DE2054762A1 - Schraubverbindung - Google Patents

Schraubverbindung

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DE2054762A1
DE2054762A1 DE19702054762 DE2054762A DE2054762A1 DE 2054762 A1 DE2054762 A1 DE 2054762A1 DE 19702054762 DE19702054762 DE 19702054762 DE 2054762 A DE2054762 A DE 2054762A DE 2054762 A1 DE2054762 A1 DE 2054762A1
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DE
Germany
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sealing ring
screw connection
conical
union nut
connection part
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702054762
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter 5212 Sieglar-Kriegsdorf; Eickenbusch Hubert 5201 Buisdorf Salveter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walterscheid GmbH
Original Assignee
GKN Walterscheid GmbH
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Publication date
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Priority to IT3067071A priority patent/IT946039B/it
Publication of DE2054762A1 publication Critical patent/DE2054762A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/083Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping
    • F16L19/086Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping with additional sealing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Schraubverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubverbindung von Rohren, Armaturen und dgl., bei der zwischen zwei Verscbraubungsteilen ein vornehmlich metallischer Dichtungsring angeordnet und dieser durch Einwirken hohlkonischer Anpreßflächen auf konische Stirnflächen des Dichtungsringes eine radiale, gegen das abzudichtende und festzuspannende Rohrende gerichtete Yerformung erfährt.
  • Bei den hier interessierenden bekannten Rohrverschraubungen sind Verschraubungsteile mit hohlkonischen Anpreßflächen vorgesehen, zwischen denen ein Dichtungsrlng angeordnet ist.
  • Bei der Schneidring-Yerbindung besteht der Dichtungsring aus einem gehärteten Stahl mit einer im Bohrungsbereich angeordnoten ausgeprägten Schneidkante, die beim Zusammensohrauben der Verschraubungsteile axial und radial in die Rohroberfläche eingedrückt wird. An Stelle dieses Schneidringes verwendet man bei anderen bekannten Verschraubulegsgstemen plastisch deformierbare Dichtungsringe, die lediglich auf die Rohroberläche aufgequetscht werden. Schließlich ist es bekannt, die hohlkonische ~preßfläche mit einer in Richtung zur schrägen Stirnfläche des Dichtungsringes vorspringenden Knickkante zu versehen und den Dichtungsring aus einem plastisch verformbaren, aber elastische Eigenschaften besitzends Material, insbesondere Stahl, auszubilden und in seiner Bohrungswandung mit Rillen zu versehen. Durch die Einwirkung ir Knickkante erfolgt eine radiale Kontraktion des Dichtungsringes mit der Folge, daß die Ringrillen radial geringfügig in die Rohroberfläche eingedrückt werden und dabei eine exakte Festspannung und dichte Verbindung des Rohres herbeiführen.
  • Derartige bekannte Rohrverschraubungen sind jedoch besonderen Belastungen, wie beispielsweise Schwingungen im Rohrsystem, wechselnde Druckzustände und dgl. nicht immer gewachsen. Es kommt häufig vor, daß durch diese Belastungen eine Lockerung der Rohrverschraubung und damit auch der Rohre bzw. Armaturenteile eintritt, die notwendigerweise auch zur Undichtigkeit führt. Das dann erforderliche Nachziehen der Rohrverschraubung vorübergehende ist häufig unbequem und schafft nurAbhilfe, ohne die Ursache und deren Wirkung zu vermeiden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ine Rohrverschraubung zu entwickeln, die sich unter dem Einfluß schwieriger, insbesondere extremer Bedingungen, wie z. B. Druck und Schwingungen, nicht lockert und bei der diese äußeren Bedingungen keinen Einfluß auf die Dichtigkeit und die Halterung der zu verbindenen Rohr-oder Armaturenteile ausüben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem zuldet erwähnten bekannten Schraubverbindungssystem aus, bei dem der Dichtungsring im Bohrungsbereich mit Ringrillen versehen ist und aus einem plastisch verforxbasn, aber elastische Eigenschaften besitzenden Material, insbesondere aus wärmebehandeltem Stahl, besteht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auf der dem Rohrende abgewandten Seite des Dichtungsringes zwei Verschraubungsteile mit mindestens je einer auf den Dichtungsring einwirkenden Anpreßfläche angeordnet sind.
