmflächen 5, 13 jeweils, mindestens teilweise, eine Form aufweisen, die sich von der oben angegebenen unterscheidet. z.B. konkav oder konvex mit gleichen oder unterschiedlichen Konkavitäten/Konvexitäten und in der gleichen oder in unterschiedlichen Richtungen und möglicherweise sogar zylindrisch.
  • Die äußerste kegelstumpfförmige Fläche der Ringmutter hat eine wesentlich geringere Steilheit als alle anderen, wodurch eine Erweiterungsausbuchtung 213 gebildet wird, um das Einführen des Rohrs 2 in die Ringmutter 10 zu erleichtern. Zu diesem Zweck ist der Durchmesser der Ringmutter 10 auf der Seite, an der das Rohr 2 eingeführt wird, im wesentlichen identisch mit oder leicht größer als der Außendurchmesser des Rohrs 2, das auf die Rohrbuchse 1 aufgeschraubt ist.
  • 2 bis 5 zeigen ein gerades Verbindungsstück zum axialen Verbinden von zwei freien Enden von Rohr 2. Dieses Verbindungsstück hat einen rohrförmigen, insbesondere zylindrischen, Körper 14 und an jedem der gegenüberliegenden Enden davon ist ein in ein Rohr passendes Element nach der Erfindung vorgesehen. In den Figuren ist der rohrförmige Körper 14 gerade, aber er kann auch eine unterschiedliche Form aufweisen, z.B. um gekurvte passende Verbindungsstücke zu ergeben. Die Rohrbuchsen 1 jedes in ein Rohr passenden Elements sind Teil des rohrförmigen Körpers 14 des Verbindungsstücks oder axiale Verlängerungen davon.
  • In dem Zwischenteil zwischen den beiden in ein Rohr passenden Elementen weist der rohrförmige Körper 14 ein Element zum Greifen des Verbindungsstücks mit der Hand oder mit Hilfe eines Werkzeugs auf, so dass das Einführen der Rohrbuchsen 1 und das Anziehen der Ringmuttern 10 erleichtert werden. Dieses Greifelement besteht aus den beiden Anschlagflanschen 9 für die beiden Ringmuttern 10 in auseinandergezogenem/aufgeschraubtem Zustand, und einem dritten dazwischen liegenden Flansch 15 mit den gleichen Charakteristika wie die beiden anderen. Die drei Flansche 9, 15 sind durch axiale Verstärkungsrippen 16 miteinander verbunden. Das oben beschriebene Greifelement das auch die Funktion hat, den Mittelteil des Verbindungsstückes zu verstärken, kann auch irgendeine andere Form haben, die geeignet zu sein scheint, z.B. einen polygonalen Querschnitt, oder es kann sogar ganz fehlen.
