DE816042C - Rohrverbindung, insbesondere fuer elastische Rohre und Schlaeuche - Google Patents

Rohrverbindung, insbesondere fuer elastische Rohre und Schlaeuche

Info

Publication number
DE816042C
DE816042C DEP28043A DEP0028043A DE816042C DE 816042 C DE816042 C DE 816042C DE P28043 A DEP28043 A DE P28043A DE P0028043 A DEP0028043 A DE P0028043A DE 816042 C DE816042 C DE 816042C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grommet
connector
pipe connection
sleeve
elastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP28043A
Other languages
English (en)
Inventor
John Charles Williams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
High Pressure Components Ltd
Original Assignee
High Pressure Components Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by High Pressure Components Ltd filed Critical High Pressure Components Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE816042C publication Critical patent/DE816042C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/222Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the external piece comprising segments pressed against the hose by wedge shaped elements

Description

  • Rohrverbindung, insbesondere für elastische Rohre und Schläuche Die Erfindung bezieht sich auf Rohrkupplungen bzw. Rohrverbindungen für elastische Rohre bzw. Schläuche, insbesondere aus Naturgummi, synthetischem Gummi, synthetischen Kunststoffen oder anderen Werkstoffen elastischer Eigenschaften, mit oder ohne eine eingewebte oder andersartige in dem Rohrmaterial eingebettete Metallarmierung. Das wesentliche Ziel der Erfindung ist darauf gerichtet, eine Rohrverbindung zu schaffen, welche einen wirksamen und guten Anschluß an der Innen- und Außenseite des elastischen Rohrs bewirkt und eine dichte Verbindung darstellt, welche insbesondere einem hohen Innendruck zu widerstehen vermag, welcher bestrebt ist, das Rohr oder den Schlauch aus den Kupplungsteilen zu ziehen. Die Rohrverbindung nach der Erfindung soll fernerhin leicht in großen Massen mit einem Minimum an Materialverlust herzustellen sein. Dieses Ziel der Erfindung kann im wesentlichen dadurch erreicht werden, daß eine Rohrkupplung aus einem metallischen Verbindungsstück mit Innen- oder Außengewinde gebildet wird, das koaxial eine getrennt von dem Verbindungsstück hergestellte Tülle in einer axialen Bohrung aufnimmt, wobei die Tülle so ausgebildet ist, daß sie einen dichten Anschluß im Ende des elastischen Rohrs gewährleistet. Eine längs geschlitzte radial zusammenziehbare Hülse oder Manschette umgreift das von der Tülle aufgenommene Rohrende von außen und greift in das Verbindungsstück ein. Diese Hülse oder Manschette ist vorteilhaft an ihrer Außenseite konisch gestaltet und wird von der konischen Innenfläche einer Überwurfmutter umfaßt, welche mit dem Verbindungsstück durch Gewindeeingriff verbunden ist, so daß durch das Anziehen der Überwurfmutter gegen das Verbindungsstück die Manschette zusammengezogen und in einen dichten Klemmanschluß mit dem elastischen Rohrende gebracht wird. Ferner sind bei der Rohrkupplung nach der Erfindung noch besondere Mittel vorgesehen, um die Lage der Tülle im Verbindungsstück zu sichern.
  • Die Tülle ist an ihrem dem Rohreingriff entgegengesetzten Ende mit Gewinde versehen oder in anderer Weise für die Verbindung an das Anschlußstück ausgestaltet, an welches das Rohr angeschlossen werden soll. Auf der anderen Seite ist es auch möglich, das Verbindungsstück derart auszubilden, daß es für die Verbindung zweierlei Enden von elastischen Rohren geeignet ist. In diesem Falle kann das Verbindungsstück zwei entgegengesetzt angeordnete Tüllen oder eine Doppeltülle umfassen und für den Angriff von zwei Überwurfmuttern mit ihren zugeordneten Schlitzhülsen ausgestaltet sein.
  • Obgleich die Tülle beispielsweise in dem Verbindungsstück einen festen Sitz erhalten kann, kann es vorteilhaft sein, ihre Lage mit Hilfe eines Sprengrings zu sichern, der in eine Ringnut der Tülle eingreift und an eine Anlagefläche des Verbindungsstücks anliegt und so eine Axialbewegung der Tülle im Verbindungsstück verhindert.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert ist. Es zeigt Fig. i ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 eine andere Ausführungsform im Längsschnitt. In den beiden veranschaulichten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist das Verbindungsstück i bei 2 mit Gewinde versehen, um eine Überwurfmutter 3 aufzunehmen. Das Verbindungsstück i ist mit einer axialen Bohrung 4 für die Aufnahme der Tülle 5 versehen, die in üblicher Weise auf ihrer Oberfläche mit einer Anzahl von ringförmigen Rippen oder Vorsprüngen besonders ausgestattet ist, die einen dichten Anschluß der Tülle gegenüber der Innenseite eines elastischen Rohrs 7 gewährleistet. Die Tülle ist an ihrem anderen Ende entweder, wie in Fig. i veranschaulicht, nach Art eines Nippels 8 ausgebildet, welcher unter der Wirkung einer Überwurfmutter 9 gegen den Sitz eines Anschlusses io gepreßt wird, mit dem die Kupplung verbunden werden soll, oder wie in Fig. 3 dargestellt, mit einem Flansch ii mit hexagonaler oder in anderer Art für den Angriff eines Schlüssels geeigneter Oberfläche versehen, wobei das Ende 12 ein Gewinde für einen Anschluß mit Hilfe der Mutter 9 besitzt. Die Tülle 5 weist eine axiale Bohrung auf, deren Durchmesser im wesentlichen mit einem Innendurchmesser des elastischen Rohrs übereinstimmt, und wird mit dem Ende des elastischen Rohrs in dichten Anschluß gebracht.
