DE69920988T2 - Rohrkupplung aus synthetischem Harz - Google Patents

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cylindrical
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Kiyoshi Shimouchigami Nishio
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Nippon Pillar Packing Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/04Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection
    • F16L19/041Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection the ring being an insert
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrverbindung aus Kunstharz, insbesondere zur Anwendung beim Verlegen von Rohrleitungen für eine hoch-reine Flüssigkeit, ultrareines Wasser und eine medizinische Flüssigkeit oder dergl., die beim Produktionsprozess auf der Seite der Innenperipherie derselben in verschiedenen technischen Bereichen, wie Herstellung von Halbleitern, medizinischem Bedarf und Arzneimitteln, Lebensmittelverarbeitung und für die chemische Industrie behandelt werden.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise ist eine solche Rohrverbindung aus Harz mit einer Struktur, wie sie in 8 gezeigt wird, wohlbekannt. Die Rohrverbindung, die in der gleichen Figur gezeigt wird, umfasst einen Verbindungskörper 81, einen Innenring 82 und eine Überwurfmutter 83. Die Rohrverbindung 81 umfasst eine Rohraufnahme 84, eine konische Aufnahmefläche 85, die von einem Basisteil der Rohraufnahme 84 aus vorsteht. Zusätzlich ist eine äußere Peripherie der Rohraufnahme 84 mit einem Außengewindeteil 87 vorgesehen. Der Innenring 82 beinhaltet einen Verbindungsteil 89 mit einem verdickten Teil 88, dessen Querschnitt die Form eines umgekehrten V aufweist, und einen vorstehenden Teil 90. Ein Vorderende des vorstehenden Teils 90 ist versehen mit einer konischen Auflagefläche 91. Die Überwurfmutter 83 beinhaltet einen Druckteil 92.
  • Gemäß dieser Rohrverbindung aus Kunstharz vergrößert sich der Durchmesser eines Endteils eines Rohrmaterials 7 aus Kunstharz, das mit Kraft in den verbindenden Teil 89 eingeschoben wird, und bildet auf diese Weise eine konische Stoßfläche 93 auf einer äußeren Fläche des Rohrmaterials 7. Der Endteil des. Rohrmaterials 7 wird in den Verbindungsteil 89 eingeschoben, der mit dem Rohrmaterial 7 verbundene Innenring 82 wird mit Kraft in die Rohraufnahme 84 des Verbindungskörpers 81 eingeschoben, mit dem Ergebnis, dass ein Innengewindeteil 94 der Überwurfmutter 83, der vorher in das Rohrmaterial 7 eingepasst war, an einem Außengewindeteil 87 der Rohraufnahme 84 angeschraubt und damit befestigt wird. Dann drückt der Druckteil 92 der Überwurfmutter 83 den Innenring 82 in Druckrichtung, und die anstoßende Fläche 91 des Innenrings 82 stößt mit Kraft gegen die Rohraufnahme 85 des Verbindungskörpers 81 und bildet somit einen axialen, primären Abdichtteil SA, und die anliegende Fläche 93 des Rohrmaterials 7 stößt mit Kraft gegen die Aufnahmefläche 86 der Rohraufnahme 84 und bildet auf diese Weise einen axialen Abdichtteil SB.
  • In der herkömmlichen Rohrverbindung aus Kunstharz, unter Bezugnahme auf 8, wird die Überwurfmutter 83 befestigt und generiert somit eine Druckkraft in Druckrichtung. Folglich sind die Abdichtteile SA und SB in zwei Bereichen gebildet. Somit erfolgt ein Kriechen und ein Lösen der Spannung im Laufe der Zeit im Verbindungskörper 81 aus Kunstharz und der Überwurfmutter 81, dem Rohrmaterial 7 und dergl., wobei die Abdichtoberflächendrücke der Abdichtteile SA und SB verringert werden, mit dem Ergebnis, dass es zur Befürchtung kam, dass die Dichteigenschaften verhältnismäßig bald verloren gehen würden.
  • Um ferner eine vorgegebene Abdichteigenschaft zu sichern muss genau kontrolliert werden, wie weit die Überwurfmutter 83 angeschraubt werden muss, und somit muss das Drehmoment oder dergl. ganz genau geregelt werden, eine durch eine Überwurfmutter 83 generierte Befestigungskraft, wurde erforderlich, um genau mit einer vorgegebenen Größe eingestellt zu werden. Damit kommt es zu Problemen, dass die Arbeitsgenauigkeit nachlässt und hochtechnisch und mit großem Geschick gearbeitet werden muss.
