DE672148C - Einstellbarer Ventilstoessel, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einstellbarer Ventilstoessel, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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DE672148C
DE672148C DEST55386D DEST055386D DE672148C DE 672148 C DE672148 C DE 672148C DE ST55386 D DEST55386 D DE ST55386D DE ST055386 D DEST055386 D DE ST055386D DE 672148 C DE672148 C DE 672148C
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DE
Germany
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regulating screw
sleeve
valve tappet
slots
slotted
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Expired
Application number
DEST55386D
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English (en)
Inventor
Albert Stoll
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Individual
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Publication of DE672148C publication Critical patent/DE672148C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/14Tappets; Push rods

Description

  • Einstellbarer Ventilstößel, insbesondere für Brennkraftmaschinen Gegenstand der Erfindung ist ein einstellbarer Ventilstößel, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit durch Klemmung -geschlitzter Gewindehülsen selbstsichernder Regulierschraube. Als Sicherungsmittel gegen eine unerwünschte Verstellung der Regulierschraube wurden bei den bisher bekannten Ausführungen in erster Linie Klemmuttern verwendet, welche entweder unmittelbar als Sicherungsmuttern auf dem Stößelkörper sich befanden, oder welche bei anderen Ausführungsformen in Verbindung mit geschlitzten Gewindehülsen die Klemmwirkung erzeugten. In jedem Falle wurden zusätzliche Sicherungsteile für das Gewinde der Regulierschraube verwendet, welche die Herstellung verteuern und auch die Einstellung des Ventilspiels umständlicher gestalten, da bei jedesmaligem Einstellen die Sicherungsteile ebenfalls angezogen oder gelöst werden müssen, wobei sie häufig Spannungen erzeugen, welche zu einer nachträglichen Veränderung. der bereits vorgenommenen, auf wenige Zehntelmillimeter genauen Einstellung führen.
  • Gegenüber den bekannten Ausführungen besteht nun die Eigenart des Ventilstößels nach der Erfindung darin, daß die Klemmung der Regulierschraube für die Einstellung des Stößelabstandes unmittelbar durch Reibung an den Gewindeflächen des zur Einstellung vorgesehenen Gewindes der Hülse erfolgt, die dadurch. erreicht wird, daß erfindungsgemäß in dem hohlen Stößel eine die Regulierschraube aufnehmende Gewindehülse mit auf dem Umfang verteilten senkrechten oder schrägen Schlitzen sitzt, die fest mit dem Stößelkörper verbunden und im Bereich der Schlitzung -zur Verringerung ihres Innendurchmessers zusammengedrückt ist und somit durch ihre eigene Elastizität die Klemmung der umschlossenen Regulierschraube bewirkt. überraschenderweise bleibt diese Sicherung bei einem Maschinenteil, welcher sich ständig wiederholenden starken Erschütterungen ausgesetzt ist, ständig wirksam und macht jedes zusätzliche Sicherungselement überflüssig. Andererseits ,ist die erzielte Klemmwirkung nach oben so begrenzt, daß eine Verdrehung der beiden Gewindeteile mit den üblichen Schraubenschlüsseln jederzeit vorgenommen werden kann. Durch den Fortfall zusätzlicher Sicherungsteile ist der Aufbau vereinfacht und die Einstellung erleichtert. . :.# .;' Ausführungsbeispiele des Erfindungsgeerii standes sind in den Abb. i bis i q. dargestLirit-."' Es zeigen: Abb. i den Ventilstößel mit senkrecht`, schlitzten Muffe und eilgeschraubter Reguli@=^ schraube, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 den Ventilstößel nach Abb. i mit noch nicht eingeschraubter Regulierschraube, Abb. 4. die zur Aufnahme der Regulierschraube dienende geschlitzte Muffe, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4., Abb.6 den Ventilstößel mit schräg geschlitzter Muffe, Abb. 7 die schräg geschlitzte Muffe, Abb. 8 eine andere Ausfuhr ungsforin der geschlitzten Muffe mit eingeschraubter Regulierschraube, Abb.9 die Ausführungsform nach Abb.8 finit noch nicht eingeschraubter Regulierschraube , Abb. in. und i i die Muffe nach den Abb. 8 und 9, Abb. 12 eine weitere Ausführungsform des Ventilstößels mit schräg geschlitzter Muffe und eingeschraubter Regulierschraube, Abb. 13 den Ventilstößel nach Abb. 12 mit noch nicht eingeschraubter Regulierschraube, Abb. 14 einen Schnitt nach der Linie 14-14 der Abb. 13.
  • Wie aus den Abb. i bis 5 hervorgeht, ist der Ventilstößelkörper i mit einer Längsbohrung 2 versehen, in deren oberen Teil die die Regulierschraube 5 aufnehmende Muffe 3 mit einem vieleckigen Kopf eingeführt wird. Dieser Kopf ruht auf dem oberen Rande des Ventilstöß.elkörpers i. Muffe und Ventilstößelkörper werden irgendwie, beispielsweise durch Schweißen, fest miteinander verbunden.
