DE482389C - Schlauchfassung - Google Patents

Schlauchfassung

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Publication number
DE482389C
DE482389C DEC41104D DEC0041104D DE482389C DE 482389 C DE482389 C DE 482389C DE C41104 D DEC41104 D DE C41104D DE C0041104 D DEC0041104 D DE C0041104D DE 482389 C DE482389 C DE 482389C
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DE
Germany
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socket
hose
sleeve
cone
pipe
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Expired
Application number
DEC41104D
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English (en)
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GUSTAVE COURAU
Original Assignee
GUSTAVE COURAU
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Publication date
Application filed by GUSTAVE COURAU filed Critical GUSTAVE COURAU
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Application granted granted Critical
Publication of DE482389C publication Critical patent/DE482389C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/223Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Schlauchfassung Die Erfindung bezweckt, eine Schlauchfassung derart einzurichten, daß vier Schlauch durch bloßes Einschieben in die Fassung und Zuschrauben der Fassungsmuffe dicht und fest mit der Fassung verhunden wird. Dieser Zweck wird bei einer aus einer Hohlkegelmuffe und aus einem innenliegenden längsdurchlochten Vollkegel bestehenden Schlauchfassung dadurch erreicht, #laß der Vollkegel einen in der Richtung des zu fassenden Schlauches aus der Hohlkegelmuffe heraustretenden zylindrischen längsdurchlochten Ansatzstift und die Hohlkegelmuffe einen in ihren Boden einzuschraubenden Rohransatz hat.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein grundlegendes Ausführungsbeispiel.
  • Abb.2 zeigt in axialem Längsschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel in zerlegtem Zustande, während Abb. 3 dasselbe in zusammengesetztem Züstande in Verbindung mit einem Rohr, welches mit einem Schlauch gekuppelt werden soll, in ihrer linken Hälfte im Längsschnitt, in ihrer rechten Hälfte in Ansicht zeigt.
  • Abb. d. zeigt ein drittes Ausführungsheispiel in axialem Längsschnitt und Abb. 5 und 6 ein viertes Ausführungsbeispiel ebenfalls in axialem Längsschnitt.
  • An Abb. i ist gezeigt, wie die Kupplung gemäß Erfindung eine Muffe .a. aufweist, welche eine innere konische Fläche 24 hat, welche sich vom Ende der Muffe aus erweitert, während das andere Ende der Muffe Gewinde aufweist, welches in das Gewinde am Ende eines Rohres 3 eingreift. Im Innern der Muffe befindet sich ein Kegel e mit einer konischen Fläche 22 entsprechend der Konizität der konischen Fläche 2q.. Die Wirkung der Kupplung beruht auf die Annäherung der beiden konischen Flächen 22 und 2.4, zwischen welche ein Schlauchende eingeklemmt wird, indem das Rohr 3 in die Muffe hineingeschraubt wird und dabei auf die Basisfläche des Kegels 2 einwirkt. Es kann natürlich auch die Muffe d. auf das Rohr 3 aufgeschraubt werden, um die Druckwirkung des Endes des Rohres 3 auf die Basisfläche des Kegels :2 zu erreichen. Im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 und 3 ist eine Mutter 5 vorgesehen, welche als Bindeglied zwischen dem mit Gewinde versehenen Ende eines Rohres und der Muffe 8 dient. Die Mutter hat zur leichten Handhabung an ihrem Umfang eine Riffelung 26, könnte aber auch eine Mehrzahl von Flächen aufweisen behufs Betätigung mittels eines Schlüssels. Die Mütter 5 schraubt sich einerseits auf das Röhr 7 auf und anderseits in den zylindrischen Teil der Muffe 8, für welchen Teil eine ringförmige Aussparung in der Mutter 5 vorgesehen ist. Die Muffe 8 weist ebenfalls an ihrem Umfang zur leichten Handhabung eine Riffelung 6 auf. Das untere Ende der Muffe 8 ist konisch ausgebildet, wobei die konische Fläche 24 die gleiche Konizität als wie die konische Fläche 22 des Kegels 2 aufweist. Der Kegel 2 trägt an seiner Spitze eine rohrförmige Verlängerung io und ist selbst längsdurchbohrt. Die Außenfläche des Kegels :2 dient zur Aufnahme des Endes eines Schlauches ii, welche über Verlängerung io und Fläche 22 geschoben ist. In der Muffe befindet sich ein konischer Ring 9, welcher auf der Fläche 24. aufruht.
