DE851290C - Schlauchverbindung - Google Patents

Schlauchverbindung

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DE851290C
DE851290C DEM7687A DEM0007687A DE851290C DE 851290 C DE851290 C DE 851290C DE M7687 A DEM7687 A DE M7687A DE M0007687 A DEM0007687 A DE M0007687A DE 851290 C DE851290 C DE 851290C
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DE
Germany
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hose
conical
elastic means
sleeve
nipple
Prior art date
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Expired
Application number
DEM7687A
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Mueller & Borggraefe
Original Assignee
Mueller & Borggraefe
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/223Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L33/224Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts a clamping ring being arranged between the threaded member and the connecting member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Schlauchverbindung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Schläuche oder zum Anschluß eines Schlauches, z. B. eines Preßluftschlauches, an beliebige Armaturen oder Werkzeuge. Sie bezweckt, eine solche Schlauchverbindung zu schaffen, die bei einfacher Bauart hohen Zugbeanspruchungen gegenüber unempfindlich ist und sich daher bei im übrigen allgemeiner Anwendungsmöglichkeit mit besonderem Vorteil für solche Verwendungszwecke eignet, bei denen auf die anschließenden Schläuche hohe Zugbeanspruchungen ausgeübt werden oder überhaupt mit der Möglichkeit des Auftretens von solchen Zugbeanspruchungen gerechnet werden muß.
  • Es sind bereits Schlauchverbindungen bekannt, bei welchen das Schlauchende durch einen eingeschobenen konischen Teil aufgeweitet und auf diesem durch einen konischen Klemmring mittels einer Verschraubung festgeklemmt wird. Diese bekannten Verbindungen sind aber vergleichsweise kompliziert, weil sie zwei konische miteinander zusammenwirkende Teile erfordern und in ihrer Wirkung nicht hinreichend zuverlässig, weil auch bei starkem Aufeinanderpressen der beiden konischen Teile das dazwischenliegende Schlauchende nur überall nur gleichmäßig eingepreßt ist und bei Überschreiten einer gewissen Zugbeanspruchung infolge der bei den elastischen Schläuchen dadurch eintretenden Querschnittsverringerung herausgleiten kann.
  • Im Gegensatz hierzu schafft die Erfindung eine Schlauchverbindung von einfacherer Bauart, deren wesentlicher Vorteil darin besteht, daß der von ihr einem Herausgleiten und damit Lösen des Schlauchendes entgegengesetzte Widerstand mit ansteigenden Zugbeanspruchungen immer größer wird.
  • Dieser Vorteil wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß das Schlauchende zwischen einem in das Schlauchinnere eingeführten zylindrischen Teil und einer auf diesen aufgeschraubten nach innen konisch verlaufenden Hülse unter Zwischenschaltung eines elastischen Mittels eingespannt wird, welches in der konischen Außenhülse verschieblich ist und sich derart beim Auftreten von Zugkräften unter ständiger weiterer Verengung des Querschnittes, in welchem der Schlauch eingepreßt ist, in der Zugrichtung mitbewegt. Das elastische Mittel kann z. B. eine Spiralfeder, ein konisch geschlitzter Profilring od. dgl. sein.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der neuen Schlauchverbindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i im Längsschnitt die Verbindung zweier Schlauchenden und Abb.2 ebenfalls im Längsschnitt den Anschluß eines Schlauchendes an eine Arbeitsmaschine, beispielsweise einen Abbauhammer od. dgl.
  • Die beiden Ausführungsformen unterscheiden sich lediglich dadurch, daß das beiderseits symmetrisch ausgebildete Verbindungsstück gemäß Abb. i auf jeder Seite eine der erfindungsgemäßen Kupplungen aufweist, während bei der Ausführungsform nach Abb. 2 nur eine solche Kupplung vorhanden ist.
  • In den Abbildungen ist mit a das anzuschließende Schlauchende bezeichnet, welches auf den zylindrischen Ansatz b des Nippels c aufgeschoben wird. Dieser zylindrische Ansatz bildet die Gegendruckfläche der Verbindung.
  • Auf den Nippel aufgeschraubt ist eine nach innen konisch verlaufende Hülse d, deren engster Innendurchmesser bei e vorzugsweise etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Schlauches a.
  • Das Ende des. Schlauches legt sich gegen den den Übergang von dem zylindrischen Teil b zu dem Hauptkörper c des Nippels bildenden Schulteransatz f desselben an. Abweichend hiervon kann die Ausbildung auch so getroffen werden, daß in dem Körper des Nippels eine Ringnut von dem Profil des Schlauches vorgesehen wird, die ein weiteres Einschieben des Schlauchendes ermöglicht und durch die außerdem Material gespart wird.