  • Die Offenbarung der EP-0823578 A2, die nicht vorveröffentlicht ist, die aber Stand der Technik unter Art. 54(3) EPÜ ist, geht vom gleichen Problem aus und schlägt vor, eine Entfernung in einer radialen Richtung zwischen der inneren und der äußeren Aufnahmefläche einer ringförmigen Nut des Verbindungskörpers vorzusehen, in die für Verkaufszwecke das obere Ende eines vorstehenden Teils des Innenrings eingeführt wird. Diese radiale Entfernung ist auf 60 bis 99%, vorzugsweise 70 bis 90%, der Dicke vorstehenden Teils gesetzt.
  • Im Verlauf der praktischen Anwendung stellte sich heraus, dass die zwei spezifizierten Verhältnisse nicht die erwartete Betriebssicherheit erbrachten, da der zylindrische Vorsprung auf der Seite des Innenrings mit Kraft in den ringförmigen Nutteil auf einer Seite des Verbindungskörpers eingeschoben wird. Es gibt Probleme, weil der Vorsprung nicht gut in den ringförmigen Nutteil eingeschoben werden kann, oder dass ein Stoß, der erforderlich ist, den Vorsprung mit Kraft in den ringförmige Nutteil einzuschieben, sich erhöht, mit dem Ergebnis, dass das Befestigungsdrehmoment, das erforderlich ist, um die Überwurfmutter mit dem Verbindungskörper zu verschrauben, extrem groß wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Lösen dieser Probleme.
  • Der zylindrische Vorsprung auf einer Seite des Innenrings sollte auf eine Weise ausgebildet sein, dass es leicht wird, den Vorsprung in den ringförmigen Nutteil auf einer Seite des Verbindungskörpers einzufügen und den erforderlichen Stoß zum kräftigen Einschieben des Vorsprungs in den ringförmigen Nutteil zu reduzieren.
  • Deshalb übernahm die angewandte Erfindung eine bekannte Struktur, einschließlich:
    Einen aus einem Kunstharz bestehenden Verbindungskörper,
    eine zylindrische Rohraufnahme, welche auf einem Endbereich des Verbindungskörpers angeordnet ist, einen hülsenförmigen inneren Ring zum Einstecken in die Rohraufnahme, und
    einen Verbindungbereich, welcher am inneren Ring angeordnet ist und welcher in einen Endbereich eines aus einem Kunstharz bestehenden Rohres eingepreßt wird, um mit dem Rohr verbunden zu werden; umfassend:
    einen zylindrischen Vorsprung, welcher so am Verbindungskörper angeordnet ist, dass er in die zylindrische Rohraufnahme hineinragt und dabei eine ringförmige Nut zwischen der zylindrischen Rohraufnahme und dem zylindrischen Bereich definiert;
    einen hervorstehenden Bereich, welcher am inneren Ring angeordnet ist und welcher von dem Endbereich des Rohres hervorsteht, wenn der Verbindungsbereich mit dem Ende des Rohres verbunden ist;
    einen zylindrischen Vorsprung welcher von dem hervorstehenden Bereich axial vorsteht, um durch ein Einstecken des hervorstehenden Bereichs in die Rohraufnahme in die ringförmige Nut eingeführt zu werden;
    eine Überwurfmutter, welche mit der Rohraufnahme des Verbindungskörpers schraubverbunden ist;
    einen Klemmflansch, welcher auf der Überwurfmutter angebracht ist, um beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf die Rohraufnahme eine Druckkraft auf den mit dem Endbereich des Rohres verbundenen und in die Rohraufnahme eingesteckten inneren Ring auszuüben, durch welche der innere Ring in eine Druckrichtung gedrückt wird, wobei der hervorstehende zylindrische Bereich in einen Führungsbereich mit einer Führungsfläche auf einer Seite seiner inneren Oberfläche und einen effektiven Längenbereich, welche keine Führungsfläche aufweist, geteilt ist, wobei die Führungsfläche in einer sich in Richtung ihrer Spitze erweiternden Weise geneigt ist und ein Verhältnis zwischen einer Nutbreite A der an dem Verbindungskörper angeordneten ringförmigen Nut, einer Dicke B der Spitze des Führungsbereichs des Vorsprungs und einer Dicke C des effektiven Längenbereiches des Vorsprungs B < A < C ist.
