DE2006458A1 - Schraubverbindung - Google Patents

Schraubverbindung

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Publication number
DE2006458A1
DE2006458A1 DE19702006458 DE2006458A DE2006458A1 DE 2006458 A1 DE2006458 A1 DE 2006458A1 DE 19702006458 DE19702006458 DE 19702006458 DE 2006458 A DE2006458 A DE 2006458A DE 2006458 A1 DE2006458 A1 DE 2006458A1
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DE
Germany
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screw connection
sealing ring
pipe
connection according
nut
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Pending
Application number
DE19702006458
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert 5201 Buisdorf Eickenbusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walterscheid GmbH
Original Assignee
GKN Walterscheid GmbH
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Publication date
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Publication of DE2006458A1 publication Critical patent/DE2006458A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Schraubverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubverbindung von Rohren, Armaturen und dergleichen, bei der zwischen zwei Verschra bungsteilen ein vornehmlich metallischer Dichtungsring angeordnet und dieser durch Zusammenwirken hohlkonischer Anpreßflächen auf konische Stirnflächen des Dichtungsringes eine radiale, gegen das abzudichtende und festzuspannende Rohrende gerichtete Verformung erfährt.
  • Bei bekannten Rohrverschraubungen wird die Abdichtung und Verklammerung des Rohres auf verschiedene Weise gelöst. In jedem Falle sind Verschraubungsteile mit hohlkonischen Anpreßflächen vorgesehen, zwischen denen ein Dichtungsring angeordnet ist. Bei der Schneidring-Verbindung besteht der Dichtungsring aus einem gehärteten Stahl mit eine im Bohrungsbereich angeordneten ausgeprägten Schneidkante, die beim Zusammenschrauber ,er schraubungsteile axial und radial in die Rohroberfläche eineAriickt'.
  • Anstelle dieses Schneidringes verwendet man bei bekannten Verschraubungen auch plastisch deformierbare Dichtungsringe, die lediglich auf die Rohroberfläche aufgequetscht werden. Schljeßlich ist es bekannt, die hohlkonischen Anpreßflächen mit einer in Richtung zur schrägen Stirnfläche des Dichtungsringes vorspringenden Knickkante zu versehen und den Dichtungsring aus einem plastisch verformbaren, aber elastische Eigenschafter# besit#en#pr Material, insbesondere Stahl, auszubilden und in seiner Bohrun#swandung mit Rillen zu versehen. Durch die Einwirkung der Knickkante erfolgt eine radiale Kontraktion des Dichtungsringes mit der Folge, daß die Ringrillen radial geringf£igig in die Rohroberfläche eingedrückt werden und dabei eine exakte Halterung und dichte Verbindung herbeiführen.
  • Derartige bekannte Rohrverschraubungen sind jedoch besonderen Belastungen, wie beispielsweise Schwingungen im Rohrsystem, wechselnde Druckzustände u. dgl., nicht immer gewachsen. Es kommt häufig vor, daß durch diese Belastungen eine Lockerung der Rohrverschraubung eintritt, die entweder zu Undichtigkeit oder zur nur lockeren Halterung der Rohre oder Armaturenteile fahrt. Daß dann erforderliche ~Nachziehen der Rohrverschraubung ist häufig unbequem und schafft nur Abhilfe, ohne die Ursache und deren Wirkung zu vermeiden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Rohrverschraubung zu entwickeln, die sich unter dem Einfluß schwieriger, insbesondere extremer Bedingungen, wie zum Beispiel Druck und Schwingungen, nicht lockert und bei der diese äußeren Bedingungen keinen Einfluß auf die Dichtigkeit und die Halterung der zu vebindenden Rohr- oder Armaturenteile nimmt. Dabei geht die Erfindung von der grundsätzlichen und neuen Überlegung aus, dem Rohr oder dem zu verbinde#n Armaturenteil eine möglichst lange Führung zu geben sowie eine entsprechende Verklammerung des Rohres vorzunehmen, um die Anfälligkeit der Verschraubung gegen Schwingen und andere dynamische Beanspruchungen herabzusetzen.
  • Ausgehend von diesen Grundgedanken besteht die Erfindung darin, daß im Abstand vor der zwischen dem Dichtungsring und dem Rohrende befindlichen Abdichtstelle eine zusätzliche) auf das Rohr einwirkende Verklammerungszone vorgesehen ist, die von einem der Verschraubungsteile gebildet ist.