  • Im Zuge eines besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiels weist der Dichtungsring in seinem mittleren Nantelbereich und eine Uberwurfmutter im mittleren Bohrungsbereich je einen Ansatz auf, mit deren Hilfe der Dichtungsring gegen ein das Rohrende übergreifendes Ve#hraubungsteil verschiebbar und verformbar ist, wobei die Uberwurfmtter an ihrem freien Ende ein Gewinde zur Aufnahme des mit mindestens einer hohlkonischen Anpreßfläche versehenenen zusätzlichen Verschraubungsteiles aufweist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß die Verformung des Dichtungsringes in verschiedenen Phasen herbeigeführt wird.
  • Das mittlere Yerschraubungsteil, welches als Uberwurfmutter im Ausfahrungsbetpiel ausgebildet ist, hat hierbei die Aufgabe, den Dichtungsring in axialer Richtung zu verschieben, bis seine konische Stirnfläche zur Anlage an der hohlkonischen Anpreßfläche des anderen Verschraubungsteiles gelangt, auf den die Uberwurfmutter aufgeschraubt wird. Im weiteren Verlauf des Anziehens erfolgt dann lediglich eine Verformung des Dichtungsringes im Bereiche der hohlkonischen Anpreßfläche des die reaktive Verformungskraft auslösenden Verschraubungsteiles, während der Ansatz der Uberwurfmutter zufolge seiner steilen Anpreßfläche zunächst keine oder eine nur geringe radiale Verformung des Mittelbreiches des Dichtungsringes herbeiführt.
  • Sobald die Verformung der einen Stirnseite des Dichtungsringes beendet ist, wird das dritte Verschraubungsteil von außen her in die flberwurfinutter eingeschraubt und gelangt mit seiner hohlkoniachen AnpeßfXäche auf die noch unverformte Stirnfläche des Dichtungsringes, die über den Anschlag der Uberwurfmutter hinausragt. Das Verformen dieses Stirnbereiches des Dichtungsringes erfolgt nun bei einer in seiner Lage vollkommen festgelegten Dichtungsring, so daß das auf das Verschraubungsteil einwirkende Drehmoment vollkommen in eine Verformungsarbeit umgesetzt werden kann. Dabei besteht keine Gefahr, daß der Dichtuqring in seinem mittleren Bereiche sich nach außen ausbauchen kann, weil an dieser Stelle der Dichtungsring zunächst einmal durch seinen Ansatz verstärkt ist und andererseits durch den Ansatz der ffberuurfmutter nach außen begrenzt ist.
  • Eine mit diesem Gegenstand der Erfindung hergestellte Rohrverschraubung zeichnet sich durch eine besonders feste und ~dichte Halterung des Rohrs, der Armaturen oder dgl aus, ohne daß Schwingungen oder sonstige mechanische oder klimatische Einflüsse irgendeine negative Einwirkung auf die feste Verbindung ausüben können. Daher eignet sich die erfindungsgemäße Rohrverschaubung Besonders für Rochdruckverschraubungen, die durchaus erhebliche Schwingungsbelastungen unterliegen können.
  • It Rahmen von Ausgestaltungen der Erfindung empfiehlt es sich, wenn der Dichtungsring einen im Längsachnitt -#ichmäßig trapezförmigen Ansatz aufweist. Damit ist man in der Lage, den Dichtungsring insgesamt symmetrisch auszubilden und dadurch Montagefehler auszuschließen.