  • In der vorliegenden Erfindung mit einer solchen Anordnung wird in einem Anfangszustand des Einschiebens mit Kraft der Führungsbereich mit der Führungsfläche eines Zustands der Erweiterung gegen die Spitze zu auf einer Seite seiner Innenfläche glatt in den ringförmigen Nutteil eingeschoben. In der folgenden Stufe wird der effektive Längenteil des Vorsprungs vom Führungsteil geführt, um mit Kraft in den ringförmigen Nutteil eingeschoben zu werden. Ferner braucht durch die Wirkung des Führungsteils des Vorsprung der Schub, der zum kraftvollen Einschieben des Vorsprungs in die ringförmige Nut erforderlich ist, nur klein zu sein, mit dem Ergebnis, dass ein Extra-Befestigungsdrehmoment nicht erforderlich ist, wenn die Überwurfmutter im Verbindungskörper geschraubt wird. Folglich kann das Drehmoment des Druckrings klein sein.
  • Ferner, unter einer Bedingung, in der der zylindrische Vorsprung auf einer Seite des Dichtungsrings mit Kraft in den ringförmigen Nutteil auf einer Seite des Vebindungskörpers eingeschoben wird, i) überlappen die innenseitige Fläche des ringförmigen Nutteils und die Innenfläche des Vorsprungs entsprechend miteinander in radialer Richtung, und ii) die Außenfläche des ringförmigen Nutteils und die Außenfläche des Vorsprungs sind entsprechend miteinander in radialer Richtung überlappt und bilden somit die Abdichtungsteile zum Generieren des radialen Dichtflächendrucks. Somit kann eine Abdichteigenschaft durch den radialen Dichtflächendruck erzielt werden, der in jedem Abdichtteil generiert wird. Dann wird der radiale Abdichtflächendruck unabhängig von der Größe der Befestigung der Überwurfmutter und des Befestigungsdrehmoments generiert.
  • Die Führungsfläche, die sich in Richtung zur Spitze hin erweitert kann eine linear kegelförmige Abschnittsoberfläche sein (nämlich, eine kegelförmige Fläche, in der eine normale Linie linear verläuft), sie kann in einer Bogenform gekrümmt und im Zustand der Erweiterung zu der Spitze schräg sein.
  • Für eine Rohrverbindung einer solchen Struktur ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
    ein Öffnungswinkel Θ der Führungsfläche im Verhältnis zu einer Endfläche des Vorsprungs, welche senkrecht zu einer Achse des Vorsprungs ist, 30° bis 60° beträgt und wobei das Verhältnis der Nutbreite A der ringförmigen Nut zu der Dicke C des effektiven Längenbereichs des Vorsprungs 1,01 bis 1,5 beträgt.
  • Weitere Entwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Von der Rohrverbindung aus Kunstharz gezeigte Wirkungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden konkret durch die nachstehenden Ausführungsformen gezeigt.
  • Die obenerwähnte Rohrverbindung aus Kunstharz gemäß jeder der oben genannten Erfindung betrifft nicht nur eine einzelne Rohrverbindung aus Kunstharz zum Verbinden von Rohrmaterial miteinander, sondern auch eine aus Kunstharz gefertigte Rohrverbindung, deren Verbindungskörper an einem Ende des Rohrmaterials oder einer Fluid-Vorrichtung integral eingeschlossen ist.
  • Wie oben erwähnt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die aus Kunstharz hergestellte Rohrverbindung, in der die anfängliche Abdichteigenschaft für lange Zeit beibehalten werden kann, ohne das Drehmoment zum Befestigen der Überwurfmutter streng regeln zu müssen, vorgesehen werden. Ferner kann das die zum kraftvollen Einfügen des zylindrischen Vorsprungs des inneren Rings in den ringförmigen Nutteil auf einer Seite der Rohrverbindung benötigte Kraft reduzieren, mit dem Ergebnis, dass es nicht erforderlich ist, das extra Befestigungsdrehmoment beim Festziehen der Überwurfmutter anzuwenden. So kann der Betrieb glatt durchgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Längsschnitt-Seitenansicht einer Ausführungsform einer aus Kunstharz gefertigten Rohrverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Längsschnitt-Seitenansicht der oberen Hälfte von 1.
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht und zeigt das Anfangsstadium des Einschiebens eines zylindrischen Vorsprungs in einen ringförmige Nutteil unter Kraft auf der Seite eines Verbindungskörpers.
