DE1163620B - Schlauchfassung, insbesondere fuer hoechstdruckbelastete Spuelbohrschlaeuche - Google Patents

Schlauchfassung, insbesondere fuer hoechstdruckbelastete Spuelbohrschlaeuche

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DE1163620B
DE1163620B DEM34632A DEM0034632A DE1163620B DE 1163620 B DE1163620 B DE 1163620B DE M34632 A DEM34632 A DE M34632A DE M0034632 A DEM0034632 A DE M0034632A DE 1163620 B DE1163620 B DE 1163620B
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hose
flange
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clamping
clamping jaws
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Alfons Markert Hamburg
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Otto Markert & Sohn Zweigniede
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Otto Markert & Sohn Zweigniede
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/222Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the external piece comprising segments pressed against the hose by wedge shaped elements

Description

  • Schlauchfassung, insbesondere für höchstdruckbelastete Spülbohrschläuche Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchfassung, insbesondere für höchstdruckbelastete Spülbohrschläuche, bei welcher das auf eine Schlauchtülle aufgezogene Schlauchende von mit sägezahnartigen Innenflächen versehenen, im Querschnitt keilförmigen Spannbacken mittels einer auf diese aufgeschobenen, durch Schraubenbolzen axial anziehbaren Spannhülse unter axialem Anpressen des über die Spannbacken vorstehenden, gestauchten Schlauchendes gegen einen der Schraubenbolzen tragenden, mit der Schlauchtülle in Formschlußverbindung stehenden Flansch eingespannt ist, wobei zur Anwendung der Schlauchfassung für unterschiedliche Schlauchnennweiten den gleichbleibenden Grundbestandteilen der Schlauchfassung mehrere Schlauchtüllen und mehrere Spannbackensätze zugeordnet sind, deren Abmessung der Normweite des jeweils anzuschließenden Schlauches angepaßt sind.
  • Die Verwirklichung des im Sinne der Normungsbestrebungen liegenden Gedankens, die Schlauchfassung für verschiedene Schlauchnennweiten verwendbar zu machen und sie zu diesem Zweck aus unveränderlichen Grundbestandteilen und austauschbaren, den verschiedenen Schlauchweiten angepaßten Bestandteilen aufzubauen, wird durch die für höchstdruckbelastete Schläuche unbedingt zu erfüllende Bedingung erschwert, daß in jedem Falle unabhängig davon, für welche Schlauchnennweiten die Schlauchfassung jeweils hergerichtet ist, die Abdichtzuverlässigkeit gegeben sein muß.
  • Zur Erhöhung der Dichtwirkung und der Betriebszuverlässigkeit von Schlauchfassungen für höchstdruckbelastete Schläuche mit Nenndrücken von über 250 atü ist es bekannt, eine dritte Dichtstelle dadurch zu schaffen, daß einer der Teile der Schlauchfassung mit einer rohrförmigen Verlängerung versehen ist, gegen die der Außenumfang des gestauchten Schlauchendes radial angepreßt wird. Zu diesem Zweck ist eine bekannte Schlauchfassung, die aus einer Gewindemuffe und aus einer mit dieser zusammengeschraubten, die gezahnten Spannbacken gegen den Schlauch anpressenden Spannhülse besteht, an der Gewindemuffe mit einer rohrförmigen Verlängerung versehen.
  • Bei Anwendung einer die rohrförmige Verlängerung tragenden Gewindemuffe müssen, wenn die Schlauchfassung für unterschiedliche Schlauchweiten hergerichtet werden soll, die jeweils zur rohrförmigen Verlängerung passende Spannhülse und die dazu gehörenden Spannbacken benutzt, d. h., es müssen alle wesentlichen Bestandteile der Schlauchfassung ausgewechselt werden. Soll eine mit Flanschen ausgerüstete Schlauchfassung nach dem Vorbild der bekannten Gewindemuffen-Schlauchfassung mit einer Anschlagbegrenzung für das gestauchte Schlauchende versehen werden; dann müßte eine rohrförmige Verlängerung am Flansch der Schraubfassung angebracht sein. Auf diese Weise aber könnte das Problem der Herrichtbarkeit einer Schlauchfassung für verschiedene Schlauchgrößen unter Beibehaltung der Hauptbestandteile durch Auswechseln von nur einigen Teilen nicht gelöst werden.