  • Auch die Uberwurfmutter weist im Sinne eines Ausführnngsbeispieles der Erfindung einen der Schräge des Dichtungsringansatzes angepaßten Ansatz auf, dessen Dicke etwa halb so groß wie die Länge der zugeordneten konischen Stirnfläche des Dichtungsringes ist und dessen Innendurchmesser etwa dem größten Außendurchmesser der konischen Stirnfläche entspricht. Auch die tberwurfmutter kann im Sinne der Erfindung symmetrisch ausgebildet sein, um Montagefehler auszuschließen. Um dieser Bedingung zu genügen, sollen die beiden Gewinde der tlberwurfmutter gleich groß und gleich lang sein.
  • Das zusätzliche Verschraubungsteil besitzt zweckmäßigerweise eine an sich bekannte, von zwei hohlkonischen Anpreßflächen gebildete Ringkante, die auf das über in Ansatz der Uberwu#utter hinausragende Ende der konischen Stirnfläche des Dichtungsringes einwirkt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß mit einer solchen Ausbildung der Anpreßflächen ein besonders großer Verformungseffekt erzielt werden kann.
  • Schließlich empfiehlt es sich, wenn daß das Rohrende überdeckende Verschraubungsteil zwischen dem Rohrende und der hohlkonischen Anpreßfläche eine Nut zur Aufnahme eines an sich bekannten Dichtungsringes, z. B. O-Ring, aufweist.
  • Mit dieser zweckmäßigen, aber nicht erforderlichen Maßnahme, kann man die Funktionen trennen, indem der O-Ring die alleinige Abdichtungsfunktion und der metallische zu verformende D2htungsring die alleinige Halterungsfunktion der zu wrbindenden Rohre, Armaturen oder dgl. übernimmt.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt; Es zeigen: Fig. 1: einen Teillängsschnitt durch die etfindungsgemäße Rohrverschraubung im zusammengebauten Zustand und Fig. 2 bis 5s Teillängssobnitte durch die Einzelteile der Rohrverschraubung gemäß Figur 1.
  • Beim Ausfahrungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um die Halterung und Abdichtung eines Rohres 1 in einem Verschraubungsteil 2, das beispielsweise der Verschraubungsstutzen eines Armaturenteiles oder dgl. sein kann. Ein vorzugsweise aus warmbehandeltem Stahl hergestellter Dichtungsring 3, dessen Bohrungswandung mit Ringrillen 9 versehen ist, sdl hierbei auf der Außenfläche des Rohres 1 nahe des Rohrendes so verformt werden, daß die Anordnung für eine schwingungsunempfindliche IIochdruckverschraubung Verwendung finden kann. Zu diesem Zweck werden zur Verformung des Dichtungsringes 3 einerseits eine Vberwurfmutter 4 und ein zusätzliches Verschraubungsteil 5 und andererseits das bisher übliche Verschraubungsteil 2 verwendet, Dieses Verschraubungsteil 2 besitzt einen zylindrischen Bohrungsteil 7 zur Aufnahme des Rohrendes und eine sich daran anschließendebohlkonische Anpreßfläche 6, wodurch eia Enickkante 8 gebildet wird.
  • Der Difohtungsring 3 besitzt gemäß Figur 3 im mittleren Bereich einen im Längsschnitt trapezförmigen Ansatz 10 mit ve#ältnismäßig steilen Stirnflächen 11, während die daran angrenzenden Stirnflächen 12 des Dichtungsringes in üblicher Weise ausgebildet sind un#vorzugsweise arien Winkel von 150 besitzen.
  • Die ffberwurfmutter 4 gemäß Figur 4 weist in ihrem mittleren Bohrungsbereich ebenfalls einen Ansatz 13 trapezförmigen Querschnittes auf, dessen Anpreßflächen 14 annäbEnd parallel zu den Stirnflächen 11 des Ansatzes 10 des Dichtungsringes 3 sind.
  • Die Gewinde 15 sind vorzugsweise gleich groß und gleich lang ausgebildet, so daß sie sowohl zum Aufschrauben auf das Gewinde des Verschraubungsteiles 2 als auch zum Einschrauben des zusätzlichen Verschraubungsteiles 5 gemäß Figur 5 geeignet sind.