  • In den Figuren ist kein Rohr mit einem der in ein Rohr passenden Element e verbunden und die Ringmutter 10 ist in der Stellung gezeigt, in der sie vollständig von der Rohrbuchse 1 entfernt ist. Bei der Anwendung wird die Ringmutter 10 auf die Rohrbuchse 1 aufgeschraubt. Dies kann auf Grund der Tatsache geschehen, dass ihr minimaler Durchmesser etwas größer ist als der maximale Durchmesser der Rohrbuchse Um sicherzustellen, dass sehr dünnwandige Rohre dicht und mit ausreichender mechanischer Festigkeit festgeklemmt werden, werden jedoch Vorteile erzielt wenn der minimale Innendurchmesser der Ringmutter und der maximale Außendurchmesser der Rohrbuchse im wesentlichen identisch sind, oder jedenfalls dass der maximale Außendurchmesser der Rohrbuchse etwas größer ist als der minimale Innendurchmesser der Ringmutter. Die Verwendung eines von sich aus nachgebenden Materials erlaubt es, die Ringmutter in die Anwendungsstellung auf die Rohrbuchse zu drücken, wenn sie darauf geschraubt werden soll, während die leichte Überlappung es erlaubt, Rohre mit sehr dünnen Wänden effektiv dichte und mit mechanischer Festigkeit zu verbinden. Bei der Anwendung wird die Ringmutter 10 auf die Rohrbuchse 1 aufgeschraubt und vollständig angezogen, so dass sie vollständig auf ihren Anschlagflansch 9 hin verschoben ist. Hier kann die Rohrbuchse 1 in das Ende des Kunststoffrohrs 2 mit einer leichten Deformation 102 eingeführt werden, da der maximale Durchmesser D1 der Rohrbuchse etwas größer ist als der Innendurchmesser des Rohrs 2. Die Rohrbuchse 1 dringt in das Rohr 2 ein bis das zuletzt Genannte gegen die ringförmige radiale Schulter 7 der Rohrbuchse 1 stößt. Jetzt wird die Ringmutter 10, indem sie auf das Ende des Rohrs 2 hin angezogen wird verschoben, die beiden Klemmflächen 5, 13 werden nach zunehmend dichter zusammengezogen bis die Klemmfläche 13 der Ringmutter 10 mit der Außenfläche des Rohrs 2 in Kontakt kommt und es gegen die Klemmfläche 5 der Rohrbuchse 1 festklemmt. Es ist zu bemerken, dass das Rohr 2 zwischen ringförmige Flächen festgeklemmt wird, die Teil der beiden Klemmflächen 5, 13 sind, und dass wenn die Dicke des zu verbindenden Rohrs 2 zunimmt, das Festklemmen zwischen der Ringmutter 10 und der Rohrbuchse 1 bei kleiner werdenden Durchmessern der Klemmflächen 5, 13 stattfindet, da unterschiedliche Teile von ihnen an dem Rohr haften. Die unterschiedlichen Schrägungswinkel der Ringmutter und der Rohrbuchse stellen ein zunehmendes Festklemmen des Rohrs sicher, das so nach und nach festgeklammert wird. Durch diese Anordnung können Rohre unterschiedlicher Dicke durch das gleiche in ein Rohr passende Element miteinander verbunden werden, ohne dass die Ringmutter 10 und/oder die Rohrbuchse 1 ersetzt werden muss. Die Stufen 105, 113, die auf den beiden Klemmflächen 5, 13 vorgesehen sind, üben auf die Innen- und Außenfläche des Rohrs eine Greifwirkung aus und verhindern, dass es sich davon löst. Wenn die Verformbarkeit des Kunststoffmaterials des Rohrs 2 es erlaubt, können diese Stufen 105, 113 kleine Stufen auf den Oberflächen des Rohrs bilden, d.h. kleine Einkerbungen zum Festhalten des Rohrs 2. Wie in den Figuren klar gezeigt ist, tritt das Festklemmen mit einer nicht zu starken Verformung des Rohrs 2 ein, während die Möglichkeit von Rissen oder Brüchen davon vermieden wird und die Dichtungswirkung des in ein Rohr passenden Elements verbessert wird, verglichen mit bekannten, die eine einzige zylinderförmige Stufe aufweisen.
  • 2 bis 5 zeigen beispielhaft das in ein Rohr passende Element nach der Erfindung in Kombination mit Rohren unterschiedlicher Dicke. Es ist jedoch festzustellen, dass das Verbindungsstück nach der Erfindung auch für Rohre angewandt werden kann, mit sogar leicht unterschiedlichen Durchmessern.
  • Nach einer Variante der Erfindung, wie in 8 gezeigt, kann die Klemmfläche 113 im Inneren der Ringmutter 10 durch eine kontinuierliche spiralförmige Fläche mit zunehmend kleiner werdendem Durchmesser definiert sein. Insbesondere sind die unterschiedlichen ringförmigen Teile der Klemmfläche 113 der Ringmutter 10 durch eine konische spiralförmige Linie 313 getrennt.
