DE964722C - Schraubbeschlag zum loesbaren Verbinden von Moebelteilen - Google Patents

Schraubbeschlag zum loesbaren Verbinden von Moebelteilen

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DE964722C
DE964722C DEST9998A DEST009998A DE964722C DE 964722 C DE964722 C DE 964722C DE ST9998 A DEST9998 A DE ST9998A DE ST009998 A DEST009998 A DE ST009998A DE 964722 C DE964722 C DE 964722C
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DE
Germany
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screw
capsule
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head
furniture
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DEST9998A
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English (en)
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Paul Stork
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Paul Stork K G
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Paul Stork K G
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
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    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws
    • F16B2012/145Corner connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubbeschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen, der aus einer eine Schraube aufnehmenden, in ein Möbelteil mit der offenen Seite einzulassenden, vorzugsweise runden Kapsel und einer in dem anderen Möbelteil zu befestigenden, mit Innengewinde versehenen Buchse zum Einschrauben des Schraubengewindes besteht, wobei die Kapsel als Widerlager für den Kopf der Schraube dient, die von der Stirnwand der Kapsel her bedienbar ist. Die bekannten- Schraubbeschläge dieser Art haben zwar gegenüber aufzuschraubenden Möbelbeschlägen erhebliche Vorteile, sind aber andererseits mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Insbesondere sind die bekannten Schraubbeschläge zu kompliziert, kostspielig und umständlich in der Handhabung, da ein Anziehen und Lösen der Schraube nur mit Hilfe eines in radiale Bohrungen des Schraubenkopfes einzuführenden Rundstabes od. dgl. möglich ist, der nach jeder Viertelumdrehung aus der Bohrung herausgezogen und in die nächste Bohrung des Schraubenkopfes eingeführt werden muß. Die Erfindung bringt auf diesem Gebiet einen erheblichen technischen Fortschritt und besteht zunächst darin, daß in der Stirnwand der Kapsel an Stelle eines Durchbruches im mittleren Teil eine nach innen gerichtete, etwa der Tiefe der Kapsel entsprechende, in Richtung der Schraubenlängsachse verlaufende sowie nach der der Schraube abgewandten Seite hin allmählich flacher werdende
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muldenförmige Durchprägung od. dgl. angeordnet ist und der im Bereich dieser Durchprägung liegende Kopf der Schraube einen Querschlitz zum Einsetzen eines normalen Schraubenziehers aufweist. Die Schraube kann somit mittels eines normalen Schraubenziehers angezogen und gelöst werden, was sehr viel einfacher und bequemer ist als das Anziehen und Lösen der bisher gebräuchlichen Schrauben mit seitlichen Stecklöchern. Nach dem
ίο Lösen läßt sich die Schraube in bekannter Weise so weit zurückdrücken, daß sie vollständig innerhalb der Bohrung des Möbelteiles liegt und somit eine Beschädigung des Schraubengewindes bzw. ein Verkratzen des Möbelteiles bei der Montage unmöglich ist.
Ferner besteht die Erfindung darin, daß als Innengewinde an der Buchse eine Stirnseite mit einer eingepreßten, nur einen Gewindegang umfassenden Steigbahn zum Einschrauben der mit
Grobgewinde versehenen Schraube versehen ist. Diese Buchse läßt sich erheblich einfacher und billiger herstellen als die bisher gebräuchlichen Buchsen mit mehreren eingeschnittenen Gewindegängen, was für einen Massenartikel dieser Art von ausschlaggebender Bedeutung ist.
Es ist zwar an sich bekannt, die Stirnwand einer Buchse mit einer nur einen Gewindegang umfassenden Steigbahn zu versehen, jedoch sind derartige Buchsen für Schraubbeschläge der vorer-
wähnten Art noch nicht verwendet worden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung in übernatürlicher Größe und im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht gegen die runde Kapsel in Richtung^! (Fig. i).
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum lösbaren Verbinden zweier Möbelteile besteht aus einer Schraube α, einer als Widerlager für den Schraubenkopf b dienenden runden Kapsel c und einer mit Außengewinde versehenen Buchse d. Die Kapsel c wird in eine zylindrische Bohrung des einen Möbelteiles / in einer gewissen Entfernung von der Außenkante, die an das zweite zu verbindende Möbelteil anstößt, eingelassen, während die Buchse d in eine Bohrung des anderen Möbelteiles eingeschraubt wird.
Nach der Erfindung ist die Stirnwand der Kapsei c im mittleren Teil mit einer nach innen gerichteten, nach unten hin allmählich flacher werdenden muldenförmigen Durchprägung h od. dgl. versehen, während der Kopf b der Schraube a an seiner Stirnseite einen Querschlitz i zum Einführen eines normalen Schraubenziehers aufweist. Der Schraubenkopf b liegt im Bereich der Durchprägung h, so daß es ohne Schwierigkeit möglich ist, die mit ihrem Kopf b gegen die Innenwandung der Kapsel c anliegende Schraube mittels eines normalen Schraubenziehers anzuziehen und zu lösen.
Der Schaft der Schraube α liegt in einer Bohrung k des Möbelteiles / bzw. in einem nach hinten offenen Schlitz m der Kapsel c. Die Größe der Bohrung k, des Schlitzes m und der Durchprägung h wird so bemessen, daß sich die Schraube α nach dem Lösen so weit in das Möbelteil / zurückdrücken läßt, daß ihr Gewinde vollständig innerhalb der Bohrung k liegt und somit bei der Montage nicht beschädigt werden bzw. Kratzer am anderen Möbelteil verursachen kann.
Das Gewinde η der Schraube k ist erfmdungsgemäß als Grobgewinde ausgebildet, d. h. erheblich grober gehalten als die handelsüblichen metrischen Gewinde. In die Buchse d ist eine Steigbahn 0 eingepreßt, die ein Einschrauben des Gewindes η ermöglicht. Die so ausgebildete Buchse d läßt sich wesentlich billiger herstellen als die . bisher gebräuchlichen, mit Innengewinde versehenen Buchsen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    t. Schraubbeschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen, bestehend aus einer eine Schraube aufnehmenden, in ein Möbelteil mit der offenen Seite einzulassenden, vorzugsweise runden Kapsel und einer in dem anderen Möbelteil zu befestigenden, mit Innengewinde versehenen Buchse zum Einschrauben des Schraubengewindes, wobei die Kapsel als Widerlager für den Kopf der Schraube dient, die von der Stirnwand der Kapsel her bedienbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnwand der Kapsel (c) an Stelle eines Durchbruches im mittleren Teil eine nach innen gerichtete, etwa der Tiefe der Kapsel entsprechende, in Richtung der Schraubenlängsachse verlaufende sowie nach der der Schraube abgewandten Seite hin allmählich flacher werdende muldenförmige Durchprägung Qi) od.'dgl. angeordnet ist und -der im Bereich dieser Durchprägung Qi) liegende Kopf Q)) der Schraube (0) einen Querschlitz (?) zum Einsetzen eines normalen Schraubenziehers aufweist.
  2. 2. Schraubbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Innengewinde an der Buchse (d) eine Stirnseite mit einer eingepreßten, nur einen Gewindegang umfassenden Steigbahn (0) zum Einschrauben der m'it Grobgewinde (ti) versehenen Schraube (k) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 356 065, 825 922; französische Patentschriften Nr. 940 398, 948 673; schweizerische Patentschrift Nr. 229 386.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEST9998A 1955-06-14 1955-06-14 Schraubbeschlag zum loesbaren Verbinden von Moebelteilen Expired DE964722C (de)

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