  • 4 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptanteil eines inneren Rings zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die eine andere Form einer Führungsfläche veranschaulicht.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die den zylindrischen Vorsprung veranschaulicht, dessen Durchmesser vergrößert wird.
  • 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht jedes Hauptteils des inneren Rings, der den Verbindungskörper und den zylindrischen Vorsprung aufweist, dessen Durchmesser vergrößert wird.
  • 8 ist eine teilweise Längsschnitt-Seitenansicht einer herkömmlichen Rohrverbindung aus Kunstharz.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nachstehend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Eine Rohrverbindung aus Kunstharz, wie in 1 usw. gezeigt wird, beinhaltet einen zylindrischen Verbindungskörper 1, einen zylindrischen Innenring 3, und eine hutmutterförmige Überwurfmutter 5. Der Verbindungskörper 1, der Innenring 3 und der Überwurfmutter 5 sind jeweils einzeln aus einem syn thetischen Harz wie z.B. PFA (Perfluoralkoxy-Fluorkunststoffe – Tetrafluorethylen: Perfluoralkoxyvinylether-Copolymer), PTFE (Polytetrafluorethylen-Plastik), ETFE (Ethylentrifluorethylen), CTFE (Chlortrifluorethylen), ECTFE (Etylenchlortrifluorethylen), mit dem Merkmal einer überlegenen Chemikalienbeständigkeit und Hitzebeständigkeit, wie Fluorharz gefertigt, die integral ausgebildet sind.
  • Der Verbindungskörper 1 hat eine zylindrische Rohraufnahme 11 auf mindestens einem axialen Endteil. Der Verbindungskörper 1 ist versehen mit einem kurzen zylindrischen Teil 12, der zu einer Innenseite der Rohraufnahme 11 vorsteht und konzentrisch zu der Rohraufnahme 11 ist, und weist einen ringförmigen Nutteil 13 auf, der axial länger ist, und zwischen dem zylindrischen Teil 12 und der Rohraufnahme 11 angeordnet ist, und eine ringförmig konische Aufnahmefläche 14 auf, die schräg ist, so dass sie sich in Richtung auf eine Spitze zu erweitert, angeordnet auf einer inneren peripheren Seite der Spitze des zylindrischen Teils 12. Ferner ist am Vorderende der Rohraufnahme 11 eine aufnehmende Oberfläche 15 angeordnet, die konisch vorsteht, so dass sie sich in Richtung zur Spitze derselben erweitert und konzentrisch mit der Rohraufnahme 11 angeordnet ist. Ferner weist die Rohraufnahme 11 einen Außengewindeteil 16 auf einem äußeren peripheren Teil derselben auf.
  • Der Innenring 3 ist so ausgebildet, dass ein innerer Durchmesser desselben die gleichen Abmessungen hat wie ein Innendurchmesser des Rohrmaterials 7 aus synthetischem Harz und ein Innendurchmesser des Verbindungskörpers 1. Wenn also das Rohrmaterial 7, in das der Innenring 3 eingebettet ist, wie in
  • 1 gezeigt wird, mit dem Rohrkörper 1 verbunden ist, strömt ein Fluid (oder eine Flüssigkeit) glatt durch jeden Pfad des Rohrmaterials 7, den Innenring 3 und den Verbindungskörper 1.
  • Wie in 1 oder 2 gezeigt wird, umfasst der Innenring 3 einen Verbindungsteil 31, der mit dem Rohrmaterial 7 aus Kunstharz verbunden ist, indem er mit Kraft in ein Ende des Rohrmaterials 7 eingeschoben wird, und einen vorstehenden Teil 32, der vom Ende des Rohrmaterials 7 aus vorsteht, wenn der Verbindungsteil 31 mit dem Ende des Rohrmaterials 7 verbunden ist. Der Verbindungsteil 31 des Innenrings 3 beinhaltet einen sich verdickenden Teil 33, dessen Querschnitt ein umgekehrtes V bildet. Wenn der Verbindungsteil 31 mit Kraft in ein Ende des Rohrmaterials 7 eingeschoben wird, nimmt der Durchmesser des mit Kraft in den Verbindungsteil 31 eingeschobenen Rohrmaterials 7 zu und bildet so eine konisch zulaufende Auflagefläche 71, deren Durchmesser in Richtung zum Vorderende des Rohrmaterials 7 abnimmt, und eine konisch zulaufenden Fläche 72, deren Durchmesser in Richtung zu der Spitze des Rohrmaterials 7 nimmt zu. Durch Einschieben des vorstehenden Teils 32 in die Rohraufnahme 11 erhält der vorstehende Teil 32 vorstehend einen axial-langen zylindrischen Vorsprung 34, der in den ringförmigen Nutteil 13 eingeschoben wird, sowie einen kurzen inneren Vorsprung 35 auf der Innenseite des vorspringenden Teils 32. Eine äußere Fläche des kurzen Vorsprungs 35 ist eine anliegende Fläche 36, die schräg steht im Zustand der Verjüngung in Richtung zu ihrer Spitze.