  • Die Klemmfläche 113 kann entweder konisch oder zylinderförmig sein. In dem zuletzt genannten Fall ist eine stufenförmige Verengung oder Form vorgesehen. Trotzdem ist die gestufte Form auch anwendbar auf konische Flächen 113. In diesem Falle ist eine kontinuierliche spiralförmige Stufe mit einem zunehmend kleiner werdenden Durchmesser vorgesehen, insbesondere in der Richtung entgegengesetzt zu dem festzuklemmenden Rohr.
  • Es kann so angeordnet sein, dass die spiralförmige Oberfläche eine variable Steigung aufweist oder dass eine mehrfach spiralförmige Oberfläche in Form eines Gewindes mit mehreren Anfängen vorgesehen ist.
  • Die links- oder rechtsläufige spiralförmige Oberfläche ist entsprechend dem Gewinde zum Kuppeln der Ringmutter mit der Rohrbuchse ausgewählt und zwar so, dass wenn die Ringmutter auf der Rohrbuchse angezogen wird, die spiralförmige Klemmfläche ebenfalls auf dem zu verbindenden Rohr angezogen wird.
  • Gemäß einer Variante diese Ausführungsform, die nicht im Detail gezeigt ist, aber für den Fachmann auf Grund der obigen Beschreibung leicht verständlich ist, kann die Klemmfläche 13 im Inneren der Ringmutter 10 auch aus einem zylindrischen oder konischen Innengewinde bestehen. Dieses Gewinde kann eine spiralförmige Zahnung mit beliebigem Querschnitt aufweisen. Das Gewinde kann eine variable Steigung aufweisen. Das Gewinde kann auch mehrere Anfänge haben.
  • Die Klemmfläche 5 der Rohrbuchse 1 kann auch entsprechend der Variante der 8 ausgebildet sein und dies alternativ zu oder in Kombination mit einem identischen oder ähnlichen Aufbau der Klemmfläche 13 der Ringmutter.
  • Das in ein Rohr passende Element, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, findet speziell Anwendung bei der Leitung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, und besonders für Berieselungsflüssigkeiten, aber es kann auch für andere Arten von Systemen angewandt werden, z.B. solche die zur Zufuhr von Gas, Öl o.ä. vorgesehen sind, oder für pneumatische Systeme.
  • Bei der Variante der 9 und 10 ist eine Dichtung 30 mit der Klemmfläche 5 der Rohrbuchse 1 verbunden. Die Dichtung 30, die z.B. aus Gummi oder einem Gummi ähnlichen Kunststoffmaterial besteht, hat in diesem Falle die Form eines O-Rings.
  • Die gezeigte Ausführungsform umfasst ohne Einschränkung aber vorzugsweise die Anwendung der Dichtung 30 in dem Verbindungsbereich zwischen der Klemmfläche 5 der Rohrbuchse 1 und der Verengung am Ende 4.
  • Im Falle der 9 ist die Dichtung in einer Rille in der Stufe 105 mit dem maximalen Durchmesser angeordnet und ragt darüber hinaus und bildet eine weitere Stufe.
  • Im Falle der 10 ruht die Dichtung jedoch axial auf einer Stufe 31, die in dem Teil mit dem maximalen Durchmesser am Ende der konischen Verjüngung 4 gebildet ist, und bildet gleichzeitig eine zunehmende Erweiterung oder die einzige zunehmende Erweiterung der Rohrbuchse auf den Teil mit dem maximalen Durchmesser am Ende der konischen Verjüngung.
  • 11 und 12 zeigen die Verwendung einer Dichtung 30' mit einem polygonalen, insbesondere quadratischen, Querschnitt. In diesem Falle zeigt 11 eine Situation, ähnlich wie in 9 gezeigt, während 12 einen konischen Teil der Klemmfläche 5 der Rohrbuchse zeigt, der in der durch die Dichtung 30' gebildeten Stufe endet.