  • Die Tülle wird in ihrer Lage gegenüber dem Verbindungsstück i durch einen Sprengring 13 gehalten, welcher nach der Einführung der Tülle 5 in das Verbindungsstück i seine dargestellte Lage einnimmt und in eine Ringnut 14 in der Tülle 5 eingreift und hierdurch die Tülle 5 gegenüber dem Verbindungsstück i in einer Richtung gegen Axialbewegung sichert. Außerdem ist die Tülle 5 mit einer Schulter 15 ausgestattet, welche ihre Sicherung in der anderen Richtung übernimmt.
  • In dem Verbindungsstück i ist eine längs geschlitzte Hülse oder Manschette 16 angeordnet, welche vorzugsweise aus zwei oder mehr Teilen besteht und über den größeren Teil ihrer Länge eine konische Außenfläche 17 besitzt, auf der die konische Innenfläche 18 der Überwurfmutter 3 zur Anlage kommt. Ferner ist die Manschette 16 an ihrem äußeren Ende vorteilhaft mit einem nach innen ragenden Vorsprung i9 versehen, welcher sich in der Außenseite des elastischen Rohrs beim Anziehen der Überwurfmutter 3 eindrückt.
  • An ihrem Gegenende ist die Manschette 16 bei 2o in ihrem Durchmesser eingezogen und mit einem konischen Teil 21 versehen. Sie führt sich an der Innenkante des Verbindungsstücks i, wenn die Hülse in axialer Richtung angezogen wird. In Fig. i bis 3 ist die Hülse in ihrer Endlage dargestellt, in welcher ihr äußeres Ende in die inneren Bohrungen des Verbindungsstücks i eingeführt ist. Die Teile 2o können in das Verbindungsstück i eingepreßt werden, wenn die Kupplung um das elastische Rohr angeordnet wird, und halten hierbei die Einzelteile der Hülse 16 in eine vorbereitende Stellung, um die 'Überwurfmutter über die Hülse 16 zu führen und mit dem Außengewinde des Verbindungsstücks in Eingriff zu bringen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß beim Anziehen der Überwurfmutter 3 die Teile der Hülse i6 mit dem elastischen Rohr in Klemmstellung gelangen, wobei dieses zwischen der Hülse 16 und der Tülle 5 festgequetscht wird. Gleichzeitig wird die Hülse 16 in der axialen Richtung mit der Innenfläche des Verbindungsstücks i in Anschlag gebracht. Auf diese Weise wird das Ende des Rohrs wirksam festgeklemmt und gegen irgendwelche Kräfte gehalten, die auf die Tülle in Auswirkung eines Innendrucks einwirken. Hierbei sichern die auf der Tülle 5 angeordneten Vorsprünge eine dichte Verbindung gegen den Durchtritt des von dem elastischen Rohr aufgenommenen Mediums. Das Verbindungsstück i und auch die Überwurfmutter 3 können mit hexagonaler oder sonstigen Angriffsflächen für einen Schlüssel zum Anziehen der Kupplung versehen sein.
  • Wenn die Verbindung für elastische Rohre mit einem eingewebten oder anderen Armierungsmaterial benutzt wird, so kann dies beispielsweise in der Art geschehen, wie sie den Gegenstand des britischen Patents 564515 bildet, bei dem zur Herstellung des Anschlusses die Bewehrung, nachdem der Gummi oder das andere elastische Material auf ein kurzes Stück innen und außen entfernt wird, zwischen dem Ende der Hülse und dem Verbindungsstück als Ergebnis des Anziehens der Mutter festgeklemmt werden kann. Hierdurch wird das elastische Rohr gegen axiale Bewegung verriegelt und dem Rohr eine Widerstandsfähigkeit gegen hohe innere Drücke gegeben, ohne daß die Möglichkeit eines Hinausziehens des Rohrs aus der Hülse in axialer Richtung zu befürchten ist.
  • Obgleich es vorteilhaft ist, die Tülle 5 im Verhältnis zu dem Verbindungsstück i mit Hilfe eines Sprengrings zu sichern, können im Rahmen der Erfindung auch irgendwelche andere Mittel für diesen Zweck Verwendung finden und, wenn erwünscht, kann die Tülle 5 selbst in der Bohrung des Verbindungsstücks i ihren festen Sitz erhalten, um die Teile sicher zusammenzuhalten.
  • Dadurch, daß die Tülle 5 als für sich selbständiges Werkstück ausgebildet ist, kann das gleiche Modell der Tülle mit einer Vielzahl von Verbindungsstücken in Anwendung gebracht werden und so wird fernerhin die Herstellung der Kupplung erleichtert und verbilligt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Rohrverbindung, insbesondere für elastische Rohre und Schläuche mit einem mit Innen- oder Außengewinde versehenen Verbindungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Verbindungsstücks (i) eine für sich hergestellte Tülle (5) koaxial für den Anschluß eines elastischen Rohrs angeordnet ist, das von einer längs geschlitzten und radial zusammenziehbaren Hülse oder Manschette (16) umgeben wird, die an der Außenfläche konisch ausgebildet ist und mit der konischen Innenseite (17) einer Überwurf mutter (3) zur Anlage kommt, die beim Anzug die Hülse (16) und die Tülle (5) in einen dichten Klemmanschluß mit dem elastischen Rohr bringt.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (5) gegenüber dem Verbindungsstück (i) in axialer Richtung gesichert ist.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung dieser Tülle (5) mit Hilfe eines Sprengrings (13) erfolgt.
  4. 4. Rohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (5) in der einen Richtung mit einer Schulter (IS) gegen axiale Bewegung gesichert ist.
DEP28043A 1947-11-25 1948-12-30 Rohrverbindung, insbesondere fuer elastische Rohre und Schlaeuche Expired DE816042C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB816042X 1947-11-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE816042C true DE816042C (de) 1951-10-08

