DE864339C - Verbinder fuer Rohre und Stangen - Google Patents

Verbinder fuer Rohre und Stangen

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DE864339C
DE864339C DEL9577A DEL0009577A DE864339C DE 864339 C DE864339 C DE 864339C DE L9577 A DEL9577 A DE L9577A DE L0009577 A DEL0009577 A DE L0009577A DE 864339 C DE864339 C DE 864339C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conical
sleeve
socket
pipes
flanks
Prior art date
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Expired
Application number
DEL9577A
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Canivet
Leon Loas
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/063Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends by means of conical threaded surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verbinder für Rohre und Stangen Die bisher benutzten Verbinder (Kupplungen) für Rohre und: Stangen habenden Nachteil, kompliziert und kostspielig zu sein.
  • Die Erfindung nutzt die Eigenschaft leichter verformbarer, bestimmter Metalle, von Metallegierungen oder plastischen Materialien und wind beim Rölirverbinder derart angewendet, daß er auseinem wie oben beschriebenen Material besteht und an jedem Ende Vorrichtungen zum Zusammendrücken der Muffe und zugleich zu ihrer Feststellung auf der Außenwand der Rohre hat.
  • Der Verbinder nach der Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Beispielen, die sich noch ergänzen lassen, dargestellt.
  • Fig. r zeigt einen Axiallängs.schnitt durch eine Ausführungsform; Fig. 2 und 3 zeigen Axiallängsschnitte weiterer Ausführungsformen entsprechend Fig. i.
  • Der Verbinder nach Fig. i dient zur Verbindung der beiden Rohre i und ja und besteht aus einem Muffenkörper 2 mit einer dem Außendurchmesser der Rohre i und ja entsprechenden Bohrung. Beide Enden des Muffenkörpers -2 tragen konische GewindezaPfen 3, 3a und Muttern q, q.a mit ebenfalls konischen Innengewinden..
  • Beim Aufdrehen der Muttern q. und qa wird der Muffenkörper 2 zusammengedrückt und eng rings um die Außenwände der Rohre i und ja gepreßt.
  • Nach der Ausführungsform in Fig. 2 trägt der biuffenkörper 2 einen zylindrischen Mittelteil 3b, der nach außen zu beiden Seiten als Zapfen abgesetzt ist. Beide Zapfen haben .die Form glatter, abgestumpfter Kegel 5, 5a, jede Mutter 4, 4a hat einen Gewindeteil zum Aufschrauben auf das Muffengewinde 3b und eine konisch verlaufende Bohrung, .die dem Kegel der Zapfen 5, 5a angepaßt ist. Beim Anziehen der Muttern4, 4a zieht sich deren konische Bohrung 5 und 511 auf die konischen Zapfen .des Muffenkörpers 2a auf und preßt so dien Muffenkörper 2 auf den äußeren Wandungen der Rohre i und, ia fest.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung. Der Muffenkörper 2 hat dabei auf beiden Enden konische Flanken 511 und 5b. über die Muffe 2 sind konzentrisch eine oder zwei Muffen geschoben. Diese weitere Muffe besteht aus zwei Teilen 4b und von denen jede eine zu den Konusflanken der Muffe :2 passende konische Bohrung hat: Die beiden Teile 4b und 4c las.sen sich gegenseitig mittels des Gewindes 3c verschrauben, wobei eire Teil einen Gewindezapfen und ider andere ein Muttergewinde trägt. Die Muffe 2 kann statt aus einem Stück auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, z. B. aus einem zylindrischen Ring in der Mitte und zwei konischen Ringen an seinen beiden Emden, Für den Fall einer Muffe mit glatten, konischen Flanken nach Fig. 2 oder 3 kann man an Stelle der Schrauben 4, 4a oder rder Stücke 4b, 4@ auch Muttern mit konischere Innengewinden entsprechend; Fig. i verwenden, deren Bohrung einen ausreichenden Halt auf Aden Zapfen "dadurch gibt, daß sie sich sozusagen auf - dem zugehörigen konischen Zäpfen selbst ein Gewinde einschnürt und .dadurch festzieht.
  • Für den Fall einer Muffe mit zwei konischen Gewindezapfen nach Fig. i zur Verbindung von zwei nachgiebigenRohren, z. B. aus plastischem Material, kann .man das- Kopfstück jedes Rohres als vorläufiges Formstück benutzen. Diese Anordnung erlaubt das Festziehen der Müttern 4, 4a (Feg. i -und 2) oder der zweiteiligen: Muffe 4b, 4@ (Feg. 3).
