AT211115B - Rohrverbinder für Flüssigkeitsrohrleitungen, insbesondere für Aluminium- oder Kunststoffrohre von fliegenden Bewässerungsrohrleitungen - Google Patents

Rohrverbinder für Flüssigkeitsrohrleitungen, insbesondere für Aluminium- oder Kunststoffrohre von fliegenden Bewässerungsrohrleitungen

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AT211115B
AT211115B AT101559A AT101559A AT211115B AT 211115 B AT211115 B AT 211115B AT 101559 A AT101559 A AT 101559A AT 101559 A AT101559 A AT 101559A AT 211115 B AT211115 B AT 211115B
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AT
Austria
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pipe
ring element
connecting piece
pipelines
ring
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Application number
AT101559A
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English (en)
Inventor
Giuseppe Feliciani
Original Assignee
Giuseppe Feliciani
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Description


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  Rohrverbinder für   Flüssigkeitsrohrleitungen, insbesondere   für Aluminium- oder Kunststoffrohre von fliegenden   Bewässerungsrohrleitungen   
Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Aluminium- oder Kunststoffrohre von fliegenden Be- wässerungsrohrleitungen bestimmten Rohrverbinder, der aus einem hülsenförmigen, mit Dichtungsmitteln versehenen und auf ein Rohr aufschiebbaren Verbindungsstück und aus zwei ringförmigen, ineinander ver- schiebbaren Elementen mit konischen Berührungsflächen besteht, die ebenfalls auf das Rohr aufschiebbar sind und von denen das innere radial verformbar ist, so dass es   durchRelatiwerschiebung   des äusseren Ring- elementes am Rohrende festklemmbar ist. 



   Bei einem bekannten Rohrverbinder dieser Art wird das innere, radial verformbare Ringelement durch einen geschlitzten Hülsenansatz des abdichtenden Verbindungsstückes gebildet, auf dessen sich zum Rand hin   verjüngendeWandung   das äussere Ringelement aufgeschoben und lediglich durch die   Klemmenreibung   festgehalten ist. Diese Verbinderausführung hat den Mangel, dass sie sich bei hohem Innendruck in der Rohrleitung lockern bzw. lösen kann. 



   Die Erfindung befasst sich mit der Aufgabe, Rohrverbinder der geschilderten Art so zu verbessern, dass die beiden Riegelelemente im Betrieb umso fester angezogen werden, je grösser der Innendruck in der Rohrleitung ist, dabei aber ein rasches und leichtes Einsetzen des Rohres in das Verbindungsstück zu ermöglichen und bei allen im normalen Betrieb auftretenden Beanspruchungen eine feste Verbindung zwischen dem Verbindungsstück und dem Rohr zu gewährleisten, die auch ein begrenztes Abwinkeln bzw, Schrägstellen des Rohres gestattet. 



   DiesesZiel wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass beide Ringelemente als vom Verbindungsstück getrennte Teile ausgebildet sind und dass am Verbindungsstück Haken vorgesehen sind, die in das äussere der beiden Ringelemente einhakbar sind. Verformt sich die Verbindungsstelle unter dem Einfluss eines hohen Innendruckes in der Rohrleitung, so wird das äussere Ringelement durch die Haken am Verbindungsstück nur noch fester über das innere Ringelement gezogen und daher wird eine Lockerung der Rohrverbindung mit Sicherheit vermieden. 



   Zweckmässig trägt das äussere Ringelement auf der dem Verbindungsstück zugekehrten Seite eine im wesentlichen um das Ringelement herum verlaufende Randleiste, die mit dem Haken des Verbindungstückes zusammenwirkt. Dadurch brauchen das Verbindungsstück und das äussere Ringelement nicht erst in eine bestimmte gegenseitige Winkellage gebracht zu werden, um eine Eingriffsmöglichkeit der Haken am äusseren Ringelement sicherzustellen. Ferner ist vorteilhaft das innere Ringelement mit durch Einschnitte an seinem einen Ende gebildeten Fahnen versehen, die in umgebogenem Zustand gegen einen zugekehrten Rand des äusseren Ringelementes zu liegen kommen und dieses dadurch an der Klemmstelle am Rohr festhalten. 



