DE1072028B - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/22—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
- F16L33/223—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L33/224—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts a clamping ring being arranged between the threaded member and the connecting member
Description
Es sind leicht lösbare Schlauchverbindungen bekannt,
mit welchen das festklemmen des Schlauches auf einem Rohrnippel: mittels eines Federringes erfolgt,
der beim Anziehet! eines diesen einschließenden konischen Schraubringes-zentrisch gegen den Außenumfang
des Schlauches1 gepreßt wird. Man hat auch schon keilförmige Druckringe in Verbindung mit
einem Schraubring verwendet.
Die Hauptpatentanmeldung bezieht sich auf leicht lösbare Schlauchverbindungen und schützt die Lehre,
daß der Rohrnippel in an sich bekannter Weise als K.olbennippel mit einer daran befestigten, im Schraubkörper
gleitend geführten Druckhülse ausgebildet ist und sich mit seiner Stirnfläche an dem Federring abstützt.
Da der Verwendung findende Federring eine, rauhe
Oberfläche hat, kann es vorkommen, daß beim Drehen des Schraubringes der Federring und dadurch auch
das Schlauchende mitgenommen wird. Wegen der großen Reibung sind auch relativ große Handkräfte
zum Montieren der Schlauchverbindung erforderlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen
Nachteil zu vermeiden und gleichzeitig die Fertigung der Schlauchverbindung zu vereinfachen. Die erfindungsgemäße
Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zwischen dem Federring und dem Schraubring
in an sich bekannter Weise ein Druckring eingeschaltet ist, der mit einer konischen innenfläche auf den Federring
einwirkt und sich auf dem Schraubring zentriert, gegen den er sich mit einem schmalen Bund anlegt.
um das Mitnehmen des Druckringes zu vermeiden. Bei an sich bekannter Verwendung mehrerer hintereinandergeschalteter
Klemmkörper ist jedem der Federringe ein mit einer konischen Innenfläche versehener
Druckring zugeordnet, wobei sich jeweils der zwischen zwei Federringen angeordnete Druckring auf
beiden Federringen abstützt.
Die erfindungsgemäße Schlauchverbindung ist leichter als die nach der Hauptpatentanmeldung zu montieren
und einfacher zu fertigen. Die bei der letzteren notwendige Druckhülse, ist bei der ersteren durch
einen Kragen am Kolbennippel ersetzt. Versuche haben erwiesen, daß beim Einschrauben des Schraubringes
in den Rohrschraübkörper die Federringe nicht mehr mitgenommen werden. Bei Verwendung von
mehreren Federringen können solche von kleinerem Windungsdurchmesser benutzt werden. Dies ermöglicht
eine Verkleinerung des Außendurchmessers des R ohrschraubkörpers.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei Ausführungsbeispiele in durch die Schlauchachse gelegten Schnitten dargestellt.
Der obere Teil jeder Figur zeigt die Schlauchverbindung bei vollkommen entspanntem Federring
und in die Armatur eingeführtem Schlauchende. Der Leicht lösbare Schlauchverbindung
Zusatz zur Patentanmeldung N 12163 XII/47 f
(Auslegeschrift 1 068 069)
(Auslegeschrift 1 068 069)
Anmelder:
Neue Argus Gesellschaft m.b.H.,
Ettlingen (Bad.), Goethestr. 15
Ettlingen (Bad.), Goethestr. 15
Rudolf Kaiser, Ettlingen (Bad.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
untere Teil jeder Figur veranschaulicht die Stellung des Kolbennippels, der Ringfedern und der Druckringe
bei druckbeaufschlagter Schlauchverbindung.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine mit einem Federring und einem Druckring ausgerüstete
Schlauchverbindung;
Fig. 2 stellt den gleichen Schnitt bei einer Ausführung mit zwei Federringen und zwei Druckringen
dar.
Es wird zunächst das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschrieben.
In dem Schraubkörper 1 ist ein Kolbennippel 4 gleitend gelagert und gegenüber der Führungswand
des ersteren mittels eines O-Ringes 5 abgedichtet. In eine ringförmige Ausnehmung des Kolbennippels 4 ist
das Schlauchende 9 eingeführt. An der dem Schlauchende zugekehrten Stirnwand ist der Kolbennippel 4
mit einem Kragen 7 versehen, gegen den sich der aus einer gewundenen Spiralfeder bestehende Federring 8
abstützt. Der vorgenannte Federring wird vor dem Einführen des Schlauchendes 9 in die Armatur in
diese eingelegt. Zwischen dem Federring 8 und dem in den Schraubkörper 1 eingeschraubten Schraubring
2 ist ein mit einer konischen Innenfläche versehener, auf dem letzteren zentrierter Druckring 10
eingeschaltet.
