DE652480C - Loesbarer Leitungsverbinder fuer elektrische Freileitungen - Google Patents
Loesbarer Leitungsverbinder fuer elektrische FreileitungenInfo
- Publication number
- DE652480C DE652480C DEH136819D DEH0136819D DE652480C DE 652480 C DE652480 C DE 652480C DE H136819 D DEH136819 D DE H136819D DE H0136819 D DEH0136819 D DE H0136819D DE 652480 C DE652480 C DE 652480C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line connector
- double cone
- line
- overhead lines
- sleeves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
- H01R4/5016—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone
- H01R4/5025—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone combined with a threaded ferrule operating in a direction parallel to the conductor
Landscapes
- Cable Accessories (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Es sind lösbare Leitungsverbinder für Hochspannungsleitungen bekannt, bei denen die in
der Muffe liegende konische Hülse geschlitzt ist, so daß sie beim Anziehen der Druckschraube und
durch Zug an der Leitung durch den Klemmkegel gigen die Innenwand der Rohrmuffe gepreßt
wird.
Ferner ist ein Leitungsverbinder bekannt, bei dem auf die Enden der Leitung eine geschlitzte
konische Hülse aufgesteckt ist, über welche eine außen und innen konische vollwandige Hülse
geschoben ist, welche in den innen doppelkonisch ausgebildeten Verbindungskörper gesteckt ist,
die durch Anziehen einer Mutter fest ineinander gepreßt werden.
Alle diese Ausführungen haben den Nachteil, daß sie sich sehr schwer lösen lassen und größtenteils
beim Lösen zerstört werden- müssen, wodurch diese Freileitungsverbinder in der Regel
nur einmal benutzt werden können.
Diese Nachteile kommen durch den lösbaren Leitungsverbinder für elektrische Freileitungen
nach der Erfindung in Wegfall. Derselbe kennzeichnet sich dadurch, daß die äußeren Enden
der Hülsen mit Gewindeansätzen versehen sind, auf welche nach Entfernen der Spannschrauben
Werkzeuge, wie Hohlschrauben u. dgl., eingeschraubt werden, deren abgesetzte Enden sich
gegen die Enden des Doppelkonusses stützen, wodurch beim Drehen des Werkzeuges die
konische Hülse von dem Doppelkonus abgezogen wird. Durch diese Vorrichtung kann der Verbinder
leicht gelöst werden, ohne daß die einzelnen Teile beschädigt werden. Der Verbinder
• kann also wiederholt benutzt werden, was bei den bisherigen Verbindern nicht möglich ist,
weil die einzelnen Teile, so fest ineinander gepreßt werden, daß ein Lösen für gewöhnlich
nicht mehr möglich ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 eine Längs- und Seitenansicht des Doppelkonus,
Abb. 4 eine Längs- und Seitenansicht der außen zylindrischen Hülse und
Abb. 5 eine Längsansicht mit teilweisem Längsschnitt und die Vorrichtung zum Lösen
des Verbinders.
Der Körper a des Verbinders besitzt innen eine durchgehende zylindrische Bohrung und ist
an den Enden mit Innengewinde e versehen, in welches die Spannschrauben f eingeschraubt
werden. Auf die Enden h, i der Leitung ist ein Doppelkonus c aufgesetzt, der in beliebiger
Weise leicht federnd ausgebildet ist. Nach der Zeichnung ist die Federung des Doppelkonusses
durch Längsschlitze d erreicht.
Auf die Enden des Doppelkonusses sind von beiden Seiten vollwandige, nicht federnde
Hülsen b aufgesteckt, die innen eine dem Doppelkonus c entsprechende Konizität besitzen,
während sie außen zylindrisch ausgebildet sind und einen solchen Durchmesser besitzen, daß
der Außenkörper α über die Hülsen h geschoben'
werden kann. Die Hülsen δ ragen mit ihren verdickten
Enden über den Doppelkonus c hinaus und sind an diesen Enden mit Innengewinde g
versehen. Durch Aufschrauben Eer Schrauben f werden die Hülsen b fest über den Doppelkonus
gepreßt, wodurch letzterer fest mit den Leitungsenden h, i verbunden wird. Der Leitungszug
wird vom Doppelkonus und der Druck desselben wird von den Hülsen δ aufgenommen, ohne daß
ίο sich letztere an die innere Wand des Verbindungskörpers anpressen, wodurch eine Lösbarkeit
erreicht wird, ohne daß Teile beim Lösen verletzt werden.
Zum Lösen des Verbinders wird zunächst die Spannschraube f einer Seite herausgeschraubt und auf dem Leitungsende h zurückgeschoben (Abb. 5). Hierauf wird in den Schraubenansatzg der Hülse b ein ein- oder mehrteiliges Werkzeug^ eingeschraubt, das beispielsweise nach Art einer Schraube ausgebildet ist. Das vordere Ende m der Schraube k stützt sich hierbei gegen das Ende des Doppelkonusses c Durch Weiterschrauben der Schraube k wird die Hülse b von dem Konus c abgezogen, wodurch die Verbindung einer Seite gelöst ist. Der gleiche Vorgang wiederholt sich auch beim Lösen des Verbinders an der anderen Seite. Die zweiteilige Schraube k kann beispielsweise durch Paßstifte o. dgl. beim Aufstecken zusammengehalten werden, damit die Gewindegänge aufeinander passen. Die Spannschraube / kann auch, anstatt zurückgeschoben, über die Schraube h geschoben werden, wodurch diese zusammengehalten wird. Anstatt mit einem Innengewinde g könnte die Hülse δ auch mit einem Außengewinde versehen sein. In diesem Fall ist die Schraube k so gebildet, daß sie auf den äußeren Gewindeansatz der Hülse δ aufgeschraubt werden kann.