  • Auf dem Umfang der Muffe 3 ist eine Reihe von senkrechten Schlitzen 4. eingeschnitten, die sich jedoch weder bis zum oberen noch zum unteren Rande der Muffe erstrecken. Vor dem Einführen der Muffe 3 in die Längsbohrung 2 wird der geschlitzte Teil nach innen gedrückt, wodurch der Innendurchmesser der Muffe verringert -wird (Abb.3). Wenn nun, wie Abb. i zeigt, die Regulierschraube 5 eingeschraubt wird, werden die zwischen den Schlitzen 4. liegenden Teile nach außen gedrückt, wodurch ein federndes Klemmen entsteht, das ein Lockern oder Lösen der Schraube wirksam verhindert.
  • Wie aus Abb.3 hervorgeht, nimmt die axiale Ausdehnung der Schlitze 4 in Richtung des Längsmittelpunktes der Muffe ab, um eine maximale Gewindelänge in dem die Sicherung bildenden Teil aufrechtzuerhalten.
  • Dadurch, daß die Längsschlitze sich nicht 4,er die Gesamtlänge der Muffe erstrecken, vizd die Festigkeit der Muffe erhöht. Außer-: ,m liegen die oberen und unteren Ringe fest ätk der Muffe an, so daß die Muffe konzentrisch bleibt.
  • Große Vorteile bietet auch der Umstand, daß der geschlitzte Teil der Muffe innerhalb der Längsbohrung 2 liegt. Hierdurch ist dieser Teil vor den zur Einstellung dienenden Werkzeugen geschützt, ebenso gegen Staub und Schmutz.
  • Obschon durch die vorbeschriebene Anordnung eine sehr wirksame Selbstsicherung der Regulierschraube geschaffen wird, ist trotzdem die Reibung zwischen den Gewindeteilen der Muffe und der Regulierschraube nicht groß genug, um ein Ein- bzw. Nachstellen der Regulierschraube unmöglich zu machen. Mit Hilfe eines Schraubenschlüssels kann diese Ein- bzw. Nachstellung jederzeit leicht und schnell erfolgen.
  • An Stelle von senkrechten Schlitzen sind in. den Abb. 6 und 7 schräge Schlitze ¢' eingeschnitten, die winket- oder spiralförmig verlaufen können. Wie bereits zu den Abb. i bis 5 ausgeführt. worden ist, wird auch bei der Anordnung nach den Abb.6 und 7 der geschlitzte Teil der Muffe 3 zur Verringerung des Innendurchmessers zusammengedrückt, wodurch beim anschließenden Einführen der Regulierschraube das federnde Klemmen zwischen der Muffe und der Regulierschraube entsteht.
  • Bei der in den Abb. 8 bis i i dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die senkrecht eingeschnittenen Schlitze bis an den unteren Rand der Muffe 3. Durch Zusammendrücken der zwischen diesen Schlitzen ,l." liegenden Teile 6 wird der Innendurchmesser der unteren Hälfte der Muffe verringert, so daß beim Einführen der Regulierschraube (Abb. 8) die Teile 6 wieder nach außen gedrückt werden, wodurch ein federndes Klemmen zwischen der Muffe und der Regulierschraube entsteht. -Wie die Abb. 12 bis i q. zeigen, kann auch auf die Muffe 3 verzichtet werden. In diesem Falle wird der Ventilstößelkörper i mit Schätzen q."' versehen. Im geschlitzten Teil wird die Wandstärke dieses Körpers etwas geringer gewählt. Durch Zusammendrücken des geschlitzten Teiles (Abb.13) wird sein Innendurchmesser verringert, so daß beim Einführen der Regulierschraube 5 (4bb. 12) die zwischen den Schlitzen q.!" liegenden Teile 6' nach außen gedrückt werden, wodurch ein federndes, ein Lockern der Regulierschraube verhinderndes Klemmen entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellbarer Ventilstößel mit durch Iilemmung geschlitzter Gewindehülsen selbstsichernder-Regulierschraube, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Stößel eine die Regulierschraube aufnehmende Gewindehülse (3) mit auf dem Umfang verteilten senkrechten oder schrägen Schlitzen (4) sitzt, die fest mit dem Stößelkörper verbunden und im Bereich der Schlitzung zur Verringerung ihres Innendurchmessers zusammengedrückt ist. Ventilstößel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (4 bzw. 4') nur auf dem mittleren Teil der Gewindehülse vorgesehen sind (Abb. i bis 7). 3. Ventilstößel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze im unteren Teil der Gewindehülse (3) vorgesehen sind und sich bis an den unteren Rand derselben erstrecken (Abb. 8 bis i o). 4. Ventilstößel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Ventilstößelkörpers (i) selbst als geschlitzte Gewindehülse ausgebildet und im Bereich der Schlitzung zusammengedrückt ist (Abb. 12 bis 14).
DEST55386D 1936-10-17 1936-10-17 Einstellbarer Ventilstoessel, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen Expired DE672148C (de)

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DE (1) DE672148C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939057C (de) * 1952-11-04 1956-02-16 Porsche Kg Einstellvorrichtung fuer Ventilsteuerungen von Brennkraftmaschinen
US4981117A (en) * 1987-12-19 1991-01-01 Gkn Technology Limited Automatic clearance adjuster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939057C (de) * 1952-11-04 1956-02-16 Porsche Kg Einstellvorrichtung fuer Ventilsteuerungen von Brennkraftmaschinen
US4981117A (en) * 1987-12-19 1991-01-01 Gkn Technology Limited Automatic clearance adjuster

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