  • Nach der Erfindung sind die vorgeschilderten Schwierigkeiten der Lösung der im Zuge der allgemeinen Normungsbestrebungen liegenden Aufgabe, eine mit möglichst wenigen Austauschteilen für verschiedene Schlauchweiten herrichtbare Schlauchfassung, insbesondere für höchstdruckbelastete Spülbohrschläuche, zu schaffen, durch die gemeinsame Anwendung von zwei je für sich bekannten Merkmalen beseitigt, die darin bestehen, daß a) der Flanseh zwecks Verwendung als gleichbleibender Grundbestandteil als an sich bekannter Schraubgewindeflansch ausgebildet ist, in dessen Muttergewinde die Schlauchtülle einschraubbar ist, und b) an den dem Flansch zugewandten Enden der Spannbacken an sich bekannte, kreisbogenförmige Verlängerungen zum radialen Anpressen des gestauchten Schlauchendes angeordnet sind.
  • Hierbei sind an den Spannbacken, die ohnehin eine dem jeweiligen Schlauchaußendurchmesser angepaßte Form und Größe haben und entsprechend der jeweiligen Schlauchgröße ausgewechselt werden müssen, die kreisbogenförmigen Verlängerungen so angeordnet, daß ihre Innendurchmesser die für die radiale Anschlagbegrenzung des gestauchten Schlauchendes richtige Lage haben. Zum Herrichten der Schlauchfassung für verschiedene Schlauchgrößen müssen außer den Spannbacken nur noch die Schlauchtüllen zur Schlauchinnenweite passend ausgewechselt werden, wohingegen alle übrigen Teile der Schlauchfassung für verschiedene Schlauchgrößen, eine einheitliche Größe und Form haben können. Auf diese Weise werden einerseits die serienmäßige Herstellung der Schlauchfassung und die Lagerhaltung der zu ihr gehörenden Bestandteile vereinfacht und verbilligt, und andererseits ist die für den praktischen Bohrbetrieb günstige Möglichkeit geschaffen, unter Benutzung der Grundbestandteile der Schlauchfassung an den bereits vorhandenen Abschnitt einer Spülbohrleitung bei zunehmender Bohrtiefe Spülbohrschläuche anzuschließen, die eine größere Nennweite haben als die Spülbohrschläuche des vorgeordneten Abschnittes bzw. der vorgeordneten Abschnitte der Spülleitung.
  • Am Ende der konischen Innenbohrung der Spannhülse ist üblicherweise ein Ringwulst angebracht, der zur Führung und Abstützung des Schlauches dient, außerdem auch das Eindringen von Staub und Schmutz in das Innere der Spannhülse verhindert. In Weiterausbildung des Grundgedankens der Erfindung können zweckmäßigerweise der Spannhülse mehrere gegen den einen festen Bestandteil der Spannhülse bildenden Ringwulst, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des in der Schlauchfassung einzuspannenden Schlauches größter Nennweite angepaßt ist, ansetzbare und in der Spannhülsenbohrung lösbar zu befestigende Einsatzringe zugeordnet sein, deren unterschiedliche Innendurchmesser den verschiedenen Schlauchaußendurchmessern entsprechen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsmittelschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Schlauchfassung, F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie A -B der F i g. 1 und die F i g. 3 und 4 Längsmittelschnitte wie in F i g. 1 durch die Schlauchfassung für andere Nennweiten.
