DE873471C - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE873471C
DE873471C DEC4442A DEC0004442A DE873471C DE 873471 C DE873471 C DE 873471C DE C4442 A DEC4442 A DE C4442A DE C0004442 A DEC0004442 A DE C0004442A DE 873471 C DE873471 C DE 873471C
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DE
Germany
Prior art keywords
rings
ring
female
socket body
pipe connection
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Expired
Application number
DEC4442A
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Canivet
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/075Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends specially adapted for spigot-and-socket joints for pipes of the same diameter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Rohrverbindung Die Erfindung behandelt eine Rohrverbindung ohne Schweißstelle.
  • Die Verbindung nach der Erfindung besteht aus zwei Ringpaaren. die zur Verbindung kulissenartig auf jedes Rohrende aufgeschoben werden und zur Verbindungsstelle symmetrisch sind. Jedes Ringpaar besteht aus einem weiblichen Ring mit einer Ringnut mit Schrägflanken und einem männlichen Ring, dessen Flanken so abgesetzt sind, daß sie in die Nut des weiblichen Ringes passen. Die Ringe gleicher Art (männlich oder weiblich) jedes Ringhaares drücken entgegengesetzt gegen die Mitte des Verbinders, und beide Hälften des Verbinders sind so ausgestaltet, daß sie ohne Vergießen oder Verschweißen eine geschlossene Kupplung bilden und darüber hinaus auch eine Feststellvorrichtung, wobei männliche und weibliche Ringe sich axial ineinanderpressen und jeder weibliche Ring radial gegen die zugehörige Rohrwandung und die entsprechende Innenwandung des Muffenkörpers gedrückt wird.
  • Nach der einen Ausführungsart besteht der zentrale Druckpunkt der gleichartigen Ringe jedes Paares aus einem Ring, der zwischen die beiden zu verbindenden Rohre gesetzt ist. Der Muffenkörper selbst hat dabei eine Bohrung gleich groß oder etwas größer als der Außendurchmesser des Druckringes und sitzt so über dem Druckring, daß dieser den Mittelteil bildet. Beide Ringpaare werden nach der einen. Seite durch- die Muffenwand und nach: der anderen durch den Druckring festgehalten. Der Muffenkörper trägt an seinen beiden Enden Gewindezäpfen und damit in Eingriff gehende Feststellmuttern zur Sicherung des Drücken auf die Ringpaare: Die Erfindung läßt sich in verschiedenen Fortuen ausführen; die später beschrieben sind: " Die -unverschweißte Rohrverbindung nach der l?.i-fzndung ist in den Zeichnungen dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt in der Achse der Verbindung; Abb. 2 zeigt einen halben Axiallängsschnitf mit einer weiteren Ausführungsform der Lösung nach Abb. i Abb. 3 zeigt einen halben Axiallängsschntt --in einer anderen Ausführung.
  • In Abb. i besteht die Verbindung aus einem Druckring i, der zur Verbindung der beiden Rohre 2 und 211 eingesetzt ist. Der Muffenkörper 3 von gleicher oder größerer Bohrung als der Außendurchmesser von Ring i trägt an seinen .beiden Enden-. und q.11 Gewinde.
  • Jedes Ringpaar hat einen weiblichen lUng 5, $" mit einer Ringnut 6, 611 und einen männlichen Ring 7, 711 von keilförmigem Querschnitt mit Schrägflanken, der in die Ringnut 6, 6q des entsprechenden weiblichen Ringes eingreift.
  • Auf beiden Enden des Muffenköipers.3 sitzen die Ringmuttern 8, 811, die in die Gewinde - auf den Enden q., q:11 der Muffe 3 eingreifen.
  • Wenn man die Ringmuttern 8, 811 anzieht, dringen. die Ringe 7, 711 unter dem Drück der Ringmuttern wie Keile in die Ringnuten 6, 611 des entsprechenden weiblichen Gegenringes 5, 5a ein. Dabei wird der große Vorteil erzielt, daß alle Stücke sich -gegenseitig passend ergänzen und einen absolut wasserdichten Körper formen: Die Ausführungsform nach Abb. z unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, daß sieh die männlichen Ringe 7, 711 gegen den zentralen Druckring i legen und die weiblichen Ringe- 5, g11 gegen die Ringmuttern 8,_8a drücken.
  • Entsprechend der Ausführungsförni nach Abb.-3 trägt einer der Ringe, im Beispiel der Ring 5, =eine Schulter ib. Die Schulter übernimmt die Aufgabe des Druckringes i entsprechend Abb. i: Die gleiche Anordnung läßt sich natürlich auch mit einem männlichen Ring, z. B. nach Abb. 2, treffen.
  • Entsprechend einer anderen Ausführung kann man-eine .der zwei Ringmuttern B öder 811 unter Beibehältungder geschilderten Ausbildung durch Ver= einigung mit -dem Muffenkörper 3, in ein Stück ersetzen. In diesem Fall wird der Muffenkörpet 3 bis zur Mitte über die Nahtstelle aufgeschoben und hierauf die freie Ringmutter aufgedreht, bis sie gegen die in diesem Fäll- unbewegliche Ringmutter und den. Müffenkörper festsitzt.
