DE480132C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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DE480132C
DE480132C DER72583D DER0072583D DE480132C DE 480132 C DE480132 C DE 480132C DE R72583 D DER72583 D DE R72583D DE R0072583 D DER0072583 D DE R0072583D DE 480132 C DE480132 C DE 480132C
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DE
Germany
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core
nut
shell part
screw
coupling pin
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DER72583D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/36Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt with conical locking parts, which may be split, including use of separate rings co-operating therewith
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S411/00Expanded, threaded, driven, headed, tool-deformed, or locked-threaded fastener
    • Y10S411/924Coupled nut and bolt
    • Y10S411/929Thread lock
    • Y10S411/935Cam or cone grip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Earth Drilling (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Es sind bereits Schraubenmuttersicherungen bekannt, welche aus einem das Gewinde tragenden, kegeligen Kern bestehen, der von einem entsprechend kegelig gestalteten Mantel umfaßt wird. Beim Festschrauben dieser Mutter auf den Bolzen erfolgt ein Zusammenziehen des Kernes, so daß das Gewinde des Kernes in das Gewinde des Bolzens eingepreßt wird und dadurch die Mutter gesichert wird. Solche Muttern können mit derselben Kraft, mit der sie festgeschraubt worden sind, wieder losgeschraubt werden. Weiterhin ist es bei derartigen Schraubenmuttersicherungen bekannt, Kern und Mantel während des Aufschraubens durch lose Kupplungsstifte zu verbinden, die aber nach dem Festschrauben wieder entfernt werden, so daß dann keine mechanische Verbindung mehr zwischen dem Kern und dem Mantel besteht. Der Nachteil dieser Muttern besteht darin, daß sie aus einer Anzahl loser Unterteile bestehen; dieser Umstand bringt in der Praxis große Schwierigkeiten mit sich.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Veras besserung derartiger Schraubensicherungen. Nach der Erfindung werden der Kern und der Mantel dauernd mittels eines Kupplungsstiftes miteinander verbunden, der derart angeordnet ist, daß er den axial geschlitzetn Kern in zwei ungleiche Teile teilt, von denen der kleinere sich im Anzugssinn der Mutter vor dem Schlitz des Kernes befindet.
In erster Linie wird dadurch der Vorteil erzielt, daß· beim Losschrauben der festgeschraubten Mutter infolge der besonderen Anordnung des Kupplungsstiftes der Kern sich als eine Bandbremse um den Bolzen schlingt, so daß eine viel größere Kraft erforderlich ist, um die Mutter losschrauben zu können, als um diese festzuschrauben. Außerdem kann die Mutter in dieser Ausführung als ein Ganzes in den Verkehr gebracht werden.
Die Mutter kann außen vierkantig, sechskantig, mehrkantig, zylindrisch oder als Flügelmutter ausgebildet sein, während der Kern beliebig bemessen und mit einem Gewinde oder einem Schraubengang jeder Form oder Ganghöhe versehen sein kann.
Die Erfindung läßt sich nicht nur bei Muttern, sondern auch bei anderen mittels eines Schraubengewindes mit anderen Körpern zu verbindenden Gegenständen, wie z. B. Fassungen für elektrische Lampen, Verschlußpfropfen für Gas- und Wasserleitungen, Formstücken für Hähne und Schieber, verjüngten Muffen u. dgl., anwenden.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform einer Muttersicherung gemäß der Erfindung. In der Zeichnung zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt der auf einen normalen Bolzen geschraubten Mutter,
Abb. 2 in kleinerem Maßstab den Kupplungsstift,
Abb. 3 perspektivisch, im gleichem Maßstab wie Abb. 2, den axial geschlitzten Kern, Abb. 4, ebenfalls im gleichen Maßstab wie Abb. 2, eine perspektivische Ansicht des Mantelteiles.
ίο Abb. S zeigt das mit Schraubengewinde versehene Bolzenende zur Aufnahme einer aus den in den Abb. 2, 3 und 4 abgebildeten Teilen zusammengesetzten Mutter.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht besteht die Schraubensicherung gemäß der Erfindung aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Kern mit Gewinde 1 und einem Mantelteil 2 mit einer sechskantigen oder anderen äußeren Form. Der Kern, welcher an der Innenseite mit einem dem Bolzengewinde entsprechenden Schraubengewinde versehen ist, hat an der Außenseite eine schwachkegelige Mantelfläche. Bei 3 ist dieser Teil über seine volle Länge axial geschlitzt, so daß sich die Ränder des Schlitzes, wenn auf die Außenoberfläche des Innenteils ein Druck ausgeübt wird, nähern, wodurch die lichte Weite der Bohrung im Kern kleiner wird.