  • 1 bezeichnet das Ende eines in bekannter Weise für hohe Nenndrücke, etwa bis zu 500 atü eingerichteten dickwandigen Spülbohrschlauches. Das mit genormtem Schraubgewinde 2 für den Anschluß an das Bohrgestänge versehene Rohrstück 3 ist mit einem Außengewinde 4 zum Anschrauben eines kräftig dimensionierten Gewindeflansches 5 versehen und über das Gewinde hinaus zu einer Schlauchtülle 6 verlängert. Die Tülle weist den gleichen Innendurchmesser auf wie das Rohrstück 3, ist aber mit kleinerem Außendurchmesser ausgeführt. Das Schlauchende 1 wird unter Spannung so weit auf die Tülle 6 aufgeschoben, daß die Stirnfläche des Schlauches gegen die Stirnfläche des Rohrstückes und gegen den mit der Stirnfläche des Rohrstückes 3 bündig liegenden Flansch 5 anliegt: An der zylinderischen Außenmantelfläche der Tülle sind in gleichmäßigen Abständen ringsum laufende Rillen 7 zum Einlegen je eines Gummidichtungsringes 8 ausgespart.
  • Zum axial unverschiebbaren, flüssigkeitsdichten Festlegen des Schlauchendes 1 auf der Schlauchtülle 6 dienen in bekannter Weise mehrere - beispielsweise, wie gezeichnet, vier - Spannbacken 9 mit auf einer gemeinsamen Kegelmantelfläche liegenden und dadurch eine Keilwirkung ergebenden Außenfläche 9' sowie eine Spannhülse 10, die eine den Außenflächen 9' der Spannbacken 9 angepaßte konische Innenbohrung 10' besitzt. Jede der Spannbacken 9 erstreckt sich, im Querschnitt gesehen, fast über ein Viertel des Umfanges des Schlauches 1. Wenn der Spannbackensatz gegen das auf die Tülle 6 aufgezogene Schlauchende angesetzt ist, bestehen zwischen den einzelnen Spannbacken nur schmale Lücken 11, die ausreichend groß sind, um ein festes Zusammenpressen des Spannbackensatzes gegen den Gummischlauch zuzulassen. Die Spannbacken werden so gegen das Schlauchende angesetzt, daß zwischen ihnen und dem auf der Schlauchtülle 6 befestigten Flansch 5 ein Ringraum 12 von etwa 2,5 cm Breite freibleibt.
  • Um die Spannbacken 9 am Schlauchende in der Montierlage vorläufig festlegen und die Spannhülse 10 bequem auf sie aufschieben zu können, sind an den Außenflächen der Spannbacken 9 Quernuten 13 gebildet, die sich gegenseitig zu einer umlaufenden Ringnut ergänzen. In diese Ringnut wird ein federnder Stahldrahtbüge114 eingeführt, welcher die vier Spannbacken zusammenhält. Die Innenfläche jeder Spannbacke 9 ist mit einer Vielzahl von sägezahnartigen Vorsprüngen 15 versehen, deren lange Flanken dem freien Ende des Schlauchstutzens 6 zugekehrt sind. Die sägezahnartigen Vorsprünge 15 verhindern ein Gleiten der Spannbacken 9 auf dem Schlauchende beim Anziehen der Spannhülse 10 und halten nach dem Zusammenpressen des Spannbackensatzes das Schlauchende gegen ungewolltes Lösen am Stutzen 6 sicher fest.
