DE1828906U - Verschraubung und kupplung fuer leicht verformbare rohre. - Google Patents

Verschraubung und kupplung fuer leicht verformbare rohre.

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DE1828906U
DE1828906U DE1961G0023375 DEG0023375U DE1828906U DE 1828906 U DE1828906 U DE 1828906U DE 1961G0023375 DE1961G0023375 DE 1961G0023375 DE G0023375 U DEG0023375 U DE G0023375U DE 1828906 U DE1828906 U DE 1828906U
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DE
Germany
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hose
cone
pipe
coupling
easily deformable
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DE1961G0023375
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Carl Groezinger K G
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Carl Groezinger K G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/04Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection
    • F16L19/05Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection with a rigid pressure ring between the screwed member and the exterior of the flared pipe end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Carl Grözinger K. 6., Hohenstein bei Wiesbaden Verschraubung und Kupplung für leicht verformbare Rohre Die Neuerung betrifft eine lösbare Verschraubung und Kupplung für die Verbindung von Rohren und Schläuchen aus leicht verformbarem Material, insbesondere eine Verschraubung für die Verbindung von Schläuchen oder Rohren aus Kunststoff oder kunststoffartigem Material, wie sie in neuerer Zeit in steigendem Maße im Leitungsbau verwendet werden. Die Verbindung dieser Rohre untereinander oder mit Armaturen wie z. B.Absperrhähnen, Schiebern usw. ist jedoch nicht ohne weiteres möglich. Vielmehr sind hierzu Verbindungs-oder Kupplungsteile erforderlich, die zur Erzielung einer dauerhaften und dichten Verbindung aus Metall gefertigt sein müssen. Da auf Grund der Verschiedenartigkeit der Materialien keine Schweißung, Lötung oder dgl. in Betracht kommt, läßt sich eine zweckmäßige Verbindung nur durch einen Schraubverschluß erzielen.
  • Schraubverschlüsse zum Verbinden oder Kuppeln von Rohren oder Schläuchen aus Kunststoff sind bereits bekannt. Von den bekannten Verschlüssen haben sich besonders solche bewährt, die auf folgendem Prinzip beruhen : Über das Ende des verformbaren Schlau-
    ches oder Rohres wird zunächst eine Jberwurfmutter geschoben, wo-
    , berviurfmutter geschoben, wo-
    rauf in das Schlauch-oder Rohrende unter Aufweitung ein Metallhohlkonus hineingetrieben wird. Dann wird das auf dem Konus sitzende Schlauch-oder Rohrende in das Anschlußstück eingeführt und durch Aufschrauben der Überwurfmutter auf das Gewinde des Anschlußstückes mit diesem fest verbunden.
    ---
    Diese Art Verschraubung hat sich zwar in vielen Fällen be-
    währt, doch besitzt sie zwei wesentliche nachteile. Zur Erzielung
    eines straffen und festen Sitzes des Konus im Schlauch-oder Rohrende besitzen die bisher verwendete Konusstücke entweder Gewinde, die sich in den Schlauch einschneiden und/oder ihre geringsten Durchmesser sind wesentlich größer als der Innendurchmesser des Schlauch-oder Rohrendes, in welches sie eingetrieben werden. Infolgedessen war es bisher notwendig, das Schlauch- oder Rohrende zunächst durch Bintreiben eines Domes, z. B. mittels eines Hammers, vorzuweiten. Diese zusätzliche Maßnahme verlangt jedoch die genannten Hilfswerkzeug und ist besonders dann von großem Nachteil, wenn zur Herstellung eines Rohransohlusses nur ein begrenzter Raum, z. B. eine enge Baugrube, zur Verfügung steht.
  • Der zweite Nachteil besteht darin, daß der in das Rohr oder den Schlauch eingeführte Hohlkonus infolge der Elastizität des Schlauchmaterials häufig wieder aus dem Schlauch zurackgedr-ackt wird. Schließlich kann der Hohlkonus nicht mit messerscharfer Kante ausgebildet werden und infolge seiner Wandstärke ergibt sich eine oftmals beträchtliche Querschnittsverengung auf der ganzen Länge des Konus, weshalb sich das Strömungsmittel am Verschlußstück staut und die Durchflußmenge vermindert wird.
  • Gemäß der Neuerung werden die geschilderten Nachteile dadurch vermieden, daß der Innenkonus an der in das Rohr oder den Schlauch eingeführten Seite einen zylindrischen Ansatz besitzt, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Rohres entspricht, während er auf der Länge des Kegelstumpfmantels eine lichte Veite entsprechend etwa dem Innendurchmesser des Schlauches oder Rohres besitzt.