  • Dieses zusätzliche Verschraubungsteil# 5 gemäß Figur 5 besitzt eine dem Außendurchmesser des Rohres 1 mit Spiel angepaßte Bohrung 16, an die sich zwei hohlkonische Anpreßflächen 17,18 anschließen, welche zwischen sich die Knickkante 19 bilden. Vorzugsweise sind diese Anpreßflächen in einem Winkel von 10 bzw. 200 ausgeführt, so daß sich beim Auftreffen dieser Anpreßanordnung auf die konische Stirnfläche 12 des Dichtungsrings beidseits der Knickkante ein schmaler Keilspalt von etwa 5° ergibt.
  • In Figur 1 ist überdies noch ein als 0-Ring ausgebildeter Dichtungsring 20 dargestellt, der alleinige Dichtungstunktion übernehmen kann.
  • Die Montage der Rohrverschraubung erfolgt in der Weise, daß zudie Verschraubungsteile 5 und 4 sowie werden dann nachst # der Dichtungsring 3 auf das Rohr 1 aufgeschoben # und # das Rohr 1 in die zylindrische Bohrung 7 des Verschraubungsteiles 2 eingeführt wfd. Nun schiebt man die Uberwurfmutter 4 über den Dichtungsring 3 hinweg und schraubt die Überwurfmutter 4 auf das Verschraubungsteil 2 auf. Dabei treffen die beiden Ansätze 10,13 aufeinander, was zur Folge hat, daß der Dichtungsring 3 mit hoher Kraft gegen die hohlkonische Anpreßfläche 6 des Verschraubungsteiles 2 bewegt wird unatin diesem Bereiche eine intensive Verformung erfährt. Zufolge der steilen Anpreßfläche 14 des Ansatzes 13 kommt es im mittleren Bereich des Dichtungsringes zu einer keiner oderlnur unmerklichen radialen Verformung. Nachdem die Uberwurfmutter 4 fest auf das Verschraubungsteil 2 aufgeschraubt ist, wird nun das zusätzliche Verschraubungsteil 5 in die Gewindebohrung 15 der Uberwurfmutter 4eingeschratut, wobei in Fig. 1 zu erkennen ist, daß die eine Stirnseite des Dichtungsrings 3 etwa zur Hälfte über den Ansatz 13 der Überwurfmutter 4 hinausragt. Beim Einschrauben des zusätzlichen Verschraubungsteiles 5 in die Überwurfmutter 4 gelangt nun die Kni@kkante 19 auf die über den Ansatz 13 hinausragende konische Stirnfläche 12 des Dichtungsringes 3 und verformt den Stirnbereich des Dichtungsringesuiter dem Einfluß der hiebei entstehenden hohlspezifischen Flächenpressung ganz erheblich. Dabe raucht das Verschraubungsteil 5 keinen axialen Schub auf den Dichtungsring 3 auszuführen, weil dieser Schub vorher durch die Uberwurfmutter 4 autebracht worden war. Die Folge ist eis ganz kontrollierte Deformation des Dichtungsringes an beiden Seiten mit einer ganz intensiven Verklammerung des Rohres 1, die sich in der Praxis als absolut schwingungsunempfindlich und daher hochdrucksicher erwiesen hat.
  • Der Dichtungsring kann sich auch nicht nach außen verformen, da er hieran durch den Ansatz 13 der Uberwurfmutter 4 gehind@t wird.
  • ius dem jusführungsbeispiel kann man leicht ersehen, daß sich die Erfindung keineswegs auf die dargestellte bevorzugte Lösungsform beschränkt sondern daß sich zahlreiche Varianten zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe aufdrängen. Wesentlich ist hiebei, daß es mit zwei verschiedenen Verschraubungsmitteln gelingt, gezielte Verformungen des Dichtungsringes nacheinander herbeizuführen. Die#rfindung erstreckt sich daher auch auf solche Varianten, welche diefiufgabe in diesem Sinne zu lösan vermagen.