  • Das An- und Festziehen der Spannhülse 10 erfolgt, wie üblich, durch mehrere, beispielsweise acht kräftige Gewindebolzen 16. Diese werden durch in regelmäßiger Teilung im Flansch 5 gebohrte Löcher hindurchgesteckt und mit ihren Gewindeschäften in Gewindebohrungen 19 eines Gegenflansches 20 eingeschraubt, welcher an dem dem Flansch 5 zugekehrten Ende der Spannhülse 10 gebildet ist. Auf die freien Gewindeschaftenden der Gewindebolzen 16 sind Muttern 18 aufgeschraubt, die an der der Spannhülse 10 abgekehrten Seite des Flansches 5 eine Anlage- und Abstützfläche finden. Durch Vorschrauben der Schraubenmuttern 18 wird die Spannhülse 10 auf den Flansch 5 zu angezogen, so daß sie mit ihrer konischen Innenbohrung 10' auf die Spannbacken 9, 9' aufgleitet. Bei diesem Vorgang wird das zwischen den Spannbacken 9 und dem Flansch 5 befindliche Schlauchende 1 stark zusammengepreßt und fest eingespannt. Gleichzeitig werden die Spannbacken auf den Gewindeflansch 5 zu verschoben, wobei sie durch ihre sägezahnartigen Vorsprünge 15 das freiliegende Schlauchende mitnehmen und in der Längsrichtung zusammendrücken. Dadurch wird die Stirnfläche des Schlauchendes mit großer Kraft nicht nur gegen den Flansche 5 in axialer Richtung angepreßt, sondern auch durch Stauchen verdickt.
  • Jede der vier Spannbacken 9 ist an ihrer dem Gewindeflansch 5- zugekehrten Stirnseite mit einer nach einer Kreisbogenlinie verlaufenden Verlängerung 9" versehen. Die Verlängerungen 9" aller vier Spannbacken 9 bilden gemeinsam einen nur durch schmale Spalten unterbrochenen zylindrischen Körper, der in an sich bekannter Weise als äußere, radiale Anschlagbegrenzung für das verdickte vorgewölbte Schlauchende 1' des Schlauches 1 dient. Die Spannbacken 9 werden zweckmäßigerweise in solchem Abstand vom Flansch 5 gegen das Schlauchende angesetzt, daß zwischen ihren Stirnflächen und dem Schraubgewindeflansch 5 nach dem Festziehen der Spannhülte 10 noch ein kleiner freier Abstand verbleibt und es im Bedarfsfalle möglich ist, die Spannhülse später etwas nachzuziehen, wenn nach längerer Gebrauchsdauer der Schlauchfassung sich kleine Undichtigkeiten zeigen sollten.
  • Die länger als die Spannbacken 9 ausgeführte Spannhülse 10 ist an dem die Spannbacken überragenden hinteren Ende der konischen Bohrung 10' mit einem einwärts vorspringenden und unmittelbar an den Schlauch 1 heranreichenden Ringwulst 21 versehen. Durch ihn wird das Ansammeln von Staub und Schmutz in dem Ringraum 22 verhindert, der von dem über die Klemmbacken 9 überstehenden Abschnitt des hülsenförmigen Spannkörpers 10 und dem Spülbohrschlauch 1 umgrenzt ist.
  • Wenn die Spannhülse 10 für Spülbohrschläuche geringeren Außendurchmessers Verwendung finden soll, wird in die Innenbohrung 10' ein Einsatzring 23 mit gerundeter Innenfläche eingesetzt und mit mehreren Gewindestiften 24 an der Spannhülse angeschraubt. Der Einsatzring 23 wird vor dem Ringwulst 21 angeordnet und erfüllt bei einem Schlauch kleineren Außendurchmessers den gleichen Zweck wie der Ringwulst 21 bei einem Schlauch größeren Außendurchmessers.
  • Der Ringwulst 21 bzw. der Einsatzring 23 bei Schläuchen kleineren Durchmessers bildet außerdem eine Führung und Abstützung für den Schlauch 1 in der Spannhülse. Dadurch wird vermieden, daß der Querschnitt des Schlauches 1 an der von den Spannbacken 9 zusammengepreßten Stelle auf Biegung beansprucht wird und durch zu scharfe Knickung an der Austrittsstelle aus der Schlauchfassung oder durch Scheuern an der hinteren Randkante der Spannhülse beschädigt werden kann, wofür im übrigen auch die konische Spannhülsenbohrung am hinteren Ende in entgegengesetzter Richtung stark konisch erweitert ist.