Family

ID=10527064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP28043A Expired DE816042C (de) 1947-11-25 1948-12-30 Rohrverbindung, insbesondere fuer elastische Rohre und Schlaeuche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE816042C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0571698A1 (de) * 1992-05-25 1993-12-01 Flex Matic S.P.A. Lecksichere Kupplung für Schläuche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0571698A1 (de) * 1992-05-25 1993-12-01 Flex Matic S.P.A. Lecksichere Kupplung für Schläuche

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2426234C2 (de) Verbindungsstück aus Kunststoff oder Metall zum lösbaren Anschluß von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern
DE60009139T2 (de) Hydraulikverbinder
CH253553A (de) Rohrkupplung.
DE2404555A1 (de) Schnellkupplung fuer schlaeuche und starre rohre
DE3725897C2 (de)
DE60204287T2 (de) Kupplung zur verbindung eines rohrs oder schlauchs durch einschieben
DE702913C (de) Schlauchanschluss fuer Hochdruckschlaeuche
DE2926215A1 (de) Perfektioniertes verbindungsstueck mit kegeldichtung o.ae.
DE816042C (de) Rohrverbindung, insbesondere fuer elastische Rohre und Schlaeuche
DE3536297A1 (de) Schlauch und kupplung umfassende anordnung sowie schlauchkupplung hierfuer
DE2330552A1 (de) Rohr- oder schlauchkupplung
DE3911258C2 (de)
DE3002205A1 (de) Anschlussstueck fuer glatte rohre
DE903767C (de) Biegsame, fluessigkeitsdichte Rohrkupplung
DE876181C (de) Hochdruck-Dichtung fuer Rohrverbindungen
DE851290C (de) Schlauchverbindung
DE2611175A1 (de) Chlauchbefestigungsvorrichtung
AT270314B (de) Kupplung zum Schnellverbinden von Rohren und starren Leitungen aus Hartkunststoff
DE1970807U (de) Schlauchfassung.
DE601441C (de) Rohrverbindung bzw. Kupplung, insbesondere fuer Rohre aus weichem Metall
DE2937193A1 (de) Rohrverbindungsvorrichtung
DE846492C (de) Rohrverbindung, insbesondere fuer Rohre aus elastischen Werkstoffen mit einer Armierung
DE883685C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines Schlauches mit Verstaerkungseinlage an einem Kupplungsteil
DE939547C (de) Kupplung fuer Hochdruckschlaeuche
AT322305B (de) Schlauchkupplung