  • - Um- die Verbindung noch weifer zu vereinfachen, kann man den zentralen Druckring z ganz weglassen und die beiden- in gleicher -Ausführung beibehaltenen Ringe zu einem einzigen Ring vereinen, der an seinen -korrespondierenden Seiten Schrägflänken hat. Er- arbeitet dann- als männlicher Ring: Bringt man dann auf beiden Seiten zu den Schrägflanken noch eine Ringnut an, dann wirkt diese wie ein weiblicher Ring.
  • In jeder Art der Ausführung, besonders in dem Fall, daß die beiden Rohrwandungen in ihrem Außendurchmesser. oder ihrer Oberflächengestaltung nicht genau zusammenstimmen, zieht man zweckmäßig die Ringpaare an, den Stellen, wo sie sonst an den Rohrmündungen aufliegen würden, etwas ein, um die Unebenheiten der Oberflache auszugleichen und ein leichtes Aufschieben auf die Rohre zu ermöglichen.
  • In gleicher Weise kann man nach diesen Angaben alle hierher gehörenden Bauelemente ausrüsten, wie z. B. Gelenkstücke, Kupplungen, Ringe und Bremsverbindungen. Man kann auch eine Hälfte am Ende dieser Einrichtungen entsprechend anpassen. Ebenso lassen sich Verschlüsse von Flaschen, von Flanschen oder Zapfen entfernen, soweit sich die Einrichtung darauf festziehen läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANS I'P Ü'C TI E: i. Rohrverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei kulissenartig auf jedes Rohrende aufgeschobenen, zur Nahtstelle symmetrischen Ringpaaren (5, 511 und 7, 711) besteht, jedes -Ringpaar einen weiblichen Ring (5, 511) mit einer Ringnut (6, 611) mit Schrägflanken und einen keilförmigen männlichen Ring (7, 711) mit Schrägflanken zum Eingriff in den weiblichen Ring (5, 511) hat, die beiden gleichartigen Ringe jedes Paares gegeneinander auf die Mitte des Müffenkörpers (3) drücken und beide Ringpaare (5, 511; 7, 711) zur Bildung eines unverschweißten Muffenkörpers bzw. Dichtkörpers imstande sind, bei dem männliche und weibliche Ringe axial gegeneinander- und die weiblichen Ringe (5, 5a) außerdem gegen. die zugehörige Rohrwandung (2; 2,11) und die Innenwandung des Muffenkörpers (3) drücken. 2: Rohrverbindung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zwischen den beiden Rohren (:2,.2a) sitzenden Druckring (i) mit einer dem Durchmesser der zu verbindenden Rohre (2, 2a)) annähernd gleichen Bohrung, einem Muffenkörper (3) mit einer dem Außendurchmesser des Druckringes (i) entsprechenden Bohrung und einer solchen Anordnung zum Druckring (i), daß von der -Mitte aus nach beiden Seiten ein ringförmiger Raum zwischen jedem Rohr (2,2a) und dem Muffenkärper (3) entsteht und die Ringe (5, 511) eine -Ringnut (6, 611) mit Schrägflanken und einen dazu passenden Keilring (7, 711) mit Schrägflanken als männlichen Ring und hierdurch ein Sperrorgan bilden, das beide Ringe kräftig gegeneinander und außerdem jeden der beiden weiblichen Ringe (5, S11) gegen die Außenwand :des zugehörigen Rohres (2, 211) und die Innenwand des Muffenkörpers (3) -preßt. 3. Rohrverbindung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet,. daß der Muffenkörper (3) an jedem Ende (q., 4.a) Gewinde aufweist, um jedes Ringpaar (5, 5a; 7, 7a) auf dem zugehörigen Rohr (2, 2a) festzuziehen. a.. Rohrverbindung nach den Ansprüchen :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der beiden Ringe Ringmuttern (8, 8a) vorgesehen sind, die auf ihren einander zugewandten Flanken (4., 4.a) Gewinde tragen und im Eingriff mit den an den Enden des Muffenkörpers (3) liegenden Gegengewinden die Ringe (5, 5a; 7, 7a) ineinanderpressen. 5. Rohrverbindung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß "jeder der zwei männlichen Ringe (7, 7a) gegen den zwischen den Rohren (2, 2a) liegenden Druckring (i) und jeder der beiden weiblichen Ringe (5, 5a) einerseits gegen die zugehörige Ringmutter (8, 8a) und andererseits gegen die Innenwand der Muffe (3) gedrückt wird. 6. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der 3Iuffenkörper (3) an einem Ende einen Zapfen trägt und das Sperrorgan des Ringpaares längs dieses Zapfens aus einer Druckschraube über dem zugehörigen Rohr (2a) besteht, die ein Gewinde zum Eingriff mit dem zugehörigen Gewindezapfen des Muffenkörpers (3) hat, und der Muffenkörper (3) an seinem entgegengesetzten Ende eine Art Druckplatte zur Feststellung der beiden Ringpaare bildet. 7. Rohrverbindung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (i) zwischen den Rohren mit einem oder beiden männlichen Ringen oder einem oder beiden weiblichen Ringen ein einziges Stück bildet. B. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein gleichartiges Ringpaar aus einem Stück besteht.
DEC4442A 1950-11-15 1951-07-12 Rohrverbindung Expired DE873471C (de)