     Verschiedene Ausführungsbeispiele   der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine Rohrverbindung nach der Erfindung in Draufsicht, wobei die linke Verbindungsseite anders als die rechte Seite ausgebildet ist, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Rohrverbindung nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Einzelheit der rechten Verbindungsseite nach Fig. 1 in einer etwas abgeänderten Ausführung. 



   Aus der rechten Hälfte der Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass die Rohrverbindung aus einer   Metallhül-   se 1 besteht, deren Ende nach aussen einen Wulst 2 bildet und in sich einen Dichtungsring aus Gummi 

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 dgl. aufnimmtbindungsstück eingesetzte Rohrende zu liegen kommt. Der äussere Rand des Wulstendes 2 ist etwas nach aussen aufgeweitet, um eine begrenzte Schräglage des eingesetzten Rohres zu gestatten. 



  Vom Hülsenende stehen zwei diametral gegenüberliegende starre Haken 3 weg und ferner ist an der
Hülse eine starre Führungsfahne 4 vorgesehen, die dazu   dient, das Einführen eines   Rohres 10 in die Hülse zu erleichtern. 



   Die Rohrverbindung weist schliesslich zwei Ring elemente 5 und 9 auf. Das eine Ringelement 5 hat aufgebogene Ränder 6 und 7, von denen der Rand 6 zwei diametral gegenüberliegende Durchbrüche 8 auf- weist. Das Ringelement 5 ist ferner leicht konisch ausgebildet und in ihm ist das zweite Ringelement 9 axial verschiebbar. Die   Aussenfläche   desRingelementes 9 ist ebenfalls konisch, während seine Innenfläche zylindrisch ist. Das Ringelement 9 ist ferner mit einem durchgehenden Schlitz 11 versehen, so dass es radial verformbar ist. 



   Am   hülsenförmigen. Verbindungsstück l kann, wie   die Fig. 1 und 2 zeigen, ein Stutzen 13 vorgesehen sein, durch   welchenFlüssigkeit   austreten kann. Der Stutzen 13 kann mitHilfe eines Schraubverschlusses 14 mit Dichtung 15 dicht verschlossen werden. Das Anbringen des Rohrverbindungsstückes am Ende eines
Rohres 10 ist äusserst einfach und rasch durchführbar. Es ist wesentlich, dass kein Teil am Rohr selbstbe- festigt, also ein gerades Rohr verwendbar ist. 



   Zunächst werden die beiden Ringelemente 5 und 9, die durch einen umgebördelten Rand 12 des Ele- mentes 9 aneinander verriegelt sind, durch Aufschieben des radial nachgiebigen Ringelementes 9 am
Rohr 10 montiert. 



   Dann wird das entsprechendeRohrende in die Hülse 1 eingeführt, wobei die Fahne 4 als Führung ver- wendet wird und nur darauf zu achten ist, dass die Haken 3 durch die Durchbrüche 8 des Randes 6 des 
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 können die Haken 3 das Ringelement 5 an seinem Rand 6 festhalten. Bei einer Zugwirkung auf das Rohr in der Richtung, in der dieses aus dem Verbindungsstück herausgezogen werden könnte, bewirkt nun die   Relatiwerschiebung der beiden.   Ringe 5 und 9 (der Ring 5 bleibt an der   Hülse   1 festgehakt) zufolge der konischen   Gleitflächen   der beiden Ringe ein Festklemmen des elastischen Ringes 9 am Rohrende. Diese Klemmwirkung ist umso grösser, je stärker die einwirkende Zugkraft ist.

