DE1211030B

DE1211030B - Kupplungsstueck zum Verbinden eines glatten, zylindrischen Bauteiles mit einem huelsenfoermigen Bauteil

Info

Publication number: DE1211030B
Application number: DEB53385A
Authority: DE
Inventors: Lewis A Bondon
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1958-06-02
Filing date: 1959-05-27
Publication date: 1966-02-17
Also published as: FR1225262A; ES249778A1; US3010747A

Description

Kupplungsstück zum Verbinden eines glatten, zylindrischen Bauteiles mit einem hülsenförmigen Bauteil Die Erfindung geht aus von einem Kupplungsstück zum Verbinden eines glatten, zylindrischen Bauteiles mit einem hülsenförmigen Bauteil mittels einer Gewindemuffe, die einerseits mit dem hülsenförmigen Bauteil im Gewindeeingriff steht und andererseits eine Schulter für die Anlage der Stirnseite des inneren von zwei im Längsschnitt keilförmigen Ringen aufweist, von denen der innere mit umlaufenden, sägezahnförmigen Zähnen an der Innenseite für den Eingriff mit dem Bauteil versehen ist, wobei die Gewindemuffe mit ihrer Schulter an dem den Bauteil fassenden, inneren Keilring angreift und diesen beim Anziehen der Verbindung in bezug auf den Bauteil bis zum Anschlag der Gewindemuffe an der Stirnseite des äußeren, keilförmigen Ringes axial verschiebt.
Es ist bei Verbindungen von zylindrischen Bauteilen mit hülsenförmigen Bauteilen bekanntgeworden, konische, geschlitzte Klemmteile zu verwenden, bei denen ein verhältnismäßig geringer Keilanzug vorhanden ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem Bekannten darin, Kupplungsstücke der im ersten Absatz dieser Beschreibung genannten Art insoweit zu verbessern, daß bei möglichst großer Klenunkraft die Deformation an dem zu verbindenden Bauteil möglichst gering ist, insbesondere ein Anfressen an diesem Bauteil vermieden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die teilweise an sich bekannten Merkmale vorgesehen, die darin bestehen, daß die Axialverschiebung zwangläufig auf eine Strecke beschränkt ist, die kleiner ist als die Axialteilung der Zähne des inneren Keilringes, wobei der innere Keilring axial geschlitzt ist und die Keilneigung so gering ist, daß die Zähne des inneren Keilringes im Verbindungszustand weitgehendst gleichmäßig angedrückt sind.
Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung ist bei einem Kupplungsstück mit Lagesicherung der keilförmigen Ringe vorgesehen, daß die Lagesicherung durch eine Verschraubung zwischen dem hülsenförmigen Bauteil und der Gewindemuffe im Zusammenwirken mit der Keilneigung der beiden Keilringe erreicht ist.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt die Figur einen Schnitt durch dieses Ausführungsbeispiel.
Aus der Zeichnung ist die Kupplungsmuffe zum Verbinden eines glatten, zylindrischen Bauteiles 1 mit einem hülsenförmigen Bauteil 2 mittels einer Gewindemuffe 3 zu erkennen. Die Gewindemuffe 3 ist einerseits mit dem hülsenförmigen Bauteil 2 im Gewindeeingriff, und anderenteils weist sie eine Schulter 4 für die Anlage der Stirnseite des inneren, 5, von zwei im Längsschnitt keilförmigen Ringen 5, 6 auf, von denen der innere, 5, mit umlaufenden, sägezahnförnügen Zähnen 7 an der Innenseite für den Eingriff mit dem Bauteil 1 versehen ist. Die Gewindemuffe 3 greift mit ihrer Schulter 4 an dem den Bauteil 1 fassenden, inneren Keilring 5 an und verschiebt diesen beim Anziehen der Verbindung in bezug auf den Bauteil 1 axial bis zum Anschlag der Gewindemuffe 3 an der Stirnseite 8 des äußeren, keilförmigen Ringes 6.
Die Axialverschiebung ist zwangläufig auf eine Strecke begrenzt, die kleiner ist als die Axialteilung der Zähne 7 des inneren Keilringes 5, wobei der innere Keilring 5 axial geschlitzt ist und die Keilneigung so gering ist, daß die Zähne 7 des inneren Keilringes 5 im Verbindungszustand weitgehendst gleichmäßig an das Bauteil 1 angedrückt sind.
Es kann eine Lagesicherung der keilförmigen Ringe 5, 6 dadurch vorgesehen sein, daß ein Zusammenwirken einer Verschraubung des hülsenförmigen Teiles 2 mit der Gewindemuffe 3 mit der Keilneigung der beiden Keilringe 5, 6 diese Lagesicherung ergibt.

Claims

Patentansprüche: 1. Kupplungsstück zum Verbinden eines glatten, zylindrischen Bauteiles mit em"em hülsenförmigen Bauteil mittels einer Gewindemuffe, die einerseits mit dem hülsenförmigen Bauteil im Gewindeeingriff steht und andererseits eine Schulter für die Anlage der Stirnseite des inneren von zwei im Längsschnitt keilförmigen Ringen aufweist, von denen der innere mit umlaufenden, sägezahnförmigen Zähnen an der Innenseite für den Eingriff mit dem Bauteil versehen ist, wobei die Gewindemuffe mit ihrer Schulter an dem den Bauteil fassenden, inneren Keilring angreift und diesen beim Anziehen der Verbindung in bezug auf den Bauteil bis zum- Anschlag der Gewindemuffe an der Stirnseite des äußeren, keilförmigen Ringes axial verschiebt, gekennzeichnet durch die teilweise an sich bekannten Merkmale, die darin bestehen, daß die Axialverschiebung «zwangläufig auf eine Strecke begrenzt ist, die kleiner ist als die Axialteilung der Zähne (7) des inneren Keilringes (5), wobei der innere Keilring axial geschlitzt ist und die Keilneigung so gering ist, daß die Zähne des inneren Keihinges im Verbindungszustand weitgehendst gleichmäßig an das Bauteil (1) angedrückt sind.
2. Kupplungsmuffe nach Anspruch 1 mit einer Lagesicherung der keilförmigen Ringe, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagesicherung durch eine Verschraubung (9) zwischen dem hülsenförmigen Bauteil (2) und der Gewindemuffe (3) im Zusammenwirken mit der Keilneigung der beiden Keilringe (5, 6) erreicht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: - -Deutsche Pätentschriften Nr. 405 784, 914 921, 056 187; « französische Patentschriften Nr. 953 575, 1058 728; britische Patentschrift Nr. 675 082; USA.-Patentschriften Nr. 1201706, 2 567 113.