  • Die Überwurfmutter 5 hat einen Innengewindeteil 52 auf einem inneren peripheren Teil eines Außenringteils 51. Zusätzlich ist ein ringförmiger radial kleiner Druckteil 53 kontinuierlich auf einem Außenendteil des Außenringteils 51 ausgebildet. Der Innendurchmesser des Druckteils 53 hat Abmessungen, die es ermöglichen, dass der Druckteil 53 in das Rohrmaterial 7 eingepasst wird, und ist gleich dem des Endes auf einer radial kleineren Seite der aufnehmenden Fläche 72 auf einer Seite des Rohrmaterials 7.
  • Hier, wie in den 3 oder 4 gezeigt wird, ist der axial lange zylindrische Vorsprung 34, der auf dem vorstehenden Teil 32 des Innenrings 3 angeordnet ist, unterteilt in einen Führungsteil 3A mit der Führungsfläche 37, der sich in einem Zustand der Erweiterung schräg zu der Spitze befindet, auf einer Seite der inneren Peripherie desselben und einen Teil 3B mit einer effektiven Länge ohne Führungsfläche 37 unterteilt. Ferner ist das Verhältnis einer Nutbreite A eines ringförmigen Nutteils 13, der auf dem Verbindungskörper 1 angeordnet ist, einer Dicke B der Spitze des Führungsbereichs 3A des Vorsprungs 34, und der Dicke C des wirksamen Längenbereichs 3B des Vorsprungs 34 gleich B < A < C. Ferner hat der Außendurchmesser D1 des ringförmigen Nutteils 13 und ein Außendurchmesser D2 des vorspringenden Teils 34 ein Verhältnis von D1 > D2 bzw. D1 = D2.
  • In der Rohrverbindung, wie in 1 gezeigt wird, ist der Verbindungsteil 31 mit Kraft in einen Endteil des Rohrmaterials 7 eingeschoben, der mit dem Rohrmaterial 7 verbundene vorstehende Teil 32 des Innenrings 3 ist in die Rohraufnahme 11 des Verbindungskörpers 1 eingeschoben, und der Innengewindeteil 52 der Überwurfmutter 5, der vorher in das Rohrmaterial 7 eingeschoben wurde, ist auf den Außengewindeteil 16 der Rohraufnahme 11 des Verbindungskörpers 1 mittels einer Schraubverbindung zum Befestigen aufgeschraubt, wodurch der Druckteil 53 der Überwurfmutter 5 einen Endteil auf eine Seite eines kleineren Durchmessers der auf der Seite des Rohrmaterials 7 ausgebildeten Aufnahmefläche 72 drückt und damit eine Druckkraft in Druckrichtung auf den Innenring ausübt. Wenn also der Innenring 3 in Druckrichtung gedrückt wird, liegt die Aufnahmefläche 14 auf einer Seite des Verbindungskörpers 1 der Stoßfläche 36 auf einer Seite des Innenrings 3 gegenüber, die Aufnahmefläche 15 auf einer Seite des Verbindungskörpers 1 liegt der Stoßfläche 71 einer Seite des Rohrmaterials 7 gegenüber, und der Vorsprung 34 auf der Seite des Innenrings 3 wird mit Kraft in den ringförmigen Nutteil 13 auf einer Seite des Verbindungskörpers 1 eingeschoben. Wie man aus den 1 und 2 ersieht, ist i) mindestens eine der Aufnahmeflächen 14 auf einer Seite des Verbindungskörpers 1 und der Stoßfläche 36 auf einer Seite des Innenrings 4 dicht passend an der anderen anliegend, und ii) mindestens eine der Aufnahmeflächen 15 auf einer Seite des Verbindungskörpers 1 und die Stoßfläche 71 auf dem Rohrmaterial 7 liegt dicht auf der anderen auf und bildet somit einen Abdichtteil S1 und einen Abdichtteil S2 zum Generieren eines axialen Dichtpreßdrucks. Ferner ist der Vorsprung 34 eng anliegend an der inneren Fläche 21 und der Außenfläche 22 des ringförmigen Nutteils 13 und bildet somit entsprechend die Dichtteile S10 und S20 auf den eng aufsitzenden Teilen. Auf den Dichtteilen S10 und S20 wird ein radialer Abdichtflächendruck generiert. Der Abdichtflächendruck wird generiert ungeachtet der Stärke der Befestigung der Überwurfmutter 5 und des Befestigungsdrehmoments, und ermöglicht es somit, einen stabilen Dichtflächendruck zu erhalten, mit dem Ergebnis, dass es nicht erforderlich ist, das Befestigungsdrehmoment der Überwurfmutter 5 genau zu regeln.