In der äußeren Mantelfläche des Kernes 1 ist eine parallel der erzeugenden Linie des Kegels verlaufende Nut 4 angeordnet, welche sich mit einer Nut 4' in der Bohrung des Mantelteiles 2 deckt. Diese Nut ist so angebracht, daß der Kern der Mutter in zwei ungleiche Teile geteilt ist, von denen der kleinere sich im Anzugssinn der Mutter vor dem Schlitz des Kernes befindet. Diese Nuten bilden zusammen eine zur Aufnahme des Kupplungsstiftes 5 (Abb. 1 und 2) bestimmte Bohrung. Der Kupplungsstift dient zur dauernden Verbindung von Kern und Mantelteil und zur Mitnahme des Kernes, wenn der Mantelteil gedreht wird; er läßt jedoch eine axiale Verschiebung des Kernes im Mantelteil zu.
Der Mantelteil 2, welcher mit einer kegeligen Bohrung zur Aufnahme des Kernes 1 versehen ist, besitzt !äußerlich die Form und die Abmessungen einer gewöhnlichen Mutter und kann also, wie in der Zeichnung angegeben, sechskantig sein.
Die Abmessungen der Bohrungen des Mantelteils und der äußeren kegeligen Mantelfläche des Kernes sind derart, daß zwischen der Unterkante des Kernes 1 und der Unterkante des Mantelteils 2 ein Spielraum 6 besteht, welcher während des Auf schraub ens der Mutter eine abwärts gerichtete Verschiebung des Kernes im Mantelteil zuläßt.
Das Anschrauben der Mutter erfolgt normalerweise mittels eines auf den Mantelteil zu steckenden Schraubenschlüssels. Dadurch, daß die beiden Teile durch den Stift 5 zusammengekuppelt sind,, läßt sich die Mutter ohne große Anstrengung auf den Bolzen schrauben, bis die Unterfläche 8 des Mantelteils mit der Oberfläche 9 der Unterlagscheibe oder eines sonstigen festzuklemmenden oder zwischenzulegenden Gegenstandes (Abb. 1) in Berührung kommt. Jetzt beginnt die Sicherung der Mutter, da der Mantelteil nicht weiter längs des Bolzens 7 abwärts gehen kann, der Kern jedoch, da beide Teile sich als ein Ganzes drehen, tiefer in den Mantelteil hineingezogen wird. Durch diese Bewegung wird sie immer fester in die kegelige Bohrung des Mantelteils gekeilt, wobei dadurch, daß der Schlitz 3 sich verengert, der Durchmesser des Kernes immer kleiner wird und dieser immer stärker auf der ganzen Oberfläche der Schraubengänge, mit welchen er in Berührung ist, festgeklemmt wird. Nachdem die Mutter in der oben beschriebenen Weise gesichert ist, kann sie sich nur lösen, wenn der Mantelteü 2 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, wofür eine weit größere Kraft erforderlich ist als für das Festschrauben der Mutter, weil beim Rückdrehen der Kern wie eine Schlingbandbremse arbeitet und sich somit dem Lösen der Mutter entgegensetzt. Mit der Mutter gemäß der Erfindung wird also starke Sicherung gegen das Lösen der einmal festgeschraubten Mutter erreicht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schraubensicherung mittels eines axial geschlitzten kegelförmigen Klemmeinsatzes, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) und der Mantelteü (2) durch einen Kupplungsstift (5) dauernd miteinander verbunden sind, wobei der Kern (1) durch den Kupplungsstift (5) in zwei ungleiche Teile geteilt ist, von denen der kleinere sich im Sinne der Anzugsrichtung der Mutter vor dem Schlitz des Kernes befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER72583D 1926-10-27 1927-10-22 Schraubensicherung Expired DE480132C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR637031T 1926-10-27
MX312632X 1928-05-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE480132C true DE480132C (de) 1929-07-29

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ID=26214749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER72583D Expired DE480132C (de) 1926-10-27 1927-10-22 Schraubensicherung

Country Status (6)

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US (1) US1747082A (de)
BE (1) BE345602A (de)
DE (1) DE480132C (de)
FR (1) FR637031A (de)
GB (2) GB279829A (de)
NL (1) NL19923C (de)

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Also Published As

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NL19923C (de)
US1747082A (en) 1930-02-11
FR637031A (fr) 1928-04-21
GB279829A (en) 1928-03-22
GB312632A (en) 1930-02-27
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