AT270314B - Kupplung zum Schnellverbinden von Rohren und starren Leitungen aus Hartkunststoff - Google Patents

Kupplung zum Schnellverbinden von Rohren und starren Leitungen aus Hartkunststoff

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AT270314B
AT270314B AT948365A AT948365A AT270314B AT 270314 B AT270314 B AT 270314B AT 948365 A AT948365 A AT 948365A AT 948365 A AT948365 A AT 948365A AT 270314 B AT270314 B AT 270314B
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AT
Austria
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coupling body
coupling
pipes
ring
rings
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Karl Garbislander
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Karl Garbislander
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kupplung zum Schnellverbinden von Rohren und starren Leitungen aus Hartkunststoff 
Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplung zum Schnellverbinden von Rohren und starren
Leitungen aus Hartkunststoff, bei der die ein- oder mehrteilige Kupplung durch Klemmung mit den
Rohrenden verbunden ist. 



   Bekannt sind derartige Kupplungen, die eingelegte Klemmringe aufweisen. Eine solche vorgeschlagene Ausführung zeigt derartige Klemmringe mit einer im Schnitt keilförmigen Ausbildung, die beim Zurückziehen eines in die Kupplung eingeschobenen Rohres am Rohraussenmantel und an der
Innenseite des Kupplungsteiles satt anliegen und das Rohr durch Klemmung festhalten. Auch ein in das   Übergangsstück   eingelegter, mit Schraubgewinde versehener Metallring wurde bei Rohrkupplungsstücken bereits vorgeschlagen. 



   Diese Ausführungen haben den Nachteil, dass sie entweder nur eine sehr unsichere, sich verhältnismässig leicht lockernde Verbindung gewährleisten oder eine umständliche und zeitraubende Montage erfordern. Bei einer nicht festsitzenden Kupplung wird aber die bei Rohrverbindungen notwendige Dichtung nicht in einer festen Lage gehalten, wodurch wegen der möglichen Relativverschiebung zwischen Rohr und Muffe eine verlässliche Dichtwirkung in Frage gestellt ist. Dieser Nachteil wird bei Flüssigkeiten führenden Rohren noch vergrössert, weil durch die Feuchtigkeit die Reibungshaftung eines Klemmringes weitgehend aufgehoben ist, womit aber auch keine sichere Dichtwirkung des nicht fixierten Dichtungsringes gewährleistet ist. 



   Es ist somit die Aufgabe zu lösen, eine Rohrverbindung zu schaffen, die nicht nur leicht und rasch herzustellen ist, wobei die Kupplungsmuffe stets einen festen Sitz haben soll, so dass eine Verschiebung zwischen ihr und dem Dichtungsring ausgeschlossen ist. Auch der einmal in Dichtstellung gebrachte Dichtungsring soll sich nicht ungewollt aus seiner Arbeitsstellung lösen können. 



   Diese Aufgabe wird mit dem   erfindungsgemässen   Vorschlag dadurch gelöst, dass in den in an sich bekannter Weise aus zwei spiegelgleich zu einer senkrecht zu seinem Längsverlauf gedachten Symmetrieebene liegenden Hälften des Kupplungskörpers im Querschnitt gezahnte oder kantige Ringe aus Metall oder Hartkunststoff unverschiebbar eingepresst oder in Nuten einrastend eingelegt sind, deren Kanten, wie an sich bekannt, in Einschubrichtung der zu kuppelnden Rohre verlaufen, wobei jeweils zwischen den Ringen und den benachbarten Enden des Kupplungskörpers in Ringsitzen angeordnete, vorzugsweise aus Gummi bestehende, im Querschnitt kreisförmige Dichtungsringe beim Einschieben der zu kuppelnden Rohre in den Kupplungskörper durch eine quer zur Bewegungsrichtung liegende Schulter des Ringsitzes oder, wenn der Ringsitz vom Ring begrenzt wird,

   durch die Stirnfläche des Ringes zwischen Rohraussenwand und die an sich bekannte kegelstumpfförmig gegen die Rohraussenwand und zum Muffenende abfallende Innenfläche des Kupplungskörpers die zu kuppelnden Rohre, gas- und flüssigkeitsdicht mit dem Kupplungskörper verschliessend, gepresst werden. 



   Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Nuten, in die die Ringe in den Kupplungskörper einrastend eingelegt sind, als Zahnung in der Innenwand des Kupplungskörpers ausgebildet sind. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Figuren der Zeichnungen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eingehend erläutert, doch soll sie nicht auf diese Möglichkeiten ihrer Verwirklichung beschränkt bleiben. 



   Fig. l zeigt im Längs- und Fig.2 im Querschnitt nach der Linie A-A von Fig. l ein erstes Ausführungsbeispiel, Fig. 3 eine variierte erfindungsgemässe Rohrverbindung mit auf einer Seite eingeführtem Rohr und die Fig. 4 und 5 einen   Längs- bzw.   einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsmöglichkeit, wobei Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B von Fig. 4 darstellt. 