  • Hier, im Anfangszustand, in dem der Vorsprung 34 auf einer Seite des Innenrings 3 mit Kraft in den ringförmigen Nutteil 13 auf der Seite des Verbindungskörpers 1 eingeschoben ist, beläuft sich das Verhältnis zwischen der Nutbreite A des ringförmigen Nutteils 13 und der Dicke B der Spitze des Führungsteils 3A des Vorsprungs 34 auf B < A. Als Ergebnis wird der Führungsteil 3A einschließlich der Führungsfläche 37 auf einer Seite der Innenfläche mit dem Zustand der Aufweitung in Richtung zur Spitze glatt in den ringförmigen Nutteil 13 eingeschoben. In einem folgenden Zustand wird das Verhältnis zwischen der Nutbreite A des ringförmigen Nutteils 13 und der Dicke C des effektiven Längenteils 3B des Vorsprungs 34 gleich A < B. Der effektive Längenteil 34 wird geführt von dem Führungsteil 3A, wobei der effektive Längenteil 3B unter Kraft glatt in den kreisförmigen Nutteil 13 eingeschoben wird. Also braucht der erforderliche Druck für das Einschieben des Vorsprungs 34 unter Druck in den kreisförmigen Nutteil 13 nur klein sein. Wenn also die Überwurfmutter 3 in den Verbindungskörper 1 eingeschraubt wird, ist kein extra Befestigungsdrehmoment nötig, mit dem Ergebnis, dass das kleine Befestigungsdrehmoment der Überwurfmutter 5 ausreichend sein kann.
  • Zwar kann, wie in den 3 und 4 gezeigt wird, die Führungsfläche 37 in Richtung zur Spitze eine linear konische Abschnittsoberfläche sein (nämlich, eine konische Fläche, in der eine normale Linie linear verläuft), sie kann in einer Bogenform gekrümmt sein und schräg im Zustand der Erweiterung zu der Spitze stehen, in gleicher Weise wie die Führungsfläche 37, die in 5 gezeigt wird. Wenn die Führungsfläche 37 in einem Zustand einer abschnittsmäßig linear konisch zulaufenden Fläche ausgebildet ist, wie in 3 und 4 gezeigt wird, ist es erforderlich, dass ein Öffnungswinkel Θ der Führungsfläche 37 im Verhältnis zur Endfläche 34a des Vorsprungs 34 senkrecht zu einer Achse X-X des Vorsprungs 34 in 4 10° bis 80° beträgt. Vorzugsweise beträgt er 30° bis 60°. Wenn der Öffnungswinkel Θ 80° oder mehr beträgt, ist der Führungsteil 3A zu lang im Verhältnis zu der Länge des Vorsprungs 34, und die effektive Längenteil 3B ist zu kurz für einen Betrag der Ausdehnung des Führungsteils 3A. Damit besteht die Besorgnis bei Abdichtteilen S10 und S20, die von dicht schließenden Teilen gebildet werden, in denen die Innenfläche 21 und die Außenfläche 22 des ringförmigen Nutteils 13, wie in den 1 und 2 gezeigt wird, mit dem Vorsprung 34 eng zusammengepasst sind, dass besonders die Zuverlässigkeit des inneren Abdichtteil S10 verloren geht. Andererseits, wenn der Öffnungswinkel Θ 10° oder weniger beträgt, dass die Führungsfläche gegen die Spitze des Zylinderteils 12 stößt und es daher unmöglich macht, genug Führungswirkung zu zeigen. Dann, im Anfangszustand des Einschiebens des Vorsprungs 34 unter Kraft, wie in 3 gezeigt wird, ist die Reduktionswirkung zum Reduzieren des Stoßes, der zum Einschieben des Vorsprungs 34 unter Kraft in den ringförmigen Nutteil 13 erforderlich ist, nicht genügt, und die Spitze des zylinderförmigen Teils 12, die gegen die Führungsfläche 37 anliegt, kein leicht verformt oder beschädigt werden. Auch wenn also der effektive Längenteil 3B mit Sicherheit lang ausgebildet ist, ist es doch schwierig, den axialen Oberflächendruck des Dichtteils S1 (gezeigt in 2), ausgebildet durch einen dicht anliegenden Teil sicherzustellen, wobei die Aufnahmefläche 14 des zylindrischen Teils 12 auf einer Seite des