Zum Lösen des Verbinders wird zunächst die Spannschraube f einer Seite herausgeschraubt und auf dem Leitungsende h zurückgeschoben (Abb. 5). Hierauf wird in den Schraubenansatzg der Hülse b ein ein- oder mehrteiliges Werkzeug^ eingeschraubt, das beispielsweise nach Art einer Schraube ausgebildet ist. Das vordere Ende m der Schraube k stützt sich hierbei gegen das Ende des Doppelkonusses c Durch Weiterschrauben der Schraube k wird die Hülse b von dem Konus c abgezogen, wodurch die Verbindung einer Seite gelöst ist. Der gleiche Vorgang wiederholt sich auch beim Lösen des Verbinders an der anderen Seite. Die zweiteilige Schraube k kann beispielsweise durch Paßstifte o. dgl. beim Aufstecken zusammengehalten werden, damit die Gewindegänge aufeinander passen. Die Spannschraube / kann auch, anstatt zurückgeschoben, über die Schraube h geschoben werden, wodurch diese zusammengehalten wird. Anstatt mit einem Innengewinde g könnte die Hülse δ auch mit einem Außengewinde versehen sein. In diesem Fall ist die Schraube k so gebildet, daß sie auf den äußeren Gewindeansatz der Hülse δ aufgeschraubt werden kann.
Der Doppelkonus c besitzt in der Mitte einen nach innen vorstehenden Ringansatz, der zum
Anschlag für die beiden Leitungsenden Ji1 i dient.
Der äußere Querschnitt des Körpers α kann
beliebig sein.
Die Vorrichtung zum Lösen des Verbinders kann bei allen den bekannten Verbindern in Anwendung
gebracht werden, bei denen die Leitung durch Konusse und durch konische Hülsen festgeklemmt
wird.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Lösbarer Leitungsverbinder für elektrische Freileitungen, bei dem auf die Leitungsenden ein in sich selbst federnd ausgebildeter Doppelkonus aufgesteckt ist, über dessen Enden nicht federnde konische Hülsen aufgeschoben sind, die mittels Spannschrauben übereinander gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Hülsen (δ) mit Gewindeansätzen {g) versehen sind, auf welche nach Entfernen der Spannschrauben (/) Werkzeuge, wie Hohlschrauben (k) u. dgl., eingeschraubt werden, die ein- oder mehrteilig ausgebildet sein können und deren abgesetzte Enden sich gegen die Enden des Doppelkonusses (c) stützen.z. Werkzeug zum Lösen des Leitungsverbinders nach Anspruch 1, dadijrch gekennzeichnet, daß die einteilige Hohlschraube (k) mit einem Längsschlitz zum Aufbringen auf die Leitung versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH136819D DE652480C (de) | 1933-07-12 | 1933-07-12 | Loesbarer Leitungsverbinder fuer elektrische Freileitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH136819D DE652480C (de) | 1933-07-12 | 1933-07-12 | Loesbarer Leitungsverbinder fuer elektrische Freileitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE652480C true DE652480C (de) | 1937-11-01 |
Family
ID=7177603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH136819D Expired DE652480C (de) | 1933-07-12 | 1933-07-12 | Loesbarer Leitungsverbinder fuer elektrische Freileitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE652480C (de) |
-
1933
- 1933-07-12 DE DEH136819D patent/DE652480C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3141966C2 (de) | ||
DE102011018465A1 (de) | Anziehwerkzeug für ein Schraubenelement mit einer Werkzeugaufnahme und einer zugeordneten Leitung sowie Kopplungsteil und Schraubenelement | |
EP0003781A1 (de) | Schweissbrenner zum Lichtbogenschweissen mit abschmelzender Elektrode | |
DE652480C (de) | Loesbarer Leitungsverbinder fuer elektrische Freileitungen | |
DE2127927C3 (de) | HF-Koaxialstecker | |
DE480132C (de) | Schraubensicherung | |
DE2050264C3 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Rohrstückes zwischen zwei Bögen | |
DE864339C (de) | Verbinder fuer Rohre und Stangen | |
DE2410106C3 (de) | Anschlußvorrichtung für Koaxialkabel | |
DE462116C (de) | Schlauchverbindung | |
DE870129C (de) | Anschlussgeraet | |
DE511820C (de) | Zugentlastung mittels konischer Klemmbacken fuer Stecker, Kupplungen, Geraetedosen, Gluehlampenfassungen o. dgl. | |
DE683863C (de) | Elektrischer Stecker mit einer die Anschlussleitung vom Zug entlastenden Vorrichtung,die aus einem ueber das Anschlussende der Leitung gestreiften Rohrstueck besteht | |
DE365898C (de) | Elektrischer Stecker | |
DE2913966A1 (de) | Vorrichtung zum befestigen eines kegelzapfens zwischen einem paar von waenden | |
DE323818C (de) | Tuerdruecker- und Fenstergriffbefestigung | |
DE335235C (de) | Vorrichtung zum Festklemmen elektrischer Leitungen | |
DE405858C (de) | Seilverbindungsklemme | |
DE680498C (de) | Bananenstecker | |
AT66090B (de) | Einrichtung zur Befestigung der Elektroden und Stromzuleitungen in den Fassungen für elektrische Glühlampen, Kontaktstöpsel und dgl. | |
AT1238U1 (de) | Elektroden-spannvorrichtung für wig-schweissbrenner | |
DE4440697C2 (de) | Spannfutter | |
DE503083C (de) | Rohrverbindung | |
DE917189C (de) | Leitungsverbinder fuer Hoch- und Mittelspannungsleitungen sowie fuer Ortsnetz- und Telephonleitungen | |
DE450968C (de) | Rohrschraubenschluessel fuer Inneneingriff |