Wie die untere Hälfte der Fig. 1 zeigt, preßt der Druckring 10 beim Einschrauben des Schraubringes 2
in den Teil 1 den Federring 8 mittels seiner Schrägfläche in die Oberfläche des Schlauchendes 9 ein.
Dieser Druck wird dann verstärkt, wenn der Schlauch dem Druck der ihn durchströmenden Flüssigkeit aus-
909 690/320
gesetzt ist. In diesem Falle verschiebt nämlich der Kolbennippel 4 mittels seines Kragens 7 den Federring
8 nach dem Schraubring 2 zu.
Um das aus dem Schraubkörper 1 herausragende Gewinde des Schraubringes 2 gegen Beschädigung und
Verschmutzung zu schützen, ist an dem Schraubring 2 eine Schutzhülse 11 befestigt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispie!
sind zwei Federringe 8 und zwei mit konischer Innenfläche ausgerüstete Druckringe 10 und 10' vorgesehen.
Beim Einschrauben des Schraubringes 2 in den Schraubkörper 1 wird der Druckring 10 gegen den
Federring 8 und der zweite Druckring 10' gegen den am Kragen 7 des Kolbennippels 4 anliegenden Federring
8 gepreßt.
Wenn der Kolbennippel 4 unter Flüssigkeitsdruck steht, werden die Federringe 8 weiter unter die Schrägflächen
der Druckringe 10 und 10' gedrückt. Die Federringe 8 graben sich dann noch tiefer in die Oberfläche
des Schlauches 9 ein und verhindern auf diese ao Weise, daß der letztere auch bei hohem Flüssigkeitsdruck
aus der Armatur herausgedrückt wird oder durch Zugbeanspruchung aus dieser herausgezogen
werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann ' der Schraubring 2 mit einem Hakenschlüssel oder einem
Sechskant in den Schraubkörper 1 eingeschraubt werden. Man kann jedoch auch — wie die in Fig. 2
gestrichelt angedeutet ist — den Schraubring 2 mit einem Handrad 12 versehen. Damit ist eine schnelle
und einfache Demontage der Schlauchverbindung gewährleistet. §rö ·;
Claims (2)
1. Leicht lösbare Schlauchverbindung, mit welcher das Festklemmen des Schlauches auf einem
als Kolbennippel ausgebildeten Rohrnippel mittels eines Federringes erfolgt, der beim Anziehen eines
diesen umschließenden konischen Schraubringes zentrisch gegen den Außenumfang des Schlauches
gepreßt wird und an dem sich die Stirnfläche einer am Kolbennippel befestigten, innerhalb eines den
konischen Schraubring tragenden Schraubkörpers gleitend geführten Druckhülse abstützt, nach Patentanmeldung
N 12163 XII/47 f, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem P'ederring (8) und dem
Schraubring (2) in an sich bekannter Weise ein Druckring (10) eingeschaltet ist, der mit einer
konischen Innenfläche auf den Federring (8) einwirkt und sich auf dem Schraubring (2) zentriert,
gegen den er sich mit einem schmalen Bund anlegt.
2. Schlauchverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter
Verwendung mehrerer hintereinandergeschalteter Klemmkörper jedem der Federringe (8) ein mit
einer konischen Innenfläche, versehener Druckring
(10 bzw. 10') zugeordnet ist. wobei sich jeweils der zwischen zwei Federringen (8) angeordnete
Druckring (10') auf beiden Federringen (8) abstützt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 727 541;
USA.-Patentschrift Nr. 2 116 299.
Französische Patentschrift Nr. 727 541;
USA.-Patentschrift Nr. 2 116 299.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 690/320 12.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1072028B true DE1072028B (de) | 1959-12-24 |
Family
ID=596575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1072028D Pending DE1072028B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1072028B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE4216707A1 (de) * | 1991-05-23 | 1992-12-10 | Siegfried Geiger | Vorrichtung zur halterung, sicherung und abdichtung von schlauchverbindungen geflanschter und nichtgeflanschter schlaeuche |
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US5868440A (en) * | 1996-08-23 | 1999-02-09 | Renus Armaturen Gmbh | Hose connector |
-
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- DE DENDAT1072028D patent/DE1072028B/de active Pending
Cited By (8)
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EP0825375A1 (de) * | 1996-08-23 | 1998-02-25 | Renus Armaturen GmbH | Schlauchanschlussverschraubung |
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