  • PatentansPruches

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E Schraubverbindung von Rohren, Armaturen und dgl., bei der zwischen zwei Verschraubungsteilen ein vornehmlich metallischer Dichtungsring angeordnet und dieser durch Einwirken hohlkonischer Anpreßflächen auf koniche Stirnflächen des Dichtungsringes eine radiale, gegen das abzudichtende und festzuspannende Rohrende gerichtete Verformung erfährt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der dem Rohrende (1) abgewandten Seite des Dichtungsringes (3) zwei Verschraubungsteile (4,5) mit mindestens je einer auf den Dichtungsring C3) einwirkenden Anpreßfläche (18,14) angeordnet sind.
  2. 2.) Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Dichtungsring (3) in seinem mittleren Mantelberei¢h und eine Uberwurfmutter (4 ) im mittleren Bohrungsbereich je einen Ansatz (10,13) aufweisen, mit deren Hilfe der Dichtungsring C3) gegen ein das Rohrende f13 übergreifendes Verechraubungsteil (2) verschiebbar und verformQbr ist und daß die Uberwurfmutter (4) an ihrem freien Ende ein Gewinde (15) zur Aufnahme des mit mindestens einer hohlkonischen Anpreßfläche (18) versehenen zusätzlichen Verschraubungsteiles (5) aufweist.
  3. 3.) Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e ic h n e t, daß der Dichtungsring (53 einen im Längsschnitt gleichmäßig trapezförmigen Ansatz (lo) aufweist.
  4. 4.) Schraubverbindung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die tberwurfmutter (4) einen der Schräge ( des Dichtungsringansatzes (10) angepaßten Ansatz (13) aufeist, dessen Dicke etwa halb so groß wie die Länge der zugeordneten konischen Strnfläche (12) des Dichtungsringes (3) ist und dessen Innendurchmesser etwa dem größten Außendurchmesser der konischen Stirnfläche (12) entspricht.
  5. 5.) Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das zusätzliche Yerschraubungsteil (5) eine an sich bekannte, von zwei hohlkonischen Anpreßflächen (17,18) gebildete Knickkante (19) aufweist, die auf das über den Ansatz (13) der Uberwurfmutter (4) hinausragende Ende der konischen Stirnfläche des Dichtungsringes (12) einwirkt.
  6. 6.) Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e ic h n e t, daß das das Rohrende (1) überdeckende Verschraubungsteil (2) zwischen dem Rohrende und der hohlkonischen Anpreßfläche (6) eine Nut zur Aufnahme eines Dichtungsringes (20), z. B. 0-Ring, aufweist.
DE19702054762 1970-11-06 1970-11-06 Schraubverbindung Pending DE2054762A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9409533U1 (de) * 1994-06-14 1994-08-11 Maschinenfabrik Sennebogen GmbH, 94315 Straubing Rohrverbindung
WO2002039000A1 (en) * 2000-11-09 2002-05-16 Marioff Corporation Oy Pipe joint reducing requiered tightening force, including a tightening nut with two threaded sections whose pitches differ.
RU2594847C1 (ru) * 2015-02-26 2016-08-20 Российская Федерация, От Имени Которой Выступает Министерство Промышленности И Торговли Российской Федерации Соединение труб

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WO2002039000A1 (en) * 2000-11-09 2002-05-16 Marioff Corporation Oy Pipe joint reducing requiered tightening force, including a tightening nut with two threaded sections whose pitches differ.
US6840550B2 (en) 2000-11-09 2005-01-11 Marioff Corporation Oy Pipe joint reducing required tightening force, including a tightening nut with two threaded sections whose pitches differ
RU2594847C1 (ru) * 2015-02-26 2016-08-20 Российская Федерация, От Имени Которой Выступает Министерство Промышленности И Торговли Российской Федерации Соединение труб

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IT946039B (it) 1973-05-21

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