  • In beiden Fällen bildet die Dichtung 30' die letzte Erweiterungs-Stufe der Klemmfläche der Rohrbuchse 1.
  • Offensichtlich treffen die für den O-Ring gezeigten und beschriebenen Lösungen auch auf die Dichtung mit einem quadratischen oder polygonalen Querschnitt zu und umgekehrt.
  • 13 und 14 zeigen ein in ein Rohr passendes Element, bei dem sowohl die Rohrbuchse 1 als auch die Ringmutter 10 mit einer Dichtung versehen sind.
  • Die Dichtung kann auch nur auf der Ringmutter 10 und nicht auf der Rohrbuchse 1 vorgesehen sein.
  • Die Stellung der Dichtung 30 und 30' auf der Rohrbuchse ist in der vorigen Figuren gezeigt.
  • Die mit der Ringmutter 20 verbundene Dichtung 32 ist entweder in einer Rille angeordnet, die in dem radial engsten Teil der Klemmfläche 13 vorgesehen ist, wie in 13 gezeigt, mit einem nicht einschränkenden Bezug auf die O-Ring-Dichtung 32, oder die Dichtung grenzt axial an die Klemmfläche 13 der Ringmutter 10 auf deren Innenseite an und stößt gegen die innere Stufe 33, die durch die Klemmfläche 13 gebildet wird. In dem in 14 gezeigten Beispiel bildet die Dichtung noch ein ringförmiges Band mit dem kleinsten Durchmesser der Klemmfläche 13. Wie hier für die Rohrbuchse 1 festgestellt, sind die beiden Ausführungsformen ohne Unterschied sowohl auf O-Ring-Dichtungen 32 als auch auf Dichtungen mit einem polygonalen, insbesondere quadratischen, Querschnitt, 32' anwendbar.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann weitgehend variiert werden. Z.B. können die Klemmflächen aus einer Folge von zylindrischen stufenförmigen Erweiterungen bestehen. Auch kann das in ein Rohr passende Element aus einem Stück bestehen oder mit dem Einlass und/oder Auslass einer Leitung oder einer Vorrichtung oder einer hydraulischen oder pneumatischen Komponente, wie einem Hahn, einem Ventil, einem Zähler o.ä., angewandt, aufgeschraubt oder festgeklemmt sein. Ferner kann ein Verbindungsstück zum Verbinden von drei oder mehr Rohrenden vorgesehen sein, was dafür sorgt, dass die Rohrbuchsen stabil miteinander verbunden sind oder verbunden werden können. Die Außendurchmesser der Rohrbuchsen der in ein Rohr passenden Elemente, die auf den Verbindungsstücken vorgesehen sind, können den gleichen Durchmesser oder unterschiedliche Durchmesser haben. Das Verbindungsstück kann an einem der Enden ein unterschiedliches Verbindungsmittel, wie ein traditionelles Gewinde, aufweisen.