  • Die Schlauchstutzenkörper 2, 3, 6 für die verschiedenen Schlauchdurchmesser sind mit einheitlichem Gewinde 4 für den Flansch 5 versehen. Es können also Flansche 5 gleicher Größe für Schlauchverbindungen mit Schläuchen von verschiedenen Innen- und Außendurchmessern verwendet werden. Ebenso sind auch Spannhülsen 10 einheitlicher Größe und die gleichen Schraubenbolzen 16 für Schlauchfassungen von Schläuchen verschiedener Nennweite und verschiedener Stärke benutzbar. Für verschiedene Schlauchgrößen brauchen lediglich Spannbacken 9 mit entsprechendem Innendurchmesser und zu dem gestauchten Schlauchende 1' passenden kreisbogenförmigen Verlängerungen 9", jedoch einheitlichem Außendurchmesser und die zur jeweiligen Schlauchgröße passenden Schlauchstutzenkörper 2, 3, 4, 6, bei denen das Gewinde 2 einheitlich ist, angefertigt werden.
  • Außer für Spülbohrschläuche kann die erfindungsgemäße Schlauchfassung auch für das Festlegen von Hochdruckschläuchen, die anderen Zwecken als dem Bohrbetrieb dienen, sowie von Schläuchen geringerer Druckbeanspruchung verwendet werden, wobei die Fassungsteile in einer dem geringeren Druck entsprechend verminderten Stärke hergestellt sein können.
  • Einzelheiten der Zeichnungsbeschreibung, die nicht Gegenstand der Patentansprüche sind, gehören nicht zur Erfindung, sondern sind lediglich zum besseren Verständnis der Gesamtanordnung näher erläutert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schlauchfassung, insbesondere für höchstdruckbelastete Spülbohrschläuche, bei welcher das auf eine Schlauchtülle aufgezogene Schlauchende von mit sägezahnartigen Innenflächen versehenen, im Querschnitt keilförmigen Spannbakken mittels einer auf diese aufgeschobenen, durch Schraubenbolzen axial anziehbaren Spannhülse unter axialem Anpressen des über die Spannbacken vorstehenden, gestauchten Schlauchendes gegen einen der Schraubenbolzen tragenden, mit der Schlauchtülle in Formschlußverbindung stehenden Flansch eingespannt ist, wobei zur Anwendung der Schlauchfassung für unterschiedliche Schlauchnennweiten den gleichbleibenden Grundbestandteilen der Schlauchfassung mehrere Schlauchtüllen und mehrere Spanubackensätze zugeordnet sind, deren Abmessungen der Normweite des jeweils anzuschließenden Schlauches angepaßt sind, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale: a) Der Flansch (5) ist zwecks Verwendung als gleichbleibender Grundbestandteil als an sich bekannter Schraubgewindefiansch ausgebildet, in dessen Muttergewinde die Schlauchtülle (3) einschraubbar ist; b) an den dem Flansch (5) zugewandten Enden der Spannbacken (9) sind an sich bekannte, kreisbogenförmige Verlängerungen (9") zum radialen Anpressen des gestauchten Schlauchendes (1') angeordnet.
  2. 2. Schlauchfassung nach Anspruch 1 mit Führung und Abstützung des Schlauches durch einen am Ende der konischen Innenbohrung der Spannhülse dienenden Ringwulst, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhülse mehrere gegen den einen festen Bestandteil der Spannhülse bildenden Ringwulst (21), dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des in der Schlauchfassung einzuspannenden Schlauches (1) größter Nennweite angepaßt ist, ansetzbare und in der Spannhülsenbohrung lösbar zu befestigende Einsatzringe (23) zugeordnet sind, deren unterschiedliche Innendurchmesser den verschiedenen Schlauchaußendurchmessern entsprechen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1714 616; USA.-Patentschriften Nr. 2 591326, 2 552 077, 2 464 416, 2 460 653, 1994 587.
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