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FR873471X 1950-11-15

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ID=9359321

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DEC4442A Expired DE873471C (de) 1950-11-15 1951-07-12 Rohrverbindung

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DE (1) DE873471C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104273B (de) * 1956-07-19 1961-04-06 Reinhold Frank Muffenverbindung fuer Rohrleitungen
DE1625407B1 (de) * 1967-11-29 1972-03-09 Maurer Friedrich Soehne Elastischer Duebel zum Einsetzen in stirnseitig aneinandergrenzende Hohlprofile,insbesondere zur Verwendung bei Fahrbahnuebergangs-konstruktionen
DE2304661A1 (de) * 1972-02-04 1973-08-16 Olov Magnus Normark Reibungskupplung bzw. -verbindung
DE19634352A1 (de) * 1996-08-26 1998-03-05 Kanis Paul Gerhard Dipl Ing Rohrverbindungs-System

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DE1104273B (de) * 1956-07-19 1961-04-06 Reinhold Frank Muffenverbindung fuer Rohrleitungen
DE1625407B1 (de) * 1967-11-29 1972-03-09 Maurer Friedrich Soehne Elastischer Duebel zum Einsetzen in stirnseitig aneinandergrenzende Hohlprofile,insbesondere zur Verwendung bei Fahrbahnuebergangs-konstruktionen
DE2304661A1 (de) * 1972-02-04 1973-08-16 Olov Magnus Normark Reibungskupplung bzw. -verbindung
DE19634352A1 (de) * 1996-08-26 1998-03-05 Kanis Paul Gerhard Dipl Ing Rohrverbindungs-System

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