  • Zwischen der konischen Hülse d und dem Außenumfang des Schlauchendes a befindet sich ein elastischer Ringkörper, der konisch ausgebildet ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Spiralfeder g.
  • Die Montage und Wirkungsweise der neuen Verbindung ist folgende: Auf das Schlauchende wird zunächst die von dem Nippel c abgeschraubte konische Hülse d aufgeschoben und anschließend in den Zwischenraum zwischen Außenumfang des Schlauches und Innenumfang der Hülse die Spiralfeder g eingeschoben. Nunmehr wird der zylindrische Einsatz b des Nippels in das Schlauchende eingeführt und die konische Hülse d auf den mit Gewinde versehenen Teil des Nippels rückwärts des zylindrischen Ansatzes b aufgeschraubt. Löcher h in dem rückwärtigen Teil der konischen Hülse ermöglichen den Angriff geeigneter Werkzeuge, Schlüssel od. dgl. zwecks Aufschraubens.
  • Bei dem Aufschrauben wird die Spiralfeder g in den konischen Teil der Hülse hineingepreßt und preßt derart ihrerseits den Schlauch dicht auf den Zylinderansatz b auf. Wenn nun auf den Schlauch a ein Zug ausgeübt wird, so hat dies zur Folge, daß die Feder g od. dgl. sich in der Zugrichtung unter Gleiten an dem Innenumfang des konischen Teiles und immer weiterer Verringerung des Querschnittes, in welchem das Schlauchende eingepreßt- ist, in Richtung nach der Mündung des konischen Teiles verschiebt.
  • Der Durchmesser der Feder bzw. des elastischen Ringes g wird so gewählt, daß der Schlauch auf einer Länge von wenigstens 15 mm dieser Preßwirkung unterliegt, die ihn bis zur Hälfte seiner Wandstärke zusammenpressen kann.
  • Es wird damit, wie ohne weiteres ersichtlich, eine gegen Zugbeanspruchungen nicht nur unempfindliche sondern bei Auftreten solcher Beanspruchungen sich selbsttätig immer mehr sichernde Verbindung geschaffen.
  • Der Nippel c und sein zylindrischer Ansatz b brauchen nicht aus einem Stück zu bestehen, sondern es ist auch möglich, den Ansatz durch ein einfaches Rohr zu bilden, mit dem dann der Nippel durch geeignete Befestigungselemente, wie eine Sprengringsicherung, Nuten od. dgl., verbunden wird. Diese in den Abbildungen nicht dargestellte Ausführungsform ist insbesondere von Vorteil für den Fall von Verbindungen zweier Schlauchenden wie gemäß Abb. i.
  • Selbstverständlich ist 'die Erfindung nicht,auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchende zwischen einem in das Schlauchinnere eingeführten zylindrischen Teil und einer auf diesen aufgeschraubten, nach innen konisch verlaufenden Hülse unter Zwischenschaltung eines elastischen Mittels eingespannt wird, welches in der konischen Außenhülse verschieblich ist und sich derart beim Auftreten von Zugkräften unter ständiger weiterer Verengung des Querschnittes, in welchem der Schlauch eingepreßt ist, in der Zugrichtung bewegt.
  2. 2. Schlauchverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel aus einer Spiralfeder besteht.
  3. 3. Schlauchverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel aus einem konisch geschlitzten Profilring besteht.
  4. 4. Schlauchverbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang der Mündung der Hülse etwas kleiner ist als der Außenumfang des Schlauches.
  5. 5. Schlauchverbindung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen dem konischen Hülsenteil und dem Außenumfang des Schlauches sowie die Dicke des verschieblichen elastischen Mittels, welches das Schlauchende auf einem Abschnitt von wenigstens 15 mm umschließt, so bemessen ist, daß im Zuge des Gleitens des elastischen Mittels in der Richtung des ausgeübten Zuges eine starke Einschnürung der Schlauchwandung, gegebenenfalls bis zu der Hälfte ihrer Stärke, erfolgt.
  6. 6. Schlauchverbindung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Gegendruckfläche durch einen besonderen Rohrkörper gebildet wird, mit welchem der Gewindeteil des Nippels verbunden wird.
  7. 7. Verfahren zur Montage von Schlauchverbindungen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über das Schauchende zunächst die konische Hülse aufgeschoben, dann in diese der elastische Zwischenkörper zwischen Schlauchaußenwandung und -innenwandung des konischen Teiles eingeschoben, nunmehr der zylindrische Ansatz des Nippels in der Schlauchwandung eingeführt und die Verbindung durch Aufschrauben der konischen Hülse auf den Nippel angezogen wird.
DEM7687A 1950-11-28 1950-11-28 Schlauchverbindung Expired DE851290C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028401B (de) * 1952-12-17 1958-04-17 Rotenburger Metallwerke Rudolf Einrichtung zum schnellen Verbinden und Loesen eines Schlauches und eines Rohres
DE1229799B (de) * 1961-10-03 1966-12-01 Ewald Milde Dipl Ing Verfahren zum Einbinden von Schlauchtuellen in Schlaeuchen
CN106461138A (zh) * 2013-12-18 2017-02-22 稻场久二男 高耐压管接头和高耐力接头

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