   Die Ausführung nach den Fig. 1 und 2 zeigt im   Kupplungskörper --7-- zwei   eingepresste 
 EMI2.1 
 geringen Widerstand entgegen. Wird das   Rohr--l--nach   dem Einschieben jedoch in Gegenrichtung gezogen, blockiert der   Metallring --11-- mit   seiner Kante das Rohr indem sich diese in dessen Aussenwand eindrückt. Ein gleiches bewirkt der   Dichtungsring --9-- infolge   der konischen, nach aussen sich verengenden Form des   Ringsitzes-12-im Kupplungskörper-7-.   Bei der Einführung des Rohres wird der   Ring-9-in   die Erweiterung des Ringsitzes --12-- geschoben, 
 EMI2.2 
 bildet. 



   Die Kupplung nach Fig. 3 zeigt im allgemeinen den gleichen Aufbau wie das Beispiel der   Fig. 1   und 2, jedoch sind die   Metallringe--11-als   Hülsen ausgebildet, die in ihrem Inneren mehrere Zahnreihen aufweisen. Diese Hülsen bestehen aus Metall oder Hartkunststoff, wobei die Zahnreihen vor oder nach dem Einpressen in den Kupplungskörper --7-- ausgedreht werden können. 



   Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist in den Fig. 4 und 5 zeichnerisch dargestellt. Hier ist der in drei Sektoren unterteilte   Hülsenring-11-in   den fertigen, vorzugsweise als Pressteil ausgebildeten Kupplungskörper --7-- eingelegt, wobei er im   Ringsitz--12--durch   den dichtungsring --7-- festgehalten wird. Im Inneren des   Kupplungskörpers-7-sind   ringförmige   Rasten --5-- vorgesehen,   in die der verschiebliche   Hülsenring-11-mit   seinem nasenartigen   Vorderende --2-- einhaken   kann. In ihrem Inneren weisen die Sektoren des Hülsenringes --11--   Zahnreihen -3-- auf,   die zur Klemmbefestigung des eingeführten Rohres oder Schlauches --1-dienen.

   In der in Fig. 4 links gezeichneten Stellung weist der   Hülsenring-11-seinen   grössten Durchmesser auf, so dass das Rohr bzw. der Schlauch--l--leicht eingeschoben werden kann. Bei einer in Gegenrichtung wirkenden Verschiebung des Rohres-l-wird der Hülsenring --11-mitgenommen und rastet mit seinem   Haken-8--am   schwanzförmigen   Ende-4-am Hülsenring   
 EMI2.3 
    ausHülsenringes--11--und   hält es somit fest in seiner Klemmstellung zwischen dem eingeführten Rohr - 1-- und dem Kupplungskörper --7--. Da auch der   Dichtungsring --9-- in   der konischen 
 EMI2.4 
 ist besonders gut für grosse Durchmesser sowohl von Rohren als auch starren Leitungen aus Hartkunststoff geeignet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kupplung zum Schnellverbinden von Rohren und starren Leitungen aus Hartkunststoff, bei der die ein- oder mehrteilige Kupplung durch Klemmung mit den Rohrenden verbunden ist, EMI2.5 einer senkrecht zu seinem Längsverlauf gedachten Symmetrieebene liegenden Hälften des Kupplungskörpers (7) im Querschnitt gezahnte oder kantige Ringe (11) aus Metall oder Hartkunststoff unverschiebbar eingepresst oder in Nuten einrastend eingelegt sind, deren Kanten, wie an sich bekannt, in Einschubrichtung der zu kuppelnden Rohre (1) verlaufen, wobei jeweils zwischen den Ringen (11) und den benachbarten Enden des Kupplungskörpers (7) in Ringsitzen (12) angeordnete, vorzugsweise aus Gummi bestehende, im Querschnitt kreisförmige Dichtungsringe (9) beim Einschieben der zu kuppelnden Rohre (1) in den Kupplungskörper (7)
    durch eine quer zur Bewegungsrichtung liegende <Desc/Clms Page number 3> Schulter des Ringsitzes (12) oder, wenn der Ringsitz (12) vom Ring (11) begrenzt wird, durch die Stirnfläche des Ringes (11) zwischen Rohraussenwand und die an sich bekannte kegelstumpfförmig gegen die Rohraussenwand und zum Muffenende hin abfallende Innenfläche des Kupplungskörpers (7) die zu kuppelnden Rohre (1), gas-und flüssigkeitsdicht mit dem Kupplungskörper (7) verschliessend, gepresst werden. EMI3.1 Ringe (11) in den Kupplungskörper (7) einrastend eingelegt sind, als Zahnung (5) in der Innenwand des Kupplungskörpers (7) ausgebildet sind.
AT948365A 1965-06-28 1965-10-20 Kupplung zum Schnellverbinden von Rohren und starren Leitungen aus Hartkunststoff AT270314B (de)

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FR66678A FR1491388A (fr) 1965-06-28 1966-06-23 Joint rapide pour tubes et tuyaux souples en matière plastique
CH926366A CH442899A (fr) 1965-06-28 1966-06-27 Dispositif de joint rapide pour tubes souples en matière platique
NL6608958A NL6608958A (de) 1965-06-28 1966-06-28
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10340476B3 (de) * 2003-09-03 2005-02-03 Reinert-Ritz Gmbh Zugfeste Rohrverbindung
DE102008027287B4 (de) * 2007-06-08 2011-01-20 Alligator Ventilfabrik Gmbh Steckverbinder, pneumatisches Anschlussteil, pneumatische Verbindung
US9599266B2 (en) 2008-08-20 2017-03-21 Viega Gmbh & Co. Kg Externally sealing connector

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