  • Im Rahmen eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sieht die Erfindung vor, daß ein als Überwurfmutter ausgebildetes Verschraubungsteil einen das Rohr mit Spiel umgreifenden und radial verformbaren Ansatz aufweist. Dieser Ansatz kann vorzugsweise ein Gewinde zum Aufschrauben einer ihn radial verformenden Mutter besitzen, wobei es sich empfiehlt, daß das Gewinde des Ansatzes oder/und der Mutter konisch ausgebildet ist. Um die Verformung des Ansatzes zu erleichtern, erweist es sich als vorteilhaft, den Ansatz mit axial sich erstreckenden schlitzartigen Durchbrechungen zu versehen. Ebenfalls kann die Bohrungsfläche des Ansatzes mit an sich bekannten, in die Rohroberfläche etwa radial eindrückfähigen Rillen oder dergleichen versehen sein.
  • Die Wirkung des Gegenstandes der Erfindung ist ganz überraschend.
  • Man vaschraubt zunächst die Verschraubungsteile mit dem dazwischenbefindlichen Dichtungsring in üblicher Weise und stellt eine feste Verbindung zwischen den Rohrenden bzw. Armaturenteilen her, wie dies auch bei üblichen Rohrverschraubungen durchgeführt wird. Alst dann bildet man im Abstand vor der Abdichtstelle die zusätzliche erfindungsgemäße Verklammerungszone. Mithin wird das Rohr oder Armaturenteil von ein und demselben Verschraubungsteil an zwei in einem gewissen Abstand voneinander befindlichen Stellen unter Kontraktionsspannung gehalten. Die Folge davon ist, daß die am zu verbindenden Rohr vorhandenen Schwingungen, dynamischen Kräfte oder stoßartigen Belastungen im Bereiche der Verklammerungszone abgebaut werden und damit nur noch in wesentlich verminderter Intensität in den Bereich der Abdicht- bzw. Halterungszone gelangen können, die vom Dichtungsring mit der Rohroberfläche gebildet wird. Die Erfahrungen mit dem Gegenstand der Erfindung haben zum Ergebnis geführt, daß trotz extremer Belastungen nicht mehr die schädlichen Einwirkungen auftreten können, die eingangs bei bekannten Rohrverschraubungen geschildert worden sind.
  • Es ist im Prinzip gleichgültig, weiche Raumform einer Rohrverschraubung verwendet wird. Der Fachmann wird die jeweils ihm für den besonderen Belastungsfall am günstigsten erscheinende Konstruktion verwenden.
  • Dessen ungeachtet erweist es sich jedoch als besonders vorteilhaft, wenn mindestens eine der Anpreßflächen der Verschraubungsteile einen an sich bekannten, gegen die konische Stirnfläche des Dichtungsringes vorspringende ringförmige Knickkante aufweist, wobei der Dichtungsring vorzugsweise und in an sich bekannter Weise aus warmbehandelten Stahl besteht. Eine derartige Konstruktion einer Rohrverschraubung ist für hohe Drücke besonders gut geeignet, so daß im Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Verklammerungszone mit der besonderen Schraubverbindung eine erhebliche Steigerung der Anwendungsmöglichkeiten und der Sicherheit der Rohrverschraubung erzielt wird.
  • Dessen ungeachtet beschränkt sich die Erfindung nicht auf das gezeiæte Ausführungsbeispiel sondern umfaßt auch alle Varianten, die sich in Kenntnis der Erfindung für den Fachmann ergeben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: Eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer Rohrverschraubung und Fig. 2 bis 5: Seitenansichten sowie Teilschnitte durch die Einzelteile der Rohrverschraubung gemäß Figur 1.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeht es darum, ein Rohr 1 über die Verschraubungsteile 2,4 mit einem nicht dargestellten anderen Rohr oder Armaturenteil fest und dicht zu verbinden.
  • Zwischen dem Verschraubungsteil 2 und der Überwurfmutter 4 befindet sich ein Dichtungsring 3, der beim Zusammenschrauben der Verschraubungsteile 2,4 radial kontraktiert wird, wobei die in der Bohrungsfläche des Dichtungsringes 3 befindlichen Ringrillen 9 radial in die Rohroberfläche eingedrückt werden, wodurch einerseits eine labyrinthartige Abdichtwirkung und andererseits eiize feste Verza@@ungsverklammerung des Rohres 1 über den Dichtungsring 3 mit den Verschraubungsteilen 2,4 entsteht.
  • Im Abstand von dieser duch den Dichtungsring 3 gebildeten Abdicht- und Halterungszone befindet sich eine zusätzliche Verklammerungszone, welche durch einen Ansatz 15 der Uberwurfmutter 4 beim Ausführungsbeispiel gebildet wird. Dieser Ansatz15 trägt ein Außengewinde, auf welches eine Mutter 5 aufschraubbar ist. Diese Mutter 5 kontraktiert den Ansatz 15 in Richtung zur Rohroberfläche und schafft dort eine feste Verbindung des Ansatzes 15 mit dem Rohr 1. Diese Erklammerung hat die Wirkung, daß die auf das Rohr 1 einwirkenden Schwingungen, Stöße oder sonstigen dynamischen Belastungen im Bereiche des Ansatzes 15 erheblich abgebaut werden, so daß diese Belastungen nur noch in wesentlich verminderter Intensität in den Bereich Jer Abdichtzone an der Stelle des Dichtungsringes 3 weitergeleitet wird.