  • Bei der Kupplung des Rohres 7 mit Schlauch i i schiebt man den Schlauch i i über die Muffe, so daß sein Ende in der Muffe zu liegen kommt. Man legt nun den Ring 9 in die Muffe und führt dann den Kege12 mit seiner Verlängerung io zuerst in das Schlauchende ein. Hierauf wird die Muffe 8 in die Mutter 5 eingeschraubt um die Annäherung von Kegel und Muffe bzw. der beiden Flächen 22 und 24 vorzubereiten. Vorzugsweise soll aber die Reihenfolge umgekehrt sein, daß also erst die Muffe 8 lose eingeschraubt, dann der Schlauch über die Verlängerung io bis in die Muffe 8 geschoben und schließlich die Verbindung durch Anziehen der Muffe 8 geschlossen wird.
  • Ist das Rohr 7 ortsfest, also nicht drehbeweglich, so wird die Muffe mit ihrer Mutter 5 auf das Rohrende 7 aufgeschraubt, wobei dasselbe in die Muffe eindringt, auf die Basisfläche des Kegels :2 einwirkt, denselben vor sich herschiebend unter Zusammenpressung der Wandung des Schlauches i i zwischen den beiden konischen Flächen 22 und 2,4 bzw. dein Ring 9. Hierdurch kann eine sichere Abdichtung bewerkstelligt werden.
  • Ist das Rohr 7 hingegen drehbeweglich und die Muffe 8 bzw. Mutter 5 unbeweglich, so schraubt man das Rohr 7 in die Mutter ein, bis die gewünschte Abdichtung erreicht ist.
  • In Abb. q. ist eine Ausführungsform. gezeigt, welche zur Kupplung eines Rohres 7 und eines Schlauchs i i dient, die beide nicht drehbeweglich sind. In diesem Falle ist auf die Muffe 8 eine Mutter 25 aufgeschraubt; in welche eine Hilfsmuffe 12 eingeschraubt ist, die Innengewinde aufweist, welches in das Gewinde des Rohres 7 eingreift. Das untere Ende der Muffe 12 trägt einen glatten Ring 13, welcher in eine entsprechende Aussparung an der Basisseite -des Kegels 2 eingreift und in derselben ohne nennenswerte Reibung drehbeweglich ist. Das obere Ende der Muffe hat eine Flansch i5 und eine Erweiterung 1q., in welche sich eine Stopfbüchse nach Einlegung von Dichtungsmaterial einschrauben läßt. In diesem Falle schiebt die Hilfsmuffe 12" welche als Verlängerung des Rohres 7 wirkt, den Kegel 2 vor sich hin, um die Fläche 22 der konischen Fläche 24 zu nähern und zwischen sich den Endteil des Schlauches i i zusammenzuquetschen, wodurch die gewünschte Abdichtung erreicht wird. In Abb. 5 und 6 ist gezeigt, wie eine Kupplung gemäß Erfindung auch für die Verbindung von Röhren verschiedenen Durchmessers verwendet werden kann. In diesem Falle ist das Ende des oberen Rohres zu einer Mutter 35 ausgebildet. Auf letztere läßt sich die Muffe 8 aufschrauben. Um die Abdichtung zu erhöhen, ist zwischen der Basisfläche des Kegels 2 und der Endfläche der Mutter 35 eine Dichtungsscheibe 16 aus plastischem Stoff eingelegt. Der Schlauch ii hat in Abb. 5 eine verhältnismäßig dicke Wandung. Soll nun mit der gleichen Kupplung ein Schlauch mit verhältnismäßig dünner Wandung an das Rohr 35 angeschlossen werden, so legt man, wie Abb. 6 zeigt, zwei Dichtungsscheiben 16 ein, zwischen welche man eine Abstandscheibe bzw. Ring 17 zum Ausgleichen einlegt. Durch diese-Einlage 17 läßt sich nun auch mit der gleichen Muffe und gleichem Kegel ein dichter Anschluß des Schlauches i i an das Rohr 35 bewirken.
  • Mit der Kupplung gemäß Erfindung lassen sich auch zwei steife Röhren miteinander verbinden unter Erreichung einer sicheren Abdichtung.
  • Die Kupplung kann aus Gußeisen, Bronze, Messing, Fiber, Ebonit, Bein, Elfenbein usw. angefertigt werden.
  • Wie ersichtlich, läßt sich eine schnelle dichte Kupplung herstellen ohne Zuhilfenahme von irgendwelchen Werkzeugen und läßt sich die Kupplung nach Belieben wieder öffnen. Die Kupplung läßt sich für alle Flüssigkeiten und Drucke verwenden, sei es für Druckwasser, für Gas oder für andere tropfbare oder gasförmige Flüssigkeiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchfassung, bestehend aus einer Hohlkegelmuffe und einem innenliegenden, längsdurchlochten Vollkegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollkegel einen in der Richtung des zu fassenden Schlauches aus der Hohlkegelmuffe heraustretenden zylindrischen längsdurchlochten Ansatzstift und die Hohlkegelmuffe einen in ihren Boden einzuschraubenden Rohransatz hat.
  2. 2. Schlauchfassung nach Anspruch i, bei der in den Boden der Hohlkegelmuffe eine durchbohrte Schraube eingesetzt ist, deren ringförmiger Ansatz in eine entsprechende Ringnut des Vollkegelbodens eingreift, und in deren Durchbohrung der Rohransatz mit Gewinde und Stopfbüchse eingesetzt ist. -
DEC41104D 1928-02-24 1928-02-24 Schlauchfassung Expired DE482389C (de)

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