Claims (35)

  1. In ein Rohr passendes Element, insbesondere für Kunststoff-Rohre, umfassend eine da hinein passende kurze Rohrbuchse (1) oder ähnliches, die in ein Ende eines zu verbindenden Rohrbereichs (2) eingepasst werden kann, und eine fest klemmende Ringmutter (10), die mit der Rohrbuchse (1) koaxial ist und ein Innengewinde (12) aufweist, das mit einem passenden Außengewinde (8) an mindestens einem Teil der Rohrbuchse (1) zusammenwirkt, wobei sowohl die Ringmutter (10) als auch die Rohrbuchse (1) sich gegenüberliegende Oberflächen (5, 13) aufweisen, um das Rohr (2) dicht zusammen zu klammern und zum mechanischen Festhalten des Rohrs (2) auf der Rohrbuchse (1), wobei die Rohrbuchse (1) an dem auf das Rohr (2) hin gerichteten Ende einen Abschnitt (4) aufweist, der auf das Rohr (2) hin konisch zuläuft, und unmittelbar stromaufwärts von dem konischen Abschnitt (4), in Bezug auf die Richtung des Eisnetzens der Rohrbuchse (1) in das Ende des Rohrs (2) die Rohrbuchse (1) die Klemmfläche (5) aufweist, wobei die Klemmfläche (5) auf der Rohrbuchse (1) mit der Innenwand des Rohrs (2) in Kontakt steht, und die Klemmfläche (13) auf der Innenseite der Ringmutter (10) mit der Außenwand des Rohrs (2) in Kontakt steht, wenn das in das Rohr passende Element montiert ist; und die Gewinde (8, 12) so ausgebildet sind, dass das Rohr (2) festgeklemmt wird durch Anziehen und weiteres Verschieben der Ringmutter (10) auf das Ende der Rohrbuchse (1) im Inneren des Rohrs (2) hin und durch gleichzeitiges gegenseitiges dichteres Zusammenziehen der beiden Klemmflächen (5, 13), wobei die Klemmflächen (5, 13) aus zunehmendend größer werdenden Erweiterungen (105, 113) des Außendurchmessers der Rohrbuchse (1) und des Innendurchmessers des Endes der Ringmutter (10) auf das zu verbindende Rohr (2) hin bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen (105, 113) des Außendurchmessers der Rohrbuchse (1) und des Innendurchmessers des Endes der Ringmutter (10) in Anzieh richtung der Ringmutter (10) größer werden und dass die beiden Klemmflächen (5, 13) aus einer Folge von stufenförmigen Erweiterungen (105, 113) bestehen.
  2. In ein Rohr passendes Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ist, dass die zunehmend größer werdenden Erweiterungen (105, 113) der Rohrbuchse (1) und der Innenseite der Ringmutter (10) eine solche Progression aufweisen, so dass sie konisch umhüllende Oberflächen aufweisen.
  3. In ein Rohr passendes Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Klemmflächen (5, 13) auf der Rohrbuchse (1) und der Innenseite der Ringmutter (10) Konizitäten aufweisen, die in die gleiche Richtung gehen.
  4. In ein Rohr passendes Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (5, 13) auf der Rohrbuchse (1) und der Innenseite der Ringmutter (10) unterschiedliche Konizitäten aufweisen.
  5. In ein Rohr passendes Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (5, 13) auf der Rohrbuchse (1) und der Innenseite der Ringmutter (10) divergierende Konizitäten aufweisen, d.h. die Klemmfläche (13) auf der Innenseite der Ringmutter (10) ist weniger steil als die Klemmfläche (5) auf der Rohrbuchse (1).
  6. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen (105, 113) auf den Klemmflächen (5, 13) auf der Rohrbuchse (1) und der Innenseite der Ringmutter (10) in der Anzahl über die gleiche axiale Länge, in der radialen und in der axialen Länge gleich oder verschieden sind.
  7. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stufenartigen Erweiterungen auf den beiden Klemmflächen aus einer Mehrzahl von ringförmigen Oberflächen (5, 13) bestehen, die die Form von Zylindern oder Kegelstümpfen mit gleichen oder unterschiedlichen Konizitäten aufweisen.
  8. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche (5) auf der Rohrbuchse (1) aus einer Mehrzahl von ringförmigen Oberflächen (105) besteht, die die Form von Zylindern oder Kegelstümpfen mit gleichen axialen Längen und Steilheiten haben.
  9. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche (13) auf der Innenseite der Ringmutter (10) aus einer Mehrzahl von ringförmigen Oberflächen (113) besteht, die die Form von Zylindern oder Kegelstümpfen aufweisen, mit gleichen axialen Längen und, zumindest teilweise, mit abnehmenden Steilheiten in der Anziehrichtung.