  • Dadurch wird die Wirkung erzielt, daß die Verschraubungsteile 2,4 ihren festen Sitz behalten und der verformte Dichtungsring 3 sich nicht aus seiner Verformungsstellung löst. Mithin bleibt die Abdicht- und Halterungswirkung des Gegenstandes der Erfindung auch bei extremer Belastung ungefährdet.
  • In den Figuren 2 bis 5 sind die Einzelteile des Gegenstandes der Erfindung nach Fig. 1 einzeln dargestellt.
  • Fig. 2 zeit den rohrseitigen Teil des Verschraubungsteiles 2, der eine zylindrische Bohringsfläche 7 und eine nach außen angrenzende konische Anpreßfläche 6 aufweist. Beide Flächen 6,7 werden durch die Knickkante 8 gebrochen, welche beim Einsetzen des in Fig. 3 dargestellten Dichtungsringes auf die konische Stirnfläche 1G des Dichtungsringes einwirkt und die durch die konische Stirnfläche 6 bedingte radiale Kontraktion des Dichtungsringes wesentlich steigert.
  • Der Dichtungsring 3 gemäß Fig. 3 ist an beiden Seiten mit konischen Stirnflächen 10 versehen, die im mittleren Bereiche in eine zylindrische Fläche 11 übergehen. Die Bohrungswandung des Dichtungsringes 3 ist beim Ausführunsbeispiel durchgehend mit Ringrillen 9 versehen, welche die Aufgabe haben, beim Zusammenschrauben der Vrschraubungsteile 2,4 sich radial geringfügig in die Rohroberfläche einzudrücken und dadurch ane labyrinthartige Verzahnung herbeizuführen.
  • Die Überwurfmutter 4 gemäß Fig. 4 ist in ihrer Raumform neu. Sie besitzt dichtungsringseitig zwei hohlkonische Anpreßflächen 12,13 mit unterschiedlichem Neigungswinkel, welche durch die zur kolischen Stirnfläche 10 des Dichtungsringes 3 vorspringende Knickkante 14 unterbrochen sind.Beim Zusammenschrauben der Verschraubungsteile 2,4 trifft dieseKnickkante 14 zunächst für sich auf die konische Stirnfläche 10 des Dichtungsringes 3 auf und übt während des Schraubvorganges eine Roll- bzw. Walzwirkung auf das Material des Dichtungsringes aus, was zur Folge hat, daß unter der Winkung der besonders hohen spezifischen Flächenpressung eine Vielzahl der Ringrillen 9 des Dichtungsringes 3 in Verzahnungseingriff mit der Rohroberfläche gelangen. Würde'die Knickkante 14 nicht vorhanden sein, dann würde der Dichtungsring 3 einen zu großen Widerstand auf die Anpreßfläche der Uberwurfmutter 4 ausüben, so daß als Folge davon weniger Ringrillen 9 in Verzahnungseingriff gelangen.
  • Wie bereits oben erwähnt, besitzt die Überwurfmutter 4 an der den Dichtungsring 3 entgegengesetzten Seite einen Ansatz 15, dessen Bohrungsfläche ebenfalls mit Ringrillen versehen ist.
  • Dieser Ansatz 15 ist beim Ausführungsbeispiel mehrfach mit achsparallelen schlitzartigen Aussparungen 17 durchbrochen, so daß die dadurch gebildeten Ansatzsegmente sich leichter beim Aufschrauben der Mutter 5 gemäß Fig. 5 radial kontraktieren lassen.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist das Außengewinde 19 des Ansatzes 15 zylindrisch und das Innengewinde 18 der Mutter 5 konisch gestaltet, so daß sich beim Aufschrauben der Mutter 5 ein zunehmend wachsender, radial nach innen gerichteter Druck auf die Segmente des Ansatzes 15 ergibt, was zur Folge hat, daß ein Teil oder alle Ringrillen 16 des Ansatzes 15 in Verzahnungseingriff mit der Rohroberfläche gelangen Man kann natürlich auch den Ansatz 15 konisch ausbilden und eine Mutter 5 mit einem zylindrischen Gewinde verwenden oder sogar beide Teile konisch ausbilden. Auch andere Methoden zur radialen Kontraktion des Ansatzes 15 sind anwendbar. Selbstverständlich kann man auch die Bewegungsumkehr anwenden, in dem man einen Ansatz an der Mutter 5 vorsieht und die Überwurfmutter 4 mit einem Innengewinde versieht, in welches der Ansatz der Mutter 5 einschraubbar ist, so daß dieser Ansatz gegen die Rohroberfläche kontaktiert wird.