   Das Rohr 10 ist somit fest mit dem Verbindungsstück 1 verbunden, kann jedoch, wie gesagt, beschränkt in bezug auf dieses abgewinkelt bzw.   schräggestellt   werden. Dabei ist in jeder Lage des Rohres eine sichere Abdichtung gewährleistet. 



   Anstatt den geschlitzten Ring 9 mit einem umgebördelten Rand 12 zu versehen, kann er, wie Fig. 3 zeigt, mit Einschnitten 19 versehen werden, die einzelne Fahnen 20 bilden, welche umgebogen werden können und bei der Relativverschiebung der beiden Ringe gegen den Rand   7   des Ringes 5 zum Anliegen kommen und den Ring 5 somit an der Klemmstelle um das Rohr 10 festhalten. 



   Wie in der   linken Hälfte   der Fig.   1 und   2 gezeigt ist, kann der innere der beiden Ringe, der am Rohr 10 festgeklemmt wird, auch aus einem Stück mit dem Verbindungsteil l hergestellt sein. In diesem Falle ist die Verbindungshülse   l   mit einem   : ringförmigen Fortsatz   16 versehen, der durch Schlitze und fensterartige Durchbrüche 11 radial verformbat gemacht ist und dessen   Aussenfläche   konisch ausgebildet ist. Um diesen Fortsatz 16 ist ein Ring   18 entsprechend demRing   5 der früher beschriebenen Ausführungform, verschiebbar angeordnet. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, den Ring 18 an der Hülse 1 durch 
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 dann den Ring 18 gegen die   Hiilse   1 hin zu verschieben, um den Fortsatz 16 fest um das Rohr zu klemmen.

   Bei dieser Ausführungsform ist allerdings die Möglichkeit der   Abwmkelmg   des Rohres nicht bzw. nur in sehr beschränktem Ausmass gegeben. Die Abdichtung des Rohres erfolgt genau so, wie dies für die rechte Ausführungsform in   Fig. 1.   und 2 erläutert wurde. 



     'Die erfindungsgemässe Rohrverbindung Ist vorzugsweise   jedoch nicht ausschliesslich, zum Verbinden von Aluminium-oder Kunststoffrohren geeignet, die für Bewässerungs- bzw. Beregnungsanlagen bestimmt sind. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rohrverbinder fürFlüssigkeitsrohrleitungen, insbesondere für Aluminium- oder Kunststoffrohre von fliegenden Bewässerungsrohrleitangen, bestehend aus einem hülsenförmigen Verbindungsstück, das mit Dichtungsmitteln versehen und auf ein Rohr aufschiebbar ist, und aus zwei ringförmigen, ineinander ver- <Desc/Clms Page number 3> schiebbarenElementen mit konischen Berührungsflächen, die ebenfalls auf das Rohr aufschiebbar sind und Von denen das innere radial verformbar ist, so dass es durch Relativverschiebung des äusseren Ringelementes am Rohrende festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Ringelemente (5,9) als vom Ver- bindungsstück (1) getrennte Teile ausgebildet sind und dass am Verbindungsstück (l) Haken (3)
    vorgesehen sind, die in das äussere (5) der beiden Ringelemente (5,9) einhakbar sind.
    2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ringelement (5) auf der dem Verbindungsstück (1) zugekehrten Seite eine im wesentlichen um dasRingelement herum verlaufende Randleiste (6) trägt, die mit den Haken (3) des Verbindungsstückes (1) zusammenwirkt.
    3. Rohrverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ringelement (9) mit durch Einschnitte (19) an seinem einen Ende gebildeten Fahnen (20) versehen ist, die in umgebogenem Zustand gegen einen zugekehrten Rand (7) des äusseren Ringelementes (5) zu liegen kommen und dieses dadurch an der Klemmstelle am Rohr (10) festhalten.
AT101559A 1958-03-05 1959-02-10 Rohrverbinder für Flüssigkeitsrohrleitungen, insbesondere für Aluminium- oder Kunststoffrohre von fliegenden Bewässerungsrohrleitungen AT211115B (de)

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