  10. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil der Ringmutter (10) in Anziehrichtung eine sich erweiternde Ausbuchtung (213) aufweist, um das Einführen des Endes des Rohrs (2) zu erleichtern, das in der Ringmutter (10) verbunden werden soll, deren Durchmesser auf dem in das Rohr einzuführenden Ende im wesentlichen identisch ist mit dem Außendurchmesser des Rohrs (2), das auf die Rohrbuchse (1) aufgeschraubt ist und/oder etwas größer als der Außendurchmesser des Rohrs (2).
  11. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Durchmesser (D1) der Rohrbuchse (1) im wesentlichen gleich oder leicht größer ist als der minimale Durchmesser der klemmenden Ringmutter (10) in einem solchen Maße, dass die Ringmutter (10) auf die Rohrbuchse (1) von dem Ende der Rohrbuchse (1) aus, das auf das zu verbindende Rohr (1) hin gedreht ist, durch eine bestimmte Krafteinwirkung geschraubt werden kann, und um eine gewisse Wechselwirkung sicherzustellen, um eine dichte und mechanisch beständige Verklammerung selbst mit sehr dünnwandigen Rohren zu erzielen.
  12. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrbuchse (1) ein Wider lager oder einen Anschlag für das eingeführte Rohr (2) aufweist, bestehend aus einer stufenförmigen Erweiterung oder einer ringförmigen radialen Schulter (7).
  13. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige radiale Schulter (7) zwischen dem Ursprung der Klemmfläche (5) auf dem Rohrbuchse (1) und dem Ursprung des Teils (8) mit dem Gewinde auf der Rohrbuchse (1) angeordnet ist und vorzugsweise in der Nähe der zuletzt genannten.
  14. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (5, 13) auf der Rohrbuchse (1) und der Innenseite der Ringmutter (10) jeweils, zumindest teilweise, eine konkave oder konvexe Form aufweisen können mit gleichen oder unterschiedlichen Konkavitäten/Konvexitäten und in gleichen oder unterschiedlichen Richtungen.
  15. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Stück besteht oder auf irgendeine andere Weise mit dem Einlass- oder Auslass-Ende einer Leitung oder einer Vorrichtung oder einer hydraulischen oder pneumatischen Komponente, wie einem Hahn, einem Ventil, einem Zählwerk oder ähnlichen verbunden oder verschraubt oder zusammengeklammert ist.
  16. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrbuchse (1) an dem gegenüber dem in das Rohr (2) zum Verbinden eingeführten Ende unterschiedliche Mittel zum Ankuppeln an den Einlass einer Leitung oder einer Vorrichtung oder einer Komponente eines hydraulischen oder pneumatischen Systems umfasst.
  17. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche (5; 13, 113), besonders der Ringmutter (10) oder der Rohrbuchse (1) durch eine kontinuierliche Oberfläche mit einer Spiralform (313) mit einem progressiv abnehmenden Durchmesser definiert ist.
  18. Element nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindesteigung der spiralförmigen Oberfläche variabel ist.
  19. In ein Rohr passendes Element nach den Ansprüchen 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine mehrfach spiralförmige Oberfläche vorgesehen ist, in Form eines Gewindes mit mehreren Anfängen.
  20. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung (links- oder rechtsläufig) der spiralförmigen Oberfläche ausgewählt ist in Übereinstimmung mit dem Gewinde zum Kuppeln der Ringmutter an die Rohrbuchse und so dass, wenn die Ringmutter auf der Rohrbuchse angezogen wird, die spiralförmige Klemmfläche ebenfalls auf dem zu verklammernden Rohr angezogen wird.
  21. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Dichtung (30, 30') auf der Rohrbuchse (1) umfasst, die mit der Innenfläche des auf der Rohrbuchse befestigten Rohrs zusammenwirkt.
  22. In ein Rohr passendes Element nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es alternativ zu oder in Kombination mit des Dichtungen (30, 30') auf der Rohrbuchse (1) mindestens eine Dichtung (32, 32') auf der Innenfläche der Ringmutter (10) umfasst, die mit der Außenfläche des auf der Rohrbuchse befestigten Rohrs zusammenwirkt.