Verbindungskörpers 1 dicht an die anstoßende Fläche 36 des Vorsprungs 32 auf einer Seite des Innenrings anliegt. Wenn der Öffnungswinkel Θ zwischen 10° und 80° liegt, kann eine zuverlässige Dichtung der Dichtteile S10 und S20 beibehalten werden und der Reduktionseffekt zum Reduzieren des Stoßes, der zum Einschieben des vorspringenden Teils 34 unter Kraft in den ringförmigen Nutteil 13 erforderlich ist, kann hinreichend aufgebracht werden. Insbesondere, wenn der Öffnungswinkel Θ gleich 30° bis 60° beträgt, wird eine solche Wirkung extrem aufgebracht.
  • Das Verhältnis zwischen der Nutbreite A des ringförmigen Nutteils 13 und der Dicke B der Spitze des Führungsteils 3A des Vorsprungs 34 und der Dicke C des effektiven Längenteils 3B des Vorsprungs 34 ist B < A < C, das Verhältnis A < C ist eine Bedingung zum Generieren des erforderlichen radialen Dichtflächendrucks, und vorzugsweise beträgt ein Verhältnis der beiden, oder C/A, 1.01 zu 1.5. Wenn es innerhalb des obigen Bereichs ist, auch wenn das Befestigungsdrehmoment der Überwurfmutter 5 nicht abnormal groß ist, kann der Vorsprung 34 auf einer Seite des Dichtrings 3 in den ringförmigen Nutteil 13 auf einer Seite des Verbindungsteils 1 natürlich eingeschoben werden, und eine genügend große radiale Druckfläche wird generiert. Insbesondere ist ein bevorzugter Bereich des Verhältnisses C/A 1,05 bis 1,2. Andererseits, von dem Verhältnis B < A < C ist B < A eine Bedingung zum glatten Einschieben der Spitze des Vorsprungs 34 in den ringförmigen Nutteil 13 im Anfangsstadium des Einschiebens unter Kraft, und das Verhältnis A/B kann 1,01 oder mehr, vorzugsweise 1,1 bis 1,5, sein.
  • In der Rohrverbindung aus Kunstharz gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Kunstharzschicht zum Vergrößern des Durchmessers des Vorsprungs 34 mit dem Vorsprung 34 auf einer Außenfläche des Vorsprungs 34 an der Seite des Innenrings 3 integriert werden. 6 zeigt den Vorsprung 34 mit der obigen Struktur und einer Kunstharzschicht 38 zum Vergrößern des Durchmessers des Vorsprungs 34. Vorzugsweise ist ein solcher Vorsprung 34 mit einer Führungsfläche 39 als konische Oberfläche, schief in einem Zustand zum Verengen der Spitze der Kunstharzschicht 38, versehen. Wie in 7 gezeigt ist, kann die Kunstharzschicht 38 zum Vergrößern des Durchmessers dieses Vorsprungs 34 als eine Anzahl axial angeordneter Ringe ausgebildet sein. So wird der Vorsprung 34 in den ringförmigen Nutteil 13 auf der Seite des Verbindungskörpers 1 eingeschoben, wobei eine Anzahl Kunstharzschichten 38, die im Zustand von Ringen angeordnet sind, sicher in der Außenfläche 22 des ringförmigen Nutteils 13 befestigt sind, und die Dichtigenschaft des Dichtteils (entsprechend den Dichteigenschaften des Dichtteils 520, gezeigt in den 1 und 2), gebildet durch den dicht anliegenden Teil, wird erhöht. Der Innenring 3, der in 7 gezeigt wird, ist mit einem Innenvorsprung 41 versehen, der konzentrisch zu dem Vorsprung 34 liegt. Wenn der Vorsprung 34 mit Kraft in den ringförmigen Nutteil 13 auf der Seite des Rohrverbindung 1 eingeschoben wird, wird der innenseitige Vorsprung 41 von der Innenseite des zylindrischen Teils 12 auf der Seite des Verbindungskörpers 1 gehalten, eine Endfläche 41a des Innenvorsprungs 41 stößt an die gestufte Oberfläche 12a, die auf der Grundfläche des zylindrischen Teils 12 angeordnet ist, so dass sie ineinander befestigt werden können und somit einen Abdichtteil zum Generieren des axialen Dichtflächendrucks mittels des Einpassteils bilden.