  • Es biten sich mithin zahlreiche Ausführungsvarianten an, die erkennen lassen, daß das AuSührungsbeispiel der Erfindung nur eine von zahlreichen Lösungen darstellt.
  • Die Erfindung bietet darüberhinaus die Möglichkeit, als schwierig bekannte Materialien der Anwendung dieser oder einer ähnlichen Rohrverschraubung zugänglich zu machen. So kann beispielsweise da; Ro.lr 1 als ein dickwandiges, nahtloses Präzisionsstahlrohr ausgebildet sein. Es können jedoch auch Rohre aus DTicht-Eisenmetallen oder dünnwandige Stahlrohre verwendet werden, die gegebenenfalls die Verwendung einer Einsteckhülse erforderlich machen.
  • Der Dichtungsring 3 kann beim Gegenstand der Erfindung starkwandiger als bei vergleichbaren bekannten Rohrverschraubungen dimensioniert sein. Er wird vorzugsweise aus Stahl hergestelLt und warmbehandelt. Der symmetrische Aufbau des Dichtungsringes 3 schließt eine Falschmontage aus.
  • Auch die Dimensionierung der einzelnen Verschraubungsteile sowie des Dichtungsringes können gegenüber den bekannten Rohrverschraubungen in einer den besonderen Gegebenheiten angepaßten Weise verändert werden. So empfiehlt es sich beispielsweise, den Winkel der konischen AnpnEfläche 6 des Verschraubungsteiles 2 mit etwa 150 auszuführen, wobei die zugeordnete konische Stirnfläche 10 des Dichtungsringes 3 ebenfalls einen Winkel von 150 gegenüber der Verschraubungsachse aufweist. Dadurch wird eine hohe Reaktionskraft durch das Verschraubungsteil 2 aufgebaut, ohne daß die Knickkante 8 an Wirkung verliert. Die hohlkonische Anpreßfläche 13 der Überwurfmutter 4 weist beim Ausführungsbeigiel hingegen eine Schräge von etwa 20° gegenüber der Rohrachse auf, zK, da.3 hier zunächst die Knickkante 14 auf die konische Stirnfläche 10 des Dichtungsringes 3 zur Anlage kommt und die hohe spezifische Flächenpressung voll ausgenutzt wird. Es ist selbstverständlich, daß diese Maßangaben lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel betreffen und die Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
  • Patentanprüche:

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜOHE ============================= 9 Schraubverbindung von Rohren, Armaturen und dgl., bei der zwischen zwei Verschraubungsteilen ein vornehmlich metallischer Dichtungsring angeordnet und dieser durch Zusammenwirkung hohlkonischer Anpreßflächen auf konische Stirnflächen des Dichtungsringes eine radiale, gegen das abzudichtende und festzuspannende Rohrende gerichtete Verformung erfährt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Abstand vor der zwischen dem Dichtungsring (3) und dem Rohrende befindlichen Abdichtstelle eine zusätzlich, auf das Rohr (1) einwirkende Verklammerungszone (16) vorgesehen ist, die von einem der Verschraubungsteile (4) gebildet ist.
  2. 2.) Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein als Überwurfmutter (4) ausgebildetes Verschraubungsteil einen das Rohr (1) mit Spiel umgreifenden und radial verformbaren Ansatz (15) aufweist.
  3. 3.) Schraubverbindung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Ansatz (15) ein Gewinde zum Aufschrauben einer ihn radial verformenden Mutter (5) aufweist.
  4. 4.) Schraubverbindung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gewinde (19, bzw. 18) des Ansatzes (15) oder/und der Mutter (5) konisch ausgebildet ist.
  5. 5.) Schraubverbindung nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ansatz (15) axial sich erstreckende schlitzartige Durchbrechungen (17) aufweist.
  6. 6.) Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bohrungsfläche des Ansatzes (15) mit an sich bekannten, in die Rohroberfläche etwa radial eindrückfähigen Rillen (16) oder dergleichen versehen ist.
  7. 7.) Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n ze i c h n e t, daß mindestens eine der Anpreßflächen (6,12,13) der Verschraubungsteile (2,4) eine an sich bekannte, gegen die konische Stirnfläche (10) des Dichtungsringes (3) vorspringende ringförmige Knickkante (8,14) aufweist.
  8. 8.) Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dichtungsring (3) in an sich bekannter Weise aus warmbehandeltem Stahl besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6840550B2 (en) 2000-11-09 2005-01-11 Marioff Corporation Oy Pipe joint reducing required tightening force, including a tightening nut with two threaded sections whose pitches differ

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6840550B2 (en) 2000-11-09 2005-01-11 Marioff Corporation Oy Pipe joint reducing required tightening force, including a tightening nut with two threaded sections whose pitches differ

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