  23. In ein Rohr passendes Element nach den Ansprüchen 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen) (30, 30', 32, 32') einen polygonalen, z.B. rechteckigen (quadratischen) Querschnitt oder einen runden Querschnitt, wie ein O-Ring, oder ähnlichen aufweisen.
  24. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Dichtung (30, 30') auf der Rohrbuchse (1) in dem Verbindungsteil oder ringförmigen Anhang zwischen dem Endkonus (4) und der angrenzenden Klemmfläche (5) aufweist, wobei eine ringförmige Rille zur Aufnahme der Dichtung (30, 30', 32') in diesem Teil vorgesehen ist.
  25. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung die Stufe zum Durchgang der ringförmigen Oberfläche (105) mit dem maximalen Durchmesser der Klemmfläche (5) der Rohrbuchse (1) bildet.
  26. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ringmutter (10), die Dichtung (32, 32') vorteilhafter Weise in dem Endteil gegenüber dem Ende der Rohrbuchse (1) vorgesehen ist.
  27. In ein Rohr passendes Element nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass es in dem Endteil gegenüber dem Ende der Rohrbuchse (1) eine stufenförmige Verengung (21) aufweist, gegen die die Dichtung (30, 30', 32, 32') axial stößt, oder, dass in der Verengung eine ringförmige Rille zur Aufnahme der Dichtung vorgesehen sein kann.
  28. In ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung selbst mindestens einen Teil der Klemmfläche (5) der Rohrbuchse (1) und/oder der Ringmutter (10) bildet.
  29. Verbindungsstück zum Verbinden der freien Enden von zwei Rohrsegmenten, umfassend einen geraden oder gekrümmten rohrförmigen zylindrischen Hautteil (14), dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Hauptteil (14) an jedem seiner Enden ein in ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 28 aufweist und dass die Rohrbuchse (1) der in das Rohr passenden Elemente Teile des rohrförmigen Hauptteils (14) sind oder Verlängerungen davon sind.
  30. Verbindungsstück nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass es Halter und/oder Anschläge (9, 15) für die Ringmuttern (10) im aufgeschraubten/geöffneten Zustand umfasst.
  31. Verbindungsstück nach den vorangehenden Ansprüchen 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter und/oder Anschlag für die Ringmutter (10) aus mindestens einem ringförmigen radialen Flansch oder einer Schulter (9, 15) besteht, der/die im Mittelteil des rohrförmigen Hauptteils (14) zwischen den beiden in das Rohr passenden Elementen vorgesehen ist.
  32. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrbuchse (1) der beiden in das Rohr passenden Elemente gleiche maximale Außendurchmesser (D1) oder unterschiedliche maximale Außendurchmesser (D1) aufweisen, um die Verbindung von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern zu ermöglichen.
  33. Verbindungsstück zum Verbinden von drei oder mehreren freien Enden von Rohrsegmenten (2), insbesondere aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass es i oder mehr in ein Rohr passende Elemente nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 28 umfasst, deren Rohrbuchse (1) stabil miteinander verbunden oder miteinander verbindbar sind und gleiche oder unterschiedliche maximale Außendurchmesser (D1) aufweisen.
  34. Verbindungsstück zum Verbinden eines Endes des Rohrs (2), insbesondere aus Kunststoff, mit einem mit einem Gewinde versehenen Rohrende, dadurch gekennzeichnet, dass es einen rohrförmigen Hauptteil (14) umfasst, der ein mit einem Gewinde versehenes Ende mit einem traditionellen Gewinde aufweist, während das andere Ende ein in ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 28 umfasst,
  35. Komponente für ein hydraulisches oder pneumatisches System, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein integrales in ein Rohr passendes Element nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 28 umfasst.
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