  • . Unabhängig von obigen Ausführungsformen können die Einzelteile des Verbinders an ihren Päßflächen Riffeln, Nuten oder Hohlkehlen zur Steigerung des gegenseitigen Perßsitzes tragen.
  • Der Verbinder nach der Erfindung gestattet (den Zusammenbau von Stangen oder Rohren gleichen Durchmessers, eine den; Teilen des Verbinders annähernd gleiche Form vorausgesetzt, von: verschiedenem Durchmesser, sei es Ende an Ende oder als Kniestück, im T-Stück oder in ein- oder mehrfachen Kreuzstücken. Bei nachgiebigen Rohren kann man die Rohre auch so verbinden, daß man für ihrem Innern einen, starren Ring zur Anpassung an den Verbinder unterbringt, oder, vorzugsweise bei Muffen mit konischen Zapfenden; indem man einfach,die beiden Rohrenden zwischen dien konischen Teil der Muffe und den Schraubenmuttern oder einen ähnlichen, mit dem konischen Muffenstück zusammenpassenden Teil aufschiebt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbinder fürRohre und Stangen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Muffe aus leicht verformbaren Legierungen oder plastischem Material mit einer dem Durchmesser der Rohre und: Stangen (i, ia) entsprechenden Bohrung bestehen, die an jedem Ende eine geeignete Vorrichtung zum konzentrischen Zusammendrücken der Muffe und zum Einpassen der Muffe an die Außenwand der zu verbindenden Rohre (i, ia) haben.
  2. 2. Verbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß rdie Muffe (2) auf beiden Enden konilsche Gewindezapfen (3, 39 trägt und die Feststellvorrichtung für beide Enden aus Schraubenmuttern (4,4a) mit konischen Innengewinden zumEingriff in rdieentsprechenderL Gewindezapfen (3, 3a) der Muffe (2) besteht.
  3. 3. Verbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe einen zylindrischen Mittelteil mit Gewinde (3 b) und Zapfen an beiden Enden trägt, die Zapfen konische Tragflanken (5, 5a) zu beiden Teilen ,des Mittelteils (2) haben und für beide Muffenenden eine Feststellvorrichtung vorhanden ist, die aus einer Mutter mit Gewinde zum Eingriff in das Gewinde (3b) der Muffe (2) und eine komische Bohrurig (5, 5a) zum Paßsitz mit .den konischen Flanken beiderseits öder Muffe haben.
  4. 4. Verbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (2) auf beiden Enden konische Flanken. (5",5b) bat und die Feststellvorrichtung aus einer zweiteiligen weiteren Muffe besteht, die konzentrisch über der ersten Muffe liegt, und die .geteilten Muffenstücke konische Bohrurigen zum Paßsitz mit den beiden konischenFlanken (5a, 5b) der ersten Muffe (z) und ein Gewinde (A zur gegenseitigen Verschraubung "haben.
DEL9577A 1951-02-13 1951-07-15 Verbinder fuer Rohre und Stangen Expired DE864339C (de)

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FR864339X 1951-02-13

Publications (1)

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ID=9343789

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DEL9577A Expired DE864339C (de) 1951-02-13 1951-07-15 Verbinder fuer Rohre und Stangen

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK91201C (da) * 1958-04-15 1961-06-26 Rusta As Slangestuds.
DE1207734B (de) * 1958-02-27 1965-12-23 Jean Walterscheid Maschinenfab Schraubverbindung fuer das Abdichten und Verbinden von Rohren u. dgl.
DE1261358B (de) * 1956-05-07 1968-02-15 British Insulated Callenders Verfahren zum Herstellen einer zugfesten Verbindung zwischen einer Metallarmatur undeinem glatten Stab oder Rohr aus plastischem Werkstoff
EP0764251A1 (de) * 1994-05-26 1997-03-26 Allen E. Cassin Dichte reibungsrohrkupplung

Cited By (5)

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EP0764251A1 (de) * 1994-05-26 1997-03-26 Allen E. Cassin Dichte reibungsrohrkupplung
EP0764251A4 (de) * 1994-05-26 1997-08-13 Allen E Cassin Dichte reibungsrohrkupplung

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