Claims (5)

  1. Eine aus einem Harz bestehende Rohrverbindung mit einem aus einem Kunstharz bestehenden Verbindungkörper, einer zylindrischen Rohraufnahme (11), welche in einem Endbereich des Verbindungskörpers angeordnet ist, einem hülsenförmigen inneren Ring (3) zum Einstecken in die Rohraufnahme, und einem Verbindungsbereich (31), welcher am inneren Ring (3) angeordnet ist und welcher in einen Endbereich eines aus einem Kunstharz bestehenden Rohres (7) eingepreßt wird, um mit dem Rohr verbunden zu werden, umfassend: einen zylindrischen Vorsprung (34), welcher so am Verbindungskörper angeordnet ist, dass er in die zylindrische Rohraufnahme (11) hineinragt und dabei eine ringförmige Nut (13) zwischen der zylindrischen Rohraufnahme und dem zylindrischen Bereich definiert; einen hervorstehenden Bereich (32), welcher am inneren Ring angeordnet ist und welcher von dem Endbereich des Rohres hervorsteht, wenn der Verbindungsbereich mit dem Ende des Rohres verbunden ist; einen zylindrischen Vorsprung (34), welcher von dem hervorstehenden Bereich axial vorsteht, um durch ein Einstecken des hervorstehenden Bereiches in die Rohraufnahme in die ringförmige Nut (13) eingeführt zu werden; eine Überwurfmutter (5), welche mit der Rohraufnahme (11) des Verbindungskörpers schraubverbunden ist; einen Klemmflansch (53), welcher an der Überwurfmutter (5) angebracht ist um beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf die Rohraufnahme eine Druckkraft auf den mit dem Endbereich des Rohres verbunden und in die Rohraufnahme eingesteckten inneren Ring auszuüben, durch welche der innere Ring (3) in eine Druckrichtung gedrückt wird, wobei der hervorstehende zylindrische Bereich in einen Führungsbereich (3A) mit einer Führungsfläche (37) auf einer Seite seiner inneren Oberfläche und einen effektiven Längenbereich (3B), welcher keine Führungsfläche aufweist, geteilt ist, wobei die Führungsfläche in einer sich in Richtung ihrer Spitze erweiternden Weise geneigt ist und ein Verhältnis zwischen einer Nutbreite A der an dem Verbindungskörper angeordneten ringförmigen Nut (13), einer Dicke B der Spitze des Führungsbereichs des Vorsprungs und einer Dicke C des effektiven Längenbereichs des Vorsprunges B < A < C ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungswinkel Θ der Führungsfläche im Verhältnis zu einer Endfläche des Vorsprungs, welche senkrecht zu einer Achse des Vorsprungs ist, 30° bis 60° beträgt und wobei das Verhältnis der Nutbreite A der ringförmigen Nut zu der Dicke C des effektiven Längenbereichs des Vorsprunges 1,01 bis 1,5 beträgt.
  2. Eine Rohrverbindung gemäß Anspruch 1, wobei ein Verhältnis der Nutbreite A der ringförmigen Nut zu der Dicke C des effektiven Längenbereichs des Vorsprungs 1,05 bis 1,2 beträgt.
  3. Eine Rohrverbindung gemäß Anspruch 1, wobei ein Verhältnis der Nutbreite A der ringförmigen Nut zu der Dicke B der Spitze des Führungsbereiches des Vorsprungs 1,01 oder mehr beträgt.
  4. Eine Rohrverbindung gemäß Anspruch 1, wobei ein Verhältnis der Nutbreite A der ringförmigen Nut zu der Dicke B der Spitze des Führungsbereiches des Vorsprungs 1,1 bis 1,5 beträgt.
  5. Eine Rohrverbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein äußerer Umfang des Vorsprungs mit einer Harzschicht versehen ist, um den Durchmesser des Vorsprungs zu vergrößern.
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