  • Illit dem zylindrischen Ansatz läßt sich der Innenkonus bequem von Hand in das Schlauch-oder Rohrende ein-drücken, ohne daß eine' vorherige Aufteilung mittels eines Dornes oder eines Aufweitkonus erforderlich ist. Durch die Aufbohrung des Konus auf den Durchmesser oder den ungefähren Durchmesser des Rohres oder Schlauches wird andererseits erreicht, daß der Abschnitt mit Querschnittsverminderung im Verbindungsstück nur sehr kurz ist und infolgedes-
    ß
    sen das durch den Schlauch oder das Rohr strömende Medium ver-
    glichen mit den bisherigen Verschraubungen nur einen sehr gerin-
    gen Widerstand zu überwinden hat, deshalb fast keine Stauung eintritt und die Durchflußmenge kaum verändert wird.
  • Zweckmäßig besteht das Anschlußstück aus einer Überwurfmutter, in deren Bohrung ein sich an den Innenflansch der Mutter abstützender Andrückring eingelegt ist. Nachdem der Konus in das Rohrende eingesetzt ist, zieht sich der Ring beim Vorziehen der Überwurfmutter auf dem aufgeweiteten Rohrende fest.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die einzelnen Kupplungsteile in ihrer Lage vor ihrem Zusammenbau.
  • Fig. 2 zeigt den mit seinem zylindrischen Ansatzstück in das Rohrende eingeführten Konus.
  • Fig. 3 zeigt den im Rohrende sitzenden Konus.
  • Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Innenkonus im ververgrößertemmaßstab.
  • Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch die zusammengesetzte Klemmverschraubung.
  • Das Anschlußstück 1 besitzt an seiner Außenseite ein Gewinde 2, mit dem es in die Armatur, z. B. ein Absperrventil eingeschraubt wird, und am unteren Ende das Gewinde 3, auf welches später die Überwurfmutter 4 mit dem Innengewinde 5 aufgeschraubt wird. Falls ein Andrückring 6 verwendet wird, liegt dieser in der Bohrung der Überwurfmutter 4 und stützt sich gegen den Flansch 7 der Mutter 4 ab. Die Innenfläche des Andrückringes ist vorzugsweise konisch gestattet. Der Konus 9 besitzt auf seinen Außenseiten die Konusflächen 10 und 11, sowie eine zylindrische Bohrung, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Schlauches entspricht, in welches der Konus eingeführten werden soll. Außerdem besitzt er den zylindrischen Ansatz 12, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Rohres oder Schlauches angepaßt ist.
  • Beim Zusammenbau wird zunächst die Überwurfmutter 4, gegebenenfalls mit eingelegtem Andrückring 6 über das Ende des. verformbaren Schlauches 13 geschoben, in dessen Öffnung dann der Konus 9 mit dem zylindrischen Ansatz eingesetzt und sodann soweit eingeschoben wird, daß sich die Rohr-oder Schlauchwand kegelig aufweitet und ihr Rand gegen die Schulter des vorspringenden Kegelstumpfes 11 anlegt. Dann wird der Konus mit seiner Kegelfläche 11 in das Anschlußstück 1 eingeführt, das eine der Kegelfläche 11 entsprechende konische Innenbohrung 14 aufweist so daß die Flächen 11 und 14 dicht aufeinanderliegen. Durch Aufschrauben der Futter 4 auf das Gewinde 3 wird das Rohr 13 dann mit dem Anschlußstück 1 unter Verspannung vermittels des Ringes 6 fest verbunden.
  • Die Neuerung ist in erster Linie für leicht verformbare und schmiegsame Rohre aus Kunststoff bestimmt. Sie kann jedoch auch für Rohre oder Schläuche anderen Materials, wie einem weichen Metalle z. B. Blei, verwendet werden.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch Lösbare Klemmverschraubung und Kupplung für leicht vorformbare und schmiegsame Rohre bzw. Schläuche mit einem in das Rohr eingeführten, ein getrenntes Stück darstellenden Innenkonus, dessen Sitzfläche das aufbereitete Rohr gegen eine über das An- ohlußrohr gezogeneÜberwurfmutter drückt, dadurch gekennzeich-
    net, daß der Innenkonus an der in das Rohr oder den Schlauch 13 eingeführten Seite einen zylindrischen Ansatz 12 besitzt, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Rohres entspricht, während er auf der Länge des Eegelstumpfmantels 10 eine lichte weite, entsprechend etwa dem Innendurchmesser des Schlauches oder Rohres besitzt.
DE1961G0023375 1961-01-28 1961-01-28 Verschraubung und kupplung fuer leicht verformbare rohre. Expired DE1828906U (de)

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DE (1) DE1828906U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2521930A1 (de) * 1974-05-20 1976-04-15 Antonio Romanelli Rohrverbindungsstueck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2521930A1 (de) * 1974-05-20 1976-04-15 Antonio Romanelli Rohrverbindungsstueck

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